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Enneccerns.

gehen soll. Im Uebrigen empfiehlt er die Annahme des Antrags| Familienmitgliedern auch auf die Einkommen von 3000-6000 m. j die sich in der Rolle als Rausschmeißer besonders wichtig vor­auszudehnen. zukommen schienen, die übrigen Beamten ruhig und höflich dem Abg. v. Sine( 3.): Das Nothwendigste gegen den Antrag Abg. Richter will überhaupt die ganze Vergünstigung Bublifum gegenüber sich benehmen. Richter ist von Herrn v. Zedlih bereits ausgeführt worden, des- für alle Einkommen bis 6000 M. und für minderjährige Kinder halb kann ich diesen Antrag auf sich beruhen lassen. Daß die einführen. Progression bis zu 4 v. H. geht, hat man als Konfiskation be- Geh. Finanzrath Wallach widerspricht beiden Anträgen. zeichnet; das ist durchaus nicht richtig. Ich würde mich selbst§ 18 wird unverändert angenommen. nicht verstehen, wenn ich für einen Antrag stimmen sollte, der eine Herabdrückung der Steuersäge bezweckt.( Beifall rechts.)

Abg. Frihen- Borken( 3.): Wir müssen uns möglichst an den bestehenden Tarifen anflammern, um nicht allzu sehr ins Ungewisse zu gerathen, deswegen wäre mir die Regierungs­vorlage das Beste. Denn die Kommissionsbeschlüsse sind be­denklich wegen der Herauffezung des höchsten Steuersages auf 4 v. H.; mit demselben Recht könnte man auch bei 200 000 Mark Einkommen auf 5 v. H. kommen. Mit 4 v. H. tritt Preußen an die Spitze aller Staaten.

Nach§ 19 fönnen besondere, die Leistungsfähigkeit beein: trächtigende wirthschaftliche Verhältnisse berücksichtigt werden bei Ginkommen bis zu 9500 M., aber die Ermäßigung darf höch stens um drei Steuerstufen erfolgen.

Abg. Mies fragt, ob die Veranlagungs- Rommissionen ge­zwungen sind, solche beeinträchtigte Leistungsfähigkeit unter allen Umständen, wenn die in der Vorlage enthaltenen Fälle: Be­lastung durch Unterhalt und Erziehung der Kinder, durch Unter­haltung mittellofer Angehörigen u. f. w. eintreten. Finanzminister Miguel: Die Kommissionen sind berechtigt, aber nicht verpflichtet, Erleichterung eintreten zu lassen, sie haben jedesmal die Lage des Falles zu prüfen.

§ 19 wird angenommen und darauf die weitere Berathung um 4 Uhr bis Mittwoch 11 Uhr vertagt.

Lokales.

Es ist aber feineswegs angenehm, auf sein Krankengeld jedesmal zwei Stunden in solchem Raume warten zu müssen, wenn man die Krankenbeiträge sehr pünktlich zahlen muß. Diese Uebelstände, die hier geschildert sind, bestehen leider gleichmäßig so ziemlich bei allen Kassenlokalen. Während für bie Bureaus große Räume vorhanden sind, beschränkt sich das Abfertigungszimmer auf wenige Kubikmeter. Es sollte von be hördlicher Seite dafür gesorgt werden, daß dies im gesundheit­lichen Interesse gebessert wird.

Auch ,, unterm neuen Kurs" lassen es sich die Behörden angelegen sein, durch allerlei Maßregeln auf diejenigen Wirthe einzuwirken, welche ihre Lokale zu Arbeiter- Versammlungen her­geben. Dem Restaurateur Paul Kübler in Schmargen­Abg. Sattler( natl.): Die Vorlage hat den Fehler, daß sie borf ist unterm 13. September 1890 eine Verfügung des Amts­die mittleren Einkommen zu start heranzieht. Die Kommission vorstehers Güntzel in Wilmersdorf   zugegangen, worin dem hilft diesem Mangel etwas ab; eventuell wäre auch der Antrag selben eröffnet wurde, daß er fünftighin sozialdemokratische Ver­Enneccerus annehmbar. Aber ganz verwerflich ist der Antrag sammlungen in seinem Lokale, welches den Namen Raiser Richter, weil er ganz offenbar eine Mehrbelastung der unteren Friedrichs- Garten" führt, nicht mehr dulden solle, widrigenfalls Stufen herbeiführt. Die Erhöhung der Steuer über 3 v. H. die ihm zur Führung dieses Namens ertheilte Erlaubniß wider­hinaus kann ich nicht billigen, namentlich auch, weil dadurch die rufen wird. Begründung: Durch das Abhalten sozialdemo Aftiengesellschaften und damit die Kapitalien der fleinen Beute fratischer Versammlungen wird das Andenken an Kaiser Friedrich getroffen werden; ferner weil dadurch die Kommunalbesteuerung in feiner Weise geehrt und bewahrt. Da Herr Kübler bisher und das Wahlrecht verschoben wird. Die Besteuerung mit 4 v. H. wird eine ganze Anzahl von Leuten bewegen, ihren der Berliner   Stadtverwaltung für die Volksschulen gehört zu den eine öffentliche Volksversammlung in seinem Bokale stattfinden Von den Berliner   Volksschul- Kasernen. Die Fürsorge" teine Notiz hiervon genommen und am Sonntag, den 8. Februar, Wohnsiz aus Preußen zu verlegen in andere deutsche Städte. Märchen, welche schon längst nicht mehr geglaubt werden, und ließ, wurde demselben wiederum ein Schreiben des Amtsvorstehers Um die richtige Wirkung der Selbsteinschäzung zu proben, sollte man über den jetzigen höchsten Steuersah nicht hin- Spur von jenem Wahn verborgen gewesen sein sollte, so ist er er: wenn doch noch in irgend einem findlich- harmlosen Gemüth eine in Wilmersdorf   zugestellt, in welchem auf die am 13. Sep­tember erlassene Verwarnung hingewiesen und ihm die ausgehen. Abg. Rickert( dfr.): Bei der ersten Lesung wurde von allen durch die Ereignisse der letzten Wochen und Monate völlig zer Erlaubniß zur Führung des Namens Kaiser Friedrich­stört und endgiltig beseitigt worden. Das Verhalten der Garten für sein Lofal entzogen wird. Gleichzeitig find alle auf Seiten, auch vom Finanzminister anerkannt, daß der Entwurf Magistratsvertreter und der freisinnigen" Mehrheit der Stadt diesen Namen bezughabenden Schilder und Anschläge zu beseitigen, einer Korrektur in Bezug auf die mittleren Einkommen bedürfe. veroroneten- Bersammlung gegenüber den Anträgen der sozial widrigenfalls diese Arbeit durch Dritte auf Kosten des Herrn K. Dem gegenüber sind alle Reden über Gerechtigkeit 2c. Ieere Worte. demokratischen Stadtverordneten auf unentgeltliche Lieferung der geschieht. Die Kosten fetzte der Amtsvorsteher vorläufig auf Weshalb hat die Kommission denn diese Entlastung der mittleren Lehrmittel und auf ärztliche Untersuchung des Gesundheits- 30 M. fest. Dem gestrengen Herrn ist außerdem zu Ohren ge­ Einkommen   nicht herbeigeführt? Die Entlastung der Mittel zustandes der Kinder in den Gemeindeschulen hat auch dem kommen, daß bei Gelegenheit der letzten Versammlung ein über­tlassen um 95 000 Mart ist doch nicht der Rede werth. Die Blödesten die Augen geöffnet. mäßig lautes Geschret und Gejohle" im Lokale statt­Entlastung der Kommission ist in Aussicht gestellt; wie soll diese Entlastung erfolgen? Von Seiten des Magistrats wurde damals behauptet, daß gefunden hat. Auf seine Pflichten als Schankwirth aufmerksam Darüber ist gar keine Aufklärung der Gesundheitszustand der Schulkinder ein durchaus befriedigen gemacht, wurde Herr K. noch ermahnt in Zukunft für Ruhe und gegeben. Steuern bis 30 Millionen Mark neuer Steuern? Was soll damit pferchen der Kinder sind nicht nothwendig, wozu also 13 ber sei und daß von ungesunder Luft oder von Zusammen- Ordnung in ausreichendster Weise Sorge zu tragen, widrigenfalls Das Geschrei in den Klassen feine Rede sein das Weitere veranlaßt werden würde." geschehen? Die allgemeine Antwort gründliche Steuerreform" ist tönne. Wir haben bereits früher an der Hand authentischer und Gejohle" bestand in einem kräftigen dreifachen Hoch mir nicht genügend. Man wollte das Geld in den Staatsschatz Beröffentlichungen nachgewiesen, daß die Klassenräume thatsächlich auf die Sozialdemokratie und außerdem wurde nach Schluß der Legen und nachher erſt über die Verwendung in Verhandlungen vielfach überfüllt sind. Jetzt wirst der Umstand, daß sich unter Versammlung getanzt und es wurden auch Arbeiterlieder ge­treten. Der Finanzminister sagte mir: Auch wenn ich es wüßte, den am 1. April 1891 neu zu eröffnenden Gemeindeschulen eine fungen. welche Reformen ich machen will, so würde ich es nicht sagen. Doppelschule( in der Görligerstraße) mit 42 Klassen befindet, ( Buruf: Ueberweisung der Grund- und Gebäudesteuer!) Was wieder einmal ein grelles Licht auf den Uebelstand, daß nicht bedeutet denn diese Ueberweisung? Wem soll es gegeben werden? nur eine zu große Zahl von Kindern in den einzelnen Klassen, Den Provinzen oder den Kreisen? Diesen kann es nicht über- sondern auch eine zu große Zahl von Klassen in den einzelnen wiesen werden. Schulen zusammengedrängt wird; denn die beiden Schulen in Geheimer Finanzrath Wallach: Daß der Kommissions- der Görligerstraße bilden zwar eine Ausnahme, aber leider keine nicht so viel ab, daß man davon leben kann. Für den nächsten beschluß nur eine Ermäßigung von 95 000 Mark im Ganzen feltene. bietet, ist richtig; aber für die Stufen von 3000 bis 9000 Mark ergiebt sich eine Ermäßigung um 2/2 Millionen Mart oder von 122 v. H. Der Antrag Rickert würde, wie ich be: rechnet habe, eine Mindereinnahme von 62 Millionen Mark anderen Charakter als der Antrag Richter, welcher eine erheb: Ueberfüllung der einzelnen Klassen, daß die Zahl der Schulkinder/ Entschließung hört man, daß auf dem Play E ein Schmuckplat

ergeben.

Klaffen. Im Durchschnitt famen also auf jede Schule beinahe Am 1. Juni 1890 bestanden 184 Gemeindeschulen mit 3104 17 Klassen. 11 Schulen hatten über 20 Klassen, darunter die 100. 23 Klassen, die 37. 25 Klassen und die 21. 26 Klassen. Die Mindeſt­ziffer von 10 Klassen fand sich nur in zwei Schulen, in der 147. Antrag und Aus

Aus der Hafenhaide wird uns folgendes mitgetheilt: Jch gehöre mit zu den Leuten, welche in der Hasenhaide ein kleines Winter und Sommer in der Werkstatt arbeiten, denn Beides wirft Geschäft haben, einen sogenannten Klimbim; außerdem muß ich Sommer hat uns nun die hohe Polizei die Erlaubniß zum Ge dort nicht mehr geduldet werden. Fast alle Geschäftsleute machen schäftsbetriebe verweigert; es sollen Schaubuden  , Karoussels, Kraftmesser, Schaukeln, Wurstbuden, Würfelbuden und dergleichen aber schon im Herbst und im Winter Kontrakt, kaufen und ver taufen Geschäfte und erneuern das alte, weil bisher die Erlaubniß immer so ziemlich sicher war. Als Grund für die plößlich neue Die Hauptsache

liche gleichmäßige Reduktion des Steuertarifes verlangt. Dadurch auf manchen Schulen ins Ungemessene steigen muß. In Durch wird wohl sein, weil sich die Hausbesitzer in der Blücher   und wird ein sehr großer Theil der Ueberschüsse wegfallen, welche schnitt wird jede Gemeindeschule von 939 Kindern besucht. Diese Gneisenaustraße beschwert haben über den Klimbim und das wir zur Durchführung der gesammten Steuerreform, zur Ueber Biffer ist schon hoch genug, wenn man bedenkt, daß auf den Treiben in der Hafenhaide. Die Herren Wirthe können ihre weisung der Grund- und Gebäudesteuer an die Gemeinden erhöheren Lehranstalten die Schülerzahl selten über 600 hinaus Wohnungen nicht schnell und theuer genug vermiethen. Weil also warten. Wenn erst bei 30 000 m. die Steuer 3 v. H. betragen geht und selbst auf dem ganz ausnahmsweise start besuchten fgl. Die Wirthe unverschämt theuer mit ihren Mliethspreisen sind, müssen soll, dann ist es nicht richtig, ein Einkommen von 4500 M. schon Friedrich Wilhelms- Gymnasium am 1. Februar 1890 nur 808 jo zirka 40 Budenbesitzer und einige Restaurateure das Geschäft mit 2/2 v. H. zu besteuerit. betrug. Nun wird aber die Durchschnittszahl von 939 Kindern Abg. Peters( ntl.) erklärt sich für den Antrag der Kom- thatsächlich in den meisten Gemeindeschulen überschritten. Unter aufgeben und mancher wird dabei sein bischen Geld und seine mission, auch für die Steigerung der Steuer bis auf 4 v. H.; 184 Schulen waren am 1. Juni 1890 mur 9 mit weniger als 600, Kontrakt haben und Nichts vermiethen können, obwohl sie darauf er sieht darin kein Hinderniß für die Einführung der Deklaration, davon eine einzige mit weniger als 500, nämlich die 182. mit gerechnet haben. Man sollte meinen, als Berliner   Bürger und wie sein Fraktionsgenosse Sattler. Abg. Rihter: Wenn wir bei diesen Gesetzen die Quoti 195 Kindern. Dagegen waren 76 Schulen- also über 41 pGt.! Steuerzahler tönnte man wohl verlangen, daß schon im Herbst mit mehr als 1000 Kindern, davon 22 mit mehr als 1100, der neue Polizeientschluß bekannt gegeben wäre und nicht erft firung nicht durchführen wollen, wann soll dann die Zeit dazu 8 mit mehr als 1200 und 3 mit mehr als 1300, nämlich die gekommen sein! Der Finanzminister behauptete, ich hätte mich 100. mit 1322, die 21. mit 1336 und die 37. mit 1373 Kindern! iegt im Frühjahr, wenn wir die Erlaubniß nachsuchen und mit mir selbst in Widerspruch gefeht; er ist aber den Beweis Und da wagt man noch zu behaupten, daß der Aufenthalt mancher sich schon wieder viele Unkosten gemacht hat. Nicht dafür schuldig geblieben. Mein Tarif führt nicht zur Mehr in diesen Schultafernen nicht gesundheitsschädlich, sondern im Ausflüge nach Außerhalb zu machen und für viele Familien bot jeder hat soviel Geld, um am Sonntage mit Weib und Kind belastung der unteren Klaffen, wie behauptet worden ist; die Ent Gegentheil noch gesundheitsfördernd sei! Die Kinder müssen bei bie Hasenhaide am Sonntag ein billiges Vergnügen. Ich habe lastung wird nur etwas geringer sein, als bei den anderen An- diesen Zuständen nicht nur während des Unterrichtes der frischen es sehr viel beobachtet, daß mancher Familienvater mit seinen trägen. Luft, sondern auch in den Pausen der freien Bewegung entbehren. Kindern und junge Leute, die keinen Groschen in der Tasche Finanzminister Miquel: Herr Richter hat sich in Widerspruch In den Klaffenräumen, auf den Korridoren, Fluren und Treppen haben, von einer Bude zur andern gehen und sich so ohne Kosten gesetzt mit sich selbst, indem er durch seinen Antrag eine stärkere kann ohnedies von Bewegung nicht die Rede sein, und die Höfe, am Sonntage amüsirten. Das wiro nun anders werden; die Belastung der unteren Stufen herbeiführt. Wenn er sich damit welche felten größer sind als die für 600 Schüler berechneten staubige Haide wird sich in ein Eden verwandeln und wenn wir tröstet, daß die anderen Anträge dasselbe thun, nur mit einem Höje der höheren Lehranstalten, vermögen die doppelte Zahl von nicht nach Afrika   gehen wollen, tönnen wir nach der Garnison­niedrigen Prozentsatz, so ist darauf zu bemerken, daß beim 1200 Kindern kaum zu fassen. Wenn nun gar zwei Schulen zu tirche gehen, wenn sie vielleicht in 5 Jahren fertig ist. Die Haus­Zahlen es immer auf den Prozensah, nicht auf Das einer Doppelschule vereinigt sind, dann steigern sich noch die Miß- wirthe werden ihre Wohnungen theurer vermiethen können und Prinzip ankommt. Von 15 Millionen Mark Mehreinnahme stände. Die Kinder werden nicht nur in geordneten Reihen hinunter- im Sommer eine Badereise machen, während wir in der Sonne habe ich gar nicht gesprochen. Ich habe gefagt, ich glaube nicht und hinaufgeführt, was im Interesse der Disziplin nothwendig sein baden und Lust kneipen. Vielleicht verwandeln sich auch noch daran, daß im ersten Jahre 15 Millionen Mehreinnahme ein- mag, aber bei der unvermeidlichen Langsamkeit, mit der es sich viele meiner Kollegen in Sozialdemokraten. Und das Alles in­treten. Ich soll mich ausgeschwiegen haben über die lex Huene. vollzieht, die Pause noch beträchtlich verkürzt, sondern sie müssen folge eines neuen Kirchenbaues! In den gedruckten Motiven steht, daß die lex Huene mit der auch auf dem Hofe reihenweise umhergehen. Von dem fröhlichen Ueberweisung der Grund- und Gebäudesteuer verschwinden soll. Jagen, den heftigen Schneeballschlachten, wie sie den Ukafen Versuchte Lohnreduktion. Den bei dem Bau der Koch Abg. v. Gneist( nt.) tritt für den Antrag Bygen ein, griesgrämiger Schulpafchas zum Troße auf manchen höheren schen Baraden beschäftigten Arbeitern wurde vorgestern Abend welcher die Ueberschreitung des Steuerfages von 3 v. H. be Lehranstalten noch blühen, ist hier wenig oder gar nichts zu die Gröffnung gemacht, daß die Löhne von jest ab in folgender seitigen will. finden. In der Abstimmung werden alle Anträge abgelehnt. Der Weise reduzirt werden sollten: Diejenigen Arbeiter( Puger), die Die Frage der Zahl der Klassen, welche in einem einzigen einen Stundenlohn von 60 Pf. bisher erhielten, sollten von jest Antrag Richter gegen die Freifsinnigen, einiger Zentrumsleute Gebäude unter zu bringen sind, ist schon mehrfach in der Stadt- ab 50 Pi., die Arbeiter, welche 50 Pf. erhielten, sollten 40 Bf., und der Dänen; der Antrag Rickert gegen die Stimmen verordneten- Versammlung erörtert worden, zuletzt im Dezember diejenigen, welche über 30 Pf. erhielten, sollten von jetzt ab nur der Freisinnigen, einiger Zentrumsleute und der National 1889. Damals trat am energischsten der sozialdemokratische noch 25 Pf. erhalten. Gestern morgen traten die Arbeiter zu­liberalen von Eynern und Schultz( Bochum  ); der Antrag Stadtv. Singer für Verminderung der Klassenzahl ein. Die fammen und beschlossen einmüthig, die Arbeit unter diesen Ver­Enneccerus gegen die Stimmen der Freifinnigen, eines großen meisten freisinnigen" Redner verhielten sich mit Rücksicht auf die hältnissen nicht aufzunehmen. Theils der Nationalliberalen und einiger Zentrumsleute; der Kosten ablehnend, obwohl diesmal sogar der Magistrat die Zahl schien den Unternehmern zu imponiren, und es blieb schließlich Die Einmüthigkeit der Arbeiter Antrag Bygen gegen die Stimmen des kleineren Theils der Na- von 18 Klassen als höchst zulässige beantragt hatte. Die frei bei den alten Lohnsätzen. Die versuchte Lohnreduktion soll auf tionalliberalen und einiger Freifonservativen. Die Kommissions- sinnige" Mehrheit ist eben niemals zu haben, wenn es gilt, einen neuen Bauführer zurückgeführt werden, der erst vor kurzem Vorlage gelangte mit großer Mehrheit zur Annahme. für Abg. Parifins beantragt einen neuen§ 17a, wonach die das geistige oder materielle Wohl des Volfes etwas dort eingestellt ist. zu thun. Genossenschaften und Konsumvereine bei Berechnung der Steuer als Einkommen nicht anrechnen sollen Ranbanfall durch eine Frau. Am Sonnabend Nachmittag sollen die Ausgaben Die unzulänglichen Abfertigungsräume der hiesigen gegen 3 Uhr betrat eine Frau den Butterfeller von Fliegner, für gemeinnüßige Zwecke, die Beträge, welche als Ra- Krankenkassen haben ebenso wie die unfreundliche Behandlung, Lausigerstraße 1, in welchem die Verkäuferin, die achtzehnjährige batt oder Dividende für Waarenverkäufe vertheilt werden, welche den dort erscheinenden Rassenmitgliedern zu Theil wird, Emilie Fieber, allein anwesend war, und bat um die Erlaubniß, sofern sie 50 M. nicht übersteigen; die Steuer soll, so- schon vielfach zu Beschwerden Veranlassung gegeben. Ich begab sich ein wenig wärmen zu dürfen. Nachdem sie sich mit der weit die Dividende 50 bis 200. für jeden Genossen mich so schreibt uns ein Leser unseres Blattes im Auf- Fieber, die erst gegen Ende vorigen Monats aus Ostpreußen  beträgt, nur 1 v. H. betragen. Der Rest soll nach trage meiner Schwägerin am Sonnabend, den 7. d. M., Vor hierhergekommen ist, eine Weile unterhalten und dabei bemerkt dem Tarife versteuert werden. Der Antragsteller weist darauf mittags 91/2 Uhr, nach der betreffenden Raffe und fand in einem hatte, daß sie mit den früheren Verkäuferinnen gut bekannt gewesen hin, daß der Gewinn bei Genossenschaften und Konsumvereinen Raume von etwa 33/4 Meter in der Länge, 51/2 Meter in der sei, sprang fie plöglich hinter das nichtsahnende Mädchen und eigentlich gar kein steuerpflichtiges Einkommen sei. Außerdem Breite und 5/2 Meter Höhe 54 Menschen eng zusammengedrängt; versuchte dasselbe zu würgen. Auf die Hilferufe der Fieber ließ liege die Sache so, daß die meisten Genossen in den niedrigeren die Mehrzahl waren junge Mädchen, darunter die meisten die Frau, die auch hörte, wie Menschen sich den Keller näherten, Einkommensteuerstufen mit einem Steuersage von weniger als Krante; viele mit kranten Händen oder Füßen. Die Luft in einem die Angegriffene los und flüchtete auf die Straße. Hier wurde sie 3 oder 4 v.. besteuert werden, während der Gewinn aus folch fleinen Raume bei solcher Menschenansammlung braucht zwar verfolgt und eingeholt, auf den Zuruf eines anscheinend der Genossenschaft im Ganzen mit 3 oder 4 v. H. besteuert man wohl nicht näher zu beschreiben. Dabei müssen viele der unbetheiligten Mannes( der aber wahrscheinlich in Verbindung Anwesenden oft zwei Stunden lang ununterbrochen stehen und zu dem Verbrechen stand):" Was geht denn Euch die Frau an, Generaldirektor Burghart bittet den Antrag abzulehnen, warten, und wie anstrengend das in solchem Raume ist, das laßt sie doch laufen!" von den verdugten Verfolgern, die auch im weil er der Gerechtigkeit nicht entspreche; dasselbe Vorrecht, weiß jeder Gesunde. Wie muß erst einem Kranken zu Muthe Augenblick noch nicht wußten, um was es sich handle, ließ man welches für die Genossenschaften in der Besteuerung be- sein? Ich sah ein junges Mädchen, welches vor Schmerz weinte, fie aber entwischen. Knaben gaben an, die Davongelaufene au ansprucht werde, tönnten die Attiengesellschaften auch verlangen. Denn in einem Raum, welcher so überfüllt ist, daß man sich nicht kennen; es sei eine Frau Elise Spizer, die früher Cuvryſtr. 57 Abg. Parifins: Die Gerechtigkeit der Vorlage führt einmal umdrehen kann, ist es unmöglich, sich so vorzusehen, daß gewohnt habe und jest in Rigdorf wohne. Die Räuberin, der dahin, daß Hunderttausende von Steuerzahlern, welche eigent: man dem Nachbar nicht zu nahe kommt. Es sind in diesem es geglückt war, aus der Ladenkasse 2 M. zu stehlen, war von lich gar keine Steuern zahlen, hier besteuert werden wie die Raume im Ganzen etwa zwölf Sippläge vorhanden. Wie diese mittelgroßer Figur und bekleidet mit einem farrirten glatten Rock, Millionäre mit 3-4 v. H. Ich ziehe den Antrag für jezt zu- Rassenverwaltung so unverantwortlich handeln kann gegen die schwarzer Schurze, braunem Taillentuch, rothgefütterten hellbraunen rück und behalte mir vor, ihn für die dritte Lesung wieder ein- Rassenmitglieder, ist mir rein unverständlich. Bei solchem An- Pantoffeln, hellbraunen Strümpfen und trug, wie gegen Zahn­zubringen. drange müßte doch für eine schnellere Abfertigung der Leute Nach§ 18 sollen für jedes Familienmitglied unter gesorgt werden. Auch wäre es zu wünschen, daß die An- chmerz, Watte und ein Tuch um das Gesicht. 14 Jahren bei Einkommen bis 3000 m. je 50 M. in Abzug gestellten der Stasse sich eines höflicheren Betragens gegen Selbstmorde auf Westend  . Ein schauerlicher Anblick bot gebracht werden; bei drei oder mehr unselbständigen Familien- die Kaffenmitglieder befleißigten. E3 hört sich nicht sich am Montag Morgen den Passanten der Spandauer   Chauffee wenn einer mitgliedern soll die Ermäßigung auf jeden Fall um eine Stufe schön an, den Beamten von plöglich in in der Nähe des bekannten Schloß Grunewald  ". An einent den Raum eintritt und mit lauter Stimme ruft: stattfinden. Wenn Baume hing, vom starken Westwinde gespenstisch hin und her ge Abg. Schmieding beantragt, diese Vergünstigung beim Vor- Sie nicht den Mund halten, so schmeiß ich Sie raus!" Im schaufelt, die Leiche eines jugendlichen, elegant gekleideten Mannes; handensein von vier und mehr minderjährigen unfelbständigen Uebrigen muß ich anerkennen, daß außer zwei solcher Beamten, Hut und Stock lagen am Fuß des Baumstammes. Die Zeichen­

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