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fyagen esta breißig Meilen westlich von Liaojang tvaren. 3ived 1, Märchen" in die Welt zu feßen, denn beweifen fann ert Sinne noch nicht gebildet genannt werden kann; auch nicht ber, bec der Bewegungen scheint die Imgehung des japanischen linken Flügels sie nicht. Wir konstatieren, daß bisher uns und allen Organi in einem besonderen Berufe gründlich ausgebildet ist; sondern der au sein. fationsleitern von Massenaustritten nichts gemeldet wurde, ist gebildet zu nennen, der sich auf den verschiedenen Gebieten der Tokio  , 15. Februar.  ( Meldung des Reuterschen Bureaus".) wohl aber wissen wir, daß mit wenig Ausnahmen in Wissenschaft Kenntnisse erworben hat, die es ihm ermöglichen, vor­Die gemeldete umfassende Bewegung der russischen Kavallerie begann allen Bezirken der Verband starten Zuwachs urteilsfrei zu denken und zu handeln. Kenntnisse in der Wissenschaft westlich von Tschitaitsu. Eine Kavallerie- Abteilung rückte nach erzielte und, wenn auch die üblichen Zugvögel, wie nach jedem ist der Schlüssel zur Bildung, und Bildung macht frei". Wenn es Baohunschi vor, gleichzeitig näherte sich eine andere Abteilung Tacha, Streit, wieder davon ziehen, doch noch enormen Mitglieder den Frauen auch nicht gestattet ist, in den Vereinen sich mit Politik das dreizehn Meilen südwestlich von Liaojang gelegen ist. Später zuwachs hat. Wenn nur nicht die Ueberkritiker fortfahren, den zu befassen, so steht ihnen doch ein weites Feld offen, aus dem sie rückte die gesamte Streitmacht mit Artillerie eine Meile unterhalb Bergleuten die gewerkschaftliche Organisation zu verekeln, indem Belehrung und Bildung schöpfen können. Die darauf folgende Dis. Lacha an den Fluß heran und versuchte um sechs Uhr abends diesen tv ahrheitswidrig von einer traurigen Niederlage" gefabelt fuffion war eine sehr rege, an der sich die Mitglieder sowie einige zu überschreiten. Die Errichtung von Verteidigungswerken bei wird. Derselbe Artikelschreiber, der schon vor acht Tagen von einem Gäste lebhaft beteiligten. Heitoutai schreitet fort. Die Russen beschießen noch das Zentrum unschätzbaren, in feiner Tragweite unabseh Dann wurde beschlossen, die Versammlungen am dritten Montag von Marschall Oyamas Stellung. baren, gar nicht mehr zu leugnenden Erfolg jeden Monats stattfinden zu lassen. des Generalstreits schrieb, schreibt jezt zur Abwechselung von einer nicht zu vertuschenden Niederlage". Soll dadurch etwa die Stimmung der Masse für die Gewerkschaft verbessert werden?

Das Verhalten

der Siebener- Kommission.

Soziales.

Wer die Aussichten des Streits bei seinem Beginn berechnete und tiefere Senntnis der sich messenden Kräfte besaß, der muß Keine Schutzvorschriften für Petroleumarbeiter. befriedigt sein von dem glücklichen Kampfesverlauf, der sehr leicht Der Handelsminister teilt in einem Rundschreiben an die Die beiden Vertreter des Bergarbeiter- Verbandes in der die Mühlen der Staatsstreichler und Scharfmacher in rafcheste Regierungspräsidenten mit, daß vom Erlaß besonderer reichsrecht­Siebener- Kommission der streikenden Ruhrbergleute, unsere Genossen Bewegung fegen konnte. Schon daß diefe Massendemonstration licher Schutzvorschriften für Petroleumarbeiter abgesehen worden sei. Sachse und Hansmann, schreiben uns: In einigen Parteiblättern werden Artikel ihres Ruhrgebiets- fo großartig verlief, wie fie verlaufen ist, sichert unserem Streit Die Untersuchungen hätten ergeben, daß von den 1380 in Betracht Korrespondenten über den Ausgang des Generalstreits veröffentlicht, weitreichenden Erfolg. Die Siebener- Stommiffion hat so gehandelt, fommenden Arbeitern im Laufe mehrerer Jahre nur 34 an Haut­Korrespondenten über den Ausgang des Generalstreits veröffentlicht, wie sie nach Erwägung aller Möglichkeiten handeln mußte; wir frankheiten( Akne) und 9 an Petroleumvergiftung erkrankt wären. die geeignet sind, nicht nur uns persönlich in den Augen der Partei haben unsere Pflicht getan, und die uns vor wenig Tagen noch Dagegen sollen die Gewerbe- Aufsichtsbeamten den betreffenden An­genossen herabzusehen, sondern die auch der Sache der Bergleute wenig dienlich sind. Wer nicht mit den Verhältnissen hier vertraut bekämpften, find schon jetzt dazu übergegangen, in Massenverfamm- lagen ihre Aufmerksamkeit zuwenden und die vom kaiserlichen ist, muß durch jene Artikel zu der Ansicht kommen, der Generalstreitungen uns Bertrauen auszusprechen. Die Bergleute werden lernen Gesundheitsamte empfohlenen Schutzmaßregeln berücksichtigen. sei in totaler Verwirrung zu Ende gegangen und zwar durch die und auch noch den vollen Sieg erlangen.

H. Sachse, Bochum  . H. Hansmann, Eichlinghofen. Die Hoffnung der Bergarbeiter.

Schuld der Siebener- Kommission. Nebenbei bemerkt der Artikel­schreiber auch( in der Magdeburger Volksstimme" Nr. 38), wir beide hätten uns unter ultramontanem Einfluß... ber führen lassen, der Stimmung der Masse" nicht die geringste Das preußische Herrenhaus geht in Ferien. Vor Mitte März Rechnung zu tragen". Wer so schwere Verdächtigungen gegen wird es nicht wieder zusammentreten; der Bräfident hat zwar ge­Barteigenossen veröffentlicht, muß dafür Beweise bringen.

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Zur Aufklärung der Parteigenossen diene vorläufig folgendes: Der betreffende Artikelschreiber hat während des ganzen Streite mit der Siebener- Kommission teine Beziehungen unterhalten, kann also gar nicht wissen, was vorgegangen ist. Auch an uns beide persönlich ist der Artikelschreiber nicht herangetreten, um sich In formationen zu holen. Trotzdem bedient er die Parteiblätter, als ob er von allem aufs beste unterrichtet sei.

hört", daß einige Berggeseze" kommen sollen, aber um solchen Quart wird das preußische Herrenhaus seine Ferien nicht fürzen. Einige Berggefeße", du lieber Gott, die laufen nicht davon. Ueber dies will ja auch die Regierung nicht gedrängt sein, wie jüngst Herr Möller im Abgeordnetenhause erklärte. Es wird ein Schauspiel werden, diese Behandlung des Bergarbeiter- Schutzes im preußischen Landtage. Wir erklären ausdrücklich, daß in der Siebener- Kommission Nicht eher werden die Arbeiter zu ihrem Rechte kommen, bis sie feinerlei parteipolitische Erwägungen gepflogen worden find. Alle Mitglieder urteilten vom Standpunkte des Berufsgenossen und es diese hochmütige Sippschaft aus dem Tempel gejagt haben. Herunter sind niemals Differenzen über prinzipielle oder taktische Fragen ent- von Euren angemaßten Herrenfißen, fort mit dem Klassenparlament, standen. Wir alle waren bestrebt, für die Arbeiterfache das fort mit der ganzen Klassenherrschaft, so werden wir den Berg­Möglichfte herauszuschlagen, darum fonnten feine Differenzen auf- arbeitern und der ganzen Arbeiterklasse in die Ohren schreien, jest tommen und brauchten wir auch nicht unter ultramontanem Ein- und alle Tage; und die Arbeiter werden es hören und werden fluß" zu handeln. Man sollte meinen, der Artikelschreiber müßte es lernen, von ihrer Macht den richtigen Gebrauch zu machen. Dann als seine Pflicht ansehen, um nach dem Kampfe das erneute aus wird den Herren der freche Hochmut vergehen, den sie jetzt in so brechen der verderblichen Uneinigkeit im Bergarbeiterlager mit zu aufreizender Weise hervorkehren. Die Auskehr der Junkerjippe berhindern. Durch seine Artikel aber erfüllt er diese Pflicht nicht. Aber nur Wir wiffen, daß unsere gewerkschaftliche Taftil in diesem großen wird ein Freudenfest für die deutschen   Arbeiter werden. Kampf die Zustimmung der Generalfommission der Gewerkschaften selbst tönnen es die Arbeiter sich bereiten. und der maßgebenden Faktoren in unserer Partei gefunden hat.

Den Gastwirten und Händlern kann durch Polizeiverordnung verboten werden, an Personen unter 16 Jahren Schnaps zu verkaufen. Das Kammergericht hat anläßlich des Straf verfahrens gegen einen Schnapshändler aus Oberschlesien   eine der artige Polizeiberordnung für gültig erklärt und ausgeführt, daß sie ihre rechtliche Stüße im§ 6 des Polizeiverwaltungs- Gesezes finde. Der Angeklagte wurde wegen Verkaufs von Schnaps an einen 15jährigen Lehrling zu einer Geldstrafe verurteilt, indem es ihm als Fahrlässigkeit angerechnet wurde, daß er dem jungen Menschen bei feinem sehr jugendlichen Aussehen geglaubt hatte, daß er schon 16 Jahre alt fei.

Gegen den niederländischen Gefeßentwurf über den Arbeitskontrakt wird auch, nachdem der Entwurf seit seinem ersten Erscheinen in einigen Teilen verbessert worden ist, von der organisierten Arbeiter Am Sonntag hatte das Agitationskomitee, fchaft lebhaft agitiert. das gebildet worden ist, um sich mit diesem Entwurf wie auch mit dem Entwurf zum Arbeitsgesetz zu befassen, eine allgemeine Ver­fammlung von Vertretern der Arbeiterorganisationen nach dem Volkshause in Utrecht   einberufen. Hier wurde mit 31 694 vertretenen Stimmen bei 3173 Stimmenthaltungen eine vom Agitationskomitee vorgeschlagene Resolution angenommen, in der ausgesprochen wird, daß der neue Entwurf zwar einige Verbesserungen enthalte, daß aber diese Verbesserungen den vom Komitee geäußerten Beschwerden gegenüber ganz geringfügig feien. Wenn der Entwurf in seiner jetzigen Form Gesetz werde, so würde die Gewerkschaftsbewegung und damit auch die Arbeiterschaft Niederlands geschädigt, und darum müsse auch dieser revidierte Entwurf verworfen werden.

Gegen den Alkohol.

Disziplinarstrafe für Unterstützung der Bergleute. Die Siebener- Kommission hat wiederholt mit den Ver In der Budgetfommission des Dreiklassenhauses haben sich die trauensleuten aus dem ganzen Revier fonferiert und ihre Ratschläge eingeholt. Gerade acht Tage vor dem Abbruch des Herren Scharfmacher den Kurator der Universität Bonn, Herrn mit dem Abbruch des Streits in nächster Woche rechnen, da streikenden Bergleute. Sie äußerten" Bedenken", ob sich die Sym- beitern während der Arbeitszeit unentgeltlich Kaffee verabreichen und Der Magistrat in Hildesheim   wollte den städtischen Ar­Streifs ist den Bezirksvertrauensleuten gesagt worden, wir müßten b. tottenburg. vorgeknöpft wegen seines Sammelaufrufes für die nicht entfernt genügend Geldmittel einliefen und schon zahlreiche pathie für die Streikenden mit den Pflichten eines Staatsbeamten hatte 400 M. für die erste Einrichtung und 1000 M. für Staffee in Unterstützungsgesuche erfüllt werden mußten, um die Belegschaften vertrage. Das wäre an jich nichts Besonderes, da es ganz den neuen Haushaltsplan eingestellt. Oberbürgermeister Dr. Strud­zit halten. Trotzdem wurden noch Extrabeschlüsse der Natur der Scharfmacher und der sogenannten preußischen in einigen mann trat lebhaft für die Neuerung ein; die Stadt müsse den Orten gefaßt, dahingehend, nicht eher anzufahren, bis a Iles Boltsvertretung entspricht. Indessen erklärte dazu Minister Stubt, Gewerbetreibenden mit gutem Beispiel vorangehen. Das Bürger­bewilligt sei. An solchen Orten, wo auf den Abbruch in feiner daß die Erwägungen noch nicht abgeschlossen, ob dem Herrn vorsteherkollegium aber verhielt sich ablehnend; ein Redner Weise zugeschnitten wurde( die Resolution der Siebener- Kommission, v. Rottenburg   wegen des Aufrufs disziplinare Vorhaltungen die auf ein Nachgeben vorbereitete, wurde dort unterdrückt), entstand zu machen seien. Abgesehen davon, daß der Vorgang für die meinte, was für Fabriken passe, passe noch längst nicht für die das Kochen des Kaffees und das Umbertragen besorge, und das dann auch bei der Broklamierung des Streifabbruches heftige Opposition. Stellung der preußischen Universitätslehrer kennzeichnend ist, wirft städtischen Arbeiter. Es würde jemand angestellt werden müffen, der er ein neues Licht auf die Stellung der preußischen Regierung zu fomme zu teuer. Wenn wir es nur mit einigen hundert oder tausend Streifenden zu Mögen die Arbeiter lieber Schnaps saufen. tun hatten, konnte die Zentralleitung überall direkt vorbeugend dem Streit der Bergleute und läßt die Erwartung der Bergleute wirken und auch eine Gesamtabstimmung der Streifenden erst herbei- auf die Aktionen der Regierung zu ihren Gunsten sehr tief finken. führen. Zum Beispiel bei dem Streit in Neurode in Schlesien  , der Wenn sie es schon als Disziplinar vergehen ansieht, daß ein wiffen­lig ubrudt gibt, wie fann fie bann verlangen, daß man von ihr Letzte Nachrichten und Depeschen. schaftlicher Beamter Ausgebeuteten öffent­Da lich Ausdrud Maßregeln zugunsten der Arbeiter erwartet.

Unterstützung der Bergarbeiter.

nun über zehn Wochen dauert, find von Verbandsseite schon viele Gesamtabstimmungen der Streifenden vorgenommen worden. handelt sich es aber nur um zirka 1400 Beteiligte. Hier aber im Ruhrrevier waren es 200 000 Streitende, verteilt auf mehr als 250 Orte. Darin lag die Hauptschwierigkeit Der Antrag der sozialdemokratischen Mitglieder des Stadt­der Verständigung, abgesehen von den unaufhörlichen Eigenbrödeleien in einigen Bezirken. Unsere Organisation war noch nicht ausreichend verordneten- Kollegiums in Mainz  , den Bergarbeitern 5000 M. zu in einigen Bezirken. Unſere Organisation war noch nicht ausreichend bewilligen, ist vom Finanzausschuß in Uebereinstimmung mit der zur straffsten Durchführung eines solchen Riesenkampfes, darum auch unser Bremsen vor dem Streit. Wer die Dinge von außen ansieht, Bürgermeisterei einstimmig zur Annahme empfohlen worden, so daß die Bewilligung sehr wahrscheinlich ist. sich nicht die Mühe gibt, das ganze Getriebe eingehend kennen zu lernen, der nur kommt zu Angriffen, wie sie der Artikelschreiber gegen

uns unternimmt.

Nur ein so oberflächlich oder voreingenommen Urteilender

tvar

nach

5000 M.

Mainz  , 15. Februar.  ( B. H.  ) Die heutige Stadtverordneten­Versammlung genehmigte einstimmig für die notleidenden Berg arbeiter im Ruhrrevier unter Ablehnung eines Demonstrationszusatzes In München   beantragte der sozialdemokratische Magistratsrat Schmidt die Bewilligung von 15 000 M. für die Bergarbeiter. Freifinnige Freunde der Berglente.

Südwestafrika.

Berlin  , 15. Februar.( W. T. B.) Ein Telegramm aus Windhuk  meldet: Reiter Hans Tradowiat, geboren am 24. Mai 1882 zu Lütaszewo, früher im Feldartillerie- Regiment Nr. 39, ist am 10. Februar im Lazarett Eputiro an Typhus   gestorben.

Hamburg  , 15. Februar.  ( W. T. B.) Auf dem Postdampfer Eduard Wörmann" erfolgte heute die Einschiffung eines neuen für Deutsch  - Südwestafrila bestimmten Truppentransports von 800 Mann und 200 Pferden. Die offizielle 41 Offizieren, Verabschiedung der Truppen durch den Kommandierenden General v. Bock und Bolach erfolgte um 4 Uhr nachmittags, die Abfahrt des Dampfers soll um 10 Uhr abends stattfinden.

fann auch schreiben, der Abbruch des Streits habe eine heillose Verwirrung" angerichtet, das Ende sei ein trauriges gewesen. Aller­dings in nächster Nähe des Artikelschreibers vollzog sich der Rückzug wenig imponierend, die Ursache dieser Undisziplin wird noch ge­Bremen, 15. Februar.( W. T. B.) Der Antrag des Senats nügend bekannt werden. Es war ein bestimmter Landstrich, wo Unsere Parteigenossen im Stadtverordneten  - Kollegium in Halle betreffend Aufnahme einer 31/ prozentigen Anleihe im Betrage von völlige Undisziplin herrschte. Aber auch nur wenige Tage. Schon am Sonnabend, zwei Tage nach der Essener hatten beantragt, für die durch den Streit in Not geratenen Berg- 30 Millionen Mark wurde in der heutigen Bürgerschaftsfizung ohne arbeiter 1000 Mart zu bewilligen. Der Oberbürgermeister erklärte Debatte genehmigt. Stonferenz, den vorliegenden Meldungen in bei der Verhandlung des Antrages, es handele sich um eine politische Köln  , 15. Februar. Nach einer Meldung hiesiger Blätter aus Hauptbezirken die Parole der Revierkonferenz anerkannt; und nicht um eine kommunale Angelegenheit, man dürfe deshalb Düsseldorf   wurde in einer heute nachmittag dort abgehaltenen in Orten, wo noch am Donnerstag die Siebener- Kommission ver- nichts bewilligen. Dagegen sei die Bewilligung von 70 000 Mart Sigung das Gasröhren- Syndikat bis auf weiteres unter Aufrecht­dächtigt worden war, stellte man ihr am Sonnabend Ber  - zum Kaiserbesuch und von 6000 Mart zum Hochzeitsgeschenk für erhaltung der bisherigen Bestimmungen verlängert. trauensvoten aus. 3 wei Tage nach der offiziellen den Kronprinzen eine kommunale Angelegenheit gewesen. Mit Streitaufhebung war ihr fast überall Folge ge- Hülfe der Freifinnigen wurde darauf der sozialdemokratische Antrag Teistet! Dennoch wurde noch unterm 11. d. Mts. an die aus- abgelehnt. wärtige Parteipresse depeschiert: Die Verwirrung wird immer größer!" Nimmt man so die Interessen der Arbeiter wahr?

Aus der Frauenbewegung.

Schwangerschaft verboten.

Ohne heftigen Widerspruch eines Teiles der Streifenden wird niemals ein Streit aufgehoben, selbst nicht bei der besten Organisation. Betrachtet man nun die Masse der Streifenden, ihre Verbreitung über ein so großes Gebiet, die noch sehr mangelhafte Bei dem Dienstbotenhändler Otto Werner in Berlin  , am gewerkschaftliche Schulung der großen Mehrheit, dann muß die Ein- Schlesischen Bahnhof, müssen landwirtschaftliche Dienstboten, wenn fehr völliger Ruhe schon am dritten Arbeitstage fie Stellung erhalten wollen, die schriftliche Versicherung abgeben, nach der Streitbeendigung als ein sehr erfreuliches Er- daß sie nicht schwanger find. Ein solcher Schein liegt uns vor. eignis bezeichnet werden, das uns zu den besten Zukunfshoffnungen Es scheint demnach, daß die Landwirtschaft auf eine fünstliche berechtigt. Hatten doch selbst gefälschte Depeschen und Methode der Bevölkerungsvermehrung rechnet, da sich das Verbot Flugblätter", die angeblich namens der Siebener Kom- der Schwangerschaft sonst mit den Klagen über Leutenot nicht gut mission" ergingen, reichlich mitgeholfen, die Opposition zu schüren. vertrüge. Ein Gang zu uns, und der Artikelschreiber hätte erfahren, daß die

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Budapest  , 15. Februar.( W. T. B.) Die früheren Minister­präsidenten v. Szell und Weferle sind vom Kaiser Franz Joseph  nach Wien   berufen worden und werden morgen von ihm in Audienz empfangen werden.

London  , 15. Februar.( W. T. B.) Unterhaus. Das Haus sette die Adreßdebatte fort. Asquith  ( liberal) bringt ein Amende ment zur Adresse ein, welches verlangt, daß die Fiskalfrage ohne Verzug der Entscheidung des Landes unterbreitet werde. Er fragte, ob der Bemierminister Balfour im Prinzip mit den Vorschlägen Chamberlains einverstanden sei und verlange, genaueres über die ge­plante Solonialfonferenz zu erfahren. Die unerträgliche Verwirrung, schloß Asquith  , welche gegenwärtig herrsche, könne nur durch schleunige direkte Anrufung des Landes aus der Welt geschafft werden.( Bei­fall bei den Liberalen.) Schatzkanzler Austen Chamberlain  berweist in Erwiderung auf Asquiths Ausführungen auf die früher Siebener- Kommission nicht verwirrt" war und auch keine wider- Der Verein für Frauen und Mädchen der Arbeiterklasse feiert von der Regierung über die Fiskalfrage abgegebenen Erklärungen. sprechenden Anordnungen ergehen ließ, sondern die betreffenden De- Sonntag, den 19. Februar, in den Arminhallen, Kommandanten- Er betonte die Wichtigkeit einer innigen Verbindung mit den Kolo­peschen und Flugblätter Machwerke von Fälschern und unverstraße 20, sein sechstes Stiftungsfest. Aus dem Programm heben nien. Weder den britischen Vertretern auf der Kolonialfonferenz, antwortlichen Schreiern sind. Auch das angebliche wir hervor: Festrede: Dr. Georg Gradnauer  , Gesang: Frau Hertha noch den Vertretern der Kolonien sollten die Hände gebunden werden. Telephongespräch unseres Genossen Graf, das in Nr. 37 der Dort- Geipelt, Rezitation: Dr. Emil Geyer. Eröffnung 5 Uhr. Gäste Es sollten auf derselben aber alle Gegenstände von gemeinschaftlichem munder Arbeiter- Zeitung  " angeführt ist und zwischen Graf im Auf- willkommen. Billetts a 30 Pf. find zu haben bei Frau Kulide, Interesse in der Abficht erörtert werden, ein Ergebnis zu erzielen, trage des Verbandsvorstandes mit Genossen Dsitamp, der Effener Prinzenstr. 102; Frau Franke, Gozkowskyftr. 13; Frau Kühnemann, welches das beste für die fünftige Ginigung des Reiches verspreche. Geschäftsstelle der Arbeiter- Beitung", am Freitag geführt sein soll, Willdenowstr. 12; Frau Steinkopf, Schwedterstr. 34; Frau Mlogich, Der Opposition warf der Redner vor, daß sie nur eine negative Politik habe. Die Adreßdebatte dürfte sich nicht noch einige Tage ist unrichtig.- Den Gang nach uns unternahm der Artikel- Koppenſtr. 81; Frau Fidert, Brizerstr. 23. Hinziehen. schreiber nicht, sondern berichtete eilends an die Parteipresse, als Adlershof  . Montag, den 13. Februar, hielt der Verein für habe die Siebener- Kommission die Besinnung verloren. Auch dadurch Frauen und Mädchen zu Adlershof   seine Generalversammlung ab. ist dem Ansehen der Bergarbeiter- Bewegung Schaden zugefügt Lens, 15. Februar.  ( W. T. B.) Auf einer Grube in Liévin  worden, die bürgerliche Presse verbreitet mun die Tataren- Frau Jeeze hielt einen Vortrag über: Das fleine Gehirn der Frau", welcher mit großem Interesse verfolgt wurde. In der Diskussion Nachrichten. So ist nach außen hin noch mehr Irrtum durch den Artikel- wurde die Gleichheit" sehr empfohlen und daraufhin von vielen herrscht eine gewisse Erregung, die Arbeiter weigern sich, lleber­schreiber verbreitet worden, indem er behauptet( Leipziger   Bolts- ulbrecht ihren Bosten als Vorsitzende, ebenso Frau Neumann als lung führte Evrard, der Generalsekretär des Bergarbeiter­schreiber verbreitet worden, indem er behauptet( Leipziger Volks- Mitgliedern bestellt. Bei der Wahl des Vorstandes behielt Frau stunden zu machen. Auf einer gestern abend abgehaltenen Bergarbeiter- Versamm­zeitung" Nr. 35), Sachse habe Mitglieder seiner Organi Kassiererin, als Schriftführerin wurde Frau Schindhelm neu gewählt. Syndifats des Pas de Calais  , aus, die belgischen und deutschen  fation verhaften lassen. Das ist unwahr. Ferner meldet ihren französischen Kameraden der Artikelschreiber, die Einigkeit der Arbeiter, ja der Lichtenberg  . Der Bildungsverein für Frauen und Mädchen Bergarbeiter verlangten bon eigenen Verbandsmitglieder" fei uns durch gesprengi", Lichtenbergs hielt seine erste Versammlung am 13. Februar ab. Den nicht, daß sie in den Ausstand treten sollten, sie wünschten mur, daß ,, tausende(!) Verbandsmitglieder" hätten ihr Verbandsbuch Vortrag hielt Frl. Rosenfeld. Die Referentin führte unter anderem die französischen   Arbeiter nicht die Hand zu einer Ueberproduktion Die Arbeiter erklärten sich mit diesen Ausführungen ein­zerrissen". Will uns der Artikelschreiber nicht diese tausende zer- aus, daß jemand, der forreft deutsch   spricht, vielleicht auch noch eine böten. riffenen Verbandsbücher" zeigen? Er sollte sich doch hüten, solche fremde Sprache spricht und über gute Manieren verfügt, im modernen verstanden. Berantw. Redakt: Paul Büttner  , Berlin  . Inserate verantw.( mit Ausnahme der Neue Welt"-Beilage): Th. Glode, Berlin  . Drud u. Verlag: Vorwärts Buchdr. u. Verlagsanft. Paul Singer& Co., Berlin   SW. Hierzu 2 Beilagenu.Unterhaltungsbl

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Der belgische Streit.