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schieden habe.

Husland. Friedensgerüchte

Glaubwürdiger als diese Nachrichten sind Mitteilungen, daß in der mandschurischen Armee infolge der innerrussischen Vorgänge revo­Iutionsfre Stimmungen herrschen, auch die Offiziere sollen meutern. Jeder denkende Offizier muß sich allerdings sagen, es sei sinnlos für das Vaterland gegen die Japaner zu kämpfen, während die Volksgenossen dieses Vaterlandes durch diejenigen niedergemehelt werden, in deren Namen man Krieg führt. Die russische Armee hat allerdings nichts mehr zu verteidigen- als den Sieg der

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tember 1882 zu Oberfeelbach, früher im Infanterie- Regiment, Verwaltung Jrlands getadelt wird; er erklärt, er habe den Unter-| Angeklagte Meinede eine wahre Flut bon Nr. 169, ist am 16. Februar 05 im Lazarett zu Windhuk   an Typhus   antrag eingebracht, um die ganze Frage der irischen Verwaltung Anzeigen gegen Leute, die er für Streit­gestorben. aufzuwerfen und dem Gefühl des Abscheus für das gegenwärtige posten hielt, erstattet hatte, die indessen, System Ausdruck zu geben. Dieses Gefühl sei fast allgemein unter δα niemals allen Klassen Irlands  . Die Haltung der Nationalisten dem Homerule irgend eine Straftat der gegenüber sei unverändert und die Nationalisten werden sich un- sistierten und denunzierten Arbeiter vorlag, tauchen wieder auf. Englische und amerikanische   Blätter behaupten, abhängig von irgend einer Regierung halten, die nicht das Homerule durch weg mit der Freisprechung der Betroffenen daß ein russischer Ministerrat bereits sich in diesem Sinne enten mit feiner Bartei in ein Bündnis treten, die die Politik des schließen, was es mit der ungewöhnlichen Schwierigkeit der einen Kardinalpunkt in ihr Programm setzt; die Nationalisten en deten. Hieraus allein lasse sich schon zur Genüge Sympathien des Volkes getrennte Bureaukratie, eine Bureaukratie, Vorgehen des Angeklagten gegen die Streifpoften ergebe sich Homerule nicht annehme. Es gebe in Irland   eine von den Position" des Herrn Meinecke auf sich habe. Aus dem ganzen die man in Rußland   tadelt. Der Volksgeist empöre sich gegen das aber auch, daß gerade diese viel weniger, ihres Herrschende System und die Volksgesinnung sei, daß ein Aufstand Lebens sicher" gewesen seien als Herr Meinecke, mit den Waffen Pflicht sei, wenn nur baldige Aufsicht auf Erfolg der die Leute unter dem ausgiebigsten Schuhe vorhanden sei. William Moore, irischer Unionist, greift die Regierungs  - der Polizei nach Belieben sistieren lassen politik an und beklagt sich über die unbillige Behandlung der durfte. Daher sei eine schärfere Strafe sehr wohl am Unionisten in Irland  ; ebenso greift er die Haltung Wyndhams dem Plaze. sogenannten Reformprojekt gegenüber an; er erklärte, die irischen Das Urteil lautete wie bekannt auf 30 M. Geldstrafe. könnten daher das Vertrauensvotum nicht unterstüßen. Staats- allerdings ins Gewicht, daß Herr Meinecke bereits mit Unionisten glauben, daß sie durch die Regierung verraten seien und Begründend führte der Vorsitzende aus: Als erschwerend falle sekretär für Irland Wyndham erklärt, er habe immer den Haupt- e ch 3 Monaten Gefängnis wegen schwerer punkt des Reformprojektes, nämlich leberweisung legislativer Be- körperverlegung vorbestraft sei; doch fämen im fugnisse an irgend einen irischen Rat, beanstandet. vorliegenden Falle eine Reihe von Milderungsgründen in Betracht. Herr Meinecke und die organisierten Arbeiter hätten London  , 18. Februar.( Eig. Ber.) Die Einigkeitsbestrebungen, in einem ähnlichen Verhältnis zu einander gestanden wie zwei die sich auf dem Liverpooler Kongreß des Labour Representation Sonkurrenten im geschäftlichen Leben. Beide hätten sich um Committee   bemerkbar machten, nehmen jetzt eine greifbarere Gestalt die Arbeitswilligen bemüht. Wenn nun der eine Konkurrent an. Beim Zusammentritt des Parlaments hielten die 13 Arbeiter- dem anderen die Kunden abwendig mache, wie dies doch sammengehen zu verständigen. Es wurde eine Arbeiterfraktion ge- geschehen sei, so sei das als eine offenbare Nieder­abgeordneten eine Konferenz ab, um sich über ein einheitliches Zu- feitens der organisierten Arbeiter Herrn Meinecke gegenüber bildet, die John Burns zum Vorsitzenden ernannt hat.

Revolution.

Im übrigen liegen heute nur Nachrichten von kleineren Schar­mügeln auf dem Kriegsschauplak vor. Tokio  , 20. Februar. Aus dem Hauptquartier in der Mandschurei  wird gemeldet: Die Russen ließen gestern eine Division gegenüber dem japanischen Zentrum nach dem linken Flügel vorrüden, ebenso gingen sie von Tashan aus vor; einige Abteilungen marschierten 15 Meilen in westlicher Richtung und machten bei Hangchiataiku, 14 Meile nordwestlich von Wanchialuanku, Halt. Die Russen fuhren fort, Teile der japanischen Linien zu bombardieren. Am Sonnabend enthielten sich die Japaner häufig der Erwiderung des Bom­bardements, welches oft vollkommen wirkungslos war und nur eine Verschwendung von Munition darstellte.

Schweiz  .

Einigkeit der Arbeiterklasse.

Dieses Zusammengehen hat indes nur einen zeitweiligen Cha- trächtigkeit zu bezeichnen. Nun hätten sich die Streif­rakter und ist deshalb nicht so wichtig wie die angebahnte posten aber teilweise noch sogar in den Hausflur des Gebäudes Die Züricher   Regierung über die politische Polizei. Bereinigung der drei großen Arbeiterverbindungen, die gegenwärtig gestellt, wo sich der von Herrn Meinecke verwaltete Arbeits­in England existieren. Wir haben hier bekanntlich 1. das Parla- nachweis befand, um schon dort die Arbeitswilligen zu be­Zürich, 18. Februar.( Eig. Ber.) Der Züricher   Regierung mentarische Komitee des Trades- Unionskongresses, das jedes Jahr einflussen, und das sei doch eine bodenlose Unver­macht die im Kantonsrat bevorstehende Grörterung der Umtriebe vom Trades- Unionskongreß gewählt wird, um für die Durchschämt heit gewesen. In Anbetracht all dieser mildernden der politischen Polizei so arge Bein, daß sie sich zu dem ganz un- führung der Kongreßbeschlüsse zu sorgen; 2. die allgemeine Föde- Umstände lasse sich die Erregung des Herrn Meinecke begreiflich gewöhnlichen Schritt entschlossen hat, zu dem Bericht der kantons- ration der Trades- Unions; 3. das Labour Representation Committee, und erklärlich finden. Mithin habe das Gericht eine Geld­rätlichen Kommission eine besondere Erklärung aufzustellen und das eine große politische Arbeiterpartei bildet. Bis jetzt bestand strafe von 30 Mart als eine genügende Sühne für diese ſofort in der Preſſe zu veröffentlichen, um an den bewährten Sinn feine engere Verbindung zwischen diesen Körperschaften. In den des staatserhaltenden Spießbürgertums zu appellieren und so gutes letzten Wochen wurden indes Versuche gemacht, eine Einigung herbei- Körperverlegung erachtet. Wetter für sich zu machen. Dadurch soll die gründliche Abrechnung, zuführen, die bald perfekt sein wird. Alle drei Körperschaften werden die unsere Genossen mit der politischen Polizei, diesem Schandfleck das Recht haben, Kandidaten aufzustellen und auf gegenseitige Unter­der demokratischen Republik, vornehmen wollen, vereitelt werden; stützung zu rechnen. allein die so schlau angelegte Gegenmine der Regierung wird die erwartete Wirkung nicht haben.

Um das Gewerkschaftsrecht.

Da die zweite Lesung der Gewerkschaftsbill im vorigen Jahre vom Unterhause beschlossen wurde, fordert diese Versammlung die Regierung auf, die weitere Durchberatung und die schließliche An­nahme der Bill zu erleichtern. Die Versammlung fordert feriter die Arbeiter auf, für feinen Parlamentskandidaten zu stimmen, der, sich nicht verpflichtet, für die Bill zu stimmen." Aehnliche Meetings wurden in allen größeren Städten des Landes abgehalten.

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Gewerkschaftliches.

Berlin   und Amgegend.

Auch ein Märtyrer.

Nach den Urteil dieses Gerichts erscheint der gute Herr Meinecke urplötzlich als eine Art Märtyrer. Die organi­sierten Holzarbeiter denken allerdings etwas anders über den viel genannten Mann; vielleicht auch die Holzindustriellen selber.

auch die Differenz bei Joseph, Ritterstraße, erledigt ist, gilt der Streif Achtung, Metallarbeiter! Nachdem jetzt durch Verhandlungen der Kollegen der Gelbmetall- Industrie als beendet.

schrift des Reverses verlangt wird, ersuchen wir, uns dies sofort zu Sollten jetzt noch Betriebe zurückbleiben, in denen die Unter­melden, und bleiben diese Betriebe natürlich gesperrt.

Deutscher Metallarbeiter Verband. Ortsverwaltung Berlin  .

Die Bautischler beschäftigten sich am Sonntag in einer Ver­trauensmänner- Versammlung mit der Frage, wie die Durchführung des Tarifs zu regeln sei. Bekanntlich ist der Tarif anfangs dieses Jahres vor dem Einigungsamt vereinbart worden mit der Maß­gabe, daß da, wo günstigere Bedingungen wie die des Tarifes vor­handen sind, dieselben bestehen bleiben sollen. Es handelt sich nun darum, daß in den Werkstellen, wo einzelne Positionen bisher besser bezahlt wurden, als der Tarif angibt, diese weitergezahlt, ut günstigere Preise dagegen auf die Höhe der betreffenden Tarifsätze gebracht werden. In manchen Werkstellen herrschen hierüber Meinungsverschiedenheiten zwischen dem Meister und den Gesellen.

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Der Regierung liegen vor allem sehr schwer im Magen die London  , 18. Februar.( Eig. Ber.) Gestern abend fand in Hol­ Schlüsse", zu denen die kantonsrätliche Kommission in ihrem Be- born Town Hall ein Meeting der Londoner   Gewerkschaften statt, richte gekommen ist und die jede Ueberwachung von Arbeitervereinen um im Namen der organisierten Arbeiter Englands die Wieder­und-Bersammlungen als unzulässig erklärt, ebenso die Auslieferung herstellung des Gewerkschaftsrechts zu verlangen. Es sprachen unter von Ausgewiesenen an die ausländische Polizet, die Verwendung anderem der Bergarbeiter- Abgeordnete Fenwick, der Sekretär der von Privatpersonen zu polizeilichen Nachforschungen( Spigeleien), Londoner   Schriftsezer Mr. Bowerman und Mr. Steadman. Es wurde den Verkehr des tantonalen Polizeikommandos mit fremden Kon- folgende Resolution angenommen: sulaten; sie fordert ferner von der Polizei vollständige Rechnungs­führung über alle Einnahmen und Ausgaben. Diese Beschlüsse hat die Kommission einstimmig gefaßt. Die sozialdemokratischen Mit­glieder derselben fordern außerdem noch die strenge Wahrung des unverletzlichen Postgeheimnisses, die Wahrung der persönlichen Freiheit und der Freiheit der Meinungsäußerung und endlich die entschiedene Ablehnung aller Zumutungen, welche diese Freiheiten beeinträchtigen könnten, mögen sie von welcher Seite immer gestellt werden. Diese Schlüsse", sagt nun die Regierung in ihrem Ver= suche, den Kantonsrat zu bevormunden, können nur zu langen, un­fruchtbaren Diskussionen führen und den Kantonsrat hindern, vor­liegenden wichtigen und dringenden kantonalen Angelegenheiten die erforderliche Zeit zu widmen. Als ob die Verunmöglichung der schändlichen Umtriebe der politischen Polizei nicht geradezu die wichtigste und dringendste Angelegenheit wäre. Und dann versteckt Vor einigen Tagen brachten wir die Mitteilung, daß der Es wird deshelb den Arbeitnehmern der Bautischlerei zur Pflicht sich die Regierung unter schmählicher Preisgabe der Rechte des wegen seiner vielen Auftritte mit Streitposten bekannte starke gemacht, die Tarife den genannten Grundsäßen entsprechend aus­Kantons hinter den Kompetenzen des Bundes, um sodann weiter Mann aus der Alexanderstraße, der Sekretär Meinecke vom zufüllen. Zur Regelung dieser Angelegenheit sollen am 7: März alle Schlüffe" der Kommission mit leeren Phraſen zurückzuweisen. Arbeitsnachweis der Holzindustriellen, wegen schwerer Körper- in allen Bezirken Branchenversammlungen der Bautischler ab­Schließlich anerkennt fie, daß unrichtigkeiten" vorgekommen sind, verlegung zu der auffallend niedrigen Strafe von 30 m. ver- gehalten werden. Ferner wurde in der Versammlung darüber aber die hat sich der entlassene Polizeihauptmann Rappold zu- urteilt wurde. Die Gerichtsverhandlung selbst bot nun so viel gesprochen, daß in der Werkstatt von Schaar, des Vorsitzenden vom schulden kommen lassen. Mit diesen läppischen Phrasen will sich die Interessantes, daß wir die gravierendsten Einzelheiten eben- werden, um die während der Aussperrung zurückgebliebenen Ar­Zentralverein der Bautischlermeister, jetzt oft Ueberstunden gemacht Regierung und insbesondere die Justiz- und Polizeidirektion ihrer falls noch zur öffentlichen Kenntnis bringen wollen. Verantwortung entziehen, und verlangt sie vom Kantonsrat, daß er beiten möglichst schnell fertig zu stellen. Ein Arbeiter ist von Herrn die Schlüsse" der Kommission ablehne. Angeklagt war der Herr Meinecke, weil er den Tischler Schaar sogar deshalb entlassen worden, weil er eine Arbeit nicht Nun weiß man auch, was die wichtige Sache" betraf, die kürz- H. mit einem derben Spazierstock auf offener Straße über nach Feierabend fertig gemacht hat. Man verurteilte diese Weißstände lich den Justiz- und Polizeidirektor Dr. Stößel in Bern   festhielt, den Kopf gehauen hatte, daß dieser über eine Woche lang und bemerkte, daß diefelben nur deshalb einreißen konnten, weil so daß er der Kantonsratssitzung nicht beiwohnen und in dieser die Schmerzen von der Verlegung ertragen mußte. In der Ver- nur ein fleiner Teil der Arbeiter bei Schaar organisiert sind. Ebenso politische Polizei nicht behandelt werden konnte. Da haben Dr. Handlung stellte M. die Sache nun folgendermaßen dar. Er wurde es gerügt, daß auf dem Umbau des Schauspielhauses Tischler Stößel, der Bundesrat Brenner als der eidgenössische Justiz- und habe einen Kontrollposten des Holzarbeiter- Verbandes arretieren und Einseher zum Üeberstundenmachen angehalten werden. Bolizeidirektor und der Bundesanwalt Kronauer das seltsame lassen, weil der sich vor dem Arbeitsnachweis lästig gemacht habe. Schriftstück verfaßt, das nun als Erklärung der Züricher   Regierung Bei dieser Gelegenheit sei er von einem" Rudel" Leute ver- Eine Zwangsinnung als Mittel gegen die freie Gewerkschaft. den Kantonsrat davon abhalten soll, die Bestbeule der politischen Polizei zu öffnen und Heilung anzustreben. Die Sozialdemokraten folgt worden. Aus dem Haufen will er von irgend jemand find fest entschlossen, diese neuen Umtriebe und Manöver der politi- einen Stoß bekommen haben, und da er annahm, daß H. der der beiden Berliner   Bäckerinnungen Germania  " und Konkordia" schen Bolizei und ihrer Protettoren energisch zurückzuweisen und Täter war, so habe er diesem den Stockhieb versetzt. Sämt8u einer großen 3 wangsinnung geplant. Diese Zwangsinnung sich Geltung zu verschaffen. liche Zeugen mit Einschluß des seinerzeit bei der erwähnten soll u. a. eine bessere Regelung des Arbeitsnachweis- Wesens" durchs Arretierung tätig gewesenen Schußmanns sagten dagegen über- führen, vermutlich also eine Art Maßregelungs- Bureau nach dem einstimmend aus, sie hätten nichts davon gesehen, daß M. Muster der Kühnemänner gründen. Darauf weist auch hin, daß die Baris, 20. Februar. Deputiertenkammer. Bei der Beratung damals überhaupt von irgend jemand gestoßen oder ge- Neugründung weiter dienen soll einem stärkeren Schuß gegen die des Marinebudgets fragt Chaumet( rad. Rep.) den Marine­minister, welche Maßregeln er zur Verstärkung der französischen   schlagen worden wäre. Einige der Zeugen befundeten sogar, Gesellenforderungen und einer kräftigen Abwehr von Streits und Marine zu ergreifen gedenke. Die Ausführung des Programms sie hätten, da sie sich in unmittelbarer Nähe des M. befanden, Boykotts". Die Form der 3 wangsinnung ist offenbar gewählt, bon 1900 jei zwei Jahre im Rückstande und werde erst im Jahre es unbedingt bemerken müssen, wenn dieser Schläge oder um auch diejenigen Bäckermeister, welche der jezigen Freien Vere 1908 beendet sein. Man müsse daran denken, daß wirtschaftliche Stöße bekommen hätte. Positiv festgestellt wurde aber durch einigung" angehören, und die sich mit ihren Gesellen geeinigt haben, Schwierigkeiten Japan   nach Indochina   zu drängen könnten und daß die Beweisaufnahme, daß der Tischler H. nicht gestoßen zwangsweise mit den Maßregeln der Innung zu befreunden. Indochina   deshalb instand gesetzt werden müßte, sich verteidigen hatte, er mithin gänzlich unschuldig gemißhandelt worden war. nun aber, wenn diese mit dem Gesellen- Ausschuß gemeinsam die zu können. Deloncle( Rep.) fragt den Marineminister, welche Maßregel die Regierung zu treffen beabsichtige, um die Ver- Er hielt dieses überaus milde Strafmaß deshalb für aus­Der Staatsanwalt beantragte eine Geldstrafe von-10 M. Absichten der Scharfmacher zunichte machen? teidigung Indochinas   zur See zu vervollständigen. Redner betont die Notwendigkeit, das Geschwader im äußersten Osten zu verstärken. reichend, weil seiner Ansicht nach durch die Beweisaufnahme Man sollte Seeleute aus den Annamiten entnehmen und es müßten die ungewöhnliche Schwierigkeit der Posi­Flottenstützpunkte geschaffen werden, besonders in Haiphong  ; ferner tion des Herrn Meinecke dargetan sei. Vor müßte das Arsenal   von Saigon   vergrößert und die Vorräte an den Arbeitern sei Herr Meinecke ja taum noch Kohlen und Lebensmitteln müßten vermehrt werden. Er beantragt seines Lebens sicher gewesen. Er habe, indem er schließlich Einsetzung einer größeren Kommission, der unverzüglich auf Befehl seiner Vorgesezten"( der Herren Innungsmeister) die vielfachen, auf die Verteidigung Indochinas   bezüglichen Fragen Arbeitswillige vor Belästigungen durch Arbeitsunlustige schütte, zu unterbreiten seien. Die Weiterberatung wird darauf auf morgen ficher einen ehrlicheren Erwerb geführt, als Leute, die bertagt. abzuhalten. Aus diesen Gründen rechtfertige sich nur eine es sich zur Aufgabe machten, Arbeitswillige von der Arbeit milde Strafe.

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Frankreich  .

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Wie eine Zeitungskorrespondenz meldet, ist die Verschmelzung

Wie

Von der Firma Emil Binner Nachf. erhalten wir nachfolgende Berichtigung:

macher ersuche ich hierdurch auf Grund des Paragraph 11 des Preß­Mit Bezug auf Ihren Bericht über die Lohnbewegung der Schuh­gesetzes um Aufnahme folgender tatsächlichen Berichtigung unter 3hrer Rubrik Gewerkschaftliches". In meiner Fabrit ist seit Juli 1902, so lange bin ich Befizer derselben, noch niemals einem Arbeiter ein Lohnabzug gemacht worden. Niemals hat eine unerträgliche Lohndrückerei bei Einführung neuer Maschinen stattgefunden, und Paris  , 20. Februar. Das Institutsmitglied Professor Havet die Anordnung getroffen habe, wenn mir aus den Lohnlisten bekannt nie ist ein Arbeiter gemaßregelt worden, der gegen diese Abzüge protestiert hat. Dagegen ist es wiederholt vorgekommen, daß ich hat dem Großkanzler der Ehrenlegion, General Florentin, ein Gesuch überreicht, in dem die Streichung der Generale Mercier, Billot, Béranger, Dionce und anderer gefordert wird, weil sie in der Demgegenüber wies der Vertreter des als Nebenkläger eingeführten Maschinen meiner Auffassung nach zu wenig verdient geworden war, daß einzelne Arbeiter an alten oder auch an neu Dreyfus- Affäre teils Fälschungen begangen und falsches Zeugnis zugelassenen Tischlers H., Rechtsanwalt Dr. Heinemann hatten, ihnen für diese Zeit des Minderverdienstes Nachvergütungen abgelegt, teils an der Berherrlichung des Fälschers Obersten Henry darauf hin, daß mit dem beantragten, ungewöhnlich niedrigen gemacht worden sind bis zu einem Mindestlohn von 24 M., sogar teilgenommen hätten. Das Gesuch ist von dem Akademiker Anatole Strafmaß doch wohl kaum die Gleichheit vor dem bis zu 40 M. pro Woche. Diese Minderverdienste waren nicht durch France  , dem Maler Eugen Carrière, dem Chirurgen Réclus  , dem Geseze gewahrt werde, besonders wenn man geringe Affordlöhne entstanden, sondern dadurch, daß für die be= Bildhauer Charpentier, sowie anderen Gelehrten, Künstlern und bedenke, daß ehrliche Arbeiter mitunter treffenden Maschinen zeitweise weniger Arbeit gewesen ist. Ich Deputierten unterzeichnet. wochenlang ins Gefängnis gesteckt würden, habe die betreffenden Arbeiter bei der Gelegenheit aufgefordert, Die nationalistischen Erpresser. Aus Paris   wird vom venn bom wenn sie in berechtigtem Unmut einen melden, wenn jemals von mir ein derartiger llebelstand übersehen sich bei den Lohnzahlungen selbst auf meine Veranlassung" zu 20. Februar gemeldet: Der nationalistische Deputierte Guyot de Arbeitswilligen einmal Villeneuve hat in einer in Rouen   abgehaltenen nationalistischen Ver­,, Streitbrecher" werden sollte. Meine Fabrit zahlt die höchsten Löhne in der Branche, fammlung angekündigt, daß er die Veröffentlichung der Auskunfts­Im Hinblick auf die Entscheidung des Reichs- teilweise bis zu 100 Proz. mehr, als in anderen Fabriken gezahlt zettel wieder aufnehmen werde, falls das Ministerium noch lange gerichts aber, wonach das Streifpoftenstehen und die sachliche worden ist. Es ist unwahr, daß die Arbeiter meiner Wende­zögern werde, gegen die Angeber einzuschreiten. Die Schonung", Beeinflussung Arbeitswilliger durch Streifende lediglich als ein Abteilung Wochenlöhne von 16-19 M. mit Schafsgeduld ertragen welche die Nationalisten der Regierung bewilligt hätten, habe schon notwendiger Ausfluß des Koalitionsrechtes anzusehen ist, sei haben, denn ich habe ihnen sogar in der Zeit, in welcher fie zu lange gedauert. Er verlange, daß die Regierung sich der auch die Bemerkung des Herrn Staatsanwalts über den angelernt worden sind Wochenlöhne von 24-28 m., größtenteils Schonung würdig zeige". ehrlicheren Erwerb des Herrn Meinecke gegenüber der ohne irgend welchen Abzug für Stranken- und Invalidenversicherung, Tätigkeit von Streifpoften sehr wenig am Plaze. Auf Antrag gezahlt. Bei Affordlöhnen haben sie nach Fähigkeit bis zu 36 M. Ein Protest Jrlands. Dr. Hein manns wurden alsdann eine Reihe von Aftenstücken Woche verdient. Es ist nicht wahr, daß sich diese Leute redliche Woche verdient. Jugendliche Arbeiter haben 12-19 M. pro London  , 20. Februar. Unterhaus. John Nedmond( Jre) be- zur Verlesung gebracht, und die Herbeischaffung weiterer Mühe gegeben haben, auf gütlichem Wege zu erträglichen Löhnen antragt einen Unterantrag zur Adresse an den König, worin die Akten anheimgestellt, aus denen sich überall ergab, daß der zu gelangen, sondern ich bin mit der Mitteilung überfallen worden,

England.

nennen.

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