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einen geradezu wissenschaftlichen Maßstab für die notwendigen Kosten große Anzahl Betriebe, welche früher inbegriffen waren, fortgelassen. I die Arbeiterverhältnisse ihre Prari zu verlieren. Wenn wir un einer genügenden Lebenshaltung. Er segt nämlich als Ersatz der Für Preußen besteht eine Statistit über diese Betriebe. Ich meine, abhängige Urteile haben wollen, müssen wir unabhängige Naturalverpflegung in Teuerungszeiten 1 M., in gedaß das Reichsamt des Innern gar fein Recht hat, diese dem Aerzte schaffen. Das schlimmste Hindernis für die Berbesserung der wöhnlichen Zeiten 80 Pf. fest. Nimmt man nun eine Abgeordnetenhause zugegangene Statistik uns hier borzu Gewerbe- Aufsicht ist der Umstand, daß sie Sache der Einzelstaaten Arbeiterfamilie mit Frau und zwei Kindern an und rechnet, wie enthalten. Wie die Revision vielfach ausgeübt wird, beweist ist. Jede Verbesserung soll erst von den 26 einzelnen Regierungen, üblich, zwei Kinder für einen Erwachsenen, so kosten die Roh- der Umstand, daß in den Betrieben, die nach der Statistik revidiert von denen jede reaktionärer ist wie die andere, und von den 26 materialien für die Nahrungsmittel einer Arbeiterfamilie täglich sein mußten, die Arbeiter gar nichts davon gemerkt haben. Auch Landtagen, in denen meist das Geldsack- Wahlrecht herrscht, be 2,40 M.; dazu würden dann die Ausgaben für die Zubereitung, Handwerksbetriebe müssen revidiert werden. In dieser Frage wird Abg. schlossen werden. Da ist es Pflicht des Reichsamts des Innern, für Genußmittel, für Kleidung und Wohnung kommen! Mugdan wohl einen Rückzug antreten müssen. Wenn behauptet wird, es sei eine authentische Interpretation über die Ausführung der Das Reichs- Gesundheitsamt hat ein Gesundheitsbüchlein heraus- viel für die Arbeiter geschehen in der letzten Zeit, so liegt das nur Gewerbe Inspektion zu geben. Am besten kommen sie freilich gegeben, in dem auch die Ernährungsbedingungen dargelegt sind. daran, daß man den Arbeiter jahrzehntelang auf Gnade und Un über alle Schwierigkeiten hinweg, wenn Sie unseren Antrag Daraus ergibt sich ebenfalls, daß 500 bis 600 Mart nötig sind, um gnade dem Unternehmer preisgegeben hat, und daß man erst in auf Uebernahme der Gewerbe- Inspektion auf das Reich annehmen. eine Familie auf das notdürftigste zu ernähren. Dabei gibt es in legter Beit ein wenig für ihn getan hat. Wie wenig die bisherige Ich will nicht im einzelnen auf die Zustände in den Bäckereien verschiedenen Industrien Jahreslöhne von 450 bis 600 Mart! Inspektion genügt, beweist der Umstand, daß in Berlin zum eingehen, aber gerade in den kleinen Betrieben herrschen grauenvolle ( Hört! hört! bei den Soz.) Das ist eine erneute Anklage gegen die Beispiel von 58 Steinmegbetrieben nur 12, von 206 Bigarren- Zustände; es wird der Unrat in den Backstuben angehäuft, die Politik der Wucherzölle, und da spricht der Herr Staatssekretär von fabriken nur 56 revidiert worden sind. Namentlich aber von Handtücher starren von Schmug, die Backtröge werden nicht der nervösen Haft der Sozialpolitif, gegen die die Agrarpolitik ein den Bäckereien wird nur ein verschwindend fleiner Teil gereinigt. Das ist ja auch kein Wunder, wenn nur 20 Proz Gegengewicht bilden soll.( Sehr richtig! rechts.) Das Gegengewicht revidiert. Sie können sich also auch nicht wundern, daß in diesen der Bäckereien jährlich inspiziert werden. Ebensowenig wird ist ein Stein, der den Arbeitern an den Hals gehängt wird und der Betrieben die Zustände noch immer unerhörte find. Die Gewerbe- die Steinhauer Verordnung durchgeführt; dagegen lesen wir sie noch weiter ins Elend zieht.( Sehr richtig! bei den Soz.) Um Inspektoren müssen also vermehrt werden. Kollege Erzberger hat Jahr für Jahr in den Berichten der Gewerbe Inspektoren mit den niedrigen Löhnen auszukommen, müssen die Arbeiter gesagt, seine Partei sei auch für diese Vermehrung. Vielleicht hat Loblieder auf die Wohltaten der Unternehmer, die sich ja ihre eigene ihre Zuflucht zu Surrogaten wie Margarine usw. nehmen; Kollege Erzberger die Freundlichkeit, diese Bitte erst an seine eigene Ehrentafel der deutschen Unternehmer geschaffen haben. Die auch der Pferdefleischkonsum spielt eine große Rolle. Dazu kommt Partei zu richten; denn speziell in dem badischen und bay- Arbeiter verzichten auf diese Wohltaten, ja sie sind ihre entschiedenen dann noch der Wohnungswucher.( Sehr richtig! links.) Nun rischen Landtage war es immer die Zentrumspartei , die diese Gegner, denn die Wohltaten sind nichts als Ketten, die den Arbeiter fagt man auf der Rechten: Warum gehen die Leute nicht aufs Vermehrung verhindert hat. Dieser Umstand zeigt die sozial- an die Werkstätte fesseln sollen, damit sie sich schlechte Lohn- und Land, da ist es ja so schön! Eine Statistit der pommerschen politische Tattit des Zentrums in grellster Beleuchtung. Arbeitsbedingungen gefallen lassen.( Sehr richtig! bei den Soz.) Landwirtschaftstammer aber gibt als Ursache der Landflucht an: Die vorhandenen Gewerbe- Inspektoren haben zu viel zu tun, sie Im Jahre 1878 sprach sich der Vertreter der elsässischen Woll- und die schlechten Löhne, die lange Arbeitszeit, die schlechte Wohnung und müssen doch auch die einschlägige Literatur verfolgen usw. Ein Hülfs- Beinenindustrie ganz offen aus, daß man in Lothringen im all die schlechte Behandlung auf dem Lande! Auf eine weitere Tatsache mittel für ihre Entlastung wäre es, wenn sie mit den Argemeinen höhere Löhne zahle, weil man dort nicht verstehe, durch weist die Gewerbe- Inspektion in Berlin hin: Für tausend ledige beiterorganisationen in Verbindung träten. In Unterstügungs- und Pensionskassen den Arbeiter an den Betrieb zu Fabritarbeiterinnen beträgt der Durchschnittslohn pro Woche Bayern , in Württemberg, in Baden usw. geschieht das, in Preußen, feffeln, wie das im Elsaß ganz allgemein der Fall sei. Diese Wohl 11,36 M.( Hört, hört! bei den Sozialdemokraten); die not in Sachsen usw. nicht. Dieser fast ergözliche Widerspruch spielt sich taten seitens der Industriellen seien für sie ein gutes Geschäft. wendigsten Ausgaben sind dagegen auf 11,62 M. angegeben, so daß seit mehreren Jahren ab. Die einzelnen Arbeiter wagen es vielfach( Lebhaftes Hört! hört! bei den Sozialdemokraten.) Wir kennen diese also die Ausgaben die Einnahmen übersteigen.( hört, hört! bei den nicht, zu den Beamten zu gehen, weil sie durch Spizel beobachtet Art von Wohlfahrtseinrichtungen, bei denen der Arbeiter alle seine Sozialdemokraten.) Woher die armen Mädchen ihr Defizit decken, werden und dann die Entlassung zu fürchten haben. Einlagen verliert, wenn er aus dem Fabrikbetrieb ausscheidet, die wissen Sie ja. Es gibt Industrien, die kolossale Dividenden zahlen,( hört! hört! bei den Sozialdemokraten.) In einer Dresdener Fabrikswohnungen, aus denen er im Fall eines Streits auf die Straße wie die chemische, und die notorisch die schlechtesten Löhne geben. Wir Fabrit sollte sogar eine ganze Abteilung von Arbeiterinnen gesetzt wird, wie es der preußische Bergfistus im Jahre 1889 im Saar haben in der Eisenindustrie in einem Bezirk sieben Gesellschaften entlassen werden, weil einige sich beschwert hatten, und erst, als die revier tat. Die Arbeiter vollen feine Wohltaten, fie verlangen ihr Recht, mit 161 Millionen Betriebskapital und 13 Millionen Mark Schuldigen" sich meldeten, war der Unternehmer so gnädig, nur Durchführung der bestehenden Schutzgeseze und Schaffung neuer weiter Bruttogewinn, aber die Löhne können auch fie nicht erhöhen. Diese zu entlassen.( hört! hört! links.) Die Sozialpolitik kann die gehender. Wenn der Staatssekretär bremsen will, so mag er bei dem Die tägliche Arbeitszeit beträgt dort 13% Stunden, mit leber Entwickelung nicht hindern, der Kapitalismus wird durch etwas Uebermut der Industriellen anfangen, die den Arbeiter nicht genug fchichten 131 Stunden, das Durchschnittseinkommen jährlich 1230 M. Anderes abgelöst werden, das wissen Sie so gut als wir. Aber fie fnechten und ducken können. Der Arbeiterschutz bedarf keiner Die Unfallsquote ist in jenen Betrieben um 80 Proz. höher als im fann den Uebergang milder gestalten. Ich fonstatiere, daß noch Bremse, sondern eines raschen und kräftigen Ausbaues.( Lebhafter Bergbau.( Hört! hört! bei den Sozialdemokraten.) Und wie sieht Ende des letzten Jahres die Gewerbe- Inspektion in Magdeburg Beifall bei den Sozialdemokraten.) es in den von den Agrariern als das Jdeal hingestellten Betrieben es abgelehnt hat, der Einladung eines Gewerkschafts- Kongresses Darauf wird die Weiterheratung auf Dienstag vertagt. aus, wo industrielle Arbeiter ländliche Nebenarbeit verrichten. Eine zu folgen. Dagegen ist es ein guter Versuch, daß in Schluß 634 Uhr. verdienstvolle Arbeit des bisherigen badischen Fabrikinspektors Fuchs, Württemberg Arbeiter selbst als Inspektoren angestellt sind. der leider heraus mußte aus Baden- natürlich freiwillig hat fest Wir bleiben dabei, daß es notwendig ist, mit einer bestimmten gestellt, daß diese Arbeiter ihre Arbeitskraft ganz übermäßig aus Organisation der Arbeiter die Inspektion zu verknüpfen. Deshalb mugen müssen, weil ihre Löhne so niedrig sind, daß sie ohne die haben wir unsere Resolution über Reichs- Arbeitsamt, Arbeitsländliche Arbeit überhaupt nicht eristieren könnten. Mann, Frau und fammern eingebracht. Als gutes Zeichen für manche Nach den neuesten Nachrichten haben die Japaner auf Kinder sind monatelang überanstrengt und das Resultat ist: 126 M. Gewerbe- Inspektoren müssen wir es begrüßen, day fie dem mandschurischen Kriegsschauplage die Offensive mit Nebeneriverb, die noch gekürzt werden durch Lohnausfälle des fich den Haß der Feinde der Arbeiterklasse zugezogen haben. Nachdruck aufgenommen. Ihr rechter Flügel hat einen enerMannes.( Hört! hört! bei den Sozialdemokraten.) Die Schwind- So nannte im hessischen Landtage der Bauernbündler Brauer die gischen Vorstoß gegen die Russen unternommen und die ihm sucht ist die natürliche Folge dieser Ueberarbeit und Unterernährung. Fabrifinspektoren Hezer"..( Hört! hört! bei den Sozialdemokraten.) entgegenstehenden Truppen zurückgeworfen. Ein Teil der Wenn Deutschland aber auf dem Weltmarkt fonkurrenzfähig bleiben Die Handelskammer in Siegen nennt die Tätigkeit der Gewerbe- russischen Verschanzungen ist in die Hände der Japaner gefallen, will, muß es eine gesunde und freie Arbeiterschaft haben.( Sehr Aufsichtsbeamten keineswegs ersprießlich". Der Bund der Inrichtig! bei den Sozialdemokraten.) dustriellen hat gar eine Umfrage bei seinen Mitgliedern angestellt, jedoch sollen die Hauptverschanzungen noch nicht genommen Die Vorschriften über Arbeitszeit der Arbeiterinnen und Sonn- ob sie nicht. Uebergriffe der Gewerbe- Aufsichtsbeamten mit sein. Gelänge es den Japanern, den russischen linken Flügel tagsruhe werden überall durch Ausnahmebestimmungen durchlöchert. teilen könnten.( Hört! hört! bei den Sozialdemokraten.) Jch aus seinen Verschanzungen herauszuwerfen, so würde sich Die Zahl der genehmigten Ueberstunden ist von 1902-1903 nach der bin der festen Ueberzeugung, daß diese Umfrage nicht ohne dadurch Kuropatkin jedenfalls genötigt sehen, seine Truppen Zahl der beteiligten Betriebe wie nach der der Arbeiter wieder ganz Einwirkung auf die Gewerbe Inspektoren resp. auf die Regierungen bis auf Mufden und noch weiter zurückzuziehen. bedeutend gestiegen. In Wald bei Solingen wurden Ueberstunden bleiben wird! Es gibt eine ganze Anzahl von Regierungen, die sich Der japanische Vorstoß scheint um so ernstlicher gemeint genehmigt, weil durch einen Streit ein Notstand ausgebrochen sei. von den Industriellen auf der Nase herumtanzen lassen. Das haben ( Hört! hört! bei den Sozialdemokraten.) Auf eine Beschwerde ant- wir ja eben erst beim Bergarbeiter Streif gesehen. Wenn gewiffe au sein, als die Japaner auch gleichzeitig auf ihrem wortete die Regierung, durch den Streit sei der Betrieb weniger preußische Handelsminister diese Umfrage sehen, werden sie ihre äußersten linken Flügel eine starke Truppenmacht zur Leistungsfähig geworden, also bestände ein Notstand.( Hört! hört! amtliche Stellung zu befestigen glauben, wenn sie den Gewerbe- umfassung der Russen vorgeschickt haben. Diese bei den Sozialdemokraten.) Für die Bellulosefabriken gelten die Aufsichtsbeamten den vertraulichen Rat geben, sich nicht so streng Truppen, die nach einer Meldung des Daily Telegraph " Bestimmungen, die für die Sonntagsruhe in Papierfabriken er an ihre Vorschriften zu halten.( Sehr richtig! bei den Soz.) Das 40 000 Mann betragen soll, sollen bereits in Fatume anlaffen sind, nicht. Daher müssen die Arbeiter dort alle 14 Tage alles beweist, daß unsere deutsche Gewerbe- Inspektion nicht von dem gekommen sein. Sie hätten ihren Marsch über die Hügel an 24 Stunden Sonntags hinter einander arbeiten.( Hört! hört! bei Belieben der Einzelregierungen abhängen darf, sondern daß eine der mongolischen Grenze genommen. Die Russen hätten sie den Sozialdemokraten.) Durch eine Kleinigkeit könnte die Regierung Reichs- Gewerbeaufsicht geschaffen werden muß.( Sehr richtig! bei anfangs für Chunchusenbanden gehalten, in Wirklichkeit seien großen Arbeitertkategorien Hülfe bringen. den Soz.) Die Brauer und Hopfen- Zeitung" schreibt:" Der es aber japanische Truppen gewesen. Fakume liegt bereits Trotz der Arbeitslosigkeit, des Notstandes unter den erwachsenen Staat fann unmöglich fo weit gehen, daß die Ein- weit hinter Mukden, so daß diese Umgebung offenArbeitern vergrößert das Unternehmertum ständig die Zahl der richtungen für die Arbeiter die Hauptsache werden und weiblichen, der jugendlichen Arbeiter und der Kinder unter 14 Jahren. der wirtschaftliche Zwed der Betriebe die Nebenfache." bar den Zweck hat, die russische Eisenbahnlinie Erst im letzten Jahre hat die Zahl der jugendlichen Arbeiter um Diese Uebertreibung zeigt, daß den Herren der Arbeiterschutz die bei Tieling zu zerstören und dadurch den russischen 10 400, die der weiblichen um 39 000 und die der Kinder unter Nebenfache und das Geschäft die Hauptsache ist.( Sehr richtig bei Rückzug zu erschweren. Bei Tieling soll es auch bereits zu 14 Jahren um 802 zugenommen. Zur Frage der Arbeitszeitverkürzung den Sozialdemokraten.) Mehrfach flagen die Gewerbe- Aufsichts- Gefechten gekommen sein, wenigstens meldet ein Telegramm erklärt die Regierung, daß die Zeit noch nicht gekommen sei. Ich beamten, daß die Arbeiter nicht wagen, sich zu rühren und etwas aus Petersburg , daß 40 Verwundete von einer Schlacht stelle fest, daß diese Reform diese Reform längst spruchreif und die zu sagen, weil sie, wie es in dem Dresdener Bericht heißt, Gefahr bei Tieling bereits angekommen seien, weitere 500 würden wichtigste und notwendigste ist. Mit ihr würden eine Reihe von laufen, ihre Stellung und ihr Brot zu verlieren.( Sehr richtig! erwartet. Falls die japanischen Truppen im Rücken der Mißständen spielend leicht beseitigt, unter denen heute die Arbeiter schwer bei den Sozialdemokraten.) Außerdem find die Strafen, wenn einmal leiden. Mit der Länge der Arbeitszeit steht die Zahl der Unfälle in ein Unternehmer verurteilt wird, so gering, daß die Unternehmer tat- russischen Armee wirklich die genannte Stärke haben sollten, engstem Zusammenhange. Sie ist auch in diesem Jahre wieder sächlich mehr Geld verdienen, wenn sie die Borschriften übertreten, als so würde sich höchstwahrscheinlich Kuropatkin schon aus geftiegen, von 488 000 auf 530 000. Ein Zwanzigstel aller Arbeiter wenn sie sich danach richten. Es wurde erkannt: In 3000 Fällen diesem Grunde zum Rückzug genötigt sehen, da die verunglücken jährlich. Die landwirtschaftliche Berufsauf Geldstrafen bis zu 3 M.; in 1800 Fällen auf Geldstrafen von Entsendung von starken Detachements jedenfalls nicht ausgenossenschaft Sachfens erklärt die Unfallvorrichtungen in 91 Broz. 3 bis 10 M.; in 630 Fällen auf Geldstrafen von 10 bis 20 M.; in reichen würde, um die Japaner unschädlich zu machen, zumal Der Betriebe für unzulänglich.( Hört! hört! bei den Sozialdemo- 395 Fällen auf Geldstrafen von 20 bis 50 M.; in 68 Fällen auf ja auch der rechte russische Flügel bereits zu arg ins Gedränge fraten.) Will sich die Regierung fortgesetzt vor den Unter- Geldstrafen von 50 bis 100 M.; in 14 Fällen auf Geld geraten ist. Bevor man sich indessen ein richtiges Urteil über nehmern lächerlich machen? In Mülhausen im Elsaß erklärte strafen von 100 bis 200 M. und nur in 5 Fällen auf Geld die gegenwärtige Lage in der Mandschurei bilden können wird, ein Unternehmer vor Gericht, auf so nebensächliche Dinge wie strafen über 200 m.( ört! hört! bei den Sozialdemokraten.) wird man die weiteren Nachrichten über die erwähnten Kämpfe Arbeiterschutz- Vorrichtungen fönne er bei Betriebsveränderungen Ein weiterer Uebelstand ist, daß man sich offenbar fcheut. abwarten müssen. Tokioer Meldungen über die Kämpfe nicht achten. Er müsse seine ganze Aufmerksamkeit auf die Pro- Assistentinnen heranzuziehen. 1903 gab es erst in
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duftion richten, um einen ungünstigen Geschäftsabschluß zu ver- 12 Bundesstaaten weibliche Fabrikinspektoren. Manche Gewerberäte auf dem östlichen und dem äußersten westlichen Flügel sind meiden. Wieviel Arbeiterleben und Arbeiterglieder dabei zu grunde scheinen einen direkten Widerwillen gegen Assistentinnen zu haben. bis jetzt noch nicht eingetroffen. Das beweist allerdings noch gehen, ist ihm ja gleichgültig.( Sehr wahr! bei den Sozialdemo- Sachsen- Weimar hat zwei solche weibliche Beamte, die aber in der nicht, daß die englischen Meldungen unrichtig sind. Haben es fraten.) Das an sich sehr dankenswerte Charlottenburger Museum amtlichen Statistit überhaupt nicht erwähnt sind. Leider ist die doch bis jetzt immer die Japaner vorgezogen, erst dann offizielle für Unfallverhütung ist viel zu gering dotiert die ursprünglich vorzügliche badische Fabrikinspektorin Fräulein v. Richthofen Meldungen zu machen, wenn die von ihnen geplanten Kriegsgeforderten 150 000 m. find überhaupt nicht in den Etat hinein ausgeschieden, weil sie geheiratet hat. Ihre Nachfolgerin ist gekommen
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- und nicht systematisch genug angelegt. Die große in dem Bericht einfach totgeschwiegen. Als Fräulein v. Richthofen operationen bereits bis zu einem gewissen Grade ihren AbMaffe der Arbeiter ist daran interessiert, wenn sie auch darauf ver- aus dem Amte schied, fragte sie ihr Chef brieflich an, ob sich während ich I uß erlangt hatten, zichtet, zu solchen Festessen geladen zu werden, wie Herr Geheimrat ihrer Wirksamkeit Arbeiterinnen an sie gewandt hätten in Dingen, London , 27. Februar. Daily Telegraph " meldet aus Sin Fischer fie für notwendig hielt.( Sehr gut! bei den Sozialdemofr.) in welchen zu Männern zu reden Frauen berechtigte Scheu trügen, Aber auch die Gewerbe Aufsichtsbeamten haben es notwendig, die das heißt mit anderen Worten, ob sie sich nicht überflüssig gefühlt mingting: Wie berichtet wird, sind 40 000 Mann japanischer Truppen Einrichtungen zu sehen, die geschaffen werden können. So können habe. Fräulein v. Richthofen bejahte in ihrer Antwort die Frage in a fumen angekommen, die über Hügel an der mongolischen für das gefährliche Messingbeizen, das in Berlin und fügte hinzu, der Schwerpunkt der Tätigkeit einer Grenze marschierend dorthin gelangt sind. Die vermeintlichen noch in Kellern vorgenommen wird( hört! hört! bei den Gewerbe Inspektorin liege nicht darin, daß sie bereit ist, Klagen Chunchusenbanden, welche in ein Scharmützel bei Lichiawu verwickelt Sozialdemokraten), durch einfache Apparate Schußmaßregeln ge- entgegenzunehmen, sondern darin, daß sie durch eigene Beobachtungen wurden, haben sich als japanische Truppen in chinesischer Kleidung troffen werden. Ferner wünsche ich, daß die Regierung selber und Fragen herausfindet, wo etwa Schädigungen der Gesundheit erwiesen. Diese den Aufsichtsbeamten eine Aufstellung dessen in die Hand gibt, der Arbeiterinnen zu erwarten sind. Antwort fönnte Sonnabend früh passierten 6000 Mann japanischer Truppen was sie zugunsten der Arbeiter verlangen können. So vor allem man direkt als Dienstanweisung für Gewerbe- Inspektoren mit Artillerie das Gebiet zwischen Sinmingting und dem Liaofluß was den erforderlichen Luftraum für Arbeiter anlangt. Wir haben und Inspektorinnen drucken lassen.( Sehr richtig! bei den Sozial- und marschierten in nordwestlicher Richtung auf Fatumen. eine preußische Ministerialverordnung über den erforderlichen demokraten.) Die Assistentin Fräulein Hahn in Hamburg hat sich Der Leiter der russischen Bantin Mukden hat die Luftraum, der für Arbeiter und Versammlungen erlassen ist. in einem Vortrage in einer Gewerkschaft sogar für den neun- Anweisung erhalten, die Vorbereitungen für die Schließung Er wird. aber nur für Versammlungen mit großer stündigen Arbeitstag ausgesprochen und die Arbeiterinnen auf der Bant zu treffen; in der Stadt herrscht große Unruhe. Sachetun, 26. Februar.( Telegramm der Petersburger Tele Sorgfalt angewendet.( Hört! hört! bei den Sozialdemokraten.) gefordert, sich zu organisieren. Nach dem Fall Wörrishoffer muß ich Professor Koch, Professor Rubner haben erklärt, daß die Ueber beinahe fürchten, daß die Beamtinnen, die ich hier lobend hervor- graphen- Agentur".) Die Japaner rüdten heute in drei Kolonnen böllerung der Fabriten ebenso gefährlich ist, wie die Ueber- hebe, sehr bald ihres Amtes enthoben werden. Wir verlangen, gegen den Gutulingpaß bor, wo jetzt ein hartnädiger Kampf völkerung der Wohnungen.( Sehr richtig! bei den Sozialdemo- daß die Arbeiter selbst an der Gewerbe- Inspektion beteiligt wüten foll. Die Japaner verfügen über bedeutende Streitkräfte. Die Ventilation in den Fabriken ist gleichfalls außer werden, daß fraten.) die Arbeiterinnen aus den Gewerkschaften Im Zentrum und auf dem linken Flügel herrscht Ruhe; das Wetter Das Blechrädchen im Fenster fördert mit und beteiligt werden ordentlich schlecht. daß bon denen, die ist den Japanern ungünstig. bekanntlich nicht die Ventilation, sondern hemmt sie. Gegen aus bürgerlichen Kreisen hinzugezogen werden, besonders Die Tsinchentschengabteilung, die sich gestern morgen auf die alle diese Mißstände könnte heute schon auf Grund der Aerztinnen nimmt, die auf diesem Gebiete ein ganzes Arbeitsfeld Stellung von Sanliunju zurüdzog, fegte sich mit ihrer Vorhut in Gewerbe- Ordnung eingeschritten werden, wenn die Aufsichtsbeamten bekommen fönnen. Ueberhaupt hat unsere Fraktion zuerst ich Bäffen vor der Stellung feft; gegen Abend näherten sich die Vor mit den notwendigen Instruktionen versehen wären. Tatsächlich aber stelle das fest, damit das Zentrum nicht wieder truppen der Japaner den Bässen, ohne jedoch zum Kampf überist die Gewerbe- Inspektion abhängig von der jeweiligen Stimmung Legenden bildet im Jahre 1901 die Beteiligung der Aerzte zugehen. Heute früh begann eine Kanonade in der Nähe des im Ministeriumt. Das Unternehmertum ist sozial absolut nicht erzogen. an der Gewerbe- Aufsicht gefordert. Jetzt hat Profeffor Sommerfeld Gutulingpasses. Im Zentrum hört man Geschützfalven. Deshalb muß es gezwungen werden, die Geseze zu be in einem trefflichen Buche:„ Der Gewerbe- Arzt" den Nachweis der folgen. Die Inspektoren sollen nicht zwischen Unternehmern und Notwendigkeit dafür geführt. Freilich stellte auch er zunächst die Arbeitern vermitteln. Denn eine Vermittelung zwischen einem, der Forderung der Errichtung eines Lehrstuhls für Gewerbehygiene. fein Recht verlangt, und einem anderen, der gar nichts gewähren England und die Niederlande haben wenigstens Versuche mit der will, führt notwendig dazu, daß der Fordernde höchstens die Hälfte Heranziehung der Aerzte zur Gewerbe- Inspektion gemacht. bekommt. Der Beamte soll also nicht vermitteln, sondern streng für Wir verlangen darüber hinaus die strikte Durchführung des die Durchführung der Gesetze sorgen. Aber die Gewerbe- Inspektion Gedankens, daß den Gewerbe Inspektoren besonders ist, trotzdem sie schon seit 1879 obligatorisch besteht, nach Qualität und ausgebildete Aerzte beigegeben werden. Es ist Quantität ungenügend. Die Statistit des Reichsamts des Innern gibt 1897 borgekommen, daß Aerzte sich geweigert haben, auf eine Enquete uns 84 000 revisionspflichtige Betriebe an. In dieser Bahl find eine zu antworten, weil sie fürchten mußten, durch offene Auskunft über
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Petersburg, 26. Februar. Die letzten Nachrichten vom Kriegsa schauplatz berichten, daß die von den Japanern unternommene Offensivbewegung gegen den russischen linken Flügel energisch forts gesetzt wird. Bis jetzt ist kein besonderer Vorteil weder auf der einen noch auf der anderen Seite zu erkennen. Die Russen vers stärken in aller Gile ihren bedrohten linken Flügel. Es ist möglich, bag Sturopatfin ine Offensivbewegung gegen den rechten Flügel der Japaner in die Wege leitet, so daß immer noch eine große Schlacht für die nächsten Tage erwartet wird.