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Ausland. Schweiz  .

Verfrühte Friedensgerüchte.

General Stöffel

Partei- Nachrichten.

lediglich einen Akt der Menschlichkeit. Studts Begründung, für die untersten Steuerstufen beschloß heute der Landtag. Dieser die durch die jüngsten Ereignisse in Rußland   gestört worden waren, Herr von Rottenburg   verdiene wegen seiner Verdienste unter Erleichterung gegenüber wurde aber eine empfindliche Verschlechterung sind nach einer Brüsseler" Standard"-Meldung wieder aufgenommen Bismarck   eine ganz besondere Beurteilung, läßt allerdings den durch die Aufhebung der lex Baudert geschaffen. Der worden. Drei Vertreter der französisch  - belgischen Finanzgruppe Schluß zu, daß er einem anderen Universitätslehrer gegen- Anregung des Abg. Baudert folgend, hatten Regierung und Landtag haben sich nach Petersburg   begeben. vor drei Jahren geseglich festgelegt, daß alle Ermäßigungen des über schärfer vorgegangen wäre. Steuerkapitals von den Gemeinden bei Erhebung der Gemeinde­Unterstützung fand der Abg. v. Arnim in dem national- Abgaben zu berücksichtigen waren. Diese Bestimmung hat der Tokio  , 1. März. Der Minister des Aeußern, Baron liberalen Vertreter des Grubenkapitals, Herrn Schmieding, Landtag   wieder aufgehoben. Das Gesez tritt am 1. Januar 1906 Nomura, hielt am 26. Februar an die zurzeit hier versammelten der die Gelegenheit zu einer Heyrede gegen die Bergarbeiter in Kraft. Die Steuerfreiheit umfaßt die Erwerbseinkommen bis Gouverneure eine Ansprache, in der und zu einem Roblied auf die Herren vom bergbaulichen 500 M. Bis 1000 M. Einkommen find obligatorisch unter gerüchten entgegentrat. Der Minister bestritt ferner, Verein benutte, und in dem Abg. Freiherrn   v. 3 edlis( frt.), bestimmten Voraussetzungen Steuerermäßigungen vorgesehen. daß in den Beziehungen Japans   zu England eine Abkühlung eins dessen katilinarische Reden gegen die Sozialdemokratie nach­München, 28. Februar.( Depesche.) Die Münchener Bost" getreten sei und erklärte, die übrigen Mächte ständen zu Japan  gerade komisch wirken. Wir verstehen es allerdings, daß Herr tadelt in schärfster Form das Danktelegramm des Prinzregenten heute freundlicher als je zubor. b. Zedlik sich die Sozialdemokratie, der er die Entlassung aus an den Reichskanzler anläßlich des Zustandekommens der Handels­feiner Stellung als Präsident der Seehandlung verdankt, und verträge und meint, bei den Verträgen habe Bayern   ja nur nach die sein Doppelspiel in der Kanalfrage enthüllt und einiges der preußischen Pfeife tanzen dürfen, die bayerischen Gerstenbauer ist heute, Mittwoch, in Petersburg   eingetroffen. Sein Empfang andere über Herrn v. Zedlitz   angedeutet hat, grimmig haßt, habe man gründlich übers Ohr gehauen und die bayerische   Industrie war ein recht lauer. sei der norddeutschen, speziell der rheinischen, geopfert worden. Bei einem städtischen Empfang in Petersburg   hielt Stössel aber kann er diesen Haß nicht in der Waschküche des" Tag"" llebrigens," bemerkt das Blatt, ist eine Danksagung des Regenten eine Verteidigungsrede. Port Arthur sei absolut nicht mehr zweckmäßiger ausspülen? Das ist doch honorarreicher! Warum er übrigens gleichzeitig mit der Sozialdemokratie präsidenten sehr schlecht bekommen." an den Reichskanzler schon einmal einem bayerischen Minister- länger zu halten gewesen. Die Munition sei so gut wie ver­immer auch die Freisinnigen angreift, ist schwer zu sagen; schossen gewesen. Von 17 000 Mann Truppen seien nur noch 4000 übrig gewesen, die Verwundeten eingeschlossen. die Freisinnigen haben es doch wahrlich nicht verdient, Das ist natürlich eine plumpe Lüge. General Nogi  gemeinsam mit den Sozialdemokraten auf die Proskriptions­berichtete seinerzeit, daß, die Verwundeten ungerechnet, Liste gesezt zu werden. Im Gegenteil, sie bieten sich ja fort und fort den Konservativen als Hülfstruppen gegen Der Proporz hat gefiegt. Basel  , 27. Februar.( Eig. Ber.) Nach einschließlich der Marinemannschaften 28 000 russische Soldaten die Sozialdemokraten an. Das bewies von neuem der Abg. vorausgegangenem heftigen Kampfe der Proporzparteien mit den in Gefangenschaft geraten seien. Ein späterer Spezialbericht Rosenow  ( frf. Vp.), der unmittelbar nachdem sein Partei- gegnerischen Freisinnigen ist in der gestrigen Vollsabstimmung das Nogis bezifferte allein die Zahl der nach der Taubenbucht zur freund Eickhoff gegen Herrn v. Arnim aufgetreten war Initiativbegehren betreffend die Proportionalwahl des Großen Rats Uebergabe ausgerückten Mannschaften von sieben Schüßen­und es als Anstandspflicht bezeichnet hatte, die Sozialdemo- mit 5290 gegen 5280, also mit einer Mehrheit von 10 Stimmen Regimentern auf 280 Offiziere und 9000 Mann.- Das ist nicht viel, aber angenommen worden. kraten, die sich im Landtage nicht verteidigen können, auch doch der Sieg und die Freisinnigen würden begeistert jubeln, wenn es ist hier nicht anzugreifen, die Geschmacklosigkeit besaß, seine sie ihrerseits mit nur zehn Stimmen Mehrheit das Initiativbegehren Freunde den Konservativen zum Kampfe gegen den Umsturz hätten verwerfen können. Da das Begehren ein vollständig aus­in empfehlende Erinnerung zu bringen. Vermutlich wollte er gearbeitetes Gesetz ist, so wird bereits die in einigen Wochen stattfindende Ueber die Stellung der Partei zu den Gewerkschaften ver= die gute Wirkung der Rede des Abg. Eickhoff abschwächen. Neuwahl des Großen Rates nach demselben vorgenommen werden. Handelte der sozialdemokratische Volksverein Solingen  . Se Nachdem noch der Abg. Dr. Friedberg( natl.) Herrn Die sozialdemokratische Partei ist nun nicht mehr genötigt, mit einer der wurde nach längerer Erörterung folgende Resolution angenommen: b. Rottenburg   in Schutz genommen hatte, wurde die Debatte bürgerlichen Parteien Kompromisse einzugehen, sie wird ferner" Die heutige öffentliche Versammlung des sozialdemokra geschlossen und die Weiterberatung des Kultusetats auf eine auch voraussichtlich ein halbes Dugend neuer Mandate ge- tischen Wolfsvereins zu Dorperhof erklärt es für die Pflicht eines Abendsigung vertagt. winnen und mit vielleicht 30 Vertretern ihren Einzug in das jeden Parteigenoffen, soweit eine Gewerkschaftsorganisation für ihn neue Parlament halten. Die Kosten werden die Freifinnigen zu in Frage kommt, dieser Organisation beizutreten. Im Interesse tragen haben und darum ihr unermüdlicher Kampf gegen den der Gewerkschaften, der Partei, wie auch im Interesse des Proporz. Aber der Fortschritt, die politische Gerechtigkeit marschiert Emanzipationsfampfes der Arbeiter überhaupt, erachtet es die Vers und siegt!- sammlung jedoch taktisch für verfehlt, die Zugehörigkeit zur Partei Frankreich  . von der Zugehörigkeit zu einer Gewerkschaft abhängig zu machen. Untersuchung der Kongo- Greuel. Nichtsdestoweniger ist es die Pflicht des sozialdemokratischen Volks In dem am Mittwoch im Elyséepalaste abgehaltenen bereins, and in Hand mit den Gewerkschaften zur Erstarkung des die alten zu kündigen gedenke, um das Inkrafttreten der neuen Ministerrate beschloß die Regierung, eine unter der Ober- gewerkschaftlichen Gedankens zu wirken." Vertragstarife am 1. März 1906 zu sichern. Tatsächlich ist denn leitung de Brazzas stehende Sonderkommission nach Französisch- Arbeitersekretariate. Als Arbeiterfekretär für Barmen auch, wie die Norddeutsche Allgemeine Zeitung" offiziell meldet, Stongo zu entsenden, um die dortigen Verhältnisse zu unter- wurde Genosse Strüger aus alle gewählt. Das bisherige bereits vorgestern der Austausch der Ratifikationsurkunden zwischen suchen. Der Ministerrat ermächtigte sodann den Kriegs- und Gewerkschaftssekretariat in Magdeburg   wird in ein Arbeiter­der deutschen und der russischen Regierung erfolgt, und zugleich den Marineminister, der Deputiertenkammer einen Gefeßentwurf sekretariat umgewandelt. überreichte der deutsche   Botschafter in Wien   dem Grafen Golu- vorzulegen, wonach die von Militär- und Marine­Eine Geschichte der belgischen Sozialdemokratie. chowski eine Note, durch die der bisherige Handelsvertrag Defter Angehörigen begangenen gemeinrechtlichen Ver- Genoffe Louis Bertrand  , der belgische Abgeordnete, von dem reich- Ungarns   mit Deutschland   auf den 1. März 1906 für den Fall brechen und Vergehen den ordentlichen Gerichtshöfen zu bereits eine Geschichte der belgischen Genossenschaften erschienen ist. gekündigt wird, daß bis dahin die Auswechselung der Ratifikationen überweisen sind. Der Minister des Auswärtigen Delcassé legte veröffentlicht gegenwärtig eine Geschichte der Demokratie und des zum neuen Handelsvertrag nicht rechtzeitig erfolgt ist. Ebenso dem Präsidenten Loubet   einen Gesezentwurf zur Unterzeichnung Sozialismus in Belgien   seit dem Jahre 1830. Das Werk wird aus kündigte der deutsche   Gesandte in Bukarest   den bestehenden rumänisch  - vor, demzufolge die Regierung ihr Einverständnis damit er zwei Bänden zu je 600 Seiten bestehen und mit zahlreichen deutschen   Handelsvertrag auf den 1. März 1906. Die Kündigung flärt, daß die Vollmachten für die gemischten Gerichte durch Lieferungen von 60 Seiten. Der Gesamtpreis beträgt 10 Fr., ber Illustrationen ausgestattet sein. Es erscheint in monatlichen tritt ebenfalls nur in Kraft, wenn der neue Zusatzvertrag nicht den Khedive von Aegypten   mit Zustimmung der Mächte auf auch in fünf Raten bezahlt werden kann. Das Werk ist durch eine ratifiziert werden sollte. Diese Form der bedingten Kündigung weitere fünf Jahre verlängert werden. Vorrede von Vandervelde   eingeleitet. mußte deshalb gewählt werden, weil die neuen Tarifverträge be­Die französische   Regierung befundet also wenigstens die kanntlich die Form von Zusatzverträgen zu den bisher gültigen er- Absicht, den Kolonial- Greueln auf den Grund zu gehen und halten haben und diese Zusatzverträge ohne das Fortbestehen der Fürsorge dafür zu treffen, daß begangene Scheußlichkeiten sogenannten Hauptverträge- tatsächlich sind ja allerdings die auch entsprechend gesühnt werden. Deutschland   könnte neuen Verträge die eigentlichen Hauptverträge nicht in Kraft sich daran ein Beispiel nehmen!-

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Deutfches Reich.

Die Kündigung der Handelsverträge und der neue General­zolltarif. Bei den Verhandlungen im Reichstage kündigte die Re­gierung an, daß sie alsbald nach der Annahme der neuen Verträge

treten können.

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Indes gedenkt, wie offiziös gemeldet wird, sich die Regierung

Norwegen  .

nicht mit der Kündigung zu begnügen, sondern es soll auch schon in Entlassung eingereicht. Staatsminister Hagerup begründet in Kristiania  , 1. März. Das Ministerium Hagerup hat seine den nächsten Tagen durch kaiserliche Verordnung der neue allgemeine feinem Abschiedsgesuch seinen Standpunkt und erklärt, daß eine voll­Zolltarif zum 1. März 1906 in Kraft gesetzt werden. Die Meldung hat etwas leberraschendes. Selbstverständlich ist, daß zuständige Klarstellung des Unionsverhältnisses auf der Grundlage der Voraussetzung notwendig sei, daß, wenn Norwegens   berechtigte gleich mit den neuen Handelsverträgen auch der allgemeine Tarif nationale Forderungen nicht in dem Rahmen der bestehenden Staats­bom 25. Dezember 1902, der sogenannte Kardorffsche Tarif, Geltung verbindung erfüllt werden könnten, freiere Formen für das Zu­erlangt; aber befremdend ist, daß schon jetzt die kaiserliche Ver- sammenarbeiten der beiden Völker gesucht werden müßten. Einseitige ordnung erfolgt. Nach dem§ 16 des Zollgesetzes ist diese Ver- norwegische Beschlüsse, die sich auf die Konsulatssache beschränkten, ordnung an keine Frist gebunden und hätte deshalb auch ebenso gut feien nicht geeignet, zum Ziele zu führen. Der Kronprinz erklärte erst einige Monate vor dem Inkrafttreten der neuen Verträge er- als Regent bei der Empfangnahme des Abschiedsgefuches, daß er erst einige Monate vor dem Inkrafttreten der neuen Verträge er bei der herrschenden Unklarheit nicht sofort eine Entscheidung treffen folgen können. Daß der Erlaß schon jetzt beliebt wird, läßt sich könne und deshalb die Minister bitte, bis auf weiteres die Geschäfte deshalb nur dahin deuten, daß die Regierung einen Druck auf weiter zu führen.- Defterreich- Ungarn   ausüben will, sich mit der Ratifikation des neuen Vertrages zu beeilen.

Witosan.

Kämpfe bei Mukden  .

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Die Revisionsverhandlung des Königsberger Prozesses findet am 3. Mai vor dem Reichsgericht in Leipzig   statt. London  , 28. Februar. Reuters   Korrespondent meldet aus dem Hauptquartier des Generals Aurofi von Sonntagsruhe in Glashütten. Der Zentralverband heute: In dem Kampf um Tsinkhetschen ließen die Russen 203 Tote deutscher   Industrieller hat an den Reichstag eine Petition auf dem Schlachtfelde zurück, ihr Gesamtverlust wird auf mehr als gefandt um Ablehnung des sozialdemokratischen Antrages die Ein- 2000 Tote und Verwundete geschäßt; auch verloren sie mehrere schränkungen der Sonntagsruhe in den Glas- Maschinengeschütze. Freitag abend nahmen die Japaner den hütten aufzuheben. Ober- Regierungsrat Werner teilte in der Tefitti ügel, südlich vom Schaho, nicht weit südwestlich von letzten Sigung der Betitionskommission mit, daß in der nächsten Zeit neue Verordnungen des Bundesrats über die zulässigen Ausnahmen von der Sonntagsruhe zu erwarten seien. Es seien sehr um fangreiche Erhebungen angestellt worden, die zu einer Revision der be: stehenden Verordnungen drängen. Ueber den Inhalt der Ver­ordnungen im einzelnen und über die Lage in der Glasindustrie ordnungen im einzelnen und über die Lage in der Glasindustrie könne er detaillierte Angaben nicht machen, nur soviel könne er sagen, daß alles, was sich in der Praxis als überflüssig erwiesen habe, fallen gelaffen werde.

Abg. Horn trat den Behauptungen des Zentralverbandes der Abg. Horn trat den Behauptungen des Zentralverbandes der Industriellen entgegen. Die Petition wird angesichts der schwebenden Erhebungen dem Reichskanzler als Material überwiesen.

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Unser japanisches Parteiblatt, der Heimin Schimbun", hat auf­gehört zu erscheinen. Dank den behördlichen Drangsalierungen ist dieser Wochenschrift, wie wir schon fürzlich mitgeteilt haben, der Lebensodem ausgeblasen worden. Die legte vom 25. Januar datierte Nummer des Blattes, die uns soeben zugeht, gibt in einem Der Abschied des Heimin Schimbun" überschriebenen Artikel der Welt unseres Blattes. Wir haben uns lieber freiwillig entschloffen, die Runde von dem unfreiwilligen Ende:" Dies ist die letzte Nummer Beitschrift eingehen zu lassen als die Unterdrückung abzuwarten. auch auf uns passen die Worte in dem berühmten Abschied der Neuen Rheinischen Zeitung".

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Nun ade, doch nicht für immer ade! Sie töten den Geist nicht, ihr Brüder! Bald richt ich mich rasselnd in die Höh', Bald kehr ich reisiger wieder!

Weiter heißt es in dem Abschiedswort: Zum Glück für unsere Sache werden einige unserer Genossen eine neue Wochenschrift Chokugen" herausgeben, welche im vorgeschrittenen Sinne redigiert werden soll. Dies Blatt würde in Zukunft als das Zentralorgan der japanischen Sozialisten zu betrachten sein.

Ein Wort fei uns zum Schluß noch gestattet. Japan   will als hochzivilisierter Staat gelten, der im Namen der Gerechtigkeit und Die Humanität gegen das barbarische Rußland   Krieg führt. Freiheit der Meinungsäußerung wolle man aber nicht in Japan  suchen!

Aus Induftrie und Handel.

Jahresabschluß der Diskontogesellschaft. Wie fast alle bisher von den Großbanken veröffentlichten London  , 28. Februar. Reuters   Korrespondent in dem Saupt- Rechnungsablegungen für das Jahr 1904, so zeigt auch der Jahres­quartier Kurofis meldet unter dem 26. d. M.: Die Japaner abschluß der Diskontogesellschaft, daß die Banken im ganzen keines­errangen gestern einen bemerkenswerten Sieg über General Rennen wegs so viel besser gearbeitet und solch höheren Nuzen im letzten ampf, wichtig besonders wegen des gewonnenen strategischen Vor- Jahre erzielt haben, als noch im Dezember meistens in den Börsen­teils. Der Kampf fand in einer gebirgigen Gegend statt, 30 bis und Großgefchäftstreifen angenommen wurde. Durchweg waren ja 45 Meilen östlich von Jentai.

bei den Banken die Gewinnerträge etwas höher, wie im Sachetun, 1. März. Um 3 Uhr nachmittags eröffneten die Jahre 1903, und auch die Diskontogesellschaft hat einen um Japaner mit Belagerungsgeschüßen ein heftiges Feuer gegen den ungefähr 3 Millionen Mark höheren Rohgewinn und einen um Butilow- Hügel; ungeheuere Wolken Staub und Rauch erheben sich 1,8 Millionen Mark höheren Reingewinn erzielt; zieht man aber in auf beiden Seiten des Hügels, der wie ein Vulfan aussieht. Das Betracht, daß seitdem das Kommanditkapital um 20 Millionen Mart Bombardement setzt sich nach der rechten Flanke fort. ( von 150 auf 170 Millionen) erhöht worden ist, daß die Diskonto­Seltsame Anschauungen fährt der sächsische König fort, Sachetun, 1. März.( Meldung der Petersburger Telegraphen gesellschaft im letzten Jahre viele neue Beziehungen angeknüpft und vorzutragen. Er befindet sich auf den Reisen in die größeren Agentur".) Das Artilleriegefecht dehnte sich über die ganze Front mit allen Mitteln versucht hat, ihren Geschäftskreis auszudehnen, Städte des Landes, wie sie nach dem Regierungsantritt in Sachfen in einer Länge von 120 Werst aus. Die im Osten stehende Ab- wodurch die Verwaltungstoften um 1 121 000 2. gestiegen sind, und üblich find. Am Mittwoch traf er in Chemnis ein und erwiderte teilung bei Kudiaza warf die Japaner zurück. Die Japaner wurden baß ferner von dem erzielten Mehrgewinn von drei Millionen Mark dort auf eine bürgermeisterliche Begrüßungsansprache: aus dem Tunsiliailin- Paß in die Gegend des Gutulin- Basses zurück- 850 000 2. aus der Kommanditbeteiligung bei der Norddeutschen Es freut mich ganz besonders, an dieser Stelle aussprechen zu geworfen, wo sich ein Infanteriekampf entspann. Die Gegend beim Bant in Hamburg   und zirka 720 000 M. aus dem Gewinur fönnen, daß ich gefunden habe, daß in unserer Fabrikbevölkerung, Butilow- Hügel wurde mit elfaölligen Geschüßen beschoffen. Die an verkauften Effekten herrühren, so erscheint das Resultat die ja vielen Versuchungen und Gefahren ausgesezt ist, doch in ruffischen Batterien erwiderten das Feuer. An der Schahobrücke feineswegs als so glänzend, wie es vielfach in der reichem Maße die Begeisterung und Liebe für König und Vaterland ist ein erbitterter Kampf im Gange. Der in der Nähe befindliche Börsen- und Handelspresie hingestellt wird. Es ist unverkennbar, existieren.... Ich hoffe ſehr, daß die vor wenigen Tagen im fleine Wald ging in die Hände der Japaner über, die ihn endgültig die Diskontogesellschaft hat, nachdem sie vorher sich etwas in den Reichstage zur Verabschiedung gelangten Handelsverträge mehr Ruhe besetzten. Es geht das Gerücht, daß eine auf der äußersten rechten Hintergrund hatte drängen lassen, im letzten Jahre einen energischen und Stetigkeit in die vielfach in den letzten Jahren aufgeregten russischen Flanke im Marsche auf den Liaofluß befindliche japanische Anlauf zur Wiedereroberung ihrer früheren Stellung inmitten der Teile der Industrie bringen werden, und ich hoffe zuversichtlich, daß Division in Kalama angekommen sei. Die Verluste sind nicht be- großen Bantinstitute unternommen; aber allzu viel herausgekommen dieſe große Tat für unser gewerbliches Leben, welche gleich zu deutend, weil die Angriffe von wenig zahlreichen Truppen aus- großen Bankinſtitute unternommen; aber allzu viel herausgekommen ist dabei vorläufig noch nicht. Anfang meiner Regierung fich ereignete, ein günstiges Prognostikon geführt worden sind. Der Bruttogewinn stellt sich einschließlich des auf 497 482 M. für meine ganze Regierungszeit sein wird." sich belaufenden Vortrages aus der vorjährigen Bilanz auf 23 760 932 M. gegen 20 727 027 M. im Vorjahre und setzt sich aus

In Chemnitz   hat schon seit langem die Mehrheit der Bevölkerung

Eine neue russische Anleihe

ihre Vaterlandsliebe dadurch bewiesen, daß sie für die Sozialdemo- Paris, 1. März. Nach einer Petersburger Meldung gehen fratie eintrat. Niemals aber ist die sozialdemokratische Ueberzeugung dort die pessimistischesten Gerüchte über die militärischen Opera­mehr erstarkt als infolge der industriefeindlichen Zollpolitik, die in tionen in der Mandschurei um. Es heißt, Liniewitsch den jezigen Handels" verträgen zum Abschluß gelangt. In der habe 10000 Mann verloren und Kuropatkin   fei Reichstagswahl von 1898 siegte der Sozialdemokrat in Chemniz mit so hart bedrängt, daß ihm nichts anderes übrig bliebe, als 24 700 Stimmen, im Jahre 1903 aber mit 34 200 Stimmen. Zehn- fich nach der Mongolei   zurüdzuziehen, um sich der tausend sozialdemokratische Stimmen wurden zu erheblichem Teile japanischen Einschließung zu entziehen. Diese Gerüchte werden in dem sächsischen Manchester   durch die Bollgesetzgebung geschaffen, zwar amtlich nicht bestätigt, im Gegenteil legt man in amtlichen welche der sächsische König jezt als eine große Tat" anschaut und Kreisen großen Optimismus an den Tag. die er als günstiges Omen für seine ganze Regierungszeit in Anspruch nimmt. Seltsam, sehr seltsam!

Aus dem Großherzogtum Sachsen- Weimar  , 28. Februar.( Gig. Ber.) Die Erhöhung der Stenerfreiheit und eine Ermäßigung der Steuern

London  , 28. Februar.( Bureau Laffan.) Die Unterhand­Iungen mit belgischen und französischen Finanzkreisen über eine neue russische   Anleihe von 300 Millionen Rubel,

folgenden Erträgen zusammen: 1904

Zinsen der Platz- und an deren Pariwechsel Kurswechsel abzüglich Zinsen Eigene Effekten u. Reports Provision Zinsentonto Kommanditbeteiligung bei

Mart

1902 Mart

2 602 681

446 622

2 288 754

1903 Mark

3 807 478 539 513 3030 917

5 276 846

5 058 183

3 609 891 553 278 2311 190 4.786 734 4 396 125

4 579 625

4 227 174

3 400 000

3 400 000

1 187 031

1 057 398

972 127

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113 478

174 880

415 907

der Norddeutschen Bank 4 250 000 Sonstige dauernde Beteili gungen Diverse Einnahmen.