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Fris Stahl verstand es, von dem Entwidelungsgange des Malers politischem Verständnis zeugenden Pathos den Stadtverordneten der verstanden, sie zu gefügigen Werkzeugen seiner Begierde zu machen. ein lebensvolles Bild zu geben, in welchem sowohl der selbständige, britten Abteilung zu, daß fie doch alle Veranlassung hätten, an- Dies Treiben foll sich fünf Jahre lang fortgesetzt haben, bis auf Inorrige Charakter Menzels als auch die Besonderheiten seiner Kunft zuerkennen, wieviel die Stadt für ihre" Kinder, foll heißen für die Grund einer Anzeige einer Verkäuferin, bei welcher der Angeklagte zur Geltung famen. In dem von Herrn Stahl entworfenen Arbeiterkinder, getan habe. Diese Entgegnung zu entkräften, war an die falsche Adresse gekommen war, die ganze Angelegenheit zur Lebensbilde wurde auch das Verhältnis des Künstlers zu den Hof- dem Stadtv. Dr. Silberstein ein Leichtes; er fügte hinzu, daß es Kenntnis der Behörde gelangte. Ein umfangreiches Ermittelungs­freisen beleuchtet und so gewissermaßen ein Stück preußischer Kultur- ihm und seinen Freunden darauf ankomme, abzuhelfen und nicht zu verfahren hatte die jetzige Anklage zur Folge. Vor Gericht waren geschichte gegeben, in welchem es nicht an drastischen Zügen fehlte. Aber vertuschen. die Angeklagten, mit Ausnahme von Solzien, der jede Schuld bestritt, der Anekdoten, welche für die Standfestigkeit Menzels zeugen Neben Straßenregulierungen genehmigte dann die Versammlung geständig. Die Rechtsanwälte Bahn, Justizrat Cohn und follten, hätte es kaum bedurft, da durch die Bor - die Einrichtung des Dekonomiegebäudes der Krankenanstalt zu Kranken- Morris hatten einen größeren Entlastungsbeweis angetreten. führung einer vortrefflichen Auswahl von Lichtbildern dem Publikum räumen. Die gleiche Erledigung fanden die Vorlagen für die Grenz- Der Gerichtshof erklärte sich nach langer Verhandlung, die bis in die selbst Gelegenheit gegeben wurde, sich von der Unbestechlichkeit des regulierung des Waisenhausgrundstücks und für die Errichtung einer späten Nachmittagsstunden währte, für unzuständig und verwies die Künstlers, von seiner Abneigung, im Porträt zu schmeicheln, zu Wassergasanlage sowie Erweiterung des Kesselhauses und der Kessel- Sache an das Schwurgericht. Dieser Fall beweist von neuem die überzeugen. Während der erste Teil des Abends sich ausschließlich anlage der Gasanstalt. Notwendigkeit des von der Sozialdemokratie im Reichstage bean mit dem verstorbenen Maler befaßte, sollte der zweite Teil die Zeit Einige andere Vorlagen wurden vertagt. tragten Arbeitgeber- Paragraphen", der von den lex Heinze­Friedrichs II., die von Menzel in unsterblichen Bildern dargestellt Hierauf wurde in die Etatsberatung eingetreten. Eine Männern abgelehnt wurde. ist, dem Publikum auch in Dichtung und Musik näher bringen. Generaldebatte wurde nicht gewünscht. Beim Kapitel Allgemeine Verwaltung" brachte die sozial- lederte, der gestern wegen Gefangenenbefreiung vor der Dichtungen von Fontane, Vorlesungen aus den Briefen des Königs Eine mitleidige Seele ist der jezige Heilgehülfe Robert und besonders Konzertstücke, die er fomponiert hat, wurden dieser demokratische Fraktion eine Resolution ein, die den Magistrat ersucht, Straffammer des Landgerichts II zur Verantwortung gezogen wurde. fulturgeschichtlich nicht uninteressanten Aufgabe gerecht. für die städtischen Arbeiter die Alters- und Hinterbliebenen- Versiche- Der Angeklagte, der früher Offizier der Heilsarmee gewesen ist, ber Der Schwimmklub Vorwärts" hielt am Sonntag in der städti- rung einzuführen. Bürgermeister Voigt gab sofort die Erklärung sah eine zeitlang das Amt eines Hülfswärters in der Frrenanstalt Rüd- fah schen Badeanstalt an der Schillingsbrüde sein diesjähriges Schwimm- ab, daß eine solche Vorlage bereits in Vorbereitung sei. Mit Rüd- Herzberge. Als solcher hatte er auch die Obhut über den dort wegen schen Badeanstalt an der Schillingsbrücke sein diesjähriges Schwimm- ficht darauf verzichtete Stadtv. Wutzky( Soz.) auf eine Begründung Geisteskrankheit internierten Kaufmann Kirsch, der im öffentlichen fest ab, das unter zahlreicher Beteiligung des Publikums einen fest ab, das unter zahlreicher Beteiligung des Publikums einen vor der Resolution und wünschte, daß recht bald die Forderungen der Sicherheitsinteresse von der Polizei der Frrenanstalt überwiesen trefflichen Verlauf nahm. Besonders die humoristischen Veran­selben verwirklicht werden. staltungen wurden mit Beifall belohnt; in der Taucherkunst leistete worden war. Dieser wollte gern aus der Anstalt heraus und wußte Frl. Dora Parnis Tüchtiges. Nachstehend das Resultat der Kon- den Antrag, die Entschädigung der Gewerbegerichts- Beisitzer von Biel erreichte. Er verstand es, dem Angeklagten klar zu machen, Zum Titel 11 im Kapitel II stellte Stadtv. Mitschke( Soz.) das Herz des Angeklagten dermaßen zu rühren, daß er schließlich sein furrenzen: Knabenspringen: 1. G. Schüße 13 Punkte. Schwimmen: Kurze Strecke: 45 Meter. 1. Karl Tezlaff 32 Set., 4 auf 6 M. zu erhöhen. Derselbe wurde abgelehnt. daß er absolut nicht geistesfrank, sondern nur das Opfer schlechter Beim Kapitel III, Titel 2 wird von den Stadtvy. Mitschte, Menschen geworden sei, die ihm in eigensüchtigen Interesse unschäd 2. Ernst Wolter 32, Sef., 3. Paul Wolter 32% Sef. Jugend­schwimmen: 60 Meter. Brust: 1. Franz Reimann 1 Min. 3% Set., Hoppe, wusky( Soz.) Kritik geübt an dem System der Ent- lich machen wollten und deshalb in die Irrenanstalt gesperrt hätten. 2. Arthur Stroh 1 Min. 4 Set. Seite: 1. Ernst Schrinner 51%. Ser., boten eingestellt werden, so daß dieser letztere eine Art Zwischen- Angeklagte schließlich tiefes Mitleid mit dem Armen empfand und lohnung der Scheuerfrauen im Rathause, die von einem Magistrats- Er wußte seine Leidensgeschichte so glaubhaft zu gestalten, daß der 2. G. Wähnelt 57 Set. Rücken: 1. Karl Enders 55%. Set. Kür­meister darstellt. springen: 1. Mar Böhl 26. Punkte, 2. Mar Klose I 26% Punkte, deffen immer wiederholter Bitte um Befreiung Gehör gab. Eines 3. Richard Hoffmann 25 Buntte. Knabenschwimmen: 45 Meter. Groger( Soz.) hervor, der eine Lohnaufbesserung der Gasanstalts- bringen, den er angeblich dazu verwenden wollte, um ihm gehörige Eine lebhafte Debatte rief der Antrag des Stadtverordneten Tages ließ der Angeklagte einen großen Reisekorb in die Anstalt ( Nur Brustschwimmen gestattet.) 1. Georg Schüße 46% Ser., arbeiter wollte. Sowohl der Antragsteller als auch die Stadtvv. Kleidungsstücke und andere Sachen wegzubefördern. In Wirklichkeit 2. Ernst Keichel 52% Set., 3. Mar Gäbler 54 Set., 4. Kurt Grazig Baerschke und Conrad( Soz.) befürworteten sehr warm eine Lohn- froch aber Kirsch in den Korb und ließ sich als Gepäckstück aus der 55 Sek. Jugend- Zweikampf: Tauchen- und Schnellschwimmen. 1. G. Wähnelt 9% Punkte, 2. Stroh 8 Punkte. Hauptschwimmen: erhöhung für diese Arbeiter, die zum Teil eine zwölfftündige Anstalt hinausfahren. Er harrte auch in dem etwas unbequemen Arbeitszeit hätten. Die Redner der Mehrheit, die Stadtvv. Belß, Raum so lange aus, bis der Korb an seinem Bestimmungsort, einem 180 Meter. 1. Friz Buschmann 2 Min. 44 Set., 2. Paul Busch Abraham und Rahmig waren anderer Meinung. Der Legtgenannte Hause der Frankfurter Chaussee angelangt war. Vor dem Schöffen mann 3 Min. 12 Set. Juniorenschwimmen: 60 Meter. 1. Matuhn meinte sogar, daß die städtischen Arbeiter, sehr gut" entlohnt würden. Der gericht hatte sich herausgestellt, daß der Angeklagte sich bei seiner 56%, Sef., 2. R. Norfus 57 Set., 3. M. Spanzel 58% Set. Jugend- Antrag wurde gegen die Stimmen der sozialdemokratischen Fraktion förichten Handlung keineswege von eigensüchtigen Motiven, sondern springen: 1. Joh. Wüller 22 Punkte mit 3 Punkte Vorgabe. abgelehnt, nachdem Bürgermeister Voigt erklärt hatte, daß endlich lediglich von seinem Mitgefühl für einen Unglücklichen, dessen Worten Rückenschwimmen: 60 Meter. 1. H. Muschert 54% Sek. Schwer- Schluß gemacht werden müsse mit den Lohnerhöhungen. gewichtschwimmen: 30 Meter. 1. Emil Gerstmann 1 Min. 17 Get., er geglaubt, hatte leiten lassen. Das Schöffengericht hielt daher eine 2. Richard Fertig 1 Min. 17% Set. Schulschwimmen: 90 Meter. gegen legte der Staatsanwalt Berufung ein, indem er das Vorgehen Strafe von 3 Tagen Gefängnis für eine ausreichende Sühne. Hier 1. E. Wolter 4% Punkte, 2. R. Schüße 4 Punkte. Ein Unter­haltungsabend in den Andreasfestsälen hielt die Beteiligten noch lange des Angeklagten für ein so strafwürdiges erachtete, als diesem der Kirsch als gemeingefährlich geisteskrant zu ganz besonderer Obhut übergeben worden sei. Dies bestritt der Angeklagte entschieden und behauptete, daß ihm von einer Gemeingefährlichkeit des Geistes franken, der nach seiner Behauptung inzwischen als geistesgesund erklärt worden sei, nichts mitgeteilt worden sei. Der Gerichtshof hielt eine weitere Aufflärung nach dieser Nichtung hin für notwendig und vertagte deshalb die Verhandlung.

zusammen.

Aus den Nachbarorten.

Schöneberg .

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Krankenhausnot bewilligen.

Hospital führte Stadtv. Dr. Silberstein( Soz.) aus, daß seine Bei der Forderung von 1000 M. für das Elisabeth- Kinder­Freunde und er diese Summe nur im Hinblick auf die Rixdorfer Der Schluß der Sigung war nicht öffentlich und beschäftigte sich mit den Magistrats- und Beamtengehältern. Fortsetzung der Etatsberatung am Dienstagnachmittag um 4 Uhr. Spandau .

Aufnahme folgender Mitteilung: Ihr Artikel Erfinderschicksal", der Die Firma Walter Lion, Waldemarstraße 45, ersucht uns um die Verurteilung eines gewissen Schrader meldet, ist in einem Punkte irrig. Herr Schrader wurde auf sein Angebot bei unserer Firma

In der gestrigen Stadtverordneten- Sigung kam endlich die An- Aus der Stadtverordneten- Sigung. Zum wiederholten Male hielt gelegenheit des Oberbürgermeisters Wilde kontra Stadtverordnete es der Magistrat für angebracht, von der Stadtverordneten - Ver­Hoffmann und Lohausen zum Abschluß. Die Ursachen der- sammlung die Neuanstellung eines Polizeifommissars zu felben, die seinerzeit einen Strafantrag des Stadtoberhauptes gegen fordern, nachdem sowohl das Plenum als die eingesetzte gemischte die genannten Stadtverordneten zeitigte, dürften wohl hinlänglich Kommission diese Forderung bereits abgelehnt haben. Auch diesmal gebnis der vom Ausschuß gepflogenen Ausgleichsverhandlungen mit, sammlungsmehrheit lehnte die Vorlage ab. bekannt sein. Stadtv. v. Gordon teilte dem Plenum das Er hatte der Magistrat kein Glück mit seinem Verlangen. Die Ver­angestellt, die Ladfabrikation einzurichten. Er erwies sich für diesen worauf die Stadtvv. Lohausen und hoffmann getrennte Er­Geschäftszweig völlig ungeeignet. Doch nicht nur das allein. Er ents Eine lebhafte Aussprache über die Entwickelung des neuen wendete auch ein der Firma überlassenes Rezept eines unentbehrlichen tlärungen abgaben. Hiernach gab der Oberbürgermeister Wilde folgende Erklärung von 18 200" M. für die Befestigung des einzigen Verbindungsweges Lion dem Artikel gegeben hatte, nicht geschützt war, gab Schrader Stadtteils Nonnendamm" zeitigte die Vorlage: Bewilligung Sülfsmittels für das Malergewerbe. Da die Bezeichnung, die Herr ab:" Der Magistrat und ich werden nunmehr die gegen Herrn nach dem Nonnendamm. Zunächst soll dieser Weg mit einem fünf seinem Konkurrenzprodukt den von Lion dem Produkt gegebenen Stadtv. Lohausen gestellten Strafanträge zurückziehen. Dasselbe Meter breiten Pflaster aus alten Steinen versehen werden. Der werde ich nach der Erklärung des Herrn Stadtv. Hoffmann auch Referent Stadtv. Bender schlug vor, diesen Weg auch sogleich mit Im übrigen ist Opanta" feine Lackfarbe, sondern ein Mittel zur Ent­Namen und gerierte sich der Kundschaft gegenüber als der Erfinder. bezüglich des Strafantrages gegen diesen tun. Und ich glaube zur einem Radfahrerweg und mit einem befestigten Bürgersteig verfernung Wahrung eines gedeihlichen Zusammenwirkens der städtischen Körper- sehen, falls die Siemens- Schudert- Gesellschaft, was zu hoffen sei, fernung von Wasserflecken in Decken. schaften meiner Genugtuung Ausdruck gegeben zu haben, daß der einen Teil des Weges auf eigene Kosten pflastern würde. Von Zivischenfall hiermit eine gütliche Erledigung gefunden hat." Magistratsfeite wurde berichtet, daß nach dem Fortschreiten der Der nächste Punkt der Tagesordnung gehörte den üblichen Wohnhausbauten am Nonnendamm zu erwarten sei, daß dieser Stadt­Etatsreden des Oberbürgermeisters, die immer nur die Licht, aber teil noch in diesem Jahre von etwa 2000 Seelen besiedelt sein nie die Schattenseiten unseres Gemeinwesens berührten und, wie in werde, im Jahre 1908 dürfte die Einwohnerzahl bereits auf 8000 hier in der Woche vom 26. Februar bis 4. März fünf Erwachsene und Genidstarre. Wie das Königshütter Tageblatt" meldet, find früheren Jahren, auf eine gute Entwickelung" derselben ausflangen. anwachsen. Der Oberbürgermeister riet, alles daran zu Sodann beschäftigte sich die Versammlung mit dem schon vor setzen, um diesen Stadtteil der Stadt Spandau zu erhalten, da dreißig Kinder an Genickstarre erkrankt. Hiervon sind zwei Er­längerer Zeit angeregten, aber stets auf Widerstand gestoßenen An- dunkle Mächte im Spiele seien", um die Aus gemeindung des wachsene und siebzehn Kinder gestorben. trag auf stenographische Aufnahme der Stadtver Nonnendammes aus Spandau zu erwirken. ordneten Verhandlungen. Für denselben scheint die letzte Affäre nicht unwesentlich beigetragen zu haben. Beschlossen wurde, vor­läufig mit der vollständigen Aufnahme von 10 Sigungen zu be­ginnen und die Uebertragung in drei Exemplaren anfertigen zu Lassen, Korrekturen im Stenogramm dürfen jedoch nur durch Protest Zu der Affäre Mertens- Feldtmann wird uns mitgeteilt, daß der zu den Akten erledigt werden. Ebenso sollen der Presse die Ver- in geheimer Sigung gefaßte Beschluß, nach dem sich die Gemeinde­handlungen zur Verfügung gestellt werden. Im Etat werden für vertretung dem Strafantrage gegen Mertens anschloß, gegen die Anstellung 3600 Mart eingestellt.

Die Vorlage wurde mit dem Abänderungsantrage Bender an genommen!

Weißensee.

Steglit.

Vermischtes.

Revision des Freiherrn v. Grabow und Genossen. Zu dem Hoch­stapeleiprozeß wird uns jetzt gemeldet, daß drei der Angeklagten, der Leutnant a. D. Freiherr v. Grabow , sowie die Kaufleute Hildebrandt und Schreiber, furz vor Ablauf der gefeßmäßigen Frist die Revision gegen das von der Straffammer in Dresden gefällte Urteil ans gemeldet haben.

Wegen versuchten Gattenmordes verurteilte das Schwurgericht in Dresden den Geldbriefträger Hermann Priebus zu acht seiner Ehefrau Kamilla, geborene Kaiser, einer ehemaligen Gouver nante, Arsenik in die Speisen und den Kaffee gemischt.

Der Etat für Schöneberg pro 1905 ist im Voranschlag endlich fand. Unsere Genossen vertraten den Standpunkt, daß Mertens fertiggestellt worden. In Einnahme und Ausgabe schließt derselbe nicht dem Urteil des Strafrichters, sondern des Arztes unterzogen mit 17 368 633 m. ab.( Gegen das Vorjahr ein Minus von werden müsse. Das ist auch die Meinung der Deffentlichkeit, soweit Ein Bergsturz am Friescoberg( Südtirol ) zerstörte die Straße 2 100 845 M.) Die Mehrausgaben für 1904 dürften wesentlich aus sie von dem Inhalt seiner Broschüre Kenntnis erlangt hatte. Riva- Campi. Im Fumotale versperrte ein starker Bergstura den den Kosten für die neue Kanalisation entstanden sein. Die ordent Taleingang. In vielen anderen Teilen Südtirols , wo jetzt der Föhn liche Verwaltung schließt ab mit 5 935 339 M. Daran find Die letzte Gemeindevertretersitzung beschäftigte sich unter anderem weht, sind zahlreiche Lawinen und Felsstürze, weil der neulich beteiligt in Ausgabe: Etat der allgemeinen Verwaltung 1084 854 2. mit einer Neuregelung der 2ohnverhältnisse der massenhaft gefallene Schnee schnell schmilzt, niedergegangen. Im ( Einnahme 51 292 M.), Kapital- und Schuldenverwaltung 1 274 718 M. Gemeindearbeiter. So sehr der Anschauung des Gemeinde- Eschtal ist kein Schnee mehr. ( Einnahme 498 195 M.), Grundstücs- Etat 5070 W.( Einnahme vorstehers beizupflichten ist, daß die Fürsorge für die Gemeinde- Untergang eines italienischen Postdampfers. Gestern früh ist 19 870 M.), Steuer- Etats 326 480 M.( 4181 360 M.), Schul- Etats arbeiter eine sozialpolitische Pflicht der Gemeinde ist, so wenig ent- der italienische Postdampfer Kairo " vor dem Hafen von Alexandria 1 268 630.( 325 560 M.), Armen- Etats 339 480 W.( 95 925 W.), spricht das neue Lohnreglement diesem Grundsage. Bisher Betrug untergegangen; die gesamte Post ist vermutlich verloren. Ein Ver­Bau- Etats 1072 895 M.( 338 929 M.), Verkehrs- Etats 337 767 W. Der Anfangslohn bei allen Arbeitern 3,50 M. pro Tag bei zehn- lust an Menschenleben ist nicht zu beklagen. ( 373 609 M.). An Ueberschüssen weisen auf: der Grundstücks- Etat stündiger Arbeitszeit. Nach dem neuen Reglement beträgt der An­14 800 M., Steuer- Etat 3854 880 M.( 394 100 M. mehr als im fangslohn für die Straßenreiniger und Vermessungs- tamen auf dem Hauptbahnhofe in München aus einem Postwagen Drei inhaltsreiche Postbeutel verschwunden. Am Sonnabend Vorjahre), Verkehrs- Etat 35 842 M., Friedhofs- Etat 28 930 m.- Die außerordentliche Verwaltung schließt ab mit 11 433 294 m. arbeiter nur noch 3,25, für die Arbeiter der Spülber Strede Ulm- Salzburg drei Postbeutel mit etwa 12 000 bis kolonne und die Gartenarbeiter 3,50 m., für Aufseher 15 000 Mark Wertinhalt abhanden. ( gegen das Vorjahr weniger 2 885 429 M.). Daran sind beteiligt und Vorarbeiter 4,50 M. Außerdem beziehen diejenigen Ar­die Hochbauverwaltung 4 763 024 M., Tiefbauverwaltung 143 670 W., beiter, die gleichzeitig Mitglieder der Freiwilligen 20 000 Renntiere sind einer Seuche erlegen, die in den Tungufen­Kanalbauverwaltung 4 597 600 M., Sapital- und Schuldenverwaltung euerwehr sind, einen täglichen Zuschuß von 25 Pf., die Vor- tundren hinter Turuchanst, wie aus Irkutsk gemeldet wird, aus Für das Rechnungsjahr 1905 werden im Gemeindebezirk Schöne und zwar von drei zu drei Jahren um je 25 Pf., so daß nach neun fiere genossen hatten, find an den Folgen der Vergiftung geftorben. Für das Rechnungsjahr 1905 werden im Gemeindebezirk Schöne- arbeiter einen solchen von 50 Pf. Diese Lohnfäße steigen dreimal gebrochen ist. Mehrere Tungusen, die das Fleisch erkrankter Renn­berg dieselben Steuerzuschläge erhoben wie im Vorjahre: Jahren die höchsten Lohnstufen mit 4, 4,25 und 5,25 M. 100 Proz. zur Staatseinkommensteuer und zu den fingiert ver­anlagten Staatseinkommensteuersägen von den Forensen, juristischen erreicht sind. Die Zurückverbesserung" die Anfangslöhne der Personen und Handelsgesellschaften; 10 Proz. vom gemeinen Wert der Grundstüde als Gemeindegrundsteuer; 150 Broz. der staatlich veranlagten Gewerbesteuer der Klassen I und II; 100 Proz. der staatlich veranlagten Gewerbesteuer der Klassen III und IV, und 50 Proz. Gemeindesteuerzuschlag zur Betriebssteuer.

1929 000.

beraten.

Nixdorf.

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Briefkaften der Redaktion.

Juriftifcher Teil.

Die juristische Sprechstunde findet täglich mit Ausnahme des Sonnabends

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Straßenreiniger und Vermessungsarbeiter wurde damit be­müssen und durch den Feuerwehrzuschuß von 25 Pf. ein Lohn­gründet, daß die Straßenreiniger der Feuerwehr angehören ausgleich stattfindet, andererseits sollen dadurch die Vermessungs- von 7 bis 9% Uhr abends statt. Geöffnet: 7 Uhr. arbeiter veranlagt werden, gleichfalls der Freiwilligen" Feuerwehr 2. G. Ist Ihre Tochter 26 Wochen ununterbrochen erwerbsunfähig und beizutreten, um so in den Genuß eines Anfangslohnes von 3,50 M. hat sie mindestens 200 Marken geklebt, so hat sie der Versicherungsanstalt zu kommen. Der Befürchtung, daß die Gartenarbeiter durch eine gegenüber Anspruch auf vorübergehende Invalidenrente. A. F. 49. Ja. Lenz 7. Sie sind an Ihren Vertrag gebunden und haben eventuell Geftern begann die Stadtverordneten- Bersammlung die Beratung ohnzulage von 25 Pf. vielleicht übermütig werden, ist dadurch vor­genau wie im umgekehrten Fall der Gastwirt des Haushalts- Etats. Zuvor wurden noch einige andere gebeugt, daß sie sich ihre Arbeitsgeräte, wie Schaufeln usw., Schadenersatz zu leisten D. T. R. 1. Steuerpflichtig felbst beschaffen müssen. So sieht das Lohureglement aus, Ihnen gegenüber schadenersabpflichtig wäre. Borlagen sowohl als auch der Verwaltungsbericht des Magistrats mit dessen Annahme nach Meinung des Gemeindevorstehers alles zuziehen; ebenso liegt es mit dem Schlafstellengeld. find Sie. 2. Die Miete haben Sie auch dann zu zahlen, wenn Sie nicht R. R. Rheins­1. und 3. Nein. 2. Lohnarrest wegen Alimente für ein Zu dem letteren nahm Stadtv. Dr. Silberstein( Soz.) das getan sei, um die Gemeindearbeiter zufrieden und seßhaft zu machen! berger 61. Die durch diese Neuregelung für das Etatsjahr 1905 entstehenden außerehelich geborenes Kind ist zulässig. Jedoch muß dem Erzeuger der Wort. Er müsse gegenüber den einleitenden Worten des Berichts, Mehrkosten von 3500 M. wurden bewilligt. Außerdem bewilligte die für ihn notwendige und der für seine Familie erforderliche ſtandesmäßige daß das Berichtsjahr im allgemeinen für unsere Stadt als ein Versammlung 706 m. als Anteilfosten für eine von der Stadt Unterhalt belassen werden. Wie viel das ist, hat das Gericht von Fall zu günstiges bezeichnet werden kann", es unternehmen, auch die Berlin anläßlich der nächsten Volkszählung aufzunehmende aufzunehmende Fall zu entscheiden. H. D. F. Wenden Sie Zahlung unter Eides. ungünstigen Momente hervorzuheben. So bedürfen beispielsweise die ohnungsstatistit für Groß- Berlin. zuschiebung und Verjährung ein. Der Einwand der Verjährung greift nicht Schulverhältnisse noch vielfach der Besserung. Der Bericht weist eine durch, wenn fein Kauf, sondern ein Mietsvertrag vorlag. Durchschnitts- Klassenfrequenz von 57,7 und 63,6 Kindern auf eine E. G. 43. Der Ehemann ist nicht verpflichtet, für den Unterhalt seiner Ehefrau Sorge zu fragen, wenn diese ohne Grund und ohne seine Zu Lehrkraft nach. Das seien so hohe Ziffern, daß es nicht Wunder nehmen könne, wenn bei der dadurch eintretenden Ueberbürdung stimmung außerhalb der Ehewohnung Aufnahme genommen hat. F. K. Bis spätestens am 3. April fönnten die Erben eines im ersten der Lehrer von diesen das Züchtigungsrecht überschritten werde. Quartal verstorbenen den auf längere Zeit vom Verstorbenen abgeschlossenen Ebenso müsse es als sehr änderungsbedürftig angesehen werden, daß Wegen Verbrechens gegen keimendes Leben beziv. Anstiftung und Mietsvertrag zum 1. Juli kündigen. Hat aber die Witwe einen selbständigen die Nixdorfer Volksschulen noch 63 fliegende Klaffen aufweisen. Das Beihülfe waren der Butterhändler Paul Solin, die Hebamme Bertrag geschlossen, so ist Vereinbarung mit dem Vermieter erforderlich, um Gesundheitswesen lasse ebenfalls zu wünschen übrig. Das fomme Mathilde Hoth und zwei bei dem ersten Angeklagten angestellt ge- den Bertrag vorzeitig aufzuheben. Florentine 12. 1. Nein. 2. Der aber daher, weil die Gesundheitskommission nicht den Einfluß aus- wesene Verkäuferinnen angeflagt. Solkin war Inhaber eines im Stutscher soll beim Gewerbegericht auf Zahlung des ihm zu Unrecht vors übe, der ihr zukomme. Der Dezernent für das Schulwesen, Stadtrat Norden Berlins gelegenen Buttergeschäfts, für welches er nach und Polizeipräsidium. Die Kosten des späteren Kursus betragen etwas über enthaltenen Lohnes flagen. Dr. Weinreich, trat diesen Ausführungen entgegen und versuchte nach eine Anzahl junger Verkäuferinnen und Lehrmädchen engagierte. 300 Mart. D. 20. Strafantrag tönnen Sie stellen. Beeidigt wird nachzuweisen, daß die hiesigen Verhältnisse durchaus erfreulich seien. Wie von der Anklage behauptet wird, ist er an diese schon bald nach voraussichtlich keiner von den Schlägern, sondern alle drei angeklagt werden. Schließlich rief der Magistratsvertreter mit einem von sonderbarem sozial- ihrer Anstellung mit unsittlichen Anträgen herangetreten und hat es Es ist ratsamer, Sie nehmen beide die Strafanträge zurüd: Darin, daß

Gerichts- Zeitung.

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A. M. 24. Anmeldung zu richten an das