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durch die es ihm endlich gelang, zwei Zeugen aus Galizien herbeizuschaffen!

Deutfches Reich.

der Fürst zu Hohenlohe- Dehringen und die Firma André, Mendes An die Delegierten zum Kölner Gewerkschaftskongreß! u. Co, angehören und die nunmeh den Bau von Fabriken, Arbeiter Auch die Zeugen waren in ihren Aussagen sehr zurück­wohnungen usw. in Steinförde- Wietze in Angriff nehmen will. Werte Genossen! Die Wohnungskommission hat Somit entwickelt sich die einst so stille Heidestadt Celle allmählich haltend; das Gericht kam aber dennoch zum Schuldspruch sich konstituiert und bitten wir dringend, daß die Delegierten zur Zentrale eines großen neuen Induſtriebezirks; wird doch in und verurteilte Bendik zu einem Jahre Zuchthaus und zwei zum Kongreß beim Unterzeichneten baldigst ihre Anmeldung ihrer Umgebung nach allen Richtungen hin nach Salz wie auch nach Jahren Ehrverlust! Del gebohrt. Unmittelbaren finanziellen Gewinn hat die Stadt Eine harte Strafe für eine Unvorsichtigkeit! Denn kein besorgen wollen. Wir bitten, bei der Anmeldung die Preise der gewünschten freilich von diesem Del- und Salzfegen bisher noch nicht gehabt; der Gerichtshof der Welt vermag uns davon zu überzeugen, daß Wohnungen, welche hier von 1,50 W. an bis 2,50 Mt. zu haben fließt zumeist in die Taschen des Großkapitals. Benedit bewußterweise andere hat zum Meineide verleiten sind, mit anzugeben. Verbrecherische Anschläge gegen Eisenbahnzüge. Durch einen wollen. Der Zuchthäusler, der in letzter Stunde wegen Aus­bung seiner harten Arbeiterpflicht im Kampfe mit dem Die Kommission wird bestrebt sein, soweit es irgend möglich Hülfsbahnwärter wurde bei Begehung der Eisenbahnstrecke Neu­Kapitalismus den Schlingen der Justiz versiel, bleibt in unseren ist, allen Wünschen und Anforderungen der Delegierten Rechnung Dynamit patrone gefunden, die mit Zünder versehen war.- mühl- Sterkrade unter Eisenbahnschienen versteckt eine Augen ein Ehrenmann! Auf den Eisenbahnzug Hochneukirch- Gladbach wurden mehrere J. A.: Th. Bartels, Köln , Im Weichserhof 49, II. Schüsse abgefeuert, welche die Fensterscheiben durchschlugen, ohne Die Parteipresse wird freundlichst um Abdruck obigen Auf- jemand zu treffen. Die Behörde fezte eine namhafte Belohnung rufs gebeten. auf die Entdeckung der Täter aus.

Berlin und amgegend.

Lohnbewegung der Tapezierer. Nachdem sich am Sonntag die Werkstattdelegierten für die Lohn­bewegung entschieden und über die aufzustellenden Forderungen ge­einigt hatten, beschäftigte sich mit dieser Angelegenheit am Dienstag eine sehr stark besuchte Versammlung des Tapezierer- Verbandes. Wels legte der Versammlung die formulierten Forderungen

bor.

Sie lauten:

1. Der Stundenlohn beträgt 70 f.

2. Möglichste Beseitigung der Affordarbeit.

3. Wo dies nicht möglich ist: Erhöhung der Affordpreise um mindestens 20 Proz. und Einführung eines Garantielohnes

von 38 M. wöchentlich.

4. Die Arbeitszeit beträgt wöchentlich 50 Stunden. 5. Abschaffung der Ueberstunden, event. ein Zuschlag von 25 Pf. pro Stunde. Abschaffung der Nachtarbeit, event. ein Zuschlag von 70 Pf. pro Stunde. Abschaffung der Sonntagsarbeit, ebent. ein Zuschlag von 35 Pf. pro Stunde.

6. Die Werkstatt nuß jeden Tag ausgefegt und jede Woche ein­mal naß gereinigt werden.

7. Freigabe des 1. Mai als Feiertag.

8. Festlegung obiger Bestimmungen durch korporativen Arbeits­vertrag.

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zu tragen.

Sonderbarer Arbeitsmangel. Die Maler in Schleswig haben den bisher mit ihren Meistern vereinbarten Tarif zum 1. April gekündigt und einen neuen Tarif eingereicht. Die Meister haben sich auf den eingereichten Tarif noch nicht offiziell geäußert, dagegen haben die Gehülfen der Firma Serste u. Sohn bereits eine Art Antwort erhalten. In diesem Geschäft wurden nämlich plöglich sechs Gehülfen wegen Arbeitsmangel" entlassen. Sämtliche Entlassenen hatten den eingereichten Tarif unterzeichnet.

Die Modelleure der Gipsbildhauer Breslaus sind in eine Be­wegung getreten. Der von ihnen eingereichte Tarif entspricht im wesentlichen dem vorjährigen; nur find neben den Mindestlohnen auch mittlere Löhne vorgesehen, da man die Erfahrung gemacht hat, daß die Unternehmer gern den Minimallohn zum Normallohn machen. Die Bestimmungen des vorgelegten Tarifentwurfes sind in der Hauptsache folgende: Achtstundentag; völliger Ausschluß der Affordarbeit; Mindestlohn für Modelleure in der Werkstatt 36 M., mittlerer Lohn 42 W., für Gipsbildhauer 27 beztv. 33 M., für Arbeit am Bau 48 bezt. 57 M. Für sog. Ausgelernte" und Volonteure ist ein etwas niedrigerer Tarif vorgesehen.

Achtung, Rahmenvergolder! Bei der Firma F. Kirschner in Bresla u find sämtliche Nahmenvergolder sowie Tischler in den Streit eingetreten. Zuzug ist darum streng fernzuhalten. Der Hauptvorstand des Verbandes der Bergolder Deutschlands .

Husland.

Die Aussperrung der Wiener Tischler ist in ein neues Stadium getreten. Die der Vereinigung angehörenden Tischlermeister ließen in der Nähe ihrer Werkstätten Blafate ankleben, in denen sie erklärten, daß die Aussperrung bis zur Hälfte aufgehoben sei. Die sich meldenden Gehülfen könnten zu Bedingungen anfangen, wie sie die Vereinigung der Meister in einer von ihr ohne Zuziehung der Ge­hülfen getroffenen neuen Arbeitsordnung niedergelegt habe. Die Gehülfen blieben jedoch den Werkstätten fern und erklärten, die Arbeit nur dort aufnehmen zu wollen, wo ihnen der Neunstundentag mit Arbeitsschluß um 5 Uhr nachmittags zu gesichert wird.

Jm Heidelberger Theatersfandal- und Duellprozeß wurden die Studenten der Rechtswissenschaft von Heeß aus Mülheim a. Rhein und Dietrich aus Berlin wegen Herausforderung von Redakteuren des Heidelberger Tageblattes" zu je fünf Tagen, Student Elsässer­Mannheim wegen Kartelltragens zu zwei Tagen Festungshaft verurteilt. Das Tageblatt" hatte das Standaltreiben der Studenten im Theater gerügt.

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Das hält selbst kein Löwe aus. Ueber ein ganz neues Rezept zur -in Verscheuchung von Löwen hat so erzählt die Köln . 8tg." diesen Tagen der anglikanische Bischof von Maschona. land vor einer Missionsversammlung berichtet. Dieser Prälat, der noch zahlreiche Löwen in seinem Sprengel zählt und daher schon cher auf plöbliche Zusammenstöße mit ihnen vorbereitet sein sollte, fand sich eines Tages ganz unerwartet dreien von ihnen gegenüber. Waffen hatte er nicht, und sie wären ihm auch, in Anbetracht des zahlenmäßigen Uebergewichts eines vollen Löwenkollegiums, im besten alle wohl faum von Ruben gewesen. So folgte auch er der Ein­gebung des Augenblicks, die der Gewohnheit des Daseins entsprang, öffnete fein Gebetbuch und begann mit aller Sammlung und Sal bung, deren ein Kirchenfürst in wilden Ländern in kritischen Augen­blicken fähig sein mag, die 39 Artikel zu berlesen, die der anglikanischen Kirche als gußeiserne Glaubensgrundlage dienen. Die drei durch das unerwartete Erscheinen des Diözesanbischofs jedenfalls verblüfften Wüstenkönige hörten eine Weile dieser Vorlesung verlegen und andächtig zu. Als aber der Prälat im Fortgange der Rede den zehnten Artikel bereits beendet, seinen seltenen Zuhörern das nötige über die kanonischen Bücher der heiligen Schrift sowie die inter­effanten Apokryphen mitgeteilt, auch den Kehern den werfenden Denkzettel erteilt hatte und nun frischweg mit Artikel 11 begann, wo von der Rechtfertigung durch den Glauben die Rede ist, ba wurde den andächtigen Zuhörern die Sache unheimlich und sie machten sich ohne Entschuldigung oder Einspruch still aus dem Staube....

Diskussion.

vers

Die

Gehülfen, welche schon jetzt zu höheren Lohnfäßen arbeiten, dürfen durch diese Preisnotierungen feinen Lohnausfall erleiden. Zur Begründung der Forderungen führte Wels unter anderm aus: Der jetzt geltende, vor fünf Jahren errungene Lohnsah von 60 Pf. fönne nicht mehr als ausreichend angesehen werden. Es fei festgestellt, daß die Tapeziergehülfen durchschnittlich nur 210 Tage im Jahre Arbeit haben. Die Verteilung des in dieser Zeit ver­dienten Lohnes auf das ganze Jahr würde für die Stunde 40 Pf. ergeben. Daß bei solchem Einkommen unter den jezigen Teuerungs­verhältnissen und den durch den Zolltarif in Aussicht stehenden weiteren Preissteigerungen der Lebensmittel eine Familie nicht be­stehen kann, liege auf der Hand. Leider müsse festgestellt werden, Zentralverband der Handlungsgehülfen und Gehülfinnen daß selbst ein königliches Institut, nämlich das Opernhaus, noch Deutschlands , Bezirk Berlin . Heute abend 8%, Uhr im Luisenstädtischen erheblich niedrigere Löhne zahle als die Privatunternehmer. Die Konzerthaus ", Alte Jakobstr. 37: Protest- Bersammlung. Kollege Martin Meyer spricht über: Wo bleibt das Kaufmannsgericht? Zahlreichen Besuch von der Verwaltung des Opernhauses beschäftigten Tapeziergehülfen Der Bericht der österreichischen Gewerkschaftskommission vom erwartet die Ortsverwaltung. erhalten bei achtstiindiger Arbeitszeit einen Tagelohn von 3,75 M., Jahre 1904 zeigt einen weiteren Auffchwung der Gewerkschaften Friseurgehülfen! Deffentliche Versammlung heute abend 10 Uhr in also noch nicht 47 Pf. pro Stunde. - Die Affordarbeit müßte innerhalb der Berichtsperiode. Die nach der Zahl der an die den Prachtsälen Verein Berliner Musiker", Kaiser Wilhelmstr. 18m. eigentlich gänzlich beseitigt werden, leider seien aber viele Kollegen Gewerkschaftskommission geleisteten Beiträge berechnete Mitglieder- Referent D. Bennte. noch nicht dafür zu haben. Dasselbe gelte für die Ueberstunden- zahl der Gewerkschaften betrug am Ende des Jahres 129 630. Die Oeffentliche Versammlung Donnerstag, den 9. März, abends 8 Uhr, und Sonntagsarbeit, die man durch Forderung des Zuschlages Gesamteinnahmen der Gewerkschaftskommission find um 6310 Kronen Gr. Industrie- Saal, C., Beuthstr. 19/20. Bortrag der Frau Katharina wenigstens erheblich einzuschränken glaube.- Die hygienische Scheven- Dresden : Alfoholismus und Prostitution". Forderung der Werkstattreinigung sei im Interesse der Ge- gestiegen. An Streikunterstützungen wurden beinahe 36 000 kronen Einberuferin: Frau Martha Marquardt, W. 30, Maaßenstr. 23. durch die Getvertschaftskommiffion ausgegeben. Ihre Tätigkeit fundheit der Kollegen dringend geboten, denn nach Ausweis ftützte die Kommission auf drei Landes- Sekretariate und fünf Landes­der Krankenkaffen- Statistik sterben 56 Proz. der Tapeziergehülfen Vertrauensmänner. Die Gewerkschaft", das Organ der Kommission, tgl. Polizei- Bräsidiums. an der Schwindsucht, was in erster Linie auf den in den Werkstätten hatte eine Auflage von über 53 000 Gremplaren in der deutschen herrschenden Staub und Schmutz zurückzuführen fei. Weiter teilte und 3600 Exemplaren in der tschechischen Ausgabe. Zwischen der der Redner mit, daß ihn der Arbeitgeber Feder namens des Wiener und Prager Kommission schweben Verhandlungen mit dem Innungsvorstandes bereits um Berhandlungen über die Forderungen Ziel, beide zu verschmelzen. Von den einzelnen Zentralverbänden der Tapezierer ersucht habe. Der Verband werde selbstverständlich in nahm der Verband der Bauarbeiter den größten Aufschwung. Verhandlungen eintreten, der Gang der Lohnbewegung dürfe aber Dank der glücklich abgewehrten Aussperrung in Wien und einer durch dieselben nicht aufgehalten werden. Die Frühjahrskonjunktur energischen Arbeit in der Provinz fann er auf einen Zuwachs von fei gut, die Kollegen seien einig, der Sieg sei ihnen deshalb gewiß. 13-14.000 Mitgliedern rechnen. Der Verband der Meta II-*) Frei Wagen und ab Bahn. **) Ab Bahn." Die Diskussionsredner sprachen sich ohne Ausnahme für die auf- arbeiter berzeichnet einen Mitgliederzuwachs von 5300; ein Teil geftellten Forderungen und deren sofortige Geltendmachung aus. Wafferstand am 7. März. Elbe bei Auffig+1,40 Meter, bei dieser Steigerung ist der Verschmelzung mit dem Fachverein der Unstrut bei Die Versammlung beschloß einstimmig, daß die Kollegen jeder Metallarbeiter Böhmens zuzuschreiben. Die Einnahmen dieses Ver- Straußfurt+1,35 Meter. 0,14 Meter, bei Magdeburg +1,58 Meter. Dder bei Ratibor +1,70 Meter, bei Breslau Werkstatt die Forderungen den Arbeitgebern unverzüglich( b. h. am bandes betrugen 387 200 Kronen, seine Ausgaben 264 590 Stronen. Ober Begel+5,24 Meter, bei Breslau Unter Begel+0,12 Meter, bei geftrigen Mittwoch) einzureichen und die Bewilligung derselben bis Die Bahl der Ortsgruppen beträgt 239; mit 5 anderen Fach- Frantjurt+ 1,79 meter. 23 eifel bei Brahemünde+3,82 Meter.- zum Sonnabend, den 11. März, zu verlangen haben, ohne daß die vereinen steht der Verband in einem Startell- Verhältnis. Der Bar the bet Posen+ 2,26 Meter. Neze bei Usch+1,54 Meter. Berhandlungen zwischen der Verbandsleitung und der Innung das Verband der Holzarbeiter stand im Zeichen der durch beeinträchtigt werden. Wo die Forderungen nicht bewilligt Zentralisation. Der Fachverein der Solzarbeiter für Böhmen , Briefkaften der Redaktion. werden, ist am Montag, den 13. März, die Arbeit nicht wieder auf der Landesverein der Holzarbeiter in Krain , die Organisationen der zunehmen. Alles weitere bleibt der am Sonntag, den 12. März, Tapezierer, Vergolder, Korbmacher usw. wurden alle dem Holz- Sparkasse ein, die auch Einlagen von Berliner Einwohnern annimmt. Die 5. 3000. Legen Sie das überschüssige Geld bei der Schöneberger stattfindenden Verbandsversammlung überlassen. arbeiter- Verbande angeschlossen. Der im Laufe des Berichtsjahres Bedingungen erfahren Sie im Bureau der Kasse, Schöneberger Rathaus. Schließlich wurde noch den Tapezierern der Firma Gerfon, neu errichtete Verband der Handels-, Transport- und Verkehrs-. 2. 1905. Benden Sie sich an Herrn Liebetrau, Putbuserstr. 15. welche für das Schauspielhaus Arbeiten auszuführen hat, zur Pflicht arbeiter tonnte am Schlusse des Jahres schon auf 24 Drtsgruppen gemacht, die Ueberstunden sofort zu verweigern. mit 3000 Mitgliedern verweisen. Auch die Union der Bergarbeiter arbeitet mit gutem Erfolge; sie hatte 83 Ortsgruppen mit 12 000 Mitgliedern. Kurz, außer bei den Eisenbahnern, die einen Rückgang an Mitgliedern zu verzeichnen hatten, machte fich in allen ge­werkschaftlichen Verbänden ein Aufschwung an Mitgliedern be­

Metallarbeiter! Bei der Firma Lorenz, Telegraphenbau- Anstalt, Elisabeth- Ufer 5 1. 6, befinden sich die Induktorbauer wegen Preis differenzen im Streit. Da nicht ausgeschlossen ist, daß weitere Ab­teilungen in Mitleidenschaft gezogen werden, so ist Zuzug von Mechanikern und allen Metallarbeitern, welche auf Telegraphen­apparate gearbeitet haben, streng fernzuhalten.

Deutscher Metallarbeiter- Verband, Verwaltung Berlin .

merkbar.

Marktpreise von Berlin am 7. März. Nach Ermittelungen bes Für 1 Doppel- Rentner: Weizen**), gute Sotle 17,40-00,00 9., mittel 00,00-00,00 M., geringe 00,00-00,00. Roggen), gute Sorte 13,75-13,74., mittel 13,73-13,72 M., geringe 13,71-13,70 M. Futtergerſte), gute Sorte 16,40-15,10 2,15000 bis 13,70 M., geringe 13,60-12,40 M. Safer), gute Sorte 16,20-15,50., 45,00-30,00 2. Speisebohnen, weiße 50,00-30,00 2. Linjen 60,00-30,00 mittel 15,40-14,70 M., geringe 14,60-14,00 9. Erbsen, gelbe, zum Kochen Startoffeln 10,00-8,00 R. Richtstroh 4,82-4,32 M. Heu 8,80-7,00 M. Für ein Stilogramm Butter 2,80-2,00 M. Gier per Shod 4,80-3,20 m.

Dresden

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Juriftifcher Teil.

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Die juristische Sprechstunde findet täglich mit Ausnahme des Sonnabends

F. P. 23. Das im Jahre 1878 gegen Ihren Erzeuger erlassene Urteil

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von 7 bis 9 hr abends statt. Geöffnet: 7 Uhr. ist noch heute vollstrecbar. Sie müssen sich die Bollſtredbarkeitsklausel er­teilen laffen oder, falls dies nicht möglich, auf Erlag eines vollſtredbaren Urteils flagen. Eine ausgeflagte Forderung verjährt erst in 30 Jahren.- Der Ausstand der Hoch- und Untergrundbahn- Angestellten in New Sigma. Bor Schluß des Schulpflichtalters fann das Kind auf einen besonderen an die Schuldeputation( Rathaus) gerichteten Antrag dispenfiert York dauert fort. Der Hochbahn - Verkehr leidet darunter ungeheuer, werden. Diese Dispensation tritt nur dann ein, wenn das Kind nach dem bom Untergrundbahn- Verkehr wird behauptet, daß er etwas besser Beugnis des Hauptlehrers die Reise für die erste Klasse hat und wenn funktioniere. Um den Verkehr unmöglich zu machen, entfernten die besondere Berhältnisse die Entlassung aus der Schule unbedingt erforderlich G. F., Wilmersdorf 20. Ob Ihre Schwägerin Die Bewegung der Omnibusangestellten hat die Direktion ver- Ausständigen bei mehreren Zügen die Hebel für die Luftbremsen. erscheinen laffen. anlaßt, eine Bekanntmachung für die Angestellten zu erlassen. Der Da die Arbeitswilligen die so demolierten Züge nicht fahren konnten, als Gesinde oder ob sie als Hausangestellte tätig war, lägt Ihre In beiden Fällen ist das Amtsgericht zu Direttionserlaß sagt den Angestellten nicht etwa eine Aufbesserung famen eine Reihe derselben zum Stillstand. Außerordentlich erbittert getroffen waren, der Anspruch bis zum März berechtigt. ihrer wahrhaft elenden Löhne zu, sondern es wird den Angestellten sind die Arbeiter darüber, daß die Studenten der Columbia- tändig und, falls nicht besondere Abreden über Kündigungsfrist D. 222. Ja. mur nahegelegt, daß sie durch eine feinerzeit eingefeßte Zwölfer- Universität als Streifbrecher auftreten. Auf mehrere Hochbahn- Büge E. M. 48. Leider steht Ihrer Schwester kein Anspruch gegen die Be H. B. 10. Die Kündigung ist nach dem Geset kommission ihre Wünsche der Direktion vortragen dürfen. In der- wurden Steine geworfen. Einer der Arbeitswilligen hat bereits rufsgenossenschaft zu. W. 364. Eine Beleidigungsllage hat wenig Aussicht auf artigen Erlassen pflegt sonst wohl die Zusicherung enthalten zu sein, fchweres Unheil angerichtet. Er verursachte eine Stollision, bei der berechtigt.. 364. Eine K. S., Friedrichsfelde . Lassen Sie sich das ergangene Er daß berechtigte Wünsche" erfüllt werden sollen. Eine solche Zusage einer Frau der Kopf vom Rumpf getrennt und ein Mann erdrückt Erfolg. sieht recht wohlwollend aus, fie verpflichtet aber zu nichts. Die wurde. Weiter kamen bei dem Zusammenstoß noch 23 Personen tenntnis in Abschrift geben und wiederholen Sie dann Ihre Anfrage. Es ist unmöglich, ohne Kenntnis eines in einer Rechtssache ergangenen Urteils Direktion der Omnibusgesellschaft hat sich jedoch noch nicht einmal mehr oder minder schwer zu Schaden. ( im Wortlaut) zu erklären, ob und wie der Anspruch mit Aussicht auf Er zu dieser an sich bedeutungslosen Zusicherung verstanden, dagegen folg geltend zu machen ist. 5. M. 48. 1. Sind Sie in Differenzen betont fie in ihrem Utas, daß sie jede Einmischung von mit Ihrer Miterbin, so müßten Sie gegen dieselbe lagen. 2. Der Gläubiger unberufener Seite auch dieses Mal wieder energisch muß flagen. 3. Eine Frist gibt es nicht. 4. In der Regel ist 1 Proz. zu zahlen. Belcher Teil Sie trifft, haben Sie in der Auseinandersetzung fest­zurüdweisen werde". zulegen. Der Gläubiger fann in Höhe seiner vollen Forderung jeden Auftraggeber haftpflichtig machen. 5. Sie find als Erbe zur Zahlung der Beerdigungskosten usw. verpflichtet. Bei der Berechnung mit Ihrer Miterbin entfallen auf Sie drei Viertel. G. 1000. Leider nein.

Aus der Frauenbewegung.

Der Vorstand.

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Die energische Burückweifung jeder Einmischung von uns Berein der Frauen und Mädchen der Arbeiterklasse. Montag, berufener" Seite, das heißt der Organisation der Angestellten, ist 13. März, in den Arminhallen": Vortrag von Frl. Dr. Wygodszinsky der Direktion natürlich die Hauptsache, denn diese nach Meinung der über:" Form und Verlauf der Lungentuberkulose". Gäste willkommen. Angestellten durchaus berufene Seite ist es ja, die allein den Martin. Die Sachen des Untermieters haften dem Wirt nicht. Db in berechtigten Forderungen Nachdruck geben kann. Will die Direktion Schöneberg . Der Verein für Frauen und Mädchen von Schöne- Ihrem Falle eventuell Betrug gegen Sie und Ihre Schwiegermutter als die Einmischung von unberufener Seite" vermeiden, dann gibt es berg und Umgegend hält Montag, den 13. März, abends 8% Uhr, vorliegend angenommen werden kann, hängt davon ab, ob im Miets­ein sehr gutes Mittel, welches unfehlbar zum Ziele führt: fie möge in Weimanns Klubhaus, Hauptstr. 5-6, eine Versammlung ab, vertrage oder sonst wahrheitswidrig Ihre Sachen als der Schwiegermutter die erbärmlichen Löhne aufbessern und die unmenschlich lange Arbeitszeit in welcher Frau Dr. Hofmann einen Vortrag über die Wohnungs- gehörig bezeichnet worden sind und der Wirt hierdurch zum Mietsabschluß beranlaßt ist. G. 999. Falls nicht aus Ihrem Vortrage Gegenteiliges auf ein vernünftiges Maß herabsetzen. Bei dieser Gelegenheit sei erwähnt, frage halten wird. Um zahlreiches Erscheinen der Mitglieder wird erhellt, steht Ihnen das von Ihnen in Anspruch genommene Recht nicht zu. daß wir in unserer Mitteilung am Sonntag die Lohnverhältnisse gebeten. Gäste, Herren und Damen willkommen.

Vermischtes.

Der Vorstand. F. M. Die von Ihnen angeführten Tatsachen können an der Rechtslage nichts ändern.

Witterungsübersicht vom 8. März 1905, morgens 8 Uhr.

Barometer

Stand mm

Wind

richtung

Bindstarle

Better

Temp. n. T.

.4° R.

Stationen

Barometer

stand mm

Wind

richtung

Windstarte

Welter

Temp. n. C.

der Schaffner günstiger dargestellt haben, als sie wirklich sind. Die Schaffner werden mit einem Monatslohn von 75 M. eingestellt und fommen nicht nach fünf Jahren, wie wir irrtümlich sagten, sondern erst nach fünfzehn Jahren auf einen monatlichen Lohn von 100 M. Die Schaffner sind also schlechter entlohnt als die Stall- Industrialisierung der Lüneburger Heide . Die noch vor wenigen lente. Das hat wohl darin seinen Grund, daß die Direktion damit Jahrzehnten ihrer Dede und Unfruchtbarkeit halber so verachtete Stationen rechnet, das Publikum werde die Einkünfte der Schaffner durch Lüneburger Heide entpuppt sich immer mehr als eine wahre Schatz­Trinkgelder aufbessern. Solche Zustände find wahrhaft tammer. Die Delsucher haben bahnbrechend gewirkt. Neuerdings standalös. Daß den Angestellten eine Aufbesserung des Lohnes sind in der Nähe von Celle große Kalilager aufgeschlossen und auch nottut, sollte die Direktion wissen, ohne daß es ihr erst durch eine mit der Ausbeute ist schon begonnen worden. Aber bereits vor Swinemde. 755 SD 2Schnee 1bededt Kommiffion vorgetragen wird. Oder meint die Direktion etwa, die vielen Jahren wurde in Steinförde ein Edelfalzlager aufgefunden, Hamburg 753 DSD 767 2 5 bededt Angestellten müßten mit Hungerlöhnen zufrieden sein, während die das nur wegen mangelnder Vahnverbindung nicht ausgebeutet 3 bedeckt 756 3 5 heiter Dividenden der Aktionäre und die Tantiemen des Aufsichtsrates werden Nachdem durch den Bau der Bahn München 6 Regen 767 23 3wollent steigen? Wir haben der Direktion den Weg gezeigt, auf dem sie Celle - Schwarmstedt dieser Uebelstand beseitigt ist, geht Bien 758 29 2 Regen sich vor der sogenannten unberufenen Einmischung sichern kann. man jezt an die Nutzbarmachung des Steinförder Salz­Wetter- Prognose für Donnerstag, den 9. März 1905. Möge sie diesen Weg beschreiten in ihrem eigenen und der An- lagers heran. Mit einem Betriebskapital von zwei Millionen Langsam aufklarend, ein wenig tälter bei mäßigen nordwestlichen gestellten Intereffe. Mark hat sich eine Attiengesellschaft gebildet, der als Hauptaktionär Winden; keine erheblichen Niederschläge. Beranim. Rebatteur: Baul Büttner, Berlin . Für den Inseratenteil verantw.: Th. Glode, Berlin . Drud u. Berlag: Vorwärts Buchdruckerei u. Berlagsanstalt Paul Singer& Co., Berlin SW

fonnte.

Berlin

3Schnee- 0 Haparanda 1Regen

754 SSO 1Nebel 759 29

762 S

4 Betersburg 762 AND 3 Scilly 6 Aberdeen 2 Paris

L