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Ein alter Schwindel in neuer Form. Unter dem Verdachte des kommen. Sonstige Ausgaben erfordern 2675 M. Für die am Orte| Kämpfenden, alle Empfindungen des Boltes spiegeln fich in ihnen toiederholten Betruges ist ein Mensch festgenommen, der Friedrich vorhandene private höhere Mädchenschule" gewährt die wieder. Von einem russischen Freun e wurden uns zwei solcher Rudolf Christof heißen und am 22. Mai 1864 zu Zechin ( Kreis Gemeinde Schmargendorf eine Subvention von 1500 M. gegen Gedichte übersandt, die während der Stevolution schnell Verbreitung fanden. In diesen Gedichten, die wir gern veröffentlichen, finden die Lebus ) geboren sein will. Er hatte in schlesischen und rheinischen 1200 M. im Vorjahre. Potsdam . Stimmungen des Volkes und des Militärs ihren getreuen Ausdruď. Zeitungen ein Inserat erlassen, daß er ein Kind an Kindesstatt zu Erinnerung an den Ausstand zu R. Warum, warum ist das Meer so rot?"
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Als
bergeben habe und den Pflegeeltern bei Uebergabe des Kindes Ein bedauerlicher Unfall ereignete sich bei dem Kellerbrand in 5000 M., bei Vollendung dessen zehnten Lebensjahres nochmals den Kommuns I beim Neuen Palais . Es besteht von altersher in 5000 m. gezahlt werden sollten. Den zahlreichen sich darauf Potsdam die Einrichtung, daß bei größeren Bränden für einzelne meldenden Personen schrieb er, sie sollten 6 M. für Einholung einer Gespanne der Feuerwehr die telephonisch angerufenen KavallerieAuskunft einsenden, was auch teilweise geschehen ist. Der Fest- regimenter die Pferde stellen müssen, weil die Stadtgemeinde nicht so genommene pflegte feine Briefe mit Fr. Thomas zu unterzeichnen viel Pferde, wie unter Umständen notwendig sind, zur Verfügung und als Adresse das Hotel von Rothe, Berlin , Bahnhofstr. 2, anzugeben. hat. Dies hat schon öfter zu großen Unzuträglichkeiten geführt, Geschädigte, welche Anzeige noch nicht erstattet haben. wollen dies weil die mutigen Kavalleriepferde infolge des ungewohnten Lärms schleunigst unter Angabe der Tagebuchnummer 1470, IV. 3. 05, bei und des Fackellichts leicht schen werden. Als nun bei dem Brand einem Polizeirevier oder der Berliner Kriminalpolizei nachholen. in den Kommuns I die große mechanische Schiebeleiter der Feuerbericht. Freitag nachmittag gegen 3 Uhr wurde die Wehr Feuerwehr durch zwei vom Regiment Gardeduforps gestellte Pferde nach dem neuen Trarbach Haus in der Rosmarienstraße 9 gerufen, vom Depot fortgeschafft wurde, gingen die Tiere mit der Leiter weil hier in der im Dachgeschoß belegenen Wäscherei Feuer ent- durch, rasten gegen eine Straßenlaterne und rissen diese um. standen war. Bei Ankunft des 19. Löschzuges brannte bereits der sie darauf weiter stürmten und die Leiter mit voller Wucht gegen ganze Raum, weshalb sofort eine Dampfsprize in Tätigkeit trat. Mit einen Baum schleuderten, stürzte der Feuerwehrmann Herbit von dem zwei Schlauchleitungen konnten dann die Flammen innerhalb einer Gefährt herab und erlitt eine schwere Verlegung am Kopf. halben Stunde erstickt werden. Die Wäscherei brannte indes voll- Die mechanische Leiter aber wurde derartig demoliert, daß sie unständig aus. Das angrenzende Gebäude der Berliner Bank" war brauchbar wurde und nach dem Depot zurückgeschickt werden mußte. nicht gefährdet. In der Wilhelmstraße 3 kam dann durch das Um der Wiederholung eines derartigen Unfalles vorzubeugen, sollte Umfallen einer Petroleumlampe in einer Wohnung Feuer aus, die Verwaltung zur Beschaffung eines ausreichenden eigenen Pferdedas Decken und Möbel beschädigte. Ein Schornsteinbrand mußte bestandes schreiten. Der Kellerbrand in den Kommuns soll übrigens später in der Kurfürstenstraße 142 beobachtet werden. Längere durch die Unvorsichtigkeit einiger Arbeiter hervorgerufen worden Beit hatte die Wehr in der Wöhlertstraße 1 zu tun. Hier brannte sein, die jetzt in großer Zahl im Neuen Palais beschäftigt werden. die Schaldecke in größerer Ausdehnung. Um das Fener vollständig Die an Rauchvergiftung erkrankten Oberfeuerwehrmänner Sens und zu löschen, mußte das Zwischengebält freigelegt werden.- Gardinen Belack sowie einige Feuerwehrmänner, die infolge des Nauches gingen dann in der Swinemünderstraße 25 in Flammen auf. Augenentzündungen davontrugen, befinden sich sämtlich auf dem Wege Wegen einer fleinen Gaserplosion wurde die vierte Löschkompagnie der Befferung. nach der Chausseestraße 81 gerufen. Der Materialschaden ist unbedeutend, auch wurden Personen glücklicherweise nicht verlegt. Außerdem hatte die Wehr in den letzten 24 Stunden noch in der Wilhelmstraße 48 und noch an einigen anderen Stellen zu tun.
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Die städtischen Fortbildungskurse für Taubstumme beginnen das Sommersemester am Montag, den 3. April d. J. Anmeldungen nimmt schon jetzt entgegen der Direktor Guzmann, Markusstr. 49. In diesen Kursen wird Taubstummen beiderlei Geschlechts Gelegenheit gegeben, die in der Schule erworbenen Kenntnisse und Fertigteiten zu befestigen und zu erweitern und besonders die für die berufliche Tätigkeit erforderliche Schulbildung zu verstärken. Es bestehen zurzeit vier aufsteigende Klassen für Jünglinge und zwei für junge Mädchen. Die Stunden liegen abends zwischen 6 und 9 Uhr. Der Unterricht ist frei.
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Der Dieb der Telegraphendrähte im Grunewald , die in einer Nacht im vorigen Monat zwischen Wannsee und Charlottenburg in großer Menge gestohlen wurden, ist in Potsdam von der Kriminalpolizei dingfest gemacht worden, als er bei einem Produktenhändler die Drähte, welche einen Metallivert von girla 35 M. hatten, berDer Dieb ist der oftmals vorbestrafte, jetzt obdachfaufen wollte. Lose Arbeiter Stepper aus Berlin , welcher in letzter Zeit noch anderwärts Diebstähle ausgeführt hat. Da er aber die Telegraphendrähte nicht allein gestohlen haben kann, fahndet die Polizei jetzt auf seine Komplizen.
Gerichts- Zeitung.
för zu, ich will's Dir fagen: nils&
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# 11
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Die Sonne, die alte Sonne ist tot.
Sie ist ins tiefe Meer gesunken,
Das Meer hat all' ihr Blut getrunken,
Davon wurd' es so rot.""
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" Das glaub' ich nicht."
Warum, warum ist der Strom fo rot?"
Hör' zu, ich will's Dir sagen:
Es fam ein Schiff mit fränkischem Wein,
Das führte zum Hafen wohl tausend Tonnen, and
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Und auf der Sandbank da barst es ein,
Davon wurd' er so rot."
# 711
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# 17
1117
Der Wein ist all in den Strom geronnen,
" Das glaub' ich nicht."
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Warum, tvarum ist der Schnee so rot?
hör zu, ich will's Dir sagen:
மாடு
" Bon Menschenblut ist der Schnee so rot,
, Das ist das Blut von unsern Brüdern,
Von ihren gepeitschten, zerschossenen Gliedern, " Das ist das Blut von Kindern und Weibern,
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Von ihren armen, gequälten Leibern,
Man trieb sie aufs Eis, es barsten die Schollen, „ Drum heut noch rot die Wellen rollen,
Drum blutet das Meer in heiliger Scham,
" Daß feiner noch sie zu rächen fam. Nun glaubst Du mir."
Soldatenantwort.
und Kein Schuß von unserem Regiment! Herr Oberst, nein, das tun wir nicht! Sucht Euch ein anderes, wenn Ihr könnt! Wir schießen nicht!
Stolz tragen wir des Kaisers Rod; Wir schänden ihn auch heute nicht, Und droht uns auch der Folterblock Wir schießen nicht!
Und wenn's der Kaiser selbst befiehlt Dann Kindespflicht vor Kaiserpflicht! Ein Schuft, wer auf die Seinen zielt! Wir schießen nicht!
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#thissling
Wir Meutrer?! Stredt uns hin zum Lohn! Auf Euch dann Gottes Strafgericht! Bor uns steht Vater, Bruder, Sohn
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Wir schießen nicht, wir schießen nicht!
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Vermischtes.
Der
Das polnische Kreuz. Bei einer Prozession polnischer Katholiken Theater. An dem Wildenbruch- Abend, den das in der Provinz Posen trug D. ein Kreuz mit einer Schleife, die aus Schiller Theater Sonntag, den 12. März im Bürgersaale des rotem und weißem Band bestand, das heißt, eine Schleife in den Rathauses zum zweitenmal wiederholt, wird auch ein Gedicht zum polnischen Farben. Dadurch sollte er die vom Regierungspräsidenten Es hat den zu Posen erlassene Polizeiverordnung vom 17. April 1891 übertreten Bortrag kommen, das bisher nicht veröffentlicht ist. Titel„ Der Jugend Scheidelied". Es ist das erste Gedicht, das der haben, welche u. a. bestimmt: Wer Sofarden, Bänder, Abzeichen in Dichter in seinem sechzigsten Lebensjahre geschrieben hat, und ist von anderen als in den Farben des Landes öffentlich trägt, in welchem ihm dem Leiter der Dichter- Abende gewidmet. Die Morwiter staatsangehörig ist, wird bestraft.- Der Angeklagte wurde in zweiter Oper beginnt ihre 10. Spielzeit am Sonnabend, den 17. Juni im Instanz verurteilt und das Kammergericht verwarf am 9. März Schiller Theater O. mit der Boltsoper des böhmischen Kom- feine Revision. Es führte aus, die Berordnung sei rechtsgültig und ponisten Carl Weiß, Der polnische Jude". habe ihre rechtliche Stütze im§ 6i des Polizeiverwaltungsgesetzes Es tomme gar und im§ 10 II 17 des Allgemeinen Landrechts. Ein 16jähriger Junge wegen Mordverfuchs verurteilt. nicht, darauf an, ob im Einzelfalle durch das Tragen der polnischen 16 Jahre alte Schuhmacherlehrling Johann Ostermater von Farben Aergernis erregt worden sei. Es genüge die lebertretung Kreuzkirchen, der wegen Diebstahls wiederholt borbestraft und des der Verordnung, die in Posen mit seinen nationalen Gegenfäßen halb der Zwangserziehungsanstalt Andechs überwiesen wurde, zweifellos rechtsgültig sei. Hier würde die Betonung der nationalen flüchtete im Juli v. J. aus der Anstalt. Um nicht wieder in die aute et inter er han berat ba Gegensätze, die auch durch das Tragen sogenannter Nationalfarben Zwangserziehungsanstalt zurüdgebracht zu werden, faßte er den erfolgen könne, beim Zuſammenſein vieler Personen eine Gefahr für Entschluß, einmal Richtiges" zu unternehmen. Im Wäldchen bei Erling überfiel er ein das Publikum bedeute. Dem wolle die Verordnung vorbeugen. 9jähriges Mädchen, versetzte dem Seinde drei Stiche in das Genid, einen 16 Zentimeter langen Schnitt über den Hals und einen Stich in den Unterleib und ließ sein schwerverletztes Opfer hülflos liegen, Das Landgericht München verurteilte den Jungen wegen eines Verbrechens des Mordversuchs zu 6 Jahren und 6 Monaten Gefängnis.
Hus den Nachbarorten.
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Drei Stadtverordneten Mandate sind in Schöneberg zurzeit unbesetzt. Gs find das zwei Mandate der ersten Abteilung, deren bisherige Inhaber die Herren Bellmann und Griese waren, ferner der 10. Bezirk der III. Abteilung. Diesen Bezirk vertrat Ingenieur Gallendi, dessen Amtsperiode nur bis Ende des Jahres 1904 lief. Der Neuzutvählende für diesen Bezirk muß Hausbefizer sein.
D
Charlottenburg.
und beides
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Tod eines Bremsers. Gestern vormittag entgleiste auf Bahnhof Holzwickede aus noch nicht aufgeflärter Ursache bei der Einfahrt des Güterzuges 7848 die Lokomotive des Zuges. Hierdurch wurden Beim Auflaufen der 9 Güterwagen zur Entgleisung gebracht. hinteren Wagen auf den entgleisten Zugteil wurde ein Bremser burch Quetschung der Brust tödlich verlegt. Der Materialschaden ist gering. Der Betrieb ist nicht gestört.
Einen alten Schwindlertrick, auf den leider immer noch Geschäftslente hineinfallen, hatte der Kaufmann Reinhold Brahm wieder aufgefrischt. B. stand vor der dritten Straffammer des Landgerichts I unter der Anklage des wiederholten Betruges. In Ein gefährlicher Fabrikbrand fam in der Nacht zum Freitag in einer Filiale eines hiesigen Kaffeegeschäfts, in welchem nur eine der Marstraße 8 zum Ausbruch und beschäftigte die Feuerwehr Dame als Verkäuferin und gleichzeitig als Raffiererin angestellt ist, mehrere Stunden lang. Im zweiten Stock des Duergebäudes bes erschien eines Tages ein junger Mann und fragte die Verkäuferin findet sich dort die Schuhwarenfabrit von D. Haafe. In dieser in liebenswürdigstem Tone, ob sie vielleicht in der Lage wäre, ihm entstand das Feuer auf bisher nicht ermittelte Weise und wurde erst für Kurantgeld einen Hundertmarkschein einzuwechseln. Da dieſe bemerkt, als furz nach Mitternacht plötzlich Fensterscheiben flirrend Worte von einem jener Schwerenöterblicke begleitet wurden, die auf auf den Hof fielen. Ms der erste Löschzug eintraf, stand ein weibliches Herz nicht ganz ohne Eindruck bleiben, so beeilte sich die dann schon der gesamte zweite Stock in hellen Flammen. Dame, schleunigst in der Kasse nachzusehen, ob ein Hundertmark Diese fanden an Hegalen, Ledervorräten 2c. überreiche Nahrung schein vorhanden wäre. Inzwischen erzählte ihr der junge Mann, Ueber eine mechanische Leiter und über die Treppen hinweg drangen fein Vater, ein Büdner in Waldenburg in Schlesien, habe am Eine Bärenjagd in der Altmark . Ein Marineoffizier hatte einen die Löschmannschaften vor und gaben unausgefegt mit mehreren nächsten Tage Geburtstag. Er wolle seinem Vater eine fleine UeberRohren Wasser. Trotzdem dauerte es doch über eine Stunde, bevor raschung bereiten und dem Geburtstagsbrief einen Hundertmark- Bären aus Merito mitgebracht, der in einem Käfig gehalten wurde, die Gewalt des Feuers gebrochen war. Die Schuhwarenfabrit schein beifügen. Hierbei nahm jener junge Mann der jetzige zuletzt aber bösartig geworden war. Das Tier wurde in seinem Be den Hundertmartschein, zog aus der Tasche hälter nach Stattwinkel bei Osterburg befördert und im Walde in brannte fast vollständig aus und ist der entstandene Schaden daher Angeklagte- Adresse versehenes Kuvert heraus, Freiheit gesetzt, wo es auf eine Eiche fletterte. Mehrere Schüßen waren recht erheblich. Die Aufräumungsarbeiten hielten die Wehr bis ein mit Freimarke und stedte den Schein hinein wieder gefolgt, und diese setzten durch einige wohlgezielte Schüsse dem Leben zusammen gegen 4 Uhr früh am Brandplate fest. in die Tasche." So, nun werde ich Ihnen Kurant aufzählen, mein des Bären ein Ende. Fräulein!" Mit diesen Worten holte der Angeklagte sein Porte- Der Denunziant im Zuchthause. Eine Schlägerei unter Insassen Verhaftet wurde gestern vormittag der Rechtsanwalt monnaie heraus und begann aufzuzählen. Zu seinem„ Erstaunen" des Brandenburger Zuchthauses beschäftigte die dortige Straffammer. Hertwig Charlottenburg auf Requisition der Staatsanwaltschaft machte er erst jetzt die Entdeckung, daß ihm zwei Mark Silbergeld Drei Strafgefangene des Brandenburger Zuchthauses waren über Des Landgerichts II. Hertwig stand erst jüngst wegen Unterschlagung an der runden Summe" fehlten". Mit dem Bemerken, er wohne ihren Mitgefangenen Krischt am Abend des 11. Dezember v. J. Her vor Gericht und wurde zu vier Monaten Gefängnis verurteilt. In gleich nebenan", die Verkäuferin möchte deshalb das Kuvert gefallen, weil er bei der Direktion angezeigt hatte, daß sie im Bestz zwischen waren weitere Anzeigen wegen Unterschlagung ihm an- nicht erst aufreißen, da er gleich wiederkomme, strich der von Kautabat, gemeinhin Stift" genannt, wären. Mit den Worten: vertrauter Gelder eingelaufen, die heute zur Verhaftung des in Angeklagte das Silbergeld wieder ein und legte das Kuvert auf den Du Verräter" fielen fie deshalb über Krischt her und bearbeiteten seinen petuniären Verhältnissen in letzter Zeit start herunter- Ladentisch.„ Er ging und niemals fehrt' er wieder-". Die Ver- ihn mit ihren Fäusten derartig, daß ihm das Trommelfell plaßte. gekommenen Anwalts führten. fäuferin wartete und wartete auf das Wiedererscheinen des jungen Einer der Angeklagten entschuldigte sich damit, daß er betrunken Johannisthal . Mannes, endlich als sie den Hundertmarkschein zur Abrechnung oder gewesen sei, weil er sich vorher in der Lackiererwerkstatt an Brenn In der letzten Sigung der Gemeindevertretung teilte der Vorsteher anderweitig brauchte, öffnete sie das Kuvert und fand dann nur fpiritus gütlich getan hatte. Alle drei Gefangene wurden der In der letzten Sigung der Gemeindevertretung teilte der Vorsteher einen weißen Zettel. Der Angeklagte hatte zwei ganz gleichartige gemeinschaftlichen schweren Mißhandlung für schuldig erachtet und zunächst mit, daß dem Verlangen der Gemeindevertretung im Amtsausschuß durch drei Mitglieder vertreten zu sein, anstatt wie Suverts mit derselben Adresse versehen und später beide in geschickter zu je vier Monaten Gefängnis verurteilt. bisher durch zwei, stattgegeben ist. Vertreten wird die Gemeinde Weise vertauscht, als er das Kuvert mit dem Hundertmarkschein in die Tasche steckte. In ganz gleichartiger Weise hatte der Angeklagte nunmehr durch den Vorsteher und die beiden Schöffen. Auch die Bein zwei anderen Fällen operiert und fich je einen Hundertmarkschein schlüsse der Vertretung, zwei neue Lehrstellen an der Gemeindeschule Spandau . Durch Herrn Gustav Winkler , Kirchhofstraße 46, II; zu schaffen und die Mietsentschädigung für die Lehrer und erschwindelt. Vor Gericht behauptete B. nur in der unverschuldeten 68... Bu erfragen 1. durch die Metallarbeiter die Mietsentschädigung für die Lehrer und Not vom rechten Wege abgewichen zu sein. Der Staatsanwalt be- Berlin - Rigdorf. Von der Gemeindebeamten zu erhöhen, sind bestätigt worden. C. D. 1. Möglich, aber mehr als schwierig. Teltower Kreissparkasse lag die Aufforderung vor, daß die Gemeinde- antragte eine Gefängnisstrafe von neun Monaten. Beitung". 2. Durch Ihre Branchen- Organisation. 3. Durch die Berliner Der Gerichtshof beließ es in Anbetracht der bisherigen Unbescholten- Gewerkschaftskommiffion. 2. Durch die Verwaltung des föniglichen Schauspielhauses. Domkuppel. vertretung sich mit der Herabfezung des Binsfußes von 35% auf 3 Proz. heit des Angeklagten bei einer Strafe von sechs Monaten Ge- Bereits beantwortet, so weit ein weitergehendes Interesse vorliegt. Eine für die noch nicht abgehobenen Summen der Anleihe einverstanden fängnis. Spezialangabe in der Richtung Ihres Wunsches ließ sich nicht ermöglichen. erklären sollte oder die Restsumme der Anleihe bis zum 1. Juli durch größere Buchhandlungen zu erfragen, bezw. zu abhebe. Die Vertretung beschloß, sich mit der Herabsetzung des D. 11. 22. Mündlich oder schriftlich bei dem Bezirkskommando W. N. 500. Die Sparkasse ist zu dieser erhalten. Richten Sie sich nicht allgemein nach der Zinsfußes einverstanden zu erflären. Maßnahme veranlaßt worden, da sie für eine Anzahl Gemeinden beantragen. größere Beträge zur jederzeitigen Abhebung bereithalten muß. Eine Methode", sondern nach ärztlichen Ratschlägen, die der Individualität des längere Debatte entspann sich noch über die Aufbringung der Batienten angepakt find. – M.. 13. Soll nächstens erledigt werden. Pflasterkosten. Leider werden wohl auch hier die bekannten Lichten berger Verhältnisse eintreten.
col Schmargendorf.d
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Dresden
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Briefkaften der Redaktion.
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Witterungsübersicht vom 10. März 1905, morgens 8 Uhr.
Eine fittliche Berrohung der schändlichsten Art lam in einer Ber- Bolksschule. Ja, handlung hinter verschlossenen Türen zur Sprache. Vor der siebenten Straffammer des Landgerichts I war der Arbeiter Paul Ridel wegen wiederholten Sittlichkeitsverbrechens im Sinne des $ 176,3 des Strafgesetzbuches, begangen an seiner eigenen 6jährigen Wafferstand am 9. März. Elbe bei Aufsig+1,23 Meter, bei Nichte, angeklagt. Der Angeschuldigte wohnte bei seinem Schwager, einem Lagerverwalter E. in Schlafstelle. Da dieser fast den ganzen 0,18 Meter, bei Magdeburg +1,86 Meter. Unstrut bei Tag über sich nicht in seiner Wohnung befand, war der An- Straußfurt+2,10 Meter. Dder bei Ratibor +1,80 Meter, bei Breslau getlagte gewöhnlich mit seiner Kleinen 6 jährigen Nichte allein. Ober Begel+5,08 Meter, bei Breslau Unter Begel 0,32 Meter, bei Die Schmargendorfer Gemeindeschule, deren Etat von dem der Seit längerer Zeit verging sich N. in der schändlichsten Weise an dem Frankfurt 0,00 Meter.-Weichsel bei Brahemünde+4,74 Meter. Nete bei Usch 0,00 Meter. politischen Gemeinde getrennt behandelt wird, hat für das Jahr seinde, das aus Furcht vor den Drohungen des Angeklagten seinen arthe bei Posen 0,00 Meter. Schließlich erkrankte das 1905 in Einnahme und Ausgabe 37 650 M. in Anschlag gebracht. Eltern die Scheußlichkeiten verschwieg. Zu den Unterhaltungskosten leistet der Staat einen Zuschuß von unglückliche Mädchen an einer häßlichen Strankheit, mit der sie von 3800 M., während die politische Gemeinde 32 800 M. zahlt. Der dem Angeklagten infiziert worden war. Erst jetzt kam die schändliche Beitrag der Domäne Dahlem, welche bis zum Vorjahre mit Handlungsweise des Angeklagten an das Tageslicht. Er wurde berSchmargendorf einen Schulverband bildete, vom 1. April 1905 haftet und in das Moabiter Untersuchungsgefängnis eingeliefert. Der aber eine eigene Schule hat, kommt in Fortfall; er Staatsanwalt beantragte eine Zuchthausstrafe bon8Jahren Stationen betrug im Jahre 1904 2491 Mart. Die Schmargendorfer trotz der bisherigen Ünbescholtenheit. Der Gerichtshof erkannte inGemeindeschule befigt ein Stapitalvermögen von 23 750 Mart. dessen nur auf 2 Jahre Zuchthaus. An der Schule unterrichten 10 Lehrer und 4 Lehrerinnen, welche ein Gesamtgehalt von 26 871,87 M. einschließlich Mietsentschädigung beziehen. Für Erteilung des katholischen Religionsunterrichts werden 360 M., als Entschädigung an den Schularzt 200 M. gezahlt. Nicht immer sind die München Jede Revolution zeitigt ihre Poesie. Am 1. April d. J. tritt die Knaben- Vorschule ins Leben. Dieses Angstkind der Gemeinde wird, wenn sich die Hoffnungen der Lieder und Gedichte, die der alle Gefühle aufpeitschende Revolutions Bien Dorfbäter erfüllen, im kommenden ersten Schuljahr 15 Schüler sturm geschaffen, Meisterwerke der Dichtkunst. Aber sie sind gerungen haben. An Einnahmen sind vorgesehen: Schulgeld 1500 M., Beitrag aus dem Herzen des Volkes. Ihre Verfasser bleiben häufig under Gemeinde 4300 M. Das Gehalt für einen Lehrer beträgt bekannt, es erscheint fast, als hätte die Masse sie gedichtet. Plötzlich und frischen westlichen Binden. 3050 M., an welchem 75 M. Pauschale für besondere Aufwendungen gehen sie von Mund zu Mund, alle Wünsche und Forderungen der
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Russische Revolutionspoesie.
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Swinemde. 751 BSB 3bedeckt Hamburg 750 S Berlin 753 23 Frantj.a.M. 756S 757 523 759 Still Wetter- Prognofe für Sonnabend, den 11. März 1905. Etwas fühler, veränderlich, vorherrschend wolkig mit Niederschlägen
4 bedeckt
4 wolfig
Nebel
3 bedeat
erliner Betterbureau.