Vorort- Nachrichten.
2021 1. Charlottenburg.
yed it
" ildele
Spandau.
-
-
infektion
bei
D
-
hid
Sie
angehört. Ein Antrag des Grundbesigervereins auf Entfernung Stürmische Auftritte brachte wieder einmal die Stadtverord- der Baumreihe von dem Bürgersteige der Wilhelminenhofstraße neten- Sigung am Donnerstag, und zwar bei Verhandlung des wurde abgelehnt; desgleichen die Verbreiterung der Tabbertstraße. Magistratsvorschlages auf Einführung von Kommunal- Wahlbezirken Die Festsetzung der Umsatzsteuer für bebaute Grundstüde Freie Boltsbühne Charlottenburg. Die zweite Borstellung der für die 3. Wählerklassel Der Berichterstatter Stadtv. auf 1½½ Proz. wurde von der Aufsichtsbehörde als zu hoch erachtet, Freien Volksbühne Charlottenburg findet Freitag, den 14. April, Sie fert( Vorsitzender des Grundbefizervereins und Stadtv. der und denigemäß auf 1 Proz. ermäßigt.- Die Verhandlungen mit abends 81% Uhr, im Voltshause statt. Zur Aufführung gelangen: 1. Abteilung) versuchte die Vorlage zu begründen. Bei dem bisherigen der Postbehörde auf Schaffung eines Nachttelephons find geLiebelei", Schauspiel in drei Akten von Artur Schnißler, und Medus( Wahl in verschiedenen Vokalen je nach dem Anfangsbuch- scheitert, da die verlangte Garantieſumme von 2000 Mark von den " Die Hafenpfote", Schwant in einem Aft von Hans Brennert. staben eines Namens) müßten die Wähler oft sehr weite Wege zu- Interessenten nicht gezeichnet ist. In Sachen der Des. In der ersten Abteilung des Vereins find nur noch wenige Plätze rücklegen, um nach ihrem Wahllokal zu gelangen; diesem Umansteckenden Krankheiten führte Genosse zu vergeben. Diejenigen, die sich noch anschließen wollen, werden stande sei wohl auch hauptsächlich die laue Wahlbeteiligung in der Grunow Beschwerde, daß, entgegen einem Gemeindebeschluß, deshalb gebeten, ihren Beitritt gefälligst baldigfi bei einer der nach- 3. Abteilung zuzuschreiben. Stadtv. Rieger( Soz.) erklärte, den Betroffenen enorm hohe Kosten angerechnet werden. Zudem sei folgenden Zahlstellen anzumelden: Bäsler, Schlüterstr. 8; Wilt, daß die 3. Abteilung schon aus Gerechtigkeitsliebe feineswegs für sich die Ausführung wohl nicht zweckmäßig, wenn, wie des öfteren, die Kirchstr. 31; Franz Schmidt , Wilmersdorferstr . 130; Müller, Rosinen- allein eine solche" uneigennützige" Rücksicht beanspruche, sie wollte Desinfektion 3 bis 4 Wochen nach erfolgtem Tode oder Gesundung straße 3( Boltshaus); Konsumverein, Wilmersdorferstr . 27. Am schr gerne auch für die Bequemlichkeit der 2. Abteilung sorgen. In erfolgt. Andererseits ist sie auch mangelhaft, da in einigen Fällen Karfreitag 7 Uhr veranstaltet der Verein im Voltshause einen lekterer, welche etwa 2500 Wähler zähle, seien die Zustände noch Möbelstücke dabei sehr gelitten haben. Ebenfalls ist das MeldeKunst a bend mit musikalischen, deklamatorischen und gesanglichen schlimmer, da hier die Wahl stets in einem Lotal vorgenommen Berechtigung der Beschwerde anerkannt und Abhülfe zugesagt. Die wesen hierfür durchaus nicht geregelt. Vom Vorsteher wurde die Darbietungen ernsten Inhalts. zu werden pflege. Indem also Redner die Bezirks- Einteilung auch auf die 2. Abteilung auszudehnen beantragte, ging er zu einer Kritik weitere Beschwerde über die willkürliche Neubenennung bestehender Ein städtisches Untersuchungsamt für ansteckende Krankheiten trage verstecken, Nicht der Unbequemlichkeit wegen sei bisher immer begründet erachtet. der Scharfmacherpläne über, die sich hinter dem vorliegenden An- Straßennamen seitens des Amtsvorstehers wurde ebenfalls als wird am 1. April eröffnet und mit dem pathologischen Institut des der größte Teil der Wähler von der Wahl ferngeblieben, sondern Krankenhauses Westend in Verbindung gebracht werden. Das Amt weil sie wirtschaftlich dermaßen abhängig seien, daß sie nicht ist bestimmt, den Aerzten eine frühzeitige Feststellung der Infektions- wagen dürften, ihrer Ueberzeugung, ihrer Interessen gemäß öffentfrankheiten zu erleichtern und deren Bekämpfung zu ermöglichen, lich zu wählen, da bekanntlich bei derartigen Wahlen von den staatsDie Gemeindevertretung beschäftigte sich in ihrer lebten Sigung indem die ursächlichen Erreger bekannt und der bakteriologischen erhaltenden Kreisen mit den niederträchtigsten Mitteln des Terroris- in der Hauptsache mit der Beratung des Jahres- Etats. Vorher Untersuchung zugänglich gemacht werden. Dadurch wird man im- mus operiert werde. Darum hat sich seit Jahren ein großer Teil wurde beschlossen, die in voriger Sihung abgeänderte Umsatzsteuerstande sein, der Entstehungsursache des Einzelfalles nachzuspüren, der Staatsarbeiter daran gewöhnt, indirekt die Wahl ihrer ordnung, nach welcher von bebauten sowie unbebauten Grundstücken sowie einer Verbreitung des Krankheitsstoffes vorzubeugen, ins- Vertrauenspersonen zu unterstüßen, indem sie absichtlich der Wahl 1½ Prozent zu erheben wäre, dahin abzuändern, daß von bebauten besondere aber auch die Herde kennen zu lernen, von wo aus sich fernblieben. Nun hoffe man durch die Einführung von Wahlbezirken erhoben werden. Dieser Beschluß wurde mit 12 gegen 10 Stimmen Grundstücken 1 Prozent und von unbebauten Grundstücken 2 Prozent die Strankheitsteime entwickelt haben. Es werden zur Untersuchung für die 3. Abteilung diesen Terrorismus noch besser zu organisieren. gelangen in erster Linie Unterleibstyphus, Diphtherie, Influenza, Dieselben Zweckmäßigkeitsgründe welche für die 3. Abteilung, ins gefaßt. Gegen den Beschluß waren die Grundbesitzer, weil sie Lungenentzündung, Tripper, Tuberkulose, Milzbrand, Genickstarre, geld geführt werden, seien auch für die 2. Abteilung maßgebend. fürchteten, es würden sich schwerer Käufer für ihre Ländereien Cholera, fura alle Infektionskrankheiten mit Ausnahme von Beſt, unsere Genossen würden also nur der Zerkleinerung bei der Abfinden. Die Etatsberatung begann in ihren einzelnen Positionen. wofür das königliche Institut für Infektionskrankheiten eintritt. teilungen zustimmen. In der weiteren Debatte hält es der Stadtv. Der Gesamt- Etat beläuft sich in Einnahme und Ausgabe auf Das Amt stellt sich lediglich den praktischen Aerzten Charlottenburgs und Meister der Geschübgießerei Hannemann für hoben werden: Zur Einkommensteuer 130 Prozent( 120 Prozent), 385,000 M.( im Vorjahre 333 500 M.)- An Zuschlägen sollen erzur Verfügung, fie erhalten auf ihren Wunsch direkt vom Amt oder angebracht, die Staatsarbeiter gegen die Behauptung Riegers, daß hoben werden: Zur Einkommensteuer 130 Prozent( 120 Prozent), durch Vermittelung der Apotheken die nötigen Entnahmegefäße, die sie innerlich sozialdemokratisch dächten, in Schuß zu zur Grund- und Gebäudesteuer 260 Prozent gleich 2,3 vom Tausend fie mit den Auswurfstoffen entweder direkt oder mittels der Apo- nehmen, da dies eine Beleidigung sei. Der Herr erntete mit dieser des gemeinen Wertes( 240 Prozent bezw. 2,1 vom Tausend), zur thefen an das Amt senden. Die Untersuchung, von deren Ergebnis fomischen, mit offensichtlichen Tatsachen gar zu schroff im Wider- diskussion wandten sich die Karlshorster Hausbesiker besonders gegen Wider- Gewerbesteuer 195 Prozent( 180 Prozent). Bei der Spezialnur den Aerzten Mitteilung gemacht wird, ist unentgeltlich. Das spruch stehenden„ Berwahrung" schallendes Gelächter bei unseren diskussion wandten sich die Karlshorster Hausbesitzer besonders gegen Untersuchungsamt ist wochentäglich von 8 bis 7 Uhr, Sonntags von Genossen und eine derbe Antwort. die Erhöhung der Einkommensteuerauschläge. Unsererseits legten sich noch die 9 bis 1 Uhr, in dringenden Fällen auch nachmittags geöffnet. Genossen Pieck und Schmidt für den sozialdemokratischen Er- fanden die Ausgaben für Armenwesen, für Feuerlöschwesen usw. zu weiterungsantrag ins Beug, jedoch vergeblich: die Magistratsvorlage bemängelte u. a. die Summe für Aushülfe von Lehrkräften als viel hoch, holten sich aber eine gründliche Abfuhr. Genosse Pinseler In der Fürsorge für Lungenfrante treten mit dem 1. April wurde unverändert angenommen. Für unseren Antrag 3ivei wesentliche Aenderungen ein: Die Anstellung eines Ver- erhob sich nur ein bürgerlicher Stadtverordneter, die Frei zu niedrig und beantragte, dem Armenhausverwalter mehr freie trauensarztes für Tuberkulose bei der Armenver- sinnigen stimmten- was noch der besonderen Festnagelung be- Beit für seine Tätigkeit zu gewähren. Der Mann ist Amtsdiener und besorgt die Verwaltung des Armenhauses mit 46 Insassen waltung und die Eröffnung einer städtischen Fürsorge. barf geschlossen dagegenl während seiner freien Zeit. Durch unsere Genossen wurde beim stelle für Lungenkranke im Krankenhause Kirchstraße. Der VerFeuerlöschwesen eine Aenderung herbeigeführt. Bisher wurden an trauensarzt der Armenverwaltung und zugleich der Leiter der Für- Steglit.. die beiden freiwilligen Feuerwehren Unterstützungen gezahlt, welche forgestelle, Dr. Beder, wird alle Lungenkranken, die ganz oder teil- Mit der Etatsberatung begann nunmehr endlich auch unsere unter anderen auch dazu dienten, Geräte anzukaufen. Von jetzt an weise für Rechnung der Armenverwaltung in Heilstätten auf Gemeindevertretung, und zwar vor sehr schwach bejeztem Hause; lauft die Gemeinde alle erforderlichen Feuerlöschgeräte und leiht genommen werden sollen, auf ihre Aufnahmefähigkeit untersuchen, gerade zwei Drittel der Herren waren anwesend. Um in Zukunft diese der Feuerwehr zur Benukung. Die Gemeinde hat nun ein alle aus den Heilstätten entlassenen Kranken aber in regelmäßigen eine so späte Etatsberatung zu verhindern, wurde, wie hier vorweg- Kontrollrecht und ein Eigentumsrecht an den aus Steuermitteln Zwischenräumen nachuntersuchen und sich über den Erfolg der Kur genommen werden mag, ein Antrag Fischer angenommen, welcher angeschafften Gegenständen. Eine Kommission von 5 Mitgliedern, und die etwaige Notwendigkeit weiterer Behandlung und Ueber- ben Gemeindevorstand verpflichtet, künftig mit der Aufstellung so darunter Genosse Binseler, ist mit der Durchführung dieser Sache weisung äußern. Die weitere Behandlung bleibt Sache des Stadt- zeitig zu beginnen, daß die Gemeindevertreter spätestens am betraut. douank sien on arztes des Bezirks. Die von der Armenverwaltung ganz unabhängige 20. Februar im Besitz des Voranschlages sind und die Beratung natte sidopol mocata Fürsorgestelle wird unbemittelte lungentrante und Anfang März stattfinden kann. Der Gemeindevorsteher teilte mit, frankheitsverdächtige Personen in regelmäßigen daß infolge der günstigen finanziellen Entwickelung eine abermalige Köpenick. öffentlichen Sprechstunden unentgeltlich beraten, auch die erforder- Herabsetzung des Kommunalsteuer- Buschlags möglich gewesen sei, In der letzten Stadtverordneten- Versammlung wurde Herr lichen mikroskopischen und sonstigen Untersuchen vornehmen; sie und zwar von 115 auf 105 Prozent, einschließlich der Kreissteuer. Stadtrat a barius auf 6 Jahre zum unbesoldeten Beigeordneten wird dabei Hand in Hand mit der" Lungenkrankenfürsorge vom Auf die während der vierstündigen ersten Lesung des Etats von der gewählt. Gleichzeitig wurde ihm das Bürgerrecht verliehen. Wegen Roten Kreuz" arbeiten. Die hier tätigen Schwestern werden die Minorität gestellten Anträge brauchen wir nicht näher einzugehen; Errichtung der obligatorischen Fortbildungsschule mußte ihnen gemeldeten Kranken und frankheitsverdächtigen Personen, ins- es genügt zur Kennzeichnung der Mehrheit, wenn gesagt wird, nochmals Beschluß gefaßt werden. Nach einem vorliegenden Schreibesondere auch die Familienangehörigen der gemeldeten Kranken, in daß fie sämtlich abgelehnt wurden bis auf einen, welcher ben des Regierungspräsidenten, kann der Zuschuß der Regierung für der Fürsorgestelle im Krankenhause dem Arzte zur Untersuchung die Einführung einer Wertzuwachs Steuer bezweckt; hier 1905/06 nur nach Maßgabe der noch vorhandenen Mittel" gewährt und Begutachtung vorstellen, an den Sprechstunden als seine Ge- war die Mehrheit so gnädig, eine Kommission zu wählen, werden. Des weiteren kann die Regierung sich auch nicht verpflichten, nahmen erhalten, die für die einzelnen Kranken und ihre Familien feien mitgeteilt. Der Etat für 1905 balanziert in Einnahme Kosten zu übernehmen, sondern es tann dies nur immer auf drei zu treffen sind. Die Besuche in den Wohnungen der Kranken sollen und Ausgabe mit 1573 000 M. Die Schulden sind von 32 Millionen Jahre geschehen. Es wurde deshalb beschlossen, die fakultative Fortwie bisher lediglich durch die Schwestern erfolgen. In die be- Mart im Jahre 1900 auf 5 Millionen für 1905 gestiegen, gleich bildungsschule solange bestehen zu lassen, bis der Zuschuß der Regiehandelnde Tätigkeit der Aerzte soll dabei in keiner Weise eingegriffen zeitig ist jedoch auch das Vermögen der Gemeinde im gleichen Zeiterung sichergestellt ist. Dies dürfte am 1. Oktober dieses Jahres der werden; gerade auf ihre Mitarbeit wird vielmehr in erster Reihe ge- raume von 3 352 471 M. auf 5 147 620 M. angewachsen. Unsere Fall sein. Dem Antrag des Gastwirts Grothe auf pachtweise Neber rechnet. Ebenso, wie es jetzt bei der Fürsorgestelle in der Charité höheren Schulen erfordern einen Zuschuß von 136 000 M., die Volts lessung des Vorgartens am neuen Rathaus, zur Ausübung der geschicht, werden die Aerzte ersucht, auch der Charlottenburger Für schule einen solchen von 178 000 M.; auf den Kopf des Schülers Schanffonzession im Sommer, wurde stattgegeben. Die Bachtsumme forgestelle die ein Eingreifen erfordernden Fälle aus ihrer Praxis berechnet, ergibt sich, daß die Gemeinde für jeden Gymnasiasten beträgt pro Jahr 50 M. und die Fälle, wo Zweifel über die Diagnose bestehen, zu überweisen. 92 W., für jeden Realschüler 72,66 W., für jede höhere Tochter" Kranke, die sich in ärztlicher Behandlung befinden, werden nur dann 57,75 M., dagegen für jeden Volksschüler nur 45,50 M. aufwendet. Treptow - Baumschulenweg. in der Fürsorgestelle untersucht werden, wenn der behandelnde Arzt Daß trotzdem der Antrag Hänele auf freie Lieferung der Lerndamit einverstanden ist. Um noch mehr als bisher zu erreichen, daß mittel für die Voltsschüler abgelehnt wurde, ist bei der ZusammenWenn Hausbesitzer Steuern zahlen sollen. Die sozialdemokratiZungenkranke im frühesten Stadium der Krankheit zur Unter- fegung der Gemeindevertretung nicht zu verwundern. Für Zwecke der schen Gemeindevertreter hatten, wie wir berichteten, bei der Etatsuchung fommen und rechtzeitig Heilstätten usw. überwiesen werden Feuerwehr sind 20 500 M. eingestellt und außerdem für Aufstellung beratung angeregt, die Grundwertsteuer, die jetzt 10 Proz fönnen, ist mit den Krankenkassen und freien Hülfskaffen amt von Feuermeldern 10 000 m. 200 000 m. für eine Badeanstalt des gemeinen Wertes sämtlicher bebauten und unbebauten Grundlich in Verbindung getreten worden, damit sie ihre Aerzte und beleben die Hoffnung, daß auch dieses Projeft endlich seiner Aus- ftüde beträgt, auf 2 Broz. zu erhöhen. Dieser Vorschlag hat die Mitglieder veranlassen, alle zweifelhaften Fälle, bei denen der Verführung näher tommt, und 10000 m. find dazu bestimmt, die freifinnigen Hausbesitzer in helle Wut versetzt. Auch unser Amts dacht auf Tuberkulose besteht, an die Fürsorgestelle zu melden. Die Grunewaldbahn in absehbarer Zeit fertig zu stellen. Die Schloß- blättchen geifert gegen diesen Steuerplan, der nochmals furz dargestellt Schuldeputation ist ersucht worden, der Fürsorgestelle alle straße soll durch Rasenstreifen verschönert und gleichzeitig soll damit ſei. Der Erhebung der Grundwertsteuer wird in unserer Gemeinde Kinder anzuzeigen, bei denen die Schulärzte Verdacht auf Tuberkulose ein besserer Schutz gegen Unglücksfälle durch die Elektrische erreicht der 28fache Betrag des amtlich festgesezten Nutzungswertes zugrunde haben. Auch das städtische Krankenhaus wird der Fürsorgestelle alle werden, für welchen Zweck die eingestellten 11 500 m. nicht zu hoch gelegt. In anderen Orten wird je nach Lage der betreffenden Grundaus ihm nicht als völlig geheilt entlassenen Bungenfranten zur Ueber- erscheinen. Die Ferienkolonien find mit 1000 m. bedacht, die Volts stücke der 18-28fache Nutzungswert als Norm festgesezt. Doch beträgt nahme der weiteren Fürsorge melden. Mit den verschiebenen bibliothek mit 500 M. und sogar für die Schillerfeier find 300 m. die Grundwertsteuer 3. B. in Schöneberg 2 Broz., in Rigdorf Stationen der Gemeindeschwestern ist im gleichen Sinne in vorgesehen. Als Zukunftsmusik soll noch erwähnt werden, daß sich 2/10 Proz. und in Brit jogar 312/100 Proz. Die von unseren Genossen Berbindung getreten worden. Uleberweisungen Stranker fönnen ent- unsere Gemeindeverwaltung mit dem Plan trägt, zur Verschönerung beantragte Erhöhung auf 2 Proz. war also nicht hoch. Ihre Durch weder an die Lungenkrankenfürsorge vom Roten Kreuz, Kirchstraße 5, unseres Ortes eine Promenade rund um Steglitz zu schaffen. führung würde eine Mehreinnahme von etwa 1 Million Mark ergeben. Die Einnahmen aus der Grundwertsteuer können oder unmittelbar an die Fürsorgestelle im Krankenhaus, Kirchstraße, wenn aber auch noch erhöht werden, Zu einer Schiller- Feier rüstet man auch in unserem Ort. Die dann erfolgen. Die Sprechstunden daselbst finden Dienstags und die Grundwelche durch Kanalisation den Kanal, die und Donnerstags nachmittags von 5 1hr ab statt. Vorbereitungen, die in der Hand eines Komitees liegen, sind schon stücke, so weit gefördert, daß der Arbeitsausschuß dieses Komitees mit fo weiter ohne Zutun der Eigentümer und durch die AufEinen Selbstmordverfuch auf der Polizeiwache machte geſterit einem Programm, das allerdings die Lokalfrage noch offen läßt, in wendung von Gemeindemitteln in den verkehrsreichsten Straßen Die„ Bolts- Schiller bedeutend im Werte gestiegen sind, einer richtigen Einschätzung unternachmittag die Malerwitwe Liebscher aus der Potsdamerstraße 17a die Oeffentlichkeit getreten ist. zu Charlottenburg , die sich als Köchin ernährt. Die 47 Jahre alte eier" ist für die Beit vom 6. bis 9. Mai derart geplant, daß worfen werden. Zu diesem Zwed wäre die Selbsteinschätzung notFrau wurde um 11 Uhr vormittags betrunken in der Kurfürston- am Sonnabend, den 6. Mai,„ Wallensteins Lager" für Schüler aufwendig mit der Bestimmung, daß die Grundstücke von der Gemeinde straße angetroffen und zu ihrer eigenen Sicherheit nach der Wache geführt wird, Sonntag dasselbe Stück für Erwachsene; beide Auf- zu dem eingeschätzten Betrage jederzeit gekauft werden können. des 68. Rebiers gebracht. Weil sie dort lärmte, schloß man sie in führungen, an die fich Rezitation usw. anschließt, finden bei freiem Hierbei wäre eine zu niedrige Einschätzung fast ausgeschlossen. Zu eine Belle ein. Als man sich später nach ihr umfah, hatte sie sich Eintritt statt. Montag und Dienstag sind Wiederholungen. Dem hoch würden sich die Hausbefizer gewiß nicht einschätzen. Mit dieser mit einem Tuch am Fenster erhängt. Sie wurde abgeschnitten, Ehrenfomitee gehört auch der zweite Vorsitzende des sozialdemokra- Reform würden auch die Klagen über angebliche„ lleberschätzungen" von einem Arzt ins Leben zurückgerufen und in ein Krankenhaus tischen Wahlvereins, Genosse Timat, an. Die Wirkung der erhöhten Es muß befremden, daß seitens der Behörden verstummen. gebracht. seine Eigenschaft als Vereinsvorsitzender nicht öffentlich zum Aus- Grundwertsteuer nach den dargelegten Grundsägen würde in einer brud gebracht ist, während dies bei anderen Mitgliedern des schärferen Besteuerung der Villen mit großen Hausgärten, der BauKomitees, soweit sie Vereinsvorsitzende sind, geschah. pläge und des Spekulantentums zum Ausdruck kommen.
-
4
hots o
hülfinnen teilnehmen und von ihm die Anweisung für alle Maß- welche die Sache vorberaten soll. Stun with einige Bablen ür alle Zeiten einen Zuſchuß von zwei Drittein der entstehenden
Die industriellen Unternehmungen Schönebergs, die fich feit der Ober- Schöneweide. Stadtwerdung von Jahr zu Jahr vermehrt haben, werden in der Die neu errichtete obligatorische Fortbildungsschule in Obernächsten Zeit einen bedeutenden Zuwachs erhalten. Das Schöneweide beginnt mit ihrem Unterricht am 10. April, nachmittags über 100 Morgen große v. Kramstasche Grundstück an dem Tempel 6 Uhr, im Gebäude der 2. Gemeindeschule in der Wattstraße. Bum hofer Werkstätten Bahnhof zwischen der Anhalter Bahn und Besuch der Schule sind nach dem Ortsstatut verpflichtet: jeber unter Der Gemartungsgrenze von Tempelhof soll durch die Gesellschaft 18 Jahre alte, im Gemeindebezirk beschäftigte oder wohnhafte gefür Grundbesitz an eine großindustrielle Firma zur An- werbliche Arbeiter, Gefelle, Gehülfe, Lehrling, Handlungsgehülfe legung von umfangreichen Fabriketablissements verkauft werden. und Lehrling. Befreit vom Schulbesuch find solche, welche einen Die Gesellschaft hat sich deshalb an den Magistrat mit der Frage ge- gleichwertigen Unterricht nachweisen können. Die Anmeldungen für wandt, ob er gegen derartige Errichtungen Einwendungen zu erheben die Schule werden in den Tagen vom 3. bis 6. April abends 5-7 Uhr, habe. Der Magistrat scheint diesem Unternehmen wohlwollend gegen seitens des Schulleiters Rektors Reh im Schulgebäude Wattstraße über zu stehen und dürfte wahrscheinlich in nächster Zeit die Bu entgegengenommen.lo ftimmung der Stadtberordneten- Versammlung einholen.
Pankow.
-
-
mals mit der Errichtung eines Realgymnasiums, für welches bereits Die letzte Sitzung der Gemeindevertretung beschäftigte sich nochals erste Rate 20 000 m. in den Voranschlag für 1905 eingefekt find, um einen förmlichen Beschluß herbeizuführen. Nach längerer Debatte wurde die Errichtung des Gymnasiums mit 16 gegen 6 Stimmen beschlossen und der neu zu errichtenden Anstalt der Name Helmholz Gymnasium" beigelegt. Die jest als Sad gasse bestehende Pestalozzistraße soll bis zur Schloßstraße durchgelegt werden, die Kosten für die Durchlegung fallen den Adjazenten zur Last. Ein sozialdemokratischer Antrag, die Kosten für die Umpflasterung des bereits bestehenden Teiles der Straße die Anlieger Der letzten Gemeinderatsfizung lag der Beschluß des Kuratoriums tragen zu lassen, welche den pekuniären Nuzen von der Durch für die zu errichtende obligatorische Fortbildungsschule vor, legung der Straße haben, wurde abgelehnt. Der seit 14 Jahren fämtliche Lernmittel für zirka 150 Schüler auf Kosten der Gemeinde amtierende Dezernent des Wasserwerkes, Schöffe Seyn, hat sein Der 6. und legte volkstümliche Kunstabend am Sonntag zu übernehmen. Die Stoften hierfür als auch für Lehrmittel be- Anit niedergelegt. Aus der Erörterung dieser Angelegenheit ging im Realgymnasium ift Roffegger getvidmet. Aus Schriften eines laufen sich auf zirka 900 M. Die Vertretung stimmte dem zu mit hervor, daß die Ursache der Niederlegung in dem autokratischen Re Balbschulmeisters"," Briefen eines Bauernknechtes" werden einzelne Ab- der Begrenzung, daß Bleistifte, Federn und andere Kleinigkeiten giment des Amtsvorstehers zu suchen ist, welcher über die Köpfe der ichnitte zur Berlefung fommen; mehrere Gedichte, tomponiert von selbst zu beschaffen feien. In Sachen der Errichtung von unent Dezernenten hinweg bestimmend eingreift und schon zu wiederholten. Kienzl , Schumann, Barlow 2c., werden gesungen und der 2. Aft aus geltlichen Untersuchungsstellen für Lungentrante soll mit hiesigen Malen Verträge abgeschlossen hat, die nicht zum Nußen der Gemeinde dem Drama„ Am Tage des Gerichts" vorgeführt werden. Eintritts- Aerzten verhandelt werden. Für eine zu errichtende Kreis- Lungen- dienten und nur durch entgegenstehenden Beschluß der Gemeindefarten zu 40 Bf. mit Programm und Liederterten sind in den Buch heilstätte wurden 1000 m. bewilligt. Zweds Herbeiführung vertretung nicht ratifiziert wurden. Der wieder vorgeschlagene handlungen von Bickhardt, Bergwald, Seidler und beim Gastwirt eines Vertrages mit der Untergrundbahn- Gesellschaft Schöffe Hehn lehnte jebe Wiederivahl ab; es wurde als Dezernent Hoppe, Berlinerstr. 14, zu haben. wurde eine Kommission gewählt, der auch Genoffe Grunow Gemeindevertreter Jadrath gewählt.
Nixdorf.am mo