Achtung, Sattler! Der Streit bei den Firmen Guirmond, Betrieben ruht die Arbeit fast vollständig. Hauptsächlich ist es die Münchener Verhältnisse in den Kreis ihrer Betrachtungen zu ziehen, Wilhelmstr. 51, und Meinhardt, Markgrafenstr. 70, dauert uns Firma Weber, die die nach Arbeit Nachfragenden mit Außfingern so sollten sie wenigstens nicht aus Quellen schöpfen, die berändert fort, da die betreffenden Firmeninhaber nicht mit der empfängt. Die Ruhe unter den Streifenden ist mustergültig zu zwar reichlich aber trübe fließen." Organisation verhandeln wollen. Die Streifenden, welche nennen. Der ersten Auszahlung, die unter Beisein des Zentral
Die Ortsverivaltung des Satterverbandes. Deutfches Reich.
Die Former und Gießereiarbeiter von Torgelow haben foeben häftigung. Nur 10 Mann blieben als Arbeitswillige stehen. Zwei Bern beginnt, hat der schweizerische Bundesrat folgende Delegierte
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Industriellen Jules Vautier( Grandson); Schindler,
alle organisiert find, bestehen auf Anerkennung der vorsitzenden stattfand, wurde von vielen mit Spannung entgegen Die Generalversammlung der Ortstasse der Maler zu Berlin Drganisation. Sollte irgendwo Arbeit angeboten werden gesehen, da die Arbeitnehmer die Meinung verbreitet hatten, fand am 17. April statt. Nachdem der vorliegende gebrudte Jahresaus den betreffenden Fabriken, so ist selbige zurückzuweisen. es fehlte an Geld. Die Herren Arbeitgeber waren der bericht einstimmig genehmigt, wurde die von der paritätischen KomDer Streit bei der Firma Ludewig, Lindenstr. 93, wegen Nicht- Ansicht, daß am Montag viele viele der Streifenden abtrünnig mission ausgearbeitete und von der Jahresversammlung in München anerkennung des Tarifes dauert ebenfalls fort. fein würden. Dies traf jedoch nicht zu. An dem Ausstande bes beschlossene Gehaltsstala für die Beamten mit großer Majorität an teiligten sich sofort 142 Mann, deren Zahl im Laufe der nächsten genommen. Tage bis auf 170 Mann stieg. Einige fanden anderweitige BeBur internationalen Arbeiterschukkonferenz, die am 8. Mai in eine Lohnbewegung zum Abschluß gebracht. Es find sofort die Bewilligung. ernannt: mit den am Drte bestehenden Firmen zum Teil Einzelabkommen geUnternehmerterrorismus. Das Ausbeutertum des Kölner Ge- Bundesrat Dr. Deucher Bern ; Dr. Kaufmann, troffen, und außerdem zwischen dem Verein der Torgelower Eisen- bietes scheint von einer Art Aussperrungsdelirium befallen zu sein. Abteilungschef beim schweizerischen Industrie Departement, gießereibefizer, dem die meisten Fabrikanten angehören, und dem In Düren sind die Bauarbeiter mit Lohnforderungen an die bundesrat Emil Frey Bern , Nationalratspräfident Schokinger Deutschen Metallarbeiterverbande ein Kollektiv- Arbeitsvertrag ab- Unternehmer herangetreten, worauf zunächst gar keine und nach Luzern ; Rationalrat Heinrich Scherer, Präsident der internatio geschlossen. Im wesentlichen sind sämtliche Verträge auf ein und längerer Zeit eine geradezu beleidigende Antwort erfolgte. Diefernalen Vereinigung für gefeßlichen Arbeiterschutz, St. Gallen ; den dieselben Bedingungen lautend. Es ist dadurch ein festes Arbeitsverhältnis geschaffen worden. In erster Linie find Erhöhungen der Lage kam es an dem Hoſpitalneubau wegen Maßregelung eines Präsident des schweizerischen Spinner-, Weber- und Zwirnerbereins Affordpreise um 7 bis 12 Pro3. erzielt, und bei der einzigen Firma Arbeiters zum Konflikt und schließlich zur allgemeinen Arbeits- in Zürich und Oberrichter Otto& ang, Präsident des schweizerischen die bisher noch 11 Stunden arbeiten ließ, die 10 stündige Arbeits- niederlegung. Darauf beschloß der Arbeitgeberverband die Aus- Arbeiterbundes in Zürich . zeit. Allen Formern wird diejenige Arbeit bezahlt, welche ohne ihr sperrung sämtlicher organisierten Bauarbeiter Verschulden Ausschuß gegossen ist. Die nach den Vereinbarungen auf allen Bauplägen, die auch am Montag vormittags und Bur Einführung einer Alters- und Invalidenversicherung in Niederland. festgelegten Affordpreise werden in ein Preisbuch zur jederzeitigen zum anderen Teil abends durchgeführt wurde. Einsicht der Arbeiter resp. des Arbeiterausschusses niedergelegt. In jeder Fabrik wird ein Arbeiterausschuß aus freier Wahl der Arbeiter gebildet, der in allen strittigen Fragen zu Rate zu ziehen ist, und insbesondere darüber entscheidet, ob der Ausschuß durch Verschulden des Arbeiters entstanden ist, ebenso alle Wünsche der Arbeiter den Fabrikanten vorzutragen hat. Maßregelungen werden nicht vor Maßregelungen werden nicht vorDas ist ein Erfolg, um den die Torgelower Arbeiter schon feit Das ist ein Erfolg, um den die Torgelower Arbeiter schon seit Jahren fämpfen. Man erinnere sich nur des Streifs von 1897 der den Landfriedensbruch- Prozeß zur Folge hatte mit Zuchthausstrafen bis zu drei Jahren und des Streits von 1899. Es hatte 1899 eine Firma sogar die heute tariflich festgelegten Arbeits- Der Zwist in der Münchener Maschinen- Industrie. Einige Fabrit bedingungen schon bewilligt, jedoch in der gleich darauf direktoren haben wohl minimale Bugeständnisse gemacht, doch sind folgenden Krisis das nicht nur zugesagte nicht gehalten, sondern diese so geringer Natur, daß sie auch nicht annähernd befriedigen noch weitere Verschlechterungen eingeführt. Allerdings und das ist tönnen. Nach wie vor beharren die Herren Direktoren auf ihrem das Wichtigste, haben damals auch die Arbeiter die ablehnenden Standpunkt, Tarifverträge abzuschließen, Organisation vernachlässigt. Erst seit 2-2 Jahren doch sind die diesbezüglichen Verhandlungen noch nicht abgeschlossen. ist die Mitgliederzahl des Deutschen Metallarbeiter- Verbandes wieder Die Direktion der Maffaischen Maschinenfabrik sezt ihre Provokationen Maximalarbeitstag oder Minimalruhezeit? Mit dieser Frage be erheblich gestiegen.( Burzeit auf zirka 370.) Nur dadurch, und weil fort; mitten unter den Verhandlungen hatte sich die Firma erdreistet, schäftigte sich eine Versammlung der Schlächtergesellen und Verder Organisation, wie fast immer, die besten Kräfte angehören, war an den Afforden Abzüge bis zu 30 Pro 8. zu machen, trotz der fäuferinnen, in der Sensel referierte. Er ging auf die Erhebungen es möglich, ohne Streit dieses überaus günstige Resultat zu geradezu exorbitanten Ueberschüsse( die 2otomotivfabril von Strauß des kaiserlich ſtatiſtiſchen Amtes und auf die kürzlich an die Meistererzielen. Die Errungenschaften gelten auf ein Jahr für zirka u. Gie. verteilte in diesem Jahre 15 Broz. Dividende), die die Herren und Gesellen- Organisationen versandten Fragebogen ein. Bei der 950 Arbeiter in neun Fabriken. Aktionäre in der Maschinenindustrie zu verteilen in der Lage find. wichtigsten Frage, ob Marimalarbeitstag oder Mindestruhepause, er Die Herrschaften wollen offenbar eine allgemeine Ausläuterte er das bisherige Verlangen der Organisation nach einem Sperrung provozieren! Die Arbeiter der Landes schen Marimalarbeitstag und verwies hierbei auf die Beschlüsse der KonMaschinenfabrit haben heute bereits die Arbeit niedergelegt. greffe und Verbandstage im Gewerbe. Nachdem er alle Fragen Buzug von Metallarbeitern nach München ist streng fernzuhalten. einzeln begründet hatte, verlas er die vom Vorstande ausgearbeiteten Antworten und Begründungen und stellte dieselben den Versammelten zur Distuffion. Die Versammelten erklärten nach stattgefundener Diskussion, an der sich speziell Keslinte und Blant beteiligten, einstimmig, diese Antworten und Begründungen an das faiserlich statistische Amt abzusenden. Folgende Resolution wurde noch einstimmig angenommen:
genommen.
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Die niederländische Regierung hat einen Gesetzentwurf über Alters- und Invalidenversicherung beröffentlicht, der in seinen GrundDie Firma Benz in Mannheim hat die gemeldete Maß- gedanken mit dem deutschen Muster übereinstimmt. Versicherungsregelung eines Arbeiterausschußmitglieds zurüdgezogen. In der pflichtig sollen alle Arbeiter sein, die nicht mehr als 1000 Gulden Fabritsversammlung, in welcher das Reſultat der Verhandlungen mit-( 1700 r.) im Jahr verdienen. Die Beiträge sollen zur Hälfte vom geteilt wurde, wurde weiter bekannt gegeben, daß auch bezüglich der Arbeitgeber und zur Hälfte vom Arbeiter selbst bezahlt werden. erfolgt seien. Dagegen besteht die Firma auf der Aushängung sowie die Hälfte der Beiträge für Gefangene soll der Staat über Anfertigung der Affordpreislisten befriedigende Erklärungen der Firma Die Administrationskosten, die Beiträge für Militärdienstpflichtige verbietet. Den Arbeiterausschußmitgliedern soll eine Zusammenkunft berechnet. Es werden fünf Beitragsklassen vorgeschlagen mit Wochen des Anschlags, der bekanntlich das Betreten einer anderen Abteilung nehmen. Diese Untosten sind auf 6 Millionen Gulden jährlich jedoch gestattet sein, jedoch bedarf es hierzu der Erlaubnis des be- beiträgen von 20 bis 48 Cent. Außer der Invalidenrente und der Altersrente, die mit dem 70. Lebensjahre beginnt, soll auch Witwen treffenden Meisters. Der Streit ist also bermieden. pension gezahlt werden, jedoch nur 2 Gulden wöchentlich.
Verfammlungen.
Die Aussperrung der Brauerei- Arbeiter in Rheinland- Westfalen beschäftigte am Sonntag in Essen eine Konferenz der Gewerkschaftsfartelle von Rheinland und Westfalen , sowie der Gau- und AgitationsTeiter. Ueber den Stand des Kampfes in Köln wurde berichtet, daß dort 255 organisierte Brauerei- Arbeiter ausgesperrt und etwa 60 gekündigt seien. Der Unternehmerverband behauptet, daß außerdem etwas über 30 Mitglieder aus dem Brauerverband ausgetreten feien; in der Tat find aber bei der Verbandsleitung nur zwei Abmeldungen erfolgt. Es liefern nach Köln 28 auswärtige Brauereien ringfreies Bier, so daß Getränk reichlich zur Verfügung Die Münchener Ortskasse bildet feit längerer Zeit ein " Die Bersammlung beschließt in bezug auf die Regelung der steht. 220 Wirtschaften und Flaschenbierhändler haben das Plakat allem scharfmacherischen Lügengesindel genehmes Angriffs- schaften des Reiches um die gesetzliche Festlegung einer täglichen wochen und fonntäglichen Arbeitszeit, daß die gefeßgebenden KörperDer Startellkommission:" Hier wird boykottfreies Bier verzapft!" aus objekt, um angebliche sozialdemokratische Korruption zu be- Marimalarbeitszeit von zehn Stunden angegangen werden. Gleich gehängt. Der Boykott wirkt also bereits vorzüglich. Zweifellos wird er aber in den nächsten Tagen noch bedeutend an Umfang weisen. Ein Gebirge von Lügen wurde aufgebaut. Nun fand zeitig ersucht die Versammlung um schärfere Kontrolle der Sonntags. zunehmen, wenn erst die Arbeiterschaft in umfassender Weise auf die am Montagabend die Generalversammlung der Staffe statt. arbeit in den Fleischereien. Den Berufskollegen wird zur Pflicht Wirte eingewirkt haben wird. Es sei noch bemerkt, daß die ge- In dieser berichtete der Gemeindebevollmächtigte gemacht, für Durchführung dieses Verlangens jederzeit einzutreten nannten 220 Geschäfte lange nicht alle ringfreien Wirt- Barth namens eines Prüfungsausschusses, der im Dezember und vor allem für Aufrechterhaltung der gefezlichen Vorschriften, schaften darstellen. Fast alle von dem wohlfituierten Publikum vorigen Jahres eingesetzt worden war zur Prüfung der für die Einhaltung der Sonntagsruhe zu sorgen. frequentierten Lokale Kölns beziehen nämlich auswärtiges Bier, gegen die Kasse erhobenen Anschuldigungen über da das Kölner Fabrikat von fehr geringer Qualität ist. Sas Ergebnis der Prüfung. Der Ausschuß hat diesem Jahre eine Kontrolle der Gesellen feststellen, wo am Kar
alle
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Verwaltungsstelle Berlin.
Wie noch mitgeteilt wurde, wird wie im Vorjahre auch in Die Ringbrauereien von Köln und Umgegend, auf die sich der freitag und den Osterfeiertagen länger gearbeitet wird, 10 Sigungen auf die Boykott erstreckt, find fast durchtweg auf das Arbeiterpublitum an- Protokolle und Belege genau geprüft und alles in Karfreitag eine öffentliche Bersammlung zu berufen, die darüber Prüfung verwandt, als es gefeglich erlaubt ist. Es wurde ferner beschlossen, zum gewiesen. Soweit sich heute übersehen läßt, ist der Beschluß: am 28. April bester Ordnung gefunden. Barth hat speziell die entscheiden soll, wann die im Jahre 1904 abgebrochene Lohn50 Prozent aller organisierten Brauereiarbeiter in Rheinland Vergebung der Arbeiten geprüft, gegen die sich seinerzeit die bewegung wieder aufgenommen werden soll. und Westfalen auszusperren, fast überall in soweit zur Durch- Hauptangriffe richteten. Die Vergebung der Druckaufträge führung gelangt, als in folgenden Orten den Verbandsmitgliedern an die tariftreue Firma Birk u. Co. erfolgte durch Beschluß befindet sich in dem Bericht über die am 11. April stattgefundene Berichtigung. In der Nr. 88 des Vortvärts" vom 18. April zum 28. gefündigt wurde: Düsseldorf , Elberfeld mit 14 gegen 5 Stimmen, doch war der aufgewandte Betrag Versammlung der Kostümschneider und Schneiderinnen u. a. bie Barmen, Krefeld , Dortmund , Hamm Hagen, nicht etwa, wie gefaselt wurde, 40 000 Mart, sondern ledig. Behauptung, daß die Firma Aug. 2übers, Mohrenstraße, Unna , Essen und Umgegend, Duisburg , Beed , lich 28 500 Mart. Bei Vergebung der Tischlerarbeiten de Friedrichstraße, unter Tarif arbeiten laffe. Wir stellen Bochum , Hörbe, Iserlohn , Solingen , Mülheim an der Ruhr ; dazu kommen noch die schon im vollen Kampfe für die neue Einrichtung war wegen der Stürze der hiermit fest, daß dies den Tatsachen nicht entspricht, dies in der stehenden Städte Köln , alt und Mülheim a. Rhein . Der Beit eine Submission untunlich, die gelieferten Arbeiten sind Bersammlung auch gar nicht behauptet worden ist, mithin ein Irrtum Vorsitzende des Brauereiarbeiter- Verbandes, Genosse Baueraber gediegen und sauber und stechen wohltuend von anderen des Berichterstatters vorliegt. Hannover erklärte, daß der Verband aus eigenen Kräften Arbeiten ab, wie sie bei ähnlicher Gelegenheit hergestellt Verband der Schneider und Schneiderinnen. imstande sei, die Ausgesperrten acht bis neun Wochen zu unterstüßen. werden. Im übrigen finden sich in dem Lieferantenverzeichnis Die Situation sei derart, daß es für die Arbeiter ein Zurück nicht in buntester Abwechselung die verschiedensten Firmen mit den mehr gäbe. Seit lange sei der jetzige stampf von den Scharf- verschiedensten Beträgen vor, so daß unter gar keinen Ummachern des Brauereiringes vorbereitet und provoziert worden, um ständen der Vorwurf gerechtfertigt wäre, als habe die die Brauereiorganisation zu vernichten. Einem faulen Frieden dürfe Direktion nur Gesinnungsgenossen mit der Vergebung von die organisierte Arbeiterschaft unter feinen Umständen zustimmen; lieber eine ehrenvolle Niederlage, die Arbeiten beglückt. allerdings taum Es wurde auch geklagt, daß Vorstandszu befürchten fei. Die Arbeiterschaft sei zu jeder Zeit be- mitglieder sich als Lieferanten beteiligen. Mit Ausnahme des reit, zu verhandeln und sich zu verständigen; aber nie Architekten Hering, dem die Arbeit auf dem Submissionswege werde sie fich ehrlosen Bedingungen unterwerfen. Endlich zugeteilt wurde, haben Vorstandsmitglieder nur Gegenstände von müffe einmal ganze Arbeit gemacht werden; der jezige Bustand so geringem Werte geliefert, daß es nicht der Mühe wert ist, der fortwährenden Schifanierungen und Maßregelungen der organis ein Wort darüber zu verlieren. Die Zuteilung der Arbeit fierten Brauereiarbeiter im rheinisch- westfälischen Gebiet müsse auf dem Submissionswege bietet aber feine Veranlassung zu betreffend seinderarbeit in gewerblichen Betrieben vom 30. März 1903 bon Schriften der Gesellschaft für Soziale Reform. Heft 10. Gesetz endlich aufhören. Heute schwebt die Organisation nur in der Luft; fie besteht nur, soweit die Unternehmer fie dulden. Diesem Zustand irgend welchem Vorwurf. Was die Personalausgaben betrifft, Konrad Agabb und M. v. Schulz. Dritte Auflage. 408 Seiten. Breis müsse unter allen Umständen ein Ende bereitet werden. so steht fest, daß die Orts- Krankenkassen vor der Zentralisation brosch. 3 M., geb. 3,60 M. Verlag Gustav Fischer, Jena . Bierter Jahresbericht des Arbeitersekretariats Kiel( Geschäfts Nach einer mehrere Stunden dauernden sehr eingehenden Aus zu wenig Personal besaßen. Das Personal wurde eingestellt jahr 1904) nebit Jahresberichten der Gewerkschaftskartelle Stiel und Dietrichssprache beschloß die Konferenz, eine Kommission einzuseßen, nach genauer Prüfung der Offerten, wobei das geeignetste borf sowie einem Anhang Haushaltungs- Rechnungen Stieler Arbeiter. Stiel, bestehend aus dem Hauptvorsitzenden des Brauereiarbeiter ausgewählt wurde, ebenso wurde bei Entlassungen darauf Selbstverlag des Arbeitersekretariats. 1905. verbandes, des Zentralverbandes der Böttcher, sowie je eines Ber - gesehen, daß die am wenigsten geeigneten ausgestellt wurden. fartells Magdeburg 1904. Drud Fr. Bethge, Magdeburg . Zweiter Bericht des Gewerkschaftssekretariats und Gewerkschafts. treters ber Gewerkschaftskartelle töln, Dortmund und Elberfeld . Das jegige Personal ist seiner Aufgabe vollauf gewachsen. Ernst Klaar. Knute und Bombe. Lieder und Gesänge für ein freies Diese Kommission ist berechtigt, sich zu ergänzen. Sie soll die Be- Die Kassenführung war trotz der gewaltigen Summen voll- Rußland. Breis 50 Bf. 47 Seiten. Verlag M. Ernst, München . fugnis haben, gegebenenfalls in Unterhandlungen mit dem Boykott ständig richtig. Somit brechen alle Angriffe auf die Kasse Berlin . Bericht und Rechnungslegung des Borstandes für die Zeit von Verband der Glasarbeiter und Arbeiterinnen Deutschlands. ( Git schutzverband rheinisch- westfälischer Brauereien einzutreten; ferner Die Kommissionsmitglieder schinger 1. april 1903 bis 31. März 1905. bildet fie die Zentralstelle für die agitatorische Unterstützung des in fich zusammen. Boykotts. Dem Vorstand des genannten Unternehmerverbandes und Rauscher sprachen sich in ähnlichem Sinne aus. Ohne soll entsprechende Mitteilung gemacht werden. Diskussion wurde sodann dem Kassenborstand Decharge erteilt. Auf denselben Gegenstand bezieht sich auch das in der folgenden Notiz mitgeteilte.
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Aerztliche Kampfmethoden.
Eingegangene Druckfchriften. Maifeftblatt der österreichischen Parteigenossen. Berlag der Wiener Voltsbuchhandlung, Ignaz Brand. 20 Heller. Titelbild: Der 1. Mai; ein Bollbild: Das Mädchen aus der Fremde; ein ganzseitiges Bild: Die erste Vorlesung der Räuber durch Schiller . Ein Portrait Schillers. Der Textteil enthält neben Maifestartikeln und einem Gedicht Artikel über Schiller . 2. Katscher. Mit, nicht gegen einander! Beitgemäße Hinweise für Arbeitgeber und Arbeitnehmer. 131 Seiten. Preis 1,50 M. Abanussche Buchdruckerei( Hans Furrer), Dresden .
Siebenter Jahresbericht des Arbeiterfekretariats München und Ge fchäftsbericht des Gewerkschaftsvereins München pro 1904. Anhang: Das Recht des Abzahlungsgeschäftes von A. Nußbaum, Rechtsanwalt. 54 Seiten. G. Birt u. Co., München . Geschäftsbericht der Ortskrankenkasse der Maler zu Berlin für das Jahr 1904.
Der Sekretär des Vereins der Brauereien von Köln und umgegend hat der Rheinischen Zeitung" eine Berichtigung zugesandt, worin er erklärt, die Aeußerung: Es geht nur darum, die Orga nisation der Brauereiarbeiter zu sprengen" nicht getan zu haben; Vor einiger Zeit brachte das offizielle Organ bes eipziger Das letztere stimmt; jedoch hat der Brauereibefizer, wie er dritten Verhältnisse bei der Ortskasse in München im Mugdan - Stil. Darauf gegenüber äußerte, aus der Unterhaltung mit dem Sekretär, der ihn enthält das offizielle Organ der Münchener Aerzte, das„ Bayerische Zum Eisenbahnerstreik in Italien . für den Ring gewinnen wollte, die Ueberzeugung gewonnen, daß erzliche Korrespondenzblatt", in seiner Nummer vom 15. April Rom , 19. April. ( Privatdepesche des Vorwärts".) Die es tatsächlich dem Ring um die Berstörung der folgende Rundgebung der Münchener Aerzte: Situation ist heute ernster als gestern, da die Nachrichten von bem Arbeiterorganisation zu tun sei. Es ist in der Tat„ Die Vorstandschaft der Abteilung für freie Arztwahl des Aerzte Konflitte in Foggia große Erbitterung hervorgerufen. Der Bug belanglos, ob der Sekretär die Aeußerung getan hat oder nicht. lichen Bezirksvereins München erklärt, daß sie dem Artikel in Nr. 2 verkehr ist noch nicht aufgehoben. Weitere Kollekten für die Streif Daß man die Arbeiterorganisation in Rheinland- Westfalen verder Korrespondenz des Verbandes der Aerzte Deutschlands ", der sich brecher rufen Proteste der Kaufleute und Hoteliers hervor. Die nichten will, darüber fann es einen Zweifel gar nicht geben, und mit der Münchener Drts- Krantentasse beschäftigt, vollständig fern Rammer foll heute den Eisenbahnentwurf burchbrücken, damit gleich das wird soeben wieder bestätigt durch die Art, wie die Brauerei steht und die unmotivierten Angriffe desselben, gegen das streifende Personal vorgegangen werden kann. Der Postbefizer die Kündigungen in den rheinisch- westfälischen Betrieben welche geeignet sind, das bestehende gute Einverkehr ist unterbrochen. vornehmen. Es ist beschlossen worden, die Hälfte der Organi bernehmen zwischen der Münchener Aerzteschaft und der Ortsfierten am 28. auszusperren. Die Unternehmer sperren aber nicht Krantentaffe zu stören, lebhaft bedauert." etiva die zulegt eingetretenen, die jüngsten oder die nach dem Alphabet zuerst kommenden Arbeiter aus, sondern sie nehmen durchweg diejenigen, die sich in der Agitation für ben Brauerberband betätigt haben.
der betreffende Brauereibeſizer habe ihm dies schriftlich bestätigt. Wirtschaftlichen Verbandes einen verleumderischen Artikel über bie Letzte Nachrichten und Depeschen.
Annahme des Eisenbahngefeges in der Deputiertenkammer.
Hierzu bemerkt die Redaktion des Blattes:" Es scheint, daß auswärtige Kollegen von einer wahren Manie erfaßt worden sind, über Nom, 19. April. ( W. T. B.) Bei Artikel 19 der Vorlage Münchener Aerzte und Kassenverhältnisse möglichst unrichtige betreffend Gehaltserhöhung für ältere Beamte erklärt Minister. Darstellungen zu geben. Die Herren Kollegen täten besser, präsident Fortis auf eine Anfrage, die Regierung werde bei sich nicht um Dinge zu fümmern, denen fie ferne Anwendung dieses Artikels mit der größten Billigkeit vorgehen. Der Streit der Asphalteure und Pappdecker Leipzigs dauert unit e ben und die sie deshalb nicht verstehen können. Schließlich wird das ganze Gesek in geheimer Abstimmung verändert fort. In Betracht kommen sieben Firmen. In einigen Wenn sie aber schon die unbezähmbare Neigung empfinden, mit 289 gegen 45 Stimmen angenommen. Berantw.Red.: Paul Büttner , Berlin . Inserateveranti( mit Ausnahme der„ Neue Welt" Beilage): Th. Glode, Berlin . Drud u. Berlag: Borwärts Buchdr. u. Berlagsanst. Paul Singer& Co., Berlin SW. Hierzu 2 Beilagen u.Unterhaltungsbl.