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le feuerpolizeiliche Anordnungen, Warenhäuser betreffend, nicht erlaffen werden dürfen.

Auf Grund einer ministeriellen Anordnung vom Mai 1901 haben die Polizei- Verwaltungen vielfach feuerpolizeiliche An­ordnungen an die Warenhäuser ergehen lassen, die den Schuh des Bublifums gegen Feuersgefahr bezweden. So war in Halle einem dortigen Warenhause unter anderem der Auftrag gegeben, in den Ein- und Ausgängen teine Waren aufzustellen. Wegen Ueber­tretung der Anordnung wurde der Geschäftsführer angeklagt. Das Kammergericht sprach ihn jedoch in letter Instanz am 13. April frei und führte aus: Als Strafbestimmung fäme in Betracht§ 368 Nr. 8 des Strafgesetzbuches, wonach strafbar ist, wer feuerpolizeiliche Anordnungen nicht befolgt. Unter folchen Anordnungen seien aber nur die zu verstehen, die sich auf einen größeren Kreis, ein Gebiet erstreckten. Es sei nun von der Staatsanwaltschaft geltend gemacht worden, daß sich ja der Ministerialerlaß von 1901 auf alle Waren häuser erstrede, also solche feuerpolizeiliche Anordnung wäre. Das sei er aber schon deshalb nicht, weil er sich nur an die Polizei­behörden richte, eine Instruktion, einen Fingerzeig für diese darstelle, wie sie ihrer Aufgabe, Leben und Gesundheit des Publikums zu fichern, genügen könnten und sollten. Was die hier übertretene Anordnung der Polizei- Verwaltung indessen angehe, so sei sie an das eine bestimmte Warenhaus ergangen und ihr fehle deshalb der allgemeine Charakter, den eine feuerpolizeiliche Anordnung im Sinne des§ 368 Nr. 8 des Strafgesetzbuches haben müsse. Sie falle also auch nicht darunter, ihre Uebertretung müsse darum straf­frei bleiben.

Aus der Frauenbewegung.

Vermischtes.

Warnungen an junge Mädchen, die im Auslande, speziell in England Stellung suchen, werden von sechs Londoner Vereinen er­lassen, die dem deutschen Nationalkomitee zur Bekämpfung des Mädchenhandels folgende Veröffentlichung zu übermitteln:

Allgemeine Krankend und Sterbekasse der Metallarbeites ( E. H. 29, Hamburg ), Filiale Rigdorf. Versammlung am Sonn abend, den 22. April, abends 8, Uhr, bei Thiel, Bergstr. 151.

In der humanistischen Gemeinde, Niederwallstr. 12, in der Aule der Friedrichwerderschen Oberrealschule, hält am Sonntag vormittags 10%, Uhr Herr Dr. Rudolf Benzig einen Vortrag über: Urväterweisheit und Ur. baterglaube: Götterdämmerung und Welterneuerung". Damen und Herren haben freien Zutritt.

Auf keinen Fall sollte ein junges Mädchen auf gut Glück nach London kommen, um Beschäftigung zu finden. Falls es aber eine Donnerstag, den 27. April, abends 8, Uhr, eine Vereinsversammlung in Der Verein für die Sutereffen der Hausangestellten" hält am Stellung bereits im voraus erlangt haben sollte, darf keineswegs den Arminhallen, Kommandantenstr. 20, ab. Frau Sophie Susmann versäumt werden, festzustellen, ob diese passend, und das junge wird über das Thema sprechen: Die Mtersversorgung der Hausangestellten". Mädchen auch durchaus fähig zum Arbeiten ist und genügend Geld Eintritt frei. Gäste willkommen. hat, um während einiger Wochen in einem der empfohlenen Heime Engrosschlächter! Ladenschlächter und Verkäuferinnen! Kar bleiben und die Rückreise nach der Heimat bezahlen zu können. Die freitag, den 21. April, abends 6 Uhr: Große Versammlung im Englischen Straßen unserer Hauptstadt( London ) legen ein beredtes Zeugnis Frl. Helene Grünberg über: Soziale Gesetzgebung und Feiertagsheiligung". Garten", Meranderstr. 27c( großer Saal). Tagesordnung: 1. Bortrag des von dem Elend ab, in das so oft junge Mädchen hier auf der Suche 2. Wann gedenken die Schlächtergesellen Berlins die im Jahre 1904 vertagte nach Arbeit geraten. Es sind augenblicklich viele deutsche junge Lohnbewegung wieder aufzunehmen und durchzuführen? 3. Aufnahme neuer Mädchen hier in London , denen es trotz der größten Bemühungen Mitglieder und Gewerkschaftliches. nicht gelingen will, irgend welche Beschäftigung zu erlangen. Von Stellenvermittelungsbureaus werden oft verlockende Angebote bes fannt gegeben, die sich aber bei näherer Besichtigung als etwas ganz anderes herausstellen, als sie auf den ersten Blick erschienen. Falls es sich um Angebote einer solchen Agentur oder, wie das so oft geschieht, um Offerten einer auf Reisen kennen gelernten Dame handelt, raten wir äußerst dringend, vor der Annahme eines Engagements an den Sekretär der Gesellschaft zur Bekämpfung des Mädchenhandels, Major a. D. Wagner, Berlin W., Zübowplay 14, zu schreiben und ihn unter genauer Angabe der betreffenden Einzel heiten, wie Adresse usw., zu bitten, genaue Erkundigungen einzu ziehen. Es entstehen hieraus keinerlei Unkosten, weder für eine Stellung nach England noch sonst wohin.

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Eingegangene Druckfchriften. Die Neue Gesellschaft" Heft 3. Berlag der Neuen Gesellschaft", Berlin W. 35. Duartal 1,20 M

Ruhftrat. Die Geschichte eines Sensationsprozesses. Bon Spectator. 62 Seiten. 1 M. Berlin 1905. Hermann Walther , G. m. b.§. Preis 1 M. Mühlhausen i. Th. H. Danners Theaterverlag. Cäsar Straus. Die praktische Lösung der Wohnungsfrage mit Hülfe des Erwerbskapitals. 60 Seiten Preis 1,50 M. Berlag Dr. Ed. Schnapper. Frankfurt a. M., Hochstr. 41.

Berliner Mädels. Erlauschtes und Erspähtes von Eddy Beuth

Moderne Zeitfragen. Herausgeber Dr. Hans Landsberg. Heft 1. Strafrechts- Reform von Prof. Dr. F. Tönnies, Stiel. Heft 2. Kirche, Staat und Schule von Prof. Dr. B. Rein, Jena . Heft 3. Der Großstadt­berkehr von Dr. phil. jur. Kollmann, Ingenieur in Berlin . Preis jedes einzelnen Heftes 1 M. Pan- Verlag, Berlin SW. 61, Belle- Alliance­straße 3.

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Ausbau der Arbeiterinnenschutzgesekgebung. Wo die staatserhaltende Sittlichkeit haust. Aus Halle berichtet Bafel, 18. April. ( Eig. Ber.) Der Große Rat behandelte in man uns unterm 19. April: Auf eine recht sinnige Jdee" waren die feiner legten Sigung die sevision des tantonalen Mitglieder des Fechtvereins von Langenbogen, einem Dertchen Kritische Blätter für die gesamten Sozialwissenschaften, März 1905. Arbeiterinnenschußgefeßes nach dem Berichte der be- aus dem tugend- und fittsamen Leuschnerländchen, wo die reichs. 3. Heft. Monatlich ein Heft. Preis Jahrgang 24 M. Einzelheft 2,50 M. züglichen Kommission, die an der Vorlage der Regierung wenig treuen Bergleute dominieren, gelegentlich ihres Maskenfestes ver- Berlag D. B. Böhmert, Dresden . Ella Law. Die neue Frauentracht. II. Jahrgang Nr. 4. Monatlich änderte, aber mit dem wenigen eine Verschlechterung beging. fallen. Als Männlein und Weiblein in trauter Eintracht in dem Verlag, Georg D. B. Callweh, Sie lehnte nämlich die Ausdehnung des Gesetzes auf Mandelschen Tanzsaal am Abend des 28. Februars nebeneinander ein Heft. Preis: Halbjahr M. 1,50. München . die läufmännischen Bureaus, die mit Ladengeschäften verfaßen, tritt da ein Fechtvereinsmitglied auf und verkündet die bunden Alkohol und Kaffee in ihrer Wirkung auf Herzleiden und find, ab, ,, weil nur wenige in" Glanznummer" des Abends mit den Worten: Es gelangt zur nervöse Störungen. Von Dr. Hans Stoll. Verlag Reichs Medizinal. Personen Betracht kommen und Aufführung dieſe meiſtens ſchon beſſere Arbeits- uie un genteng auf der un aber Borhang Anzeiger, Reipzig 1905. die Entbindung Bühne. bedingungen haben, als das Gesetz vorschreibt. Unser Genosse Frey in die Höhe ging, erblicke man ein Bett mit einem als Frau ver- A. Damaschke , Berlin . Jahrbuch der Bodenreform. Separat- Abbrud. beantragte im Plenum des Großen Rates Festhalten an den bezüg- kleideten Herrn, der Mutterfreuden" entgegensah, einen Arzt, eine Verlag von Gustav Fischer, Jena R. H. Herkich. Welchen Bert haben Hofrat Professor Dr. Hermann lichen Vorschlägen der Regierung, der Antrag wurde aber mit 25 Kindermuhme usiv.; als Kind" fungierte ein Büppchen. Wie es gegen 23 Stimmen abgelehnt. Ebenfalls abgelehnt wurde der da auf der Bühne hergegangen ist, mag man sich denken. Das be- luges freie oder philosophische Auffäße in seinem Buche: Themata zu weitere Antrag desselben Genossen, für das Ladenpersonal dieselbe dauernswerte Publikum fand aber Geschmack daran und flatschte deutschen Auffäßen und Vorträgen für die studierende Jugend? Preis 0,80 M. Arbeitszeit von 10 Stunden täglich und von 9 Stunden an den Beifall. Schließlich, als es aber zu bunt wurde, schrien einige Leipzig , Hardenbergstr. 24. für Dar- Wasserstand am 19. April. Elbe bei Auffig+1,25 Meter, bet Vorabenden von Sonn- und Festtagen, die für die gewerblichen teller eine Anflage wegen Erregung öffentlichen Aergernisjes vor Dresden -0,14 Meter, bei Magdeburg +2,53 Meter. Unstrut bei - Arbeiterinnen vorgeschlagen ist, gelten zu lassen, statt der dem Schöffengericht. Der Staatsanwalt hatte aber nicht mit dem Ober- Begel+5,18 Meter, bei Breslau Unter Begel+0,24 Meter, bei Straußfurt +1,75 Meter. Dber bei Ratibor 2,14 Meter, bei Breslau elf Stunden für Personen über 17 Jahre. Nur dem Ladenpersonal Ländlich- fittlich! Frankfurt +1,92 Meter. im Alter von unter 17 Jahren wurde der Zehnstundentag gewährt. Geschmack der sittsamen Dorfbewohner gerechnet. etchsel bei Brahemünde+ 4,22 Meter. Freh hatte in der Begründung seines Antrages zur Widerlegung des Auch die Frauen sagten, alles habe gelacht", niemand habe ergernis arthe bei Bosen+ 1,64 Meter. mittelstandspolitischen Krämerstandpunktes darauf hingewiesen, daß genommen. Da fich nun eine fittlich entrüftete Zeugin nicht fand, der Basler Konsumberein in seinen zahlreichen Ladenlokalen die mußte der Ankläger felbft die Freisprechung der Darsteller zehnstündige Arbeitszeit habe und dabei sehr gut bestehen könne. Es beanragen, worauf das Gericht erkannte. half aber alles nichts, die engherzige Krämerseele siegte kraft der tompatten bürgerlichen Majorität mit 45 gegen 21 Simmen. Auch ein Antrag des Genossen Dr. Wassilieff, den Betriebsinhaber zur Bezahlung des normalen Lohnes für Wartezeiten an die Arbeiterinnen zu verpflichten, fand keine Gnade vor der Mehrheit. In der Hauptsache ist das Gesetz unverändert geblieben, also nicht verschlechtert worden. In der nächsten Sizung, die am 27. April stattfindet und zugleich die letzte der ablaufenden Amts­periode des Großen Rates ist, wird voraussichtlich die Vorlage befinitiv erledigt werden. Dann bleibt freilich noch abzuwarten, ob nicht Unternehmerkreise dagegen das Referendum ergreifen, um das revidierte Gesez in der Boltsabstimmung zum Scheitern zu bringen.

Heute abend starb nach längerem Leiden der Schriftfeter

Karl Anner

im 46. Lebensjahre.

Ein selten guter Mensch, ein lauterer Charakter, ein lieber Kollege, ein wahrer, aufrichtiger Freund ist uns in ihm entrissen worden.

Ehre seinem Andenken! Uns wird er unvergeßlich bleiben. Berlin , den 18. April 1905. Das Personal der Setzerei Die Woche", Firma August Scherl . Der Tag der Beerdigung wird noch bekannt gegeben.

11665

Deutscher Holzarbeiter- Verband.

Den Mitgliedern zur Nachricht, daß der Drechsler

Johann Sruka

am 18. April an der Proletarier­frankheit verstorben ist.

Ehre seinem Andenken!

am

Die Beerdigung findet Freitag, den 21. April um 1 Uhr von der Leichenhalle des städtischen Krankenhauses am Friedrichshain aus statt.

Um rege Beteiligung ersucht 84/2 Die Ortsverwaltung.

Frau Witwe

139/11

Berta Matheas, Mitglied des Frauen- u. Mädchen­Bildungsvereins, ist nach furzem Leiden entschlafen und wird am Karfreitag auf dem Emmaus­Kirchhof um 3 Uhr beerdigt.

Um stilles Beileid wird gebeten. Die trauernden Hinterbliebenen.

Zentralverband der Handels-, Transport- u. Verkehrsarbeiter Deutschlands .

Verwaltungsstelle Berlin I . Den Mitgliedern zur Nachricht, daß am 14. d. Mts. unser treues Mitglied, der Selterkutscher

Otto Schramm

an den Folgen eines Betriebs­unfalles plöglich gestorben ist.

am

Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet Karfreitagnachmittag 4, Uhr von der Leichenhalle des neuen Zions­Kirchhofes in Nieder- Schönhausen­Nordend aus statt. 68/7

Die Ortsverwaltung.

Todes- Anzeige.

Nach längerem schweren Leiden entschlief fanft am Mittwoch, den 19. April, abends 9, Uhr, mein lieber Mann, unser guter Sohn, Bruder und Schwager, der Gal­baniseur

Alfred Gnadt

im 23. Lebensjahre.

Dies zeigen tiefbetrübt an im Namen der Hinterbliebenen Luise Gnadt geb. Klein. Johann Gnadt, Schankwirt, Ruppinerftr. 41.

Die Beerdigung findet statt am Sonntag, den 23. April, nach­mittags 4 Uhr, von der Leichen halle des Friedhofs der Friedens gemeinde in Nieder- Schönhausen­Nordend aus. 28922

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Witterungsübersicht vom 20. April 1905, morgens 8 Uhr.

Die Genicstarre. Jn Königshütte sind am 18. und 19. April drei Erwachsene und zehn Kinder an Genickstarre erkrankt. Stationen Aus Laurahütte, Janow, Radzionkau, Nikolai und zahlreichen anderen Orten werden neue Erkrankungen und Todesfälle an Genickstarre gemeldet. Nach Mitteilungen von zu ständiger Seite ist in Ribnik nur ein Fall vorgekommen, in dem der Verdacht der Genickstarre borliegt.

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Barometer­

stand mm

Wind­

richtung

Windstärke

7608

Better

3wolfen! 1 heiter

Swinemde. 758 WSW 3Heiter Hamburg 760 SW Berlin Frankf.a.M. 759 ND München 758 D

D'u' quisz

3 wolfig 4Nebel 759 Still-bedeckt Wetter- Prognose für fällen und mäßiger Luftbewegung. Ziemlich fühl und veränderlich,

Ein Eisenbahnunfall. Amtlich wird gemeldet: Am Mittwoch, den 19. d. M. stieß vor dem Bahnhof Ottweiler ein Güterzug auf einen anderen vor dem Einfahrtssignal haltenden Güterzug. Vier Wien Wagen wurden beschädigt, dagegen Personen nicht verlegt. Ursache des Unfalles ist auf ein Dienstversehen eines Beamten zurüdzuführen.

Allen Freunden und Bekannten zur traurigen Nachricht, daß meine innigftgeliebte Frau, unsere Mutter und Schwiegermutter Anna Stalinski

geb. Seidel

am 19. April 1905, nachmittags 4 Uhr nach schwerem Leiden sanft entschlummert ist.

Die Beerdigung findet am Sonn­abend, den 22. April, nachmittags 32 Uhr, von der Leichenhalle des Krankenhauses am Friedrichshain aus statt.

11426

Die trauernden Hinterbliebenen.

Die

Zentralverband der Handels-, Transport- und Verkehrsarbeiter Deutschlands . Ortsverwaltung Berlin 1. Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unser Kollege

Hermann Schmidt

am 18. d. Mts. verstorben ist. Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet heute, Freitag, nachmittags 4 Uhr, von der Leichenhalle des Emmaus­Kirchhofes in Nixdorf aus statt. 68/8 Die Ortsverwaltung.

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( Bezirk 8.) Allen Kameraden zu Nachricht, daß unser Mitglied

Max Mäcke

am 18. d. Mts. verstorben ist.

B

Die Beerdigung findet heute nachmittags 2 Uhr von der Halle des Augusta Hospitals in der Scharnhorststraße aus nach dem Gnaden- Kirchhof in der Barfus­straße statt.

Um rege Beteiligung bittet Der Vorstand.

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Am 1. Offerfeiertag: Osterfeier des Männer- Turnvereins Friedrichsberg. Theatralische u. turnerische Aufführungen.

Am 2. und 3. Offerfeiertag: Großer Ball unter feitung des Herrn C. Bürger.

Am 2.

Am 27. April: Großes Abschieds- Benefiz. Soiree der Führmann- Walde- Sänner.