wohlhabenden Parteigenossen, die die Partei bisher durch beliebig| Sozialisten- Revolutionäre, die polnische Sozialistenpartei, die arme-[ es wird aber betont, daß allen gemeinsam ist das Bestreben, die hohe freiwillige Beiträge unterstüßten, zu veranlassen, sich zu der nische revolutionäre Föderation, die kleinrussische revolutionäre bevorstehende politische Umwälzung auszunuzen, um für das artigen Beiträgen in bestimmter Höhe zu verpflichten, wurde in der Hromada, der lettische sozialdemokratische Verein, die georgischen Proletariat und die gesamte arbeitende Masse" eine möglichst günstige Form gutgeheißen, daß der Kongreß dem Parteivorstand den Auf- Sozialisten- Föderalisten- Revolutionäre und die finnländische Partei Position zu erobern für weitere Kämpfe für ihre endgültige Be trag erteilte, Maßregeln zur Errichtung eines Parteifonds auf dieser des aktiven Widerstandes. Nach der Mitteilung, die uns seitens der freiung von der bürgerlich- kapitalistischen Ausbeutung. Grundlage zu ergreifen. Der Bericht über den Broschürenhandel Partei der Sozialisten- Revolutionäre zugegangen ist, hatte die Jskrader Partei wurde ebenfalls gutgeheißen. Richtung der sozialdemokratischen Arbeiterpartei Rußlands eine Be
Sodann kam eine Angelegenheit zur Verhandlung, die eigentlich teiligung an der Konferenz abgelehnt mit der Begründung, daß die Siebente Generalversammlung des Zentralverbandes interner Natur ist, die jedoch bereits zu langen Auseinandersetzungen Initiative zu einer solchen Zusammenkunft nicht von einer Einzelder deutschen Glasarbeiter. in der Presse geführt hatte und nun auch einen erheblichen Teil des person ausgehen könne. Die Delegierten der Wperjod- Richtung Kongresses in Anspruch nahm. Die Parteiföderation in Utrecht der sozialdemokratischen Arbeiterpartei, des Jüdischen ArbeiterJena, 27. April. und hatte den Genoffen Oudegeest als Kandidaten für die bevor- bundes ers der lettischen sozialdemokratischen Partei In der heutigen Schlußsihung drehen sich die Verhandlungete stehenden Kammertvahlen aufgestellt, wozu sie nach dem Parteistatut schienen zwar auf der Konferenz, stellten aber sofort den An- vorwiegend um die inneren Verbandsangelegenheiten. Bezüglich der vollkommen berechtigt war. In Utrecht II, wo Dudegeest kandidieren trag, der„ Lettische Sozialdemokratische Verein" solle nicht zugelassen Anstellung der Gauleiter wird beschlossen, daß die beiden Stellungen follte, machte sich jedoch eine starke Strömung gegen ihn geltend und werden, da diese Organisation feine Verbindungen mit Rußland öffentlich ausgeschrieben werden sollen. Die Anstellung ist vom man begnügte sich nicht damit, unter den Parteigenossen gegen ihn habe. As die Majorität fich dahin aussprach, daß die Konferenz Vorstande vorzunehmen. Das Gehalt wird auf 1800 m. festgesetzt. zu agitieren, sondern ließ sogar eine dementsprechende Resolution nicht in der Lage sei, die Stärke der einzelnen Organisationen zu Ferner wird beschlossen, den Hauptkassierer Hamann als bollin einem bürgerlichen Blatt erscheinen. Danach fühlte sich der prüfen, verließen die Antragsteller die Konferenz. besoldeten Beamten auf 2000 M. fest anzustellen. Eine lebhafte Parteivorstand veranlaßt, die Partei Abteilung Utrecht II zu Die Konferenz beschloß, zwei Deklarationen zu veröffentlichen, Erörterung ruft der Antrag auf Verlegung des Sibes des Ver. suspendieren. Den Vertretern der Abteilung wurde im weitesten von denen die eine, welche lediglich politische Fragen berührt, von bandes nach Dresden hervor. Nachdem jedoch Girbig Maße Gelegenheit gegeben, ihren Standpunkt zu verteidigen. Der allen sieben teilnehmenden Organisationen unterzeichnet worden ist, erklärt, daß er den Posten des Geschäftsführers niederlegen werde, Kongreß beschloß jedoch mit 152 gegen 9 Stimmen bei 42 Stimm- die zweite, welche die Stellung der Konferenz zur sozialen Frage wenn man ihn zwingen wolle, nach Dresden zu übersiedeln, werden enthaltungen, die Abteilung Utrecht II auszuschließen, und konstatierte behandelt, ist von sechs Organisationen unterzeichnet die finn alle diesbezüglichen Anträge abgelehnt bezw. zurüdgezogen. damit, daß nicht ein einziger der gegen Dudegeest gerichteten per ländische Partei des aktiven Widerstandes, als nichtsozialistische Partei, sönlichen Vorwürfe gerechtfertigt war. Seine Kandidatur wird hat zu dieser ihre Unterschrift nicht gegeben. aufrechterhalten und mit aller Kraft von der Partei unterſtügt werden. Es sollen sofort Maßregeln getroffen werden, um die Parteigenossen in Utrecht II zu organisieren.
Am Sonntag war eine Abendsigung anberaumt worden, in der Troelstra den einleitenden Vortrag zu der Debatte über die Taktik bei den bevorstehenden Wahlen zur zweiten Rammer hielt. In zweistündiger Rede schilderte er die gegenwärtige Parteitonstellation und hob scharf hervor, daß die Sozialdemokratie in einem prinzipiellen Gegensatz zu allen bürgerlichen Parteien steht. Namentlich fritisierte der Redner die berlogene Politik der christlichen Parteien
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Die politische Deklaration spricht die Ueberzeugung aus, daß die Bewegung fich unaufhaltsam ihrem Abschluß dem allgemeinen bewaffneten Aufstande nähere. Dieser Aufstand muß zur Absetzung der Dynastie führen und die Entscheidung über die Zukunft des Landes in dessen eigene Hände, in die der bewaffneten Bürger und der von ihnen frei gewählten konstituierenden Versammlungen legen, die das große Prinzip der Selbstbestimmung der Nationalitäten zu verwirklichen haben werden."
Sodann wird eingetreten in die Beratung der von den einzelnen Bahlstellen vorliegenden Anträge. Die Anträge, welche sich auf Kranken-, Sterbekassen- und Invalidenunterstübungen beziehen, werden sämtlich auf Grund eines Kompromißantrages Gebel. Umbreit Glös dem Vorstande überwiesen mit der Maßgabe, daß der Vorstand auf Grund des vorliegenden Materials unter Bermeidung einer Beitragserhöhung eine Vorlage auszuarbeiten und hierüber eine Urabstimmung herbeizuführen hat
Eine mehrstündige Debatte ruft dann noch die Uebernahme des Fachgenossen" Angesichts der außerordentlichen Mannigfaltigkeit der örtlichen, hervor. Da eine Einigung hierüber mit dem Genossen Horn die nationalen, fulturellen, sozialen und geschichtlichen Verhältnisse hält nicht zustande kommt und die Reihen der Delegierten sich schon sehr einen Gegensatz zwischen Gläubigen und Ungläubigen die Konferenz nur solche konstituierende Versammlungen für kompetent, gelichtet haben, so wird schließlich ein Antrag Wilhelm. an Stelle des Klaffengegensages konstruieren sowie die Unzuverlässig die mit Sachkenntnis die gegenwärtigen Zustände Rußlands auf hainholz mit 16 gegen 14 Stimmen angenommen, der besagt, feit der Liberalen. Dieser Wahlkampf," bemerkte er zum Schluß, demokratisch republikanischer Grundlage umgestalten. daß die Angelegenheit bis zum nächsten Verbandstage zu vertagen ,, ist ein Schritt auf dem Wege zu unserem herrlichen Endziel. Wer Als nächste politische Zwecke, die den Minimalforderungen der ist. Bis dahin soll sich der Vorstand mit genügend vorbereiteten da meint, in diesem Kampfe den Sozialismus verstecken zu müssen, Programme aller vertretenen Parteien entsprechen oder sich gegen Vorlagen versehen und diese dann der Generalversammlung unter ist dumm. Der Sozialismus ist gerade der Magnet, das Feuer- über diesen Forderungen wie ein Teil zum Ganzen verhalten", breiten. zeichen, das den leidenden und unterdrückten Teil der Menschheit wurden die folgenden bezeichnet: in Bewegung bringt. Die große Masse unseres Volkes hat Bedürfnis nach einem Jdeal, Bedürfnis, die reine, frische Luft der Menschlichkeit einzuatmen. Unsere Partei kann mit Ruhe dem Kampf entgegengehen. Die Gegner find verurteilt, in der Lüge unterzugehen. Auf denn Freunde! Viel wird von Euch verlangt. Ihr müßt in die Mietskafernen der großen Städte und auf die Landwege der Dörfer gehen; ich sage Euch: immer als Sozialisten!"- Die taktischen Vorschläge des Redners sind in der folgenden Refolution Troelstra- Pannekoek niedergelegt, die nach einer längeren Debatte, welche die Sitzung vom Montagnachmittag ausfüllte, per Afflamation angenommen wurde:
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Der Kongreß, erwägend, daß die Arbeiterklasse den politischen Kampf ihrer gesellschaftlichen Interessen wegen führt und dabei einmütig auftreten muß; und daß darum dem von den christlichen Barteien formulierten Gegenſazze, der von den Freifinnigen aller Richtungen anerkannt wird, der Gegensatz von Kapital und Arbeit gegenüber gestellt werden muß; erklärt, daß die Sozialdemokratie sich nicht in die antiklerikale Parteigruppierung einfügen läßt, fondern ihren eigenen Standpunkt, den des Klassenkampfes ungeschwächt aufrecht erhält und den Kampf gegen alle bürgerlichen Parteien führen wird; und erklärt ferner, daß bei Stichwahlen nur die Kandidaten unterstützt werden follen, die fich für die Dringlichkeit( urgentie) des allgemeinen Wahlrechts erklären."
Die Debatte, die diesem Beschluß vorausging, bezog sich faſt ausschließlich auf die Taktik bei den Stichwahlen. Von einigen Rednern wurden weitergehende Verpflichtungen der bürgerlichen Kandidaten verlangt, namentlich hinsichtlich der Zwangsgeseße, für die bekanntlich alle bürgerlichen Parteien seinerzeit gestimmt haben. Am dritten Verhandlungstage stand zunächst die Agrarfrage zur Diskussion. Bereits vor zwei Jahren verlangten einige Parteigenoffen eine Aenderung des Parteiprogramms hinsichtlich dieser Frage. Die Kommission, die sich nun mit der Sache befaßt hat, schlug jedoch dem Kongreß vor, an dem prinzipiellen Programm feine Aenderung vornehmen zu wollen. In diesem Sinne beschloß dann auch der Kongreß nach kurzer Debatte durch Annahme der folgenden vom Genossen Vliegen vorgeschlagenen Resolution:
Der Kongreß, in der Meinung, daß das prinzipielle Brogramm der Partei in einzelnen Punkten der Revision bedarf, geht über den ersten Punkt der Vorschläge der agrarischen Kommission zur Tagesordnung über."
1. Die vollständige Umgestaltung des gegenwärtigen russischen Reiches auf demokratisch- republikanischer Grundlage auf Grund des allgemeinen, direkten, gleichen und geheimen Stimmrechts. Als Mittel dazu:
2. Einberufung unter Bedingungen, die eine vollkommen freie Aeußerung des Voltswillens sichern( Rede- und Preßfreiheit, Versammlungs- und Vereinsrecht, Garantien der Unverleglichkeit der Berson, Befreiung aller, die für ihre politischen und religiösen Ueberzeugungen gelitten haben) auf Grundlage des allgemeinen, gleichen, direkten und geheimen Wahlrechts einer konstituierenden Bersammlung aus Vertretern von allen Orten Rußlands mit der Ausnahme Polens und Finnlands .
3. Was Finnland anlangt, das seine Stellung als ein tonstitutioneller autonomer Staat behält und daher nicht an der zentralen konstitutierenden Versammlung teilnimmt, so schließen sich alle Parteien, die an der Konferenz beteiligt sind, dem Bestreben des finnländischen Voltes und vor allem seines Proletariats, an, mit den Mitteln, die ihm zugänglich sind, die Einberufung einer tonstituierenden Versammlung auf Grundlage des allgemeinen, direkten, gleichen und geheimen Wahlrechts zu erreichen.
4. Die Einberufung neben der konstituierenden Versammlung in Petersburg eines ähnlichen konstituierenden polnischen Semstwo in Warschau ; die Aufhebung der alten und die Regelung der neuen Beziehungen zwischen beiden Parteien auf dem Wege einer freien Vereinbarung dieser konstituierenden Organe als souveräner Vertreter der respektiven Nationalitäten.
5. Einberufung für den Kaukasus , als einen autonomen, föderativ mit Rußland verbundenen Teil, einer konstituierenden Versammlung zum Zwecke der Umgestaltung der gesamten politischen Zustände dieses Landes auf demokratisch- föderativer Grundlage und zur Teilnahme an der Ausarbeitung von Garantien für die Autonomie des Kaukasus auf dieser Grundlage."
Die Konferenz spricht zugleich auch den Wunsch aus, daß es noch rechtzeitig möglich werde, eine Verständigung auch mit den anderen Parteien zu erzielen, die andere Nationalitäten und in kulturell- nationaler Hinsicht eigenartige Gebiete vertreten, betreffend die konstitutionellen Garantien, die für ihre freie Entwicklung erforderlich sind.
" Die unterzeichneten Parteien, heißt es weiter in der Dellaration, sind der Ansicht, daß, indem eine jede von ihnen ihr Programm vollständig beibehält und keinen Augenblick den Kampf um Einige Aenderungsvorschläge der agrarischen Kommiffion zum alle seine Buntte einstellt, sie alle ihre Aftion in jedem atuten Wahlprogramm der Partei wurden angenommen, darunter der, die Moment vereinigen können und müssen, der einen gleichzeitigen AnForderung Ausgabe von Grund an 2andarbeiter" sturm gegen den gemeinsamen Feind erfordert, im Interesse und in aus dem Programm zu streichen, und der, als einen neuen den Grenzen der Aufgaben, die ihnen allen gemeinsam sind." Punkt Abschaffung aller Zehnten und Herrenrechte, Buerkennung des Jagdrechts an den Boden" einzufügen.
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Gine ausgedehnte Debatte entspann sich sodann über die Redaktion des Zentralorgans„ Het Volf". Es handelte sich hierbei hauptsächlich um den Einwand, daß das Organ nicht in genügender Weise prinzipiell agitatorisch wirksam sei. Der bisherige Redakteur Genosse Tat verzichtete auf die Wiederwahl. Nachdem jedoch die für diesen Posten vorgeschlagenen Genossen Mandels und Troelstra abgelehnt hatten, erklärte er sich auf Drängen vieler Parteigenossen bereit, die Redaktion weiterzuführen. In geschlossener Sigung wurde dann der Beschluß gefaßt, daß das Gehalt des Parteisekretärs mindestens 1500 Gulden jährlich bettagen soll, ferner daß der Parteivorstand Maßregeln treffen soll, um den Broschürenhandel der Partei gesondert vom Barteisekretariat zu organisieren. Der Antrag, ein besonderes Blatt zur Propa ganda unter den Arbeiterinnen und Arbeiterfrauen zu begründen, fonnte aus finanziellen Rüdsichten nicht angenommen werden. Der Kongreß fagte jedoch einem solchen Unternehmen seine volle moralische Unterstützung zu. Der Kongreß wurde am Dienstag nachmittag 4% Uhr mit einer Ansprache des Parteivorsitzenden Pol af geschlossen, der dieses Amt in Zukunft nicht mehr befleiden wird, da er beabsichtigt, seine Kraft der neuen Föderation der Gewerkschaftsbewegung zu widmen. Konferenz russischer Revolutionäre. Eine neue Konferenz russischer revolutionärer Barteien hat vor kurzer Zeit aus Initiative des G. Gapon stattgefunden. Es haben an ihr teilgenommen: die Partei der
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Als Ort des nächsten Verbandstages wird Penzig bestimmt. Als Delegierte für den nächsten Gewerkschaftskongreß werden Girbig und Leutel bestimmt. Der letzte Punkt der Tagesordnung betrifft: Stellungnahme zur Einberufung eines inter. nationalen Kongresses.
Hierzu liegt eine Resolution vor, die von ThielhornDuisburg begründet wird. Die Resolution gelangt einstimmig zur Annahme und hat folgenden Wortlaut:
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„ Die siebente Generalversammlung des Zentralverbandes der deutschen Glasarbeiter mißbilligt es aufs schärfste, daß das internationale Sekretariat der Glasarbeiter in Castleford das ihm auf dem internationalen Glasarbeiter- Kongreß in Hannover übertragene Ehrenamt im August oder September einen Kongreß nach Wien einzuberufen mißachtet hat, indem sich das Sekretariat um die Einberufung des Kongresses nicht fümmerte und später, nach ergangener Aufforderung, die Eins berufung des Kongresses unter dem nichtigen Einwande, daß sich zur Einberufung des Kongresses kein Weg finden lasse", ganz ablehnte.
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Wenn das internationale Sekretariat zur Einberufung des Kongresses keinen Weg finden konnte, so hätte sich bei gutem Willen die Einberufung durch die deutschen Kollegen ermöglichen lassen.
Da nun die Generalversammlung im Interesse der gesamten Kollegenschaft die Pflege der internationalen Solidarität für sehr nötig hält, so beauftragt die Generalversammlung den inter nationalen Vertrauensmann, den Reichstags- Abgeordneten Kollegen Horn, unter Hinzuziehung des Verbandsvorstandes die Einberufung des Kongresses nach Wien im Auguft oder September 1905 in die Wege zu leiten.
Die Generalversammlung verpflichtet ihre demnächstigen Delegierten, dafür einzutreten, daß die Kompromißresolution Völkel- Wheater- Preußler- Horn vom 28. August 1901 aufgehoben und an deren Stelle Bestimmungen geschaffen werden, welche die Kollegialität und Solidarität wahren und befestigen."
Dirscherl. Thielhorn. Horn. Hädel. Nach Erledigung noch einiger geschäftlicher Angelegenheiten wird sodann die Generalversammlung mit einem dreifachen Hoch auf die internationale Arbeiterbewegung geschlossen.
Verfammlungen.
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Generalversammlung des Fachvereins der MusikinstrumentenArbeiter. Die Abrechnung vom ersten Quartal gab der Kassierer Was das soziale Programm anlangt, so wird in der zweiten ensel. Einer Gesamteinnahme von 6288,31 m. steht eine AusDeklaration die Uebereinstimmung der Parteien in den folgenden gabe von 5166,25 M. gegenüber, so daß für das zweite Quartal ein Neu aufgenommen wurden Forderungen festgestellt: Geſetzlich gesicherten Arbeiterschutz; Feſtfegung Bestand von 1122,06 m. verbleibt. Bei der Stellung von Minimallöhnen für verschiedene Berufsarten in Stadt und im ersten Quartal dieses Jahres 51 Mitglieder. Land; staatliche Versicherung gegen Unfälle, Krankheit, Alter und nahme zum 1. Mai wird vom Vorstande empfohlen, dem Beschluß, Arbeitslosigkeit auf Kosten des Staates und der Unternehmer auf der in den Vorjahren gefaßt, nachzukommen. Von den FachvereinsGrundlage der Selbstverwaltung der Versicherten; gefeßlicher Arbeiter- tollegen wird erwartet, daß dieselben die Arbeit ruhen lassen und an schuß entsprechend den Forderungen einer wissenschaftlichen Hygiene, der Feier recht zahlreich teilnehmen. der gesichert ist durch Inspektoren, die von den Arbeitern gewählt heiten wird den Mitgliedern der Beschluß( Kontrollstempel). Unter Vereinsangelegen werden; Gewerkschaftsorganisationen der Arbeiter mit zunehmend welcher in der außerordentlichen Generalversammlung sich erweiternder Teilnahme an der Festsetzung der inneren Ordnung 6. März gefaßt gefaßt wurde, in Erinnerung gebracht. Den in den gewerblichen Betrieben; Arbeitsbörsen und ihre Teilnahme Kontrollstempel erhalten nur diejenigen Mitglieder, die ihre on der Ausarbeitung der Arbeiterschutzgesetzgebung; Abschaffung der Beiträge pünktlich entrichten. Der Kontrollstempel wird von der indirekten Steuern mit Ausnahme der Lurussteuern; progressive Be- 16. bis 18. Woche in das Mitgliedsbuch eingedrückt. Im Interesse der steuerung der Einkommen und Erbschaften bei vollständiger Steuer- Mitglieder selber ist es nötig, den Stempel zu haben. Ferner Sozialisierung, das heißt Ueberführung in öffentliche Verwaltung Streits vom Verein Rechtsschutz erhielten, zu 6 M. Strafe und freiheit der kleinen Einkommen unter einer bestimmten Norm; wurde mitgeteilt, daß zwei Kollegen, die anläßlich des letzten und in Benutzung der arbeitenden acerbautreibenden Bevölkerung Tragung der Kosten verurteilt wurden. Auf Antrag ist das Mitdes gesamten Landes, deſſen Bearbeitung gegenwärtig auf die Aus- glieb Jante auf weitere drei Wochen zu unterstützen. Anläßlich beutung der Arbeiter anderer gegründet ist, wobei die Bestimmung des allgemeinen Streits wurden auf Antrag des Vorstandes aus dieser Maßnahmen und ihren Umfanges der Kompetenz der Parteien rosty, Rummert, Schley, Byrus, Beier, F. Schulz, Hamel, Lehmann, der konkreten Formen, der Aufeinanderfolge in der Durchführung dem Verein ausgeschlossen: Herrmann, E. Beidler, Well, Wischneder einzelnen Nationalitäten entsprechend der Eigenart der örtlichen Bubat, Romminger, Sperber, Schluride und Schulz. Notwendig Verhältnisse ihres Landes überlassen bleibt; Entwickelung der gesell- ist es, dem Vorstand die Namen aller derjenigen mitzuteilen, die fchaftlichen, munizipalen und Gemeindewirtschaft; eine die Entwährend der Lohnbewegung gegen die Interessen der Organisationen wickelung des Genossenschaftswesens auf streng demokratischer Grund- gehandelt haben, da die beteiligten Organisationen eine gemeinsame lage begünstigende Staats- und Munizipalpolitik." Liste herausgeben werden.( Wiederholt, weil nur in einem Teil der Zum Schlusse wird auch in dieser Deklaration bemerkt, daß Auflage.) keine der Parteien auf ihre eigenen Programmforderungen verzichtet,
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