Sh. 105.
Bum Bunit
22. Jahrgang.
1. Beilage des Vorwärts" Berliner Volksblatt.
rechtes( 153) abgebrudt werden zur Warnung, ebenso ber§152. In dem Statut soll der Galgenparagraph des StoalitionsSämtliche Statutenänderungen sowie das dreimalige Erscheinen der Beitung follen am 1. Juli 1905 in Straft treten. Als Drt der nächsten Generalversammlung( 1908) wird Frankfurt a. M. bestimmt. Borgeschlagen war außerdem Mühlhausen i. Th. die inzwischen formulierte Es werden noch eine Reihe von Beschwerden erledigt und dann Zarifresolution
Sonnabend, 6. Mai 1905.
Ungeheuerliche des Beschlusses hin. Es sei geradezu die Auszugs- langen Arbeitszeit zum Ausdruck kommen, endlich einmal ab12. Generalversammlung des Verbandes der Leder prämie aus dem Verband. Man gebe dem, der doch sicher aus dem zugewöhnen, sowie halbwegs moderne Bustände in den Werkstätten 90arbeiter Deutschlands . Berbande austritt, seine ganzen geleisteten Beiträge wieder. Das der großen Fuhrunternehmen herbeizuführen. Redner erläuterte als dann akzeptierte Streikreglement( Antrag des Zentralvorstandes) dann Punkt für Punkt die in einer früheren Mitgliederversammlung Dresden , den 28. April. schafft eine etwas strengere Disziplin bei Lohnbewegungen. Der aufgestellten, bereits bekannt gegebenen Forderungen. Er ermahnte Verband übernimmt die Hälfte der Versicherungsbeiträge zur Unter die Erschienenen eindringlichst, es bei diesen bescheidenen Forderungen stützungs- Genossenschaft. betenden zu lassen, da nun eben nicht mit einemmal alle sonst auch Im Hinblick auf die öffentliche Meiming könne der Bogen nicht fiber noch so berechtigten Wünsche der Gesellen durchgesezt werden könnten. spannt werden, sondern man wolle nicht mehr fordern, als was die Arbeitgeber bei einigermaßen gutem Willen ohne besondere Schwierig feit zu bewilligen imftande wären. Die Notwendigkeit einer Vers fürzung der Arbeitszeit habe ein Teil der Meister auch bereits ein gesehen. Da sei es jegt auch erforderlich, den Arbeitgebern das nötige Verständnis für einen ausfömmlichen Lohn beizubringen, umsomehr, als nach den Ergebnissen der Lohnstatistit über die Hälfte der Berliner Gesellen noch nicht einmal einen Wochenlohn bon " Soweit sich Gelegenheit bietet, feste Vereinbarungen mit dem 24 m. verdienen. Nach kurzer Debatte erklärte sich die VerUnternehmer abzuschließen, sind solche anzustreben. sammlung einmütig mit den aufgestellten Forderungen ein. Für die Art und Dauer solcher Verträge läßt sich feine all- berstanden. Beschlossen wurde sodann, daß die Ortsverwaltung gemeine Norm festiegen. Die 12. Generalversammlung betrachtet des Schmiedeberbandes unter Hinzuziehung des Gesellenausschusses es als die Aufgabe der Verbandsleitung resp. der Ortsvorstände bei den Arbeitgebern die Forderungen noch bis zum Ablauf der einzelnen Filialen, die Vereinbarungen so zu gestalten, daß dieser Woche einzureichen habe mit der Maßgabe, den sie nicht zum Nachteil der in unserem Beruf beschäftigten Arbeiter Arbeitgebern 14 Tage Bedenkzeit zur unterschriftlichen Anerkennung und Arbeiterinnen ausarten können. derselben zu lassen.
Gewertihaftstongreß Beantragt achtmann, die Delegierten zu beauftragen, dafür einzutreten, daß die Maifeier entweder auf den Abend verlegt wird oder auf den folgenden Sonntag. Die Gewerkschaften feien jezt nicht in der Lage, die Arbeitsruhe zu erzwingen. So, wie zur zeit die Maifeier begangen werde, sei sie keine Demonstration. Strauspe ersucht, sich auf den Boden der Amsterdamer Resolution zu stellen, es aber den einzelnen Orten zu überlassen, wie sie die Arbeitsruhe durchführen wollen. Verbandsvorsitzender Mahler hält es für beffer, die zur Erzwingung der Arbeitruhe nötigen Mittel zur Verfürzung der Arbeitszeit zu verwenden. Vom Verband dürften jebenfalls feine Mittel für die Maifeier eingestellt werden. Schnelle ift auch der Meinung, daß der Verbond als solcher sich in dieser Frage nicht engagieren dürfe. Die einzelnen Orte mögen, soweit fte tönnen, die Maifeier durch Arbeitsruhe begehen. Redner wünscht aber eine Erörterung der Grenzstreitigteiten. Hier einen Ausgleich zu suchen, wäre eine dringende Notwendigkeit. Allgemein wird dann von den Rednern Klage gegen den Fabrik- und Hülfs. arbeiter- Berband wegen seiner Agitationsweise geführt. Vorsitzender Mahler schiebt nicht die Schuld auf die 8entralleitung des Fabritarbeiter Verbandes, sondern auf die in den einzelnen Orten tätigen Mitglieder dieses Verbandes. Das beste Mittel hiergegen sei, daß auch die Mitglieder des Lederarbeiter- Verbandes dieselbe Rührigkeit in der Mitgliedergewinnung an den Tag legen wie die des Hülfsarbeiter- Verbandes. Der Vertreter der Generalfommission,
angenommen. Sie lautet:
Die 12. Generalversammlung sieht in dem Abschluß solcher Verträge fein Aufgeben des gewerkschaftlichen Prinzips, sondern David Frank Söhne und Schwarz u. Bollmann suchen ihre An Achtung, Bretterträger! Die Firmen Sauerland Nachf. Boßling, die Anerkennung eines starten Einflusses der gewerkschaftlichen werbung von Arbeitswilligen dadurch erfolgreicher zu betreiben, daß Organisation, ba ohne eine solche Organisation solche Vere fie die infolge der Maifeier vorgenommene Aussperrung als einen Verwerbung einbarungen feinen Rückhalt haben. Damit ist die Tagesordnung erschöpft und nach einem furzen den Agenten dieser Firmen geglückt, zirka 40 Arbeitswillige von von den Arbeitern begonnenen Streit darstellen. Bis jetzt ist es Sabath, äußert sich in gleichem Sinne wie der Vorredner. Alle Schlußwort des Vorsitzenden wird der Kongreß mit einem dreifachen auswärts heranzulocken. Es ist dringend notwendig, den Zuzug Beschliffe des Gewertſchaftstongreſſes tönnten an diesem Zuſtande och auf den Lederarbeiterverband geſchloſſen. fernzuhalten. Auch die Zimmerer werden ersucht, falls ihnen in das Fach der Bretterträger einschlagende Arbeiten angeboten werden, in jedem Falle Solidarität zu üben. Um Abdruck in allen arbeiters freundlichen Blättern wird gebeten.
nicht viel ändern, das hätten die bereits gemachten Erfahrungen be wiesen. Das beste wäre, wenn man in bestimmten Beschwerdefällen fich direkt an die betreffenden Zentralvorstände um Abstellung wende. Nach Schluß der Debatte beschließt man, sich in der Frage der Mais feier auf den Boden der Amsterdamer Resolution zu stellen. Als Delegierte zum Gewerkschaftstongreß werden Mahler und Schnelle bestimmt.
Bum Punkt Festsetzung der
Gehälter und Remunerationen
Ueber den Umfang der Mai- Aussperrung im Berliner Baugewerbe wurden Mitteilungen gemacht in zwei Maurerversammlungen, die am Donnerstag stattfanden.
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Achtung, Sattler! In der Treibriemenfabril von Fr. Hannele junior in Tegel haben jämtliche Riemennäher die Arbeit niedergelegt. Daher ist Zuzug streng fernzuhalten. Die Ortsverwaltung. Freiheitsberaubung. In Charlottenburg , deffen Polizei Der Zweigverein Berlin des 8entralverbandes der fich feinerzeit schon berühmt gemacht hat wegen ihres Vorgehens fite die Drtsbeamten, Vorstands- und Ausschußmitglieder beantragt taurer hielt eine Generalversammlung bei Steller ab, in der gegen die streifenden Arbeiterinnen der Firma Siemens u. Halste, der Zentralvorstand, die Gehaltssäge der befoldeten Bentralvorstands zunächst die Wahl des Verbandsausschusses vorgenommen wurde. gegen die streikenden Arbeiterinnen der Firma Siemens u. Halste, mitglieder nach den Vorschlägen des Gewerkschaftstongreffes zu Die Wahl erfolgte durch Stimmzettel; zur Feststellung des Resultats Die Wahl erfolgte durch Stimmzettel; zur Feststellung des Resultats ist augenblidlich wieder einmal die bürgerliche Freiheit lediglich des normieren. Die Bahlstelle Magdeburg beantragt als Anfangsgehalt wurde eine fiebengliedrige Kommiffion gewählt. Unter Verbands wegen bedroht, weil es der Leitung der Progreß" Motorräderfabrik 1800 M., fteigend bis 2400 W. Bei der namentlich erfolgten Ab- angelegenheiten teilte der Vorsitzende höns mit, daß die im einfiel, ihre Arbeiter der Maifeier wegen auszusperren. stimmung wird der Antrag des Zentralvorstandes mit 20 gegen Borwärts gemachten Angaben über die Beteiligung der Menschen wird gestattet, in der Nähe der Fabrit stehen zu bleiben. maurer an der Maifeier irrtümlich seien. 16 Stimmen abgelehnt. Für den Antrag Magdeburg stimmen Es hätten, Die Polizei hält Stehenbleibende des Streifpostenstehens für ver22 Delegierte. Somit ist dieser zum Beschluß erhoben. Dem Be die Lokalisten mitgerechnet, ungefähr 12000 Maurer dächtig, und das ist, wie Herr Leutnant la witter bom am 1. Mai gefeiert. Außerdem feierten 3000 Buzer 7. Polizeirevier glaubt, nicht erlaubt. Die Folge diefer falschen schluß wird rückwirkende Kraft gegeben. Bur Remuneration für die Ortsbeamten wird beschlossen, von und 2500 Kollegen von der Gips und Zementbranche. Meinung des Herrn Leutnants find andauernde Siftierungen, die ben ben Ortsvereinen verbleibenden Prozenten der Einnahme 4 Broz. Im Maurerverband organisierte Fliesenleger haben 100 gefeiert. Teiber dadurch den Charakter von Freiheitsberaubungen annehmen, zu verwenden. Die Entschädigung für die Gauleitungen wird in die und gementarbeiter; am 3. Mai meldeten sich im Verbandsbureau daß der Herr Leutnant die Belehrungen besser unterrichteter Streilzu verwenden. Die Entschädigung für die Gauleitungen wird in die Ausgesperrt waren am 2. Mai 1700 Maurer und 78 Gips- leider dadurch den Charakter von Freiheitsberaubungen annehmen, Hände des Zentralvorstandes gelegt. Der Vertreter des österreichischen Bruderverbandes, Postler, be- nur noch 97 ausgesperrte Maurer und am nächsten Tage war ihre posten unbeachtet läßt und u. a. einen derselben bis zu 5 Stunden antragt, au beschließen, daß über verschiedene Punkte des bestehenden Bahl auf 46 gefunden. Die Unternehmer haben also mit ihrer Mai- auf der Wache behielt. Vielleicht unterrichtet der Herr BolizeiGegenseitigkeitsverhältnisses zwischen den Leitungen eine Verständigung Aussperrung nichts erreicht, sondern nur ein gründliches Fiasto er präsident von Charlottenburg , bei dem dieserhalb Beschwerde geführt herbeigeführt werden soll. Deutsche Feinlederfabrikanten beab litten. Die Generalversammlung beschloß gegen wenige Stimmen, wurde, Herrn Leutnant Klawitter über die Grenzen seiner Be fichtigten in Norbböhmen Fabriken anzulegen, was zur Folge haben baß den nur am 2. Mai ausgesperrt geweſenen Kollegen diesmal fugniffe. Bemerkt sei noch, daß der eigentliche Leiter der Bolizei werbe, daß ein größerer Arbeiteraustausch zwischen beiden Reichen feine Unterstüßung gezahlt werden soll, die länger ausgesperrten ba stattfinden werde. Deshalb seien Alenderungen im Gegenseitigkeits- gegen als gemaßregelt anzusehen sind. Dieser Beschlug wurde nicht vor der Fabrik der Lagerverwalter Walbeyer ist. Dieser beberhältnis nötig. Dem Zentralvorstand wird die Ermächtigung daß es dem idealen Charakter der Maifeier entspricht, wenn die Bersönlichkeiten und genießt ein solches Ansehen bei der Polizei, daß etwa aus Sparsamteitsrücksichten gefaßt, sondern damit begründet, zeichnet den Beamten die wegzuweisenden bezw. zu verhaftenden erteilt, die nötigen Schritte zu unternehmen. Bur Verschmelzungsfrage mit der Stranken- Zuschußkasse wird Feiernden sich bereit zeigen, auch materielle Opfer dafür zu bringen. Diese seinen Anordnungen prompt Folge leistet. ein bestimmter Beschluß nicht gefaßt, sondern die Lösung dieser Angelegenheit den beiden Bentralvorständen zur Vorberatung über Laffen. Der Siz des Vorstandes wird in Berlin , der des Ausschusses in Hamburg belassen. Als Verbandsbeamte werden Mahler als erster Vorsitzender und Bod als Kassierer wiedergewählt.
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Deutfches Reich.
HD
Achtung, Leiftenvergolder! Der Streit bei der Firma F. Baake in Brandenburg a.. ist nach achttägiger Dauer zugunsten der Arbeiter beendet. Der Hauptborstand des Verbandes der Vergolder Deutschlands .
Der Streit der Maurer und Bauarbeiter in Dsnabrüď tobt
In der Nachmittagssigung wird in die Beratung der von der Jahr weniger beachten, erfieht man daraus, daß noch im Jahre 1903 bereits seit mehreren Wochen und ist noch immer unentschieden.
Rommission borberatenen
Lagen
verwendet werden sollen.
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maurer beschäftigte sich in seiner Bersammlung ebenfalls mit der Der Verein zur Wahrung der Interessen ber Mai- Aussperrung. Es wurde festgestellt, daß von 63 Unternehmern 255 Vereinsmitglieder meist für einen Tag, den 2. Mai, ausgesperrt worden sind. Daß die Unternehmer sich mehr und mehr an die Maifeier gewöhnen und ihre Aussperrungsbeschlüsse von Jahr zu anläßlich der Maifeier 554 Mitglieder ausgesperrt worden sind. Die Eine große Anzahl der Streifenden find abgereist. In den letzten diesjährige Aussperrung ist im Verhältnis zur Zahl der Feiernden Regelung der Unterstügungssäge nur gering. Auf einem Bau, wo die Feiernden am 2. Mai nicht italienischer Maurer aufzutreiben, die als Streitbrecher unternehmern gelungen, eine an eingetreten, die eine Kleine Erweiterung der Leistungen des Verbandes arbeiten durften, forderten fie am 3. Mai als Antwort auf die Ausmit sich bringt. Der Erweiterung ist ja durch die Ablehnung aller sperrung eine Erhöhung des Stundenlohnes auf 78 Pf., die ihnen nach Osnabrid ist nach wie vor streng fernzuhalten. ArbeiterZuzug von Maurern und Bauarbeitern Anträge auf Erhöhung der Beiträge eine Grenze gezogen. Die auch gewährt wurde. Reiseunterstügung wird um einige Tage verlängert, die Orts- Ein Fall wurde angeführt, wo ein evangelischer Bastor fich freundliche Blätter werden um Abdrud gebeten. unterstützung bleibt diefelbe, jedoch soll diese Unterstützung vom Tage aussperrungswütiger zeigte als die Unternehmer. Es handelt sich Die Fuhrleute in Köln und, soweit in gemischten Betrieben der Entlassung an gezahlt werden. Die Familienunterstützung wurde um den Neubau einer Kirche am Görlizer Ufer. Auch hier hatten Lagerarbeiter in Betracht kommen, auch diese, sind am Donnerstag ban 4 auf 6 und die Maßregelungsunterstützung auf 10 Wochen Maurer und Bimmerer gefeiert, ohne daß die betreffenden Unter in den Ausstand getreten, weil ihre bescheidenen Forderungen erhöht. Betreffe der Streifunterstützung ist die Unterstüßung für nehmer eine Maßregelung vornahmen. Aber Pastor Lange, der bei( u. a. 24 M. Wochenlohn) nicht bewilligt wurden. Ausständig find Kinder von 50 Bf. auf 1 m. erhöht worden. Nichtorganisierte ber dem Kirchenbau das bauleitende Komitee vertritt, bestand darauf, etwa 700 Arbeiter, darunter die der größten Unternehmer. Bei tommen feine Streifunterſtügung. Die Streifunterstützung für Ledige daß die Arbeiter, welche den 1. Mai gefeiert hatten, auf dem Gebr. Strohe erschienen von etwa 160 Mann nur 8. Ein Zeil der und Verheiratete wird auf gleiche Höhe gebracht. Die Mindest Kirchenbau nicht weiter beschäftigt werden dürfen, denn, so meinte Unternehmer hat die Forderungen bereits bewilligt. filometerzahl für die Berechtigung zum Beziehen von Umzugs der Hüter des Christentums, Sozialdemokraten tönnen beim entschädigung wird von 15 auf 10 Kilometer herabgesezt. Es wird Kirchenbau nicht geduldet werden. Fahrgeld legter Klasse gewährt. Es erfolgen noch eine Reihe Die Versammlung befchloß, daß den Ausgesperrten sowie den von Abänderungen des Statuts, die meist nach den Vorschlägen der 87 arbeitslosen Mitgliedern für den Tag der Aussperrung die Kommission angenommen werden, für die weitere Deffentlichkeit aber übliche Unterstützung zu zahlen ist. tein besonderes Interesse haben.
Ein
Metallarbeiter!
Die Firma Achtung, Chirurgische Branchel Der Streit bei Hauptner bauert unverändert fort. Deutscher Metallarbeiter- Verband, Drtsverwaltung Berlin .
Der Kölner Schuhmacherstreit ist zugunsten der Arbeiter nach 16tägiger Dauer beendet. Ein Streit der Maler und Anftreicher ist mm auch in Bahreuth ausgebrochen, nachdem die Unterhandlungen mit den Meistern über die eingereichten Forderungen fich zerschlagen haben.
Die Münchener Lastfuhrwerksbesiker stellen den Betrieb ein, weil der von ihnen vorgelegte Fuhrwertstarif vom Stadtbauamt und von der Baumeisterinnung bisher nicht anerkannt worden ist. Die Zahl der Fuhrwerksbefizer beträgt 567.
Ausland.
Aussperrung der Bauarbeiter in Stockholm . Der Verfuch, eine friedliche Verständigung zwischen den Arbeitgebern und den gewerkschaftlichen Arbeitern des Baugewerbes zustande zu bringen, ist mißglüdt. Infolgedessen ist die bom zentralen Arbeitgeberverband beschlossene Aussperrung der den Gewerkschaften angehörigen Bauarbeiter in Kraft getreten. Die Aussperrung erstrect sich vorläufig
Eine lebhafte Debatte entspinnt sich darüber, ob franke Mitglieder Beiträge zur Organisation bezahlen sollen oder nicht. Achtung, Metallschläger! Die Stollegen der Firma Antrag Snelle, alle franken Mitglieder sollen Beitrag zahlen, Salant, Friedrichsberg, haben wegen Richtinnehaltung des Tarifs wird aber mit großer Mehrheit abgelehnt. Der Antrag der Kom- feitens der Firma die Arbeit niedergelegt.-Arbeiterfreundliche mission, daß frante Mitglieder vier Wochen lang Beiträge zahlen Blätter werden um Abdrud dieser Notiz gebeten. Auch die organi und dann befreit werden, wird mit 14 Stimmen angenommen. Die fierten Bergolder ersuchen wir um Beachtung. Erhebung von Extrabeiträgen soll fünftig nicht an eine Urabstimmung Achtung, Dreher und Schlosser! gebunden sein, wie das in dem Statut bisher verlangt wurde. Gin Progreß- Charlottenburg ist gesperrt. Antrag, der dem Zentralvorstand einen größeren Einfluß auf die Absetzung von Beamten des Verbandes gibt, wird angenommen. Die Frucht der Affäre Beißwenger ist ein Antrag, daß Gelder nur abzuheben find, nachdem dies durch drei Unterschriften bestätigt ist. Ein Antrag: Eine Revifion der Kasse und Bücher durch einen verpflichteten Bücher Die Lohnbewegung der Schmiede ist jekt endgültig beauf etwa 2000 Arbeiter. revisor hat alljährlich stattzufinden", wird, nachdem auch Sabath dagegen schlossen. Am Donnerstagabend fand zur definitiven Beschlußgefprochen, abgelehnt. Sabath meint, wenn ein Raffierer mit der faffung eine öffentliche Schmiedeversammlung im Gewerkschaftshause Der Streit der Rutscher in Chicago hat die Unternehmer zu der Staffe durchbrennt, nügt auch ein vereideter Bücherrevisor nichts statt, zu der auch die bei den Innungsmeistern und in Fuhrgeschäften Maßnahme veranlaßt, schwarze Streifbrecher heranzuziehen. Die mehr. Die Kilometerzahl für eine Tagestour auf der Reise wird tätigen nichtorganisierten Gefellen erschienen waren. Die Versamm öffentliche Meinung hat sich aber so energisch gegen die Heranziehung von 30 auf 25 Kilometer herabgesetzt, da bei schlechtem Wetter und lung war überfüllt. Bom Verbandsvertreter Siering wurde von Regern gewandt, daß das von den Unternehmern anfangs für im Winter 30 Stilometer Marschleistung jeden Tag zu anstrengend darauf hingewiesen, daß diese Lohnbewegung, da fie feit 17 Jahren probat gehaltene Mittel ins Gegenteil umschlug und den Unterfind. Ein Antrag, vom Militär zurüdfehrenden Mitgliedern, die die erste für Berlin fei, einer außerordentlich sorgfältigen Vornehmern mehr Schaden als Nußen brachte. Namentlich die Beihren Verpflichtungen nachgekommen sind, die Ortsunterstügung zu bereitung bedurft habe. Es sei nun mit Genugtuung zu konstatieren, waffnung der streitbrechenden Reger mit Revolvern hat die gesamte gewähren, wird abgelehnt. daß sämtliche Gefellen das regste Interesse an der Aufbesserung Deffentlichkeit derart aufgebracht, daß die Unternehmer beschlossen,
Am Sonnabend wird
Ein sonderbarer Antrag ist der von Noffen, daß Mitgliedern, der Lohn- und Arbeitsverhältnisse bekunden und vollständig einig von dieser Maßnahme fünftig abzustehen. die selbständig werden, noch Umzugskosten gewährt werden. Er find in dem Willen, den Innungsmeistern ihre überlebten zünftle- der Gouverneur eine Besprechung mit dem Bürgermeister zum Zwed wird angenommen. Sabath weist nach der Abstimmung auf das Irischen Alüren, wie sie in der Behandlung, Entlohnung und der der Beilegung des Ausstandes haben.
Recht einfach in der Verwendung ist
Snorrs Hafermehl, jede Pakethülle trägt die eingehend gehaltene Gebrauchsanweisung. Durch seine einfache Verwendungsweise hat sich Knorrs Hafermehl, überhaupt alle Knorrschen Fabritate in allen Schichten der Bevölkerung schnell und dauernd eingebürgert. Die Hafermehlspeisen werden in kürzester Zeit unter entsprechendem Zusak von Milch oder von Wasser fertiggestellt. Ein sehr angenehmer Vorteil ist dies insofern, weil man zu jeder Zeit rasch eine frische, appetitanregende Speise bereiten kann. Knorrs Hafermehl ift für jeden Haushalt ein Universalnährmittel und muß deshalb stets vorrätig gehalten werden.