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und nichts unteuses. Darin stimme ich dem Abg. Roeren bei:] Abg. Dr. Müller- Sagan( frf. Vp.) bittet wiederholt unter wird auf den kulturellen und parlamentarischen Nüdschritt hin wenn Menschen einen widerlichen Reiz bei der Lektüre einer Schrift wachsender Heiterkeit des Hauses den Berichterstatter Abg. Schickert gewiesen, der in dem durch das neue Ministerium und die ihm empfinden, so ist das unteusch. Aber die Unkeuschheit liegt meist in den( f.) um Aufklärung der Unstimmigkeiten des Kommissionsberichts; folgenden Liberalen " zustande gebrachten Prügelgesetz und in der Menschen und sehr oft nicht in den Schriften und Bildern.( Sehr richtig! der Berichterstatter ist jedoch nicht anwesend. Anmerkung" zum Militärbudget zutage tritt, sowie auf die der links.) Man kann die Jugend nicht von allem Geschlechtlichen ab- Abg. Wattendorf( 3.) spricht als Vorsitzender der Petitions - Tätigkeit der Sozialdemokratie zu verdankenden Fortschritte: die wendig machen, aber man soll nicht lehren, das Geschlechtliche als kommission seine Ansicht dahin aus, daß die Kommission Erwägung Tuberkulosengefeße, das Gesetz über Erziehung verwahrloster etwas überaus Wichtiges und Besonderes anzusehen, wenn man habe beantragen wollen. Kinder, weitere Ausdehnung der Unfallversicherung, Vors der Jugend fagt, das Geschlechtliche ist Unsittlichkeit, fo Das Haus beschließt demgemäß. bereitung zur zur Revision des Gesindegesetzes und Aussicht weiß sie ja, daß sie selbst auf diesem Wege zur Welt gekommen Ueber eine Petition des Verbandes deutscher Köche um Aus- auf eine gerechte Wahlkreiseinteilung. Unter Hinweis auf ist. Wir müssen die Jugend frühzeitig sittlich stärken und ihr dehnung der besonderen Bestimmungen der Ge- die im Jahre 1906 stattfindenden Wahlen- Stadtrats- und Kirch Interesse auf andere Dinge lenken, damit ihre reinen Seelen werbe Ordnung für das Handwerk auf das Koch- spielratswahlen im ganzen Lande, Follethings- und Landthings bor dem Schmutze zurückschaudern. Das Verteilen von Beicht gewerbe wird nach dem Kommissionsantrage zur Tages- ivahlen wird zu eifrigem Kampf gegen die Reaktion und für die zetteln an die Kinder im Kommunionsunterrichte wird auch von sehr ordnung übergegangen. Ein vom Abg. Erzberger ( 3.) Sozialdemokratie aufgefordert. Das Manifest schließt: Jeder Forts strenggläubigen Katholiken nicht für richtig gehalten; sie erwecken in begründeter und vom Abg. Schwarz( Soz.) bekämpfter Antrag auf schritt auf gewerkschaftlichem, politischem und kooperativem Wege ist den Kindern geradezu eine unteusche Lüsternheit. Abg. Roeren sagt, Ueberweisung zur Erwägung ist damit abgelehnt. für uns ein Hebel zu weiterer Wirksamkeit für die Befreiung des die Petition wolle feine Erweiterung oder Umbildung des§ 184. Damit ist die Tagesordnung erledigt. Boltes vom Kapitalismus , Militarismus und Kleritalismus. Keine Ja, was will sie dann? Er sagt ja selbst, der Paragraph Präs. Graf Ballestrem: Teils wegen Mangel an Material, teils ernstlich demokratische Befreiungsarbeit ist in sei unzulänglich!- Wenn den verbündeten Regierungen die Petition um den Kommissionen Zeit zu lassen, neues Material für die unsern Tagen möglich, ohne auf die Schwächung zur Erwägung oder Berücksichtigung überwiesen wird, so glauben Plenarsizungen vorzubereiten, teils auch, weil andere Gründe und schließliche Abschaffung des Kapitalismus wir, daß aus den Erwägungen nichts Gutes herauskommt.( Beifall wenigstens für einen freien Tag vorliegen, schlage ich Ihnen vor, gerichtet zu sein. links.)

die nächste Sigung erst Donnerstag, den 18. Mai, nach­mittags 2 Uhr, abzuhalten mit der Tagesordnung: Rechnungs­sachen, zweite Lesung des Totalisator- Gesezes und dritte Lesung des Gesetzes betr. Aenderung der Straf­prozeßordnung.

Abg. Bebel( Soz.) beantragt, nach den während der ersten Etats­beratung getroffenen Vereinbarungen jetzt vom Dienstag an außer­ordentliche Schwerinstage abzuhalten. Präs. Graf Ballestrem bekämpft diesen Antrag mit Rücksicht auf die Arbeiten der Kommissionen.

Abg. Lenzmann( frs. Vp.): Wenn man sieht, wie hier die evangelische Kreissynode mit den Katholiken Hand in Hand geht, so tönnte man meinen, wir wären endlich so weit, bald zu einem kon­fessionellen Frieden zu kommen. Aber diese Allianz will mir nicht behagen! Die lex Heinze, die übrigens sehr dazu angetan war, den konfessionellen Frieden zu stören, ist durch den Reichstag ab­getan. Nun geht man einen anderen Weg und will mittels einer Betition diese Bewegung wieder in Fluß bringen. Ich bin mit dem Abg. Heine der Meinung, daß die Erziehung zur natürlichen Keuschheit ein sehr probates Mittel gegen die Unsittlich­feit ist. Aber noch probater wäre es, wenn von oben herab gute Beispiele gegeben würden( Sehr gut! links), auch in den oberen Kreisen tönnte man etwas teuscher sein." Simplicissimus" und " Jugend" sind teure Blätter, die meist in besseren Kreisen gelesen werden, die keine Freude an der Schundliteratur haben. Wenn wir die Petition den Regierungen zur Berücksichtigung überweisen, so könnte dabei etwas herauskommen, was der Abg. Noeren nicht will. Wir verwahren uns gegen die Ueberweisung zur Berücksichtigung, wir fönnen nicht den Regierungen überlassen, Buschrift: die Petition zu interpretieren, und werden daher für den Uebergang zur Tagesordnung stimmen.( Beifall links.)

Der Antrag Bebel wird gegen die Stimmen der Sozialdemo­fraten und einzelner freifinniger Abgeordneten abgelehnt. Es bleibt also bei dem Vorschlage des Präsidenten.

Aus der Partei.

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Polizeiliches, Gerichtliches ufw. Die Zimmernummer.

In Breslau sind zwei Parteigenossen in Strafe genommen worden wegen Verlegung des Vereinsgefezes, der eine als Referent und der andere als Wirt des Gewerkschaftshauses, in dem eine un­angemeldete Versammlung abgehalten worden sein soll. Die Vers sammlung war ordnungsgemäß angemeldet worden mit der Orts. angabe: Gewerkschaftshaus, Margaretenstraße 17. Das hielt die Polizei für ungenügend, sie verlangte die Angabe der Zimmer­nummer und verweigerte, als diese nicht angegeben wurde, die Bes scheinigung. Die Versammlung ist aber trotzdem in Anwesen­heit der Polizei abgehalten worden.

Die darauf ausgeworfene Polizeistrafe wurde vom Schöffengericht und von der Straffammer bestätigt. Die Bestraften wollen aber Revision einlegen. Das Breslauer Gewerkschaftshaus ist ein ver hältnismäßig fleines Haus mit wenigen Räumen. Daß darin eine Versammlung leicht zu finden ist, dürfte die Anwesenheit der Polizeibeamten in der ungenügend" angemeldeten Versammlung beweisen. Die Aktion zeugt von sehr großer Auffassung.

Offerten mit Gehaltsansprüchen. Mit der Bitte um Veröffentlichung erhalten wir folgende Die Nummer 108 des Vorwärts" bringt ztvei Ausschreiben: Daß die Einberufer die Angabe der Zimmernummer ber ein größeres Parteiblatt sucht einen Redakteur, das Arbeiter- weigerten, hat seinen guten Grund. Erfahrungsgemäß passiert es sekretariat Nürnberg eine weibliche Hülfskraft. Beide ver manchmal, daß Versammlungen in solchem Lokale das ursprünglich langen Angabe der Gehaltsansprüche. Zwischen ihnen steht ein in Aussicht genommene Zimmer nicht benutzen können und im letzten bürgerliches Geschäft, das einen Schriftenmaler sucht und sein Lohn- Augenblick ein anderes nehmen müssen. Wenn die Angabe der angebot genau spezialisiert. Die Arbeiter sind mit Recht Gegner Zimmernummer ein Erfordernis der genügenden Anmeldung bildete, des heutigen Submissionswesens, das zur gegenseitigen Unterbietung dann könnte es passieren, daß beim Wechsel des Zimmers, obwohl der Unternehmer und in letter Linie zur Lohndrückerei führt. Wie beide vielleicht auf einem Sorridor liegen, die Versammlung nicht Der Antrag Dr. Semler( natl.) wird gegen die Stimmen der können sie es da dulden, daß ihre eigenen Unternehmungen Stellungen, mehr als die angemeldete angesehen und dadurch unmöglich ge­gesamten Linten und des Grafen Reventlow( wirtsch. Vg.) a bin dieser unwürdigen Art ausschreiben? Jeder Betrieb, der einen macht würde. gelehnt, der kommissionsantrag mit demselben Stimmen- Angestellten sucht, weiß ziemlich genau, wie hoch er in der berhältnis angenommen. Gehaltszahlung gehen will. Er wird die Gehaltsansprüche also

Abg. Patig( natl.) begründet den Antrag seiner Freunde auf Uebergang zur Tagesordnung über die Petition. Der Streit, der vor einigen Jahren über die lex Heinze entbrannt, aber nun zur Ruhe gekommen sei, werde von neuem entbrennen, wenn diese Betition den Regierungen zur Berücksichtigung überwiesen werden würde.( Beifall links.)

Die Petition betreffend Beseitigung der Theaterzensur nicht einfordern, um eventuell wesentlich mehr zu bewilligen, wird auf Antrag Dr. Müller- Sagan( frs. Vp.) von der Tages- sondern um den billigsten Satz zu finden, zu dem eine geeignete ordnung abgesetzt, da sie nur vor einem vollbesetzten Hause ver- Kraft zu haben ist. Und unter sonst gleichen Umständen wird handelt werden soll, ebenso die Petition betreffend Stillegung natürlich der Mindestfordernde den Sieg davontragen. Bedenkt bon Kohlenzechen auf Antrag Dr. Pasig( natl.), welcher man, daß ein nicht geringer Teil stellungsuchender Personen und ausführt, daß der Reichstag sich ja doch bald mit dem sozialdemo- freier Schriftsteller" in Verlegenheiten und vielfach selbst in bitterer tratischen Antrag, der diesen Gegenstand betrifft, beschäftigen wird. Not lebt, so wird man es verstehen, daß eine solche Art der Aus­Die Petition des Vorstandes der demokratischen Partei zu ſchreibung nur zur Lohndrückerei durch gegenseitige Unterbietung Mühlhausen i. E. betreffend Aenderung der Militär- führen wird. Ein anständiger Betrieb, vor allem aber ein Unter­Strafgerichts- Ordnung wird nach dem Kommissionsantrag nehmen der organisierten Arbeiter, soll angeben, was er zu zahlen ohne Debatte zur Kenntnisnahme überwiesen. gewillt ist. Dann weiß jeder Stellungsuchende, wie er sich zu ver­Die zahlreichen( über 40) Petitionen betreffend Einschränkung halten hat. bes Flaschenbierhandels und Aenderungen des Unangemessen erscheint aber auch das Ausschreiben unter Chiffre. Schanttonzessionswesens sollen nach dem Kommissions- Nicht nur sind die Kosten des Lebensunterhalts an den einzelnen antrage a Is Material überwiesen werden. Drten verschieden, so daß ohne Kenntnis des Drtes gar keine Berechnung des notwendigen Einkommens, also auch keine wohl überlegte Gehaltsforderung möglich ist die stellungsuchenden Ge­nossen sind doch schließlich auch Menschen, die sich fragen, ob sie für einen bestimmten Ort, man denke nur an die verschiedene Stellung zu Parteifragen, sich eignen und ob dieser für sie passend ist. Also möge man, wie jenes Kasseler Geschäft in genannter Nummer, ruhig den Ort angeben.

Soziales.

Das Selbstverwaltungsrecht" in den Krankenkassen. In Rheydt , einem Industrieort des Kreises M.- Gladbach ist ein grimmer Krieg zwischen der Orts- Krankenkasse und der Aufsichts­behörde entbrannt. Bis vor einiger Zeit herrschte dort zwischen dem Vorstand der Kasse und der Behörde ein sehr harmonisches" Ver­hältnis, das wohl hauptsächlich seinen Grund darin hatte, daß die Stasse von einem Magistratsbeamten im Nebenamte verwaltet wurde. Der innige Konner zwischen Rendant und Behörde war aber auch daran schuld, daß die Arbeitervertreter im Vorstand als das fünfte Nad am Wagen betrachtet wurden. Opposition ihrerseits hatte feinen Erfolg, der Rendant bezog seine mehrere tausend Mark Nebeneinnahmen ruhig weiter. Nun machte sich eine Opposition in der Bürgerschaft im allgemeinen bemerkbar, weil ein großer Teil der Kommunalbeamten sich Neben Abg. Pichler( 3.) betont die wichtigkeit dieser Petitionen: Durch einnahmen verschafften und die Bürger dadurch schädigten. Diese das Flaschenbier dringen geistige Getränke in Streise hinein, die Opposition mag wohl der Grund gewesen sein, daß der Stendant er sonst nicht davon berührt wurden, z. B. die Schnitter bei der Ernte. klärte, daß er sein Amt am 1. April d. J. niederlegen wolle. Von Wenn die Petition des Deutschen Vereins gegen Mißbrauch geistiger den zahlreichen Bewerbern um diesen Posten tam nur ein städtischer Getränke auch zu weit gehen mag, so ist doch viel Wahres daran. Beamter, der aber den Kommunaldienst quittieren wollte, und unser Mein Parteigenosse Erzberger.hat deshalb den Antrag eingebracht, Genosse Heusgen aus Krefeld in Frage. Heusgen, dem das die Petitionen nicht als Material, sondern zur Erwägung zu über Beugnis eines ausgezeichneten Kassenbeamten ausgestellt wurde, weisen. Alles das sind freilich nur kleine Mittel". Notwendig zur ward von dem Vorstande, aber gegen die Stimmen der Abg. Heine( Soz.): Ich habe seitens meiner Partei turz zu Herbeiführung würdigerer Zustände ist die Herbeiführung eines Tarifs Arbeitgeber, die den städtischen Beamten haben wollten, gewählt. erklären, daß wir sowohl gegen den Antrag Erzberger mit Lokalzuschlägen, der eine Gleichmäßigkeit für das ganze Reich Der Schluß der Affäre war, daß der Vorstand, nachdem die Arbeit als gegen den Kommissionsantrag sind. Ich kann sicherte, während es heute von dem Zufall der Rentabilität einer geber ihr Amt niedergelegt, von der Aufsichtsbehörde abgesetzt wurde. nicht anerkennen, daß Leute sich am Flaschenbier leichter betrinken, Beitung, die mit den Leistungen ihrer Redakteure oft gar nichts zu Die Wahl unseres Genoffen Heusgen zum Rendanten wurde, obwohl als am Faßbier. Wir sehen in diesen Petitionen nur das Bestreben, tun hat und von der übertriebenen oder mangelnden Bescheidenheit derselbe allen an ihn gestellten Anforderungen genügte, annulliert einen neuen Erwerbszweig mit politischen der in Frage kommenden Personen abhängt, ob fie unwürdig oder und am 1. April ein städtischer Beamter als Kassenführer eingesetzt. Schitanen zu bedenken. Wir erleben es ja in fleinen angemessen, vielleicht auch anmaßend hoch besoldet werden. Was wir Selbstverständlich wird sich der Bezirksausschuß noch mit der An Städten alle Tage, daß, wenn ein Sozialdemokrat um die von anderen verlangen, ziemt sich doch wohl für uns zu allererst. gelegenheit beschäftigen. Während des ganzen Kampfes hatten sich Konzession einkommt, die Bedürfnisfrage berneint wird, Simon Kagenstein. die Vertreter der Generalversammlung auf seiten des Vorstandes tommt aber dann ein Konservativer ein, fo ist das gestellt und die Maßnahmen der Aufsichtshörde verurteilt. Legtere Bedürfnis mit einem Male vorhanden. So soll es nun Ein Manifeft der dänischen Sozialdemokratie. Der Hauptvorstand machte jetzt aber ganze Arbeit, sämtliche Vertreter der auch beim Flaschenbierhandel werden. Ich begünstige und wünsche der Sozialdemokratie Dänemarks , der aus 48 von den Parteigenossen Generalversammlung erhielten dieser Tage ein Zirkular des Inhalts, wahrhaftig nicht das Saufen der Leute, aber ich kann in der Petition des ganzen Landes gewählten Männern und Frauen besteht, hielt daß sie ihres Amtes enthoben seien und ihre Funktionen von gegen den Flaschenbierhandel fein geeignetes Wittel für seine Be- am Sonntag in Kopenhagen seine statutengemäße Frühjahrs- der Aufsichtsbehörde ausgeübt würden. Und was war der fämpfung sehen. Die Herren, die die Petitionen unterstützen, scheinen versammlung ab. Der Geschäftsführer der Partei, P. Knudsen, Grund? Die Generalversammlung hatte einem Entwurf zu einem sich auch nicht klar darüber zu sein, wie sehr sie den Mittelstand, gab Bericht über die Tätigkeit der Partei und der Reichstags- Vertrag mit den Kassenärzten, der ihr von der Aufsichtsbehörde vor namentlich die fleinen Stolonialwarenhändler damit schädigen. fraktion im letzten Halbjahr und legte den Entwurf zu einem gelegt war, nicht bedingungslos zugestimmt. Es wurden von den ( Beifall links.) Manifest an die Bevölkerung vor. Nach gründlicher Debatte wurde Vertretern verschiedene Paragraphen des Entwurfs als schädigend Hierauf wird der Antrag Erzberger ( 8.) auf Ueberweisung eine Kommission von fünf Mitgliedern mit der Ausarbeitung des für die Kasse angesehen und eine Aenderung befürwortet. Darauf zur Erwägung" gegen die Stimmen der gesamten Linken, der Manifestes betraut, das dann nachher von der Versammlung ein- ließ sich die Aufsichtsbehörde nicht ein, sondern waltete kurz und Bolen und der Reichspartei angenommen. stimmig angenommen wurde. In dem Manifest, das in der entschieden ihres Amtes". Eine Petition der Handwerkskammern für Mittelfranken auf Dienstagnummer von Social- Demokraten" an leitender Stelle Die Ursache, daß die Versicherten gänzlich von der Verwaltung Sicherung der Bauforderungen will die Kommission zur Er- veröffentlicht wurde und beinahe zwei Spalten füllt, wird ausgeschlossen wurden, ist darin zu suchen, daß der Vorstand sich wägung überweisen; an einer anderen Stelle des Kommissions- zunächst die allgemeine politische Lage beleuchtet, wie sie sich durch einen Rendanten wählte, der oben nicht gefiel, und der Grund, daß berichts ist von Ueberweisung als Material die Rede. den Ministerwechsel vom Anfang dieses Jahres und die damit zu- er nicht genehm war, ist der, daß er sich zur sozialdemokratischen fammenhängende Sprengung der Linkenpartei gestaltet hat. Es Partei bekannte.

Abg. Erzberger( 3.) beantragt Ueberweisung zur Berücksichtigung. Carl Weiß. Der Schniter- Franal Für den Juhalt der Inserate bon Berchtesgaden. übernimmt die Redaktion dem Reichshallen. Stettiner Sänger. Publikum gegenüber feinerlei Rajino. Lolos Bater. Verantwortung. Apollo. Berliner Luft. Speziali täten.

Theater.

Sonnabend, den 13. Mai: Anfang 7, Uhr: Opernhaus . Die Heirat wider Willen.

Schauspielhaus. Wie die Aten sungen.

Neues Operntheater. Jung- Heidel berg.

Deutsches. Der Pfarrer von Kirch feld.

Berliner . Tata Toto. Weften. Die Fledermaus.

Nachmittags 3 Uhr: Wilhelm Tell . Neues. Ledige Leute.

Thalia. Die Bäder von Lucca . Nesidenz. Herzogin Crevette . Anfang 8 Uhr: Schiller 0.( Wallner Theater.) Das Heiratsneft. Schiller N.

( Friedrich Wilhelm­städtisches Theater). Der Leib­alte.

Leffing. Traumulus.

Nachmittags 3 Uhr: Demetrius . Kleines. Nachtasyl.

National. Das Glöckchen des Eremiten.

Zentral. Die fleinen Lämmer. Trianon. Ihr zweiter Mann. Luftspielhaus. Der Familientag. Belle Alliance. Liebesmanöve

Metropol. Die Herren von Marim. Wintergarten. Otto Reutter . Spezialitäten.

Neues Theater. Urania, Taubonstr. 48/49

Anfang 8 Uhr:

8 Uhr:

Ledige Leute. Der Simplon und sein Gebiet.

Sonntag und folgende Tage: Ledige Leute.

Herrnfeld Theater. Die Meher Kleines Theater

hains.

Paffage Theater. Spezialitäten. Urania. Taubenstraße 48/49. Abends 8 Uhr: Der Simplon und sein Gebiet. Invalidenstraße 57/62.

Stern

warte. Täglich geöffnet von 7 bis 11 Uhr.

Anfang 8 Uhr.

Sternwarte Invalidon­

str. 57/62.

Nachtasyl. PASTAN'S

Sonntag:

Nachtasyl.

National- Theater Neue Königl. Oper( Kroll).

Weinbergsweg 19.

Sonnabend, den 13. Mai 1905: Lektes Gastspiel von Mme. Ch. Wyns.

Heute und folgende Tage:

Jung- Heidelberg .

Glöckchen des Eremiten. Opernhaus, Schalter 3, Wertheim ,

Morgen: Die Jüdin. Gastspiel des Kammerfängers Werner Alberty. Anfang 8 Uhr.

Lustspielhaus.

Täglich abends 8 Uhr:

Anf. 7, Uhr. Billettverk.: Kgl. Invalidendank und Abendkasse. Ab Sonntag täglich: Garten- Militär- Konzert.

Residenz- Theater.

Dir.: Richard Alexander.

"

WOLZOGEN- OPER

THALIA- THEATER.

DIE BÄDER VON LUCCA . Sonntag:

X Auf vielseitigen Wunsch: X Wiederholung d. Schillerfeier. Anfang 8 Uhr.

ANOPTICUM. Kasino- Theater

Friedrichstr. 165.

Mlle. Vallée aus Paris , armlose Fußkünstlerin! Sig. Garcia, phänomenaler Schatten- Silhouettist! Lebende Photographien. Italien . Damenkapelle ,, Revelli".

Apollo- Theater

218. Friedrichstraße 218.

8 Uhr: Heute und folgende Tage 8 Uhr:

Herzogin Crevette .

Der Familientag.ant in 1 Borſpiel u. 3. iten von

Sommerpreise.

Georges Feydeau , Deutsch von Benno Jacobson.

Lothringerstr. 37. Anf. täglich 8 Uhr, Sonntag 72 Uhr:

Nur noch bis Sonnabend: Lolo's Vater.

Ab Sonntag: Neu einstudiert: Hotel Klingebusch.

Sonntag nachm. 4 Uhr: Heirat auf Probe.

Passage- Theater.

Anfg. d. Abendvorstellung 8 Uhr. Anf.nchm.Sonnt.3, Wochentg.5Uhr.

Oriona

akrobatische Tänzerin. Hinode Truppe japanische Gymnastiker.

Emmi Kröchert

mit neuem Repertoire und das glänzende Mai- Programm.

Trianon- Theater.

Heute und folgende Tage:

Metropol- Theater Ihr zweiter Mann.

Der größte Erfolg der Saison! Zum 188. Male:

Berliner Luft. Die Herren von Maxim.

Musik von Lincke .

- Speziali­

taton- Programm und Wiederaufliteten Großo Ausstattungsposse mit Ge­

sang Bildern.

25 7 Uhr: Garten Konzert. Anf. 8 Uhr. Rauchen gestattet.

Anjang 8 Uhr.

W. Noacks Theater.

Direktion: Rob. Dill. Brunnenstr. 16.

Philippine Welser .

Schauspiel in 5 Alten v. D. b. Nedwiz. Anfang 8 Uhr. Entree 30 Pf. Ball. Morgen: Dieselbe Vorstellung. Bei schönem Wetter: Vorstellung im Garten.