Reichsgericht, anzurufen, dann wäre die Sache vielleicht noch| Ankündigung zu erlassen: Die Werftverwaltung muß deshalb in| Aussperrung der im Baugewerbe beschäftigten Arbeiter zu Basel . anders geworden. Findet aber die hier sfizzierte Praris der Lahm- Erwägung ziehen, ob bei einer Wiederaufnahme der Arbeit es nicht Wegen Nichteingehen der Herren Meister und Fabrikanten auf legung gewerkschaftlicher Kämpfe durch zivilrechtliche Einhaltsbefehle notwendig sein wird, alle Lohnfäße herabzusetzen." die von den Schlossern, Zimmerleuten und Holzarbeitern gestellten die Billigung der höchsten Instanz, des Reichsgerichts, dann dürfte Die Streifenden lassen sich durch solche lächerliche Drohungen in Forderungen wurde in den genannten Gewerben die Arbeit niederdiese Braris in Zukunft bei Streiks und Boykotts eine sehr wichtige daß sie gleich ihren Bremer Kollegen einen Erfolg erzielen werden. Die Arbeitgeber verpflichtet, keine Zugeständnisse in bezug auf Verihrer Haltung nicht beirren. Sie sind der zuversichtlichen Hoffnung, gelegt. Bei einer Konventionalstrafe von 1000 Frank haben sich Rolle spielen. Die Differenzen im Kölner Schneidergewerbe sind erledigt. Die fürzung der Arbeitszeit und Einführung eines Minimallohnes zu Arbeitgeber wollten den Tarif nur am Gewerbegericht festlegen, die Solzarbeiter 9stündige Arbeitszeit, die letzteren zwei Gewerbe machen. Die Schlosser und Zimmerleute verlangen 9½stündige, wenn Ausschluß der Kündigung vereinbart werde und die Tag: Die Aussperrung der Bretterträger auf einigen Blägen hat bis schneider 26 ftatt 27 M. Wochenlohn erhalten. Infolge der ent- 5 Frant Minimallohn. Nach Proklamierung der Aussperrung haben auch die Maler und Klempner den Neunstundentag und auf den Blazz Sauerland Nachflg. Posling, Lohmühlenstr., nach- schlossenen Haltung der Arbeiterorganisation haben sie sich jedoch einen Minimallohn verlangt. Der Bauhandwerksmeister- Berband gelassen, Firma David Franke Söhne hat mit wenigen Ausnahmen eines anderen besonnen und am Donnerstag den Tarif am Gedie Leute wieder eingestellt. Auf dem Platz von Sauerland befinden werbegericht unterzeichnet, wonach die Kündigung drei Tage und fich zirka 40-50 Mann von außerhalb, jedoch kann die Firma für der Wochenlohn 27 M. beträgt. die Dauer mit den Leuten nicht fertig werden. Die von außerhalb herangezogenen Leute schlafen zusammen in einer Wohnung, welche sonst ein Kutscher mit Frau und einem Kind bewohnt hat, auf Stroh. Für alle wird auf dem Platz gemeinschaftlich gekocht. Die Arbeit ist ihnen zu schwer und drückt ihnen die Schultern entzwei, obgleich die Plaster dazu geliefert werden. Bier und Zigarren werden auf den Plägen verlauft; alles zu den billigsten Preisen, um die Leute zu halten. An ein Nachgeben seitens der Ausgesperrten fann nicht zu denken sein, die Bedingungen des Herrn Sauerland find unerfüllbar. Er hat nämlich durch einen älteren von seinen ausgesperrten Leuten fagen lassen, daß er folgendes verlangt: 1. Früh um 6 Uhr Anfang( sonst um 7 Uhr). 2. Keine neue Lohnforderungen. 3. Austritt aus der Organisation. Daß die Arbeiter auf solche Bedingungen nicht eingehen, ist klar.
Die Marmorarbeiter waren gestern abend im Englischen Garten, Alexanderstraße, versammelt, um über die Frage der Kündigung des Tarifvertrages" zu beraten. Der Tarif läuft am 31. August d. J. ab und muß drei Monate vorher gekündigt werden. Es wird festgestellt, daß von den in Betracht kommenden 40 Betrieben in der Versammlung 21 meist größere maßgebende Geschäfte durch ihre Arbeiter vertreten sind, während von 19 kleineren Firmen Arbeiter nicht anwesend sind. Nach mehrstündigen lebhaften Auseinandersetzungen wird die Kündigung beschlossen. Von 98 abgegebenen Stimmen erklären sich 52 für die Kündigung und 46 dagegen. Das Bureau wurde beauftragt, der Vereinigung der Marmorindustriellen" zu Händen des Herrn Otto L. Schneider die Kündigung zu unterbreiten und wurde eine Tarifkommission gewählt, die einen neuen Lohntarif auszuarbeiten hat, welcher der nächsten Versammlung zur Beratung und Beschlußfassung vorgelegt werden soll.
Deutfches Reich.
Der Kampf im rheinisch- westfälischen Brauereigewerbe.
11m die
stellte den Arbeitern eine Frist, bis zu welcher die Forderungen zurückzuziehen seien, andernfalls die Aussperrung vollzogen werde. Die Arbeiter beharrten auf ihren Forderungen, und so wurde die Aussperrung zur Tatsache. 1600 Streifende und 1500 Ausgesperrte liegen auf dem Pflaster. Die im Kampfe Befindlichen stehen fest wie ein Mann. Die Scharfmacher wissen, daß sie unterliegen müssen und, um dem vorzubeugen, drohen dieselben mit einer Aussperrung aller schweizerischen Bau.
arbeiter!
schehen ist.
Die Zahl der ausgesperrten Brauereiarbeiter beträgt nach den Feststellungen des Zentralverbandes 1014. Bezüglich der Zahl der Brauereien, die sich an der Gewalttat beteiligt haben, macht die Leitung des Brauereibefizer- Verbandes die tollsten Bahlensprünge. Um dem Scharfmachertum einen wuchtigen Hieb zu versehen, Buerst erklärte man, es hätten sich dem Boykott- Schutzverbant hat die eingesezte Not- und Hülfskommission beschlossen, für dieſes nahezu 200 Brauereien" angeschlossen und sich in Köln einstimmig Jahr die Schweiz für alle Bau- und Holzarbeiter zu sperren. verpflichtet, die Aussperrung vorzunehmen. Vor kurzem aber er. Auch appellieren wir an das Solidaritätsgefühl der deutschen lärten die Herren, die Zahl der dem Verbande angeschlossenen Arbeiter und bitten, uns in diesem uns aufgedrungenen Kampfe Brauereien betrage insgesamt 178". Rund zwei Dußend hinzu ihre Solidarität durch materielle Hülfe zu bezeugen, wie es zu jeder geschwindelt zu haben, gab man also schon selbst zu. nämliche Zeit verfündete die Leitung des Brauereibejizer- Verbandes, Beit, bei allen schweren Kämpfen im Auslande, von der organisierten es lägen Angaben über den Umfang der Aussperrung„ von 125 schweizerischen Arbeiterschaft in der weitgehendsten Weise geVerbandsbrauereien" vor. Aber genau um die nämliche Stunde, Im Namen der im Kampfe stehenden Arbeiterschaft, des Notwo diese Zahl in einer Zufchrift an die bürgerliche Presse ber- und Hülfskomitees. breitet wurde, erklärte der Syndifus Dr. Creuzbauer vom BoykottDer Sekretär: H. Löber. Schutzverbande, die Zahl der an der Aussperrung beteiligten Alle Arbeiterblätter werden um Abdruck gebeten. Gelder sind Brauereien betrage nach den bisherigen Feststellungen 107. Wenn die Herren sich noch weiter über die Zahl äußern, schrumpft sie wohl an das Not- und Hülfskomitee, Burgvogteihalle Basel , zu senden. noch mehr zusammen. In der Tat ist die Zahl der Brauereien, die von dem Gewaltalt nichts wiffen wollen, ganz erheblich. Die fleinen und mittleren Brauereien, die den Großkapitalisten auf den Leim getrochen sind, wären froh, wenn sie die hinterlegten Sicht. wechsel wieder hätten. So aber sehen sie ihren Untergang vor Augen, ohne sich wehren zu können. Die Kundschaft ist ihnen durch den Boykott zum großen Teil flöten gegangen, und wenn das Ringen zwischen organisierter Arbeiterschaft und BrauereibefizerVerband zu Ende ist, müssen diese Törichten sich von den Groß fapitaliſten zu einem von diesen diktierten Preise fusionieren lassen. Der Macher der ganzen Aussperrung und der Nebenpläne des
Der Zentrale Arbeitgeberverband zu Stockholm beschloß dic Aussperrung der im Maurergewerbe beschäftigten Arbeiter vom
20. Mai ab.
Der bedrohliche Konflikt in der dänischen Eisenindustrie wird der Arbeiter und auch die am Montag abgehaltene Generalnun doch wohl auf gütlichem Wege beigelegt werden. Die Vertreter versammlung der Kopenhagener Gießerei-, Maschinen- und Werftarbeiter haben sich allerdings nicht vollständig mit einem von den
bergerstr. 66, ist mit einem vollen Erfolge der Arbeiter beendet. Syndikus Dr. Creuzbauer, anscheinend ein Jurist oder ein Volks. berstanden erklärt, namentlich nicht damit, daß der 30 Deres Der Schuhmacherstreit bei Pieschke, Charlottenburg , Nürn- Großkapitals in der rheinisch- westfälischen Bierindustrie ist der Unternehmern als ultimatum vorgeschlagenen Uebereinkommen einNebst fleinen Lohnerhöhungen wurde die anfangs sehr hartnädig wirtschaftler, der ein außerordentlich hohes Gehalt für seine Tätig werft von Helsingör bis zum Februar 1907 bestehen bleiben soll; auf der Schiffs. verweigerte Tarifunterschrift gegeben. Die Arbeit ist im vollen feit bezieht. Es ist keineswegs erbaulich, diese Tätigkeit zu doch haben die Arbeitsleute der Schiffswerft von Helsingör das Umfange aufgenommen worden. beobachten. Um die christlichen Gewerkschaftler auf die Seite des Uebereinkommen in ihrer Versammlung am Dienstag angenommen, Unternehmertums zu bringen, brachte dieser Herr die Behauptung wenn auch mit nur geringer Mehrheit. in die Welt, in einer sozialdemokratischen Versammlung seien die nichtsozialdemokratischen Arbeiter als schwarze Bande" beschimpft worden. Troz mehrfacher Aufforderung fonnte der Herr aber weber die Versammlung noch den Redner namhaft machen. Dagegen sind zwei Gewerkschaftsleiter in Dortmund bereit, unter Gid wahr zu halten, daß Dr. Creuzbauer selbst im verflossenen Jahre ihnen gegenüber in bezug auf die Christlichen " gesagt hat:" Wenn ich neben so einem schwarzen Teufel size, werde ich das Gefühl des Unbehagens nicht los; geht es Ihnen nicht auch so?" Diese Episode ist zurzeit in Köln und Umgegend an allen Plakatfäulen zu lesen.
Die Differenzen der Holzarbeiter bei Garreth Shmith in Magdeburg find, wie uns telegraphisch von dort mitgeteilt wird, noch nicht erledigt. Agenten sind unterwegs, um Streitbrecher zu suchen. So sind 10 Mann aus Rostoc angekommen. Zuzug ist fernzuhalten.
-
Zum Werftarbeiterausstand in Flensburg . Die Direktion der Werft hat sich bei ihrer Ablehnung des Gewerbegerichts als Einigungsamt darauf berufen, daß sie höhere Löhne, als andere deutsche Schiffswerften bezahle, und daß ihr in letzter Zeit allein 13 Schiffsaufträge mit einem Gesamtgehalte von 29 700 Tonnen entgangen seien, weil sie der Löhne wegen nicht zu den Preisen der Konkurrenz liefern fönne. Diese Angaben sind geradezu unsinnig. Die Flensburger Schiffswerft zahlt im Gegenteil die niedrigsten Löhne von allen größeren Privatwerften. Ungelernte Arbeiter erhalten einen Stundenlohn von 27 und 28 Pf., gelernte 28, 29 und 30 Bf. Dagegen beträgt der niedrigste Lohn für gelernte Arbeiter in Königsberg 31 Pf., in Stettin und Tönning 32 Pf., in Kiel , Emden und Bremen 33 Pf., in Hamburg und Bremerhaven 34 Bf., in Vegesad 35 Pf. An Dividenden aber verteilte die Werft im Jahre 1904 11 Broz., dazu 66 000 m. Tantiemen! Wie mit den Arbeitslöhnen an niedrigster, steht sie in bezug auf den Reingewinn an höchster Stelle, denn Blohm u. Voß- Hamburg erzielten in dem felben Jahre bloß 7 Proz., Reiherstieg- Hamburg 10 Broz., WeserBremen 5 Proz., Seebeck- Vegesact 10 Proz., Oderwerke- Stettin 3 Proz. Die der Werft entgangenen Aufträge mußten zurückgewiesen werden, weil die Werft wegen Ueberlastung mit Aufträgen nicht schnell genug liefern konnte. Nichtsdestoweniger hat die Werft von allen Privatwerften im letzten Geschäftsjahr die größte Tonnenzahl zur Ablieferung gebracht. Trotz dieses günstigen Geschäftsergebnisses lehnte die Direktion alle Verhandlungen mit den Arbeitern ab, ja sie entblödet sich nicht, in den bürgerlichen Blättern folgende
Sozialdemokrat. Wahlverein f.d.4. Berl. Reichstagswahlkreis.
Osten. Stadtbez. 161.
Todes Anzeige.
Am 15. d. M. schied freiwillig aus dem Leben infolge geistiger Umnachtung unser langjähriges, treues Mitglied, der Buchbinder
Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet am Sonnabend, den 20. d. M., nachmittags 3 Uhr, von der Leichenhalle des Städtischen( Bentral-) Friedhofs in Friedrichsfelde aus ftatt.
Um zahlreiche Beteiligung ersucht Der Voritaud.
Todesanzeige.
Den Parteigenoffen zur Nachricht, daß unser Mitglied
am 15. Mai in geistiger Um nachtung freiwillig aus dem Leben geschieden ist.
Die Genossen des 161. Stadtbezirks.
Invaliden- Unterstützungskasse 1.Steindrucker a. Lithographen.
Die Beerdigung des am 16. Mai verstorbenen Steinbruders
Karl Konezynsky
findet ftatt am Freitag, den 19. Mai, nachmittags 5 Uhr, von der Leichenhalle des GemeindeKirchhofes Rummelsburg( Nummelsburgerstraße).
18245
Das Komitee.
Verband der Lithographen, Steindrucker
u.verwandter Berufe Deutschlands .
Todes- Anzeige.
Am Dienstag, den 16. Mai, verstarb plößlich und unerwartet nach furzem Krankenlager unser Sollege, der Steindruder
Karl Konczynsky
ant
im Alter von 39 Jahren. Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet Freitag, den 19. Mai, nachmittags 52 Uhr, von der Leichenhalle des Rummelsburger Kirchhofes, Num melsburgerstraße, aus statt.
Die Verwaltung der Filiale I.
Verband der Bau-, Erd- und gewerbl. Hülfsarbeiter Deutschl.
Bezirk Wedding. Todes- Anzeige. Den Mitgliedern zur Stenntnis, daß der Kollege
Paul Rönisch
am 16. d. M. verstorben ist.
Ehre seinem Andenken!
Die Beerdigung findet am Freitag, den 19. d. M., nachmittags 4 Uhr vom LazarusKrankenhaus, Bernauerstraße, aus
"
-
Der Verband der französischen Eisenbahner, der jetzt zirka 43 000 Mitglieder zählt, hielt dieser Tage seine Generalversammlung in Paris ab. Der wichtigste Beratungsgegenstand war das Gesetz Berteaux- Jaures, durch welchen die Eisenbahn- Gesellschaften ver pflichtet werden, für ihr Personal bessere Arbeitsbedingungen eine zuführen und die Pensionsverhältnisse in gerechterer und in sicherer Weise au regeln. Dieser Entwurf wird schon seit 1897 zijden Kammer und Senat hin und her geschoben; der Senat hat den felben immer wieder verworfen. Aus diesem Grunde beantragte der DelegierteTremel, daß wenn der Senat dieses Jahr das Gesetz wiederum ablehnt, dann die Eisenbahner bei den nächsten Senatswahlen vollständige Wahlenthaltung proklamieren müßten. Dieser Chriftliche Unternehmer und christliche Gewerkschaften. sonderbare Antrag wird jedoch mit 324 gegen 139 Stimmen berDie Differenzen auf den Dürener Metallwerken verschärfen sich. worfen; dafür findet eine Resolution Annahme, in welcher eine Die Arbeiter des Walzwerks hatten trotz der Maßregelung energische Agitation für das Gefeß durch Versammlungen usw. gezweier Vertrauensmänner des christlichen Metallarbeiter Verbandes fordert wird. Ferner erklärte sich der Kongreß für die wöchentlich die Arbeit wieder aufgenommen, um nicht tontrattbrüchig zu wiederkehrenden Ruhetage und der täglichen achtstündigen Arbeitswerden. Als nun die Vertreter des Verbandes gemäß Berzeit für die Eisenbahner. sammlungsbeschluß der Direktion ein Schreiben überreichen wollten, tehnte diese die Entgegennahme ab. Nun wurde das Schreiben durch die Post zugestellt. Darauf wurden fünf Mit glieder des christlichen Verbandes, darunter zwei, die das Schreiben an die Direttion unterzeichnet hatten, sofort entlassen, ohne daß ein Grund angegeben wurde.
Ausland.
Die Arbeiter in der ersten Brünner Maschinenfabrit erzielten einen schönen Erfolg. Bewilligt wurden: neunstündige Arbeitszeit, Festsetzung von Mindestlöhnen, Regelung der fleineren und mittleren Zeitlöhne sowie die Anerkennung des 1. Mai als Arbeiterfeiertag.
Sozialdemokratischer Wahlverein
Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unser Genosse, der Maler Karl Schubert
am 15. Mai verstorben ist.
Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet heute nachmittags 3 Uhr vom Kirchhof West- Reinickendorf, Scharniveber straße 1-2, aus statt.
Treffpunkt 1 Uhr im Boltshause. 250/10
Allen Verwandten und Befannten die tieftraurige Nachricht, daß mein einzig guter, aufopfernder Mann, unser herzens guter sorgsamer Bater, der Gastwirt, frühere Tischfräser
Hugo Richel
infolge Blutvergiftung plöglich ver storben ist.
Um stille Teilnahme bitten Die Hinterbliebenen. Die Beerdigung findet Sonnabend, 20. Mai, nachm. 14 Uhr, Nigdorfer Strantenhause, Cannerstr. 42, aus statt. 18215
bom
nach dem Golgatha- Kirchhof, Bar- Kranz- und Blumenbinderei
fusstraße, statt.
33/11
Um rege Beteiligung bittet Der Zweigvereinsvorstand.
Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme bei der Beerdigung meines lieben Mannes Joseph Ohme fage ich allen Teilnehmern bei der Beerdigung meinen herzlichsten Dant. Bitwe Klara Ohme, 18225 Rathenowerstr. 41.
von Robert Meyer, uur Mariannen- Straße 2.
daß der Tischler
am 16. Mai verstorben ist.
Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet am Freitag, den 19. Mai, nachmittags 4 Uhr, von der Leichenhalle des Schöneberger chhofes in der Magstraße aus statt. Um rege Beteiligung ersucht 85/16 Die Ortsverwaltung.
Deutscher Buchbinder- Verband.
( Sahlstelle Berlin .) Allen Mitgliedern hiermit zur Mitglied, der Kartonarbeiter
Nachricht, daß unser langjähriges
am
am 15. b. M. plöglich verstorben ist. Ehre feinem Andenken! Die Beerdigung findet Sonnabend, nachmittags 3 Uhr, bon der Leichenhalle des städtischen Friedhofes in Friedrichsfelde aus ftatt.
Um rege Beteiligung bittet 24/2 Die Ortsverwaltung.
Wer- Stoff- hat,
tonfurrens, feinite Butat., 2 Anpr.
fertige Herrenanzug, 20 M., ohne Für guten Sitz Belam gold. Medaille. Bereins- Kränze, Balmen- u. Blumen Ludwig Engel, Prenzlaner. Arrangements, Bouquets, Guirlanden fraße 23, II.( Alexanderplat). usw. werden fein u. preiswert geliefert| Gegründet 1892.
Leihhaus
10682*
Berlin , Anklamerstr. 2. Charlottenburg , Friedrich Karlpl. 12. Beleinung von Brillanten, Gold- und Silbersachen, Uhren, Bücher, Wäsche, 25202* Kleidungsstücke etc.
"
Die Lohnbewegungen holländischer Zimmerer. Die streifenden Bimmerer in Hilversum haben am Montag die Arbeit wieder aufgenommen, ohne irgend welche Vorteile erreicht zu haben. Schuld an dem Mißglücken des Streits trägt der katholische Zimmererverein St. Joseph", der ohne jede Rücksprache mit der neutralen und der evangelischen Organisation den Unternehmern mitteilte, daß seine Mitglieder die Arbeit bedingungslos wieder aufnehmen wollten. Die Zimmerer in Groningen haben am Montag beschlossen, den Vorschlag der Unternehmer, der eine geringe Erhöhung der Löhne und die Einführung des Behnstundentages enthält, anzunehmen.
fliefenleger.
reitag, den 19. Mai cr., abends 8 Uhr, im„ Gewerkschaftshause", Engel- llfer 15( Saal VID): Ausserordentliche Mitglieder- Versammlung der Sektion der Fliesenleger
Zages Ordnung:
1. Vortrag des Genossen Dr. Zadek.
2. Diskussion. 3. Gewerkschaftliches.
Mitgliedsbuch legitimiert.
Um zahlreiches und pünktliches Erscheinen ersucht
146/ 5*
Zur Beachtung!
Telephon: Amt III Nr. 5028.
Geöffnet wochentäglich von 9-1 und 4-8 Uhr.
Den Mitgliedern der im Kartell vereinigten Gewerkschaften wird unentgeltlich Auskunft erteilt in Unfall, Invaliden und Strankenkassen- Angelegenheiten sowie in allen sonstigen Fragen des Arbeitsverhältnisses und der Gewerbe- Inspektion. 289/16
Event. Anfertigung der erforderlichen Schriftfäße. Briefe und Mitteilungen find zu richten an Theodor Fischer , Geldsendungen an Albert Westphal, beide Berlin C. 54, Dragoner: straße 15, of 1 Treppe. Der Ausschuß.
Blitz- Schnell
fommt man mit der Hochbahn bei Weingarten, Gitschinerstr. 72, Station im Hause. Empfiehlt:
1 Posten Monats- Anzüge, 1 Posten Monats- Paletots,
1 Posten Monats- Beinkleider zu staunend billigen Preisen,
auch für forpulente Herren paffend. Dieselben sind von feinen Savalieren und Reisenden, die nur einen Monat ihre Garderobe tragen. 29412* Fahrgeld wird vergütet. Bitte auf Hausnummer zu achten.