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Nr. 124. 22. Jahrgang.

4. Beilage des Vorwärts " Berliner Volksblatt.

Gewerkschaftliches.

Berlin und amgegend.

Achtung, Schuhmacher! In der Schuhfabrik von August Voigt in Burg hat man den Zwidern 60 Pf. pro Duhend ab=

gezogen, worauf diefelben in den Ausstand traten. Nun fucht man Arbeitswillige von außerhalb nach Burg zu loden. Wir ersuchen des halb, Zuzug von Zwidern nach Burg fernzuhalten.

Die Ortsverwaltung der Schuhmacher Berlins .

Deutfches Reich.

An die Arbeiterschaft Deutschlands ! Wiederum tasten die Unter­nehmer ein gefeßlich gewährleistetes Recht der Arbeiter an. Kaum ist der Riefenkampf in Crimmitschau vor­bei, so wagt es eine Gruppe von Unternehmern, von der Arbeiter schaft zu verlangen, ihre festeste Stühe, ihren Verband preiszugeben! Am 23. Mai haben 25 Dresdener Zigarettenfabri­tanten beschlossen, von den Arbeiterinnen zu ber= Tangen, entweder dem Deutschen Zabatarbeiter­Verband den Rüden zu kehren oder die Abeit zu verlassen! Weil die Zigarettenarbeiterinnen versucht haben, ihre erbärmlichen Löhne aufzubessern und gestützt auf ihre Organis fation kleine Lohnforderungen stellten, weil sie verlangen, daß ihre überlange Arbeitszeit verkürzt, die Nachtarbeit nach und nach abgeschafft und der Lehrlingszüchterei Einhalt getan werden soll, haben die Zigarettenfabrikanten beschlossen, die Organi­fation zu zertrümmern! Es fämpfen 4000 Zigaretten­arbeiterinnen um ihr gefeßliches Recht, das Recht der Koalition, in der bestimmten Erwartung, daß die gesamte deutsche Ar­beiterschaft fie in jeder Weise unterstüben wird. den Anschlag einer übermütigen Unternehmerclique abzuwehren! Ueberall hin haben diese Herren ihre Agenten gesandt, um arbeits­willige Frauen und Mädchen zu veranlassen, den kämpfenden Bigarettenarbeiterinnen in den Rüden zu fallen! An Euch Gewerkschafts- und Parteigenossen wenden wir uns, daß Ihr Eure Frauen und Mädchen aufklärt! Sorgt dafür, daß leine Streitarbeit gemacht wird. Haltet den Zuzug nach Dresden fern! Wir find überzeugt, daß die organisierte Arbeiterschaft die junge Organisation der Dresdener Zigarettenarbeiterinnen nicht untergehen Tassen wird und appellieren an das Solidaritätsgefühl der Arbeiter­schaft, energisch gegen den Gewaltakt Front zu machen und die um ihre Rechte kämpfenden Zigarettenarbeiterinnen nach besten Kräften zu unterstützen.

Die Lohnkommission. Richard Uhlig.

Dresden - A., Rißenbergerstraße, Volkshaus. Das Gewerkschaftskartell für Dresden und Umgegend. Otto Streine, Vorsitzender.

Sonntag, 28. Mai 1905.

ständigen auszuüben. Die Bauhülfsarbeiter arbeiten vorläufig noch Auch in der Stadt Bern ist dem Unternehmertum Heil weiter. Während sich die Streifenden und Ausgesperrten bereit widerfahren. Die Regierung des Kantons hat ihm den Gefallen erflärten, das Gewerbegericht als Einigungsamt anzurufen, haben getan und den Belagerungszustand über die Bundesstadt die Arbeitgeber dies abgelehnt; sie wollen den Kampf bis zum verhängt, wozu die Begleitung eines Dugends Streifbrecher durch bitteren Ende durchkämpfen. eine Anzahl Streifender den Vorwand abgeben mußte. Es find Zur Aussperrung der Brauereiarbeiter in Rheinland- Westfalen . also in Bern alle Ansammlungen und Umzüge, soweit sie mit dem auf den telegraphisch nach Dortmund abgesandten Antrag des Schreinerstreik in Zusammenhang stehen, untersagt. Rheinisch- Westfälischen Wirteverbandes In der Stadt St. Gallen , wo die Schlosser und Dachdecker an den Boykottschutz berband der Brauereien ist folgende Antwort eingegangen: Der im Stampfe ſtehen, hat der Stadtrat eine vor zwei Jahren erlaffene Boykottschutzverband hat ebenso wie die anwesende Arbeiter ungefegliche Polizeiverordnung aufchlagen lassen, um die Streifenden bertretung den Antrag des Barmer Wirtevereins bezw. des darin an einzuschüchtern. Eine Versammlung von zirka 2000 Mann protestierte gebotenen Schiedsgerichts einstimmig abgelehnt. Er strebt aber Generalstreit sämtlicher Arbeiter in St. Gallen , der jedoch Er strebt aber gegen die Gesezwidrigkeit des auch seinerseits im Interesse seiner Wirtekundschaft die baldige verschoben wurde. Ein Massendemonstrationszug überbrachte dem herbeiführung eines Friedens mit den Brauereiarbeitern an. Das Gemeinderat den Protest gegen seine Verordnung. ist schon eine wesentlich andere Sprache, als man sie bisher zu hören gewohnt war. Die rheinisch- westfälischen Brauereibefizer oder ihre Beauftragten scheinen einzusehen, daß ihr Vernichtungskampf gegen die Brauereiarbeiter- Organisation aussichtslos ist.

Bei den Gewerbegerichtswahlen in Ludwigshafen ( Pfalz ) er­hielten die freien Gewerkschaften 16 Beisiber und die christlichen vier.

Husland.

der städtischen Arbeiter Stockholms umfaßt ungefähr Die Streits und Aussperrungen in Schweden . Der Streit 1000 Mann. In der großen Versammlung, die den Streit be­schlossen hat, wurde bestimmt, daß die Arbeiter des Wasserwerkes sich in Reserve halten sollen, um, falls Schäden an der Wasserleitung entstehen, sie sofort reparieren zu können. Ferner wurde beschlossen, daß Maschinisten sowie Tag- und Nachtwächter bei mehreren Werken in Arbeit bleiben sollen, um eventuellen Beschädigungen vorzubeugen. Die Arbeiter sind also so schonend wie möglich vorgegangen, als sie über das letzte Mittel zur Verbesserung ihrer Lebenslage Beschluß der Streifenden ud dem Chef der städtischen Werke zustande zu faßten. Einen Versuch, Verhandlungen zwischen den Vertretern bringen, hat der Vorsitzende der Stadtverordneten- Versammlung im haben den Erfolg gehabt, daß sich beide Parteien zu verhandeln bereit Auftrage von 34 Stadtverordneten gemacht. Seine Bemühungen erklärt haben. Die kommunalen Arbeiter haben am Donnerstag in einer Versammlung, in der auch mehrere Stadtverordnete anwesend waren, sich bereit erklärt, die Streits am 27. oder 29. Mai auf­die Verhandlungen leitet, daß diese beginnen, sobald die Streits auf­zuheben unter der Bedingung, daß ein unparteiischer Vorsitzender gehoben sind und die eventuellen Tarifverträge von den Vertretern der Gewerkschaften einerseits und den Chefs der städtischen Werke andererseits unterzeichnet werden.

Der Streit der Abfuhrleute hat zu sonderbaren Zumutungen an Abfuhrleute hat übrigens zu allerlei sonderbaren Zumutungen an das Publikum geführt. Mehrere Hauswirte fordern durch Blakate ihre Hausbewohner auf: Alle arbeiterfreundlichen Blätter werden um Abdruck gebeten. e hodh it notwendig ist, zu benußen"; andere erklären Die Klosetts nicht mehr als es höchst Zur Aussperrung im Schneidergewerbe. Mehr und mehr zeigt kurz und gut, daß die Klosetts überhaupt nicht be. es sich, daß die Scharfmacher im Schneidergewerbe mit ihrer Genußt werden sollen. Das städtische Reinigungswert mutet hülfenaussperrung feinen Erfolg haben. Nicht nur weigern sich den Einwohnern zu, die vollen Klosettonnen nach dem Boden oder zahlreiche Firmen, dem Aussperrungsbeschluß Folge zu leisten, es ähnlichen Räumlichkeiten zu bringen. Diese übelriechenden Gefäße treten sogar viele aus dem Scharfmacherverband aus. In sollen dann mit einem Deckel versehen oder mit Papier verklebt Dresden haben ihm z. B. zehn namhafte Firmen den Rücken werden. gefehrt. Unter solchen Umständen kann natürlich von einer Ver­Die Aussperrung im Baugewerbe Stod nichtung der Gehülfenorganisation 2c., nicht im entferntesten die holms hat nicht so gewirkt, wie die Unternehmer wünschten. Ein Rede sein. Im Gegenteil! Die Herren Scharfmacher fallen dem großer Teil der Ausgesperrten hat die Stadt verlassen und an anderen wohlverdienten Spott anheim. In Hannover wurde am Donners- Orten Arbeit gefunden. Nun hat der Zentrale Arbeitgeberberband tag in allen Geschäften, die auf Unterzeichnung des Reverses be- die Unternehmer im ganzen Lande aufgefordert, keine Bauarbeiter standen, die Arbeit eingestellt. Nach den vorläufigen Feststellungen aus Stockholm einzustellen. Inzwischen hat der frühere Minister find 346 Streitende eingetragen. Davon find 327 organisiert. des Aeußeren, Lagerheim, den streitenden Parteien seine Vermitte­-In Kassel haben die maßgebenden Arbeitgeber, da sie lung angeboten und Verhandlungen sind angebahnt worden.- mit ihren Gehülfen einen bis zum Jahre 1908 gül­Der große Konflikt in der schwedischen tigen Lohntarif abgeschlossen haben, Kontrattbruch begangen Metallindustrie hat bis jetzt noch nicht zu der angekündigten und 90 bis 100 Gehülfen in 10 Geschäften ausgesperrt. allgemeinen Aussperrung geführt. Die Sigung des Hauptvorstandes In Stuttgart find 350 Gehülfen ausgesperrt refp. im Streit. der Schwedischen Werkstattvereinigung am 24. Mai, die über weitere In Mainz und Straßburg dauert der Streit fort, desgleichen Maßnahmen" beschließen sollte, hat, wie durch das Schwedische in Gießen . Mit den Tausend Hamburger Ausgesperrten und Telegrammbureau mitgeteilt wurde, eine außerordentliche Sigung benen Münchens, Frankfurts a. M., Nürnbergs und auf den 2. Juni anberaumt. Wie Sozial Demokraten " mitteilt, der kleineren Ortschaften mag sich die Gesamtzahl der Streifenden hat der Minister der Innern am Mittwoch Vertreter des Eisen- und und Ausgesperrten bis jest auf etwas mehr als 4000 belaufen. Metallarbeiterverbandes zu sich rufen lassen, um mit ihnen über die Situation zu sprechen. Ueber ein pofitives Resultat ist noch nichts bekannt geworden.

Maßregelungen von Potsdamer Tischlern. Troh der friedlichen Beilegung der Tarifbewegung können es einzelne Unternehmer nicht laffen, ihrem Unmut durch Entlassung mißliebiger Arbeiter Luft zu machen. Neben einigen Fällen vor und während der Bewegung ist jest z. B. wieder die ohne Grund vorgenommene Entlassung von zivei Tischlern der Firma Jöster erfolgt, unter denen sich auch der Bevollmächtigte der Bahlstelle Botsdam des Holz­arbeiter- Verbandes befindet. Da weitere Maßregelungen allem Anschein nach nicht ausgeschlossen sind, ist bis auf weiteres jeder Zuzug von Tischlern nach Potsdam fernzuperfiber Mißbrauch der ihnen anvertrauten öffentlichen Gewalt. halten.

Die Bauarbeiteraussperrung in Jena ist perfekt geworden. Die Unternehmer haben sämtliche organisierten Maurer und 3immerer entlassen, um dadurch einen Druck auf die Aus­Jedes

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Schweizerische Behörden gegen streikende Arbeiter. In Zürich ist der italienische sozialdemokratische Abgeordnete Todeschini, der auf Einladung der streifenden Italiener seit etwa 14 Tagen dort weilte, von der Polizei berhaftet worden, nachdem er in der Neuen Züricher Beitung" demunziert und feine Verhaftung und Ausweisung gefordert worden war: ein ganz niederträchtiger Ge­waltstreich der im Dienste der Unternehmer stehenden Behörden, ein Todeschini hatte die Aufgabe, die Disziplin und Solidarität unter den ftreifenden Italienern aufrecht zu erhalten, also für die Erhaltung der öffentlichen Ruhe und Ordnung zu sorgen. Aber gerade diese Ruhe hatte das Spießbürgertum schon seit Wochen so nervös gemacht.

Stadtrates und beriet den

Wochen- Spielplan der Berliner Cheater.

Königliches Opernhaus. Sonntag: Der Roland von Berlin. Mon­tag: Götterdämmerung. ( Anfang 6%, Uhr.) Dienstag: Mignon. Mittwoch: Der Barbier von Sevilla.( Anfang 8 Uhr.) Donnerstag: Carmen. Frei­von Bagdad . Montag: Lohengrin 1 Att. Meistersinger. tag: Manon. Sonnabend: Der Noland von Berlin . Sonntag: Barbier

Königliches Schauspielhaus. Sonntag: Prinz Friedrich von Hom Dienstag: Göz von burg . Montag: Wilhelm Tell. ( Anfang 7 Uhr.) Berlichingen.( Anfang 7 Uhr.) Mittwoch: Wilhelm Tell. ( Anfang 7 Uhr.) Donnerstag: Im stillen Gäßchen. Freitag: Wilhelm Tel.( Anfang 7 Uhr.) Sonnabend: Göß von Berlichingen.( Anfang 7 Uhr.) Sonntag: Wilhelm Kell.( Anfang 7 Uhr.) Montag: Götz von Berlichingen. ( Anfang 7 Uhr.) Nenes Königl. Operutheater. Sonntag nachmittag 3 Uhr: Früh­Abends: Jung- Heidelberg . Bon Montag bis Sonnabend, lingsluft. allabendlich: Jung- Heidelberg . Sonntag nachmittag 8 Uhr: Frühlingsluft. tag und Mittwoch: Doppelſelbstmord. Donnerstag: Der Pfarrer von Abends: Jung- Heidelberg . Deutsches Theater. Sonntag: Die Kreuzelschreiber. Montag, Diens stirchfeld. Freitag, Sonnabend und Sonntag: Der Privatdozent. Montag: unbestimmt.

Wellen.

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dem, der lügt. Dienstag: Alt- Heidelberg. Mittwoch: Die Sturmglode. Berliner Theater. Sonntag: Die Sturmglode. Montag: Web' Donnerstag: Sapfenstreich. Freitag: Alt- Heidelberg, Sonnabend: Ba ftreich. Sonntag: At- Heidelberg. Montag: Des Meeres und der Liebe und Montag: Elga. Dienstag: Traumulus. Mittwoch: Ein Volksfeind. Leffing Theater. Sonntag nachmittag 3 Uhr: Die Weber. Abends Donnerstag: Elga. Freitag: Elga. Sonnabend: Die Weber Sonntag nachmittag 2 Uhr: Rosenmontag. Abends und Montag: Elga. Theater des Westens . Sonntag nachmittag 3 Uhr: Martha. Abends: Hans Heiling. Montag: Der Prophet. Dienstag: Undine. Opernaufführung des Sternschen Stonservatoriums. Donnerstag, Freitag, Sonnabend, Sonntag und Montag: Der Strohmitwer. National Theater. Sonntag bis Sonnabend: Frizzo. Sonntag und Montag: Unbestimmt.

Mittwoch:

Neues Theater. Allabendlich: Der Familientag. Kleines Theater. Sonntag: Abschied vom Regiment. Angele. Montag: Salome. Dienstag: Nachtafyl. Mittwoch: Salome. Donners tag: Abschied vom Regiment. Angele. Freitag: Salome. Sonnabend: Der Bar. Die Neuvermählten. Sonntag: Der Bär. Montag: Nachtasbl.

Die Neuvermählten.

Schiller - Theater O.( Wallner- Theater.) Sonntag nachmittag 3 Uhr: Kabale und Liebe . Abends, Montag und Dienstag: Der artefische Brunnen. Mittwoch: Maria Stuart . Donnerstag nachmittag 3 Uhr: Johannisfeuer. Abends: Die Logenbrüder. Freitag: Der Leiballe. Sonnabend: Die Logen­brüder. Sonntag nachmittag 3 Uhr: Die Haubenlerche. Abends: Die Logenbrüder. Montag: Der Leibalte.

Schiller Theater N.( Friedrich- Wilhelmstädtisches Theater.) Sonntag nachmittag 3 Uhr: Wallensteins Tod . Abends und Montag: Die Logen­brüder. Dienstag: Die Herren Söhne. Mittwoch: Die Logenbrüder. Donnerstag nachmittag 3 lhr: Wallensteins Tod . Abends, Freitag und Sonnabend: Der artesische Brunnen. Sonntag nachmittag 8 Uhr: Wallen steins Tod. Abends und Montag: Der artesische Brunnen.

Belle Alliance Theater. Sonntag: Liebesmanöver. Montag und Dienstag: Geschlossen. Mittwoch und folgende Tage: Madame Tip- Top. Trianon Theater. Allabendlich: Ihr zweiter Mann. Residenz Theater. Allabendlich: Herzogin Crevette . Lustspielhaus. Allabendlich: Biederleute.

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Carl Weiß Theater. Gastspiel des National Theaters. Sonntag: undine. Montag: Die Fledermaus. Dienstag: Undine. Mittwoch: Die Regimentstochter. Donnerstag bis Montag: Unbestimmt.

Bentral Theater. Sonntag nachmittag 3 Uhr: Die fleinen Lämmer. Abends: Die Fledermaus.( Anfang 7%, Uhr.) Montag und Dientag: Die fleinen Lämmer. Mittwoch: Der Bigeunerbaron. Donnerstag und folgende Tage: Tata- Toto. Montag: Alt- Heidelberg.

S

Thalia- Theater. Allabendlich: Gastspiel der Wolzogen- Oper. Re flame. Die Bäder von Lucca . Kafino Theater. # abends: Hotel Klingebusch. Ab Montag: Gefchloffen. Sonntag nachmittag 4 Uhr: Gebrüder Zorn. Apollo Theater. Allabendlich: Am Hochzeitsabend. Ilona Sperr. Spezialitäten. Metropol Theater. Allabendlich: Die Herren von Marim. Gebrüder Herrnfeld Theater. Allabendlich: Winter- Tymian- Sänger. Baffage- Theater. Allabendlich 5 Uhr: Angelika Walter. Emmi Kröchert. Spezialitäten. Sonntag: Anfang 3 Uhr.

Wintergarten. Allabendlich: Otto Reutter . Spezialitäten. Reichshallen Theater. Allabendlich: Stettiner Sänger. Irania Theater. Taubenstraße 48/49. Im Theater: 8 Uhr: Der Simplon und sein Gebiet. Montag: Tierleben in der Wildnis. Mittwoch Donnerstag und Sonnabend: Die deutsche Nordseeküste.

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