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Treptow .

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Wie aus Cetinje gemeldet wird, wurden gestern nacht in Skutari wiederum etwa zehn Erdstöße verspürt, von denen drei stark und von Getöse begleitet waren.

Fabrikate aller Berliner Firmen sind frei mit Aus- 1 Zu dem Erdbeben in Dalmatien und Montenegro, über bas Wegen Betruges und Unterschlagung war gestern der Amts- nahme von Josetti. Diese Firma hat in Berlin nur eine wir vor kurzem berichteten, wird aus Skutari gemeldet: Der durch und Gemeindesekretär Hermann Kuhagen vor der Filiale des Dresdener Hauptgeschäfts, die Arbeiter und Arbeiterinnen das Erdbeben angerichtete Schaden ist noch nicht zu übersehen, kein bierten Straffammer des Landgerichts II angeklagt. Der Ange- des Berliner Geschäfts bon Josetti befinden sich ebenfalls im Aus- Haus ist unbeschädigt geblieben, so daß gegenwärtig alles im Freien Ange- bes nächtigen muß. Bisher sind etiva 170 Tote unter den Trümmern schuldigte wurde im Jahre 1900 als Gemeindesekretär von der Ge- stande. meinde Treptow angestellt. Er geriet trop feiner gut dotierten Maaß teilte mit, daß sich der Ausschuß mit den Berliner Ver- hervorgezogen worden. Die Zahl der Verwundeten wird auf 400 bis Stellung durch leichtsinniges Geldausgeben allmählich in zerrüttete trauensleuten, der Partei in Verbindung gesezt habe. Dieselben 500 geschätzt. Die Panik hält noch immer, an. Vermögensverhältnisse und bildete sich nach und nach zu einem hätten anerkannt, daß hier die Voraussetzungen des Boykotts zu Pumpgenie aus. Unter Mißbrauch des Ansehens als Beamter borgte träfen. In Uebereinstimmung mit den Vertrauensleuten empfehle St. in etwa zehn Fällen kleine Leute an, wobei er sich mehrfach falscher der Ausschuß den Boykott. Vorspiegelungen bediente, um die Geldgeber recht sicher zu machen. Die Versammlung stimmte dem zu durch einstimmige Annahme Grubenunglück. Aus Essen( Ruhr ) wird gemeldet: Auf Schacht Robert" der Zeche de Wendel bei Hamm brach Feuer aus, durch Ein Kaufmann B. wurde von dem Angeklagten um ein Darlehen der folgenden Resolution: Die Versammlung der Berliner Gewerkschaftskommission schließt das das Schachtgebäude zerstört ward. Die Maschinen stürzten in bon 5000 M. angegangen, wobei dieser erklärte, er brauche das Geld zum Ausbau seines Hauses, er habe auch größere Summen von sich voll und ganz dem von den Dresdener Arbeitern und Arbeiterinnen den Schacht. Mehrere Arbeiter wurden tödlich verwundet. Verwandten in Aussicht. Als der Rückzahlungstermin herankam, gefaßten Beschluß auf Boykott der in Frage kommenden Dresdener Von den Opfern der Wasserkatastrophe in Durban , über die fonnte Suhagen nicht zahlen. B. rettete den größten Teil seines Bigarettenfabriken sowie der Zigarettenfabrik Josetti- Berlin an und Geldes dadurch, daß er das Grundstück des Angeklagten zur Zwangs- berpflichtet sich, die Ausgesperrten moralisch und finanziell zu unter- wir vor einigen Tagen berichteten, sind bis jetzt 440 Leichen geborgen worden. Zahlreiche Personen werden noch vermißt, die Nach­versteigerung brachte. Unter gleichen falschen Vorspiegelungen füßen. wurde ein Kaufmann 3. um 1300 M. geschädigt. Eine Frau M. Damit war die Tagesordnung der Versammlung erledigt. Als forschungen werden eifrigst fortgesetzt. tourde um 100 M. geschädigt. Der Angeklagte hatte ihr vorgeredet, fehlend wurden festgestellt die Vertreter der Stereotypeure, Buch­ er müsse dringend einen Wechsel bezahlen, am nächsten Tage be- bruckereihülfsarbeiter und Arbeiterinnen, Gärtner, Maschinisten und tomme er indeffen schon von dem Amtsvorsteher einen Gehalts- Heizer, Tapezierer, Bühnenarbeiter, Xylographen.

Der Delegierte der Formstecher ersucht uns, mitzuteilen, daß er

Eingegangene Druckfchriften.

vorschuß. Eines Tages im Mai v. J. trat Kuhagen an den ihm un im vorigen Versammlungsbericht irrtümlich als fehlend angegeben ist. wir hervor: Barlamentarismus und Proletariat. Die sozialdemokratische

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7.

Landsmannschaft der Schleswig- Holsteiner zu Berlin . Mittwoch, Juni, abends 8%, Uhr: Bersammlung in Feuersteins Festsälen, Alte Jakobstr. 75. Geschäftliches, Aufnahme neuer Mitglieder. 2. Feiertag: Pfingst Tour nach Restaurant Seeschloß in Friedrichshagen . Treffpunkt in Hirschgarten, Restaurant am Weinberg, früh 8 Uhr.

Aus der Frauenbewegung.

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Der

Bon der Neuen Zeit"( Stuttgart , Paul Singer) ist soeben das 36. Heft des 23. Jahrganges erschienen. Aus dem Inhalt des Heftes heben Bewegung in Belgien vor 1848. Von Louis Bertrand. ( Schluß.) Kongreß von Köln . Von K. Kautsky . Partei und Einigkeit in England. Bon Th. Rothstein. Der geplante Bahlrechtsumsturz in Hamburg . Literarische Rundschau: Stefan Großmann, Desterreichische Strafanstalten. Bon Therese Schlesinger - Edstein. Die Neue Zeit" erscheint wöchentlich einmal und ist durch alle Buch handlungen, Postanstalten und Kolporteure zum Preise von 3,25 M. pro Quartal zu beziehen; jedoch kann dieselbe bei der Poft nur pro Duartal abonniert werden. Das einzelne Heft tostet 25 Pf. Probenummern stehen jederzeit zur Verfügung.

Bom Süddeutschen Postillou erschien eine Spezialnummer: Epilog

bekannten Stationsassistenten Dalchow auf dem Bahnhof Friedrich­ straße heran und bat ihn um ein Darlehen von 1,50 M., da er sich in Verlegenheit befinde. Er legitimierte sich durch eine Vereins­Mitgliedskarte und erhielt auch den geringen Betrag. Trop wieder­Holter Mahnungen ließ er nichts mehr von sich hören. Vor Gericht bestritt der Angeklagte, trotzdem er bestimmt identifiziert wurde, sich von D. überhaupt Geld geborgt zu haben. Schließlich machte sich K. auch noch durch die fälschliche Bession seiner Gehaltsforderung an seinen Hauswirt in Berlin eines Betruges schuldig. Außer dem Strafverfahren schwebt gegen Suhagen noch ein Disziplinarverfahren. Die Generalversammlung des Bundes deutscher Frauenvereine, Er hatte unter Mißbrauch seines Ansehens als Gemeindebeamter die jetzt in Danzig tagt, beschäftigte sich unter anderm mit der Be- zur Schillerfeier. verschiedene fleine Leute, zum Teil Gastwirte, in Treptow angeborgt teiligung der Frauen an der Verwaltung der Arbeiter- tor und das Geld auch erhalten, da die Betreffenden aus Furcht vor versicherung. Der Verein weiblicher Angestellten in Köln hatte Schikanen sich nicht weigerten. Ferner foll St. auch noch den Betrag beantragt: bon 20 M., den er in seiner Eigenschaft als Beamter zur Abführung Der Bund deutscher Frauenvereine wolle dahin wirken, daß für an die Gemeindekaffe von einem Bauunternehmer erhalten hatte, die Wahlen der Vertreter der Arbeitgeber und der Versicherten bei unterschlagen haben. Er ist wegen seiner Verfehlungen vom Amte den unteren Verwaltungsbehörden der Versicherungsanstalten sowie fuspendiert worden. im Sinne der Anklage für überführt und beantragte mit Rücksicht liche Personen wählbar werden." Der Staatsanwalt hielt den Angeklagten für die Wahlen der Beisiger der Rentenstellen derselben auch weib­darauf, daß er als Beamter in unehrenhafter Weise gehandelt habe, eine Gefängnisstrafe von einem Jahr e. Rechtsanwalt Während der Behandlung des Antrages wurde ein erweiterter Bahn beantragte aus rechtlichen Gründen einige der Fälle zur Aus- Antrag eingebracht und schließlich angenommen, welcher lautet: scheidung zu bringen, da dem Angeklagten in diesen jede betrügerische den maßgebenden Stellen dahin wirken, daß für die Wahlen als Der Bund deutscher Frauenvereine wolle durch Eingaben an Absicht gefehlt habe, im übrigen erscheine eine möglichst milde Strafe Beisiger bei den unteren Verwaltungsbehörden, als Vertreter der am Plaze. Der Gerichtshof erkannte in drei Fällen auf Frei- Arbeitgeber und der Versicherten im Vorstand und Ausschuß der sprechung, einige andere verfielen einer Vertagung. Wegen Betruges Versicherungsanstalten, als Beifizer bei den Schiedsgerichten für in einem Falle wurde K. zu zwei Monaten Gefängnis ver- Arbeiterversicherung und als Beijißer in dem Kreise der Versicherten und der Arbeitgeber beim Reichsversicherungsamt auch weibliche Mariendorf . Personen wählbar find."

urteilt.

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Auf der Straßenbahn wurde der in Mariendorf sehr bekannte Töpfermeister W. aus Berlin vom Schlage ereilt. Nachdem er im Restaurant zum Schwarzen Adler" die erste Hülfe erhalten hatte, wurde er nach Berlin in ein Krankenhaus gebracht.

Verfammlungen.

Berliner Gewerkschaftskommission.

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In der am Montag abgehaltenen Delegiertenversammlung teilte Ritter mit, daß gegen die in der vorigen Versammlung vor­genommene Ausschußwahl Protest eingelegt worden sei, weil nicht alle Gewählten die absolute Mehrheit der Stimmen erhalten hatten. Aus diesem Grunde wurde zwischen den Kandidaten, welche die unterdrücken. absolute Mehrheit nicht erreichten, eine Stichwahl vorgenommen, aus der Fabritarbeiter Bruns als gewählt hervorging. Hierauf wurde die in der vorigen Versammlung vertagte Debatte über den Bericht der Sekretäre fortgefeßt. Die Grörterung drehte sich hauptsächlich um die bom Ausschuß empfohlene Anstellung eines vierten Sekretärs und die aus Rücksicht auf den beschränkten Raum vorgeschlagene Trennung des Bureaus der Ge­wertschaftskommission von dem des Arbeitersekretariats. Bu dem Bericht selbst bemerkte unter anderem der Vertreter der Holz­bearbeitungsmaschinenarbeiter, daß seine Kollegen nicht zu 66 Broz, wie es nach den Angaben des Berichts sich ergibt, sondern zu 84,11 Broz. organisiert sind, denn aus dem Bericht sei nicht ersicht lich, daß ein Teil der Maschinenarbeiter dem Holzarbeiter- Verbande und anderen Drganisationen angehören. Nach Schluß der Diskussion wurde folgende Resolution an­genommen: Die Delegierten zur Berliner Gewerkschaftskommission haben von dem Bericht des Ausschusses und der Sekretäre Kenntnis ge­Unter Bezugnahme auf die ihnen vom Ausschuß gewordenen Informationen beschließen die Delegierten, daß die Bureaus der beiden Abteilungen, Gewerkschaftliches und Sekretariat, räumlich zu trennen sind und dem Sekretariat besondere Räume zur Verfügung gestellt werden.

nommen.

Vermischtes.

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D

gute Sorte, 1 Dz.--(--), mittel--(--), geringe Berliner Marktpreise.( Ermittelt vom Polizei- Präsidium.) Roggen T ab Bahn. Futtergerfte, gute Sorte 1 Dz. 16,10( 15,10) mittel 15,00( 14,10), geringe 14,00( 13,10) frei Wagen und ab Bahn. Hafer, gute Sorte 16,50 ( 15,80), mittel 15,70( 15,10), geringe 15,00( 14,40) frei Wagen und ab Bahn. Richtſtroh 1 Dz. (--). Heu--(--). Erbsen, gelbe, zum Kochen 45,00( 30,00), Speifebohnen, weiße 50,00( 30,00), injen 60,00( 30,00), Star­

toffeln 9,00( 7,00), Rindfleisch, von der Keule, 1 g. 1,80( 1,30), Bauch­fleisch 1,40( 1,00), Schweinefleisch 1,70( 1,20), Stalbfleisch 2,00( 1,20), Hammel­fleisch 1,70( 1,20), Butter 2,80( 2,00), Gier, 60 Stüd, 4,00( 2,28). Starpfen, Bander 3,20( 1,20), echte 2,60 1 Stg. 2,20( 1,20), Male 3,00( 1,60), 60 Stüd 16,00( 3,00). ( 1,40), Barsche 2,00( 1,00), Schleie 3,60( 1,40), Bleie 1,40( 0,80), Streble

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Kreises.

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Juriftifcher Teil.

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A. 3. 23. Das Beugnis, daß kein Ehehindernis zwischen den Beiden nach ungarischem Recht besteht, ist für Deutschland erforderlich( Art. 3 u. 4 des Bertrages vom 12, Junt 1902). Die Ehelustigen könnten in England eine gültige Ehe schließen oder müßten bis zur Erreichung des ungarischen Bolljährigkeitsalters( 24 Jahre) warten. 3. 75. 1. Der Antrag auf Ersatz für die abbanden gekommenen Bescheinigungen ist an das Polizei­revier zu richten. 2. Der Antrag auf Rückzahlung ist innerhalb eines Jahres nach Cheschluß bei der unteren Verwaltungsbehörde des Wohnortes ( b. t. für Berlin der Magiftrat, für die Landgemeinden der Landrat) zu richten. Geduldfaden. 1. Kreis Lebus . 2. Sie müssen den Bescheid abwarten. War Ihr Bruder nicht für das Gewerbe des D. G. Nein.

B

Wafferstand am 5. Junt. Elbe bei Auffig+0,18 Meter, bei Dresden -1,18 Meter, bei Magdeburg +1,20 meter. Unstrut bei Breslau Ober- Begel+5,01 Meter, bei Breslau Unter- Begel+0,02 meter, Dder bei Ratibor +1,38 Meter, bei Straußfurt +1,10 Meter. bei Frankfurt +1,95 meter. Weichsel bei Brahemünde+3,37 Meter. Nese bei Usch+0,42 Meter. Barthe bei Posen+ 1,16 Meter. Briefkasten der Redaktion. G. B. 10. Ueber den Brand der Fuldaer Domtürme wird der Tgl. Ndsch." P. S. Reichsbant, staatlich. 1. Gebirgstouren in noch mitgeteilt: Gegen Ende des Feuerwerks rieselte von der Höhe Reifehandbüchern über das betreffende Gebirgsland. Käuflich in jeder Buch­E. L. Nieder Schön­der Domtürme ein dichter, leuchtender Funkenregen herab; aber handlung, z. B. Vorwärts. 2. Ja. unglücklicherweise setzte das früher war auf ähnliche Weise schon hausen zum Kreis Niederbarnim. Beschwerde an das Landratsamt des A. S. 1. O. A. 100. Darüber sind wir nicht unterrichtet einmal die Turmfahne des einen Turmes in Brand geraten dies­1. Hygiene- Ausstellung in Berlin . 2. 1882 abgebrannt, furz vor Eröffnung. mal die Verschaalbretter eines Turmes in Brand, der weiter schlängelte 3. Gewerbe- Ausstellung in Berlin . 4. 1879 abgehalten, nicht abgebrannt. bis in das Innere, wo leichtbrennbare Stoffe, Holz und Krähen- 5. Frage unklar, daher nicht zu beantworten. 6. Auskunft in Treptow nester, für reichliche Nahrung sorgten. Die Steiger der Feuerwehr selber.. Kr. 26. Die Freibant verkauft Fleisch, das von kranken machten sich schleunigst ans Löschen; sie trugen das Wasser in Lieren herrührt, aber noch nicht der Gesundheit des Menschen schadet. ihren Helmen auf die dunklen, gangunsicheren Türme, und es ge- Weniger nahrhaft braucht dieses Fleisch deshalb nicht zu sein, aber es wird lang ihnen auch, die Flammen nach gewaltiger Anstrengung zu dem, der die Herkunft kennt, doch als minderwertig gelten. Man hatte sich bereits wieder beruhigt, da eine sichtbare Gefahr nicht mehr vorzuliegen schien; doch wurden Wachen auf dem Turme ausgestellt und er genau auf Brandgefahr unter­fucht. Allein um Mitternacht stand die Laterne des nördlichen Dom­turmes in lodernder Flamme; der Turm glich einem riesigen Feuer­zeichen, das schauerlich schön in die Nacht hineinleuchtete und den Widerschein weit auf die Giebel der Häuser warf. Die Stadt wurde alarmiert; später, als das Feuer immer stärker und graufiger wurde und fast alle Aussicht auf Bezwingung geschwunden war, ließ der Landrat nach Schlüchtern , Frankfurt , Hünfeld , Gersfeld und Kassel um Hülfe drahten, da man glaubte, daß die Domkirche selbst der höchsten Gefahr mit jeder Minute näher rüde. Doch erging tätig, fo lag keine Strankenversicherungspflicht bor. 3. 2. 18. Die Frage ob Invalidenversicherungspflicht vorliegt, ist von wieder Gegenbefehl, der die Hersfelder Feuerwehr bereits reise- der unteren Verwaltungsbehörde( in Berlin : Magistrat, Abteilung für fertig antraf. Die städtische Feuerwehr von Fulda erhielt Ver- Invalidenversicherung, Stöllnischer Bart) zu entscheiden. Gegen deren stärkung durch die Bahnhofsfeuerwehr, durch Löschmannschaften zum Entscheid ist innerhalb eines Monats nach zugestelltem Bescheid Beschwerde Teil mit Sprigen aus Horas, Oberbimbach , Bödels, Dipperz , an die höhere Berwaltungsbehörde( bas ist für Berlin der Oberpräsident) Lüdermünd u. a. m.; allein diese Unterstügung hatte nur geringen zulässig. Deffen Entscheid ist endgültig. Ist in Ihrem Fall bereits rechts. Wert, weil dem hochlodernden Feuer schlecht beizukommen war. fräftig in bejahendem Sinne entschieden( die Entscheidung wäre irrig, falls Mit zehn Schlauchlinien wurde der Kampf aufgenommen. Auf Ihre Tochter minderjährig ist), so haben Sie für zwei Jahre nachzuzahlen. Juristerei Rigdorf. Das preußische Gesek über Austritt aus der gefährlichen, halsbrecherischen Wegen suchte die Feuerwehr dem Landeskirche datiert vom 14. Mai 1873. Danach hat in Preußen, wer aus Brandherde vom südlichen Turme aus über den Mittelbau und über der Kirche austreten will, einen hierauf gerichteten Antrag( Formulare in dem Gewölbe im Dachraum der Kathedrale beizukommen; aber der der Vorwärts Buchhandlung und Blumenstr. 14 bei Hoffmann erhältlich) Druck des Wassers war zu gering. Erst nach mehrstündiger mühe- an das Amtsgericht seines Wohnsizes zu richten. Der Antrag fann auch voller Arbeit konnte dem Feuer Einhalt geboten werden, nachdem der zu gerichtlichem Protokoll erklärt werden. Diesen Antrag übermittelt das brennende Turmhelm sich zum Einsturz geneigt und teilweise auf Gericht abschriftlich dem Vorstand der Kirchengemeinde, der der Antrag steller angehört. Der Austritt selbst erfolgt dann durch das Dach der Kirche gestürzt war. Nun hatte man große Sorge, persönliche Erflärung des Austretenden vor dem daß der Dachstuhl des Domes auch noch in Brand geraten könnte sichter. Ohne eine Ladung abzuwarten( in der Regel erfolgt eine wieder wurden äußerste Anstrengungen gemacht. Aus dem. Dom Ladung nicht) hat der Austrittswillige diesen Austritt nicht vor Ablauf waren bereits die Bänke und die Kostbarkeiten zum Teil heraus- von vier Wochen und spätestens innerhalb sechs Wochen nach Eingang geschafft worden. Dabei half eine Abteilung des Feldartillerie- feines Antrages( frühestens also am 29., spätestens am 42. Tage) fich Die Durchführung der durch diese Beschlüsse erforderlichen Maß- Regiments. So hat der Dom selbst weiter keine Beschädigung er- persönlich bei Gericht zur Abgabe seiner Austrittserklärung zu melden. nahmen bleibt dem neugewählten Ausschuß überlassen. dhalten als auf der nördlichen Dachseite seines Mittelschiffes und der Dort wird innerhalb dieser vierzehn Tage seine Austrittserklärung zu Protokoll genommen. Kostenpunkt: Drei Mark und Auslagen. Ferner wurde ein von the ß gestellter Antrag angenommen, Tauffapelle. G. R. 1901. Für den Fall einer Klage würden Sie den Einwand der welcher den Ausschuß beauftragt, ein Verzeichnis aller Arbeiter Die Diamma"-Glocke des Domes ist, wie schon gemeldet, ge- arglift erheben und beantragen können, daß ein Teil des Gezahlten für den vertreter beim Gewerbegericht, der Landesversicherungsanstalt, den schmolzen. Die Glocke Bonifatius" ist tief herabgefunken und Fall Ihrer Berurteilung zur Herausgabe des Instruments Ihnen zurüd­Unfall- Schiedsgerichten, dem Reichsversicherungsamt usw. mit An- liegt jetzt in einem Mauerabfaz eingeztvängt. Die geschmolzene gezahlt wird. Die Bestellung eines Anwalts ist nicht erforderlich, aber gabe der Gewerkschaft, welcher die betreffenden angehören, an-" Dianna"-Glocke war sehr alt( 1415 gegossen, 1648 umgegoffen); fie zweckmäßig. Die Rechtslage ist für Sie eine ungünstige. fertigen zu lassen und es jeder Gewerkschaft unentgeltlich zu- wiegt über 100 Bentner. Die Bonifatius Glocke, schwerlich wieder 1. und 2. Ja. 3. Durch die Weiterzahlung hält Ihre Frau ihre Ansprüche K. 2. Nein. S. O. 42. zustellen. brauchbar, wiegt 35 Zentner. Der Dom wurde schon 937 und 1286 aufrecht, die sonst verjähren würden. Zur Lohnbewegung der Barbiere nahm die Ver- durch Brand zerstört; 1398 entstand durch Blisstrahl ein abermaliger Wegen des 1500 m. übersteigenden Gesamtjahresbetrages ist Lohnarreft zu­läffig. W. L. 9. Wenn der Loshändler Ihre Rate vor dem 23. Mai sammlung, nachdem Körsten namens des Ausschusses sowie der Ver- Brand; in 1712 wurde der heutige Dom eingeweiht und Sonntag widerspruchslos annahm, aber das Los verfallen ließ, so ist er schaden­treter der Barbiere kurz über den bekannten Verlauf der Bewegung wurde er vom vierten Brandunglück betroffen. erjakpflichtig. Proletarier Südost. 1. und 2. Selbstversicherer haben berichtet hatten, folgende Resolution an: Sehr sinnig meldet die katholische Germania ": graue( nicht gelbe) Duittungskarten anzuwenden und mindestens 40 Bei­D. 26. Nein. Die Delegierten der Berliner Gewerkschaftskommission nehmen Der Brand kann als ein Zwischenfall betrachtet werden, der fragsmarken innerhalb zwei Jahren zu leben. 3. Nein. Kenntnis von dem Bericht über die Lohnbewegung im Barbier und der Jubelfeier keinen Abbruch fut, der vielmehr geeignet ist, M. F. 62. 1. Vor 14 Jahren bestand noch kein einheitliches Erbrecht Friseurgewerbe. Sie erkennen an, daß die Lage der Gehülfen die Teilnahme und Andacht, wenn sie überhaupt einer Steigerung für Deutschland . Sie müßten Ihre Frage unter Darlegung, wo und wann der Erbfall stattfand, ob es sich um ein verwaistes Enkelfind handelte, wo traurig und daher aufbesserungsbedürftig ist. Die Delegierten ver- noch fähig war, zu erhöhen." die Verstorbene nach Ihrer Heirat Wohnsiz genommen hatte und ob ein pflichten sich, in ihren Gewerkschaften dafür zu sorgen, daß die Mit- Umfang der Genickstarre. An Genicstarre sind seit dem Beginn Testament vorlag, wiederholen. 2. Nein. 3. Wenn kein wechselseitiges glieder derselben prüfen, ob die sie barbierenden Gehülfen der der Epidemie bis zum 15. Mai nach amtlicher Aufstellung in Preußen Testament kinderloser Eheleute vorliegt, so erben neben dem überlebenden Organisation angehören und ob der Arbeitgeber die Forderungen 2413 Erfrankungen und 1227 Todesfälle zur Anzeige gebracht Gatten die Verwandten des Verstorbenen. Ein Beispiel für solches Tefta­anerkannt hat. Wo dies nicht der Fall sein sollte, ist das worden. Von diesen entfallen nur 189 Erkrankungen und 92 Todes- ment finden Sie S. 238 des dem" Arbeiterrecht" angehängten Führers. betreffende Geschäft folche Ge­ſchäfte in Anspruch fälle auf die Monarchie außer Schlesien , alle anderen fallen auf diese Das Buch liegt in den öffentlichen Bibliotheken aus. nehmen, wo die zu Forderungen anerkannt Provinz. Die Sterblichkeit berechnet sich hiernach in Schlesien auf Gewerbetreibender, auch ein Restaurateur, ist nicht verpflichtet, seine Waren find. Der Verband der Friseurgehülfen leidigung liegen. M. M. Stalizerstraße. 1. Ja. 2. Leider nicht. appelliert an die Solidarität der organisterten Arbeiter, um mit 51,1, außerhalb Schlesiens auf 48,7, im ganzen Staat auf 50,9 au verkaufen. In der Art der Ablehnung zu verkaufen kann eine Be Prozent der Erkrankten. In der Zeit vom 1. bis 15. Mai sind 459 beren moralischer Unterstüßung den Sieg zu erringen. Erkrankungen und 225 Todesfälle an epidemischer Genicstarre an Witterungsübersicht vom 6. Juni 1905, morgens 8 Uhr. Die Vertreter der Tabatarbeiter beantragten den gezeigt worden. Davon entfallen auf die Provinz Brandenburg 8 Erkrankungen( 4 Todesfälle), nämlich in Groß- Berlin 5( 1), mit Ausnahme derjenigen, welche die Forderungen der Arbeitnehmer und zwar in den Stadtkreisen 4( 1), Charlottenburg 1; im Re- Stationen bewilligt haben. Die Bertreter begründeten ihren Antrag damit, gierungsbezirk Potsdam 3( 3), Schlesien hatte in demselben Zeit­daß die Lohnbewegung in Dresden sich jetzt zugespigt habe zu einem raum 411( 203 Fälle), davon allein 374( 187) im Regierungs­Stampfe der im Ringe vereinigten Fabrikanten gegen das Koalitions- bezirk Oppeln . Dieser Regierungsbezirk hatte bis 21. Mai ins recht der Arbeiter und Arbeiterinnen. Durch Unterschrift an Eidesstatt gesamt 2299( 1302) Fälle und am 21. Mai einen Krankenbestand 2 halb bd. werde der Austritt aus dem Verbande verlangt. Es handele sich um etwa bon 717. Einzelne Fälle sind auch in der Zeit vom 1. bis 15. Mai 1halb bd. 4000 Berfonen, meist Arbeiterinnen, denen das Roalitionsrecht ge in allen Provinzen vorgekommen, so in Ostpreußen 3, Bommern 2, 3 halb bd. 759 4 halb bd. raubt werden soll. Durch den Boykott der betreffenden Fabriken Posen 2, Sachsen 9, Schleswig- Holstein 3, Hannover 2, Westfalen 6, 7588 1 wolfenl müsse die gesamte Arbeiterschaft diesen Kampf zugunsten der Zigaretten- Seffen- Nassau 2, Rheinproving 7. Ganz frei blieben in derselben Bien Zeit nur Westpreußen und Hohenzollern . Von größeren Städten arbeiter unterstützen. Wetter- Prognose für Mittwoch, den 7. Juni 1905. Bu meiden sind die Fabrikate aller Dresdener Firmen, mit famen Erkrankungen in dieser Zeit vor in Breslau 2, Düsseldorf 2, Etwas ähler, zeitweise heiter, aber sehr veränderlich mit Gewitterregen Ausnahme der folgenden: Gebr. Salowsky( Benith), Casa Essen 1, Bonn 2. Von diesen Erkrankungen ist je 1 in Breslau und und meist schwachen Binden aus wechselnder Richtung. Berliner Betterbureau nova, Rafati, Kosmos, Körner u. Apfelstädt . Die Essen tödlich verlaufen. Verantw. Rebatteur: Franz Rehbein , Berlin . Für den Inseratenteil verantw.: Th. Glode, Berlin . Drud u. Verlag: Norwärts Buchdruckerei u. Berlagsanstalt Baul Singer& Co., Berlin SW

Mit den vom Ausschuß gemachten weiteren Vorschlägen: 1. die weitere Anstellung eines Sekretärs für den gewerkschaftlichen Teil und 2. der Vermehrung der Zahl der Ausschußmitglieder unter Berücksichtigung der vom Ausschuß gemachten Vorschläge, erklären fich die Delegierten einverstanden.

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Boykott ber Dresdener Zigarettenfabriken

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