Nr. 137.
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Telegramm Adresse: ,, Sozialdemokrat Berlin".
Redaktion: S. 68, Lindenstrasse 69. Fernsprecher: Amt IV, Nr. 1983.
Die Generalwahlen in Holland .
Man schreibt uns aus Amsterdam :
Am 16. Juni, also gerade zwei Jahre nach dem Drei millionensieg der deutschen Sozialdemokratie, wird in Holland die bedeutendste, jedenfalls die erregteste Wahlschlacht geschlagen werden, welche das Land je juh.
Gegenüber der täuschenden politischen Wahlparole der Regierungstoalition:" Für oder gegen das Christentum", „ Christus gegen Satan" usw. haben die Liberalen nicht ungeschickt ihre alten antiflerifalen Schlagworte wieder ans Tageslicht geholt und sie verwenden sie nicht übel. Es scheint, als ob die klerikalen Herren doch ein etwas zu hohes Spiel gewagt haben.
Ganze Bevölkerungsschichten, wie die gewerkschaftlich organisierten Arbeiter, wie die Intellektuellen, insbesondere die ganze Lehrerschaft des höheren sowohl als des Volksunterrichtes hat die Regierung gegen sich in Harnisch gebracht und dabei hat sie selbst einen großen Teil der Bürger beunruhigt, die Ruhe und Mäßigung über alles sehen, die aber jetzt die Ausschweifungen des Klerikalismus auf religiösem Gebiete mit Besorgnis verfolgen.
Die schroffen Gegensäge,
Donnerstag, den 15. Juni 1905.
Expedition: S. 68, Lindenstrasse 69.
Fernsvred. At IV. Nr. 1984.
sondern auch von den Sozialdemokraten Mandate erobern. Tschafhedzi vor. Eine Kompagnie Japaner, welche die Bergwerke Diese lettere Möglichkeit ist vorhanden. Es ist möglich, daß besezt hatte, räumte dieselben, zog sich nach Südwesten zurück und unsere Partei bei großem Stimmenzuwachs ein paar Mandate wurde dann durch ein Bataillon Japaner mit Revolverkanonen vereinbüßt, umſomehr, weil alle Mandate in der Stichwahl erobert stärkt. Der Feind an der Mandarinenstraße hat sich füdlich von Minhuagay verschanzt. Unsere Vorposten gingen am 11. Juni von worden sind. neuem durch den Engpaß Yandililin in der Richtung auf Minhuagah vor.
Indessen müßten die Freisinnigen wohl das größtdenkbare Glück haben, wollten sie diese 17 Mandate gewinnen und kein einziges verlieren. Erreichen sie aber nicht die Zahl, dann müssen sie für ein konservativ- liberales Ministerium Hülfe holen bei den Klerikalen, für ein fortschrittliches bei den Sozialdemokraten. Die Zukunft ist also sehr unsicher und diese Ungewißheit erhöht die Spannung des Stampfes. Die sozialdemokratische Arbeiterpartei hat in 73 Streifen Kandidaten aufgestellt. Im Jahre 1901 hatten wir 51 Randidaturen. Haben wir vielleicht auch wenig Aussicht auf eine Vermehrung der Zahl unserer Mandate, auf eine Vermehrung unserer Stimmenzahl von 39 000, die wir im Jahre 1901 er zielten, auf 65 bis 75 000 wird sicher gerechnet.
Friedensvorbereitung.
Das russische Ministerium des Auswärtigen macht jetzt die Dr. Kuyper mit seinen Schlagworten proflamiert, find in einer offiziellen Note Mitteilung von der Zustimmung zur den Philistern unbehaglich, die nichts mehr scheuen, als Auf- Einleitung von Verhandlungen mit Japan . Selbst in dieser den Philistern unbehaglich, die nichts mehr scheuen, als Auf- Note, die in Wahrheit natürlich das Zugeständnis der Sturz, es ist eine starke Strömung gegen diese Regierung russischen Zwangslage bedeutet, ist der freche Dünkel des und Dr. Kuyper hat die„ neutrale Mittelschicht", wie er selbst regierenden Rußlands noch immer lebendig. es nannte, ohne Zweifel gegen sich erbittert.
regung.
Die liberale Partei fühlt sich wieder einmal im Rausche ihrer alten Größe. Die alte Jungfer" wird wieder sehr eifrig umfreit, mit ihrem alten Appetit schielt sie nach dem Regierungstisch, an dem sie nun doch vielleicht entgegen aller Erwartung Platz nehmen kann.
Einige Ersatzwahlen haben gezeigt, daß die klerikale Hochflut abebbt. Im Kreise Brielle, wo im Jahre 1901 der Liberale Goehoop mit 49 Stimmen Mehrheit gewählt war, wurde vor ein paar Monaten bei einer Ersagwahl der liberale Roodheuzen mit 497 Stimmen Mehrheit gewählt und bei einigen Ersazwahlen für die Provinzialstaaten und die Gemeinderäte ging es ebenso. Im Amsterdamer Kreis 7, wo im Jahre 1901 der flerifale Heemskerk mit 700 Stimmen Mehrheit gewählt wurde, unterlag bei einer Provinzialstaaten- Ersazwahl bei gleicher Wählerschaft ein klerikaler Kandidat dem liberalen. Der Regierungshunger hat den Liberalen aber auch gründlich den Geschmack verdorben. Anstatt aus den Folgen der flerifalen Politik zu lernen, daß solche Regierungsfombinationen, in denen mit den Reaktionären fortschrittliche Elemente sich zusammenfinden müssen, zur vollständigen Unfruchtbarkeit und dadurch zum Zusammenbruch führen, ahmt man den Klerikalen nach und hat sich koaliert.
Die liberale Union, die Mittelschicht und der stärkste Teil der liberalen Partei hat eine Verbindung mit dem freisinnigdemokratischen Bund geschlossen, und dieser letztere hat, um bündnisfähig zu werden, außerordentlich viel Wasser in seinen Wein tun müssen. Der Bund hat sich im Jahre 1901 gebildet als eine Sezession der liberalen Union, weil sie das allgemeine Wahlrecht nicht auf ihr Aktionsprogramm sezen wollte.
forderte.
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Nach Meldung der Petersburger Telegraphen- Agentur" teilt das Ministerium des Auswärtigen mit:
Flottenrecht.
Saigon , 14. Juni. ( Meldung der„ Agence Havas ".) Der russische Hülfsfreuzer" Kuban" ist heute vormittag bei Rap St. Jacques eins Der Gouverneur von Cochins getroffen und vor Anker gegangen. china hat angeordnet, daß sofort ein Kriegsschiff dorthin abgeht, das darüber wachen soll, daß die Vorschriften betreffend Aufrechterhaltung der Neutralität beobachtet werden.
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Singapur , 14. Juni. Es verlautet, daß die Ladung des englischen Dampfers St. Kilda", der am 5. Juni von dem russischen Hülfstreuzer„ Dniepr " zum Sinten gebracht worden ist, hauptsächlich aus Jute, Reis und Baumwolle bestand. Elf Europäer, darunter der Kapitän, ein chinesischer Komprador sowie das Ladungsverzeichnis wurden an Bord des„ Dniepr " zurückgehalten.
Die Vernichtung dieses englischen Dampfers dürfte Anlaß zu neuen diplomatischen Differenzen zwischen England und Rußland geben. Nagasafi, 14. Juni. Die„ Kastroma", eines der beiden russischen Hospitalschiffe, die von den Japanern genommen und nach Safebo gebracht worden waren, weil sie unter dem Verdacht standen, daß fie strategisch an dem Kampfe in der Tsushimastraße beteiligt waren, wurde freigelaffen und ging nach Shanghai in See. Das Hospitalschiff Drel" wird vor den Prisengerichtshof in Sasebo fommen, wo gegen dasselbe verhandelt werden wird.
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Profefforenjammer.
Der Präsident der Vereinigten Staaten hat den Botschafter der Republik am faiserlichen Hofe beauftragt, um eine Privataudienz nachzusuchen, um direkt an den Kaiser ein Zeugnis der unveränderlichen Gefühle der Freundschaft der Vereinigten Staaten für Rußland gelangen zu lassen und den persönlichen Wunsch des Präsidenten Roosevelt zum Ausdruck zu Der Bewegung der Studentenschaft, die man unter dem Namen bringen, im Intereffe der ganzen Welt so viel als möglich zur eines Stampfes um die akademische Freiheit gebucht hat, folgt mun Einstellung der Feindseligkeiten in Ostasien beizutragen. Der ein vorläufig anonymer Aufstand preußischer Professoren gegen das Botschafter hatte den Befehl, hinzuzufügen, daß der Prä- System Althoff. Wir haben bei aller redlichen Bemühung nicht verfident gleichzeitig denselben Schritt bei der japani - System
fchen Regierung getan habe. Der Kaiser hat geruht, mocht, jener Studentenbewegung auch nur die bescheidenste AnEs war kein Kampf um die Freiheit den Botschafter der Vereinigten Staaten zu empfangen und erkennung zollen zu können.
mit Geneigtheit die Initiative des Präsidenten aufzunehmen, die aller, sondern nur eine Kazbalgerei um die Unfreiheit anderer. Die übrigens bei den Rußland befreundeten Mächten vollkommene Studenten dachten gar nicht daran, etwa Raum zu schaffen für freie Sympathie gefunden hatte. Präsident Roosevelt hat, nachdem er Lehre und freies Lernen, und während sie sich in Ausbrüchen gegen fich alsbald überzeugt hatte, daß Japangleichfalls geneigt die flerifalen Verbindungen erschöpften, erschöpften, regte fich fein fei, den Vorschlag anzunehmen, durch die Vertreter der Republit widerspruch gegen den schmählichsten Zustand, daß im Reiche der in Petersburg und Tokio der kaiserlichen Regierung wie der japa Universitätswissenschaften bestimmte Parteien und Richtungen vollnischen Regierung eine offizielle Mitteilung über diesen Gegenstand zugehen lassen, die dann in Washington veröffentlicht ständig ausgeschlossen sind, daß man auch die Universitäten nur als worden ist. In Beantwortung dieser Mitteilung hat der Minister Garnisonen betrachtet, in der die Köpfe der Sprößlinge aus den des Auswärtigen auf höchsten Befehl den amerikanischen Botschafter herrschenden Klassen gegen den inneren Feind gedrillt werden. durch eine Note benachrichtigt, daß der Kaiser, sehr empfänglich Wir glauben nicht, daß die anständigeren Regungen, die man für die von dem Präsidenten zum Ausdrud gebrachten Gefühle, gern neuerdings in der Professorenschaft bemerkt, wesentlicher und erfolg den neuen Beweis der traditionellen Freundschaft zwischen Ruß - reicher sein werden, als der Studentenlärm. In dem Juniheft der land und den Vereinigten Staaten gesehen habe, sowie die Bekundung des Wertes, den Roosevelt , in völligem Einklang mit den Hoensbroechschen Zeitschrift Deutschland" eröffnet ein„ hervorAnsichten des Kaisers, der allgemeinen Beruhigung beilege, die so ragender preußischer Universitätsprofessor" Betrachtungen über das wesentlich für das Wohl und den Fortschritt der ganzen Mensch- preußische Kultusministerium, in denen das System Althoff mit den heit ist. Was die eventuelle Zusammenkunft von schärfsten Wendungen und unter Benutzung eines zwingenden Materials russischen und japanischen Bevollmächtigten bekämpft wird. Der ungenannte Universitätsprofessor wiederholt im betrifft, die die Aufgabe hätten, zu prüfen, bis zu welchem wesentlichen das, was nicht anonym der alte Straßburger Professor Bunfte es den beiden Mächten möglich wäre, Friedensbedingungen Michaelis schon vor einiger Zeit mit größerer persönlicher Tapferkeit anszuarbeiten, so hätte die faiserliche Regierung im Prinzip nichts ausgeführt hat. Das meiste, was in dem neuen Aufsatz dargelegt Mit kräftigem demokratischen Idealismus fing die neue Partei damals ihr Leben an. Ihr Abgeordneter in der gegen einen derartigen Versuch einzuwenden, wenn Japan wird, ist längst bekannt. Wir wissen bereits, daß das selbständige den Wunsch danach ausdrückte.. Rammer reichte eine Gesetzesvorlage ein, welche eine VerAuch sonst wird in Petersburg der Schein zu erwecken Berufungsrecht der Fakultäten nicht mehr respektiert wird. Das fassungsrevision zur Einführung des allgemeinen Wahlrechts gesucht, als habe man den Friedensschluß nicht nötig und als tultusministerium ernennt seine Professoren und die Fakultäten daß sie von von denen sie wissen, Und jetzt foaliert man sich wieder mit der liberalen Union, werde man sich keinesfalls auf beschwerliche Bedingungen ein- sind meistens schon so fromm abgerichtet, Und jetzt koaliert man sich wieder mit der liberalen Union, lassen. Man hat sogar eigens ein Telegramm bei General bornherein nur Personen vorschlagen, will, die sich aber bereit erklärt hat, dabei mitzuwirken, für Striegsrat ihre Trauer über die Einleitung von Friedens profeffuren eingeführt hat, d. h. daß man Leuten, die eine verdächtig die auch jetzt noch nichts vom allgemeinen Wahlrecht wissen Linewitsch bestellt, in dem der General und sein gesamter baß sie dem Herrn Althoff, dem Gewaltigen des Universitätswesens genehm find. Wir wissen auch, daß man das System der Strafeine Verfassungsrevision soweit einzutreten, als sie die Hinder- verhandlungen aussprechen. nisse und Bestimmungen gegen das allgemeine Wahlrecht aus der Verfassung beseitigt und in die Verfassung einen Blanko die Erfüllung der japanischen Forderungen als einen besonderen Man wird es erleben, daß die Leute des Baren schließlich artikel jetzt, wonach der verfassungsmäßige Gesetzgeber das Akt zarischer Gnade ausgeben werden! Recht erlangt, selbst zu bestimmen, wer Wähler sein solle. Daß durch solche Revision der Verfassung die Sache des allDer Ort der Verhandlungen. gemeinen Wahlrechts um kein Haar breit weiter gefördert ist, Totio, 14. Juni. ( Meldung des Reuterschen Bureaus".) Heute braucht nicht bewiesen zu werden, umsoweniger, als diese liberale Koalition nicht einmal den Mut gehabt hat, die sogenannten Alt- ist hier der Bericht des japanischen Gesandten in Washington liberalen( Sonservative) von ihren Sigen zu verdrängen. Diese Takahira eingegangen, in dem dieser davon Mitteilung macht, Altliberalen sind entschiedene Gegner des allgemeinen Wahl- daß die russische Regierung ihren Botschafter in Paris die Bevollmächtigten für zum der Einleitung rechts und bilden den konservativen Block, den jede liberale Regierung am Bein haben wird. Wir kommen in der Wahl- Friedensverhandlungen ernannt und als Zusammenkunftsort für die beiderseitigen Bevollmächtigten Paris in Vorschlag gebracht habe. rechtsfrage auf diese Weise also wieder nicht weiter. Die Verleugnung der Demokratie durch die freifinnigen Die japanische Regierung wird ihre Zustimmung nicht dazu Demokraten macht die Stellung der Sozialdemokratie in den geben, daß die Bevollmächtigten in Paris zusammentreffen, einer Alle diese Anklagen gegen das Ministerium Althoff- Herr bevorstehenden Wahlkämpfen noch leichter und flarer als sie feits veil Paris die Hauptstadt eines mit Rußland schon war. Jede Verwirrung ist nun ausgeschlossen. Wirt berbündeten Reich es ist, andererseits wegen der großen Stubt zeichnet wohl nur wegen seines eleganten Gehrods verliche Demokraten in diesem Stampfe sind nur die Sozial- Entfernung und der damit verbundenen Verzögerung. Man antwortlich, er ist der Sigredakteur Althoffs- spiegeln nur ein demokraten, und die ganze Situation des Stampfes gibt uns erwartet, daß Japan einen Ort in der Nähe des Kriegsschauplages System, das längst herrschendes Universitätsrecht geworden ist und vorschlagen wird. Der japanische Bevollmächtigte ist noch nicht teinem Eingeweihten unbekannt ist. Wenn man aber alle das Recht, die besten Erfolge zu erhoffen. Vorwürfe auf den Herrn Althoff, den noch jüngst von dem Indessen wenn auch die Klerifalen merken lassen, daß beſtimmt. Berliner Professor Schmoller überschwenglich Gefeierten wälzt, ihre Siegeszuversicht anfängt nachzulassen, so ist doch ihre so ist das angerecht und irreführend. Herr Althoff ist Niederlage noch nicht gewiß. Die jetzige zweite Kammer zählt Wenn der russische Feldherr Kleine Erfolge meldet, so pflegt die sicher im Kultusministerium und vielleicht in der gegens 25 Katholiken, 23 Antirevolutionäre und 10,, Christlich- Historische". Das sind zusammen 58 Klerikale. Die Opposition besteht aus Meldung der Borbote großer Mißerfolge zu fein. General Linewitsch telegraphiert unter dem 13. Juni: Am wärtigen Bureaufratie der fähigste und in seiner Weise charakter 34 Freisimmigen aller Schattierungen und 8 Sozialdemokraten. 11. Juni befeyten die Russen nach einem Gefecht die Dörfer vollste Kopf. Er ist ein geriebener Zyniker, der seine Professoren Um also die Mehrheit zu bekommen, müßten aus eigenen Syfongtah, auf halbem Wege zwischen Symiaochen und genau fennt und der in seiner langen Erfahrung Grund genug haben Kräften die Freifinnigen 17 Mandate erobern und fein einziges Tschantufu fowie Tschilipu Am und Tschakidzi. felben mag, diese zu verachten und seine„ Meinung" fühlen zu lassen. Und wenn verlieren. Doch müßten sie nicht nur von den Klerikalen, Tage rückte eine andere Abteilung gegen die Bergwerke bei die noch vorhandenen unabhängigen und wissenschaftlich ernsthaften
Nelibow
ak
Gefechte der Landarmeen.
ragenden Einfluß gewinnen. Auch das ist längst öffentliches Geunabhängige Wissenschaft treiben, gutgesinnte Kollegen auf den Hals fest, die in die Prüfungskommission tommen und so einen über
heimnis, daß man auf den preußischen Universitäten spioniert, wie nur je in der Zeit der Karlsbader Beschlüsse oder im heutigen Ruß land . Die Vorlesungen werden überwacht und gefällige Profefforen erhalten die Berliner Bentralgewalt auf dem Laufenden über daß die im Berliner Kultusministerium geführten Personalanstößige" Vorkommnisse in der Universitätswelt. Wir glauben, aften gewiffer Professoren nicht biel anders aussehen, daß die im Berliner Kultusministerium geführten Personalals die Akten, die die politische Polizei über Sozialdemokraten führt. Womit nicht gefagt werden soll, daß es Professoren gibt, die sozialdemokratisch verfeucht seien, nein, es ge nügt Anschauung hegt und er gerät in die Verbrecherkammer. gt schon, daß ein Gelehrter irgend eine oben nicht willkommene