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Ein Antrag auf Schluß der Debatte gibt Beranlaffung zur nahmen für die Organisation verwendet wie im Verbande der gefahren ist, um mit Frau Thiede zu verhandeln, obwohl der Herr Verlefung der Rednerliste, wobei der amtierende Vorsitzende unter Porzellanarbeiter. Jezt habe der Hauptborstand in Berlin   fast es vordem abgelehnt hatte, wegen des Streits mit der Zentral­großer Heiterkeit des Verbandstages meint, er sehe die Ablehnung ganz allein die Agitation für den Berband zu betreiben. Es be- vorsitzenden in Unterhandlungen zu treten. Nunmehr scheint aber des Antrages schon voraus, da der größte Teil der Abstimmenden ständen ja Agitationsfommissionen in den verschiedenen Bezirken, aber dem Herrn doch eine Verständigung dringend erwünscht und er bat noch in der Rednerliste steht. Tatsächlich wird denn auch der Schluß fie fönnten ihrer Aufgabe nicht gerecht werden, weil fie von Berlin   aus telegraphisch   um eine Unterredung mit der Zentral­antrag mit großer Majorität abgelehnt. die Agitation neben ihren Berufsarbeiten zu besorgen haben und vorfißenden. Da der Herr seinerzeit nicht geneigt" war, sich in Biegler Frankfurt a. M. bedauert den Standpunkt des Vor- auch Maßregelungen zu befürchten feien, wenn sie sich im Dienste Staffel sprechen zu lassen, wurde er nunmehr auf Wunsch der General­standes in der Frage der Verbandsverschmelzung und begründet der Organisation bemerkbar machen. Aus diesen Gründen empfahl versammlung ersucht, nach Halle zu kommen. Die Statuten­einen Frankfurter   Antrag, wonach der Vorstand mit den Vorständen der Redner die Anstellung besoldeter Gauleiter. Die Kosten, welche beratung wurde in einer Abendsizung, die bis nach 9 Uhr dauerte, der freien Gewerkschaften, die innerhalb der Metallindustrie außer dem diese Einrichtung verursache, würden reichlich eingebracht werden erledigt. Dann wurde die dritte Generalversammlung nach den Metallarbeiter- Verbande noch vorhanden sind, sweds Verschmelzung durch die vermehrten Einnahmen, welche durch die Beiträge der Mit- Schluß- und Abschiedsworten der Verhandlungsleitung geschlossen. unverzüglich in Verbindung treten soll. Den Ntat des Vorsitzenden, glieder erlangt werden, die der angestellte Agitator gewinnt. in Klagefällen das Armenrecht in Anspruch zu nehmen, hält er für keinen sehr glücklichen und meint, er würde sich damit bei den Mit- des Referenten entgegen. Man dürfe nicht glauben, daß eine Ein- Aus Induftrie und Handel. gliedern wenig Gegenliebe erwerben. Der Fall mit der Ueber- richtung, die sich in anderen Gewerkschaften bewährt habe, ohne weisung von 5000 M. an die Pensionskasse ohne vorherige Rüd- weiteres auch für den Verband der Porzellanarbeiter empfehlens sprache mit dem Ausschuß und ebenso die eigene Bewilligung von 10 M. Diäten erscheinen ihm als Eigenmächtigkeiten, die mit Recht vom Ausschuß gerügt wurden. Nach einer Reihe persönlicher Bemerkungen, die auf die Debatte über den Fall Probst Bezug haben, wird die Nachmittagssigung geschlossen.

Verband der Porzellan- Arbeiter.

Berlin  , den 13. Juni.

Am Dienstag wurde nach Gröffnung der Sizung über einen Antrag der Bahlstelle Hüttensteinach  , diskutiert, welcher verlangt, daß die Generalversammlung unterfuche, aus welchen Gründen der frühere Verbandsredakteur Jahn feine Stellung gekündigt hat und ob er etwa aus derselben verdrängt worden sei. Die Vorstandsmitgieder Kraab und Wollmann et flärten hierzu, daß Jahn selber gekündigt habe, und er sich in dieser Angelegenheit nicht beschwerte, sich auch jezt in einer guten Stellung befinde, so liege wohl kein Grund vor, die Angelegenheit hier zu erörtern, umsoweniger, als ja alles, was hierüber zu fagen war, seinerzeit in der" Ameise" gesagt worden sei.

Durch Annahme einer Refolution erklärte die Versammlung die Angelgenheit Jahn für erledigt. Hierauf erstattete Stöllmar- Ilmenau   den Bericht der Be­schwerdekommission. Es handelt sich um Beschwerden von Mitglie dern, die sich hinsichtlich ihres Anspruches auf ftatutenmäßige Unter­stüßung durch Entscheidungen des Vorstandes für benachteiligt fühlen. Nachdem auch dieser Punkt der Tagesordnung erledigt war, erteilte die Versammlung dem Vorstand, bem Redakteur und der Beschwerdekommission Decharge. Der nächste Bunkt der Tagesordnung betrifft die obligato­rische Einführung der Krantenunterstüßung. Seit längerer Zeit besteht im Verbande eine besondere Kasse, der sogenannte Beihülfefonds, welcher Krankenunterstüßung und Sterbegeld gewährt. Diese Einrichtung ist jedoch nicht obligatorisch, es steht den Mitgliedern frei, diefer Staffe beizutreten oder nicht. Zur Zeit gehört nur eine Minderheit der Verbandsmitglieder dem Beihülfefonds an, und derselbe befindet sich deshalb nicht in guter Lage. Andererseits bestehen außerhalb des Verbandes noch ähnliche Zuschußlassen besonders für Porzellanarbeiter, denen ebenfalls Mit­glieder des Verbandes angehören. Der Vorstand hat nun bean­tragt, daß die Krantenunterstützung im Verbande selbst als Obli­gatorium für alle Mitglieder eingeführt werde. Ueber Höhe und Dauer der zu gewährenden Unterstüßung hat der Vorstand einen Antrag gebracht, außerdem liegen zu dieser Angelegenheit noch eine große Anzahl von Anträgen aus den Reihen der Mitglieder bor.

führung der Krantenunterstüßung entschieden.

Der Verbandsvorsitzende Wollmann trat dem Standpunkt

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Schweden   und Norwegen  .

wert sei. In der Porzellanindustrie lägen die Verhältnisse doch anders Die Entlassung des Königs Oskar Bernadotte   aus norwegischen wie in manchem anderen Berufe. Hier habe man zu rechnen mit Diensten hat an den deutschen   Börsen auf die Anleihen der beiden einer Arbeiterschaft, die in großer Abhängigkeit vom Unternehmer Länder feinerlei Einfluß ausgeübt. Die norwegischen Anleihen stehe, besonders deshalb, weil es sich vielfach um fleine Drte handle, wurden feit geraumer Zeit überhaupt nicht notiert, die schwedischen wo der Verlust der Arbeit gleichbedeutend sei mit der Auswanderung haben nur geringfügige Kursschwankungen erfahren. In Deutsch­aus dem Drte. Die verheirateten Arbeiter, die sich ihre Stelle er land ist nur ein Teil der Anleihen dieser beiden Länder eingeführt, halten wollen, scheuen sich, der Organisation beizutreten, weil sie während der Hauptmarkt dafür London   und Paris   ist. wissen, daß sie anderenfalls gemaßregelt werden. Bei einer solchen schwedische Staatsschuld belief sich nach einer Auf­Arbeiterschaft fönne auch der befoldete Gauleiter keinen besonderen stellung, die wir der Frf. 8tg." entnehmen, am 1. Januar

Die

die

Erfolg erreichen. Andere Gewerkschaften hätten auch die Gauleiter 1904 insgesamt auf Str. 345,21 Millionen( 1 Strone== 1,25 m.), nicht nur nur für die Agitation, sondern auch zur Erledigung wovon Kronen 48,81 Millionen 3,6 prozentige innere, von Verwaltungsarbeiten. Für diesen Zweck bedürfe aber der übrigen 32 prozentige und 4 prozentige ausländische Anleihen, Borzellanarbeiter- Berband der Gauleiter nicht, denn die Ver- teilweise aus dem letzten Jahrzehnt. Die Bevölkerungszahl waltungsarbeiten würden schon unter den jetzigen Verhältnissen in Schwedens   betrug nach der Bählung von Ende 1903 5,22 Millionen befriedigender Weise erledigt. Was dem Fortschritt der Porzellan- oder 12 auf 1 Quadratkilometer. Sein Budget für 1905 balanziert arbeiter- Organisation entgegenstehe, das seien in erster Linie die in Ordinarium und Extraordinarium mit 177,23 Millionen Kronen, wirtschaftlichen Verhältnisie, besonders die Gegnerschaft der Unter- wovon für Armee und Marine 77,15 Millionen Kronen auszugeben nehmer gegen die Organisation der Arbeiter. Es feien jedoch An- waren. Die norwegische Staatsschuld belief sich am zeichen vorhanden, die dafür sprächen, daß es in dieser Hinsicht besser 31. März 1903 auf den relativ ziemlich hohen Betrag von 259,86 werde. Die Unternehmer würden die Macht der Arbeiter- Millionen Kronen, wovon der bei weitem größte Teil aus den lezten Es fei jetzt besonders dahin organisation fennen lernen und das Koalitionsrecht respektieren. Jahren, hauptsächlich für Eisenbahnzwede aufgenommen; der zu wirken, daß auch die Nominalwert der Eisenbahnen in Betrieb wird mit 202,54 Millionen Arbeiterinnen der Organisation zugeführt werden. Dem stehe beziffert. Die Einwohnerzahl Norwegens   beträgt nur 2,24 Millionen heute noch oft die Auffassung der männlichen Arbeiter entgegen, die oder 7 auf 1 Quadratkilometer. Sein Budget für 1902/03 bilanziert bie weiblichen Kolleginnen nicht immer als gleichberechtigt anerkennen. mit 102,54 Millionen Kronen, wobei von den Ausgaben für Armee Der Verbandsvorstand empfehle die Anstellung einer weiblichen und Marine 25,52 Millionen Kronen angesetzt waren. Sülfstraft im Verbandsbureau, die wenn möglich aus den Reihen Auch während der Union   bestand feine gemeinsame Finanz­der Berufsgenoffinnen zu nehmen sei und für die Agitation unter verwaltung, nur wurden bisher einzelne Verwaltungen zusammen den Arbeiterinnen im Beruf herangebildet werden solle. Von bestritten. Für einzelne Berwaltungsgebiete dürften geringe Ber­dieser Anstellung verspreche sich der Vorstand mehr Erfolg wie von schiebungen der Ausgaben für das eine oder das andere Land ein­treten. Für Norwegen   wird die Trennung nach der zu erwartenden Die Diskussion über die Agitation brehte fich fast aus- Anerkennung seiner Selbständigkeit sicherlich auch wirtschaftlich nicht schließlich um die Frage der anzustellenden Gauleiter und war am ungünstig wirken. Schluß der Sigung noch nicht beendet.

den Gauleitern.

Im Laufe der Sigung erschien der Kollege Tillet als Ver treter der franzöfifchen Borzellanarbeiter. Er wurde vom Vor­igenden herzlich begrüßt. Tillet dankte für den freundlichen Empfang und sprach die Erwartung aus, daß die Zeit nicht mehr fern sein werde, wo die Berufsgenossen aller Länder, unter einem Banner geeint, den Kampf gegen das Unternehmertum führen werden. Auch Andersen, der Vertreter der dänischen Berufsgenossen, brachte seinen deutschen   Kollegen die Grüße seiner Auftraggeber dar und gab dem internationalen Empfinden in warmen Worten Aus­brud.

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Graf Schaffgotsch   läßt sich gründen! Unsere Feudalherren machen der modernen Zeit doch Konzeffionen fie laffen fich gründen". Nachdem vor einigen Wochen der Riesenbefiz des Herzogs bon jest in eine Attiengesellschaft umgewandelt wurde, strebt jetzt Graf affgotsch dem gleichen Börsenziele zu. Nach Meldung der Brest. 8tg." bestehen Bestrebungen, die im gräflich Schaffgotschen Befizz befindlichen industriellen Werke, wozu auch die Kohlengrube Konsolidierte Baulus- Hohenzollern, eine der größten Gruben Oberschlesiens  , gehört, in eine Attiengesellschaft umzuwandeln. Der Hochadel kann selbst Vorurteile überwinden, wenn es nur rentabel ist.

Eine Urabstimmung der Mitglieder hat sich bereits für die Ein- Verbandstag der Buch- und Steindruckerei- Hülfsarbeiter haben. Aus New York   wird gemeldet, daß be ſeinen Attien­

Die Generalversammlung   debattierte zunächst über die prinzi­pielle Frage, ob die Krankenunterstützung eingeführt werden soll.

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Immer

Der Equitable- Standal scheint seine Erledigung" gefunden zu und Arbeiterinnen Deutschlands  . besig für 4 Millionen Dollar an ein Syndikat unter Führung von Thomas Ryar verkauft hat, der zu der führenden Clique der Geld­Salle, 18. Juni. Der Verbandskassierer Herden hielt das Referat. Gr_be­männer der konkurrierenden Mutual Life Insurance Companh gründete ausführlich die Notwendigkeit der Einführung der Kranken­Ueber die Einführung einer Erwerbslosen Unter- gehört. Unter gehört. Hyde hat sich sehr sehr teuer austaufen laffen. Der unterstübung als eines Mittels, welches geeignet sei, dem Verbande stützung und einer Beitragsstaffel referierten errmann aufpreis, den er für seine Equitable- Aftien erhielt, steht in neue Mitglieder zu gewinnen und zu erhalten und betonte, daß und Schulze- Leipzig  . Während die Referenten die Einführung feinem Verhältnis zu der Rente, die er bisher aus ihnen erzielte. andere Gewerkschaften mit der Einführung von Unterstützungsein- der Beitragsstaffel empfahlen, wird die Erwerbslosen- Unterstützung Alle Direktoren der Gesellschaft sind zurüdgetreten. Die verkauften richtungen gute Erfolge erzielt hätten. für den Verband von 6000 Mitgliedern als eine fragwürdige Aftien Hydes sollen in den Generalversammlungen in Zukunft nicht Die meisten Delegierten sprachen für die Krankenunterstüßung. Manipulation bezeichnet. Die Generalversammlung lehnt die durch die neuen Befizer vertreten werden, sondern durch ein Die Redner, welche dagegen auftraten, machten hauptsächlich gel. Erwerbslosen- Unterstügung mit 36 gegen 12 Stimmen ab, erklärt Komitee, das die Interessen der Versicherten wahrnehmen soll. tend, daß die Einführung der Unterstüßung eine Erhöhung der sich aber mit großen Majoritäten für Einführung einer Beiträge notwendig mache, in den Gegenden aber, wo die Borzellan- eranten Unterstützung und der Beitragsstaffel. Bisher arbeiter sehr niedrig entlohnt werden, besonders in Thüringen  , ist ein einheitlicher Beitrag von 20 Pfennig pro Woche Eingegangene Druckfchriften. würden die Kollegen nicht in der Lage sein, höhere Beiträge zu gezahlt worden. Dafür bot der Berband Arbeitslosen­Der Wahre Jakob" hat soeben die 12. Nummer feines 22. Jahrganges zahlen. Es sei deshalb ein Berlust von Mitgliedern zu befürchten, Unterstützung, Rechtsschutz usw. Ueber den Punkt Presse referierte erscheinen lassen. Aus dem Inhalt derselben erwähnen wir die farbigen die hohen Beiträge würden auch die Gewinnung neuer Mitglieder Mente Hannover  . Er erwähnt, daß die Leiterin des Verbandes, Bilder Die rote Hansa wider die Prozenrepublik" und" Beltpolitik", fowie unmöglich machen. Genoffin Thiede, auch das Fachorgan Solidarität" redigiert. die Illustrationen Von den Jubeltagen", Aus Saarabien", Die Debatte währte bis 8 Uhr abends, dann erklärte sich die Frau Thiede hat mit Rücksicht darauf, daß der Verband seinerzeit loyal"," Ritolaus im Dalles"," Die Rache des verlegten Schamgefühls", Versammlung in namentlicher Abstimmung mit 33 gegen 6 Stimmen finanziell sehr schwach dastand, beide Posten bei einem Jahresgehalt Humanitätsdufelei"," Wer hat den Nugen?"," Der gewiffenhafte Schutza bei 8 Stimmenthaltungen im Prinzip für die Einführung der oblt  - bon 600 m. übernommen; wahrlich ein gutes Zeichen von mann", Betrus und die Hereros und In schwerer Bedrängnis". Der gatorischen Krantenunterstüßung. Die zu diesem Punkt borliegen. Solidarität und ein Gegenstück zu der Behauptung gewisser Leute, tertliche Teil der Nummer bringt die Gedichte Hammonias Wanzen", Der Amofläufer"," Frühsommerszeit", Die mörderische Tabatsdose", ben Antärge wurden einer neungliedrigen Kommission zur Be- die Vertreter der Arbeiterinnen mäfteten" fich von Arbeiter Barstoje- Selo", Schlimme Beiten"," Beltherrschaft" und außer zahlreichen ratung überwiesen. grofchen. Da der Posten eine Arbeitskraft voll in An- fleineren Beiträgen noch die größeren Feuilletons Das Jubelgewerbe", Am Mittwoch stand die Erörterung über die Agitation auf fpruch nimmt, liegen Anträge auf Erhöhung des Gehalts vor. b. Arnim- Schnodderheim an v. Below- Pleitenburg" und Biet Sludmuls der Tagesordnung der Generalversammlung. Auch zu diesem Punkt Die weitere Tagung beschäftigte sich mit inneren Verbandsangelegen Entdeckungen". Ferner bringt bie Nummer ein Porträt von Iwan Salajem, liegt eine Reihe von Anträgen vor, von denen ein großer Teil die heiten. Die Beitragsstaffel wird wie folgt festgesetzt: erste der am 23. Mai hingerichtet wurde, weil er am 17. Februar das Attentat Einführung der Gaueinteilung und Anstellung von befoldeten Klaffe, bis 10 m. Wochenlohn 20 Pf. Beitrag; zweite Selaffe, 10 bis auf den Großfürsten Sergius von Rußland verübte. Der Preis der zwölf Agitationsleitern fordert. 15 M. Wochenlohn 25 Pf. Beitrag; dritte Klasse, über 15 M. Wochen Seiten starten Nummer ist 10 Pf. Zur Geschichte der deutschen   Fabrikgesetzgebung. Der erste sozial­Hoffmann Ilmenau  , der als Referent zu diesem Gegenstand lohn 80 Bf. Beitrag. Ein Antrag, die Redaktion von der Verbands­der Tagesordnung auftrat, sprach in einer zweieinhalbstündigen Rede leitung zu trennen, wurde abgelehnt. Frau Thiede wurde als politische Verfuch in einem deutschen   Parlament. Bon F. 3. Buß, badischer Landtags- Abgeordneter. 1837. Kammerverhandlung zu seiner Motion be im Sinne der hier skizzierten Anträge. Er vertrat die Auficht, daß Verbandsleiterin und Redakteurin bei einigen Stimmenthaltungen treffend die Fabrifgesetzgebung. Vorwort von Ad. Ged, Geleitswort bon nur eine planmäßige Agitation dem Verbande neue Mit einstimmig wiedergewählt und fünftig mit 1800 M. Jahresgehalt a. Bebel. 41 Seiten. Preis 40 Pf. Berlag A. Ged in Offenbach.  glieder zuführen könne. Wenn der Verband in einer Zeit, befoldet. Der Kaffierer Lodahl Berlin erhält fünftig eine Der Bericht über den III. Parteitag der Sozialdemokratischen faft alle anderen Gewerkschaften einen bedeutenden Jahresentschädigung von 500 M., die Schriftführerin 75 M. und der Arbeiterpartei Nuklands ist im Verlage von G. Birf u. Co. in München  Zutvachs an Mitgliedern erlangt haben, in der Entwickelung stellvertretende Vorsitzende 100 m. Die Statutenberatung aum Preise von 20 Pf. erschienen. zurückgeblieben sei, so fönne das nur auf den Umstand zurückgeführt nimmt eine geraume Zeit in Anspruch. An Maßregelungen werden, daß keine genügende Agitation betrieben worden sei, man unterstügung werden zwei Drittel des vorher bezogenen vielmehr in erster Linie dem Unterstügungswesen seine Aufmerksam Lohnes gezahlt. der Verhandlung Im Laufe feit sowie einen erheblichen Teil der Mittel zugewandt habe. In die Mitteilung gemacht, daß der Vertreter der Firma, A. A. Wir sind leider nicht imftande, Ihnen im Brieffaften die vielen anderen Gewerkschaften werde ein bedeutend größerer Teil der Ein- Grünbaum in Kaffel bort streifen 20 Personen nach Berlin   Firmen namhaft zu machen.

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