Dauer auf demfelben Bergwerk gebunden sein. Eine verschärfte Aus- brechung" des Arbeitsverhältnisses, wenn unter Kontraktbruch gestreift ba- es waren Rahmen von 1 Meter Höhe- wären fein für meinen 1 nahmebestimmung gegen die Polen enthielt der Antrag, daß die würde. Es sei vielmehr Salon. Nächster Tage wurden sie zerschnitten, in Kisten gepackt und Mitglieder des Arbeiterausschusses nicht nur der deutschen Sprache ,, eine das aktive und passive Wahlrecht für die Arbeiterausschüsse mit dem Kurfürst" oder der" Brandenburg " nach Hause geschickt. mächtig sein sollen, wie es in der Vorlage des Abgeordnetenhauses aufhebende Unterbrechung des Arbeitsverhältnisses nicht schon Vors. Wissen Sie das genau? Sie scheinen ja mit Ihrem heißt, sondern der deutschen Sprache in Wort und Schrift". anzunehmen, wenn die Arbeiterschaft streift, ja nicht einmal Eide sehr leicht umzugehen. Warten Sie ab, was darauf folgen dann ohne weiteres, wenn der Streit unter Kontraktbruch wird. Andere Anträge verlangten obligatorische Arbeiterausschüsse nur auf stattfindet. Es müssen vielmehr noch hinzukommen die Abkehr und Zeuge Jch gehe durchaus nicht unvorsichtig mit dem Eide um. solchen Bergwerken, die mindestens 250 Arbeiter( in der Vorlage bie Streichung in den Arbeiterlisten, also die formelle Aufhebung Ich stand zwei Schritte davon, es war auf dem Hof unseres 100 Arbeiter) beschäftigen. Die Ausschußwahlen hätten unter dem des Arbeitsverhältnisses, wie sie auch sonst eine das aktive und Quartiers, ein paar Tage bevor wir abzogen. Ich weiß das, was ich Vorsitz und der Leitung der Revierbeamten stattzufinden. Der Zu passive Wahlrecht beseitigende Unterbrechung des Arbeitsverhält- gejagt habe, ganz genau. Auch seidene Borhänge aus den Tempeln sammenschluß verschiedener Arbeiterausschüsse sei unzulässig, was nisses darstellt. Wo die Arbeiter nach einem Streit ohne Abkehr wurden massenhaft gestohlen. In Toutschu, der letzten Etappe vor übrigens auch die Vorlage des Abgeordnetenhauses schon indirekt bestimmt. und ohne Streichung in den Arbeiterlisten wieder zur Arbeit an- Peking wurde alles an chinesische Händler verkauft. Denn dort gab Während ferner die Vorlage es nicht gestattet, daß an Betriebsgenommen werden, ist vielmehr nach den Erklärungen des Ministers es europäische Lebensmittel. Für eine Hand voller Haarspangen punkten, an denen die gewöhnliche Temperatur mehr als 28 Grad die Voraussetzung ununterbrochener Arbeit auf dem Bergwerke wurden 2-3 Dollar gezahlt. In Peking war für die Truppen ein noch vorhanden." Bordell eingerichtet, von einem Chinesen verwaltet, in dem gegen Celsius beträgt, Ueber- oder Nebenschichten verfahren würden, wollte Das sind Redensarten. Der Verfasser des Kommissionsberichts Geld Benutzungsmarken ausgegeben wurden. Eines Abends wurde ein höchst humaner Antrag Arbeitern, die in anderen Tempe- hat mit rühmlicher Offenheit die Aeußerungen des Ministers ohne von einigen Kameraden ein Teil davon war allerding angetrunken raturen gearbeitet hätten, die Uebernahme von Ueber- oder Neben- diese offiziöse Verdunkelung und Einwickelung flipp und flar dahin-- der Chinese aus dem Kassenraum herausgeworfen, ihm das Geld schichten an einer heißen Stelle nicht verboten wissen.§ 93b be- wiedergegeben, daß Streit unter Kontraktbruch eine Unter genommen und die Marken unter die Kameraden verteilt. Die stimmt in der Vorlage des Abgeordnetenhauses, daß die regelmäßige brechung des Arbeitsverhältnisses im Sinne des Gesetzes darstelle. Scheinfäufe waren Regel, fie tamen fast alltäglich vor. Wir hatten Arbeitszeit für den einzelnen Arbeiter durch die Ein- und Ausfahrt Die formale Abkehr und die Streichung aus den Arbeiterlisten wird das Bedürfnis, mehr zu essen al wir bekamen. Giner ging dann nicht um mehr als eine halbe Stunde verlängert werden dürfe. ia die Regel sein, sie wird gerade auf Grund dieser Interpretation kaufen". War der Chinese mit 10 Cents nicht zufrieden, so bekam Der zweite Absatz lautet in der Faffung des Abgeordnetenhauses: streit ist ja wohl die angedrohte Streichung aus den Listen tatsächlich feit.) Zu Hause aßen dann von dem Fleisch oder Gemüse alle mit. des Gefeßes fünftig stets erfolgen. Auch beim letzten Bergarbeiter- er eine Tracht Prügel und dann war er meist zufrieden.( Heiter „ Als Arbeitszeit gilt die Zeit von der Beendigung der Seilfahrt bis erfolgt. zu ihrem Wiederbeginn". Statt dieser Fassung des zweiten Absatzes wollte ein Antrag der Herrenhäusler die folgende Bestimmung feßen: „ Als Arbeitszeit gilt für jeden Arbeiter nach der ihm für die Einund Ausfahrt zugewiesenen Reihenfolge die Zeit von der Beendigung, der Seilfahrt bis zu seiner Zulassung zur Ausfahrt". Dieser Antrag wurde nur mit 10 gegen 9 Stimmen abgelehnt. Nachdem die Regierung erklärt hatte, er sei überflüssig, es stehe ja schon in der Vorlage ausdrücklich drin, daß die Bestimmung über die Anrechnung der Schichtzeit nur für den„ einzelnen" Arbeiter gelte. Dieser Hinweis der Regierung in der Kom mission ist dankenswert, denn er macht darauf aufmerksam, was bisher wohl nicht allgemein flar geworden ist, daß
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diese Bestimmung, die, wenn auch nicht eine Verbesserung des gegen
Politische Ueberlicht. R
Herrenhaus.
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Vom Nordtempel des kaiserlichen Balastes wurden die 20 Zentimeter- Bronzefiguren gestohlen, wie solche jest in der Königgrägerstraße in Berlin zu kaufen sind. Der Händler hat sie von den Soldaten erworben, als diese bei der Rückkehr aus China wegen der Typhusgefahr auf einem Truppenübungsplaß interniert wurden. Aus den Leihhäusern wurden die in China weitverbreiteten filbernen Uhren gestohlen. Wenn aus einem Leihhaus genug gestohlen war, wurde es abgesperrt.
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Aus
Am Dienstag sind die Herrenhäusler wieder zusammenVors.: Aber Sie sind einer von denen, die nichts getan haben? getreten; es besteht die Absicht, bis Ende der Woche allen gesetgeberischen Stoff aufzuarbeiten. Ursprünglich sollten am Nicht wahr? ersten Tage dieses letzten Sessionsabschnittes die Berggesetz- Beuge: Ich habe das gemißbilligt und meinen Kameraden sonovellen beraten werden; doch ließ sich diese Absicht nicht ver- gar Borhaltungen gemacht. Wenn ich nicht gut bei Leibe wäre, hätte ich wohl manchmal eine tüchtige Tracht Prügel abbekommen. wirklichen, da erst am Abend vorher die Kommissionsberichte der Sternwarte in Pefing wurde für uns eine Badeanstalt geverteilt waren. Da die Sigung nun aber einmal anberaumt macht. Auch die berühmte Bibliothek im Tempel Yamen wurde zerwärtigen Zustandes bewirken, so doch eine Verschlechterung ver- war, erledigten die„ Herren", um wenigstens nicht ganz um- stört. Als ich hinfam, war sie schon zerstört, vielleicht von den hindern soll, blanker Unsinn ist. Wenn die Schichtzeit für jeden sonst nach Berlin gekommen zu sein, schnell einige Petitionen, Ruffen, die vorher darin waren. Kleinigkeiten könnte ich bis ins einzelnen Arbeiter besonders berechnet wird, so fehlt natürlich von denen nur die der rheinisch- westfälischen Gefängnisgesell. Endlose erzählen. Zeuge Strud- Emmingerloh bekundet, daß die Soldaten massenjede Möglichkeit der Kontrolle und die ganze Einrichtung wird voll- schaft in Düsseldorf um gefeßliche Regelung der Fürsorge- Einständig willkürlich. Einen Vorteil für die Arbeiter könnte die Be- richtungen für Wanderarme von Bedeutung ist. Fast debatte- haft kostbare Sachen aus den kaiserlichen Palästen ins Lager ge= stimmung nur haben, wenn sie für die ganze Belegschaft, nicht für los wurde die Regierung im Sinne der Petenten ersucht, bracht und wieder verkauft haben. Wegen Frauenschändung seien den einzelnen Arbeiter, gilt. Diese und ähnliche Bestimmungen des dem Landtage einen Gesezentwurf vorzulegen, durch welchen Buchthaus- und Gefängnisstrafen verhängt worden. Gesetzes sehen in der Tat danach aus, als ob sie bezwecken, die die Fürsorge für arbeitsuchende mittellose Wanderer mittels Chinesengößen das Gesicht zerschlagen. Arbeiter stetig zu reizen, dauernden Konfliktsstoff zu schaffen. Errichtung von Wanderarbeitsstätten in Verbindung mit ArDiese und beitsnachweisen geregelt wird, jeh nur für diejenigen Proandere beantragte Extraverhöhnungen der Arbeiter gipfelten schließlich in dem reichsgesetzwidrigen Vorschlage, vinzen, deren Vertretungen vies beschließen. die Aufforderung zum Kontraktbruch kriminell zu bestrafen. Aus folgenden Erwägungen wurde die Annahme der Anträge nicht beliebt:„ Man müsse etwas zustande bringen, um nicht Gefahr zu Taufen, daß die Materie durch den Reichstag behandelt werde, und diese Gefahr liege zweifellos vor; die Anträge würden bei jeder neuen Tagung im Reichstage zweifellos wieder eingebracht. Die Regierung, die sich nicht allzu stark den Arbeitern gegenüber gezeigt habe, werde auch im Bundesrat nicht den genügenden Nachdruck ausüben, um zu verhindern, daß diese Materie, die den Einzelstaaten vorbehalten sei, im Reichstage behandelt werde. Dort aber werde Ministerrat dürfte alsbald Stellung zu ihren Darlegungen Mittlerweile ist die Note bereits überreicht und ein weiterer ein solches Gesetz zweifellos ein viel radikaleres Aussehen bekommen nehmen. Es ist anzunehmen, daß die französische Regierung infolge ben fleinen Eseln umgebunden.( Seiterfeit.) Das habe ich ſelbſt Inzwischen hat Herr v. Burgsdorff seinen in der Kommission des bisherigen Verlaufes der Verhandlungen die Befürchtung auf gesehen, während ich von 12-6 Uhr früh, 18 Stunden, auf Wache Inzwischen hat Herr v. Burgsdorff seinen in der Kommission geben wird, Deutschland könne auf der von ihm geforderten stand. bereits geäußerten Entschluß ausgeführt und für die Plenarberatung Marottokonferenz Schwierigkeiten bereiten. Sie wird deshalb Zeuge Fridolin Trändle- Mannheim will gleich mehreren vorherdes Herrenhauses statt in der Form eines Antrags- folgende wahrscheinlich darauf verzichten, daß schon vor der Konferenz gehenden Beugen von Mikhandlungen der Chinesen erzählen, wird die königliche Staatsregierung zu ersuchen, so bald als möglich eine besondere Vorverständigung zwischen ihr und der deutschen aber vom Borfißenden daran gehindert. Zum Thema Plünderungen Diplomatie stattfinden soll. sagt er aus, daß die Soldaten heimlich nachts auf die Dörser und mit allem Nachdrucke Maßregeln zu ergreifen, welche geeignet gingen und morgens mit vielen Münzen usw. zurückamen; dabei sei sind, nisverweigerung aufmerksam gemacht, für den Fall, daß er fürchte, es auch zu schweren Zusammenstößen mit den Chinesen gekommen. Zeuge Rudolf- Berlin , vom Vorsitzenden auf das Recht der Zeugsich einer strafbaren Handlung zu bezichtigen, sagt aus, daß er wegen Sittlichkeitsverbrechens in China mit 13 Monaten Zuchthaus und 5 Jahren Ehrverluſt bestraft worden ist. Seine Aussage erfolgt weiter wie die aller übrigen Zeugen über die Sittlichkeitsverbrechen in der geheimen Verhandlung.
als hier."
Resolution eingebracht:
1. die rechtswidrige Auflösung des Arbeitsvertrages, insbesondere da, wo ein öffentliches Juteresse obwaltet, unter Strafe zu
stellen;
2. der Aufforderung durch Wort oder Schrift zu rechtswidriger 3. den Arbeitswilligen denjenigen Schuß zuteil werden zu lassen, auf welchen sie einen berechtigten Anspruch haben. Also Zuchthausvorlage und Bestrafung des Kontraktbruches auf einmal! Damit das Proletariat sehe, welche Elemente diese Knebelung der Arbeiterklasse als Entgelt für ein Schwindelgesetz fordern seien die Namen dieser edelsten Zuchthauspolitiker nachstehend wiedergegeben:
Auflösung des Arbeitsvertrages entgegenzutreten;
Dr. v. Burgsdorff.
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rate teilte, wie aus Paris gemeldet wird, Ministerpräsident In dem am Dienstagvormittag abgehaltenen Minister Rouvier mit, er werde am Nachmittag eine Besprechung mit dem deutschen Botschafter haben, der ihm die Antwort Deutsch lands auf die französische Note zustellen werde.
Wünschenswert, ja notwendig erscheint es wird. Zur Vermeidung neuer Konflitte, zur Sicherung einer uns, daß der jetzige Notenwechsel der Deffentlichkeit mitgeteilt friedlichen Fortführung der Angelegenheit ist es sehr er forderlich, daß die beteiligten Nationen selbst vollständigen Einblick in die Attionen der Diplomatie erhalten. Ueber den Inhalt der deutschen Antwortnote wird aus Paris telegraphisch gemeldet:
Zeuge Udo Schmidt- Berlin hat im bayerischen Expeditionskorps gedient: An der Plünderung hätten sich alle beteiligt, um ein Andenten mitzunehmen. Aber nachher habe man es verkauft und dann habe sich auf allen folgenden Streifzügen dasselbe Bild wiederholt. Zeuge Hartwig- Pinneberg: Kamen wir in China in ein Dorf, so holten wir die guten Tische, Stühle und Kleiderschränke für die Offiziere, die schlechtesten für uns. Bevor wir in andere Quartiere abzogen, wurden sie an die Chinesen zurückverkauft. Daß auch die meiner Batterie außer mir haben es an jedem Ort so gemacht. An Offiziere diese Kaufgeschäfte machten, fann ich nicht sagen. Alle von einem Ruhetage, als ich Stadtwache hatte, kamen mehrere Kameraden zu mir: Der Oberst habe erlaubt, mit dem Dorfe zu machen, was sie wollten. Einer bat mich um eine Patrone. Mit seiner habe er das Arbeitswerkzeug zerbrochen, ihre seidenen Kleider zerrissen oder schon einen Chinesen über den Haufen geschossen. Tatsächlich wurde alles geplündert, zerschlagen und verbrannt. Den Chinesen wurde
Zeuge Holzlämper- Wilhelmshaven war beim Krankennachschub und hat nichts gesehen. Zeuge Erpenbed- Hannover- Linden sagt über Requisitionen roher Art aus. Vors.: Na, wie es eben im Kriege zugeht, Sie wollten doch auch nicht verhungern oder rohes Fleisch essen.
Zeuge Erpenbeck gibt weiter an, daß einzelne seiner Kameraden ganze Säde voller Ringe zusammengestohlen haben.
Der Verteidiger, Rechtsant. Heinemann, stellt dann die
Paris , 27. Juni. ( Meldung der„ Agence Havas".) In hiesigen deutschen diplomatischen Kreisen wird versichert, daß Deutschland in seiner Antwortnote trotz der in der französischen Note enthaltenen Ausführungen auf seinem Standpunkt beharrt und den Zusammentritt einer Konferenz als das geeignetste Mittel anficht, die marokkanische Frage auf diplomatischem Wege zu ordnen. In derselben Note werde darauf hingewiesen, daß Damit schließt die Beweisaufnahme, soweit sie in öffentlicher die kaiserliche Regierung nicht glaube, vor der Konferenz eine Sigung erfolgte. Es werden über das Thema Schändungen die Verständigung über die Fragen herbeiführen zu können, die Beugen nunmehr in geheimer Sigung vernommen. Gegenstand der Beratungen der Konferenz sein sollen. Die deutsche Regierung sei nach wie vor der Ansicht, daß es zur folgenden Beweisanträge: Aenderung des gegenwärtigen Standes der Dinge in Marotfo Das Gericht möge beschließen, in Abänderung seines bereits des Einvernehmens aller Signatarmächte der Madrider Kon- gefaßten Beschlusses die Fragen, welche Mißhandlungen von vention bedürfe. Der allgemeine Ton der Note sei in freund- Chinesen und Chinesinnen betreffen, zuzulassen. Wie bereits aus schaftlichem Geiste, im Geiste der Verständigung und der Loyalität der bisherigen Verhandlung ersichtlich sei, seien die Zeugen in der gehalten, der es Frankreich leicht zu machen scheine, die Zugeständnisse in der Form, auf die Deutschland Wert zu legen scheine, zu machen, und der es Frankreich unmöglich mache, feine Zustimmung zu der Konferenz zu verweigern, da Frankreichs Aufgabe, an der algerischen Grenze für Ordnung und Sicherheit zu sorgen, anerkannt und erleichtert werden solle.
Die Wirren an der algerischen Grenze.
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Lage, nach dieser Richtung hin erhebliche Bekundungen zu machen. Für die Schuld wie für die Straffrage sei es wesentlich, wenn der Angeklagte nach dieser Richtung hin den Beweis der Wahrheit führen könne. Die Erheblichkeit des Beweises leuchte ein, denn die Mißhandlung von Menschen sei doch wahrlich noch schwerwiegender, als die Zerstörung von Sachen.
Graf v. Alvensleben Schönborn. b. Arnim Neuensund. Graf b. Arnim- Boizenburg. Freiherr v. Bodenhausen- Degener. v. Borce. Graf v. Borcke. b. BredowSenzte. b. Breitenbauch. Graf v. Brühl. v. Buch- Karmzow. b. Buch- Stolpe. Graf von dem Bussche- Jppenburg. v. Diest . Burggraf und Graf zu Dohna- Kotzenau. Burggraf und Graf zu Dohna- Lauck. Fürst zu Dohna- Schlobitten. Frhr. v. Durant. v. Esbeck- Platen. Graf zu Eulenburg- Prassen. Graf Find v. Findenstein- Schönberg. Graf v. Fürstenberg- Herdringen. v. Gerlach. Graf Grote. b. Gustedt . Graf v. Haugwig. Heine. b. Herzberg. Dr. Hillebrandt. Graf v. Hochberg. Graf v. Hohen thal- Dölkau. b. Jerin- Gesess. Graf v. Keyserlingt. v. KleistRezzow. v. Kries. Freiherr v. Landsberg - Steinfurt . Freiherr b. Manteuffel. v. Oppenfeld. Graf von der Osten. b. Platen. Graf v. Plettenberg - Lenhausen. b. Ploeg. Graf Praschma. Dr. v. Quistorp . Heinrich XXVIII. Brinz Reuß. v. Regin. Graf v. Roon. Fürst zu Salm- Horstmar. v. Sanden . Freiherr v. Schlichting. Graf v. Schlieben. Graf v. Schmettow. Graf Ferner beantragte der Verteidiger den in der vorigen Sitzung von der Schulenburg- Grünthal. Graf von der Schulenburggefaßten Gerichtsbeschluß wiederherzustellen. Das Gericht habe Wolfsburg . Graf v. Schwerin . Graf v. Seherr- Thoß- Weigelsdorf. damals beschlossen, sämtliche vom Angeklagten benannte Zeugen zu Graf v. Seidliz- Sandreczki. Freiherr v. Senden. v. Sperber. Fürst zu Stolberg- Wernigerode . Freiherr v. Tettau . Graf Zanger, 27. Juni. ( Meldung der Agence Havas".) Der hören, und zwar die im Ausland wohnenden kommissarisch, die b. Tiele Windler. anderen Beugen, welche der Angeklagte unter Aufwendung großer Graf v. Wartensleben . b. Wedel- Piesdorf. marottanische Dampfer" Turti" ist gestern mit 500 Soldaten, Kosten zum vorigen Termin geladen habe, von neuem zu vernehmen Graf v. Welczeck. Graf v. Westphalen. v. Wiedebach Nostiz. 100 Pferden, Munition und Lebensmitteln nach Saida in See ge- und ebenso eine Reihe weiterer im Inland wohnender Zeugen zu v. Winterfeld- Neuendorf. Dr. Graf Yord v. Wartenburg. gangen, um von dort nach Udjda zu dampfen, wo die Lage der dem neuen Termin zu laden. Diese Zeugen sollen bekunden, Mit dieser herrenhäuslerischen Resolution zum Berggesetz, die Truppen des Sultans andauernd kritisch ist. faft allgemeine Zustimmung im Hause der Edelsten und Geborensten Hadjahmed el Torres, der hiesige Vertreter des Sultans, ist daß in sehr großem Umfange die vom Angeklagten Ebenso habe finden wird, dürften die Opponenten gegen den Fürsten Bülow fich benachrichtigt worden, daß das Generalgouvernement von Algerien behaupteten Vorkommnisse sich ereignet hätten. die Sigung beschlossen, zufrieden geben und der unveränderten Annahme des Gesetzes in das Verbot, Truppen und Munition, die für Udjba bestimmt sind, sämtlichen Atten des Kriegsministeriums, in welchen der Fassung des Abgeordnetenhauses keine ernstlichen Schwierigkeiten über französische Häfen zu transportieren, aufgehoben hat. Bestrafungen, wegen Raub, Plünderung und Schändung vorgekommen feien, zu erfordern. Von alledem sei nun nichts erfolgt. Zum heutigen Termin sei plöglich nicht ein einziger der Zeugen geladen, noch sei ein einziges Aftenstück herangezogen. Der Angeklagte sei dadurch in eine außerordentlich schwierige Situation geraten. Hätte Halle, 26. Juni. ( Eig. Ber.) er ahnen können, daß die Zeugen trog eines, wie man doch anZeuge Tramnis- Berlin hat bei dem sächsischen Grpeditionskorps nehmen müsse, wohlerwogenen, nach langer Beratung gefaßten gedient. Auch seine Abteilung hat in einem Tempel quartiert. Die Gerichtsbeschlusses nicht geladen wurden, so hätte er Vorkehrungen Gößen wurden zerschlagen, da in ihnen fleine Silbermünzen stedten. getroffen, um seinerseits einen größeren Zeugenapparat zur Beuge hat das selbst mitgemacht, hält es auch nicht für verboten. Stelle bringen zu können. Die heute anwesenden Zeugen seien nur solche, Bei den notwendigen Requisitionen seien auch ganze Rinderheerden welche der Angeklagte zufällig, weil sie leicht erreichbar waren mit fortgetrieben worden. Die Requisitionen seien auch dazu ge- und er ihre Adressen wußte, zur Stelle bringen konnte. Die weitmißbraucht worden, um anstandslos alles, was man fand, im Koch- aus wesentlichsten Beugen fonnten nicht geladen werden, weder die Leffel mitzuschleppen: Goldene Haarspangen, filberne Armbänder, Striegskorrespondenten der großen Zeitungen, die bei dem ganzen Nagelringe usw. Feldzug zugegen gewesen sind, noch die in einer Beamtenstellung Bors.: Sie haben das gesehen und nicht zur Anzeige gebracht? sich befindenden Zeugen, noch endlich die im Ausland sich auf3euge: Das ist allgemein üblich gewesen, auch Offiziere haltenden. Das alles, was der Angeklagte hier erbracht habe, sei nahmen, was sie friegen fonnten.( Heiterfeit im Zuhörerraum.) nur ein ganz fleiner Anfang des von ihm gesammelten Beweismaterials, Ein Bibelinstitut oder eine Bibliothet religiöser Schriften wurden nicht dieses selbst, zumal sehr wesentliche, vom Angeklagten natürlich auch zerstört. Ich habe einmal gehört, wie ein selbst geladene Zeugen, wie z. B. Dr. Rudolf Babel, dem sich Angeklagter das bestätigen lassen wollte, Hauptmann ich sehe noch die Situation vor Augen aus von dem meinem Bataillon zu unserem Leutnant sagte: Die Holzschnikereien was dieser in seiner Schrift Deutschland und China " über
mehr bereiten.
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Der Bergarbeiterschutz" wird sanktioniert werden eine papierene Schutzvorrichtung gegen die stählernen, haarscharf geschliffenen Waffen des Kapitals, denen man obendrein als Angebinde des Herrenhauses noch den Ehrendolch einer Kontraktbruch- und Zuchthausvorlage hinzufügt.
Das Versprechen der Regierung, das man während des gewaltigen Streits gegeben hat, ist also in der Weise eingelöst worden, daß man den Unternehmern zwar einige reale Vorteile gewährt, den Arbeitern nichts gegeben und sie obendrein verhöhnt hat, und daß man schließlich die ganze Angelegenheit zu einer Kriegserklärung des preußischen Absolutismus gegen das Reich und feine Organe benutzt hat! Die preußische Vergnovelle bedeutet eine Verhinderung des Bergarbeiterschußes, und diese Verhinderung durchgesetzt zu haben, ist das unleugbare Verdienst des-Bentrums!
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Beschwichtigend schreibt Dienstag abend Schweinburg in seiner „ Korrespondenz", Herr Möller betrachte es nicht als eine Unter
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das Gericht in der borigen