So das„ Philadelphia Tageblatt". Andere amerikanische dem Entwurf eines Seuchengesetzes verarbeitet werden, ungeheuer muß der in der nächsten Militärvorlage beabBlätter bestätigen das von ihm Gesagte. Es handelt sich, welcher demnächst den gesetzgebenden Faktoren, sei es im sichtigte Aderlaß sein, wenn man schon jetzt die Besorgniß wie man sieht, um die Doppelbedeutung des englischen Reich, sei es in Preußen, zur verfassungsmäßigen Beschlußfassung zu beschwichtigen sucht, daß auf den ersten Aderlaß noch ein Wortes Wort, das Wert und Arbeit heißt. Daß das vorzulegen sein würde. Unter diesen Umständen ist die Hoffnung zweiter folgen wird!-
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Nationalliberale Angst. Die Kölnische Zeitung " und die Berliner Börsen- Zeitung" zittern vor dem Gedanken, die Regierung fönne ihre Militärvorlagen mit Hilfe des Zentrums ohne die Nationalliberalen durchsetzen. In dieser Besorgniß sind sie heute schon bereit, der Regierung zu zeigen, daß sie noch viel mehr wie das Zentrum bewilligen möchten. Den Nationalliberalen geht es wie jenem Feigling, der schon vor der Schlacht das Hasenpanier ergriff, weil er Angst hatte, in der Schlacht könnte ihn sein Muth zu weit hinreißen.
neue Achtstundengefeß aber für a II e öffentlichen, d. h. für begründet, daß es troh der in der Materie liegenden großen den Staat gelieferten und zu liefernden Arbeiten bestimmt Schwierigkeiten in nicht ferner Zeit gelingen werde, diese Der von Hammerstein ist mit einer Mehrheit von war und ist, kann nach dem Wortlaute der Bill nicht dem unter den gegenwärtigen Verhältnissen besonders wichtige 389 Stimmen im Reichstags- Wahlkreise Herford - Halle gegeringsten Zweifel unterliegen. Trotzdem sucht der Angelegenheit zu einem gedeihlichen Abschlusse zu bringen. wählt worden. Es wurden im Ganzen 14 480 Stimmen Kapitalismus mit allen Mitteln ein Loch in das Gesetz zu Ein Seuchengesetz, sofern es wirksam sein soll, muß von abgegeben; davon erhielten v. Hammerstein( konservativ) bohren"; und geht's nicht mit dem Durchlöchern", dann Reichswegen erlassen werden. Welche Mißstände das 7630, Delius( nationalliberal) 3160, Buskühl( deutschfreiwird es mit dem Umsturz" des Gesezes probirt. Fehlen eines solchen Gesezes im Gefolge hat, zeigt sich in finnig) 1878, 3wiener( Sozialdemokrat) 1784, zersplittert 28. Amerita hat zwar die jüngste Bourgeoisie, aber auch Hamburg . Rücksicht auf partikularistische Empfindeleien, Die absolute Mehrheit betrug 7241. Nun kann in der die rücksichtsloseste. Der amerikanische Kapitalismus ist d. h. auf krämerhaft- schäbige Plusmacher- Interessen und konservativen Reichstagsfraktion, der neben Helldorff jetzt dem europäischen bereits über den Kopf gewachsen. Kein engherzigste Geldsackpolitik nehmen, heißt das deutsche Volk auch Hammerstein angehört, die reinliche ScheiBüreaukratismus, kein Militarismus, kein Despotismus, der Shop- keepers*)- Politik hansiatischer Patrizier oder klein- dung" losgehen. Hinter den Erzreaktionären tein Junkerthum hat sein Wachsthum gehindert. Im staatlichem Ungeschick ausliefern.- Hammerstein steht wahlverwandt und bündnißeifrig das Lande der Freiheit hat er sich ganz frei entwickeln können. Zentrum!- Er hat zwar keine Armeen zu seiner Verfügung, wie der Das Molochspiel. Die a chtzig Millionen europäische Kapitalismus, allein dafür hat er sich seine mehr haben einen so schlechten Eindruck gemacht, daß die Reichstags- Erfahwahl in Sagan- Sprottau . Das eigene Privatarmee geschaffen, in dem Landsknechtsheer der zweijährige Dienstzeit plöglich wieder zu Ehren gekommen Ergebniß der am 3. d. M. stattgehabten Stichwahl ist nach Binkertons". Er ist, wie wir schon gesagt, nicht blos ist, und unverkürzt und unbeschnitten dem Publikum als einem Wolff'schen Telegramm folgendes: v. Klizing( konStaat im Staat, sondern ein Staat neben dem Staat, Lochspeise hingehalten wird. Je höher die Forderungen fervativ) 7304, Dr. Müller( freifinnig) 8379 Stimmen. ja über dem Staat eine Gefahr für den steigen, desto größer auch die Versprechungen, das ist natür- 47 Stimmen sind ungiitig. Staat. lich. Zwischen Forderungen und Versprechungen ist blos Und nun ein Beispiel aus der alten Welt. Wir denken der Unterschied: mit jenen ist's ernst, und diese sind nur für an Hamburg . Die Unvereinbarkeit des Kapitalismus mit Diejenigen, welche nicht alle werden. den Intereffen der Allgemeinheit ist jetzt in Hamburg aufs Weiter wird gemeldet, es sei im Plan die erhöhte denkbar Greifbarste und Fühlbarste zu Tage getreten. Friedenspräsenzstärke auf je 5 Jahre, entsprechend den Beim Nahen der Cholera erheischten die Interessen der Wahl- Volkszählungsperioden festzusetzen. Also statt der Allgemeinheit es gebieterisch, daß das Publikum auf die unbequemen Septennate, die stets erneuert werden mußten, Gefahr aufmerksam gemacht und jede, durch die moderne ein dauerndes Quinquennat( Fünfjahrfrist). Es Wissenschaft und Technik ermöglichte Vorbeugungs- und tommt immer besser.- Abwehrmaßregel getroffen wurde. Die Juteressen des Vom deutschen Tabak. Offenbar bayerisch Kapitalismus dagegen erheischten das Verschleiern, Veroffiziös schreibt die Münchener Allgemeine tuschen, Todtschweigen der Gefahr. Durch diese berechnete Beitung"( Nr. 244 vom 2. d. M.):„ Das neuerdings Vogel- Straußpolitik wird das Leben der Bevölkerung aufs in der Tagespresse aufgetauchte Gerücht von einem an reichsten Leuten Bayerns gehört der Freiherr von Faber, Ser milchpantschende Bleistift- Millionär. Zu den Spiel gesetzt, das Leben von Tausenden mit Sicherheit zer geregten Verbot des Tabakbaues in Deutschland , der größte Bleistiftmacher der Welt, der Tausende von Arftört, aber die Katze, die Rat' ist gerettet, das von gewiffer Seite als eine Art Finanz- Panacee ge- beitern, Weiber, zarte Kinder, Männer, in seinen Werken nämlich die Geldkaze, der Profit, bas Geschäft, priesen wurde, wird von bayerischer Seite sehr ungünstig und hausindustriell ausbeutet und den von seinen Kulis gedas Kapital. Und wenn die Wahl ist zwischen betrachtet. An hervorragender Stelle ist man überzeugt, schaffenen Profit vortrefflich zu verwerthen versteht. Er ist den Interessen des Geldsacks und den Interessen der All- daß dadurch die wirthschaftliche Lage der zahlreichen Tabak nicht blos einer der größten gewerblichen Unternehmer, gemeinheit, zwischen Leben, Gesundheit und Wohl des bauer in der Rheinpfalz , wie auch in Baden und Rhein - sondern ein Großgrundbesizer, dessen Landbesitz mehr als Boltes einer und demt klingenden Geld andererseits, dann hessen , einen schweren Stoß erleiden müßte. Man glaubt eine Seite des Grundbuchs füllt, er hat ein mächtiges ade Leben, Gesundheit und Wohl des Volkes! Es ist wahr, die Schlauheit hat sich verrechnet und die fammten Rheinlande Zustimmung und im Reichstage feine Krone", zu den Mitgliedern der Reichsrathskammer, zu den aber auch, daß ein solches Verbot bei keiner Partei der ge- Fideikommiß gestiftet und gehört zu den„ Räthen der Verseuchung Hamburgs , das durch die Habgier des Kapita- Annahme finden würde. Aus diesem Grunde hält man Stützen der Bourgeoisie. Obwohl das Freiherrngeschlecht lismus zu einem ungeheuren Choleraherd gemacht ward, auch daran fest, daß ein so genauer Kenner der Verhältne ugebacken ist, versteht er sich auf die adeligen Künste der bringt dem Prozenthum hundert Mal mehr Schaden, nisse, wie der preußische Finanzminister, unmöglich ein An- Plusmacherei troß seines Emporkömmlingthums so gut wie als ihm ein ehrliches, rechtzeitiges Eingestehen der Wahrhänger oder gar ein Verfechter eines wirthschaftlich so irgend eine uradelige Raubritterfamilie. In der Frankfurter heit gebracht hätte. Doch das ist kein Troft für das ent- ungesunden Projektes, wie das Verbot des Tabat Beitung"( Nr. 247 vom 3. d. M.) liest man: fegliche Elend, das verursacht worden, kein Ersatz für die Ber- baues, sein könne." Nun, Herr Miquel ist ein Gemüth 3- Lufte an Menschenleben, die jetzt schon größer sind als die in mensch und wird jeden Plan befürworten, der dem der blutigsten Schlacht. Militärbudget neue Einnahmequellen erschließt. Wie An seinen Früchten sollt Ihr ihn erkennen- den übrigens den Münchener Neuesten Nachrichten"( Nr. 402 Kapitalismus. Die Früchte des Kapitalismus beweisen vom 3. b. M.) aus der Provinz mitgetheilt wird, sind feine Gemeingefährlichkeit. Er steht im Widerspruch mit die Bollbehörden telegraphisch mit telegraphidem Wohl der Gesammtheit und mit jeder menschenwürdigen scher Berichterstattung über den der= Staats- und Gesellschaftsordnung. Das Wohl der Gesammtheit heischt die Vernichtung des Kapitalismus. Und seitigen Stand des Tabat- Anbaues beauftragt worden. Die Maßnahme dürfte mit den neuen Milch ganz dünn und angenießbar. salus reipublicae suprema lex- das Wohl der Gesammt Reichs- Steuerprojekten in Verbindung stehen." Diese Nach
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heit ist oberstes Gesetz.
Politische Weberlicht.
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richt zeugt gerade nicht für die Richtigkeit der in der„ Allgemeinen Beitung" niedergelegten Ansicht.
Kleinkalibriges. Die Vossische Zeitung"( Nr. 411 vom 3. d. M.) schreibt anscheinend aus offiziöser Quelle:
Nürnberg, 1. September. Der Millionär Blei stift Fabrikant Freiherr von Faber ist auch Befitzer des Gutes und der Meierei Unterweihersbuch bei Nürnberg. Die Wirthschaft dortselbst wird in Regie be= trieben. Der Verwalter Gustav Büchner, welcher die Milchwirthschaft ausschließlich selbst versieht, lieferte die Milch auch in das hiesige allgemeine Krankenhaus. Ihm lag aber der Geldsack des Millionärs mehr am Herzen als das Wohl der armen Kranten. Am 20. und 21. Februar war die Die doppelte
chemische Untersuchung ergab zur Evidenz, daß der Herr Verwalter die Milch entrahmte und diese dann für Vollmilch den tranten Personen zudachte. Der Rahm wird nach dem Geständnisse des Herrn Büchner verkauft oder es erhält ihn die Gutsherrschaft. Wegen Vergehens wider das Nahrungsmittelgesetz steht der barmherzige Krankenfreund vor dem Schöffengericht. Der Amtsanwalt Herr Beck geißelt dieses Gebahren mit entsprechenden Worten und beantragt 2 Monate Gefängniß und 1000 M. Geldbuße. Das Gericht erkannte nur auf eine Geldstrafe von 300 m. event. 1 Monat Gefängniß.
Aus dem Umstand, daß die Gewehr- Prüfungsfommission in Spandau dauernd Versuche mit Gewehren tlei: Berlin, den 3. September. neren Kalibers macht, soll, wie uns geschrieben wird, der Zum Menschenfeuchen Gesetz. Angesichts der Rückschluß nicht gestattet sein, daß man seitens der Militärbrohenden Choleragefahr, schreibt der Reichs- Anzeiger", verwaltung plane, das jezige Kaliber der deutschen Gewehre wird es für weite Kreise von Interesse sein, zu erfahren, herabzusehen. Die Versuche der Kommission haben lediglich den Zweck, die genaueste Kenntniß vom Stande der Handfeuer- man sieht, auch mit Kleinigkeiten abgegeben und zu Nuß Dieser Beauftragte des edelen Freiherrn hat sich, wie daß die preußische Medizinalverwaltung schon seit längerer waffen zu erlangen, über welche dann fortlaufende Berichte erZeit ernstlich mit den Vorarbeiten zu einem Seuchengesetze stattet werden, ohne daß dies auf eine Veränderung des jetzigen und Frommen der Freiherrlich von Faber'schen Guts für die Menschen beschäftigt ist. Auf Anordnung des Gewehrkalibers Einfluß habe. Eine solche Aenderung sei ent- verwaltung die kranken Proletarier des Nürnberger Spitals Medizinalministers hat die wissenschaftliche Deputation für schieden nicht zu erwarten." gewiffenlos betrogen. Aber wenn die von Faber und Gedas Medizinalwesen bereits die Normen zu einer Des- Wozu denn die Versuche mit den Gewehren kleineren noffen in allewege den Rahm von der Milch abschöpfen im infektionsordnung aufgestellt, und sie wird in der aller- Kalibers, wenn man sie für den Fall, daß sie sich bewähren, Großen durch Ausbeutung, durch Vorrechte aller Art, durch nächsten Zeit die Regelung der Anzeigepflicht bei anstecken- nicht einführen will? In Militärsachen kennt der preußische, ihre kapitalistische Dbmacht, warum soll der Faber'sche den Krankheiten berathen. Nachdem alsdann noch die jetzt deutsche Staat teine rein theoretischen Studien. Wie Dienstmann, der Büchner, nicht den Rahm im Kleinen in Grundsätze des Verkehrs der Menschen bei solchen Kranknatura abschöpfen? Wir die Faber mantschen, so heiten festgestellt sind, wird das so gewonnene Material zu die Büchner pantschen!-
ein vor
schwärmt für einen Burgschauspieler"... Die hat er wohl nie geliebt.. ein vorübergehendes übergegangenes Abenteuer, weiter nichts.
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Es verstrichen mehrere Tage, ohne daß ich Tilling wiedersah. Jeden Abend ging ich ins Theater und von da in eine Soiree, in der hoffenden Erwartung ihm zu begegnen, aber vergebens.
Sprich: schopp- tihpers( b. h. Krämer).
Abgereift? Wohin? Wurde sein Regiment versetzt?" Nein... er hat nur einen kurzen Urlaub genommen, um nach Berlin zu eilen, wo seine Mutter auf dem Sterbebette liegt. Der Arme, er dauert mich; denn ich weiß, wie er seine Mutter vergöttert."
Nach zwei Tagen erhielt ich einen Brief von unbekannter Hand, mit dem Poststempel Berlin. Noch ehe ich nach der Unterschrift geschaut, wußte ich, daß das Schreiben von Tilling fam. Es lautele:
Berlin, Friedrichstr. 8, 30. März 1863, 1 Uhr Nachts.
Mein Empfangstag brachte mir viele Besuche, aber natürlich nicht den seinen. Den hatte ich auch nicht erwartet. Es fah ihm nicht ähnlich, nach seinem bestimmten „ Gräfin, das dürfen Sie mir nicht zumuthen" und seinem am Wagenschlag gesagten Ich verstehe also gar nicht" Theure Gräfin! Ich muß Jemandem klagen. sich dennoch an einem solchen Tage bei mir einzufinden. Warum gerade Ihnen? Habe ich ein Recht dazu? Nein Ich hatte ihn an jenem Abend getränkt, das war gewiß; aber den unwiderstehlichen Drang. Sie werden mir und er vermied es, mit mir zusammenzukommen, nachfühlen ich weiß es.
Liebe.
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die Weihe durch die üblichen Krankenbettvertröstungen Sagen wir uns Lebewohl-
Ich fiel schluchend an der Bettseite in die Knie. - Du weinst, Friz? Schau, ich sage Dir auch nicht das üble Weine nicht". Es ist mir lieb, daß Dir der Abschied von Deiner besten alten Freundin leid thut. Das bürgt mir, daß ich lange unvergessen bleibe
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- So lang' ich lebe, Mutter! Erinnere Dich dabei, daß ich viel Freude an Dir gehabt. Außer der Sorge, die mir Deine Kinderkrankheiten bereitet, und dem Bangen, während Du im Kriege warst, hast Du mir nur glückliche Gefühle verursacht und haft mir Alles tragen helfen was das Schicksal mir Trübes auferlegt. Ich segne Dich dafür, mein Kind.
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Jetzt kam wieder ein Anfall ihrer Schmerzen über sie: Wie sie jammerte und stöhnte, wie ihre Züge sich verzerrten das war offenbar. Allein, was fonnte ich thun? Hätten Sie die Sterbende gekannt. Sie würden sie gees war herzzerreißend. Ja, es ist ein fürchterlicher, Jch brannte danach, ihn wieder zu zu sehen, meine liebt haben. Dieses weiche Herz, dieser helle Verstand, diese grimmer Feind, der Tod... und der Anblick dieser Agonie damalige Unfreundlichkeit wieder und das Alles rief mir alle Agonien ins Gedächtniß, welche ich auf den gut zu machen heitere Laune, diese Hoheit und Würde und eine neue solche Plauderstunde zu erleben, wie soll jegt in's Grab teine Hoffnung! Schlachtfeldern und in den Lazarethen gesehen jene in meines Vaters Haus; eine Planderstunde, deren Ich habe den ganzen Tag an ihrem Lager verbracht Wenn ich denke, daß wir Menschen bisweilen willkürlich, Reiz mir jetzt noch hundertfach erhöht worden wäre und werde auch die Nacht über hier bleiben ihre letzte frohgemuth einander dem Tod entgegenheten, daß wir der durch das mir nunmehr klar gewordene Bewußtsein meiner Nacht: vollkräftigen Jugend zumuthen, diesem Feind sich willig zu Sie hat viel gelitten, die Arme. Jetzt ist sie rubigergeben, gegen den das müde und gebrechliche Alter sogar In Ermangelung Tilling's brachte mir der nächst die Kräfte schwinden, der Pulsschlag hat beinah schon auf- noch verzweifelt ringt, es ist mederträchtig! folgende Samstag doch wenigstens Tilling's Kousine die gehört die gehört... Außer mir wachen noch ihre Schwester und ein Diese Nacht ist schaurig lang. Wenn die arme felbe, auf deren Ball ich ihn kennen gelernt. Als sie ein Arzt im Krankenzimmer. Kranke nur schliefe aber sie liegt mit offenen Augen da. trat, fing mir das Herz zu pochen an; jetzt fonnte ich doch Ach, diese schreckliche Berreißung: ber Tod! Man Ich verbringe immer halbe Stunden lang regungslos an wenigstens etwas von Demjenigen erfahren, der meine Ge- weiß doch, daß er alle fällen muß, und doch kann man's ihrem Lager, dann schleiche ich mich an diesem Briefbogen, danten so beschäftigte. Ich brachte es jedoch nicht über nie recht fassen, daß er auch unsere Lieben hinraffen um ein paar Worte zu schreiben dann wieder zurück zu mich, eine diesbezügliche Frage zu stellen; ich fühlte, daß darf. Was mir diese Mutter war, das vermag ich nicht ihr. So ist es schon 4 Uhr geworden. Ich habe eben die ich nicht im Stande wäre, den gewissen Namen aus zu sagen. vier Schläge von allen Glockenthürmen hallen gehört zusprechen, ohne verrätherisch zu erglühen, und so unterhielt Sie weiß, daß sie stirbt. Als ich ankam, heute morgen, muthet einem so falt, so theilnahmslos an, daß die Zeit ich meine Besucherin von hundert verschiedenen Dingen empfing fie mich mit einem Freudenschrei: stetig unbeirrt durch alle Ewigkeit fortschreitet, während eben unter anderem auch vom Wetter aber nur nicht von Also doch sehe ich Dich noch einmal, mein Friz! für ein heißgeliebtes Wesen die Zeit aufhören soll für dem, was ich auf dem Herzen hatte. Ich fürchtete so, Du tämst zu spät. alle Ewigkeit. Aber je kälter, je theilnahmsloser das Al - Du wirst ja wieder gesund werden, Mutter, fich zu unserem Schmerz verhält, desto sehnsüchtiger flüchten wir an ein anderes Menschenherz, von dem wir glauben, Nein, nein- davon ist keine Rede, mein alter daß es mitfühlend schlägt. ( Fortsetzung folgt).
Ah, Martha," sagte jene unvermittelt, ich habe eine Poft an Sie zu bestellen: mein Better Friedrich läßt Sie rief ich. er ist vorgestern abgereift."
grüßen
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Ich fühlte, daß mir das Blut aus den Wangen wich. Bub'. Nimm diesem unseren letzten Beisammensein nicht
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