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Bereits leblos vor und der Dr. Strauß konnte nur noch den bereits| Nachmittags 4 Uhr verstarb verstarb ber an der asiatischen| Birtwig bei Dresden und der Polier Otto Pabst von hier, dieselben eingetretenen Tod feststellen. Cholera erkrankte und nach dem Krankenhause Moabit über- befinden sich im Krankenhause; leicht verletzt wurde der Bildhauer führte Arbeiter Pettke. Nachmittags fam auf dem Lehrter Franz Kampanner aus Udine in Italien . Der Unfallort war Verschwunden war aus der elterlichen Wohnung Waterloo- Bahnhof der Zugführer Oftheern mit dem Zuge frank an und bis spät in die Nacht von einer zahlreichen Menschenmenge umUfer 10 der siebzehn Jahre alte Gymnafiast Max Sch., der am wurde nach dem Krankenhause Moabit gebracht, wo Erkrankung lagert und mußte polizeilich abgesperrt werden. Die Theilnahme 26. v. M. eine Badeanstalt in der Köpeniterstraße aufsuchen an asiatischer Cholera festgestellt wurde. Am 3. d. M. erkrankte im Bublifum ist eine außerordentlich große. Ein weiteres Telewollte, aber nach Hause nicht zurückkehrte. Die Eltern befürchteten der Kaufmann Martin Kappel, Steinstraße 13/14, schwer an der gramm besagt: Der Einsturz des Gerüſtes wurde dadurch verdas Schlimmste. Es hat sich aber herausgestellt, daß der junge asiatischen Cholera und wurde nach dem Krankenhause Moabit ursacht, daß ein in Arbeit befindliches Gefims fich loslöfte und Mann auf eigene Hand eine kleine Reise unternommen hatte, gebracht. Am 2. d. M. fanden drei kleine Brände statt. im Herunterfallen das sehr starke Gerüst zerschmetterte. Wer die von welcher ihn die Eltern gestern zurückgeholt haben. Schuld an dem Unglücke trägt, ist noch nicht festgestellt.
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Soziale Uebersicht.
Aufruf
Todtschläger abgefaßt. Aus Essen a. d. R. meldet die " Franks. 3tg.": Vor acht Jahren war hier ein Berg mann von einem Genossen im Streit erschlagen worden. Dem Thäter gelang es, nach Amerika zu entfliehen, wo er sich feitdem aufgehalten hat, während seine Frau hier geblieben war. In diesem Sommer erwachte in ihm die Sehnsucht nach der alten Heimath, er dachte nicht seiner alten Schuld oder glaubte sie verfährt und traf in voriger Woche bei seiner Frau ein. Kaum hatte er sich die alten Stätten einige Tage angeſehen, als auch ihn verhaftete. Er sitt jetzt im hiesigen Gerichtsgefängniß und wird sich demnächst wegen Körperverlegung mit nachgefolgtem Zode zu verantworten haben.
Gerettet. Der fünfjährige Knabe Ernst Schilling fiel, wie die Neue Zeit" mittheilt, am vorgeftrigen Vormittag in den Spandauer Schifffahrtskanal unweit des Strafgefängnisfes Plögensee, als er seinem Hut, der durch einen heftigen Windstoß die Böschung hinab getrieben wurde, nacheilen wollte. Der Knabe schien verloren, als plöglich ein Bernhardiner Hund, der einem gerade vorübergehenden Herrn gehörte, dem Kinde nachsprang, es an fämmtliche in der Schneiderei beschäftigte Personen. mit den Zähnen an der Kleidung faßte und mit ihm dem Ufer Montag, den 5. September, Abends 8%, Uhr, findet in den zuschwamm. Der Knabe, welcher bewußtlos war, aber bald Arminhallen, Kommandantenstr. 20, eine öffentliche Wer wieder zu sich fam, wurde nach der elterlichen Wohnung in der fammlung statt, in welcher die Beisiger zum Ge- schon die Polizei erschien, die ein besseres Gedächtniß hatte, und Fennstraße in Berlin geschafft. werbegericht aufgestellt werden. Da es nun nothwendig ist, daß sämmtliche Einzelgruppen, Herren-, Damenschneider, Bügler, Stepper 2c.", im Gewerbegericht vertreten find, so ersuchen wir die Kollegen und Kolleginnen, in dieser Versammlung zahlreich zu erscheinen.
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Die Agitation3 Rommission der Schneider und Schneiderinnen Berlins . J. A.: Fr. Lange.
Glasarbeiter! Achtung! Zwischen den hiesigen Glasfabrikanten und den Arbeitern ist ein Lohnstreit ausgebrochen. Wir bitten alle Kollegen, feinerlei Arbeitsangebote nach hier zu machen, auch feine ihnen von hier gemachten Angebote anzunehmen.
Die deutschen Glasmacher in Alloa , Schottland . J. A.: R. Rabs.
Der Ausstand der Hennigsdorfer Töpfer ist zu Gunsten Arbeiter beendet.
Herr Kartonfabrikant J. Günther in der Feilnerstraße sendet uns unter Bezugnahme auf einen Artikel in unserer Nummer 198, Spitmarke: Lohnreduktionen, eine Erklärung, aus welcher wir entnehmen, daß sich derselbe dagegen vertheidigt, als gabe er einen Arbeiter, der so lange Jahre bei ihm beschäftigt bewesen sei, nur deshalb entlassen, um eine jüngere und hilligere Arbeitskraft an deffen Stelle anzunehmen. Da sich Herr Günther auf unser Gerechtigkeitsgefühl beruft und eine Richtigstellung in erster Linie deshalb verlangt, um bei den Arbeitern nicht in den Ruf eines inhumanen Arbeitgebers zu gelangen, tommen wir auf die Angelegenheit nochmals zurüd. Unser Gewährsmann hat in der ersten Aufregung über eine plötzliche Arbeitslosigkeit mit etwas zu schwarzen Farben aufgetragen. Buvörderft ist hervorzuheben, daß derselbe in einem festen Arbeitsverhältniß nicht gestanden hat, sondern eigentlich nur aus Gnade und Barmherzigkeit" beschäftigt worden ist. Derselbe war außerdem so furzsichtig, daß er seinem Posten( Ausfahren der von Kartons) nicht mehr vorstehen konnte. Von einer Jahrzehnte langen ununterbrochenen Dienstleistung fann auch feine Rede sein, der Betreffende hat andere Stellungen wiederholt angenommen, sobald sich ihm solche boten. Eine direkte Kündigung oder ein fofortiges vor die Thür setzen" ist ebenfalls nicht er folgt, es ist dem Betreffenden lediglich gesprächsweise mitgetheilt worden, daß er nicht zögern solle, anderweite Beschäftigung anzunehmen, wenn sich eine paffende Gelegenheit hierzu bieten follte. Am nächsten Montag schon fündigte der Arbeiter an, daß er aufhören wolle, weil er eine andere Stellung gefunden habe. Herr Günther eröffnet uns ferner, daß er zu allen feinen Arbeitern in einem sehr guten Verhältniß stehe und sich einer außerordentlichen Beliebtheit erfreut". Da wir die Leßten sind, Unterstüßungsvereins welche dieses schöne Verhältniß trüben möchten, sind wir auf Kollegen dringend, diese Stadt vorläufig zu meiden. das Schreiben des Herrn Günther ausführlicher zurückgekommen, als wir dies in einem anderen Falle thun würden.
Zu der Notiz über eine Arbeitseinstellung in der Hermann'schen Buchdruckerei erhalten wir folgende Zuschrift: Eine Arbeitseinstellung hat nicht stattgefunden, sondern eine Druckereiversammlung zur Schlichtung vorgekommener 3wistigteiten zwischen dem Obmann des Arbeiterausschuffes und dem Oberfaktor. Sämmtlichen von Seiten des Personals ausgesprochenen Wünschen in Bezug auf Vorsichtsmaßregeln ist feitens der Geschäftsinhaber in bereitwilliger Weise entsprochen worden. Der Arbeiterausschuß der Buchdruckerei H. S. Hermann. J. A.: Jos. Latsch. Schlunt. P. Siewert. J. Koch.
Die Riftenmacher Versammlung, welche laut gestrigem Inferat heute Vormittag 10 Uhr abgehalten wird, findet in Feuerstein's 2otal, Alte Jakobftr. 75, statt.
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Der Streik der Talesweber in Kolomea dauert, wie die Wiener Arbeiterzeitung " meldet, unverändert fort. Trotz der schrecklichen Nothlage, die leider infolge mangelhafter Unterstützung unter den Ausständigen herrscht, halten dieselben an ihren Forde rungen fest, entschlossen, den Kampf bis zum Aeußersten zu führen. Unterstützungen sind zu senden an die Administration der Wiener " Arbeiterzeitung"( Wien VI, Gumpendorferstraße 60).
Wegen der Cholera ersucht der Vorstand des Buchbindergu Hamburg die reisenden
Versammlungen.
Landsmannschaft der Schleswig- Holsteiner u Berlin . Sonntag, den 4. September, Abends 7% Uhr, Sigung mit Damen im oberen Saal der Armin- Hallen, Kommandantenstraße 20. Achtung! Fachverein der Gasanfalts- Arbeiter und Berufsgenomen Berlins und Umgegend. Sonntag, den 4. September, Nach mittags 5 Uhr, Bersammlung bei Seefeldt, Grenadierfir. 33. Bortrag des Herrn Wilh. Schwarze über„ Gewerbegerichte".
Theater- und Vergnügungsverein Leffing 2. Generalfigung am Sonntag, den 4. September, Abends 6 Uhr, in Lehmanns Lotal, Alexandrinenstraße 32: Fidelitas, Tanz.
tember bei Muller, Johannisstraße Nr. 20. Bortrag über„ Gewerbegerichte". Steinmeten. Große öffentliche Bersammlung am Sonntag, den 4. SepReferent: Stadtv. Frig Bubell.
Verein der Maschinisten und Heizer Berlins . Sonntag, den 4. September, Nachmittags 5 Uhr, Schultheiß Brauerei- Ausschant, Neue Jatob straße 24/25, Bersammlung. Vortrag des Herrn Ingenieur R. Mittag über Kleintraft- und Gas- Benzin- Petroleummaschinen. Vergnügungsverein Einigkeit. Sigung jeden Montag, 9 Uhr, Adalbertstr. 21 bet Roll.
Verein Berliner Portiers und Berufsgenossen( gegr. 1885). Ber: fammlung am Montag, den 5. b. Wt., Abends 9 Uhr, Martgrafenftr. 87 bei weigt. Aufnahme, Ausgabe der Billets zum Stiftungsfeft. Freier Diskutirverein. Montag, den 5. Abends 9 Uhr, Sigung bet Leopold, Martgrafenftr. 88. Bortrag über die Gewertschaften". Freie Vereinigung der Graveure, Eifeleure und verwandten Berufsgenossen Berlins und Umgegend. Montag, den 5. September, Abends 8½ Uhr, Berfammlung im Bereinslotal. Dresdenerstr. 45. Vortrag des Gen. Kepler über Gewerbegerichte.
Friedrichshagen , Klein Schönebeck, Lassallefeier. Bu Ehren des Andenkens Ferdinand Lassalle's , und zugleich um in feinem Sinne zu wirken, die Idee des Sozialismus zu verbreiten, neue Kämpfer für unsere Sache zu gewinnen, hat der ArbeiterBildungsverein von Friedrichshagen , welcher am 20. Auguft sein zweites Stiftungsfest gefeiert hat, beschloffen, am Sonntag, den 4. September, zu seinen Arbeitsbrüdern auf dem Lande, nach dem Dorfe Klein- Schönebeck, zum Gastwirth Gräß zu gehen, um dort mit den Parteigenossen aus der Umgegend das Andenken an unferen großen Todten zu feiern. Parteigenoffen, die Ihr schon Achtung! Schuhmacher! Montag, den 5. September, große öffentliche zum Klassenbewußtsein erwacht seid, seid eingedenk des Bermächt- Bersammlung aller in der Schuh- und Schäftebranche beschäftigtgten Arbeiter nisses, welches uns Ferdinand Lassalle hinterließ, nicht eher zu und Arbeiterinnen, bei Gründel, Dresdenerstr. 116. Tagesordnung: Bortrag raften, als bis die Idee des Sozialismus verwirklicht ist. Welche über Gewerbegerichte und Stellungnahme zum Schuhmachertongreß. Arbeiter- Gesangverein Nord". Montag, den 5. September, Abends Gelegenheit ist wohl passender, welcher Tag wohl geeigneter, um 9 Uhr, bet Nikolay, Elisabethtirchftr. 14, Monatsversammlung. uns neue Kämpfer zuzuführen, um die Abseitsstehenden in unsere Verband der in Holzbearbeitungsfabriken und auf Solplätzen beTdhäftigten Arbeiter und Arbeiterinnen Deutschlands. ( Ortsverwaltung Reihen zu bringen, als ein solcher, wo man mit Gesinnungs - Berlin 1 Mitgliederversammlung am Montag, den 5. September, Abends brüdern zusammenkommt, um eine so erhabene Feier zu besugr, bet Säger, Grüner Weg 29. Bortrag des Bahnarztes Genossen Robert gehen?!
Parteigenoffen, erscheint also recht zahlreich mit Guren Familien, denn wie Ihr wißt, ist auch die Frau berufen, an der Seite des Mannes für unsere Jdeen zu kämpfen. Bringt recht Viele mit, die dem Sozialismus noch fernstehen. Also nochmals, erfcheint Alle recht zahlreich am Sonntag, den 4. September, in Klein- Schönebeck, bei Gräß. Näheres in der Donnerstagnummer des Vorwärts".
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Wolff über: Wie schüßen wir uns gegen die Schwindsucht?" Die Frauen find ganz besonders eingeladen. Verein der Arbeiter und Arbeiterinnen der Such-, Papier- und gederwaaren- Industrie. Bereinsversammlung am Montag, den 5. b. M., bei Feuerstein, Alte Jakobstr. 75. Tagesordnung: 1. Geschäftliches( der Wintier'sche Arbeitsnachweis). 2. Bortrag des Herrn Dr. Bütgenau. Sahlstellen find errichtet und jeden Sonnabend geöffnet bet: Gründel, Dresdener traße 116, Norbert, Beuthstr. 20/22, Senz, Alte Jatobfir. 69, Hente, Blumenstraße 88, Herschleb, Adalbertstr. 4, Thalmann, Wasserthorstr. 22.
Vermischtes.
Brandstiftung und Selbstmord. Aus 3wittau wird gemeldet: Der Schloffermeister Nichter hat wegen erhaltener Kündigung das von ihm bewohnte Haus in Brand gesteckt und sich selbst schwere Stichwunden beigebracht. Nachdem das Feuer gelöscht war, wurde Richters Leichnam verkohlt aufgefunden. Eisenbahnunglück. Ein New- Yorker Zeitungs- Expreßzug, welcher bei einer Schnelligkeit von 70 Meilen in der Stunde fuhr, stürzte von der Brücke des Hudsonflusses hinab, welche gerade für das Durchlaufen von Schiffen geöffnet worden war. Sämmtliche Wagen sind hinabgestürzt. Bis jetzt wurden nur vier Todte und eine große Anzahl Verwundeter festgestellt.
Depeschen.
( Wolff's Telegraphen- Bureau.)
Leipzig , 3. September. In der heutigen Plenarsihung des Rathes, welcher der Geheime Medizinalrath Professor Dr. Hofmann, der Stadtbezirksarzt Geheime Medizinalrath Dr. Sigel, sowie Vertreter der hiesigen Handelstammer und Gewerbefammer beiwohnten, der Beginn der diesjährigen Michaelismesse in Anbetracht der Choleragefahr auf den 3. Of tober festgesetzt und beschlossen, die Dauer der Messe auf 14 Tage zu beschränken. Für diesen Beschluß soll die Genehmigung des Ministeriums des Innern nachgesucht werden.
wurde
Bremen , 3. September. Die städtische Medizinalfommission macht bekannt, daß der Tod eines am 31. August gestorbenen Schiffers durch asiatische Cholera herbeigeführt ist. Seit gestern Mittag find choleraverdächtige Fälle nicht gemeldet worden.
Köln , 3. September. Der Vorstand des Verbandes deutscher Gewerbevereine hat auf Antrag verschiedener Vereine aus Gesundheitsrücksichten beschlossen, die für den 12., 13. und 14. d. Mts. hier anberaumte Hauptversammlung aufzuschieben, obgleich die Gesundheitsverhältnisse Kölns durchaus gute sind. Augsburg , 3. September. Aus Aerzten und Vertretern der Stadt hat sich eine Gesundheitskommission gebildet. Auf dem Bahnhofe ist ein Ueberwachungsdienst eingerichtet worden. Mehrere aus Hamburg zugereifte Personen sind fünf Tage hindurch im Krankenhause internirt worden; dieselben sind gegenwärtig wieder als gesund entlassen.
Loudon, 3. September. Nach einem Telegramme des getroffene" Rugia " auf der Fahrt 23 Cholecatodesfälle und noch Reuter'schen Bureaus" aus New York hatte die daselbst ein10 Cholerafranke an Bord!
( Depeschen des Bureau Herold.)
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Der
Bremen , 3. September. Heute ist hier kein weiterer Cholerafall gemeldet worden. Auf der Rhede von Bremerhafen ist an Bord eines in Quarantäne liegenden hamburgischen Schleppkahns ein Matrose an der Cholera gestorben. norddeutsche Lloyd erhöht wegen der langen Quarantäne für die Zwischendeckreisenden nach Amerika den Passagepreis auf 150 M.; man erwartet eine noch weitere Erhöhung.
Fürstenberg a. D., 3. September. Das benachbarte Seminar zu Neuzelle ist abgebrannt. Mehrere Personen sind dabei verunglückt. Gestern Nacht Beuthen ( Oberschlesien ), 3. September. wurde in Königshütte der Bergmann Jaworsky ermordet. Die Thäter, 2 Bergleute, sind entflohen.
Stuttgart , 3. September. Ju Münklingen brannten dreizehn Wohnhäuser ab.j
London , 3. September. Die Arbeiter in den Lokomotivenbau- Werkstätten und den Stahlfabriken zu Deatuagon haben einen Ausstand begonnen, wodurch sämmtliche Stahlfabriken der Umgegend zu schließen und 4000 Arbeiter zum Feiern gezwungen sind.
Briefkaffen der Redaktion.
G. A. S. Ihre Anfrage ist in der gestrigen Nummer beantwortet worden. Von der neuen Angelegenheit, mit der Sie uns jetzt wiederkommen, ist uns nichts bekannt.
R. H., Reinickendorf . Wir bedauern, Ihrem Antrage nicht näher treten zu können, da wir für Gedichte keine Verwendung haben.
Polizeibericht. Am 2. d. M. Vormittags wurde in den Partanlagen am Frankfurter Thor ein Tischler mit einer bedeutenden, anscheinend von einem Schlage herrührenden Verlegung am Kopfe vorgefunden und nach dem Krankenhause am Friedrichs hain gebracht. In ihrer Wohnung in der Staligerstraße wurde Arbeiterrifiko. Aus Königsberg i. Pr. wird vom eine Kellnerin im Bette liegend todt aufgefunden. Nach dem Wolff'schen Bureau unterm 2. September gemeldet: Bei dem ärztlichen Gutachten ist dieselbe infolge von Vergiftung gestorben. gestrigen Einsturz des Gerüstes am Schlosse sind nach amtlicher Db Selbstmord vorliegt, hat bis jetzt nicht festgestellt werden Feststellung um das Leben gekommen: Steinmetz Christian fönnen. Gegenüber dem Hause Engel- Ufer 4a fiel Nachmittags Westrich aus Hertogenbosch in Holland, Hermann Lephardt aus ein fünfjähriges Mädchen beim Spielen in den Luifenstädtischen der Schweiz und fünf hiesige Einwohner, darunter ein hiesigen Fuß= Artillerie Regiments und Kanal, wurde jedoch von dem Schiffer Taubiz, anscheinend mit Trompeter des eigener Lebensgefahr, gerettet. Ein Tischler wurde in feiner eine Schneiderin, Namens Schmittmann; schwer verletzt nicht bringen. Wohnung in der Sorauerstraße erhängt vorgefunden. wurden Steinmetz Karl Meißner genannt Päyholdt aus
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