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venfiel Frl. Frieda auf das letzte Mittel: fie tam eines Tages| möglich sei, daß das, was er erst bestritten, geschehen sei.| sammlung mit einem kräftigen Hoch auf die moderne Arbeiter­mit verweinten Augen nach Hause, fiel der Mutter an das Die Verhandlung förderte außerdem noch die merkwürdige bewegung.

treue Herz und überbrachte die Schauermär, daß ihr Verlobter Thatsache ans Licht, daß der Fabrikbesitzer Richter, in dessen

fei.

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auf der Jagd erschossen worden sei. Präsident: Warum Dienste die Polizei thätig gewesen, wie er selbst sich ausdrückt, Die Branchenversammlung der Rohrleger und Helfer, ließen Sie ihn denn nicht wenigstens eines natürlichen Todes diese Polizeibeamten an dem Abend des betreffenden Tages mit welche am 7. Auguft in Bolz Festfälen, Alte Jakobstr. 75, sterben?- Angel.: Das hätte doch zu lange gedauert.- Schließ- Bier fraktirt hat. Im Verlaufe der Verhandlung sab sich der tagte, nahm den Bericht der Liquidationskommission entgegen. lich ereilte die beiden Damen" das Geschick. Die Zech prellereien Staatsanwalt zu der Erklärung veranlaßt, daß er die Anklage Berband der Metallarbeiter übermittelt; ein früher dem Kollegen Sämmtliche Inventarien und 35 Pfennige Baarbestand sind dem sowohl, wie die Wechselfälschung kamen zur Kenntniß der Bewegen Auflaufs auf Grund der Aussagen des Polizei- Inspektors Rechner gewährtes Darlehen von 30 M. wurde diesem geschenkt. hörde und Mutter nebst Tochter wurden festgenommen. Die Hermsdorf fallen lasse. Erstere wurde durch den Ted vor dem Geschick bewahrt, neben Rechtsanwalt Morris aus Berlin , welcher in Vertretung des Dann unterbreitete Kollege Reckner die Angelegenheit Rechner­der Tochter auf der Antlagebank Platz nehmen zu müssen. Rechtsanwalts Stadthagen die Vertheidigung für 10 der An- fack wieder der Versammlung. Der Vorstand hatte sich mit der­Auf Antrag des Vertheidigers Nefer. Priester batte der geflagten führte, ließ auch der Gerichtshof diesen Punkt des selben bereits in einer feiner Sitzungen beschäftigt. Die Ansicht Stadtphysikus Dr. Straßmann den Gesundheitszustand der An- Gröffnungsbeschlusses fallen. Das Urtheil lautete schließlich für der Versammlung ging dahin, daß die Handlungsweise des geklagten untersucht, war aber zu dem Ergebniß gekommen, daß 9 Angeklagte auf Freisprechung, für sechs auf je 6 Wochen Ge- Kollegen Reckner( als ziel- und klassenbewußt sein wollenden Ar­diefelbe zwar ein hysterisches, phantasievolles und zu Ungewöhn- fängniß wegen Hausfriedensbruchs. Ein Angeklagter erhielt beiter) seinen Mitarbeitern gegenüber eine verwerfliche sei. Zum Schluß wurde noch ersucht, die ausgegebenen statistischen Frage­lichem hinneigendes, feineswegs aber ein geisteskrankes Mädchen 7 Monate wegen Beamtenbeleidigung und Widerstand; wegen bogen gewissenhaft auszufüllen und dieselben in der nächsten Ver­Staatsanwalt Schäffer war der Meinung, daß Mutter derfelben Thaten einer 5 Monate 2 Wochen Gefängniß; wegen und Tochter ein gemeinsames Spiel getrieben und beantragte Widerstand einer 5 Monate Gefängniß und die einzige weibliche Sammlung der Rohrleger wieder abzuliefern. gegen die Angeklagte ein Jahr Gefängniß, um der Angeklagte, eine Bigarrenarbeiterin, vier Wochen Gefängniß felben Gelegenheit zu geben, in der Nüchternheit der Gefängniß- wegen Beleidigung.. zelle ein Gegengewicht gegen ihre romantischen Schrullen zu finden. Referendar Priester hielt aus juristischen Gründen eine Freisprechung der Angeklagten, jedenfalls aber eine solche hinsichtlich der Zechprellereien für erforderlich, da hier die Mutter ganz auf eigene Faust gehandelt habe. Der Gerichts­hof verurtheilte die Angeklagte nur wegen der Urkundenfälschung zu 6 Monaten Gefängniß. Frl. Frieda bedeckte mit ihrem feinen Taschentuch die Augen, wandte sich langsam zur Thür hinaus und suchte draußen Trost bei ihrer mit zur Stelle ge­

tommenen Großmama.

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( Sächs. Arb.- 3tg.)

Versammlungen.

Den

waren

in

Der Chicagoer Frauenverein

zur Beschaffung von Unterkunft für Frauen während der Kolumbischen Weltausstellung.

Im Anschluß an unsere Aufforderung betreffs des Welt­fongresses theilen wir weiter mit, daß nach einem uns zuge­gangenen Zirkular der Chicagoer Frauenausschuß beschlossen hat, anständige und nicht theure Wohnungen für die, den Kongreß hat dabei in erster Linie die in der Industrie beschäftigten Frauen und die Weltausstellung besuchenden Frauen zu beschaffen. Er

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die Lohnarbeiterinnen

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3. September mit der Lohnbewegung der Bleiglaser. Vorher Eine öffentliche Glaserversammlung beschäftigte sich am wurden einige geschäftliche Angelegenheiten erledigt. Herr im Auge. Das Zirkular besagt: Der Schlächtermeister Heinrich Steinert aus Friedrichs- Stampeh I als Vertrauensmann erhielt die Ermächtigung, ev. Unser Plan ist, in der Nähe der Ausstellung Gebäude zu berg und dessen Ehefrau Emilie Steinert hatten sich gestern gegen einen ungetreuen Kollegen, Kollegen, dem früheren hiesigen errichten, die ungefähr 5000 Frauen aufnehmen können. Die vor der dritten Ferienstrafkammer des Landgerichts I wegen Ur- Expedienten der Fachzeitung, gerichtlich vorzugehen. Darauf er- Bimmer sollen mit bequemen Betten und allen für die Toilette fundenfälschung zu verantworten. Die Angeklagten sollten einen stattete Herr Förster Bericht über die Thätigkeit der in der nöthigen Gegenständen ausgestattet sein, Anständige, gebildete Ausgangsschein über zwei nach Außerhalb zu expedirende Schweine letzten Versammlung ernannten Fünferkommission. Die Kom Frauen werden diesen Logishäusern vorstehen und alleinstehende gefälscht haben, und es wurde angenommen, daß Steinert, der mission erhielt in jener Versammlung den Auftrag, mit einer Mädchen, sowie eine größere Anzahl derfelben unter ihren Schutz des Schreibens nicht fundig ist, seine Ehefrau angestiftet hat. von Meistern alt ernennenden Kommission über nehmen. der Forderungen Der Geschäftsgang bei dem vom Viehhof herabzubringenden Vieh die Bleiglaser u verhandeln. Die Um nun die Ausführung dieses Planes zu ermöglichen, haben wird in der Weise gehandhabt, daß ein Thierarzt die betreffenden Thiere Hauptforderung 27 Mark Wochenlohn. Die Rom - wir eine Aktiengesellschaft gegründet und werden bald in der Lage untersucht und wenn sie gesund sind einen Ausgangsschein mission ist zuerst bei Herrn Gefsel gewesen, welcher die fein, Attien im Betrage von je 10 Dollars ausgeben zu können. darüber ausstellt. Wenn die Thiere dann zum Thorweg hinaus- Meisterkonferenz in der Woche vorher einberufen hatte. Dieser Diese Aktien werden an jeder Schlafstelle der Gesellschaft als getrieben oder gefahren werden, muß der Begleiter den Schein wies sie an den Obermeister der Innung. Derselbe lub Zahlung für die Wohnung angenommen. Keine Aktie darf von dem am Ausgange postirten Schuhmann abgeben, der denselben 35 Meister, welche Bleiglaser beschäftigen, zu einer Zusammen- mehr als zwei Personen benutzt werden. mit den auszuführenden Thieren hinsichtlich Gattung und Stück- funft ein. Es erschienen aber nur 16-18, von welchen 6 nur Die Aftien find übertragbar. Wenn von einer Mietherin zahl vergleicht. Am Abend des 2. November wollte der An- speziell Bleiglaser beschäftigen. Diese 6 waren sich darüber einig, die vorgesehene Summe durch ihren Aufenthalt nicht ganz getlagte den Viehhof mit zwei Schweinen verlassen. Der Schutz- daß sie keine Kommission bilden könnten, weil sie von ihren verbraucht wurde, tann eine andere zum Ausgleich der Summe mann entdeckte, daß mit dem ihm überreichten Bettel eine Kollegen nicht anerkannt würden. Die anwesenden 18 Brinzipale eintreten. Sind die zehn Dollars verbraucht, so bleibt der Name Aenderung vorgenommen worden war, ein früheres Datum verhielten sich den gestellten Forderungen gegenüber ablehnend. der Aktienbesizerin doch in den Büchern eingetragen; und stellt war ausradirt und ein anderes der 2. November 1892 Herr Förster meinte zum Schluß, obgleich die Gesellen- sich am Schluß des Unternehmens dann ein Gewinn heraus, so darüber geschrieben worden. Der als Zeuge vernommene Kommission ihr Mandat somit nicht ausüben konnte, ist sie an dem Ueberschuß betheiligt. der nöthig, daß Punkt 4 Kreisthierarzt Bachmann machte über den Geschäftsbetrieb in sei es voriger Ver Aftienbesigerinnen werden für einen Tag nur 40 Cent.( gleich Betreff der Viehausfuhr Angaben, wodurch die Verwunderung fammlung gefaßten Resolution in Anwendung komme. Nach 1 M. 60 Pf.) zu bezahlen haben, ist es der Gesellschaft möglich, des Vorsitzenden erregt wurde. Wenn ein Schlächter einige demselben müßte über jede Werkstatt, in welcher nicht bewilligt setzt sie den Preis auf 35 Cent.( gleich 1 m. 40 Pf.) herab. Schweine bezeichne, die er ausgeführt haben wolle, so besichtige wird, die Sperre verhängt werden. Herr Stampeh hielt es Jede Person muß ihr Bimmer einen Monat vor ihrer Ankunft der Thierarzt dieselben und stelle einen Schein darüber aus, falls für das Beste, zunächst festzustellen, wo die Forderungen ohne miethen, damit sie sicher ist, zu der gewünschten Zeit berück fie gesund seien. Diese zur Ausfuhr bestimmten Schweine Dazwischenkommen der Kommission bewilligt wurden. Nachdem sichtigt werden zu können. Wünscht sie eine Attie, dann muß sie würden nicht von den übrigen gesondert, es bleibe den Eigen- er durch Befragung der anwesenden Bleiglaser sich darüber ver- Monat und Tag ihres Kommens mittheilen. Nur eine bestinimte thümern auch überlassen, wann sie dieselben vom Viehhofe gewissert hatte, verkündigte er das Resultat. Danach haben 18 Anzahl von Gästen fann monatlich aufgenommen werden; des­bringen wollten. Auch komme es vor, daß ein Wagen in Betracht kommende Werkstellen bewilligt, 4 nicht. Von im halb werden die, welche zuerst Attien nehmen, die Auswahl mit Schweinen ohne Angabe des des Zettels den Viehhof Ganzen 75 Bleiglasern erhalten den geforderten Lohn 55, bei 16 haben, während andere vielleicht ihr Kommen verschieben müssen, verlasse, wenn beispielsweise der am Ausgange postirte ist dies nicht festzustellen und 5 sind Volonteure, die nicht in Betracht bis wieder Platz frei wird. In solchen Fällen kommen. Herr Fuß trat darauf dafür ein, daß man sich mit Echußmann gerade ausgetreten sei. diesem Ergebniß der Bewegung begnügen solle. Kollege Hünicke äußerte sich ebenso und stellte den Antrag, die Bewegung für beendet zu erklären, da die Kollegen, die sich nicht daran be­theiligt haben, feiner Unterstüßung bedürften. Förster erklärte sich damit einverstanden, war aber der Meinung, daß die eben­falls gestellte Forderung nach gereinigten Puzlappen und nach einer guten Ventilation der Werkstätten nicht fallen gelaffen werden dürfe. In einzelnen Arbeitsräumen, welche so wie so unzulänglich seien, werde zugleich das Blei gegossen. Die Kollegen ständen da oft in schädlichstem Dunst. Verschiedene solcher Werkstellen wurden nach dieser Richtung hin kritisirt, so besonders die von Markus. Herr Freiberg i. Sachsen . Vor dem königlichen Landgericht Stampehl war der Meinung, daß die Angelegenheit der standen am Freitag und Sonnabend voriger Woche wiederum Ventilation und der Puzlappen möglichst von den Kollegen der 19 Personen, um sich wegen der Vorgänge bei dem Streit der einzelnen Werkstätten zu erledigen gesucht werden müsse. Alle Geldsendungen und Geldanweisungen müssen an unseren Former der Richter'schen Fabrik in Döbeln zu verantworten. Schließlich nahm man den Antrag Hünice an Schatzmeister, Mr. Ellridge G. Keith, gefandt und auch dem erflärte die Lohnbewegung Die Anklage lautete auf Auflauf, Hausfriedensbruch, Widerstand und der Blei Sekretär angezeigt werden, damit der Name jedes Attienbefizers gegen die Staatsgewalt und Beamtenbeleidigung. Es waren glaser für beendet. Die Regelung der Frage der Putz- in die Bücher unseres Büreaus eingetragen verden kann. Be­48 Beugen geladen. Wegen dieses Streits wurden schon vor lappen und der Ventilation wurde den Vertrauensleuten scheinigungen werden nur von dieser Stelle aus zugesandt. einiger Zeit der Klempner Uhlig und der Former Wühlberg vom übertragen und dann die Fünferkommission aufgelöst. Im In Anbetracht der Wichtigkeit dieses Unternehmens bitten Schwurgericht wegen Aufruhrs zu harten Strafen verurtheilt. Punkt 3 der Tagesordnung: Werkstattangelegenheiten", wurde wir in jedem Brief den Namen der Person, die Stadt, das Land, Die Verhandlung ergab vielfach widersprechende Aeußerungen der über die Arbeitsniederlegung bei der Firma Brandenburg Nach den Staat genau anzugeben. Es werden dadurch Mißverständnisse geladenen Zeugen. Einem als Zeugen anwesenden Polizei folger auf Antrag des Vertrauensmannes zur Tagesordnung über- und Enttäuschungen vermieden werden. beamten, der seine bei früherer Vernehmung gemachten Aussagen gegangen. Der gefchäftsführende Vertrauensmann erhielt dann in den Hauptverhandlungen wesentlich abschwächte, mußte der für seine Thätigkeit 50 M. zugebilligt. Nachdem sich noch einige Präsident ernstliche Vorhaltungen machen über die Leichtfertig Redner scharf gegen die Unfitte des Umschauens ausgesprochen teit, mit der er durch seine erste Aussage die betreffenden An- hatten und darauf hingewiesen worden war, daß der Sieg der Alle Schreiben sind zu richten an Mrs. H. Barter, Sett., getlagten ungerechtfertigter Weise belastet. Auch der Zeuge Bleiglaser für die Bauglaser Veranlassung sein würde, unter sich 409 Trand Mc. Nally Buildings, Chicago , Ill. Wachtmeister Lohse mußte in Bezug auf eine von ihm Anfangs ebenso einig zu sein, um möglichst im nächsten Jahre auch ihre bestimmt in Abrede gestellte Thatsache zugeben, daß es doch wirthschaftliche Lage verbessern zu können, schloß die Ver­

bleibe der Bettel in den Händen des Exporteurs und so sei es nicht so schwierig, sich einen alten Zettel zu verschaffen. Der Vorsigende, Landgerichtsdirektor Riect, bemerkte, daß diese Art der Ausfuhr eigentlich wenig Garantie biete.

Der Gerichtshof war mit dem Staatsanwalte der Ansicht, daß Steinert einen alten Ausfuhrschein in der erwähnten Weise umgeändert hatte. Es tönnten durch derartige Fälschungen schiere Folgen entstehen und sei deshalb gegen Steinert auf einen Monat, gegen die Ehefrau Steinert auf 14 Tage Ge­fängniß erkannt worden.

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