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Eist Berliner Blatt

muth nicht zu einem offenen Hinweis auf die furchtbare Ich gebe, damit du giebst, ist der Fünftelfaft bürger- Antifklaverei- Lotterie. In der Kölnischen Zeitung " Berantwortung, welche die Militärbehörden sich aufladen? licher Staatsweisheit, und das Urtheil der Kölnischen( Nr. 708 vom 5. d. M.) lieft man: Es handelt sich hier um Gesundheit und um Leben Tausen- Boltszeitung" trifft deshalb ins Schwarze. Beiläufig, da hat die Nachricht verbreitet, daß sich vor einiger Zeit die der, blühender Söhne unseres Boltes, um Leute, die nicht die Losung lautet: Nichts umsonst! was mögen wohl der Ausführungskommission des Antislaverei- Komitees an den Rind verlaffen müffen, um jene Uebungen" mitzumachen, und Rölner Sperling und seine Hintermänner der Minister des Innern mit der Bitte um Genehmigung zur denen gegenüber darum viel ernster die Pflicht besteht zu prinzipienfest Kölnischen Volkszeitung" geboten haben, Abhaltung einer zweiten Lotterie gewendet habe und ab­gewiffenhaftester Prüfung, ob ihre Versammlungen jetzt nicht damit fie innig vereint mit der Kölnischen Zeitung " die schlägig beschieden worden sei. Diese Mittheilung ist, wie eine große Gefahr für die Wohlfahrt des Boltes und unsere Heldenthaten des Sperling todtschwieg? Was kannst du uns mitgetheilt wird, vollständig grundlos. Ein solcher Wehrkraft selbst find. Wir sind übrigens fest überzeugt, daß armer Teufel bieten?"- Antrag ist weder mündlich noch schriftlich von der Kom­wenn einer der obersten Militäröbersten im Manöver Bauch­mission gestellt worden, konnte daher auch nicht abgelehnt zwicken und sonst noch etwas bekäme, es mit den Manövern Herr von Schelling im Lichte der bürgerlichen werden." Da diese Ableugnung offenbar von den kolonial­bald zu Ende wäre, weshalb etwas Bauchzwicken 2c. sehr am Demokratie. Die Frankfurter Beitung" hat, abenteuerlichen Lotterieleuten ausgeht, ist sie mit gebührender Platz wäre."- als der Graf Botho zu Eulenburg 1892 ins Minifterium Vorsicht aufzunehmen. Wir kennen unsere Pappenheimer.- Wie steht es mit den Manövern des 13. Armeekorps berufen wurde, diesem ersten Vollstrecker des Sozialisten­( Württemberg ) und des 14.( Baden)? Dieselben Gründe, gefeßes das Zeugniß ausgestellt, er sei ein Edelmann im bie in der Norddeutschen Allgemeinen Zeitung" für den besten Sinne des Worts". Was Wunder, wenn sie heute 2. d. M.) haben wir mitgetheilt, daß der Krupp seinen Der Erlaß König Krupp II. Jüngst( Nr. 205 vom Ausfall der Kaifermanöver beim 8.( Rheinprovinz ) und in einer Berliner Korrespondenz( Nr. 250 vom 6. September) Unterthanen die Jahre lang verbotene Lektüre der zwei in 16. Armeekorps( Reichslande) geltend gemacht werden, sind dem preußischen Justizminister v. Schelling Essen erscheinenden Zentrumsblätter gnädigst wieder geftattet auch hier beweisträftig. Trotzdem zögert man. die muntersten Romplimente schneidet! Die Nachrichten hat. Die Unverschämtheit, mit der die Kanonen- Majestät Die National Zeitung"( Nr. 512 vom 6. d. M.) erhält Haufirer, die sich auf den Hintertreppen der Ministerien elementare staatsbürgerliche Rechte illusorisch macht, tritt aus Stuttgart folgende Drahtmeldung: Der( national- und Reichsämter drängen, verbreiten das Gerücht, Schelling finnenfällig in dem Erlaß zu Tage, der die Zurücknahme liberale) Schwäbische Merkur" giebt unter ausführlicher werde von seinem Amte zurücktreten. Flugs beflamirt die der Zeitungssperre kundgiebt. Krupp II. thut nämlich der Begründung den Behörden anheim, mit Rücksicht auf die Frankfurter Beitung": Choleragefahr den Verzicht auf die Kaisermanöver in Essener Voltszeitung" und dem Rheinisch­Württemberg zu erwägen." Die liberale Partei hat gar keine Veranlassung, fich für Westfälischen Volksfreund" folgendes kund und den Minister von Schelling zu erwärmen. Aber eine Aner- zu wissen( siehe Germania " Nr. 203 vom 6. September): fennung ist fie ihm schuldig: er ist bei seiner tonservativen Grundstimmung und bei seiner fontemplativ unthätigen Charakteranlage ein goldechter Ehrenmann, dem eine Ungerech feit ein Gräuel ist. Tendensprozesse, wie sie der Graf Lippe in Scene gefeht hat, und wie sie Herr von Friedberg mitunter hat gewähren lassen, wären unter ihm unmöglich gewesen. Er hat liberale Richter befördert, nicht weil er an ihrem Libera­lismus Freude gehabt hätte, sondern weil er es für gerecht hielt, fie nach ihrem Berdienst zu beförderu. Er hat jüdische Richter in höhere Stellen befördert, nicht weil er ein Freund der Juden ist, weil das Gesetz nicht will, daß zwischen Christen und Juden ein Unterschied gemacht wird. So hätte er sich auch nie dazu hergegeben, die antisemitische Heße zu be günstigen."

prüft worden ist.

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Es ist nicht unsere Sache, uns über die privaten Ver­

" Die Haltung Ihrer Zeitung seit einigen Jahren, ins­besondere aber die würdige, von freundlicher Gesinnung zeugende Berichterstattung anläßlich der Enthüllung des seinem verewigten Vater von den Wertsangehörigen gestifteten Dent mals hat meinen Chef, Herrn Geheimen Kommerzienrath F. A. Krupp, veranlaßt, mich zu ermächtigen, von den seiner Zeit durch die Verhältnisse aufgedrungenen Bestimmungen meines Zirtulars vom 15. März 1887 Umgang zu nehmen und die Borkommniffe in aufgeregter politischer Zeit der Vergessenheit zu überliefern. Es gereicht mir zur Freude, in Ueberein­stimmung mit den Absichten meines Herrn Chef Ihnen diese Mittheilung machen zu können. Hochachtungsvoll Friedr. Krupp. Das Direktorium. p. pa. Schmidt. Gußmann." Die ultramontanen Blätter haben sich offenbar

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Abzahlungsgeschäfte. Bekanntlich soll dem sterbenden Handwerk u. a. auch durch eine Regelung der Abzahlungs­geschafte geholfen werden. Die offiziösen Berliner Poli­tischen Nachrichten" schreiben:" Der Nutzen, den Abzahlungs­geschäfte, vornehmlich in einzelnen Zweigen gebracht haben, wird in Regierungsfreisen nicht verkannt. Es handelt sich nur darum, die Auswüchse auf diesem Gebiete zu beschneiden, wobei allerdings nicht blos die Frage der Klausel über den Eigenthumsvorbehalt in den Leihkontrakten in Betracht tommen dürfte. Es werden vielmehr sowohl zivilrechtliche wie strafrechtliche, wie schließlich gewerbepolizeiliche Gesichts­punkte Berücksichtigung erheischen. Die ganze Angelegenheit ist übrigens nunmehr einer so langen Erörterung an den maßgebenden Stellen unterzogen worden, daß man wohl hältnisse des Herrn von Schelling, den die Frankfurterin" reblich bemüht, die Schatten der königlichen Ungnade zu der Ueberzeugung sein kann, daß sie nach allen Seiten ge- in heller Begeisterung einen politischen Ehrenmann nennt, verscheuchen und sie verdienen deshalb diesen schmählichen Schon im Jahre 1889 wurden die auszulassen, wir versagen es uns, über den unseres Wissens utas, der ihnen ihre Unterthänigkeit im Lapidarstil be­einzelnen Landesregierungen um Gutachten angegangen. Die bis heute noch nicht entschiedenen Prozeß Schelling- Stern- scheinigt. Während der schamloſe Uebermuth der kapitali Ergebnisse dieser Untersuchung wurden im Reichsamte des berg ein Wort zu verlieren, wir wollen auch nicht die stischen Gewaltherren nur allzu oft Gesez und Recht mit juftizamte auf Grund dieses Materials ein Gesezentwurf seine Klage gegen den Ahlwardt zurückgenommen hat. Für Den Effener Arbeitern aber, soweit sie heute noch im Banne Junern zusammengestellt. Es wurde sodann im Reichs Frage aufwerfen, weshalb der preußische Justizminister Füßen tritt, ohne daß dem verlegten Recht Sühne wird, wird jede Regung der Arbeiterklasse polizeilich gehemmt und bewacht. ausgearbeitet und dieser wiederum den verschiedensten das Frankfurter Blatt genügt es, dem Herrn v. Schelling der Zentrumspartei stehen, wird die fnechtische Unter­tommiffarischen Berathungen unterzogen, welche bereits im ein Loblied zu dichten deshalb, weil unter ihm keine Tendenz- werfung der ultramontanen Organe, wie fie amtlich durch Winter von 1891 auf 1892 begonnen haben." Was für Prozesse wie unter Graf Lippe oder Friedberg in Szene ben Kruppischen Erlaß beurkundet ist, die Augen öffnen ein gräulicher reaktionär bureaukratischer Wechselbalg, der gefeßt worden seien, was, wenn es der Wahrheit entspricht, über die Arbeiterfreundlichkeit der Partei für Wahrheit Niemanden freut und Niemand nügt, wohl hier geheckt boch nur die verdammte Pflicht und Schuldigkeit eines werden wird! zum Wächter der Rechtspflege bestellten Be- und Recht". Das Duell einer chriftlichen Staatseinrichtung". amten iſt. Der tapfere Oberbürgermeister. Dem Hamburger An unseren Sonnabends- Leitartikel knüpft die Kölnische Indeß hat die Frankfurter Beitung" vielleicht entdeckt, Echo" wird aus Wands bed geschrieben:" Unser Ober­Boltszeitung", indem sie sich mit der in demselben ent- daß die Ziffer der politischen Prozeffe in haltenen Kennzeichnung des Zweikampfs- Unfugs einverstanden Breußen sich erheblich vermindert hat seit dem Amts- bürgermeister Rauch hat sich immer noch nicht eingefunden. Der erklärt, die Bemerkung: antritt des Herrn v. Schelling? Ist ihr die Gedenktafel vaters", indem er schreibt: Herrn Oberbürgermeister Rauch Wandsbecker Bote" versucht eine Rechtfertigung des Stadt­ Daß die katholische Kirche den Zweikampf aufs Strengste Unterm neuen Kurs, die unser Partei Sekretariat ist auf sein Erbieten, mit Rücksicht auf den Ausbruch der und unter schweren Kirchenstrafen verbietet, ist bekannt, aber periodisch im Vorwärts" veröffentlicht, unbekannt Cholera seinen Urlaub zu unterbrechen, vom Magistrat j. 3. wir müßten uns sehr irren, wenn nicht auch von protestantisch geblieben, trotzdem fie recht lehrreich ist auch und vor erwidert worden, daß derselbe seine Rückkehr gegenwärtig firchlicher Seite oft entschiedener Widerspruch gegen die Dul- Allem für den ersten deutschen Bundesstaat, für Preußen? nicht für nothwendig erachte." Das Erbieten" des Herrn dung und Pflege dieses Unfugs erhoben worden wäre, aller hat die Frankf. Zeitung" vergessen, daß Magdeburg Oberbürgermeisters, nach der bedrohten Stadt zurückkehren dings schwerlich mit jener Allgemeinheit und grundsäglichen in der Provinz Sachsen liegt und daß dort der Prozeß Beus Bestimmtheit, wie es innerhalb der katholischen Kirche als sich abgespielt hat? Weiß sie nicht, daß der wegen eines Truppenführer sagen, der seinen Truppen, die sich im zu wollen, ist wirklich gut. Was würde man zu einem selbstverständlich gilt." angeblichen politischen Vergehens in Untersuchungs­Wir haben, wie auch die Kölnische Boltszeitung" selbst haft genommene erwähnt, die Fälle der beiden Grafen Kerssenbrod sterbenden Gattin eilen durfte, daß der Staatsanwalt vollem Recht würde man einem solchen Führer antworten: Beus nicht an das Lager seiner Kampfe befinden, erst das Erbieten" stellt, mit Rücksicht auf den Kampf zu ihnen zurückkehren zu wollen." Mit hervorgehoben und dazu bemerkt, daß in der Duellfrage die der durch fressenden Gram tiefgebeugten hochschwangeren Bleibe wo Du bist!" Wo Nauch ist, ist Feuer, fagt das fatholische Kirche immer noch mehr Muth bekundet, den Frau Peus, die flehentlich darum bat, man möge ihren hriftlichen Standpunkt zu wahren, als die protestantische. Mann in ihrer schweren Stunde bei ihr weilen lassen, mit Sprichwort. Wir wissen jezt, daß auch nicht da ist, wo Bei beiden aber ist die Bekämpfung eine mehr oder weniger amtlicher Trockenheit sein Nein entgegensetzte, weil ihr die Cholera wüthet. platonische. Aber würden die Briefter beiber Kirchen bei Mann voraussichtlich eine sehr hohe Strafe" zu ers anderen Uebelständen, die so gegen Gesetz, Kirche und Moral warten habe? Erging es nicht ähnlich unserem in den ,, Praktisch." Die Aufgabe der sozialistischen verstoßen wie das Duell, und die Tag für Tag mehr um Staßfurter Meineidsprozeß verwickelten Genossen Frits che? Rommunen in Frankreich ist gewiß keine leichte. fich greifen, bei denen aber die unteren" Klassen in Be- In der That, politische und Preßprozesse sind so wohlseil Allein die Genossen sind sich der Schwierigkeiten auch voll tracht tamen, sich auch damit begnügen, nur alle paar wie Brombeeren auch unter der Verwaltung des Herrn bewußt. Sie haben begriffen, daß der Sozialismus jezt Jahre einmal einen Kleinen Stoßfeufzer von sich zu geben? von Schelling, Prozesse allerdings, die sich in erster Reihe eine Probe zu bestehen hat; sie wissen, daß wenn sie Thor­Die kleinste, und dazu noch gesetzliche Streitforderung giebt richten gegen die Arbeiterklasse, gegen die Sozi a lheiten machen, die Sache des Proletariats schwer darunter den Blättern aller firchlichen Richtungen tausendmal mehr bemokratie. leiden wird; und sie sind entschlossen, die Gemeinden so zu

erhoben worden sind.

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Anlaß zu hundertfältigen Ausfällen und Entrüftungs- Aus- Aber die Frankfurter Zeitung " legt einen Hauptton verwalten, daß die noch nicht für den Sozialismus ge­brüchen, als jemals gegen den tausendfältigen Duellunfug darauf, daß das Bürgerthum ungeschoren blieb, während wonnenen Massen des Volks sagen müssen: die Sozialisten Lippe, das Urbild des Rechtsbrechers, die bürgerliche Oppo- forgen für die Gemeinden und für das Volk besser, als die fition verfolgte, daß Herr von Schelling der liberalen Herren Kapitalisten. Und Thatsache ist: die Verwaltung Geschäft bleibt Geschäft. Graf Caprivi hat durch Bourgeoisie Zugeständnisse gemacht und das Gelbjudenthum der sozialistischen Gemeinden weist schon jetzt gegen früher seinen Domeftifen Pindter dem Mainzer Katholitentag nicht vor den Kopf gestoßen hat. Es handelt sich um bedeutende Fortschritte auf. Ein Mitarbeiter des Pariser freundliche Grüße gesendet und ihm ein treffliches Fleiß innere Fragen der bürgerlichen Klassen, Figaro", Mons. Suret, der schon verschiedene objektive zeugniß ausgestellt. Das tonservativ- klerikale Bündniß ist um den Streit um den Antheil an der Macht im Artikel über Arbeiterangelegenheiten veröffentlicht hat, suchte für die Regierung eine Nothwendigkeit, will anders sie ihre Sta a t. Aber der. Justizminister, der die verfassungs- neulich, um sich zu orientiren, eine Zusammenkunft mit Pläne verwirklichen. Natürlich wäscht eine Hand die mäßigen Einrichtungen( Unabhängigkeit der Richter, Gleich- unserem Genossen Garrette, dem Weber und Bürger­andere, die Ultramontanen wiffen von altersher das Geheit der Glaubensbekenntniffe) nicht verlegt, thut immer meister von Roubaix , und befragte denselben werbe des Schacherns aus dem Grunde zu betreiben und boch nur das, worauf er eingeschworen, wozu er verpflichtet um sein" Programm". Garrette hatte nichts zu ver­halten darauf, für ihre Mithilfe beim großen Werke der ist. Wenn Herr von Schelling die antisemitische Sege" schweigen, und theilte Herrn Suret das unseren Lesern be­Reaktion fleritale Sonderzugeständnisse einzutauschen. Keine nicht begünstigt hat, so kann der Antisemitismus zum verwaltungen mit. Und siehe da, Herr Huret und die Leser tannte praktische Programm" der sozialistischen Gemeinde­andere bürgerliche Partei hat es verstanden, diesen Handels- mindesten triumphiren darüber, daß unter Herrn zweig zu solcher Kunft auszubilden, dank der Meisterschaft der von Schelling der Prozeß Busch hoff möglich gewesen des" Figaro" find ganz erstaunt über die praktischen" alten Exzellenz Windthorst, dessen getreue Nachahmer und ist, troydem Untersuchungsrichter und Staatsanwalt von Sozialisten! Nachbeter der Generalstabschef des Herrgotts" Graf der Unschuld des Angeklagten von vornherein überzeugt Einen ebenso großen Triumph hat die sozialistische Ballestrem, Lieber, Echalscha sind, natürlich ohne sein waren. Jener kleinen, aber mächtigen Partei, die auch mit Kommune von Marseilles zu verzeichnen. Die dortige Geschick, seinen Geist und seinen Wig. Die Politik der dem Antisemitismus frebft, weil er in ihre Pläne sa vor- Gaskompagnie war nicht blos mit einem Theil der Ein­Bourgeoisparteien ist ein Handelsartikel. Dies er trefflich paßt, ist es gelungen, den Xantener Streithandel wohner, sondern auch mit ihren Arbeitern in Konflikt ge faßt und offen ausgesprochen zu haben, ist ein Verdienst des vor die Geschworenen zu bringen. Ein Justizminister, der rathen, und ganz unerträgliche Zustände hatten sich heraus­Bentrums. Jeßt lieft man in der Kölnischen anstatt thatträftig Nein! zu sagen, und gegebenen Falls gebildet. Da kam den Leitern der Kompagnie ein leuchtender Boltszeitung"( Nr. 492 vom 6. September), die mit lieber ein zielfichrer Staatsmann ohne Portefeuille, als Gedanke. Sie die Herren Geldprozen in Nöthen Recht sich über das indianische Wuthgeheul der über den Minister zu sein, dem Drängen jener dunklen Mächte nach- wandten sich an den sozialistischen Bürgermeister von Marseilles Mainzer Artikel der Norddeutschen" entrüfteten liberalen giebt und in Cleve fein Düppel findet, verdient eher alles und baten ihn um seine Vermittelung. Der sozialistische Breffe luftig macht: Andere als das ihm in der Frankfurter 3tg." so reichlich Maire fammelte feurige Kohlen auf die Häupter der Männer, " Es find realpolitische Erwägungen, welche die zugemessene Lob. Jedennoch die Zeiten ändern sich, und die ihn und seine Genossen schon so unzählige Mal ver­Norddeutsche Allgemeine Beitung" angesichts der Mainzer bie Frankfurter Zeitung " des Jahres 1892 Lobt Schelling, unglimpft hatten, und binnen 24 Stunden war eine für Katholiken- Bersammlung anstellt. Solche Erwägungen find in beide Theile befriedigende Lösung herbeigeführt. Natürlich biefem Blatte oft angestellt worden, auch zu einer Zeit, als wie sie vor dreißig Jahren Lippe bekämpft hat. deffen weißes Papier noch einem Staatsmanne zur Verfügung schweigt die Bourgeoispreffe diese Thatsache todt. Daß die fland, in welchem unser Nationalliberalismus noch immer den Sozialisten nicht" theilen", nicht das tausendjährige Reich Jubegriff aller Staatsweisheit erblickt. Wenn Fürst Bismarck verkünden, nicht im Handumdrehen den sozialen Zukunfts­noch am Ruder wäre, so würde er vielleicht gegenüber dem staat" herbeiheren wollen, sondern hübsch praktisch arbeiten, Bentrum manchmal die unfreundliche Seite heraustehren, aber" Wir haben diesen ganzen Wahlkampf nur als Marsch- und durch das Beispiel Propaganda machen, das ist rechnen würde doch auch er mit der Fraktion, welche der übung und Manöver für die 2 andtagswahl im Jahr 1898 den Herren Bourgeois freilich sehr unbequem. Und nun einzige ruhende Bol in der Erscheinungen Flucht ist. Ganz angesehen. Wir wissen, daß der Wahlkreis nur zu erobern vergleiche man ficher aber würde ihn der Nationalliberalismus nicht mit diesen sozialistischen Gemeinde­ist bei dem engen Busammengehen zwischen verwaltungen die kapitalistischen, z. B. die urkapitalistische imponiren. Was wollte er mit dem Bischen National- Freifinnigen und Nationalliberalen." liberalismus im Reichstag machen, das alle Aussicht hat, noch Dieses Buhlen um die Gunst der Nationalliberalen der freien Stadt Hamburg ! immer weniger zu werden? Troy all' der edeln und schönen wird von der Norddeutschen" gebührend verhöhnt. Jeden­Eigenschaften, welche die Nationalliberalen an sich zu entdecken nicht müde werden, würde die entscheidende Frage für den falls beweist es, daß die Deutschfreisinnigen von ihren sonst Fürsten Bismarck doch immer lauten: 28.as tannst du so glänzend geschilderten Wahlausfichten in Wahrheit eine armer Teufel bieten3" fehr geringe Meinung haben.-

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Richter hinter den Nationalliberalen herlaufend. In einer Notiz über die Halle - Herforder Wahl sagt die Freifinnige Beitung":

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