ein
Nr. 179.
22. Jahrgang.
Aus Induftrie und Dandel.
Ein Erfolg der Handelsverträge.
Gerichts- Zeitung.
allerdings ausschließlich auf die Einfuhr; letztere bezifferte sich auf 304 175 Rücken gewendet hatte. Bordem hatte er noch versucht, sich auf bes Zonnen gegen 196 752 Tommen in der gleichen Zeit des Vorjahres. trügerische Weise einen Hypothekenpfandbrief über 5000. zu er Die Ausfuhr weist hingegen einen kleinen Rückgang auf. Die genauen schwindeln. Dieses Manöver wurde indessen durch den Rechtsanwalt Sch. Daten der Güterausfuhr über See find folgende: im ersten Halb- in Friedrichshagen noch rechtzeitig durchkreuzt. Von Berlin ging der Bereits bei der Beratung der mit Rußland , Desterreich- Ungarn jahr 1905 102 616 Tonnen, im ersten Halbjahr 1904 107 376 Tonnen. Angeklagte, der völlig mittellos war, nach Magdeburg , wo er in Unter den Einfuhrgütern stehen Erz mit 100 798 Tonnen, Ge- dem dortigen Zentral- Hotel den Oberfellner um 15 M. erleichterte. und der Schiveiz abgeschlossenen neuen Tarifverträge im Reichstage wurde von den Vertretern unserer Partei darauf hingewiesen, daß treide mit 91 019 und( englische) Kohlen mit 87 681 Tonnen obenan. Schließlich beging er bei dem Gastwirt Traute in Ronsdorf noch diese Verträge einerseits die Errichtung von deutschen Filialbetrieben Im Gütererport tamen am meisten Kohlen, in zweiter Linie auch eine Bechprellerei, bei welcher er festgenommen wurde. Bom 18. Fe jenseits der Grenze in den österreichischen und russischen Grenz- Eisenbahnmaterial wie Eisenbahnschienen, schwellen, brüdenteile und bruar d. J. an befindet sich Döbel nunmehr im Moabiter Unterstädten zur Folge haben würden, und daß andererseits die aus- dergleichen zur Versendung. Unter den Reedereien des Emder fuchungsgefängnis. Zu der gestrigen Verhandlung hatten die Rechtsbeförderte am meisten Güter die Hamburg anwälte Dr. Schwindt und Arndt einen größeren Entlastungsbeweis Tändischen Industriellen verschiedener solcher Branchen, denen Seeverkehrs ihre Schiffe brachten 58 028 Tonnen an angetreten. Infolge der Hochsaison waren mehrere Zeugen nicht erhöhter Zollschutz zugestanden ihre Amerita- Linie: worden fei, Fabriken beträchtlich erweitern und neue Anlagen schaffen und nahmen 10 801 Tonnen weg. Der Vereinigten Bugfier und erschienen. Obwohl der Angeklagte länger in Untersuchungshaft würden. Roch trennt uns ein ziemlicher Zeitraum von Frachtschiffahrts- Gesellschaft( ebenfalls eine Hamburger Neederei) fißen muß, erklärte er, auf keinen Beugen verzichten zu können. Der dem Jukrafttreten der neuen Handelsverträge und schon dringen gehörte mit 6543 Tonnen Einfuhr und 20 391 Tonnen Ausfuhr der Gerichtshof mußte deshalb die Sache vertagen. Wir werden über aus den verschiedensten süddeutschen Industriebezirken, vornehmlich zweite Plaz. In der Hauptfache waren bier Hamburger, zwei den Ausgang des Prozesses berichten. aus Sachsen , allerlei Klagen darüber an die Deffentlichkeit, daß ein Bremer, eine Emder ( die Emder Malmö - Linie) und eine DortmundVerstoß gegen eine Polizeiverordnung über den Milchhandel. Der Teil der dortigen Großindustriellen sich anſchidt, jenseits der Grenze Emder Reederei( die Westfälische Transport- Attiengesellschaft) an dem wilchhändler Wiefe zu Berlin war wegen Bergehens gegen§ 9 der in den Fabrikstädten Desterreichs Filialverte anzulegen, um sein bis- Emder Seeverkehr des letzten Halbjahres beteiligt. für den Landes- Bolizeibezirk Berlin ergangenen Polizeiverordnung heriges Absatzgebiet in jenen Gegenden nicht zu verlieren. Besonders bom 15. März 1902 angeflagt worden, wonach die Abdichtung der ist es die sächsische Textilindustrie, die zu derartigen Maßnahmen greift. Deckel von Milchgefäßen mit Stroh und deren Verwendung bers Und die fremdländischen Regierungen fuchen natürlich im eigenen boten ist. W. hatte von Landwirten Milch in derartig abgedichteten ava volkswirtschaftlichen und fiskalischen Interesse diesen Zuzug nach hölzernen Gefäßen bezogen und sie vom Bahnhof abgeholt. Er be Kräften zu fördern. Gegen einen Erzgauner und Heiratsschwindler sollte gestern vor ftritt, strafbar zu sein. Die Lieferanten hätten jene Abdichtung mit Auch aus den rheinischen Textilbezirken wird neuerdings ge- der ersten Ferienstraftammer des Landgerichts II unter Vorsitz des Stroh vorgenommen, und er habe keinen Einfluß auf ihre Entmeldet, daß von österreichischer Seite versucht wird, deutsche Industrielle Landgerichtsdirektors Diez ein umfangreicher Betrugsprozeß ber- schließung darüber, was für Gefäße sie verwenden und wie sie fie zur Auswanderung zu verlocken. So heißt es zum Beispiel im handelt werden. Wegen wiederholten Betruges um eine Gesamt- verdichten wollten. bem Er habe die Milch auch nicht in Als Tegten Sizungsbericht der Handelskammer zu München- Gladbach: fumme von über 21 000 m. war der 25jährige Kaufmann Geltungsbezirk der Verordnung eingeführt. Einführer Die Wirkung des neuen deutsch - österreichischen Handelsvertrags, Johann Döbel alias Dzubiel angeklagt. Der bisher un- ber Milch feien die ländlichen Lieferanten anzusehen. Das Landgericht Berlin I als der bekanntlich für Desterreich- Ungarn in einer Reihe von Positionen bescholtene D. hatte die Vertretung mehrerer Firmen, so auch die Berufungsinstanz vererhöhte Industriezölle vorsieht, macht sich bereits insofern geltend, als Vertretung einer Firma Haack in Ronsdorf , für Königsberg über- urteilte jedoch den Angeklagten zu einer Geldstrafe, indem es ihn fich in Desterreich allenthalben Bestrebungen regen, welche die durch die nommen. Um sein Unternehmen weiter ausgestalten zu fönnen, für den Einführer erachtete. In der von Wiese eingelegten erhöhten Industriezölle gegebenen besseren Produktionsbedingungen aus- suchte er einen Geldmann. Er fand diesen in der Person eines Revision wurde hauptsächlich betont, daß er nicht als Einführer der zunuzen suchen durch Heranziehung von Industriezweigen aus dem Kaufmanns Hansen, der etwa 6000 M. an den Angeklagten wilch angesehen werden könne. Das Stammergericht, welches die Deutschen Reiche. Diese Bestrebungen gehen soweit, daß man sich dabei als Geschäftseinlage einzahlte. Er war von der Reellität des Verordnung mit Rücksicht auf die§§ 6e und f des Polizeifogar der Mitwirkung deutscher Handelskammern zu bedienen sucht. Der Döbelschen Unternehmens völlig überzeugt, weil diefer ihm ber verwaltungsgefeges für rechtsgültig hält, verivarf am 2. August die Handelskammer liegen augenblicklich zwei derartige Anfragen von sichert hatte, er habe 15 000 Mart auf einem Gute zu stehen, Revision mit der Begründung: Es fönne außer Betracht bleiben, ob Österreichischen Städten bor. Ferner gelangte an fie durch Ver- außerdem habe er einen reichen Ontel, der eventuell für ihn ein- Angeflagter der Einführer der Milch sei oder nicht. Jedenfalls stehe mittelung eines rheinischen Vereins eine Anfrage eines österreichischen springen würde. Die Hoffnung auf den von Döbel versprochenen fest, daß er zu drei verschiedenen Malen Holzgefäße, deren Deckel Konsulats, das um Auskunft bittet, welche Artikel der Textilbranche, Jahresumsat bis zu 300 000 Mart verleitete Hansen, seine gute mit Stroh verdichtet waren, in seinem Milchhandelsverkehr bersowohl Gespinste wie Gewebe, unter Berücksichtigung der heute noch Stellung aufzugeben und sich mit ihm zu affozieren. Das ganze wendet habe. Das genüge nach der Verordnung zu seiner Be gültigen und der 1906 neu in Kraft tretenden Zollbestimmungen Unternehmen hatte ein völliges Fiasko, der Angeklagte selbst besaß strafung. vorteilhaft und mußbringend aus Rheinland- Westfalen nach Desterreich fein Vermögen und konnte infolgedessen auch nichts verlieren. Der Ungarn zu exportieren find. Nach Ansicht des Vorstandes bezweckte Kaufmann Hansen beklagte dagegen den Verlust von über 10 000 2. diese Anfrage, festzustellen, welche von den bisher nach Desterreich- Ungarn Döbel verschwand eines Tages aus Königsberg, nachdem er dort ausgeführten Textilwaren fünftig nicht mehr vorteilhaft dorthin abgesezt noch versucht hatte, durch andere betrügerische Manipulationen Geld werden können, auf deren nugbringende Selbsterzeugung fich daher zu erlangen und fant nach Berlin , um sich hier durch eine reiche die österreichisch- ungarische Industrie bereits jezt vorbereiten und Heirat wieder auf die Füße zu helfen. Durch einen Heiratseinrichten kann. Der Vorstand hat aus diesem Grunde sich allen vermittler Podszus wurde der Angeklagte auf die Tochter in Friedrichshagen hingewiesen, Berliner Marktpreise. diesen an die Kammer herangetretenen Anfragen gegenüber ablehnend eines Bigarrenhändlers ( Ermittelt bom Bolizei Präsidium.) berhalten. Er hält es für angebracht, dem Herrn Handelsminister mit der er sich schon er sich schon am 11. Desember v. J. berlobte. Futtergerste, gute Sorte, 1 Doppelzentner 15,80( 15,10), mittel 15,00 Hafer, gute Sorte 16,40( 15,50), mittel über dieses Vorgehen zu berichten und ihn zu bitten, daß er die Er ließ sich von der nicht unvermögenden Dame Vollmacht geben.( 14,30), geringe 14,20( 13,60). Richt deutschen Handelskammern im Wege eines vertraulichen Erlasses auf Als bald darauf der Vater des Fräuleins B. verstarb, benutzte D. 15,40( 14,50), geringe 14,40( 13,60), frei Wagen und ab Bahn. Heu, neu, 6,80( 5,00). Erbsen, gelbe, zum diese Bestrebungen hinweist." diese Vollmacht, um dessen Geschäft hinter dem Rücken der übrigen troh 5,00( 4,66). Stochen 40,00( 30,00). Speisebohnen, meiße 50,00( 30,00), Linsen Bisher geht die Auswanderung nur nach Desterreich- Ungarn ; Erbberechtigten zu einem Spottpreise zu verkaufen. Zugleich tassierte 60,00( 30,00), Startoffeln 10,00( 5,00). Rindfleisch, von der Keule, 1 Kiloes ist aber zweifellos, daß, wenn nicht in Rußland zurzeit er unberechtigt die Mieten von dem B.fchen Hause ein. Als D. gramm 1,80( 1,40), Rindfleisch, Bauchfleisch 1,50( 1,20), Schweinefleisch 1,80 das Wirtschaftsleben darniederläge, ein Teil der deutschen Industrien mit diesem Gelde die Hypothekenzinsen bezahlen sollte, tat er dies( 1,40), Stalbfleisch 2,20( 1,20), Sammelfleisch 1,80( 1,40), Butter 2,80( 2,20), auch dort Filialbetriebe einrichten würde. So erwächst der deutschen nicht, sondern berbuftete nach Berlin , wo er längere Zeit im Leip- Eier( 60 Std) 4,40( 8,00). Starpfen, 1 Sg. 2,20( 1,40). Male 3,00( 1,60), Industriearbeiterschaft aus den neuen Handelsverträgen nicht nur ziger Hof" wohnte. Fräulein B. war inzwischen durch die ganzen Bander 3,50( 1,40), echte 2,80( 1,40), Barsche 2,00( 1,00), Schleie 3,00 eine Verteuerung der notwendigsten Lebensmittel, sondern zugleich Vorgänge so nervös geworden, daß sie sich um nichts mehr( 1,20), Bleie 1,60( 0,80), Strebfe( 60 Stüd) 20,00( 3,00). eine Berringerung der Arbeitsgelegenheit, eine Ginengung des Arbeitsmarktes. Lebensmittelteuerung, ergänzt durch Arbeitslosigkeit! Doch was macht das, wenn es nur den Edelsten der Nation, den ostelbischen Großgrundbesitzern, zum Vorteil gereicht.
fümmerte und ein Sanatorium in Pankow auffuchen mußte. Als er schließlich von Verwandten des Fräuleins B. im Leipziger Hof" ermittelt wurde, gestand er offen ein, die Hypothekenginsen noch nicht bezahlt, vielmehr das Geld für fich verwendet au haben. Als Fräulein B. aus dem Sanatorium heraustam, ließ fie Emdens Seehandel im ersten Halbjahr 1905. Die Güter sich verleiten, dem Angeklagten eine Bürgschaft über 5000 m. aweds bewegung im Geeverkehr Embens ist nach den beiden letzten Gründung eines Geschäfts zu geben. Auf Grund dieser Bürgschaft Quartalsberichten des Regierungspräsidenten zu Aurich während der verschaffte fich D. Geld, welches er zum Bezahlen von Schulden verersten Hälfte des laufenden Jahres sehr lebhaft gewefen. Während wendete. Außerdem soll der Angeklagte auch noch seiner Braut ein fich im ersten Semester 1904 die Aus- und Einfuhr seewärts auf Sparkassenbuch über 200 M. und zwei Trauringe auf betrügerische 304 128 Tonnen belief, steigerte sie sich im ersten Semester des gegen Weise abgenommen haben. Schließlich kam Fräulein B. hinter die wärtigen Jahres auf 406 791 Tonnen. Diese wesentliche Zunahme entfällt| Schwindeleien ihres Bräutigams"," der inzwischen schon Berlin den
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