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gewagt werden soll, auch des Kampfes wert erachten. Kautsky aber| bewegung überhaupt wirken, soll noch im Verlauf dieser Erörterungen öffentliche Betrachtungen anzustellen",- so schrieb zu Beginn der beginnt seine wissenschaftliche Auseinandersetzung über die Not- eingehender dargelegt werden. mit dem verhängnisvollen Redaktionswechsel in der Leipziger wendigkeit des Generalstreits mit dem gemütlichen Geständnis, daß Und alle diese Verwirrung und Schädigung zur höheren Boltszeitung" anhebenden Aera des Parteifrafeels, im Sommer diese politischen Rechte nicht sonderlich viel wert seien. Diese Ehre der Diskussion des politischen Massenstreiks, beileibe nicht 1902 Diese Ehre der Diskussion des politischen Massenstreiks, beileibe nicht 1902 eben diese Leipziger Volkszeitung ". Man sieht, wir haben Kautskysche Wissenschaft vertagt immer, sie datiert die Probleme der Ausführung des Generalstreiks. Denn fo grotest es feitdem Fortschritte gemacht. Ein selbst von Leipzig als„ frivoler in die Ferne. Und während er zornig die Partei in Richtungen flingt, Kautsky gibt in der Tat nicht nur das Kampfziel moralisch Parteizank" anerkanntes Unternehmen ist heute das selbstverständliche rettend spaltet, sofern man über jene Fernentwickelungen ver- preis, um dessentwillen der politische Massenstreit angewendet werden Hauptstüd„ prinzipieller Aufklärung". schiedener Meinung, ist er von der größten Gelassenheit gegen- tönnte, sondern er bestreitet dazu im voraus die Möglichkeit eines über der marternden, drängenden Frage: Was tun wir heute, was solchen politischen Streiks. sollen wir morgen tun?
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Lohnt es sich wirklich im Geiste Kautskys- um politischer Rechte willen das Aeußerste zu wagen? Unsinn wartet nur: Ginst wird kommen der Tag! Wozu eine schwere, vielleicht zerschmetternde Verantwortung auf uns laden schlagen wir uns lieber die Köpfe blutig über die Eventualitäten jenes großen Moments! Ein Generalstreit für politische Rechte im heutigen Deutschland , wenn auch nur als Manifestationsstreit, Torheitstudieren wir und diskutieren wir mal zunächst über die Katastrophe am Ende!
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Um es furz vorweg zu nehmen: Kautsky hat aller Uebel Wurzel in der wunderbaren Beobachtung ermittelt, daß im Vorwärts" die Kautsky schreibt: ethisch ästhetischen Redakteure die Uebermacht über die auch Der Massenstreit bedingt nicht notwendig die Revolution. vorhandenen ökonomischen" Redakteure besigen. Aber Kautsky Er ist ein Mittel politischer Bression, politischer Gewalt, das ist zu seinem Unglück so gewissenhaft, sich nicht mit der bloßen, unter verschiedenen politischen Situationen und Bedingungen sehr durch ihre Neuartigkeit wirksamen Behauptung zu begnügen, Verschiedenes bedeuten kann. Aber eines ist richtig: unter den sondern auch Beweise" zu geben. Und diese Beweise sind allerdings besonderen politischen Berhältnissen Deutschlands ist ein erfolg der wahrhaft bedauernswert tragikomische Beweis für die Erscheinung, reicher Massenstreit nur denkbar in einer revolutionären Situation, Kautsky seine Urteile nicht nach sachlichen Leistungen und wäre es darum aussichtslos, ja verderblich, wollte man ihn daß Kautsky anwenden in einer Situation, die zu einer revolutionären nicht sondern nach vermuteten Personen einrichtet, gewiß nicht aus werden kann." persönlicher Gehässigkeit, aber aus einer Voreingenommenheit, die Und über die Gefahr der Aufhebung des Reichstagswahlrechts auf der geringen Begabung für das Ertragen anderer Meinungen heißt es: beruht. Seine Beweisstücke prallen dem Angreifer ins Gesicht. Und ,, Aber selbst wenn es zur Aufhebung des Reichstagswahlrechtes die Kette von Unglücksfällen beginnt gleich mit der Verwechselung, täme, müßte man sich es noch sehr überlegen, ob man ohne weiteres daß er als kostbare Ueberführung der Ethisch- Aesthetischen in der mit dem Massenstreit darauf antworten sollte; das käme ganz auf Redaktion ein Artikelchen anführt, das nicht den, wie vermutet, die Situation an, in der sich dies vollzieht. Wenn wir es für ethisch und ästhethisch verlumpten K. E. sondern den langjährigen notwendig halten, den Maffenstreit zu diskutieren und die proles Mitherausgeber der Neuen 8eit" zum Berfaffer hat. tarischen Massen mit seiner Handhabung vertraut zu machen, so vor allem deswegen, weil wir auch für Deutschland revolutionäre Situationen erwarten, die den Massenstreit ebenso geboten wie
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möglich machen. Eine Verschlechterung des Wahlrechtes zum Dritter Verbandstag des Zentralverbandes der Fleischer
Reichstag tönnte zur Herbeiführung einer solchen Situation allerdings sehr viel beitragen und insofern eine Provokation zum Massenstreit werden."
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und
Der
Reine schwierigere Aufgabe hat die Sozialdemokratie, als die Massen für die Erkenntnis des Wertes politischer Rechte zu er ziehen. Für die direkte Erhöhung seiner Lebenshaltung besitzt der Proletarier ohne weiteres Verständnis. Dagegen bedarf es eines hohen Grades theoretischer Einsicht, um die Notwendigkeit des Wahlrechts, des Parlamentarismus in seinem ganzen Inhalt zu erkennen. Als Lassalle das allgemeine Wahlrecht auf das Panier schrieb, propagierte er nicht nur ein agitatorisch taktisches Mittel, er durchdrang die Arbeiter in dieser Losung mit der grundsätzlichen Erkenntnis politischer Wissenschaft. Wie ausschlaggebend und zugleich wie schwierig es ist, den politischen Kampf zu lehren, das sehen wir in England und Amerika . Was aber tut Kautsky ? Um das neue - sollen wir bloß sagen Diskussionsthema?- Kampfmittel des Generalstreits zu empfehlen, verdunkelt er den elementaren In diesen Sägen offenbart sich die ganze nicht im Ton, sondern Leipzig , 3. September 1905. Jm Boltshause traten heute mittag die Delegierten dieser Dr Wert politischer Rechte. Es ist wahrhaft empörend, mit welcher in der Sache unmögliche Diskussion, wie sie Kautsky führt. Sie kalkulatorischen Ruhe Kautsky ( Nr. 42 der„ Neuen Zeit") von den ist ein dialektisches, ungeschickt dialektisches Spiel mit dem ganisation zur Abhaltung ihres dritten Verbandstages zusammen. Vertreten sind die Orte Berlin , Braunschweig , Dresden , Flensburg , Wahlrechtsattentaten in Hamburg und Lübeck spricht. Er hält es Schicksal des deutschen Proletariats. In den letzten Jahren ist keine Frankfurt a. M., Nürnberg , Hamburg , Altona , Halle, Kiel , Leipzig , Lübeck , für die größte Torheit, wollte man heute in Hamburg zur Ver- so unverantwortliche Aeußerung in der Partei gefallen, wie diese Luckenwalde , Mannheim , Stuttgart , Wilhelmshaven - Bant , Pößned, teidigung des dortigen Wahlrechtes einen Massenstreit inszenieren! orakelhafte Aufklärung", die Kautsky gibt. Denn indem Kautsky Straßburg 2c. Am Verbandstage nehmen außerdem teil ein Bers Den Massenstreit für eine einzelne Stadt; das Aufgebot der letzten den Generalstreit in der geliebten revolutionären" Situation für treter des dänischen Schlächtereiarbeiter- Verbandes und Sabath und schärfsten Waffe des Proletariats, die seine vollste Hingebung vielleicht möglich erklärt, rechnet er bereits mit der Wahrscheinlichkeit, daß Berlin als Vertreter der Generalfommission der Gewerkschaften und seinen höchsten Opfermut erfordert, bloß zu dem Zwecke, um auch der Raub des wertvollsten Rechts des deutschen Proletariats Deutschlands . das jezige, schon miserable Klaffenwahlrecht gegen weitere Ber - nichts zur Folge haben würde, wie neue Diskussionen schiedenen anderen wichtigen Bunkten auch den Bunkt: Stellungnahme Die Tagesordnung des Verbandstages enthält außer ver schlechterungen zu schützen!" Wir reden kein Wort darüber, und Aufklärungen über die Eventualitäten einer revolutionären schiedenen anderen wichtigen Bunkten auch den Bunkt: Stellungnahme zur gegenwärtig herrschenden Fleischnot. ob man in Hamburg oder Lübeck hätte einen Generalstreit Situation. Nach Wahl der Leitung des Verbandstages, die auf Schödermachen sollen; ein Generalstreit muß elementar hervorbrechen, er Damit ist nun eigentlich die Diskussion über den General- Leipzig und Gärtner- Hamburg fiel, sowie der verschiedenen Komfann nicht hervorgezogen werden. Aber heißt das, die Arbeiter streit erledigt, noch ehe sie recht angefangen. Steht in Jena etwa: missionen und nach Begrüßung der Delegierten durch den Verbandspolitisch und theoretisch aufklären, wenn man die hanseatische" Die Revolution" auf der Tagesordnung? Also wozu sollen wir da vorstand en fel- Berlin erstattet dieser seinen Rechenschaftsbericht. Wahlrechtsfrage lediglich unter dem Gesichtspunkt eines opportunistischen noch diskutieren, wenn Kautsky mit der Wahrscheinlichkeit rechnet, Darüber ist zu bemerken, daß der Verband zurzeit rund 2300 MitKrämers betrachtet, ob das fünftige Wahlrecht gegenüber dem be- daß normalerweise auch die vollständige Entrechtung des glieder zählt. Das Fachorgan, Der Fleischer", das monatlich zweistehenden einen mehr oder minder großen Nachteil leidet, ja ob deutschen Volkes die Waffe des Generalstreits nicht anwenden lasse! mal erscheint, hat eine Auflage von 2400 Gremplaren. Die Tätigkeit vielleicht bei der Endrechnung noch ein kleiner Ueberschuß heraus- Was heißt das überhaupt: Die Maffen sollen den Generalstreit des Hauptvorstandes in der Berichtszeit ist sehr umfangreich gewefen, was der Referent an der Hand von Ziffernmaterial nachweist. gewirtschaftet werden könnte? Ganz abgesehen davon, daß es fich diskutieren und studieren? Soll man sie lehren, was Streiten heißt? Einem Beschlusse des letzten Verbandstages gemäß hat der Vorstand ja nicht um den Schutz des bestehenden, sondern um den Kampf für Das weiß jeder klassenbewußte Arbeiter: Streiken, das bedeutet zur Vornahme statistischer Erhebungen über die Lage des Berufes das in unserem Programm geforderte Wahlrecht handelt, wie darf feiern, entbehren, hungern; Streiken das bedeutet Arbeitslosigkeit und an die Verwaltungsstellen und 300 Gewerkschaftskartelle ein wissenschaftlicher Führer der Sozialdemokratie die politischen Aechtung; Streifen zu politischen Zwecken das bedeutet unter Um- 4000 Fragebogen gesandt, die aber nur etwa zum sechsten Teile Rechte als eine kaufmännische Kalkulation behandeln, statt dem ständen noch Kerker, Pulver und Blei dazu! In der Arbeiter ausgefüllt wieder eingegangen find. Nachdem der Redner fich näher Proletariat mit Löwenstimme den ersten Grundsatz seiner ge- bewegung ist der Entschluß, die Arbeit niederzulegen, bisher über die Streits und Lohnbewegungen in den einzelnen Orten, schichtlichen Aufgabe immer wieder aufs neue ins Gewissen in Deutschland noch immer die schwerste Probe der Solidarität während der Berichtszeit verbreitet, gab er gleichzeitig den Kaffenzu rufen: Es gibt keine größere Verletzung der Würde der Prole- und Aufklärung, und niemand sollte gering denken von dem bericht, der in Einnahme und Ausgabe mit 42 306,53 m. balancierte. Der Streitfonds beträgt 8691,06 M., an Streitunterstüßung wurden iarier, als politische Rechte sich rauben, als politische Entrechtung ſtillen Heldenmut, den auch der kleinste wirtschaftliche Kampf er- 9794,39 M. gezahlt, an Krankenunterstützung nur 71 M., welche sich gefallen zu lassen. Ein unfühnbares Kapitalverbrechen an dem fordert. niedrige Summe sich daraus erklärt, daß diefer Unterstützungszweig Proletariat ist der Wahlrechtsraub in den Hansastädten, er ist eine Und was wäre noch zu diskutieren? Gewiß, das vorhandene erst seit 1. Januar b. J. besteht. Für Verwaltungskosten, örtliche der sonstige Ausgaben schamlose Verhöhnung des Proletariats, und diese Aktion der groß- Tatsachenmaterial über die bisherigen Beispiele politischer Aus Agitation Lokaltassen waren kapitalistischen Bourgeoisie hebt, mögen immer noch ein paar stände ist gewissenhaft zu erforschen. Aber darüber kann fein 11 097,61. nötig. In bezug auf die Agitation betont der BerichtArbeitermandate belassen werden, moralisch das gleiche Staats- Zweifel sein, daß auch die Klarste Einsicht in Wesen und Be- erstatter die Notwendigkeit energischer Aufklärungsarbeit unter den bürgertum des Proletariates auf, verbannt es auch politisch dingungen vergangener Kämpfe feine fertige Anweisung für zukünftige Fleischern, obwohl sie bei deren großem Indifferentismus sehr erschwert sei. Um die Mißstände in den Betrieben zu beseitigen oder wieder in eine geächtete, abgesperrte Bariallaffe: die in Ham- Aftionen bietet. au mildern, fei zu empfehlen, die Gewerbe- Inspektoren fortgesett burg und Lübeck eingeführte Methode des tontingentierten Wahl Oder sollen wir gar über die Möglichkeiten jener revolutionären Savon zu unterrichten. Wenn bisher im Punkte der Agitation nicht rechts ist eine Politik gegen- Ausfägige. Kautsky aber findet den Vor- Situationen grübeln? das geleistet worden sei, was notwendig gewesen, so liege das an Wir verstehen unter dem Studium des Generalstreits etwas der Ueberbürdung des Vorstandes mit Verbandsarbeiten. gang kaum eines Wortes der Empörung wert, er begreift anscheinend nicht einmal seine symptomatische, Wichtigkeit, vielleicht hat er all ganz anderes. Wir verstehen darunter die Aufklärung über die Be Verbandstag habe sich daher habe sich daher über Anstellung eines Hauptden Zorn, der ihm zur Verfügung stand, auf dem blutrauchenden deutung politischer Rechte, die Verbreitung der Erkenntnis für die taffierers schlüssig zu werden oder wenigstens über Buteilung Sodann flagt der Berichterstatter über das Opferaltar der zwei oder drei ästhetisch- ethischen Vorwärtsredakteure schwer drohende Situation in Deutschland . Freilich besteht auch einer Hülfskraft. verausgabt. So oft manche Parteischriftsteller in den letzten Jahren schon bisher ein großer Teil unserer agitatorischen Arbeit darin, Vorhandensein mißlicher Verhältnisse in den Lokalverwaltungen, wovon man den Zentralvorstand nicht einmal immer wahrheitsdie Bruberparteien des Auslandes zu schulmeistern liebten, bekamen immer wieder einzuschärfen, daß man nicht glauben dürfe, unsere getreu informiere. Bezüglich der Bresse wünscht er, daß sich die sie wohl die bittere, trotz der Ungerechtigkeit des Hohnes nicht ganz herrschenden Klaffen gewährten freiwillig neue Rechte oder ließen Verfasser von Einsendungen stets streng an die Wahrheit halten bei unberechtigte Antwort: Welches politische Recht sich denn schon die es sich gefallen, wenn der legale Gebrauch der bestehenden Rechte Schilderung von Vorkommniffen, damit dem Redakteur Unannehmlichdeutsche Sozialdemokratie erkämpft hätte? Wohlan, Kautsky studiert ihnen gefährlich wird. Hier handelt es sich also nicht um jenen feiten und dem Verbande finanzielle Nachteile, wie das in der und diskutiert jetzt neue Mittel zur Eroberung der politischen Macht, Endkampf, um die politische Macht, sondern die sehr realen, Berichtszeit durch recht bedauerliche Fälle aus Frankfurt a. M. zu die durch ihre bloße Erörterung schon so berauschend wirken, daß unmittelbaren Möglichkeiten, denen gegenüber wieder nicht jener berzeichnen gewesen sei, erspart blieben. man die vorenthaltenen oder bedrohten politischen Rechte gar Endstreik in Betracht kommt, sondern die abermals sehr reale, un stattet, wird in die Diskussion des Geschäftsberichtes eingetreten. Nachdem Möller Hamburg den Bericht des Ausschusses ermittelbare Möglichkeit eines politischen Massenstreiks, der keineswegs Wehrfach wird die angeblich unzureichende Tätigkeit des GeschäftsLohnt es sich aber vielleicht nach Kautsky - für die Erhaltung schon um die politische Macht geht. führers sowohl in agitatorischer Beziehung als in Hinsicht auf die des Parlamentarismus auch nur einen Pfennig Lohn zu opfern? Und wir verstehen endlich unter dem Studium des politischen Redaktion des Fachorgans bemängelt, von anderer Seite bespricht Stautsty hat ja ausgesprochen, daß man versucht, das allgemeine und Streiks, daß eine Dreimillionenpartei im Kampfe um politische man aber seine Zufriedenheit über die geleistete Arbeit des Geschäftsgleiche Wahlrecht, dessen offene Aufhebung man noch scheut, hinterrücks Rechte nicht buchmäßig rechnen und nicht in die Ferne spekulieren führers aus. Eine längere Debatte entfesselt eine Angelegenheit, die hinwegzuestamotieren, indem man bem aus ihm hervorgehenden Körper dürfe, sondern daß sie, wenn es gilt, auch Niederlagen wagen müsse. der Berichterstatter des Ausschusses nur kurz gestreift; es handelt sich alle Bedeutung, alles Leben nimmt". Darauf sei ja auch unser Nichtswürdig ist das Bolt, das nicht sein alles sett in seine Rechte! um die Anstellung eines ersten Fleischergehülfen in der KonsumStimmenrückgang bei den Nachwahlen zurückzuführen: Die not- Reden die Herrschenden Klassen russisch mit dem deutschen Proletariat, genossenschaft Produktion" in Hamburg . Es wurde der Leitung der wendige Rückwirkung dieser schlauen Politik ist die wachsende Gleich so wird auch die Antwort russisch flingen. Jedes Mittel ist Genossenschaft zum Vorwurf gemacht, einen Mann eingestellt zu gültigkeit der arbeitenden Massen für den Reichstag und die Reichs- dann anwendbar, sofern es tauglich ist, und nicht bloß der haben, der feine organisatorischen Verpflichtungen dem Verbande gegenüber nicht erfüllt habe. Vom mitanwesenden Leiter der tagswahlen. Sie zweifeln immer mehr daran, auf diesem Wege noch Generalstreik. Wir wiederholen das auf die Gefahr hin, daß Schlächterei her genannten Genossenschaft wird indessen darzutun veretwas Erhebliches zu erreichen." Weswegen vermutlich die gleich- Kautsky seine wunderbare Frage wiederholt, was denn alle Mittel" fucht, daß dieGenossenschaft kein Vorwurf treffe, womit die Sache schließlich gültigen Massen aus Verzweiflung unsere Gegner wählen, die feien.*) erledigt ist. Ein Delegierter bedauert, daß von der Generalfommission die vielfach an Stimmen zugenommen haben! Wir sind überzeugt, daß auch der Parteitag in Jena in diesem Summe von 9000 M., die der Verband bei der Lohnbewegung in Was soll diese Diskreditierung des Parlamentarismus, den es, Sinne fruchtbare Arbeit leisten die bewußt Hamburg von ihr erhalten habe, nur als Darlehn, nicht als Unterwie wir neulich zeigten, in Deutschland noch gar nicht gibt, den wir wie die unbewußt anarchistischen Phantasien Phantasien haben Raum fügung hergegeben worden sei; ein anderer Bertreter beklagt sich über den Alkoholismus unter den Fleischergehülfen und verlangt erst zu erkämpfen haben? Seit wann beurteilen wir den Wert des in der Sozialdemokratie. Und ebenso wenig die fatalistische aufklärende Artikel im Fachorgan über die Schädlichkeit des Alkohols. Wie gründlich„ Besonnenheit", die sich auf die Reichstages bloß nach den reellen Erfolgen? reinwirtschaftlichen Be- Ein dahingehender Antrag wird vom Verbandstag auch angenommen. revidiert doch Kautsky , dessen Kompagniearbeit mit dem Halb- strebungen zurückzieht, und das behagliche Gottvertrauen, das da Der Bertreter der dänischen Schlächtereiarbeiter- Genossenschaft anarchisten Labriola schon merkwürdige Wandlungen ahnen ließ, meint, es würde schon alles friedlich zum besten gedeihen. Die Zeit stattet in seiner Muttersprache dem Verbandstag feinen Dant für unsere bisherige Auffassung, daß der Reichstag die wirksamste Tribüne erkennen, alle Waffen prüfen, zu allem bereit sein und für diese die Einladung zum Besuche desselben ab, überbringt die Grüße der unferer propagandistischen Kraft sei! Bereitschaft die Köpfe zu revolutionieren, die Massen aufzuklären, dänischen Kollegen und dankt weiter für die finanzielle und Es ist unter diesen Umständen als ein wirkliches Glück für die zu organisieren und disziplinieren- das nur kann unser Studium moralische Unterstützung ihrer Lohnfämpfe durch den deutschen Berband. Er wünscht, daß die dänischen Kollegen sich auch fernerhin Bartei zu preisen, daß die„ Neue Zeit" nicht entfernt den Einfluß des Generalstreils bedeuten. der Sympathien der deutschen Arbeiter erfreuten. auf die Massen hat, den sie von Rechts wegen haben sollte. Denn Sabath Berlin geht auf die in der Diskussion vorgebrachten diese refignierten Auffassungen könnten, wenn sie in der Partei Wünsche und auf die Kritik an der Tätigkeit des Vorstandes und Wer den vorstehenden, nicht allzu kurzweiligen Ausführungen Stebatteurs des Fachorgans furz ein und meint, baß unter den ge Beachtung finden würden, logisch nur zu zweierlei Richtungen gefolgt ist, wird nicht ohne Erstaunen vernehmen, was sie nachgebenen Verhältnissen nicht mehr geleistet werden konnte. Die Anführen: Links zu den antiparlamentarischen Anarchisten, die den müh- der neuesten Entdeckung, nach dem legten, wenn auch nicht sehr stellung eines zweiten befoldeten Beamten fei nötig. Das Fachseligen Weg um politische Rechte und politische Macht in der Bhan- mundgängigen, für Jena geprägten Schlagwort der Neuen organ mit politischem Lesestoff zu füllen, besonders mit theoretischen Es sind ästhetisch ethische", Abhandlungen über die Lehren von Mary und Engels, hält Redner tafie radikal abkürzen die Arbeiterbewegung würde in der Tat Beit", wissenschaftlich" bedeuten: In dem gefühlssozialistische Sensationen. eben erschienenen bei der potitischen Unreife der Berufsangehörigen für verfehlt. Was einen Kopf fürzer gemacht-. Rechts zu den Nurgewerkschaftlern, die folgerichtig sagen: Artikel der„ Neuen Zeit", dessen Abdrud wir an anderer Stelle be- bie Unterstützung an den Verband anbelange, so betont er, daß die Kautsky hat ganz recht, mit den politischen Rechten und dem ginnen, beschäftigt sich nämlich Kautsky mit den internen Re- Generalfommission kein Recht habe, die verfügbaren Gelder der Gewerkschaften an schwache Organisationen zu verschenken. Nach einem Barlamentarismus ist nichts zu machen; ba aber andererseits der battionsverhältnissen des" Borwärts". Die Re- Schlußwort des Geschäftsführers Hensel und nach Entlastung des anarchistische Generalstreit Generalunsinn ist, so bleibt uns nur übrig, daktionsverhältnisse des Vorwärts" seien zwar höchst eigenartig, Borstandes wird die Sigung auf Montag vertagt. burch unsere gewerkschaftlichen Machtmittel zu erreichen, was wir an sie würde es aber für einen frivolen Parteizant halten, darüber Befferung ber Lebensverhältnisse des Proletariats erringen fönnen; *) Die Kleinlichkeit der Polemit Kauskys erkennt man daran, an solchen Stimmen kann es nicht fehlen, wenn die baß er unsere Wendung, daß alle Staatsbürger bereit sein neue Erziehung Kautskys ihre Früchte treibt. Wie empfindlich müßten, wenn es gelte, die Arbeit einzustellen, mit dem findlichen derartige unfruchtbare Disfuffionen" auch sonst auf das Verhältnis Spott widerlegt", ob wir an einen Streit der Bauern denken. von Gewerkschaft und politischer Partei, dieser ernstesten Lebensfrage Wir möchten doch Kautsky - im Jahre der russischen Revolution with mus bes deutschen Proletariats sondern der Arbeiter- nicht zutrauen, daß er nicht wüßte, was wir meinen!
nicht mehr entbehrt!
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wird. Weber
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