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Zustimmung.) Auch dem dümmisten Arbeiter wird durch diese Aus- I muß, um ihre alten Wappen zu vergolden, weil sie selbst sich einsetzen mit dem Hinauswerfen der 24 Privilegierten, sollen auch sperrungen der Klassengegensatz begreiflich gemacht, und wer nicht unt die Landwirtschaft fümmern und weil ihre diefe 24 Mandate mit Hülfe des allgemeinen Stimmrechts besetzt das einmal erlebt hat, der ist für immer für die Söhne als Kavallerie- Offiziere sich mit Pferden, schönen werden. Da tritt nun der Führer des Zentrums in Württemberg  , Liberalen oder das Zentrum verloren. Die Angriffslust macht sich Frauen und sonstigen netten Dingen abgeben. Daher der der Reichstags- Abgeordnete Gröber, auf und erklärt, das gehe nicht, bei der Unternehmerklaſſe in steigendem Maße überall bemerkbar. Haß gegen das allgemeine Wahlrecht, daher Erklärungen wie denn das hieße, der Sozialdemokratie eine gewaltige Macht zuwenden. Ein Ende dieser Kämpfe ist nicht abzusehen, ja sie müssen natur- vor einigen Wochen in der Kreuz- Zeitung  ". Da tommt So pfeift das Zentrum in Württemberg  . Da malt Gröber, der ja ein notwendig immer stärker und stärker werden, weil die kapitalistische dieser unglückselige Reichstag wieder zusammen, ist wieder beschluß- riesig geschickter Herr ist, der Kammer ein Gemälde an die Wand, Entwickelung in Deutschland   in rapider Weise ihrem Höhepunkt ent- unfähig, dann haben ivir die langen Reden der Sozialdemokraten, daß den Herren die Gänsehaut überläuft, was für eine Gefahr die gegengeht. Seit 1895 haben wir eine folossale industrielle Entwicke- der Reichstag ist nur noch ein notwendiges llebel." Es ist ja un Einführung des allgemeinen Stimmrechts für Württemberg   sei, lung erlebt. Auch die Arbeiterklasse hat dadurch an Macht gewonnen, wahr, daß der Reichstag erst seit den letzten Jahren beschlußunfähig denn dann würden die Sozialdemokraten auch jene 24 Size be­eine Macht, die auf ihrer Zahl beruht. Die Macht der Bourgeoisie ist, er leidet vielmehr bereits seit 1872 ant chronischer Beschluß- kommen. Ach, wenn es nur wahr wäre! Aber Gröber weiß genau beruht auf dem Gelde, aber die Zahl der Köpfe gibt der Arbeiter- unfähigkeit. Die Kreuz- Zeitung  " verschweigt auch, daß das so gut wie ich, daß das nicht wahr ist, daß es nicht wahr sein kann, klasse, sobald sie sich nur dieses Umstandes bewußt wird, eine so preußische Dreiklassenparlament mit seinen 15 M. Diäten ebenfalls weil die ökonomischen Vorbedingungen hierfür in Württemberg   noch gegeben sind. Gröber schlägt vor, man folle die Zehntausende von Millionen im Tresor, schließlich überwindet. Schamlos genug sind, nachdem sie Wochen und Monate unentschuldigt 24 Abgeordneten zwar durch das allgemeine gleiche Wahlrecht wählen ( Bravo  !) gefehlt haben, nachher die gesamten Diäten einzuziehen, daß es lassen, aber nach Ständen, um sich so die Herrschaft in der Aber das muß man der Arbeiterklasse bemerkbar machen, es ihrem früheren Chefredakteur Geheimrat H. Wagner nachgewiesen Sammer zu sichern. Sie sehen, wie recht ich habe, wenn ich sage, darf nicht vorkommen, daß in ihren eigenen Reihen ihre Macht und wurde, daß er eine ganze Session feinen Schritt in den Landtag das Zentrum handelt stets nur so, wie es seinem Vorteil Bedeutung nicht gebührend gewürdigt wird, und auch die Agitations- gesetzt und am letzten Tage bei der Kasse die Diäten für die ganze entspricht.( Rebhafte Zustimmung.) Zum Ueberfluß erinnere ich daran, und Aufklärungsarbeit in der Presse ist zu einem großen Teil Seffion eingezogen hat.( Hört! hört!) ( hört! hört!) Ein nationalliberaler was die Kölnische Volkszeitung" im April d. J. über die Wahl­durchaus falsch.( Sehr richtig!) Da muß von Grund aus auf Abgeordneter hat sich selbst mir gegenüber über dieses empörende rechtsverschlechterung in Hamburg   schrieb. Es ist ja richtig," schrieb geräumt, da muß endlich auf diesem Parteitag Klarheit geschaffen Vorgehen seiner Kollegen beklagt.- Aus allen diesen Gründen sie, daß jeder Staat, sobald eine sozialdemokratische Volksvertretungs­werden, da müssen wir endlich alle wissen, was wir zu tun haben, sagt man: herunter mit dem allgemeinen Wahlrecht. Gewiß mehrheit die ganze Maschine zum Stillstand zu bringen droht, recht­da müssen wir wissen, daß wir einer Situation gegenüber stehen, es gab eine Zeit, da betrachtete es auch der Liberalismus als selbst- zeitig Gegenmaßregeln treffen muß." Da sehen Sie das Programm aus der mit Notwendigkeit Katastrophen resultieren, wenn nicht die verständlich, daß das allgemeine Wahlrecht gewährt werde. Der des Zentrums. Es ist für das allgemeine Wahlrecht, so lange es Macht der Arbeiterklasse traft ihrer Zahl, ihrer Bildung Nationalverein hat diese Forderung als Hauptprogrammpunkt gehabt die gegenwärtige Mehrheit sichert, aber wenn das allgemeine Wahl­und Macht so stark wird, daß sie den Gegnern das Gelüste, und als Bismarck   durch die politische Konstellation gezwungen war, recht eine sozialdemokratische Mehrheit schafft, dann ist es etwas Statastrophen hervorzurufen, ein für allemal verleidet. Es seinem Norddeutschen Bunde das allgemeine gleiche und geheime anderes. Wir wollen die Staatsmaschine zum Stillstand bringen? ist ein großer Zertum, wenn man sagt, die Sozial- Wahlrecht zugrunde zu legen, erließ im Jahre 1868 der Ausschuß Ach nein, wir wollen sie erst recht benutzen mit einem bisher noch demokratie arbeite auf Revolutionen hin. Fällt uns gar nicht ein, der nationalliberalen Partei einen Aufruf in dem es hieß:" Im unerhörtem Tempo, um den alten Schutt wegzuräumen.( Sehr was haben wir denn für ein Interesse daran, Katastrophen zu er- Parlament erblicken wir die Vereinigung der lebendig wirkenden gut!) Weiter schreibt die Kölnische Volkszeitung": zeugen, unter denen die Arbeiter in erster Linie schwer zu leiden Kräfte der Nation, das allgemeine gleiche direkte und geheime sollen die Sozialdemokraten sich nur gar feinen Täuschungen haben? Sehen Sie nach Rußland  , wo die Katastrophen notwendig Wahlrecht muß zur Grundlage des öffentlichen Lebens gemacht hingeben." Merkt Euch das alle recht sehr für künftige Wahl­ivaren. Es ist fein anderer als der große Friedrich von Preußen, werden. Wie verhehlen uns nicht die Gefahren, die es mit sich agitationen und für Euer ganzes politisches Verhalten! der in einem seiner Werke auseinandersetzt, wie die Katastrophen bringt, solange Preßfreiheit, Versammlungsfreiheit, Vereinsrecht Es herrscht gar kein Zweifel, daß eines Tages die Dinge sich entstehen, daß nicht die Massen, sondern die Regierenden selbst sie verfümmert werden". Das also war die Gefahr des allgemeinen so entwickeln, wie ich es geschildert habe. Darüber sind sich machen. Das ist derselbe Standpunkt, den v. Pluntschli in Wahlrechts, daß nicht genügend andere Freiheiten existierten. Margisten und Revisionisten einig, daß der Proletarier sich mehr und feinen guten Jahren als Staatsrechtslehrer eingenommen hat. Selbst Auch auf die Diätenlosigkeit wiesen die Nationalliberalen damals mehr vermehrt und schließlich die ungeheure Mehrheit der Nation ein Blatt, wie das katholische Echo" für das Rheinland   schrieb im hin, während sie noch ein Jahr vorher Vismard den Gefallen bildet. Das ist die Grundlage der Nation, das ist die Grundlage Mai dieses Jahres, daß es eine völlig unhistorische Auf- getan hatten, auf die Diäten zu verzichten. Weiter hieß es:" Das unseres Reichtums, ist die Grundlage unserer Wohlhabenheit, ist die fassung sei, daß Revolutionen von wenigen Bösewichtern und beschränkte Klassenwahlsystem hat sich überlebt. Der nächste Landtag Grundlage unserer Steuerfähigkeit, ist die Grundlage unserer Ver­Wolfsverführern gemacht werden; Revolutionen fönnen in wird zu prüfen haben, in welcher Weise und unter welchen Voraus teidigungsfähigkeit, ist die Grundlage von all und jedem. Diese geschichtlich gewordenen Staatswesen nur entstehen und Erfolg fegungen der Uebergang zum allgemeinen Stimmrecht durchzuführen Masse bildet die Grundlage der Gesellschaft, auf ihrem Rücken ist die haben, wenn Mißstände vorhanden sind, durch die die Masse des ist." So erklärte die nationalliberale Partei offiziell und feierlich gesellschaftliche Pyramide aufgebaut, und wenn man diese Boltes sich beschwert fühlt. Solche Revolutionen würden auch immer im Jahre 1868 und bis heute hat diese Partei entsprechend ihrem Pyramide einnial in ihren Grundvesten angreift, dann Erfolg haben. " Gs mag noch so viel geeifert werden gegen die allbekannten Mameluckencharakter ihr Programm mit Füßen getreten, stürzt sie zusammen.( Sehr wahr!) Ich mache nicht graulich. Die Sozialdemokratie, wir werden sie nicht anders überwinden als durch ia im Gegensatz dazu überall gegen eine Ausdehnung des allge- Möglichkeit ist da, und die Entwickelung. in möglichst friedliche Bahnen Reformen, und wenn wir die gerechten Forderungen der Arbeiter meinen Wahlrechts gewirft. Sie hat im Jahre 1887 im damaligen zu lenten, das hängt auch mit von uns ab, das hängt ab von der nünftige Anschauungen! Durchaus forreft! Alles, was wir sagen. um die Legislaturperiode von drei auf fünf Jahre zu verlängern. Der politischen Gesinnung, die wir in die deutsche Arbeiterklasse hinein­Aber das ist ja der Fluch einer herrschenden Klasse, daß sie im ent- und in den letzten Jahren find Bettelungen auf Bettelungen tragen, die jede Stunde in der historischen Entwickelung des Landes fcheidenden Moment ihrer eigenen Geschichte niemals zur Einsicht gegen das allgemeine Wahlrecht sich gefolgt. Ich erinnere auch genau wissen muß, wo sie zu stehen, was sie zu tun und zu lassen daran, wie Freiherr   v. Zedlitz von dem Bundesrat verlangte, er hat.( Lebhafter Beifall.) Nach dieser Richtung hin Klarheit! Kein

kommt und daß niemand tut, was er tun sollte.

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Darüber

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Bir Sozialdemokraten befinden uns in der günstigen Position, solle dagegen wirken, daß immer mehr süddeutsche Staaten Vertuschen, kein Bremsen! Ach, bremst soviel Ihr wollt, die Bremse geht daß wir, was immer unsere Gegner gegen uns machen, weiter zum allgemeinen Wahlrecht übergingen, wo man doch im Norden über Euch weg. Wir sehen, daß die bürgerlichen Parteien sich mehr und wachsen. Wir müssen wachsen, weil die kapitalistische Gesellschaft daran ginge, das elendeste aller Wahlsysteme noch zu verschlechtern. mehr zusammenschließen, daß die Gegensätze sich mehr und mehr ver­wächst und in einem höheren Grade die Bedingungen schafft, die Ich erinnere an die Wahlverschlechterungen in Sachsen  , in Hamburg  , ringern. Die bürgerlichen Parteien sagen sich, können wir das Ungeheuer die Sozialisten erzeugen. So wenig man unter dem Sozialisten- Lübeck beiläufig unter den Parteigenossen sind Meinungs- nicht aus unseren Augen hinwegschaffen, das uns Tag und Nacht gesetz unser Herr geworden ist, so wenig wird man unser Herr verschiedenheiten über die Wahlrechtsveränderungen in Baden und so viel Sorgen macht, das uns in unseren Träumen erscheint, dam werden, wenn man eines Tages zu neuen Gewaltmaßregeln greift. Fürth  , ich bitte Sie daher, diese beiden Namen aus der Resolution wollen wir wenigstens zusammenstehen. Daher der Zusammenschluß Ach, ich weiß gar viele in unseren Reihen, die sogar den Tag zu streichen aber im übrigen wissen Sie alle von den zahllosen unserer Feinde bei den Wahlen seit 1903! Ein klassisches Schul­herbeisehnen, wo dies geschähe.( Sehr richtig!) Da wirden Wahlrechtsverschlechterungen speziell in Sachsen  . Dabei mache ich beispiel sind ja die Landtagswahlen in Eßlingen  , wo von der süd­tvir wieder mal zeigen, was wir für verfluchte Kerle Sie darauf aufmerksam, daß solche Verschlechterungen gerade in deutschen   Volkspartei, dem radikalsten Flügel der Bourgeoisie, bis find.( Lebhafte Zustimmung.) Was haben wir in den Gegenden durchgesetzt sind, die als Hochburgen der Sozialdemokratie zu den Konservativen alles ein Herz gegen die Sozialdemokratie zwölf Jahren nicht alles der Polizeigewalt gezeigt! Aber bezeichnet werden, wie Hamburg   und Sachsen  . Warum da die Partei war, und wo unsere Genossen durch ihre Energie den gemeinsamen nicht nur die wirtschaftlichen Klassengegensätze wachsen, sondern nicht getan hat, was manche von ihr erwarteten, darauf fomme ich später. bürgerlichen Kandidaten über den Haufen rannten! Wenn ich je auch die politischen. Die herrschende Klasse, die Bourgeoisie, sieht und weiter fonstatiere ich, daß es gerade der Liberalismus gewesen ist, der mit unseren württembergischen Genossen zufrieden war, so bei es Iraft ihrer Machtmittel, ihrer sozialen Stellung als selbst überall hier mit für die Verschlechterung des Wahlrechts gewirkt der Wahl in Eßlingen.  ( Sehr wahr!) Ein Hüben, ein Drüben verständlich an, als eine ich sage das, obgleich Sie nicht an Gott hat. Im innersten Herzen find eben fast alle Liberalen Gegner des nur gibt es, es ist nicht mehr möglich zu paktieren, und aus dieser glauben gottgewollte Einrichtung an, daß sie den Staat allgemeinen Wahlrechts, die Zahl der bürgerlichen Vertreter, die Situation heraus haben ja auch die verschiedenen bürgerlichen repräsentieren und die Staatsmacht haben, daß sie, um mit Bismarck   wahre Anhänger des Wahlrechts sind, ist an den Fingern zu zählen. Barteien den Reichsverband zur Bekämpfung der Sozialdemokratie zu reden, die Klinke der Gesezgebung in der Hand haben, um nach Was hat denn der Liberalismus in Preußen getan, um das Wahl- gegründet, geben sie ihr Geld dafür aus, daß sie eine politische ihrem Willen, d. h. nach ihren Interessen, die Gesetzgebung zu recht zu verbessern?! Rickert hat ein paar Mal Anträge in dieser Prätorianerbande als Redner wegschicken, die ohne Rücksicht auf die machen. Sie sagen sich: Wir repräsentieren die kolossalen Vermögen Richtung gestellt und ist von seinen Freunden deshalb scharf politische Stellung nur die Aufgabe haben, die Sozialdemokratie und zahlen die Steuern, also müssen wir auch den Staat repräsen- angegriffen worden. In Nürnberg   besteht der Magistrat in seiner zu bekämpfen, d. h. sie zu beschmutzen. tieren. Ja, wenn sie sich diese Vermögen im Schweiße ihres An- Mehrheit aus Vertretern der Freisinnigen Volkspartei   und Wie falsch diejenigen urteilen, die die parlamentarische Tätigkeit gesichts erarbeiteten, dann ließe sich darüber reden. Aber diese dieser freisinnige Magistrat hat seine Macht dazu gemiß- gar zu sehr unterschätzen, zeigt auch der große Bergarbeiterstreit. Vermögen sind ja mit Eurem Schweiße erarbeitet; von dem braucht, unt die Wahlbezirke derartig zusammenzulegen, Das moralische Ergebnis war ein Sieg der Bergarbeiter, feine ungeheueren Ueberfluß, den Ihr ihnen schafft, zahlen sie ihre daß 15 000 bürgerliche, über 22 000 sozialdemokratische Stimmen Niederlage( Sehr wahr!), ein Sieg, der die stärkste Gewalt in Steuern. Dieser Humbug, dieser Hokuspokus ist immer gemacht fiegen konnten. Nach all diesen Vorgängen wäre es eine Lüge zu be- Deutschland, die Regierung, zwang, den Bergarbeitern Rechnung zu worden und die großen Massen sind bis heute darauf hineingefallen, haupten, daß der Liberalismus ein Anhänger dieses wichtigsten aller tragen und eine Reform der Berggesetzgebung einzuleiten. Aber die denn sonst wären sie alle Sozialdemokraten. Die wirtschaftliche Volksrechte sei. Und wie steht es mit dem Zentrum? Das Regierung wagte nicht, an den Reichstag des allgemeinen Stimm­Macht der Bourgeoisie ist in den letzten fünfzehn Jahren, speziell in Bentrum, mit dem im Augenblick unsere Genossen in Bayern   für das rechts zu gehen, sondern sie ging an das Dreillassenparlament, weil den letzten zehn Jahren, riesenhaft gewachsen. Von der Höhe der allgemeine Stimmrecht eintreten? Und doch widerspricht auch diese sie wußte, daß dort eine Reform zustande kommt, die keine Vermögen, die die letzten zehn Jahre, die Syndikate, Ringe, Trusts Tatsache keineswegs dem, was ich ausgeführt habe. Wenn Sie Reform, sondern ein taubes Ei ist.( Sehr richtig!) den Unternehmern gebracht haben, haben Sie gar keine Ahnung. glauben, daj das Zentrum politische Prinzipien habe, da machte das machte das Zentrum mit, weil es um jeden Preis Man muß nur sehen, was heute diese Bourgeoisie verlottert und dann täuschen Sie sich. Es hat gar keine festen Grundsäge verhüten wollte, daß die Vorlage an den Reichstag fam. bergendet, weil sie nicht mehr weiß, wohin sie mit ihrem Geld soll. wie den einen, um jeden Preis die Macht der Kirche zu stärken. Da haben wir den schlagendsten Beweis, welche moralische Macht Was heute man fann das ja am besten in Berlin   sehen in Das Zentrum tritt für die gottgewollte Ordnung ein. Das allgemeine Stimmrecht und speziell die Anwesenheit von Sozial­der Bourgeoisie verschwendet wird, bleibt hinter dem zurück, was in Dieſe gottgewollte Ordnung ist immer die dem Zentrum nüßliche. demokraten auf Grund dieses allgemeinen Stimmrechts auszuüben den verdorbensten Zeiten des römischen Kaiserreichs vergeudet wurde, Es ist die Ordnung, die die Macht der Kirche und des Zentrums vermag! Da betrog man die Bergarbeiter um ihr Erstgeburtsrecht, wo man die Gäste mit Pfauenaugen fütterte. Mir ist wiederholt ftützt. Das Zentrum hat sich im Laufe der Jahrtausende, wie ich in da schuf man eine Vorlage, die nicht entfernt das war, was die gesagt worden, daß es bei den großen Essen in Berlin   teine Selten- Straßburg   unwiderleglich nachgewiesen habe, mit allen Staats- Arbeiter zu beanspruchen berechtigt waren.( Sehr wahr!) Da faßte heit ist, daß für ein Essen 20, 30, 40, ja 50 000 m. ausgegeben systemen und allen Wirtschaftsordnungen abgefunden, und ich sage man auch noch die Resolution, die eine neue Zuchthausvorlage werden!( Hört! hört!) Das sind Summen, gegen die die Gehälter Euch, Parteigenossen: wenn es einmal zur letzten Entscheidung kommt fordert, da kam Bülows Versprechen, die Selbstverwaltung der unferer Minister verschwinden. Daher kommt es auch, daß und das Zentrum sich sagt: jetzt können wir des Sozialismus nicht Krankenkassen einzuschränken. Auch ein Beweis dafür, was geschähe, die Bourgeoisie sich tüchtige Beamte einfach kauft, indem mehr Herr werden dann sehe ich tausend gegen eins, werden die wenn keine Sozialdemokraten im Reichstage fäßen! Und alt= sie ihnen drei- und vierfache Gehälter zahlt und als Prediger der christlichen Liche, die jetzt für die bürgerliche Ordnung gesichts einer solchen Mißhandlung der Bergarbeiter, da wagt man, Ersatz für die Pensionsberechtigung mit Kapitalien abfindet, eintreten, wie sie früher für die feudale und antike Ordnung ein- uns zu empfehlen, wir sollten auf die parlamentarische Tätigkeit deren Zinsen weit über das hinausgeht, was sie als Beamte jemals getreten sind, anfangen, für den Sozialismus einzutreten verzichten. Dort in Rußland   tobt ein ungeheurer Kampf, in erster an Bension bezogen hätten. Durch diese Beamten hat man dann( Zustimmung und Heiterkeit), und sie werden Euch dann Linie um die Erlangung politischer Rechte, um ein modernes Staats­zugleich großen Einfluß auf ihre früheren Kollegen in den Reihen mit einer Schärfe und Klarheit, gegen die Ihr alle system zu erhalten! Da steigen unsere Genossen mit freudigem Der Regierung, der Ministerien.( Sehr richtig!) Da hat man die Stümper feid( Heiterkeit), beweisen, daß ja das Neue Testament an Stampfesmut auf die Barrikaden, da opfern Männer und Frauen, da Gesetzgebung an erster Stelle in der Hand. Das ist der Einfluß der den und den Stellen klärlich für den Kommunismus sich ausspreche. seßen sie ihr Höchstes, ihr Leben ein, um endlich einen modernen Industriellen, den die großen Massen sich nicht träumen lassen, von( Sehr richtig!) So wird das Zentrum eines Tages handeln, wenn Staat zu bekommen.( Lebhafter Beifall.) Sem sie keine Ahnung haben, den wir aber ins Land hinausschreien es nicht mehr anders kann; es wird freilich bei uns dann seine Selbst der konservative General Liebert, ein Mann, dem nichts müssen, den wir an alle Türen anschlagen müssen, damit das Volk Rechnung nicht finden. Nun hat das Zentrum allerdings in Baden ferner liegt, als der Sozialdemokratie Konzessionen zu machen, spricht weiß, wie ungeheuer es betrogen und ausgebeutet wird. Ich sage und Bayern   für das allgemeine Wahlrecht gewirkt. Weshalb? In die Ueberzeugung aus, ein Krieg gegen das Proletariat fei also, die Bourgeoisie begreift es nicht, wie man bei solchen Selaffen- Bayern ist das Zentrum auf Grund des bestehenden Wahlrechts unmöglich. Und da sagt man, das Proletariat habe keine Macht gegensätzen das allgemeine gleiche direkte und geheime Wahlrecht haben nicht in der Lage, die Macht zu erlangen, die es haben will, eine und keine Bedeutung! Da sagt man von einer Seite, von der ich kann: Der rohen, plumpen, unwissenden Masse, der Zahl der Köpfe das Macht, die ihm in der Staatsverwaltung und Staatsvertretung das nicht für möglich gehalten hätte, die Macht der Partei sei eine Schicksal der Besten der Nation überantworten! Denn zu den Besten die absolute Herrschaft verschafft, und da unsere Genossen sehr minimale. Und das, obwohl bereits vor Jahren Caprivi der Nation zählt sich nicht nur der Adel, sondern erst recht unsere in Bayern   das Interesse hatten, um jeden Preis will ich unserem verstorbenen Genossen Grillenberger erklärt hat, die Blutokratie, die Aristokratie des Geldes. Nicht umsonst hat ein einmal sagen dem jetzigen Wahlsystem den Hals zu brechen, Regierung befehe sich jede Vorlage darauf hin, welchen Einfluß sie Ballin, hatte ein Krupp, haben eine ganze Reihe ähnlicher Größen da ferner der Liberalismus, getreu seiner Stellung als Repräsentant auf die Sozialdemokratie übe. Aber wir haben keinen Einfluß, mehr und bereitwilliger Eingang bei Hofe gefunden als so mancher des Kapitalismus, sich zu keiner Konzession herbeilassen wollte wir spielen feine Rolle! Es wird gesagt, wir haben nichts zu sagen, altablige Herr, der auf einen Stammbaum von 600, 700 Jahren, und jede Reform hintertrieb, war ein Zusammengehen von Sozial- obwohl doch die ganze auswärtige Politik mit Rücksicht auf die älter als die Hohenzollern  , zurückblicken kann. Das ist wieder die demokratie und Bentrum eine Notwendigkeit. In dem Augenblick Strömung der Sozialdemokratie zum Teil gemacht werden muß. Man Macht der Bourgeoisie, die Macht des Geldes, die alles in der Hand jedoch, wo das Ziel dieses Zusammengehens erreicht ist, wird natur- versucht freilich, Bülow als Minister des Auswärtigen zu einer Art hat. Hier wird das Wort unserer großen Führer Marx und Engels gemäß der Kampf zwischen Sozialdemokratie und Zentrum in politischen Papst zu machen, dadurch, daß man jeden, der versucht, im Kommunistischen Manifest vom Jahre 1848 zur Wahrheit: Die einer Schärfe entbrennen, wie er niemals zwischen Liberalismus die Maßnahmen der Regierung auf dem Gebiete der auswärtigen Regierungen sind nichts als der Verwaltungsausschuß für die Inter- und Zentrum entbrennen fonnte. So lagen die Dinge. Politik zu fritisieren, mundtot macht. Das geschah Jaurès  , das ge­essen der herrschenden Klassen.( Sehr richtig!) Das dies der Fall, Das Zentrum wird in Bayern   deshalb für das allgemeine schah unseren Freunden in Konstanz  , das passierte mir sogar neulich hat mir ja vor jezt 16 Jahren, als ich ähnliche Ausführungen im Wahlrecht, weil nur so die Stimmen seiner bäuerlichen und klein- selbst in Basel  . Der Ueberwachende hatte viel gehört, er war schon Reichstage machte, der damalige Staatssekretär des Reichsamts des bürgerlichen Anhänger zur Geltung kommen können. Aehnlich lagen lange nervös( Heiterkeit), es paẞte ihm gar nicht, was ich sagte, Innern Herr v. Boetticher durch ein stilles Sehr richtig!" bestätigt. die Dinge in Baden, wo auch die Macht des Nationalliberalismus und als ich auf die Marokkofrage zu sprechen fam, da Ich habe natürlich nicht verfehlt, diesen stillen Beweis der nur durch das allgemeine Wahlrecht gebrochen werden konnte. Des- erlaubte er nicht, darüber zu reden.( hört! hört!) Ich Sympathie des Herrn v. Boetticher mit mir sofort recht halb, nicht aus prinziellen Gründen, trat es in Baden und Bayern   wollte die Versammlung nicht zur Auflösung bringen, laut dem Reichstage zu denunzieren. Eine agrarische Politik ist für das allgemeine Wahlrecht ein, während es in Preußen seit und da außerdem die Unterbrechung ja das schönste war, bei uns notwendig. vielleicht nicht so dumm, so topflos wie jest 1875, als noch Windthorst lebte, feinen Finger gerührt hat, was geschehen konnte, so habe ich mich gefügt. Und sehen wir angesichts der Fleischteuerung aber agrarisch muß ja die Ne- um allgemeine Wahlrecht in Preußen einzuführen. doch die ganze auswärtige Situation an! Der Kampf in Rußland  gierung sein im Interesse der herrschenden Klassen. Wo soll denn Ja, das Zentrum hat das Gegenteil getan, es hat bei der so- fißt unseren Regierenden viel mehr in den Knochen als Sie sonst das herrschende Junkertum seine standesgemäße Haltung her- genannten Wahlreform 1892/93 so reformiert, daß es auf die eigenen glauben.( Sehr richtig!) Sie haben eine Heidenangst, daß das nehmen, wenn nicht aus den kolossalen Agrarzöllen und den Kosten tam, und sich unter faulen Redensarten von der Forderung Feuer überspringen fönnte, sie sagen sich, wenn das in Rußland  sonstigen Revenuen des Staates, zumal es mit der Bourgeoisie des allgemeinen Stimmrechts gedrückt. Und wie ist es in Württem- möglich ist, wo gar keine Organisation besteht, wo das Proletariat n und für sich nicht mehr konkurrieren kann und sich die Gold- berg? Dort steht eine Verfassungsänderung bevor; es besteht das im Verhältnis gering an Zahl ist, was kann dann in Deutschland  ischlein zumal aus dem verfluchten Judentum, wo es ja die allgemeine direkte Wahlrecht seit vielen Jahrzehnten, allerdings bei geschehen, wo wir politisch aufgeklärte Massen, ein organisiertes hönsten Goldfischlein gibt( Heiterkeit)- aus der Bourgeoisie holen sehr ungleichen schlecht verteilten Wahlkreisen. Jezt soll die Reform Proletariat haben, wo es bereits ganze Regimenter in der

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