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Boltsnotwehrrecht

9

brillante

-

Paris   nach zitiert

unzureichend,

Bebel

dem

mein

Legien:

einen

aber wir

bon 1896

Der ganze Unterschied ist, daß bis jetzt Umständen Generalftreit, so geht uns nicht nur das Wahlrecht zu bringen gegen einen Feind, den sie noch nicht sehen. Ein gemacht sind. zum Teufel, fondern das Koalitionsrecht, Vereins- und Versammlungs- Attentat auf das Reichstagswahlrecht, für das unzweifelhaft in das Blut des Wolfes für die herrschenden Klassen ber fie zum erstenmal ihr Blut recht und das bißchen Preßfreiheit dazu. Tum wir also den Scharf- weiten Kreisen Neigung besteht, fann nicht von heute auf morgen sprigt wurde, und jetzt, wo machern nicht diesen Gefallen. Schaffen wir vielmehr erst diesen durchgeführt werden... Um einen solchen Kampf aufzunehmen für ihre eigene Klasse lassen sollen, da tommen vorsichtige, so­granitnen Boden der Macht. Wie das zu machen ist, davon sagt die und zu führen, bedarf es von unserer Seite feiner lang- genannte Sozialdemokraten und sagen, nein, dies Blut ist uns zu Resolution nichts, womit ich einverstanden bin. Ich stimme Bebel wierigen Verhandlungen und Vorbereitungen, den tönnen teuer.( Große Unruhe, in der die nächsten Worte der Rednerin bei, daß wir unorganisierte Massen nicht blindlings in einen Massen- wir, wenn es sein muß, jeden Tag beginnen." Damit verloren gehen.) Es handelt sich augenblicklich nicht darum, Revo­Streit hineinjagen dürfen. Ich rief ihm zu:" habt Ihr sie in Bügel?", ist auch zugleich eine Antwort auf die Frage Bebels gegeben, lutionen zu proklamieren, es handelt sich nicht einmal darum, den worauf er mir das richtige Bewußtsein absprach, aber mein Zwischen- was wir denn machen wollten, wenn uns das Wahlrecht genommen Massenstreit zu proklamieren. Und wenn uns Heine, Schmidt und ruf sollte doch nur dasselbe sagen, was Bebel fagte: daß nämlich werden sollte und wir keinen Massenstreit machen. Die Situation ist Frohme zurufen, organisiert die Massen und flärt sie auf, die Massen noch nicht organisiert sind." heute nicht ernster als zur Zeit des Umsturzgesetzes und der Zucht- so werden wir ihnen antworten, das tun wir, es nicht in Eurem Sinne!( Buruf: Ach! ach!) Also organisieren wir, vor allem werben wir, ziehen wir vor hausvorlage. Weshalb denn nun auf einmal dies neue Kampfes wollen dem Sinne der Verkleisterung und Vertuschung allem den leider immer noch größeren Teil des Volkes heran, der mittel? Ich schätze den Genossen Bebel sehr als den brillanten nicht in unserer Sache noch fernsteht. Die unaufgeklärten Massen und die Reitergeneral auf dem Paradefelde der politischen Partei, der Gegenfäße, wie es alle diese Genossen seit Jahr und Tag tun. Leute, die man so verächtlich als Mitläufer abtat, denen man ent- aber seine Reiterattacke wird im Ernstfalle in Nein, nicht die Organisation vor allem, sondern vor allem der revo­gegengerufen hat: wir mögen Euch gar nicht, wir wollen lieber tausend Atome auffliegen, und das ist das Gefährliche. lutionäre Geist der Aufklärung! Das ist noch viel wichtiger. Er­eine Kleine Partei," die sind auch Volk( Sehr richtig!), ohne diese Die Arbeiter haben keine Disziplin wie ein preußisches Regiment, innern Sie sich an die Zeit des Sozialistengesetzes! Man hat unsere Mengen fönnen wir auch in einem Massenstreit nicht siegen. Haben und die Ullanen werden im Ernstfalle auch fragen: Herr Kommandeur, Gewerkschaften zertrümmert, und sie sind wie Phönige aus der Asche wir aber die einmal, so liegt es vielleicht anders. Was dann sein wo gehen wir hin? Und wenn du uns in den Hinterhalt führst, so emporgestiegen. Ebenso wird es mit dem politischen Rechte sein. wird, darüber konnte man heute nur Worte machen. Ich denke: weigern wir den Gehorsam! In zwei Tagen kann solch ein Es gilt vor allen, die Massen aufzuklären und da brauchen Kommt Zeit, tommt Tat". Generalstreik ja nicht durchgeführt werden, wenigstens in Deutschland   wir garnicht so vorsichtig zu sein wie die Gewerkschaftsführer in Frohme Hamburg  : nicht. Wenn das in Holland   möglich war, so ist das für uns gleich- Köln   es gewesen sind. Die Gewerkschaft darf nicht zu einer Last gültig. Ueber den belgischen Generalstreit hat Vandervelde gesagt: für die Bewegungsfreiheit der Arbeiter werden. Lernen Sie einmal Parteigenossen! Die umfassenden und gründlichen Ausführungen" Was vermochten die Tausende von Manifestanten bei all' ihrem aus der russischen Revolution! Die Massen sind in die Revolution Bebels werden es vielen Parteigenossen erst ermöglichen, sich ein Mute gegen die Gewehre der Gendarmerie und der Zivilgarde aus- getrieben, feine Spur von Organisation, und fie feftigen jetzt festes Urteil in der Frage des Generalftreiks zu bilden oder ihr zurichten?" So wie es da lag, wird es überall liegen. Schritt für Schritt ihre Organisationen durch den Kampf. Urteil wesentlich zu berichtigen. Es ist Ihnen ja allen bekannt, Man sagt, wir haben ja auch in Deutschland   schon politische Die Organisation wird im Kampf geboren, zusammen mit daß ich in dieser Frage eine Stellung eingenommen habe, die von Streits gehabt. Das ist richtig. Wir haben sie bei sozialpolitischen der Klassenaufklärung. Gegenüber der ganzen Kleingeiſterei müssen der vieler Parteigenossen abweicht. Ich bin ruhig, objektiv er Forderungen gehabt und da ist er möglich. O ja, da ist es schon wir uns sagen, daß für uns die letzten Worte des Kommunistischen wägend an sie herangetreten und bin zu dem Schluß ge- denkbar, daß der Bourgeois kommt und sagt: Für die Bergarbeiter Manifestes nicht nur eine schöne Phraſe für Volksversammlungen kommen, daß es vollständig unzweckmäßig und höchst be­ist der Achtstundentag durchaus berechtigt. Aber, lieber Genosse sind, sondern daß es uns blutiger Ernst ist, wenn wir den Massen denklich sei, uns unter allen Umständen für bestimmte Zwecke auf Bebel, wenn es sich um die Machtfrage handelt, dann ist die zurufen: Die Arbeiter haben nichts zu verlieren als ihre Ketten, Wir den politischen Massenstreit festzulegen. betreten damit durchaus den Boden rein taktischer Erwägungen und Bourgeoisie einig und nicht nur das, sondern wir werden auch Ab- aber eine Welt zu gewinnen.( Beifall und Widerspruch.) Ueberall, wo bisher Massenstreits versucht man sollte sich hüten, irgendwie das Prinzip als ausschlaggebend trünnige bekommen. worden sind, sind, ist sehr schnell ein ungeheurer Aufschlag auf hineinspielen zu lassen. Darüber sind wir alle einig, daß das alle Preise erfolgt. Genosse Bebel aber hat in seinen vorzüglichen und Aus meinen Ausführungen auf dem internationalen Kongreß hat unter Umständen bis falschen Schluß gezogen, zum äußersten zu weit ausgreifenden Ausführungen eine Frage nicht berührt, in gelten habe. Aber wie gesagt, wenn man der Angelegenheit unter nämlich die der Durchführbarkeit. Sie( zu Bebel) sagen: wir wollen er Protokoll, aber das Protokoll ist taktischen und praktischen näher tritt, so Gesichtspunkten Referat ist in Halbstündiges Referat tanu man allerdings zu erheblichen Ausstellungen fommen. 14 Tage hungern. Das ist ja ein Wort, das schön flingt, aber die völlig Ich stehe noch genau auf dem praktische Durchführung macht doch kein Mensch mit. So liegen die 30 Beilen zusammengefaßt. Die Diskussion dieser Frage habe ich niemals abgelehnt, be- Dinge. Daß wir uns heute noch darüber unterhalten müssen, ob damaligen Standpunkt, ich habe die Resolution kämpft habe ich nur die Art und Weise, wie man auf vielen wir Gewalt anwenden wollen oder nicht, ist bedauerlich. Und darum in London   und auch die von 1900 in Paris   ausgearbeitet; Seiten die Diskussion geführt hat. Da ist man weit über ob es zu einem Generalstreit kommt, об er wohltätig oder nützlich ist, ganz offen. Bei den das Ziel hinausgegangen, hat man ganz anders sich ausgelassen, dreht es sich. Dagegen, daß wir unser Leben einsetzen, fagt niemand ich laffe die Frage etwas, aber daß wir politischen Selbstmord begehen, dagegen ob er wohltätig Vereinbarungen dreht es sich als es heute Bebel in ruhiger, objektiver Weise getan hat. Man erhebe ich Widerspruch. Einen Verzweiflungskampf zu beginnen im internationalen um etwas wir haben da mit Nationen zu tun, die soll sich in solchen Fragen hüten vor Ueberstürzung, hüten vor allem Vertrauen darauf, daß das preußische Militär nicht schießen wird, ganz anderes, bor Fanatismus. Wir haben es erlebt, daß in unsern eigenen das ist eine Vertrauensseligkeit, die ich einfach nicht verstehe. Wir das Mittel des Generalstreits seit langen Jahren anwenden. Reihen sich eine bedenkliche Hinneigung zu rein anarchistischen bekommen dann russische Zustände und sogar schlimmere, weil wir Dort in der Kommission saß auch Briand  , der Vater des General­Auffassungen geltend gemacht hat. Bebel hat mit Recht darauf ein ganz anderes Verwaltungssystem haben und eine biel streifgedankens und erklärte, wir brauchen in Frankreich   die General­hingewiesen, daß ein gut Teil der Schuld daran, daß Militärmacht. Bei uns würde es daher streiksidee zur Propaganda für die Organisation. Ich halte diese fobiel Untlarheit und Verwirrung entstanden ist, wir selbst tragen. Aber das ist nicht unsere Art der Propaganda für durchaus falfch. für die Bourgeoisie eine Kleinigkeit sein, uns zu Paaren Ich möchte mir gestatten, Ihnen ein paar Säge vorzulesen. Nicht treiben. Denen, die hier damit operieren, daß Sache. Die Ausländer fönnen ihre Taktik so einrichten, wie sie es als Mittel, die fapitalistische Produktion stillzufeßen, fie langsam wir unser Leben einsetzen Dagegen aber verwahren wir uns, daß die wollen, kann ich nicht besser für geboten halten. auszuhungern und durch diesen Druck, diese oder jene Einzel- antworten als mit den Worten, die Liebknecht in Halle sprach: von ihnen beliebten Propagandamittel anderen Nationen bei forderung durchzusetzen oder irgend einen politischen Anschlag abzu Man hatte uns durch das Sozialistengesetz außerhalb des gemeinen zubringen versucht werden, die sie nicht haben wollen. wehren, ist der politische Generalstreit aufzufassen, ein solcher Maffen- techts gestellt, da mußten wir entweder uns feig ducken.. oder ist eine durchaus falsche Schlußfolgerung von Bebel, daß streit als untergeordnete Attion zur Erreichung eines ganz erklären: Wir müssen ich damals besonders in Paris  , mich der Generalstreiksidee genähert wir mußten tun, was wir getan haben bestimmten politischen Teilzweckes gedacht, ist von vornherein aus der Gewalt weichen, aber als Recht erkennen wir dies Gesetz nicht hätte. Weiter zitiert Bebel aus der Broschüre von Bringmann. sichtslos. Er darf nur in Frage kommen, wo es den ganzen Einsatz der Aber es handelt sich da nicht um eine Schrift zur Massenverbreitung, an; auf dem Boden dieses Gesetzes können wir Person und die Existenz verlohnt, wo die Masse der Bevölkerung nicht eriſtieren, wir existieren aber und wollen wollen existieren sondern um das Protokoll einer Versammlung. Bebel zog aus den mit elementarem Ungestüm sich ihm anschließt, wo es sich um die und deshalb müssen wir das Gesetz brechen und das Worten von Bringmann den Schluß, als wolle dieser von der ganze politische Macht und deren Eroberung handelt. Ein fönnen mir doch nicht gefeßlich", das heißt auf dem parlamentarischen Attion abraten. Solche Zitate wirken ja, aber die Proletariat, das diesen Schlag riskiert, muß bereit sein, im Falle Boden dieses Gesetzes. So liegen die Dinge auch heute noch ganze Zitiererei hat verdammt wenig Zweck. Es kommt einfach auf des Sieges das Staatsruder zu übernehmen, und die Masse muß wir tönnen nicht vernichtet werden. Darüber mag fich die die Tatsache im gegebenen Moment an. In dem Bericht über die damit einverstanden sein, daß sie für den Sturz der Klassenherrschaft, Bourgeoisie feinen Zweifeln hingeben, daß wir, wenn sie von neuem parlamentarische Tätigkeit z. B. finden sich am Schluß ganz ähn um die Diktatur des Proletariats kämpft." Stellung irgendwelche Schlüsse auf die Sie mögen nun wohl annehmen, daß diese Worte in einem gegen uns mit Gewalt vorgehen sollte, dann weiter wühlen würden, liche Gedanken wie bei Bringmann. Es fällt mir aber gar nicht der Fraktion anerkannt anarchistischen Blatte gestanden haben. wie wir es unter dem Sozialistengesez getan haben.( Beifall bei ein, irgendwelche Nein, das ist einem Teil der Versammlung.) daraus zu ziehen. Die Streichung des Sazes vom Massen­wörtlich enthalten in einem Artikel der Leipziger Volkszeitung" streit habe ich deshalb beantragt, weil ich ihn für überflüssig halte, bom 18. März 1904. Wie unterscheiden sich davon noch Aus­denn es heißt in dem vorhergehenden Gaß, daß in solcher führungen von anarchistischer Seite. Jch teile nicht die Ansichten Robert Schmidts. In Arbeiter Situation die Arbeiterklasse jedes geeignete Mittel anwenden wird. Sache dargestellt hat, gewinnt sie unter rein taktischen Gesichts- treifen wird ganz anders über den Massenstreit geurteilt, als die Im übrigen stimme ich der Resolution Bebel vollinhaltlich zu. Ich puntten ein ganz anderes Aussehen. Ich halte mich an die Tendenz Personen es fun, die nicht mehr an der Hobelbank oder am würde in einer anderen Situation vielleicht auch jenem Saz zu­der Resolution des Genossen Bebel und an die allgemeine Tendenz Schraubstock stehen.( Sehr richtig!) Wir müssen doch wissen, stimmen, nicht aber in der gegenwärtigen, denn in der gegebenen feiner Ausführungen. Dieser werden wir alle zustimmen was wir zu tun haben, uns das Wahlrecht ge- Situation ist dieser Satz nichts anderes, als ein Bugeständnis an wird. fönnen, wenn auch mit den Worten alle zu Gebote stehenden nommen Da gilt es die Massen zu prüfen. Mit den Anarchosozialismus.( Bustimmung und Widerspruch.) Dieser Wahlrecht würde auch das die Anerkennung dem allgemeinen Koalitions Anarchosozialismus beschränkt sich und wird sich dauernd Mittel anzuwenden" recht eigentlich auch und deshalb ist es beschränken auf eine fleine Gruppe von Leuten. Er ist nicht her.. des politischen Generalstreiks schon enthalten ist. Jedenfalls sollten recht den Arbeitern genommen werden, wir dafür sorgen, daß die Diskussion über diese Frage sich in den auch Pflicht, in den Gewerkschaftsversammlungen den Massen vorgerufen durch die Rede von Friedeberg, sondern Friedeberg hat nur richtigen Grenzen hält; stelle man es nicht so hin, als wenn die- streit zu diskutieren. Bömelburg sagte in Köln  : Wenn uns das die in diesen lokalistischen Organisationen seit ihrem Bestehen vor­jenigen, die nicht gleich in die vorgehauene Serbe hauen, Verräter Wahlrecht genommen wird, dann müssen wir zu den anderen Mitteln handene Tendenz in Worte gekleidet.( Sehr richtig!) Der Anarcho­Es sozialismus wird auf die kleine Gruppe beschränkt bleiben, sofern an der Partei, am Prinzip wären. Ich halte diejenigen, die mit greifen. Ja, welche Mittel find denn das?( Sehr gut!) dies Problem ชน untersuchen und wir ihm nicht Hülfe wird aus dem Kreise der Parteigenossen. Der Borsicht an die Behandlung dieser Frage gehen, für ebenso gewissenhaft ist notwendig, daß Auf dem werden finden, uns dann nichts und den Parteiinteressen dienend, wie alle anderen. als der politische Sag würde eine Unterstützung des Anarchosozialismus bedeuten und In Belgien  , in Italien   sind Er- dies Bugeständnis dürfen wir nicht machen. Aus diesem Grunde Amsterdamer   Kongreß hat die Genoffin Roland Holst   erklärt: An Massenstreit übrig bleibt. In Italien   haben sich nach dem bitte ich Bebel den Satz zurückzuziehen. Im übrigen schließe ich die Türen zum Generalstreit stellen wir die Wächter: Vorsicht, Klug folge erzielt worden. heit, Organisation und Disziplin. Es versteht sich doch in der Tat Generalstreit die Stimmen verdoppelt. Im Generalstreit liegt ein mich im großen ganzen Robert Schmidt an. Nur noch ein Wort: von selbst, daß wir feine Ursache haben, die Massen in eine Blut- revolutionäres Moment. In allen Wahlvereinsversammlungen muß Kommt der Generalstreit, oder wie man ihn sonst nennen will, für mich den Anfang der Revolution. hige hinzureden, in ihr überschwengliche Hoffnungen zu erwecken, die der politische Massenstreik diskutiert werden. Die Köpfe der Partei dann bedeutet das unter Umständen nicht in Erfüllung gehen und dann böse Rückschläge genossen müssen revolutioniert werden. Ist unsere politische und Gehen die Massen einmal auf die Straßen, dann gibts Dann heißt es: Biegen oder brechen. für die ganze Sache des Volkes mit sich führen. Wenn man sich gewerkschaftliche Drganisation gestärkt, dann werden die Anschläge fein Zurück" mehr. Man sucht eben in der Partei nach neuen Kampfesmitteln, weil man für den politischen Massenstreit gegebenenfalls entscheidet, dann muß unserer Gegner zerschellen.( Bravo  !) man wissen, daß man eine schwere Verantwortung übernimmt. Wir Rosa Luxemburg  : fälschlicherweise die Idee des gewaltsamen Widerstandes preisgegeben

Wie Genosse Bebel heute die

es unter Umständen erleben, daß unsere Gegner angesichts dieser unferer Einigkeit und Entschlossenheit, es bis zum Aeußersten tommen zu lassen, es selbst nicht wagen, die Rechte des Volkes so zu vergewaltigen, wie sie es wollten.( Bravo  !)

Robert Schmidt- Berlin  :

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Barenthin- Berlin:

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Dann wird sie

müssen uns flar machen, daß wir sehr viele Vorfämpfe zu bestehen Wenn man die bisherigen Reden in der Debatte zur Frage hat. Ich habe die Auffassung, daß Revolutionen im alten Sinne haben werden, zu denen die Gegner uns provozieren werden, um des politischen Massenstreits hier gehört hat, muß man sich wirklich heute nicht mehr möglich find, nie geteilt. Ich bin überzeugt: Went unsere Kraft zu schwächen. Es wird daher gelten, zunächst unsere Straft an den Kopf fassen und fragen: Leben wir denn tatsächlich im Jahre unsere Macht so gewachsen ist, daß wir der Bourgeoisie gefährlich zu stärken, unsere Organisationen auszubauen. Denn bisher haben der glorreichen russischen Revolution oder stehen wir in der Zeit werden, dann setzt sie das Spiel auf eine Karte. wir von 11-12 Millionen Arbeitern erst 12 Millionen gewerk­zehn Jahre bor ihr?( Sehr richtig!) Sie lesen tagtäglich uns vor die Bajonette treiben.( Sehr richtig!) Aber kommt schaftlich organisiert. Und mit der Organisation allein ist nicht in verfügt. genug getan, es muß Aufklärung geschafft, Licht in die Köpfe ge- den Zeitungen die Berichte von der Revolution, fie lesen dieser Zeitpunkt, dann versagen die Bajonette, dann versagt genug getan, es muß Aufklärung geschafft, Licht in die Köpfe ge- die Depeschen, aber es scheint, daß Sie keine Augen haben das Machtmittel, über das die Bourgeoisie bracht werden. An die Parteigenossen möchte ich dabei die Auf­forderung richten, sich auch selbst der Gewerkschaftspresse etwas mehr zu sehen und keine Ohren zu hören. Da verlangt man, daß wir Das ist die Frage!) Ist nicht der größte Teil unserer Leute Soldaten zu toidmen. Kommen wir zu einer solchen Macht, so fönnen wir lagen, wie werden wir den Generalstreit machen, mit welchen Witteln, gewesen? Wissen sie nicht, mit den Gewehren umzugehen? Ich sage also: zu welcher Stunde wird der Generalstreit erklärt, habt ihr schon die kommt es einmal zur Massenaktion, dann stehen wir tatsächlich vor Magazine für die Lebensmittel? Die Massen werden verhungern. der Revolution. Dann gibt es kein Burück" mehr. Man darf die Rönnt ihr es auf euer Gewissen nehmen, daß Blut fließt? Ja, alle, Generalstreiffrage nicht so wie Heine einfach von der Judikatur abhängig die solche Fragen stellen, haben nicht die geringste Fühlung mit der machen.( Sehr wahr!) Ebenso wenig trifft das zu, was Liebknecht  Masse, sonst würden sie sich nicht so weit den Kopf und das Blut der gestern sagte: Die Polizei werde die Gewerkschaften schon zum Massen zerbrechen, denn die Verantwortlichkeit ruht gerade nicht bei den Bufammengehen mit der Sozialdemokratie zwingen. So schäße ich Bebel hat im Laufe seines Referats auch eine Bemerkung über Genossen, die diese Fragen stellen. Schmidt sagt, warum sollen wir unsere deutsche Arbeiterklasse nicht ein. Ich denke höher von ihr. meinen politischen Werdegang gemacht. Es ist richtig, daß ich vor auf einmal unsere alte bewährte Tattit dem Generalstreik zu Liebe Ich bin überzeugt, die Arbeiter sind aus Erkenntnis der Dinge fünfzehn Jahren Neigung zur unabhängigen Bewegung gehabt aufgeben, warum sollen wir auf einmal diesen politischen Selbst zu uns gekommen.( Sehr gut!) In gewisser Beziehung halte ich und das fühne Unterfangen gehabt habe, dem Genossen Bebel mehr mord begehen? Ja, sieht denn Robert Schmidt nicht, daß die Zeit die Propagierung der Idee des politischen Massenstreits für gefähr­revolutionäre Gefimung beizubringen.( Heiterfeit.) Ich bin über gekommen ist, die unsere Großmeister Marg und Engels vorausgesehen lich. Ziehen Sie nicht die nötige Schlußfolgerung, daß der etivas zu, was ich ihr unter feinen den Einfluß, den ich damals ausgeübt habe, heute mehr als be- haben, wo die Evolution in die Revolution umschlägt? Wir sehen die russi- Massenstreit der Anfang der Revolution ist, denn dann muten Sie möchte. Sollen fie friedigt.( Große Heiterfeit.) Ich bin im Gegensatz zu den Vor- sche Revolution und wir wären Esel, wenn wir daraus nichts lernten. der Arbeiterklasse nicht Wider­dann rednern der Meinung, daß die Resolution Bebel sehr flar ist. Sie Da stellt sich keiner hin und fragt Bebel, ja haben Sie auch darüber Umständen zumuten bringt uns in eine ganz neue Situation. Bebel stellt einen ganz be- nachgedacht, daß im Fall des Generalstreits nicht nur unsere wohl stand leisten, wenn auf ihnen herumgeprügelt wird, ihnen nicht gut, auf die Straße zu gehen, stimmten Fall hin, den Raub des allgemeinen Wahlrechts, und sagt für organisierten Kräfte, sondern auch die unorganisierten Waffen auf muten Sie diesen Fall den politischen Massenstreit an. Wenn aber der Massenstreit dem Plan zu erscheinen haben, und haben Sie auch diese Massen denn sobald die Massen auf die Straßen gehen, wird auf sie ein Aus diesem einem Wort geht die ganze bürger- gehauen, und ich mute ihnen nicht zu, daß sie sich das gefallen ein Mittel ist, um den Angriff der Gegner abzuwehren, dann sehe im Bügel? von Heine hervor, das ist eine Schande lassen. Soweit müssen wir die Arbeiter erziehen, daß sie in dem ich nicht ein, weshalb man nicht weiterhin sagen soll: er ist über- liche Auffassung haupt ein so vorzügliches Mittel, daß wir uns vollständig feiner be- für einen Sozialdemokraten.( Unruhe.) Schmidt hat sich auf Moment, wo auf sie eingehauen wird, auch wieder hauen.( Beifall.) Es läuft ein genügend unterstüßter Antrag ein, über die Reso­dienen wollen. Und da gebe ich Friedeberg recht: Die Halbheit das belgische Experiment und auf den Ausspruch von Vandervelde  hat in diesen Dingen feinen Zwed. Wenn der Massenstreit das bezogen; ich glaube, wenn irgend etwas gezeigt hat, daß lution Bebel namentlich abzustimmen. Koalitionsrecht, das Wahlrecht schützen fann, warum soll man eine großartige spontane revolutionäre Wahlbewegung durch die dann nicht in der Lage sein, bürgerliche Ges Kleingeisterei verwischen kann, so war es dieser Streit, und Vander­sellschaft aus den Angeln zu heben? Bei diesen Fragen velde fonnte meiner Kritik gegenüber nicht eine einzige Tatsache an­handelt es fich unter Sein Umständen um oder Nicht führen, sondern suchte sich durch allgemeine Redensarten heraus­sein der bürgerlichen Gesellschaft. Deshalb hat Friedeberg zureden, als ich ihm nachwies, warum diese ganze großartige gegangen war.( Bernstein  : durchaus konsequent diesen Weg und diese theoretische Auffassung Massenstreifbewegung zugrunde Ach, was verstehen Sie davon?( Große Unruhe.) weiter gedacht als Bebel. Nach dem Bremer   Parteitage war Bebel unwahr!) noch anderer Ansicht. Damals schrieb er in der Neuen Zeit":" Das Heine hat das rote blutige Gespenst heraufbeschworen, und geplante oder befürchtete Attentat auf das Reichstagswahlrecht zum gefagt, ihm sei das Blut des deutschen Volfes teurer als dem leichtsinnigen Jüngling Gegenstande einer Debatte auf dem Parteitage zu machen, wäre ein das war der Sinn seiner Worte

er

( Schluß im Hauptblatt.)

Aus der frauenbewegung.

Der gewerkschaftliche Frauenverein Berlins   und Umgegend hält grober taktischer Fehler, den kein Politiker, am wenigsten eine Partei Bebel. Ich will die persönliche Frage beiseite schieben, wer mehr am Sonntag, den 24. d. M., nachmittags 5 Uhr, eine Vereins­machen darf... Die Art der Abwehr richtet sich nach der Art berufen und mehr befähigt ist, die Verantwortung zu tragen, Bebel versammlung in dem Lokal von M. Damm, Schüßenstr. 18/19, ab, Gatey des Angriffes. Erst wenn dieser flar vorliegt, fann man die Gegen- oder der vorsichtige ruhige Heine, aber wir sehen doch an der in welcher Genosse W. Berndt einen Vortrag halten wird. maßregeln treffen. Es ist ganz unmöglich, die Maffen ins Feuer Geschichte, daß alle Revolutionen mit dem Blut des Bolles sind willkommen