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die gleich gewissen bürgerlichen Zeitungen ftets auf auswärts, der gerade in Berlin warplöglich einen Blutsturz| Schiffsführer erhielt durch den Lehrer Kenntnis von der An­der Höhe der Zeit" zu sein sich bemüht, hatte mit gewohnter, gehabt habe und beim Viehkommissionär Voigt, Borndorferstr. 31, gelegenheit und verklagte Pastor Leistikow wegen Beleidigung. oft bewährter Firigkeit den Kampf in der Elektro- Industrie 3 Treppen, sich befinde und dort im Sterben liege. Der Nun erhob die Regierung den Konflikt zugunsten des Pastors als auszuschlachten gewußt. Am Abend stürmten durch Berlin - Kranke habe den sehnlichen Wunsch, seine Tochter noch einmal Ortsschulinspektors und machte geltend, er habe sich im Rahmen Nord die bekannten Gestalten und brüllten:" Aufruf der Fräulein Drescher begab sich zu ihrem Vater, wobei sie der junge zu sehen; er ſei der Sohn des Viehkommissionärs Voigt. feiner Amtsbefugnisse gehalten. Das Ober- Verwaltungsgericht erklärte auch den Konflikt für Arbeiter der A. E.- G.1" Die liebe Neugier, die ihnen Mann begleitete. Als sie auf der zweiten Treppe des bezeichneten begründet, so daß das Verfahren gegen Pastor Leistikow end­nacheilte und froh war, für die üblichen 10 Pf. ein Eremplar Hauses antamen, stürzte sich der junge Mann auf Fräulein Drescher, gültig einzustellen ist. In der Begründung wurde gesagt: des interessanten Allerneuesten" zu erbeuten, sah mit Ent- würgte sie am Halse, schlug sie mit der Faust ins Gesicht und ver- Das Oberverwaltungsgericht habe nur darüber zu befinden, ob dem täuschung, daß nur Altes darin stand, was seit gestern und suchte, ihr die Geldtasche zu entreißen. Das fräftige Mädchen wehrte Privatbeklagten in seiner Eigenschaft als Ortsschulinspektor, in welcher vorgestern aller Welt bekannt war. Aufruf an die Arbeiter sich, schlug auf den Angreifer ein und stieß Hülferufe aus, wodurch er Vorgesezter des Lehrers G. sei, eine Ueberschreitung feiner Amts­Berlins und Umgegend" verkündete in Riefenlettern die der Räuber von seinem Opfer losließ und die Treppe hinabeilte und befugnisse oder eine Unterlassung einer Amtshandlung zur Last falle. Ueberschrift des Wisches, und der Schwindel tat dann auch entkam. Der Räuber ist ein schlanker, fräftiger Mann, mit schwarzem, Die Vorgesetzten hätten das Recht, den ihnen nachgeordneten Per­fleinen Schnurrbart. Er trug einen modern gestreiften Anzug. Schon sonen Nügen zu erteilen und Vorhaltungen zu machen. Der Be­feine Wirkung. Es versteht sich von selber, daß die Arbeiter- seit einigen Tagen trug er fich offenbar mit dem Plan; er ist flagte hätte also den Lehrer auch vor einem ungeeigneten schaft keine Aufrufe das Stück zu 10 Pfennig in den Straßen wiederholt am Geschäft vorübergegangen, hat auch in der Fabrit Verkehr warnen dürfen. Der Vorgesetzte dürfe dabei auch ausbrüllen läßt. Als Redakteur und Verleger des Extra- unter allerhand Ausreden nach dem Geschäftsführer Meister Läste die Dinge mit dem feines Erachtens richtigen Namen blattes zeichnete Oskar Gebel, Berlin N. 65". Den Druck gefragt; er hat sich augenscheinlich mit den Verhältnissen des Ge- bezeichnen und könne auch Vorgänge zur Sprache bringen, hatte ,, A. Donat, Berlin , Bernauerstr . 48" besorgt. schäfts näher vertraut gemacht. Fräulein Drescher ist schwer erkrankt. die auf einen dritten ein schlechtes Licht würfen und objektiv ihn in Ungefähr auf gleicher Höhe" mit dieser Schwindelleistung der Achtung der Mitmenschen herabsetzen könnten. Nur dürfe der Einen Selbstmordversuch unternahm gestern abend die 77 jährige Vorgesetzte in den Ausdrücken und in den Behauptungen von steht die Darstellung, die von bürgerlichen Blättern über den Arbeiterwitwe Karoline Sch., bei ihrer Tochter in der Markusstraße Tatsachen nicht über das Maß des im öffentlichen Interesse Radau in Moabit verbreitet wird. Die einen sprechen wohnhaft. Sie sprang vor dem Hause Neu- Kölln a. W. 25 in den durchaus Notwendigen hinausgehen. Das sei hier in den von Zusammenrottungen der Streifenden, die andern nennen Spreefanal, wurde aber von dem Diener Hugo Schmidt aus fraglichen, bom Pastor selbst erläuterten Ausdrücken diesen albernen Strafeel eine Demonstration zugunsten der Rummelsburg von einem Fischerkahn aus gerettet. Ein Schutz­geschehen. Eine Ueberschreitung der Amtsbefugnisse liege Streifenden. Daneben wird frischweg gelogen, daß nicht nur mann brachte die Lebensmüde sodann nach dem Krankenhause am nicht bor. Sie würde jedoch vorliegen, in Moabit , sondern auch in der Brunnenstraße Unruhen vor- Friedrichshain . Ein Zerwürfnis mit ihrer Tochter hatte die alte Zeistikow den Lehrer ermächtigt hätte, dem Kläger Flügel gekommen feien. In der ganzen Umgegend des Werkes an Frau zu der Tat veranlaßt. alles mitzuteilen, was amtlich erörtert wurde. Es sei jedoch anzu­der Brunnenstraße ist hiervon nicht das geringste bekannt. Ein schwerer Betriebsunfall ereignete sich vorgestern nachmittag in nehmen, daß der Pastor die Worte: Das können Sie," nicht der Buchdruckerei von Möser in der Stallschreiberstraße. Der ernst gemeint habe, sondern daß sie ihm nur so herausgefahren Maschinenmeister Harzer hatte an einer im Betrieb befindlichen feien. Wären sie ernst gemeint gewesen, dann allerdings hätte der Schnellpresse zu tun und griff mit der rechten Hand in das Lager Konflikt verworfen werden müssen. der Maschine. Hierbei geriet er mit dem rechten Arm in das Ge­triebe, wodurch ihm dieser total zermalmt wurde. Der Ver unglückte wurde nach der Klinik der Unfaustation am Mariannenplatz gebracht, wo ihm das verstümmelte Glied sofort abgenommen werden

Die Brötchenfrage, d. H. die Forderung der Bezahlung des im Gasthause bei Tische verzehrten Tischgebäcks ist, wie gestern in einer Gaftivirteversammlung mitgeteilt wurde, noch keineswegs abgetan. Diejenigen Inhaber größerer Restaurants der Friedrichstadt , an deren Weigerung bisher die Einführung der Bezahlung für das Ge­bäck scheiterte, haben nachträglich ihre Unterschrift gegeben, so daß

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mußte.

Arbeiter: Samariterkolonne.

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Ivenit

Heute abend 9 Uhr: 4. Abteilung Dr. Hirschfeld über: Transport Verunglückter mit praktischen Uebungen". Die Deutsche Bibliographische Gesellschaft hält am Sonnabend, den 7. Oftober, ihre diesjährige Mitgliederversammlung ab. Tagesordnung: Vorstandswahl und Besprechung der weiteren Publikationen. straße 124. Beginn abends 8%," Uhr. 12012201

( Lichtenberg ) bei Gebr. Arnold, Frankfurter Chauffee 5: Vortrag des Herrn

Briefkaften der Redaktion.

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F. B. 14. 1. Nicht zu empfehlen. 2. Organisieren Sie sich in dem Zentralverband der Handlungsgehülfen und Gehülfinnen Deutschlands . 2. N. Moskau . Ortsverwaltung Berlin , Neue Friedrichstraße 20. S. Sch. Nein.. 2. V. Ja. Neumann, Adlershof . Wir bitten Sie, die Angelegenheit jetzt erledigt sein zu lassen. gauibusd- folieJuriftifcher Ceil.

jetzt alle Beteiligten sich verpflichtet haben, einmütig vorzugehen und falls in einer demnächst, speziell zur Entscheidung dieser Frage ein­berufenen, großen Gastwirteversammlung der Beschluß gefaßt wird, Ein neuer Spezialist" macht jetzt die Tanzböden unsicher. Ga das Tischgebäck nicht mehr gratis zu liefern, dem geschlossen nach- ist ein Mann von 27 bis 29 Jahren, der flott tanzt, die Auserwählte Versammlungsort: Restaurant Großer Kurfürst", Berlin W., Potsdamer zukommen. Betont wurde noch, daß die hohen Fleischpreise zwar des Abends nach Hause geleitet, ihr galant Schirm und Pompadour den Anstoß der Bewegung gegeben, sie aber feineswegs veranlagt trägt und die Gelegenheit benut, um daraus das Portemonnaie hätten. Der Gastwirt sei Geschäftsmann und fönne nichts des Mädchens zu stehlen. Die Bestohlenen entdecken ihren Verlust fchenken und noch länger ruhig zusehen, wie verschiedene erst, wenn sie wieder zu Hause find. Der Dieb ist schlank gewachsen, seiner Gäste ihren Hunger mit Gratis Brötchen stillen. hat dunkelblondes Haar und lückenhafte Zähne und trägt einen In Süddeutschland muß das Brot in den Wirtshäusern auch bezahlt dunklen, gestreiften und punktierten Jackettanzug und einen hohen werden und zwar in München und anderen großen Städten mit Stehkragen mit rotschwarzkarierter Krawatte. Einem Mädchen stahl drei Pfennigen für das übrigens recht ansehnliche Stück. Wenn die er aus dem Pompadour auch noch Uhr und Kette. Gewöhnlich ver­Berliner Restaurateure diesen Brauch nachahmen wollen, so fann abredet er mit der Bestohlenen noch ein Stelldichein. das Publikum ihnen dazu in dem Fall behülflich sein, daß in Ber­ liner Lokalen auch andere süddeutsche Bräuche befolgt werden. In Süddeutschland kostet der halbe Liter Bier zwölf Pfennige, in Berlin zwanzig Pfennige; wenn das Bier echt" ist, dreißig Pfennige. Ja, verschiedene große Lokale geben nur vier Zehntel Liter für diesen Preis und etliche Wiener Cafés gar nur drei Zehntel. Dann zahlt man in München der Kellnerin zwei oder drei Pfennige Trinkgeld; in Berlin wird der Gast zuweilen schief angesehen, wenn er mir" zehn Pfennige gibt. Solange solche Zustände in besseren" Lokalen gang und gäbe sind, sollten die Wirte sich über das Gratis­brot, das noch keinen der Herren arm gemacht hat, nicht weiter auf­

regen.

Gin Revolverattentat auf seine Nichte beging gestern mittag 12 Uhr im Amtsgebäude zu Nieder- Schönhausen, Kaiser Wilhelm­straße 5, der am 29. August 1856 zu Letschin im Kreise Lebus ge­borene Bürstenmacher Friedrich Engel. In dem erwähnten Hause wohnt sein Stiefbruder, der Grünframhändler Stein, bei dem der Bürstenmacher sich aufhielt, nachdem er infolge des Todes seiner Frau sein Hauswesen in Heinersdorf verkauft hatte. Er ist trunk süchtig und zeigte feit einiger Zeit ein verstörtes Wesen. Als die Familie beim Mittagbrot saß, sprang Engel plöglich auf, zog seinen Revolver und feuerte von hinten einen Schuß auf seine Nichte ab. Bevor die Familie sich noch von ihrem Schreck erholt hatte, richtete Engel die Waffe auf sich selbst und sant, von zwei Schüssen ins Hirn schwer verlegt, nieder. Die Nichte soll nur leicht am Hinter­topfe verwundet sein. Während Engel als Polizeigefangener mach der Charité befördert wurde, brachte man Grete Stein nach dem Krankenhauſe in Weißensee.

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Mon.

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Im Familienobdach tödlich verunglückt ist der 40 Jahre alte Arbeiter Michael Utecht aus Knabendorf im Kreise Dt.- Krone. Utecht, dessen Frau tot ist, fam am 18. v. Mts. vom Dominium Die furistische Sprechstunde findet täglich mit Ausnahme des Sonnabends Linde hinter Weißensee hierher und fand mit seinen drei Kindern im von 7 bis 9% llhr statt. Geöffnet: abends 7 Uhr. Alter von 5 bis 8 Jahren im Familienobdach an der Fröbelstraße C. E. K. Ihre Frau, aber auch Sie haften aus dem Vertrage. ein Unterkommen. Am Sonntagnachmittag um 414 Uhr fehrte er. 1. Sie haben kein Recht auf Finderlohn, da kein Fund" vorliegt. schwerbetrunken zurück. Als er nun auf der Treppe zum zweiten Die Höhe des Finderlohnes beträgt sonst bis 300 M. 5 Broz, darüber Stock des Hofgebäudes einen Arbeiter Koslowski anrempelte, ver 1. Strafbarkeit liegt nicht vor. 2. Die Verse sind uns nicht bekannt. hinaus 1 Proz. 1. Ja. 2. Nein. F. G., Weißensee. segte ihm dieser einen Stoß, der an sich nicht heftig war, aber doch A. R. 36. Nach der herrschenden Rechtsprechung wäre ein Brozeß leider genügte, den Betrunkenen zu Fall zu bringen. lecht ſtituzte ausfichistos. Sch. 100. Der Mann ist voll schadenersatzpflichtig. Bei­rücklings acht Stufen hinunter und schlug mit dem Hinterkopf auf spiele für solche Klagen finden Sie in dem dem Arbeiterrecht" beigefügten den Steinbelag des Treppenabsages auf. Scheinbar hatte er sich führer. Das Buch liegt in den öffentlichen Resehallen aus. Die Kündigung wäre rechtmäßig, eine Klage daher nur wenig verlegt. Jedoch schon nach wenigen Stunden erfranfte Moabit 1000. er bedenklich, und gestern morgen um 72 Uhr starb. er. Die faum, aussichtsreich. Das Gewerbegericht befindet sich Zimmerstraße 90. H. B. Gegen etwaige Bertagungen in einem Prozeß wegen Un Revierpolizei beschlagnahmte die Leiche, während die Asylverwaltung abfömmlichkeit, unauffindbarkeit eines Zeugen u. dergl. ist die Partei und die drei Kinder dem städtischen Waisenhause überwies. das Gericht in der Regel machtlos. Im Irrtum befänden Sie sich mit der Annahme, Ihr Anwalt fönne irgend ein Interesse an einer Verschleppung durch den Gegner haben. Zunächst berechnen sich die Gebühren nicht nach der Zahl der Termine: ob 2 oder 100 Termine stattfinden, ist für die Gebührenhöhe gleichgültig, der Anwalt hat schon aus diesem Grunde ein Interesse an schleunigfter Beendigung der Sache und damit seiner Tätigkeit. Grundfalsch ist die häufig anzutreffende Ansicht, Anzahl der Termine habe in Bivilprozessen auf die st often höhe Einfluß Die Gebühren des Anwalts beruhen nicht auf Zeit, sondern auf Afford- Lohnsystem, dessen Grundlagen die Fragen bilden: Ist verhandelt? Ist Beweis erhoben? Um welche Objelishöhe streiten sich die Leute? Ein sogenannter Armenanwalt erhält keineswegs vom Sicate oder der Gemeinde Zahlung, sondern hat, abgesehen von einem etwa später entstehenden Anspruch gegen seinen Stlienten, nur einen An­spruch gegen den unterliegenden Gegner. Eine objektive Grundlage Bielleicht kann in Ihrem Prozeß Ihr Anwalt eine einstweilige Verfügung zum Mißtrauen gegen einen" Armenanwalt" besteht also keineswegs. Nehmen Sie mit ihm Rücksprache.

Wegen eines größeren Dachstuhlbrandes wurde am Mittwoch nachmittag gegen 4 Uhr die 1. Kompagnie nach der Marienburger­straße 2 gerufen. Das Feuer war aus noch nicht ermittelter Ur­Sache in den Bodenverschlägen ausgekommen und hatte an dem In­balt derselben reiche Nahrung gefunden, so daß die Feuerwehr bei ihrer Ankunft schon einen ausgedehnten Brandherd vorfand. Ueber die Treppenaufgänge und eine mechanische Leiter wurden mehrere Schlauchleitungen vorgenommen und damit durch kräftiges Wasser­geben innerhalb zwei Stunden die Gefahr einer weiteren Aus­dehnung beseitigt.

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im Interesse des Kindes erwirten. Müller. 1. Sie müssen zahlen. 2. Am 17. November läuft die Frist

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Einem Gaunertrick ist eine Kassiererin eines großen Warenhauses in der Leipzigerstraße gestern zum Opfer gefallen. An der Kasse er Ein Raubanfall im Eisenbahnzuge, der noch der Aufklärung be- schien ein elegant gekleideter Herr, wies eine Geldrolle, die an darf, beschäftigt seit gestern die Behörden. Ein junges Mädchen, geblich tausend Mark in Zwanzigmarkstücken enthalten sollte, das von Heidelberg kommend, ſich auf der Fahrt nach Danzig be- vor und bat die Raffiererin, ihm das Geld gegen einen Tausend fand, wurde kurz vor der hiesigen Endstation von Herzschwäche martschein einzutauschen. Die Kassiererin öffnete die Rolle an einer ab. 3. Das Gesuch ist an das Ehescheidungsgericht zu richten. 4. Die Ge befallen. Die Reisende hatte sich in bewußtlosem Zustande befunden Seite und fand auch wirklich echte Goldstücke. Als dann nach Gemeinde hat mit Erstattung oder Einziehung von Armenrechtskosten nichts and war infolge dessen beim Eintreffen des Zuges in die Bahnhofs schäftsschluß die Rolle ganz geöffnet wurde, stellte sich heraus, daß zu schaffen. Der Anwalt leistet seine Dienſte unentgeltlich. C. R. 78. halle mit den übrigen Fahrgästen nicht ausgestiegen. Bei einer nur an den beiden Enden einige echte Goldstücke vorhanden 1. und 2. In allen Fällen, in denen mehrere Personen Anspruch auf die Hinterlegungs­Revidierung des leeren Eisenbahnzuges wurde das junge Mädchen waren, der übrige Juhalt der Nolle sich aber aus wertlosen Miete erheben, empfiehlt sich die Hinterlegung der Miete. steffe hier ist Invalidenstraße 52. 3. Ob durch die Nichthinterlegung Ihnen aufgefunden und fofort in einem Krantenwagen nach dem städtischen Spielmarken, die genau die Größe von Zwanzigmarkstücken Nachteile erwachsen sind und ob E. zur Klage aus dem Vertrage berechtigt Krankenhaus in der Gitschinerstraße gebracht. Als es wieder zur hatten, zusammensetzte. Von dem Gauner fehlt bis jezi jede Spur. ist, lägt sich nicht ersehen. P. L. Die rechtliche Stellung ist eine niedrige Besinnung fam, vermißte es feine Barschaft in Höhe von 32 M. nach Ihrer Beschäftigung.( Dienstbote? Gewerbegehülfe? Handlungs­Ein Geisteskranker als Brandstifter. Gestern( Mittwoch) gegen Es ist anzunehmen, daß der jungen Reisenden das Geld auf der Buchd. Nein. Fahrt während der Bewußtlosigkeit gewaltfam entwendet worden abend wurde die Feuerwehr nach dem Hause Friedrichsgracht 61 gehülfe?) Dem Gewerbegehülfen gegenüber ist Abzug des Kranken­St. Stockholm . Darüber, wo ein dort geborenes sind anzumelden ist, ist. Ob das Mädchen vorher betäubt worden ist und ob vielleicht gerufen. Es brannte dort im zweiten Stock des Duergebäudes die geldes zulässig, dem Handlungsgehülfen gegenüber nicht. hierauf der krankhafte Zustand zurückzuführen ist, dürfte die Unter- Wohnung der Witwe Bartusch. Ihr 18jähriger Sohn, der schon entscheiden die dortigen Gesetze, deren Einzelheiten nach dieser Richtung uns einigemale im Irrenhause war, hatte in ihrer Abwesenheit Kleidungs- nicht bekannt sind. Wenden Sie sich an dortige Genoffen um Auskunft. suchung ergeben. stücke mit Petroleum getränkt und dann in Brand gesteckt. Zum.. 122. 1. Ja. 2. Doch. Maler A. 2. 114. 1. und 2. Ja. . R. 94. 1. Die Eine unheimliche Geschichte ist der hiesigen Kriminalpolizei von Glück wurde die Gefahr von Hausbewohnern schnell bemerkt und 23. R 41. 1. Ja. 2. An das Polizeipräsidium. der Behörde in Bernau mitgeteilt worden. Am 26. September so gelang es, die Flammen bald zu ersticken. Der junge Mann Stoften sind zutreffend berechnet. 2. Der Auspruch auf eine Nate der Gratis fitation ist faum durchführbar. C. R. 2. Nein. H. S. L. Das morgens um 8 Uhr fuhr ein Schlächterlehrling mit dem Rade von wurde polizeilich festgenommen und wird jedenfalls wieder ilrteil behält 30 Jahre lang( von der letzten Pfändung gerechnet) feine voll Bernau nach Schönow . Am Meilenstein 2,9, in der Nähe von einer Anstalt überwiesen werden. Im übrigen hatte stredbare Straft. Wieviel vom Lohn abgezogen werden kann, ist von Fall Schönow , rief ihn der Kutscher eines Fuhrwerkes an, der auf der die Feuerwehr in den letzten 24 Stunden dann noch mehrere zu Fall durch das Gericht zu entscheiden. H. S. 48. Jugend oder Chauffee hielt. Der Schlächterlehrling stieg ab, ging um den Wagen andere Brände abzulöschen. In der Warschauerstr. 30 stand ein alter allein befreien feineswegs von der Steuerpflicht, wenn die Voraus herum und sah, wie der Kutscher sich im Chausseegraben, aus dem Bäckereikeller in größerer Ausdehnung in Flammen, so daß es fezungen zur Besteuerung vorliegen. 1001. Die von Ihnen geschilderte er eben seine Beitsche aufnahm, mit der Leiche eines drei bis vier fräftigen Wassergebens bedurfte, um diese zu ersticken und auf den Handlung fann als Wilddieberei, strafbar nach§ 294, nicht unter. 3 Monaten M. B. 77. Jahre alten Kindes zu schaffen machte. Die Leiche lag in dem Keller zu beschränken. Ein zweiter Kellerbrand mußte weiter in Gefängnis( Verjährungszeit 5 Jahre) betrachtet werden. flachen Graben, in der Nähe eines kleinen Gehölzes, nur mit dem der Wilhelmstr. 46 unterdrückt werden; er war durch die Explosion nur zur Rückgabe( Austausch) des Ringes und anderer Verlobungszeichen find Sie verpflichtet. G. F. 1890. 1. und 2. Ja. 9988. Nein. Hemde bekleidet, auf dem Rücken. Das Hemd war an der Vorder- einer Aetherlampe entstanden und vernichtete Hölzer, Bekleidungs- 100 Robert K. Nein. Ausland 1906. 1. Die Kosten sind nicht seite sandig, als wenn es erst mit dieser Seite unten gelegen hätte. stücke 2c. Im Schiller- Theater N., Chauffeestraße, kam während zu erstatten. 2. Unverständlich. R. M. 9. 6 bis 20 m. für den Bei­Der Hinterkopf der Leiche war blutig, das Blut oben anscheinend der Abendvorstellung auf offener Szene durch Kurzschluß Feuer aus, stand bei der Entbindung, 1 bis 2 M. für einen Tage-, 2 bis 3 M. für schon geronnen, nicht mehr frisch. Der Kutscher forderte den Lehr- das den Schirm einer Tischlampe erfaßte. Die Gefahr wurde leicht einen Nachtbesuch, 5 bis 8 M. für eine Nacht- und 8 bis 10 M. für eine ling auf, die Leiche mit anzufassen und auf den Wagen zu beseitigt. Außerdem mußten noch in der Straßmannstr. 2, Bieten- Tag und Nachtwache werden vom Gericht als angemessene Hebanımen­legen, weil er sie nach Bernau mitnehmen wolle. 100. Einigen Sie sich nicht, so fönnen Sie sich an Vorher Straße 16, Alexandrinenstr. 31 und noch an einigen anderen Stellen gebühren erachtet. das Nachlaßgericht wenden. T. W. in R. 1. Gefängnis ist zulässig. wickelte man sie in eine Pferdedecke ein, die innen mit einem kleine Brände erstickt werden. 2. Verjährungsfrist fünf Jahre. 3. 3. 1. u. 2. Ja, falls fein Chevertrag wasserdichten Stoffen gefüttert war. Mit seiner unheimlichen Ladung fuhr der Kutscher im Trabe nach Bernau , wohin seine Pferde bereits dessen Eröffnung die Behörde im baupolizeilichen Interesse einge­Das dem Bauunternehmer Schultheiß gehörige Restaurant, gegen vorliegt. 3. Die Verjährung läuft dann erst von dem Zeitpunkt der Kenntnis. gerichtet standen. Als der Schlächterlehrling von Schönow nach Witterungsübersicht vom 4. Oftober 1905, morgens 8 1hr. Oftober Bernau zurüdfam, erfundigte er sich, wo die Leiche geblieben sei, fchritten ist, wird jetzt abgerissen, nachdem die Klage ein volles und erfuhr mun, daß der Kutscher fie in Bernau nicht abgegeben Jahr gedauert hat und Schultheiß in alleu Instanzen abgewiesen hatte. Auf seine Mitteilungen bin forschen nun die Behörden nach ihrem Verbleib. Es wird angenommen, daß man sie beseitigt hat, Die Freie Voltsbühne. In der gestrigen Notiz über das Herbst- Stationen um ein Verbrechen zu verheimlichen. Das Fuhrwerk war ein Ar- fest der Freien Volksbühne das am 14. Oktober stattfindet hat beitswagen, ein Sand- oder Steinwagen, der nur an einer Seite der Druckfehlerunhold gewütet. Es ist der bekamnite Battkesche ein Brett hatte. Die Pferde waren beide abgetrieben, das linke Chor, der in diesem Konzert mitwirft. hatte an beiden Hinterfüßen weiße Fesseln. Der Kutscher war ein Mann von etwa 25 Jahren. Er hatte blondes gescheiteltes Haar und einen blonden Schnurrbart und trug einen grauen Anzug, Schaft­stiefel und eine Müße mit Schirm und großem Deckel. Jede Mit­teilung, die zur Aufklärung der dunken Angelegenheit dienen kann, nimmt die Kriminalpolizei entgegen.

worden ist.

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Gerichts- Zeitung.

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6 Haparanda 750 NNW 2 wolten! 1 Regen 5 bedeckt

6 Petersburg 743 NNW 6 Scilly 1758 23

Temp. 11. C.

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5 Paris

7 Aberdeen 738 WSW 759, S

2 halb bd. 2 bedeckt

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Swinemde. 753 23 Hamburg 753 SSW Berlin 756 3 Franks.a.M. 759 SW 3 bedeckt München 762 S 5 wollig 760 23 2 wolfen! Pastor und Lehrer. Der Pastor Leistikow als Ortsschulinspektor Wetter- Prognose für Donnerstag, den 5. Oktober 1905. Ein Raubanfall ist vorgestern hier am hellen Tage verübt worden. hatte den Lehrer G. in einem amtlichen Gespräch vor dem Verkehr Etwas wärmer, beränderlich, vorwiegend trübe mit Regenfällen und Die Verkäuferin in der Berliner Wurst- und Fleischwarenfabrit mit dem Schiffsführer Flügel gewarnt. Diesen nannte er einen ziemlich starken westlichen Winden. Berliner Betterbureau. G. m. b. H., Petersburger Platz 8, Fräulein Drescher, die täglich Trinker und Krafeeler, erläuterte dies aber gleich dahin, daß er als tterbureau nachmittags 4 Uhr die Kaffeneinnahme nach dem Viehhof zur Vieh- Trinker schon den ansehe, der, wie Flügel öfter stundenlang hinter Wafferstand am 3. Oktober. Elbe bei Ausfig 0,27 Meter, bei kommissions- und Wechselbank trägt, wurde am Dienstag, wie die einander in der Kneipe size und Bier trinke, daß er deshalb Flügel Unstrut bei Allgem. Fleischerzeitung" berichtet, als sie eine Tasche mit 2000 m. für einen Krakeeler halte, weil er ihm, dem Pastor, zweimal in Dresden 1,64 Meter, bei Magdeburg +1,10 Meter. Straußfurt+ 1,20 Meter. Oder bei Ratibor+ 1,02 Meter, in Gold, Silber und Papier bei sich hatte, unterwegs in der Zorn- unangemessener Weise Opposition gemacht habe, einmal an einem offenen Breslau Oberpegel+4,88 Meter, bei Breslau Interpegel- 1,54 Meter, dorferstraße von einem etwa 22jährigen Manne angehalten, der sie Grabe und einmal in der Schulgemeinde. Als der Lehrer erklärte, bei Frankfurt+ 0,90 Meter. Weichsel bei Brahemünde fragte, ob sie Fräulein Drescher sei. Auf ihre bejahende Antwort er werde seinem Freunde Mitteilung machen, äußerte der Pastor:+2,30 Meter. Barthe bei Posen+0,16 Meter. Neze bei Usch teilte ihr der fremde mit, daß ihr Vater ein Wiehhändler von Das können Sie", und:" Ein schöner Freund!" Der+0,99 Meter.

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