die Hauptsächlichste Brotfrucht, nicht unbeträchtlich höher. Der auf neue Rechnung vorgetragen werden. Den auf die Straße verständen erklärt und nun nachdem der Streitpunkt beseitigt ist, Doppelzentner fostete nämlich im September Mark:
Weizen. Roggen. Hafer
1903
1904
1905
159
178
172
129 132
140
154
150
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geworfenen 10 Arbeitern wollte man den Lohn um 10 Proz. den Vertrag auf fünf Jahre schließen wollte. Der Arbeitgeberfürzen. In dem Betriebe arbeiten etwa 2000 Arbeiter. verband ist aber jetzt auch darauf nicht eingegangen, da er das so 3wei Millionen Mark haben sie mehr erarbeitet, als späte Einlenken als nicht ganz einwandsfrei anjah. So geht der ihnen an Lohn ausgezahlt ist, das macht für jeden Arbeiter Stampf weiter. Daß diese Einigung nicht zustande gekommen, baran sind am meisten die„ chriftlich" organisierten Maurer schuld. Diese rund 1000 Mark! Diesen Mehrwert stecken Kapitalisten ver- haben dem Arbeitgeberverband, ihrem Vormund und Bes Gegen 1903 steht Roggen um 25 M. oder um rund 20 Proz. höher. gnügt in die Tasche, Kapitalisten, die nie einen Finger frumm schüßer Die Steigerung hat auch auf die Mehlpreise eingewirkt; Roggen machen beim Bau einer Lokomotive. abgeraten, auf die Einigung die Einigung einzugehen, einzugehen, da sie Mit aufreizender bei mehl notierte im Vorjahre 17,20-18.50, dagegen im September der gegenwärtigen Situation am meisten profitieren. dieses Jahres 19,30-20,80. Weizenmehl ist entsprechend der Be- Deutlichkeit wird hier den Arbeitern die Brutalität der Der Verein zur Wahrung der Interessen der Maurer Königsbergs wegung des Getreidepreises zurückgegangen. Butter und Eier fapitalistischen Gesellschaftsordnung zum Bewußtsein gebracht. hat auch in einer Versammlung Stellung zu dem Vorgehen des find dieses Jahr um ein Geringes billiger als im Vorjahre. Höher Die Direktion der Fabrik sorgt nun nicht etwa dafür, daß die Sentralverbandes genommen und dasselbe scharf verurteilt. Wie ſtehen Erbsen, Bohnen und Linsen, von denen namentlich letztere im Arbeiter, die den Gewinn schaffen, daran einen Anteil haben, zerfahren die Bewegung der Maurer in Königsberg ist, kann man September merklich angezogen haben. Vieh und Fleisch zeigen sie will im Gegenteil den Arbeitern den Lohn kürzen, der Interessen der Maurer angenommen hat. Sie lautet: am besten an der Resolution sehen, die der Verein zur Wahrung noch immer den ungewöhnlich hohen Preisstand. um den Aktionären die Taschen noch mehr mit Gold zu füllen.
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" Die heutige Versammlung protestiert gegen das arbeiters verräterische Vorgehen des Zentralverbandes der Maurer Deutschlands ( Zweigverein Königsberg) und erblickt hierin eine die Arbeiterinteressen schädigende Erniedrigung vor dem Arbeitgeberverbande. Sie erklärt ferner, von einem Zus fammengehen mit dem christlichen Verbande nach wie vor Abstand zu nehmen." Wenn sich die Bruderorganisationen so zerfleischen, dann muß
Start angezogen haben infolge der Verteuerung des Schlacht viehfleisches auch die Fischpreise. Namentlich die besseren Qualitäten werden höher gehandelt. Diese Steigerung weist auf eine starke Zunahme des Fischkonsums in Kreisen hin, die in Zeiten normaler Schlachtvieh Fleischpreise Fische wenig oder gar nicht fonfumieren. Von anderen Waren, die für den Haushalt der minder In der Straßenbahnerversammlung, die im Gewerkschaftshause bemittelten Bevölkerung noch eine wichtige Rolle spielen, sind noch jene von uns bereits mitgeteilte Sympathieresolution zugunsten der Kaffee, Zucker und Petroleumi wegen eingetretener Preisänderungen Ausgesperrten annahm, wurden auch die Lohnverhältnisse der Anzu nennen. Kaffee ist gegen August gesunken, steht aber gestellten einer fritischen Besprechung unterzogen. Außer dem Dr- ja das Unternehmentum davon nur gewinnen. höher als im Vorjahre. 3ucker ist nicht mur gegen ganisationsvertreter Rathmann sprachen noch eine ganze Anzahl Der Konflikt in der thüringischen Textilindustrie. den Vormonat, sondern auch gegen 1904 wesentlich billiger Fahrer und Schaffner zu der Angelegenheit. Sämtliche Redner geworden. Dagegen hat Petroleum infolge der Produktions - sprachen sich unter dem Beifall der Anwesenden einmütig dahin aus, Gera , 5. Oftober.( Eig. Ber.) Die Geraer Weber und Webeunterbindung im russischen Naphthagebiet eine fräftige Steigerung daß angesichts der teuren Fleischpreise und der noch weiter zu er rinnen hatten vorige Woche beschlossen, die Fabrikanten um erneute erfahren. Noch im August stand es mit 5,80 M. niedriger als im wartenden Lebensmittelverteuerung mit den jezigen Löhnen Verhandlungen über den Lohntarif zu ersuchen, was diese mit dem August und September 1904. Jm September laufenden Jahres ist nicht auszukommen sei. Erhalten doch beispielsweise die Bemerken ablehnten, wenn die Weber das Gebotene nicht annähmen, es dagegen bis auf 6,90 M. gestiegen. Für Brennstoffe sind Ersatzfahrer und-Schaffner nur Löhne von 2,85 M. pro Tag; sie werden sie gar nichts zugelegt bekämen. Das hat große Erregung hervorim September die höheren Winterpreise eingetreten. also noch unter dem ortsüblichen Tagelohn bezahlt. Im Hinblick gerufen. Heute wurde in einer Versammlung der Streit im Prinzip Dem arbeitenden Volfe eröffnen diefe stetigen Preissteigerungen auf die stetig wachsenden Einnahmen der„ Großen Berliner" könne fast einstimmig beschlossen. Morgen, Freitag, sollen die Arbeiter der recht trübe Aussichten auf den Winter. Alles wird teurer; stellen es wohl niemand den Angestellten verargen, wenn sie eine beffere drei Firmen Weißflog, Münch sowie Bardzki u. Deser die Kündigung aber die Arbeiter entsprechend der zunehmenden Verteuerung ihrer Entlohnung verlangten. Die Forderungen sollen noch erst im auf 20. Oktober einreichen. Die Kündigungsscheine wurden von fast Lebensbedürfnisse höhere Lohnforderungen, fällt die ganze Ordnungs- engeren Kreise spezialisiert ausgearbeitet werden. Wie die Redner allen Anwesenden unterschrieben. Die fehlenden Arbeiter sollen um ihre presse vom konservativen Kreisblatt bis zum demokratischen Börsen- ausführten, genüge es vorläufig, wenn sich die Versammlung im Unterschrift zur Kündigung morgen vormittag ersucht werden. Es blatt wütend über sie her. Prinzip mit einem Vorgehen in dieser Hinsicht einverstanden erkläre. foll dann von der Verbandsleitung geprüft werden, ob die BeBodenpreistreibereien im hannoverschen Erdölgebiet. In letzter Im übrigen fönne man es nur machen, wie bisher, daß man mit teiligung genügt, um die Kündigung tatsächlich einzureichen und Zeit wird von Agenten und Unternehmern mehrfach der Versuch Forderungen einfach über Nacht an die Direktion herantrete. dann am 21. Oktober den Streit zu beginnen. Der anwesende Ver Den Vorschlägen wurde zugestimmt. Rathmann ging außerdem treter des Zentralvorstandes des deutschen Textilarbeiter- Verbandes unternommen, Grundbesitzer und Gemeinden, die sich bereits durch auch auf das Ergebnis der legten Wertrauensmännerwahlen erklärte zu diesem Vorgehen und zu dem Streik das Einverständnis den Abschluß von Verträgen der ihnen nach dem hannoverschen ein, die in den letzten Tagen des September stattgefunden und mit des Vorstandes, was jubelnd begrüßt wurde. Die Arbeiter der zu dem Eintritt in neue Verträge zu veranlassen, indem ihnen aller- die Kandidaten des Verbandes 2905 Stimmen abgegeben, während nehmen. Bergrecht zustehenden Eigentumsrechte am Bergban begeben haben, einem namhaften Erfolge der Drganisation geendet hatten. So wurden für übrigen Fabriken werden vorläufig eine abwartende Stellung einhand verlockende Versprechungen gemacht werden. auf die Kandidaten des von der Direktion protegierten StraßenHiergegen richtet sich, wie die National- Zeitung" mitteilt, Der Verband stellte eine Warnung des Rechtsanwalts Schneider in Celle , der auf denn auch 26, der Verein dagegen nur 14 Vertrauensmänner. bahnervereins nur 1838 Stimmen entfielen. Bei Ortschaften Jeversen , Bannege, Meißendorf und Hornbostel. Mehrheit der Angestellten dem„ Verein" angehört. Die Zugehörig einen ganz speziellen Fall Bezug nimmt, und zwar auf die einem derartig erfreulichen Ergebnis will es nichts besagen, daß die Diese Gemeinden haben seinerzeit mit Herrn offré in Hannover feit ist eben nur eine nominelle, weil der Eintritt in den Verein" Bohrverträge abgeschlossen; hier sind nun inzwischen andere Untervon oben" so sehr gewünscht" wird. Würde man es jedem nehmer tätig gewesen, um die Gemeinden und Grundbesitzer zu Straßenbahner wirklich freistellen, ob er dem Verein Grundstücksverkäufen und neuen Verträgen zu verlocken. Gegen diese geschäftlichen Manöver richtet sich die Warnung des Rechts- angehören wolle oder nicht, so dürfte aus dem Verein bald nur ein anwalts, die gleichzeitig auch an die Adresse der Unternehmer ge- heit der Straßenbahner zweifellos nach dem Verbande hinwinziges Vereinchen werden. Junerlich fühlt sich die große Mehrrichtet ist, welche mit den juristisch gebundenen Grundbefißern Bohr, Ausbeutungs- oder Verkaufsverträge abschließen wollen. Die Grund gezogen; schon deshalb, weil vom Verbande aus noch stets die befizer wollen nämlich durchaus über Nacht reich werden, fordern, Initiative zu Verbesserungen der Lohn- und Dienstverhältnisse der Angestellten ergriffen worden ist und freimütig alles gefagt trotzdem für sonst fast wertlose Dedländereien in der Heide von den wird, was sich die protegierten Vereinsmeier nicht zu sagen geindustriellen Unternehmern bereits sehr hohe Preise geboten werden, neuerdings Pacht- oder Kaufsummen, die einem industriellen Wert bei einer eventuellen Produktion, deren Vorhandensein doch erst festgestellt werden muß, keinen Nuzen mehr lassen würden. Die
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trauen.
Zur Aussperrung der Lederarbeiter( Weißgerber, Färber) ist zu
Eine Privatdepesche meldet uns:
Gera ( Reuß), 6. Oftober. In vier Webereien kündigten von 1095 beschäftigten Arbeitern und Arbeiterinnen 917. Damit hat der Kampf begonnen!
Aus der Frauenbewegung.
Deutscher Verband für Frauenstimmrecht.
L. H. D. Mit der öffentlichen Abendversammlung am 5. Oktober erreichten die Veranstaltungen der bürgerlichen Frauen ihren Abschluß. Der geräumige Saal in der„ Ressource" war überfüllt, aber die Leiterinnen der Versammlungen waren übermüdet, abgespannt; Frl. Heymann, die als dritte Rednerin vorgesehen war, fonnte wegen Erkrankung gar nicht erscheinen. Die Tagesordnung sollte lauten: ,, Männerpolitik und Frauenkritik."
Fräulein Dr. Schirrmacher sprach als erste Rednerin
Summen, die die junge Erdölindustrie der Lüneburger Heide den berichten, daß die Hülfsarbeiter und Arbeiterinnen sich mit den Aus über die ganz spezielle Erscheinung der Ost martenpolitit
Wiege gibt es sogar Millionäre, liegen bei den Bauern fest und sind dadurch dem allgemeinen Verkehr entzogen. Der Heidebauer fizt auf seinem Geldfack und hat weiter kein industrielles Jntereffe, ohne zu bedenken, daß die Industrie es war, die ihn zum reichen Maun gemacht hat.
gesperrten solidarisch erklärt und die Arbeit niedergelegt haben. Der Geist unter den Ausgesperrten ist ein vorzüglicher.
Deutfches Reich.
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uns
Männer, die im Gegensatz zu den Polen ihre Frauen von der Der Streit der Rohrer hat bis jetzt einen glänzenden Verlauf Arbeit für die nationalen Interessen engherzig fernhalten, während genommen. 15 Firmen haben sich zu einem Verband zusammen- jede Bolin eine feurige Agitatorin ist, in den Ostmarken eine Quelle geschlossen und ein Flugblatt herausgegeben, in welchem sie ver- der nationalen Schwäche für uns wird. Um unsere Meinung zu fuchen, ihre Auftraggeber zur Nachsicht zu bewegen. Einer von diesem Referat zu sagen, genügt es, hier zu bemerken, daß Fräulein Herr Schneider hat nicht unrecht, wenn er die starre, sich über diesen 15 Unternehmern hat gleich am Tage darauf, nachdem er das Schirrmacher ihr gesamtes Material nur vom Ostmarkenverein bealle Verträge hinwegfeßende Gewinnsucht der Heidebauern rügt, Flugblatt feiner, Kollegen" unterschrieben hatte, die Forderungen an- zogen und ihre Meinung ganz den hakatistenbestrebungen angepaßt nur sind die Bohrunternehmer um feinen Deut besser, sondern eher noch erkannt. Die Baumeister und Bauunternehmer haben sich schon in großer hatte. Was Fräulein Dr. Schirrmacher im radikalen Flügel einige Grade profitsüchtiger. Sie suchen die Bauern nach allen Zahl an das Bureau gewandt, um Rohrer zu bekommen. Sie wollen der deutschen Frauenbewegung noch will und soll, ist Regeln der Kunst zu prellen und sich gegenseitig die besten Terrains gerne noch mehr zahlen, als im Tarif verlangt wird, und haben die unverständlich. Im Gegensatz zu Fräulein Lischnewsta, in abzujagen. Wie früher in den amerikanischen Petroleumgebieten, so firmen, welche bewilligt haben, schon sehr viele Aufträge erhalten, deren Stopfe zuteilen radikale neben biel reaktionären hat sich auch in dem hannoverschen Erdölgebiet der widerlichste so daß täglich eine Anzahl der Streifenden in Arbeit gehen. Die Ideen friedlich beieinanderhausen, ist Schirrmacher durchkapitalistische Interessenkampf eingestellt, in dem jeder den anderen koalierten Rohrdeckenfabrikanten versuchen nun mit aller Straft, den aus und konsequent realtionär in allen ihren Anschauungen und ohne irgend welche Rücksichtnahmen zu übervorteilen sucht. Das ist Firmen die bewilligt haben, das Material abzuschneiden. Dadurch Aeußerungen. Wie sie vor zwei Jahren im Falle der Einführung fapitalistische Moral. aber schneiden sie sich ins eigene Fleisch. Es entstehen täglich neue des Stimmrechts für die Frauen dies nur beanspruchte für die beDie Internationale Bohrgesellschaft zu Erkelenz , die, wie wir Firmen, welche die Forderungen anerkennen und auch so fapital- figenden und gebildeten Frauen, also ein unverhülltes Klassenwahlbereits mitteilten, für das legte Geschäftsjahr 100 Prozent Dividende träftig sind, das Material von etwas weiter her in genügender recht, so bekannte sie sich gestern rückhaltlos zu der von allen zahlt, fündigt in ihrem letzten Geschäftsbericht an, daß sie den ihr Preifen. Die Lohntommission steht diesen Firmen mit Vorschlägen und als Herr v. Gerlach in der Diskussion sich bemühte, ihr das Menge beziehen zu können, zum Teil sogar zu billigeren Seiten als verfehlt beurteilten Ausnahmepolitit gegen die Polen . durch das lächerliche Gampsche Mutungseinschränkungsgesez gebotenen Vorteil voll auszumutzen gedenkt. Sie weist in ihrem Bericht darauf und Auskünften in dieser Beziehung mit fachmännischem Rate bereit einseitige Moment nachzuweisen, das darin liegt, daß sie ihre Meinung hin, daß man wieder in erster Linie auf die weitere Sicherstellung willigst zur Seite, so daß manche von den halsstarrigen Herren nach der offiziellen Parole des Ditmarkenvereins fich gebildet habe hin, daß man wieder in erster Linie auf die weitere Sicherstellung überhaupt nicht mehr zu bewilligen brauchen, weil sie über- trop all dem eklatanten Mißerfolge dieser Politik, berief fie der für eigene Rechnung erbohrten Felderkomplere Bedacht genommen flüffig werden. Mit großer Mühe suchen die Herren in sich in ihrem Schlußwort auf Bismard und war unartig genug, habe, ein Verfahren, dessen Zweckmäßigkeit insbesondere im Hinblick auf die inzwischen im Landtage angenommene Ler Gamp durchaus Stettin Arbeitswillige. Doch vergebens. Einer der nach hier dem besten und geduldigsten, unermüdlichen Freunde der bürgerlichen gerechtfertigt erscheine. Die Gesellschaft werde auch weiter bertodten Arbeitswilligen", der gestern angekommen ist, erschien Frauenbewegung zu sagen:„ Herr v. Gerlach ist ein großer im Streitbureau und warnte von hier ans selbst seine Kollegen, Mann, aber Bismard war größer!" Frl. Dr. Augspurg als hin ihre Tätigkeit darauf zu richten haben, die ihr nach dem genannten Gefeß offen gelassenen Mutungs- welche am Sonntag nachkommen wollten, durch ein Schreiben. Er zweite Rednerin des Abends wollte das allgemeine Gebiet der nach dem genannten Gefes offen gelassenen Mutungsbezirke innerhalb der ihr zur Verfügung stehenden selbst fährt heute noch nach Stettin zurück, ohne auf das Reisegeld Männerpolitik behandeln und Frauenkritik daran üben. Es sei aber Frist durch Niederbringen der erforderlichen 3 warten, welches ihm die Firma Juliusberg nach 14 tägiger Arbeit im voraus gesagt, daß ihr dies in feiner Weise gelungen ist. Sie zurückerstatten wollte. unterzog das Schulwefen eingehender Betrachtung, die Rechtszustände, weiteren Bohrungen vollständig zur Einmutung das Kultuswesen, die Wirtschaftspolitik, die auswärtigen Bezu bringen. Die Gesellschaft sei hierzu imso mehr in der Lage, daran Kritik. Aber sie brachte daals sie die Kohlenfelder in Westfalen und am Niederrhein zu Die erhobene Hand". In der Fahrradfabrik Brandenburgia ziehungen, und übte was nicht schon von unseren Politikern günstigen Bedingungen an die Rheinisch- Westfälische Bergwerks- au Brandenburg hatten seinerzeit die Arbeiter gemeinschaftlich die gegen nichts vor, in tausend Zeitungsartifeln, Broschüren, öffentlichen und parlaGesellschaft m. b. 5. verkauft habe und ihr die aus diesem Geschäft Ueberstunden verweigert, weil ein Aufschlag von 30 Prozent für mentarischen Verhandlungen viel besser und viel schärfer gefagt sowie aus einigen weiteren Verkäufen zu leistenden Anzahlungs- lleberstunden nicht zugestanden wurde. Darauf wurden die Arbeiter worden wäre und was namentlich von der Sozialdemokratie jeden beträge die Möglichkeit böten, über erhebliche Geldbeträge zu ver- ausgesperrt. Als dann mit einer Anzahl älterer Arbeiter und der Tag und jede Stunde besser und einsichtsvoller in allen seinen fügen. Lehrlinge der Betrieb unregelmäßig fortgeführt wurde, versuchten wechselseitigen Beziehungen und Verkettungen dargelegt wird. Daß die Ausgesprrrten, jene Leute zur Arbeitsniederlegung zu bewegen. Infolge einiger Szenen, die sich dabei abspielten, wurde der unsere Schule eine Laifen schule ist, erfahren wir fortgefeßt am Arbeiter B. in zweiter Instanz wegen Uebertretung des§ 153 der eigenen Leibe; daß sie nicht imstande ist, selbständige, geistig freie Gewerbeordnung und wegen Körperverlegung zu insgesamt 4 Tagen bestritten; daß die Verquidung von Staat und Kirche eine Vergewaltigung Menschen für das Leben zu bilden, wird von keinem Einsichtigen Gefängnis verurteilt. Im Stile unserer Schauerromantik schilderte des Geistes ist, darunter feufzen wir seit Jahrhunderten; daß unsere das landgerichtliche Urteil, daß die Streifpoften in drohender Haltung Flottenpolitik das Volk wie eine Bitrone ausgepreßt, daß unsere Kolonialdie lieben Arbeitswilligen von Straße zu Straße verfolgt hätten, politif eine unfruchtbare, zivediose, kulturschänderische ist, dagegen kämpfen bis der moralische Widerstand der Arbeitswilligen zu einer Schlägerei mausgefegt alle unsere Politiker, die sich ihre unabhängige Meinung geführt habe, bei der man auch den Angeklagten B. habe die Hand bewahren fonnten; daß unsere auswärtige Politit von Grund aus erheben sehen. Auf die vom Rechtsaniv. Dr. Heinemann ein- verpfuscht ist und der östlichen Barbarei Lakaiendienste leistet, während gelegte und vom Rechtsant. Ruhm am 5. Oftober vor dem Kammergericht vertretene Revision hob der erste Straffenat das Urteil hin- fie fich fonſequent mit der Zivilisation des Westens verfeindet, wissen wir alle nicht erst seit Maroffo. Und, geradezu grotest wirkten in In Hannover findet, wie wir schon gemeldet haben, ein fichtlich der Anwendung des§ 153 der Gewerbeordnung auf und der Versammlung nach dem hier angedeuteten Aufbau des Referats ähnlicher Vorgang wie der in der Berliner Glektroindustrie, verwies die Sache noch einmal an das Landgericht. Begründet die von Dr. Augspurg gezogenen Schlußfolgerungen. Sie erinnerte eine Aussperrung, wenn auch nicht in dem Niesen seien die Rügen der Revision nur insofern, als der an sich schwerere daran, daß wir eine Voltsvertretung, daß wir Parteien hätten und umfange statt. Dort ist in der Maschinenfabrik von Georg§ 240 des Strafgesetzbuches( Nötigung) in Betracht käme, dessen daß die Frauen, wenn sie in der Politik Wandel schaffen wollten, Egestorf A.-G. das gesamte Personal ausgesperrt, weil Gegensatz zum§ 153 der Gewerbe- Drömung auch Geldstrafe zulaise. sich auch mit den Parteien beschäftigen müßten. Konservative und die Fräser mit einem Lohnabzug nicht zufrieden waren. Im übrigen feien aber die Tatbestandsmerkmale des§ 163 der Sentrum lehnte fie glatt ab, ebenso die Sozialdemokratie, trotzdem Gewiß werden auch hier die Soldschreiber des Unternehmer Gewerbe- Ordnung richtig festgestellt, insbesondere sei mit Recht eine vir" dieſer Partei Großes verdanken und es eigentlich nur ihr tume von der Unmöglichkeit fafeln, die Ansprüche der Arbeiter Bereinigung 3 med 8 Erreichung günstigerer Lohn- und schulden, wenn wir als Nation nicht noch tiefer gesunken feien, als es der Fall ist; aber sie treibe eine unverhüllte Klaffenpolitit, mit der zu befriedigen und werden den Gewaltaft in einen Aft der Arbeitsbedingungen angenommen worden, da feststände, die Frauen unmöglich übereinstimmen könnten. Da sei dann noch der Notwehr umlügen. Da ist es denn interessant zu wissen, daß die Arbeiter die Wiederaufnahme der Arbeit von der Bedingung Liberalismus von all den llebeln das kleinste( ſchallende Heiterkeit aus daß fast um dieselbe Stunde, in der den Fräsern in eines 30 prozentigen Lohnzuschlages für Ueberstunden abhängig dem Publikum, das diesmal auch eine ansehnliche Zahl von Männern Hannover gesagt wurde:„ Wenn Ihr für das Geld nicht arbeiten wollt, dann seid Ihr entlassen", der Aufsichtsrat laffe sich nichts einwenden. Es genüge die Feststellung", daß B. enthielt), wenn er auch immer noch ein großes Uebel sei. Wohl sei bei der ganzen, in einer Schlägerei endenden Affäre„ bewußt mit der Liberalismus nicht mehr liberal, wohl habe er alle freiheitlichen in einer Sigung in Berlin den Aftionären bekannt gab, wirkte" und daß ein Benge sah, daß B. die Hand erhob und nieder- Ideale verleugnet, alle ſeine Versprechungen konsequent nicht ge= halten, reine Interessenpolitit zu treiben begonnen, seine Aufgabe daß der Bruttogewinn der Fabrik in diesem Jahre fallen ließ. ganz vergessen aber die Frauen müßten hier ihre Jdeale hoch2141 901,98 M. beträgt, gegen 2114 220,83 m. im Vor- Zum Kampf im Baugewerbe in Königsberg. Kiirzlich meldeten halten, fie feinen Konzessionen opfern(), fich hüten, in die alten jahre 27000 w. ntchr. Für Abschreibungen, Reserve wir, daß der Zentralverband der Maurer, um endlich den Frieden Fehler der Männerpolitik zu verfallen, dann werden sie ihrer Ueberſtellungen und Gewinnanteile werden 978 418 M. gegen im Baugewerbe herbeizuführen, an den Arbeitgeberverband für das zeugung nach wirklich dazu beitragen fönnen, den Liberalismus zu 951 860,07 m. verwandt; 25 Broz. Dividende sollen, wie im Baugewerbe ein Schreiben gerichtet hat, in dem er sich mit der regenerieren und seinen ursprünglichen, kulturellen Bestrebungen Vorjahre, verteilt und 35 733,08 M. gegen 33 024,10 M. Bildung einer Kommission zur Schlichtung von Streitigkeiten ein wieder zuzuführen.
Differenzeinwand. Die vierte Straffammer des Hamburger Landgerichts hatte sich gestern mit der Frage zu beschäftigen, ob sich die Erteilung von Börsenaufträgen mit der deutlich zum Ausdruck gebrachten Absicht, im Verlustfalle regelmäßig den Differenzeinwand zu erheben, strafrechtlich als Betrugsversuch charakterisiere. Das Gericht fam zu einer verneinenden Entscheidung.
Gewerkschaftliches.
Kapitalisten in der Notwehr".
machten.
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