Friseurgehülfen an. Die Anwesenden verurteilen das Verhalten der hiesigen Barbierstubeninhaber auf das schärffte und verpflichten sich, nur die fliegenden Barbierstuben in Anspruch zu nehmen und allen weiteren vom Kartell getroffenen Maßnahmen sich anzuschließen." Den Arbeitern von Friedrichshagen zur Kenntnis, daß das Gewerkschaftskartell eine zweite fliegende Barbierstube nächsten Sonnabend bei Beznick, Friedrich- und Kirchstraßen- Ecke eröffnet. Nowawes .
Das dem Bauunternehmer Schultheiß gehörige Restaurant, gegen dessen Gröffnung die Behörde im baupolizeilichen Interesse eingeschritten ist, wird jetzt abgerissen, nachdem die Klage ein volles Jahr gedauert hat und Schultheiß in allen Instanzen abgewiesen worden ist. Lichtenberg .
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Die Stadt und die Große. Die Pläne der Großen Berliner | vorliegt. Die Wohnung und die Leichentransporteure sowie der Straßenbahngesellschaft bezüglich der Untertunnelung der Wagen wurden vorsichtshalber desinfiziert. Leipzigerstraße beschäftigten gestern den Magistrat, der nach längerer, Straßensperrung. Die Markgrafenstraße von der Linden bis eingehender Eröterung der ganzen Sachlage beschloß, der Stadtverordnetenversammlung das gesamte Material zugehen zu lassen. zur Junkerstraße wird behufs Beseitigung der Kanäle für die eheAus der lezten Sitzung der städtischen Verkehrsdepu- malige unterirdische Stromzuführung vom 6. d. M. ab bis auf tation ist noch nachzutragen, daß die Anträge der Kontinentalen weiteres für Fuhrwerke und Reiter gesperrt, ebenso die Straße Gesellschaft für elektrische Unternehmungen in Nürnberg wegen der Am Weidendamm von der Friedrich- bis zur Prinz Louis FerdinandHerstellung einer Schivebebahn vom Gesundbrunnen nach Rirdorfstraße behufs Lagerung von Materialien für die auf der Weidenund der Firma Siemens u. Halste wegen Verlängerung der Unter bammer- Brücke auszuführende Erneuerung des Holzpflasters- belages. Die Russenliste 1718 ist verloren gegangen. Es wird gebeten, grundbahn vom Potsdamer Platz nach dem Spittelmarkt beziv. deni Alexanderplatz einer Unterfommission zur Berichterstattung über fie bei Trobach, Calvinstraße 28, abzugeben. wiesen worden sind. Die Große Berliner Straßenbahngesellschaft hat dem Magistrat Spezialpläne und Bauentwürfe für den Bau eines Tunnels von der Potsdamer Brüde bis zum Spittelmarkt auch heute noch nicht übersandt. Auch dem Polizeipräsidium lagen bis jetzt solche Entwürfe nicht vor.
Landgerichtsrat Braun.
er
In der Angelegenheit des räuberischen Neberfalls auf die Verfäuferin Fräulein Drescher verfolgt die Kriminalpolizei jezt zwei Spuren. Zuerst fam, wie schon mitgeteilt, als mutmaßlicher Täter ein junger Mann in Frage, der sich tagelang auf dem Petersburger Der Neubau einer Gemeindeschule mit 24 Klassen auf Platz umhergetrieben hatte. Jezt wird noch auf einen zweiten, dem Terrain der Scharnweberstraße in Lichtenberg soll so gefördert Die Große Berliner" und die Vororte. In den Berliner Vor- etwa 20jährigen Burschen mit gewinnendem Benehmen, sympathischer werden, daß im April 1907 die Schule in Benutzung genommen orten wird gegenwärtig wieder lebhaft über das geringe Entgegen Stimme und zarten Händen gefahndet. Der Verdächtige soll viel werden kann. Auch soll die Errichtung einer höheren Schule dem kommen der Großen Berliner Straßenbahn- Gesellschaft geklagt, und in den Kreisen von Schlächtern verkehrt und die Angehörigen des nächst die Gemeindevertretung beschäftigen. Die Erbauung des es besteht die Absicht, für die Zukunft gemeinsame Maßnahmen in Fel. Drescher gut gekannt haben. Der Räuber hat sich bei dem Krankenhauses im nächsten Jahre scheint ausgeschlossen, das Straßenbahnangelegenheiten zu ergreifen. Besonders rigoros ist, Ueberfall auf die Dame möglicherweise mit Blut besudelt, denn Grundstück ist wieder auf ein Jahr verpachtet worden. Der wie eine Lofalforrespondenz mitteilt, der Standpunkt der Gesellschaft unter seinen Faustschlägen blutete das Gesicht der Ueberfallenen. Wiesenweg an der Gasanstalt soll nun endlich in eine anbaufähige gegenüber Lichtenberg und Friedrichsfelde . Durch ein Versehen der Vor dem Angriff hatte der Bursche dem wegen der angeblichen Straße und zwar im öffentlichen Interesse hergestellt werden. Die Stadt Berlin ist für die Strecke Spittelmarkt- Friedrichsfelde nicht Krankheit ihres Vaters befümmerten Frl. Drescher gut zugeredet Verbreiterung der Bürgersteige auf der Ostbahnbrücke lehnt die Eisen- der 10 Pfennigtarif festgesetzt worden, und alle Bemühungen der und sie getröstet. Plöblich wandte er sich auf der Treppe des bahnverwaltung ab. Gemeinde und Vereine, die Straßenbahn- Gesellschaft zur Aufgabe des Hauses Zorndorfer Straße 81 um, sah die Begleiterin an, herrschte Ober- Schöneweide. Ausnahmetarifs von 15 Pf. für diese Strecke zu bewegen, sind bisher sie an, daß sie nicht weinen solle, und versetzte ihr gleich darauf den Die Versammlung, welche aus Anlaß der Aussperrung in der vergeblich gewesen. In einer Antwort, die vor wenigen Tagen dem Lichten Schlag. Hierauf schüttelte er sie heftig, damit sie die Tasche fallen Elektrizitäts- Industrie in Ober- Schöneweide stattfand, berger Grundbesitzerverein zuging, erklärt die Straßenbahn- Gesellschaft laffe, und ergriff schließlich die Flucht. nun, daß der 15 Pfennig- Tarif beibehalten werden müsse, weil die war lange vor ihrer Eröffnung überfüllt. Etwa 2000 Personen waren Vorortlinien zu wenig Ueberschüsse bringen". Diese Antwort erregte Ein gefährlicher Fabrikbrand fam gestern mittag in dem anwesend. Der Redner, Genosse Brey vom Verband der Fabrik lebhaften inwillen, weil daraus hervorgeht, daß die Straßenbahn- Kartographischen Institut Beseke G. m. b. S. in der Lindenarbeiter, schilderte den Verlauf des Kampfes und stellte die Beihülfe, Gesellschaft eine moralische Verpflichtung, dem Vorortsverkehr in straße 70 zum Ausbruch. Er entstand im dritten Stocke des zweiten welche die Behörden auch in diesem Falle dem Kapital mit Feuer- jeder Beziehung Rechnung zu tragen, nicht anerkennt. Auch in Quergebäudes in der Aegerei und ergriff dort Terpentin, Salpeteranderen Bororten herricht lebhafter Ünville gegen die Berliner sich in lebhaften Zurufen fund und wohl keiner der Anwesenden vers Straßenbahn- Gesellschaft, und es verlautet, daß die Gemeinden, der ganze Raum in Flammen stand. Bald machte sich eine starke schloß sich der Notwendigkeit, an der Beseitigung des Klassenstaates fofern Berlin Maßnahmen gegen llebergriffe der Straßenbahn er Berqualmung geltend, weshalb das Fabrikpersonal schleunigst die mitzuarbeiten und die Arbeiter in ihrem Stampfe nach Kräften zu greift, bestimmt die Reichshauptstadt unterstützen würden. Ein Zu- Flucht ergreifen mußte. Brandmeister v. d. Schulenburg, der von unterstützen. Die Resolution wurde einstimmig angenommen. fammengehen der Stadt mit den Vororten wird auch deswegen als der nahen Hauptwache mit seinem 17. Löschzuge schnell zur Stelle bringend notwendig bezeichnet, weil die Gesellschaft sonst selbst mit var, ließ sofort über eine mechanische Leiter vorgehen; es gelang einzelnen Vororten längere Verträge schließen kann, als sie mit in verhältnismäßig furzer Zeit, die Gefahr zu beseitigen. Die Berlin bestehen. So ist in der vorigen Woche von der Großen Aeßerei ist völlig ausgebrannt. Eine Betriebsstörung tritt nicht ein. Berliner Straßenbahn bei der Gemeinde Nieder- Schönhausen ein Im Eisenbahnzug vergiftet. Als gestern abend Arbeiter den Antrag auf Vertragsverlängerung gestellt worden. um 8 Uhr 40 Minuten von Königs- Wusterhausen auf dem Görlizer Bahnhofe angekommenen Zug reinigen wollten, fanden sie in einent Abteil dritter Klasse ein bildhübsches junges Mädchen fizen, das nur Geradezu triumphierend flingt eine Notiz der bürgerlichen noch schwache Lebenszeichen von sich gab. Bald stellte es sich heraus, Presse, daß die Berliner städtische Schuldeputation das„ sonder- Der älteste Richter des Landgerichts I , Landgerichtsrat daß die Unbekannte Lysol getrunken hatte. Zwei Flaschen lagen bare Gesuch" eines Dentisten abgelehnt habe, sämtliche Kinder Braun, scheidet nunmehr nach mehr als 50jährigem Dienst neben ihr, die eine war noch gefüllt, die andere leer. Auf der der Volksschulen zwangsweise zu Zahnuntersuchungen zu ver- aus seinem Beruf. Er hat einen längeren Urlaub angetreten, Sanitätswache am Görlizer Bahnhof starb die Bewußtlose nach Die Verstorbene, die einen Strauß fünstlicher anlassen. Der Antrag wurde abgelehnt, 3 um al der Antrag an dem sich die Pensionierung schließen wird. Landgerichts- zehn Minuten. steller nicht angegeben hatte, wie er sich die Vorführung der rat Braun ist über ein Menschenalter hindurch am Berliner Blumen bei sich trug, mag etwa 18 bis 22 Jahre gewesen Kinder denkt, und ob er eventuell die Untersuchung der Kriminalgericht tätig gewesen und hat in früheren Jahren sein. Sie ist unterſeht, hat blondes Haar, blaue Augen, ein volles 300 000 Schulkinder allein übernehmen will. Das wären ja vielfach große Schwurgerichts- Verhandlungen geleitet. Seit rundes Gesicht von frischer roter Farbe, eine kleine Nase und an der ausgerechnet 9 Millionen 600 000 Zähne, die zu untersuchen Jahren war er Beisiger in der vierten Straffammer und rechten Seite der Nafe sowie am linken Ohr linsenartige Warzen. Die Kleidung bestand aus einem schwarzen Tuchrock, einer wären." Wir können, bei allem Mißtrauen gegen die Mehr- führte abwechselnd mit dem Landgerichts- Direktor Dr. Opper- weißen seidenen Bluse, einem schwarzen Jackett mit grauem Befa heit in den städtischen Deputationen, nicht wohl annehmen, mann den Vorsitz. und Tressen, einem roten Hut, schwarzen Strümpfen, hohen Schnürdaß sich die Schuldeputation dieser geradezu lächerlichen Be- Landgerichtsrat Braun gehört zu jenen Richtern, denen schuhen, einem hellroten, einem hellgrauen und einem weißen UnterEin gründung bei der Ablehnung des Antrages bedient habe; sie die deutsche Justiz ihren gegenwärtigen Ruf mit verdankt. In rod, der ebenso wie das weiße Hemd. S. gezeichnet ist. ließe jedenfalls auf einen geistigen Tiefstand schließen, der frischer Erinnerung ist der seltsame Rat, den er in dem Taschentuch trägt ebenfalls das Zeichen F. S., ein anderes E. J. gemeingefährlich genannt werden müßte. Mit Redens- Polizeiskandal der Blanken Hölle" dem zu Unrecht fiftierten Ein halbrunder Knopf aus Glas, der im Portemonnaie gefunden arten, wie die oben zitierten sind, läßt sich jede, auch die Angeklagten gab. Er hätte, so lautete die vom Landgerichts- wurde, ist. S. 15. 7. 84 gezeichnet. An Schmud trug die Unbekannte unter anderem ein Armband mit drei Similisteinen und allernotwendigste Reform schon im ersten Stadium totmachen. rat Braun zum besten gegebene Ansicht, die Unbill, die ihm einem Herzchen als Anhänger, eine Halskette, Ohrringe, eine Und zu den notwendigen Fortschritten auf dem Ge- vermeintlich widerfahren sei, nicht, wie ordnungsgemäß ge- filberne Stette mit einem medaillonartigen Frauenkopf und einen biete der Gesundheitspflege erlauben wir uns- trotz der schehen, der Presse unterbreiten, sondern sich in der Angelegen- gereifelten Ring mit zwei Herzchen. Die Fahrkarte lautete FredersBerliner Schuldeputation die zahnärztliche Ueber- heit beim Polizeipräsidenten beschweren sollen, wo er dann dorf- Niederschöneweide. wachung der Volksschuljugend zu rechnen. Erst seitdem wir vielleicht Recht bekommen hätte. Wir erinnerten bei der 1000 M. Belohnung. Der Papiergelddiebstahl in der Damenin den meisten größeren Gemeinwesen, und zwar auf Ve- Mitteilung dieses Falles an eine frühere Gerichtsaffäre. Als hutabteilung eines Geschäftshauses in der Spandauerstraße ist noch treiben der Sozialdemokratie in allererster Linie, die An- in einem der landesüblichen Streifprozesse gegen ehrenhafte nicht aufgeklärt. Die Bestohlene sezt jetzt auf die Ermittelung der stellung von Schulärzten erreicht haben, besigen wir wenigstens Arbeiter die Nede darauf kam, daß der Angeklagte, Former Diebin eine Belohnung von 1000 M. aus, außerdem 10 Proz. des einigen Aufschluß über den Umfang der Zahnerkrankungen Jont, als Streifposten einen Kollegen gefragt hatte, ob er Geldes, das bei ihr noch gefunden wird. Der kleine Begleiter der bei den Schulkindern. Wie wichtig die Fürsorge für ein ge- Former sei, bemerkte Landgerichtsrat Braun in fröhlicher verdächtigen Frau scheint deren Sohn zu sein, wenigstens nannte er fundes Gebiß ist, beweist die Tatsache, daß einmal kranke Forsche: Wie kommen Sie dazu, den Mann nach seinem sie wiederholt Mutter. Zähne und Zahnrefte die ihnen benachbarten gesunden unfehl Beruf zu fragen? Wenn mich einer auf der Straße fragt, bar zerstören, und daß ferner eine Reihe von mehr oder wer oder was ich bin, gebe ich ihm einen Tritt vor den minder schweren Krankheiten, z. B. des Magens, direkt von Bauch, daß er aufs Pflaster fliegt." franken Zähnen ihren Ausgang nehmen; Dr. Petruschky lieferte auf dem ersten internationalen Kongreß für Schulhygiene in Nürnberg den Nachweis, daß kariöse d. h. angefaulte Zähne im Kindesalter eine der Haupteintrittspforten für den Das neue Tuberkulose- Heilmittel. Professor Dr. von Tuberkelbazillus bilden. Jedem Lehrer ist ferner bekannt, daß die spezifischen Schulfrankheiten, wie Kopfiveh, Schwindel, Appetitlosigkeit, Blutarmut und Nervosität sehr oft in einer Erkrankung der Zähne ihren letzten Grund haben.
In Berlin wirken die Zahnerkrankungen gerade besonders verheerend; die sogenannten strophulösen Halslymph drüsen, die bei 90 Proz. der Berliner Volksschulfinder gefunden wurden, entſtehen meist aus der ausgedehnten Bahntaries. Ist diese Tatsache der Berliner Schuldeputation vollkommen unbekannt geblieben? Es wäre wahrlich traurig um
sie bestellt!
den
Ein Mann mit solchen Anschauungen durfte jahrzehntelang an hervorragender Stelle das Richterhandwerk üben!
Freireligiöse Vorlesung.
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Vermischtes.
Bei einem Gewittersturm, der seit 24 Stunden in der Umgebung von Bamberg herrschte, wurden, wie von dort gemeldet wird, zwei Personen vom Blige erschlagen und eine Person betäubt. Ein entwischter Sittlichkeitsverbrecher. Ein reicher Engländer, Behring erklärte einem fachmännischen Berichterstatter des der seit einiger Zeit zur Sur in A a- chen weilte, wurde kürzlich Figaro", daß seine Aeußerungen über seine neue Heil wegen verschiedener an fleinen Mädchen und Knaben verübten methode in dem gestrigen Artikel des Matin" in bedauer- Gittlichkeitsverbrechen verhaftet, jedoch nach Hinterlegung einer lichster Weise entstellt worden seien. Er führte weiter Staution in Höhe von 3000 m. borläufig wieder auf freien Fuß Der Verbrecher, ein schon bejahrter Mann, hat jetzt die aus, daß es ihm durch ein neuartiges Verfahren gelungen gefeßt. sei, die grauen, mikrobenfreien sogenannten Bayleschen Staution im Stich gelassen und das Weite gesucht. Granulationen zu benutzen, um die Entwickelung der eigentlich Ein heftiger Erdstoß wurde, wie aus Bologna gemeldet wird, gefährlichen fäfigen bazillenhaltigen Tuberkulose zu hemmen. heute früh 2 1hr 26 Minuten dort verspürt. Die Erschütterung, die zwei Sekunden dauerte, war von starkem Getöse begleitet. Vereinigung selbständiger Fleischermeister Berlins und der Umgegend im Bürgerfaale des Rathauses, Eingang Stönigftr. 15-18: Berfammlung. Schlächtermeister und Elektro- Magnaten. Gestern hielt die Freie Freireligiöse Gemeinde. Sonntag, den 8. Oktober, vorm. 8%, Uhr, eine Versammlung ab. Wie die Allg. Fleischer- 3tg." meldet, wurde So verheerend die Zahnfäule aber auch wirkt, so leicht ist auf die Schädigungen hingewiesen, die das Berliner Fleischergewerbe kleine Frankfurterstr. 6: Vortrag des Herrn Prof. Dr. Albert Gehrke: Um 10 Uhr vormittags in der Schul- Aula, fie bei rationeller Behandlung zu bannen. Es liegt nicht an durch den großen Streit in der Elektrizitätsindustrie Sittliche den Religionen". Damen und Herren, einer mangelhaften Ausbildung der zahnärztlichen Kunst, daß erleidet. Durch die Politit der Regierung, welche zur Verteuerung fommen. auch bero eit in ber Das Gittling into, bet a probe t, abends 8%, Uhr, punttlich im großen Montag, den 9. Oktober, so viele Menschen mit schlechten Zähnen herumlaufen, sondern des Fleisches und aller anderen Nahrungsmittel führe, seien die Ar- Saale von B. Frante, Sebastianstr. 39: Beschließende Bersammlung. Bichan der Nachlässigkeit und Unvernunft der Menschen selbst; beiter veranlaßt worden, höhere Löhne zu fordern, die nun zu dem tige Tagesordnung. Das Erscheinen sämtlicher vollberechtigter Mitglieder allerdings darf man nicht außer acht lassen, daß viele Prole- Streit führten. Im letzten Grunde sei also die Regierung berant- ist dringend notwendig. Oeffentliche Bibliothek und Lesehalle zu unentgeltlicher Be tarier auch dann nichts für die Erhaltung ihres Gebisses tun wortlich für den schweren Kampf, den jetzt eine große Industrie mit nutzung für jedermann, SW., Allegandrinenſtr. 26. Geöffnet täglich von ihren Arbeitern ausfechte. Auch von diesem Gesichtspunkte aus sei es 5-10 Uhr abends, an Sonn- und Feiertagen von 9-1 und 3-6 Uhr. fönnen, wenn sie seine Bedeutung begriffen haben. Es fehlt endlich Zeit, daß die Regierung mit ihrer bisherigen Politit, der ein- In den Lefesälen liegen zurzeit 515 Beitungen und Zeitschriften jeder Art 3n noch die Gelegenheit, sich billig eine zweckmäßige Erhaltung feitigen Bevorzugung eines einzigen Gewerbes, der Landwirtschaft, breche und Richtung aus. der natürlichen Zähne oder ihren Ersatz durch künstliche zu und allen Gewerben, sowie auch dem konsumierenden Publikum, zu Berliner Marktpreise. Aus dem amtlichen Bericht der städtischen verschaffen. Dazu reicht die fümmerliche Universitäts- Bahn- ihrem Recht verhelfe. Wenn 40 000 Arbeiter keinen Lohn bezögen, Martthallen- Direktion. Rindfleisch Ia 65-71 pr. 100 ẞfund, IIa 58-63, flinit in der Dorotheenstraße bei weitem nicht aus. so müßten fie für sich und ihre Familien die Fleischnahrung ein- IIIa 52-57, IVa 43-50. Stalbfleisch Ia 86-93, IIa 75-85, IIIa 62-72. Hier müßten die Krankenkassen und in erster Linie fchränken. Viele Fleiſchermeister in den Arbeitervierteln würden die Hammelfleisch Ia 66-76, IIa 52-64. Schweinefleisch 68-75. Staninchen die Gemeinde eingreifen. In jedes Stadtviertel gehört Wirkung bald zu spüren bekommen. Die ohnedies so schwierige Lage Stüd 60-80 Bf. Rotwild Pfund 40-47 Pf. Rebbühner, junge la 1,00 bis 1,30, junge IIa 0,60-0,90, junge fleine 0,00-0,00, alte la 0,70-0,80, eine große Zahnflinit, in der to stenlos die Zahnpflege nach werde also eine weitere Verschärfung erfahren. Wir wollen mit den Fleischermeistern nicht weiter über den alte IIa 0,00-0,00. Sühner, alte 1,25-1,50, junge 0,50-1,20 das Stüd. besten Methoden betrieben wird. Mindestens müßte je eine Irrtum rechten, daß kein Streit, sondern eine vom Unternehmer- Tauben, junge 0,35-0,40, alte 0,00-0,00. Enten, junge 1,20-2,50. Gänse 3,50-4,20, IIa 2,50-3,00 per Stüd, Ia 0,55-0,62, solche Anstalt mit den städtischen Bädern verbunden sein. übermut ins Werk gefeßte Aussperrung vorliegt. Es freut uns viel- iunge Ia, Da aber aus leicht begreiflichen Gründen die Erha l- mehr, daß auch endlich einmal kleinere Geschäftsleute zu erkennen a 0,48-0,52 per Pfund. Hechte 100-113 M., Schleie 110-126 m., Aale, groß 80-82, mittel 78 m. Plögen 51 M. Starpfen 72-74, tung der Zähne weit wichtiger und besser ist als ihr noch scheinen, daß ihnen nicht von der angeblich durch die Sozialdemo- Lachs Schellfische 24-33, Flunder 29 M. pro 100 Pfund. Streble, fleine, Schock so guter Ersatz, so muß mit der Zahnpflege schon in fratie„ berhezten" Arbeiterschaft Gefahren drohen, sondern daß sie Schottische Boltheringe( gefalzen) 40-44 202 Eier, Schoo 3,50-4,00. Butter pro der Volksschule begonnen werden. Anstatt der massen- durch das Schlot- und Strautjunkertum und durch die volksfeindliche 2,80, unfortiert haft verzapften Religion und Hohenzollerngeschichte sollte Politik der mit diesen Mächten innig verbündeten Regierung ans 100 Pfund Ia 120-124, jebe Klasse jede Woche eine Stunde Bahn- Messer geliefert werden. Uns foll berlangen, ob diese Erkenntnis 100-108. Startoffeln pr. 100 Bfd. rote 1,60-2,00, Rojen 1,50-1,75, blaue 0,00-0,00, runde weiße 1,50-1,75. Wirfingloh! pr. Schoc einem gut ausgebildeten auch zu den Kommunal- und Reichstagswahlen standhält. 4,00-8,00, Beißfohl 2,00-5,00, Rottohl 4,00-6,00, Saure Gurken, neue pflege" haben, das heißt, Zahnarzt zur genauen Untersuchung vorgeführt werden, Unter choleraverdächtigen Erscheinungen gestorben ist gestern die Schock 2,-. an die dann die entsprechende Behandlung anzufnüpfen hätte. 34 Jahre alte Tochter Marie des Zimmermanns und Hauseigen Wetter- Prognoie für Sonnabend, den 7. Oftober 1905. Für die 300 000 Berliner Volksschulkinder würden 300 fest timers Slode aus der Liegnigerstr. 24. Das Mädchen wohnte mit Kühl und veränderlich, vorwiegend noch trübe mit geringeren Niederangestellte Zahnärzte völlig genügen; und diese Männer täten einem erwachsenen Bruder und einer erwachsenen Schwester bei den schlägen und frischen nordwestlichen Winden. Berliner Betterbureau. uns mehr not, als Schuyleute, die auf Streitposten Jagd Eltern im ersten Stod des Vorderhauses und beschäftigte sich zu machen. Wenn die Stadtgemeinde Berlin alljährlich nur eine Hause mit der Anfertigung von Puzfedern. Sie war bisher nieWasserstand am 5. Dktober. Elbe bei Aussig - 0,14 Meter, bei Unftrut bei Million Mark für die Zahnpflege in ihren Gemeinde- mals frank. Vorgestern aß sie in der Wohnung Pflaumen. Gestern 1,58 Meter, bei Magdeburg+ 1,20 Meter. morgen um 5 Uhr erkrankte sie plöglich an heftigem Durchfall, zu Straußfurt+ 1,20 Meter. Dber bei Ratibor +0,96 Meter, bei schulen ausgeben würde, so vollbrächte sie dadurch ein Kultur- dem nach einigen Stunden Erbrechen hinzukam. Um 10 Uhr starb Breslau Oberpegel+4,84 Meter, bei Breslau Unterpegel- 1,60 Meter, werk, dessen Bedeutung geradezu unschägbar ist. Das sollte fie, bevor noch ein Arzt zu Rate gezogen war. Auf Anordnung des bei Frankfurt +0,98 Meter. eichsel bei Brahemünde Nete bei Usch selbst eine deutsch - freisinnige Schuldeputation einsehen! Streisarztes wurde die Leiche beschlagnahmt und nach dem Schau+ 2,34 Meter. Warthe bei Posen+ 0,20 Meter. hause gebracht, weil Choleraverdacht, vielleicht aber auch Obstvergiftung+0,99 Meter. Berantwo. Redakteur: Paul Büttner , Berlin . Für den Inseratenteil verantw.: Th. Glode, Berlin . Drud u. Verlag: Vorwärts Buchdruderei u. Verlagsanstalt Paul Singer& Co., Berlin SW
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Dresden
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IIa 115-120, IIIa 110-115, abfallende
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