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English   Reading& Conversational Club Shake-| öchentl. Beitrag 1. Kl. 20 Pf., Unterfthg. 8,30 M., Sterbglb. 40 m speare. Meeting every Friday at 9 p. m. at Behrens d Restaurant, 62 Königstrasse. Guests are wel come.

Ruderverein Vorwärts". Sigung am Freitag bei Bodenburg  , Rom­Arbeiter- Bildungsschule. Freitag, Abends von 8%-10% Uhr: Süd­

mandantenstr. 10 u. 11, abends 8 Uhr, Gäſte willkommen.

Schule, 31: Geschichte( mittlere); Nord­

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2. 30 3. 35 14.

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fälschung vor der flebenten Strajtammer des Landgerichts I  . Die| erste Angeklagte meldete sich im Januar d. J. als Schülerin bei Der Berliner   Schneiderakademie. Sie versprach, daß ihr Bruder das 120 M. betragende Honorar in Raten für sie zahlen werde. Die Zahlungen erfolgten nicht und die Angeklagte wurde ge­Nimmt ein Mitglied den Arzt und Medizin nicht in An mahnt. Nun übergab sie dem Direktor der Akademie einen Schule, Bagelsbergerſtr. 43: Unterricht in Buchführung( doppelte); Süd- spruch, so erhöht sich die Unterstügung um die Hälfte. Die Kaſſe Wechsel über 120 M., den ihr ein in der Mauerstraße wohnhafter fifute, Reichenbergerstr. 183: Unterricht in Deutsch  ( unterer); Oftwendete für ihre erkrankten und verstorbenen Mitglieder im Brühframhändler zur Tilgung einer Schuld gegeben haben sollte. Gule, Müllerstraße 179 unterricht in Deutsch  ( unteren polo: Jahre 1891 die respektable Summe von rund 150 000 M. auf. Der Direktor nahm den Wechsel an, erfuhr aber, daß derselben allen Lehrfächern, mit Ausnahme von Mathematik und Buchführung. Diese Leistungen der Kaffe finden allfeitige günstige Aufnahme gefälscht sei. Zur Verantwortung gezogen, behauptete die Haupt, tönnen Schüler und Schülerinnen, auch jetzt im Laufe des Semesters, ein- und sollte jede Frau oder jedes Mädchen zwischen dem 14. und daß der Kaufmann Töpfer den Wechsel gefälscht habe. Sie habe treten. aus früheren Zeiten noch ein Guthaben an ihn. Bei dieser Be- bet Grube, Mariendorferfir. 10.- Westen, bei F. Rising, Bülowfit. 62. Falle einer Krankheit einen kräftigen Rückhalt zu haben. Der Bei­Lele- und Diskutirklubs. Freitag. Karl Marr, Abends 8% uhr, 45. Lebensjahre sich in derselben bei Zeiten versichern, um im hauptung blieb die Haupt auch im gestrigen Termine, obgleich Solzarbetter". Abends 8% Uhr im totale des Herrn Peterson, trittspreis ist für Personen unter 16 Jahren 50 Pf., über 16 Jahren ihr Mitangeklagter darüber völlig außer sich zu gerathen Beteranenftr. 22. schien. 1 M. Andere Frauenkaffen können der Zentral- Frauenkaffe mit Er betheuerte feine völlige Unschuld. Gelegentlich stunde Abends 9 Uhr. Aufnahme von Mitgliedern. Arbeiter- Sängerbund Berlins   und Umgegend. Freitas. Uebungs- mit ihren Attiven und Passiven beitreten. Wir fordern alle Raiser'scher eines. Besuches habe die Haupt ihn gebeten, ihr doch männerchor, Schönhauser Allee   28, bet Kuhlmen. Nord, Elifabeth- Interessenten auf, sich dieser Kasse baldigft anzuschließen, da die an einem Exemplar das äußere Wesen eines Wechsels zu zeigen. tirchstr. 14, bet Nitolay.- Vorwärts 1, S.D. Adalbertstr. 21, bei Roll. felbe durch ihr jahrelanges segensreiches und humanes Wirken Rummei's cher Gesangverein, Langestraße 65, bei Tempel. Er habe ihren Wunsch erfüllt und nach ihrem Diktat einen binder manner chor Berlins  , Bite Safobftraße 63, bei A. Richter das unumschränkteste Vertrauen im Publikum sich erwarb und Wechsel ordnungsmäßig ausgefüllt, ohne eine Ahnung zu haben, Maiglöckchen, Hochstr. 32a, bet Wilte. Gemüthlichkeit durch ihre rechnerisch richtige Grundlage auch die Garantie daß sie davon Gebrauch machen würde. Der Staatsanwalt hielt( user), Seydelstraße 30. Fris, Naunynstraße 86, bei Zubeil. dauernden Bestehens bietet. Meldungen nimmt jederzeit an der teinen der beiden Angeklagten für glaubwürdig und schloß nur Vorwärts 6,( Gem. Chor), Nieder Vorsitzende N. Schulze, Offenbach  , Bismarckstraße Nr, 27. aus dem ganzen Sachverhalt auf ein gemeinsames Wirken. Er Schönweide, bet Stebenbaum. Sänger Freiheit, Naunynstr. 43, Alle arbeiterfreundlichen Blätter werden um Abdruckt gebeten. spiegelungen eine Uhr verschafft hatte, eine Gesammtstrafe von icher Gefangverein, Sichtenbergerstr. 21, bei Heiſe. senda diartin 1935 1 einem Jahre einem Monat Zuchthaus  , gegen Wilhelmshavenerstraße 23, bei Brosch. Collegia, Beughofstraße 8, stien biegitu Töpfer ein Jahr Zuchthaus. Der Vertheidiger des bei koch. Freie Liedertafel, Markgrafenftr. 8. Gesangverein Lehteren, Rechtsanwalt Dr. Schwindt, suchte den Nachweis zu Eintracht zu Aft- und Neu- Glienice, bei H. Stabelhof Rudowerstraße. Gesangverein Morgenroth 2, Charlottenburg  , Leibnizftr. 78 bet führen, daß Töpfer nur das Werkzeug der weit raffinirteren An- urich. Arbeiter Gesangverein Fretes ted 1, Friedrichsberg, getlagten Haupt gewesen sei und diefer Ansicht trat der Gerichts- Friedrich- Karlstraße 11 bei Heinecke. Gefangverein Berliner hof bei. Während es in Betreff der Bestrafung der An- ypographia, Fischerftr. 25. geflagten Haupt bei dem Antrage des Staatsanwalts blieb, wurde Töpfer nur zu einem Monat Gefängniß verurtheilt.

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Banton, Mühlenstr. 24, bet Stöhr. Palme, in Belten, bei Schröder.

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Buch=

Blaue Schleife,

beantragte gegen die Haupt, die fich noch durch falsche Vorarbeit, an der Zwölf- Apofteltirche 7b, bei Framte. Fröhlich. Morgenroth 4, Köpenick  , Müggelheimerstr. 3 bei Held.

Versammlungen.

Im Allgemeinen Arbeiterinnenverein Berlins   und Umgegend hielt am 6. d. M. Genosse Hildebrandt einen Vortrag über das Vereinsgefeh und erläuterte dann, wie es dem Berein ergehen werde, wenn eine Verschmelzung wirklich zu Stande käme. Nach der Diskussion, welche sich im Sinne des Referenten bewegte, wurde mit 38 gegen 2 Stimmen beschlossen, vor der Hand den Verein so zu laffen, wie er jetzt ist.

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in

Karthaus= Moabit",

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Depeschen:

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( Wolff's Telegraphen- Bureau.) Bund der geselligen Arbeitervereine Berlins   und Umgegend. Alle Buschriften find zu senden an Mar Gent, Berlin  , Belforterstraße 26, I. Freitag: Bergnügungsverein Grüne Tann'e bei Raiser, Martusstr. 8. heute die bisher angeordnete Quarantänezeit von zehn Tagen auf Kopenhagen  , 15. September. Das Justizminifterium Hai ftunde). Tambour- Verein Ruf bei Sperling, Inselstr. 1.- Tambourverein fünf Tage für die Herkünfte aus allen ausländischen Häfen herabs Theaterverein Acacte in Soffgesetzt, ausgenommen Petersburg, Kronstadt  , die Elbhäfen, Ant­

Tambour- Berein Borussia bei Zeichniß, Königsbergerstr, 24( Uebungs­

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Wir bel bei Müller, Gartenstr. 52. mann's Festfälen, Oranienftr. 180.

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Gefang-, Turn- und gesellige Vereine. Freitag. Männer- Gefang- werpen und Havre. verein Union, Abends 9 Uhr, Berliner   Bockbrauerei. Quartettverein Paris  , 15. September. Die amtliche Erntestatistik von Wedding  , Abends 8 Uhr, bei König, Gerichtsstraße 35. Männerchor Frankreich   für das Jahr 1892 beziffert das Ergebniß der Ge Waldesrauschen, Abend 9 Uhr, bet Weigt, Martgrafenftr. 87. Privat treide- Ernte auf 109 264 421 Hektoliter auf einer bebauten Theaterverein& rescendo, Abends 9 Uhr, bet Schulz, Puttbuferstr. 35. Bodenfläche von 6 979 911 Hektar. Das Ergebniß des vorigen Jahres betrug 77 265 828 Hettoliter auf einer bebauten Fläche von 5 759 599 Hektar.

Mujitveretu Zusch, Freitag Abend 9 Uhr, Restaurant Nebelin, Lange ftraße 108.- Buchbinder Männerchor, Abends thr, Restaurant Richter, Alte Jakobftr. 68. Must- Dilettantenverein, Tontta", Abends lbr bei Schent, Krautstr. 39, Uebungsstunde. turnt Freitag und Dienstag Abend von 8-10% Uhr in der Turnhalle des effing- Gymnasium and turn heute Abend von- 10% uhr in der Zurn­

Berliner Turngen offenschaft. Die erste Männerabtheilung Pantfir. Gesundbrunnen

halle des Leffing- Gymnasiums, Pantstr. 9-10.

Bergnügungsverein Esperance, Abends 9 Uhr, Rofent halerftr. 11-12, im Restaurant. Bergnügungsverein Beilchen, Abend 9X Uhr, bet Brauns, Drantenſtr. 183 p. Geselliger Arbeiterverein Graphta, Abends 8 Uhr, Freitag Abend 8 Uhr im Restaurant Holzbächer, Dreifeftr. 3.­Alte Jakobftr. 128( 2ogenhaus). Unterhaltungstlub Schiller, jeden Stattlub Grand. Jeden Freitag, Abends 8% Uhr, bet Subrich, Lübbenerstr. 22. Rauchklub Rothe Pfeife. Freitag: Sigung bet Schulze, Plantagen­

ftraße 9.

Sprecisaal.

Inhalt desselben identifizirt zu werden.

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Brüssel, 15. September. Nach einer Meldung aus Grammont hatte sich der vor einiger Zeit in einer dortigen Zündhölzchenfabrik ausgebrochene Streit gestern auf fast alle Fabriten der Stadt ausgedehnt. Gestern gegen Abend kam es zu Ruhestörungen, da die Streifenden die Fortarbeitenden an der Arbeit zu hindern suchten und die Gendarmerie zum Schutze der Letteren einschritt. Die Gendarmerie, welche die Menge aus einandertreiben wollte, wurde mit Steinen beworfen. Erst durch das Einschreiten der Bürgergarde wurde die Ruhe wieder her gestellt. Mehrere Gendarmen und ein Polizeiagent trugen Vers wundungen davon. Heute früh war Alles rnhig.

Eine Versammlung von folchen Angestellten der Großen Berliner   Pferdebahn- Gesellschaft, welche eine be­stimmte monatliche Entlohnung erhalten( Schaffner, Rutscher, Schmiede, Schloffer, Kontrolleure, Hofverwalter 2c.) tagte am 13. September im Lokale von Dassel  , Brunnenstraße. Dieselbe hatte den Zweck, zu dem Projekt einer Pensionstaffe Stellung zu nehmen. Eine aus einem Schaffner und mehreren höheren Rom  , 15. September. Nach einer Meldung aus Messina  Betriebsbeamten der Gesellschaft bestehende Kommission legte den griffen gestern Abend Gendarmen eine aus acht Personen be Versammelten ein provisorisches Statut für eine derartige Kasse tehende Räuberbande, Marina genannt, an. Bei dem Zusammen vor. Danach sollen die Angestellten mit festem Gehalt sich durch stoße, der etwa eine halbe Stunde dauerte, wurde ein berüchtigter ein 10 m. betragendes Einschreibegeld und einen monatlichen Räuber Namens Rinaldi getödtet, die übrigen entflohen in die Beitrag von 3 M. die Berechtigung zum Pensionsbezug sichern, Wälder. Ihre Verfolgung ist aufgenommen. Die Gendarmen, welche nach zehnjähriger Mitgliedschaft eintreten soll. Die Kasse soll, wenn sie zu Stande kommt, am 1. Januar 1893 ins Leben Die Rebattion stellt die Benutzung des Sprechsaals, soweit der Raum dafür welche unverlegt blieben, beschlagnahmten eine Anzahl Waffen­treten. Die Verwaltung wird in diesem Falle die Krankenkassen  - abzugeben ist, dem Publikum zur Besprechung von Angelegenheiten allgemeinen stücke nebst Munition, Lebensmittel, acht Pferde und 380 Lire. Verwaltung unentgeltlich übernehmen. Verschiedene Redner erkannten Intereffes zur Verfügung; sie wahrt sich aber gleichzeitig dagegen, mit dem ( Depeschen des Burean Herold.) den Gedanken einer solchen Versicherungstasse an, erklärten sich aber Gemischter Chor Proletariat". Jm Anschluß Helsingford, 15. September. Der Gouverneur von Uleabory vor Allem nicht damit einverstanden, daß ein so hohes Einkaufs- an die in Nr. 211 vom 9. September 1892 zur Bildung eines än hat bei dem Senat die Bewilligung von einer Million geld gezahlt werden solle. Es wurde gewünscht, daß ein vor- gemischten Chores auffordernde Sprechsaalnotiz tann hiermit be- Kronen zum Ankauf von Brotgetreide beantragt. Der durch den handener großer Fonds, bestehend aus den Strafgeldern, dem richtet werden, daß eine in der That überraschende Anzahl Nachtfroft zum 1. September an der Ernte verursachte Schaden Ueberschuß der Krankenkasse und freiwilligen Beiträgen der schätzenswerther Sangeskräfte, Damen wie Herren, dem wohl ist so bedeutend, daß ein allgemeiner Nothstand im Län be Aktionäre, als Pensionskassenfonds benutzt und das Einkaufsgeld gemeinten Aufrufe gefolgt sind, so daß nicht erst eine besondere vorsteht. möglichst fallen gelassen werde. Ebenso wurde der monatliche Bestätigung des allgemeinen Bedürfnisses in diefer Beziehung Haag, 15. September. Die gestern allenthalben abgehaltenen Beitrag für zu hoch befunden. Von den Versammelten ebenfalls noth thut. G3 tonstituirte sich bis auf weiteres ein gemischter Boltsversammlungen waren sehr zahlreich besucht. Es wurde gewünscht und von der Kommission akzeptirt wurde, daß nach Chor, der sich hiermit unter dem Namen Proletariat" der beschlossen, trotz des erlassenen Verbotes zu Gunsten des all breijähriger Mitgliedschaft im Falle einer Verunglückung die weiteren Beachtung aufs beste empfiehlt. Ausdrücklich sei bes gemeinen Stimmrechts zu demonftriren. Pensionsberechtigung eintreten folle. Ausgeführt wurde noch, tont, daß es für die in Rede stehenden Stadttheile Dst, Südost daß die Mitglieder der angestrebten Kaffe von der Alters- und und Süden bei dem einen Resultate nicht sein Bewenden haben Invaliditätsversicherung ausgeschlossen würden und somit die Beis soll. Drum frisch weiter ans Wert! Das sei die Losung für die träge für diese Anstalten nicht mehr zu zahlen sein werden.( Was ver- Frauen und Männerwelt. Am Sonnabend, den muthlich in erster Linie der Pferdebahngesellschaft zu Gute kommen 17. September, Abends 9 Uhr, findet die zweite Zu­würde. Der Berichterstatter.) Solche Mitglieder, welche andere Stel- fammenkunft( 1. Uebungsstunde, 2. Statutenfeststellung, 3. Auf lungen anträten, gingen, sofern sie ihre Beiträge regelmäßig weiter nahme von Mitgliedern) im Vereinslokale, Bo e dhstraße 8, zahlen, ihrer Mitgliedschaft und der späteren Pensionsberechtigung bei A. Möwe 3, statt. Ganz nach Sachlage foll dann recht­nicht verluftig. Das positive Resultat der Bersammlung war, zeitig der Frage nach weiterer Chorbildung und Konzentrirung baß ans den Angestellten jedes Bahnhofes zwei Delegirte, ein aller gemischten Chöre zum Bunde näher getreten werden. Schaffner und ein Rutscher, gewählt wurden, die das verhandelte Mit sozialdemokratischem Gruße Projett mit ihren Kollegen vom selben Bahnhof eingehend be M. Bombelte, Lehrer, sprechen und deren Meinung und Wünsche der Statuten­S., Gräfeftr. 33, ausarbeitungskommission vorlegen sollen, um dann mit dieser einen möglichst diesen Wünschen entsprechenden Entwurf aus­zuarbeiten. Dieser wird dann einer späteren großen Versamm­lung der Angestellten der Großen Berliner   Pferdebahngesellschaft unterbreitet werden.

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Briefkaffen der Redaktion.

Der Tischler, deffen Unglück in der Dienstag- Nummer bes Borwärts" geschildert worden ist, wird ersucht, in der Redaktion vorzusprechen.

Kr. G. Wird dankend verwerthet. Knappe, fachliche, recht­zeitig abgefchickte Mittheilungen find stets willkommen.

P. Sch. 46: Selbstverständlich haben Sie als ehrlicher Mann das schuldig gebliebene Bier zu bezahlen. Wenden Sie Bei dem Inkrafttreten des Kranken- Versicherungsgesetzes vom sich deshalb an den Prinzipal. Der Kutscher will Sie zu seinem 10. April 1892 find alle Krankenkassen gehalten, ihre Statuten Mitschuldigen machen, um Sie dann beständig in der Schlinge diesem Gesetze entsprechend umzuändern, sofern sie fernerhin den zu haben und seine Erpressungsversuche an Ihnen auszuüben. Bestimmungen des§ 75 dieses Gefeßes genügen, d. h. als gesetz- A. Un. In der preußischen Armee und deren Kontingenten Schmargendorf  ." Die Cholera," so lautete die Tages- lich zugelaffene Kaffe ihre versicherungspflichtigen Mitglieder vor giebt es feinen einzigen attiven jüdischen Offizier. In der Lands ordnung einer öffentlichen Versammlung für Männer und Frauen, dem Zwangsbeitritt zu einer Gemeinde- oder Ortskrankenkaffe be- wehr und Reserve giebt es solche. Ob die bayerische   oder welche vom hiesigen Arbeiter Bildungsverein in voriger Woche wahren wollen. Die Zentral Kranten und Be- württembergische Armee jüdische Offiziere hat, wiffen wir nicht, einberufen wurde. Das Referat, welches Herr Dr. Bernstein über gräbnißtasse für Frauen und Mädchen" ist jedenfalls höchstens einzelne. nommen hatte, wurde von der Versammlung mit Interesse und den Anforderungen dieses Gesetzes nachgekommen und find Sellerstraße. Die Frage hat den Schein der Denunziation. Beifall aufgenommen. Der Vortragende schilderte in fesselnder deren versicherungspflichtige Mitglieder von dem Beitritt zu C. B. Der Polizeibeamte hat das Recht, ein Blatt, dessen und gemeinverständlicher Weise die Ursachen der Cholera, die einer Zwangskaffe befreit. Die Kaffe, gegründet am 2. Februar Beschlagnahme verfügt ist, überall, wo es zum Zweck der Vers Merkmale und den Verlauf der Seuche, verbreitete sich sodann 1884, zählt in 120 Verwaltungsstellen ca. 11 000 Mitglieder, er- breitung aufliegt, zu tonfisziren. Die übrigen Mittheilungen über die seitens der Aerzte angewandten Mittel zur Bekämpfung streckt sich über das ganze Deutsche Reich und garantirt den hätten nur einen Werth, wenn sie kontrollirbar wären. Es ist dieser Krankheit und gab verschiedene Rathschläge, wie man sich Mitgliedern bei Umzügen nach anderen Orten die Mitgliedschaft. immer beffer, derartige Mittheilungen mündlich zu machen. vor der Ansteckung schützen tönne. Am Schlusse seines Vortrages Der Refervefonds, der verzinslich bei der städtischen Spar­K. M. 85. Das Kostgeld von 1891 ist nicht verjährt. wies der Referent auf die Zustände in Hamburg   hin und machte fasse Offenbach   angelegt ist, beziffert sich auf rund 100 000 M. F. W. Bringen Sie das doch in den Schneiderversamm für die dort herrschenden sanitären Mißstände, welche die Aus- Mit dem 1. Januar 1893 gewährt die Kaffe ihren er lungen vor. breitung der Cholera förderten, die heutige Gesellschaft ver- frankten Mitgliedern freien Arzt, Medikamente, Brillen, 333. A. G  . Diese Millionenerbschaften, für die nach 50 antwortlich. Der günstigste Boden für die Krankheitsträger fei Bruchbänder und ähnliche Heilmittel, und Falle oder 100 Jahren oder noch länger Erben gesucht werden, sind Schmutz und überhaupt Unreinlichkeit, die namentlich bei der der Erwerbsunfähigkeit einer Der Klasse, welcher das Märchen. Armuth zu fonstatiren wären. Solange es elende, ausgebeutete Mitglied angehört, entsprechende baare Unterstügung. Im 6. 100. Ehebruch wird mit Gefängniß bis zu 6 Monaten und verkommene Menschen gebe, werde eine jede ansteckende Falle des Ablebens eines Mitgliedes zahlt sie an die Hinter- bestraft, wenn wegen desselben die Ehe geschieden ist und der Krankheit bei ihnen den günstigsten Nährboden finden. In der bliebenen ein Begräbnißgeld aus, welches sich ebenfalls nach der andere Theil Strafantrag stellt. Letterer Antrag muß innerhalb lebhaften Diskussion wurden verschiedene sanitäre Mißstände zur Klasse richtet, welcher das verstorbene Mitglied angehört hat. 3 Monaten gestellt werden, seitdem der andere Theil Kenntnts Sprache gebracht. Die Kaffe ist in 4 Klassen getheilt und sind die Sätze darin: von dem Ehebruch erhalten hat.

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