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bas Schloß Lobor bei Agram in Kroatien , einem Besiktum des Stief:| die den Prinzen, der auf dem Standpunkt stehe, daß seine Gemahlin der Zived eines Sühneversuche. Im vorliegenden Falle aber liegen baters Mattachichs, des Grafen Keglevich, zurückgezogen hatte. Graf nunmehr für geistesgesund erklärt sei und für ihre Handlungen ein- die Verhältnisse etwas anders. Einmal deshalb, weil beide Parteien Keglevich selbst fand das Treiben des Paares derart anstößig, daß stehen könne, zur Einreichung der Scheidungsklage veranlassen müsse. katholisch sind und andererseits, weil die österreich - ungarischen Geer sich in ein Hotel in Agram eingemietet hatte, um die Vorgänge Im Zusammenhang mit dieser Klagebegründung überreicht Re- feße zu berücksichtigen seien. Die Frage sei ja noch gar nicht ent in dem Schloß nicht mit ansehen zu müssen. Prinzessin Luise war gierungsrat Bachrach nicht weniger als 54 Anlagen, welche die ein- fchieden, ob der vorliegende Prozeß nach dem deutschen Strafgeseh nach ihrem Verschwinden aus Nizza von der österreichischen Re- zelnen in der Klage aufgeführten Behauptungen unterstüßen sollen. zu entscheiden sei, weil der Prinz ungarischer Staatsbürger ist. Die gierung aus den im Reichsrate vertretenen Ländern ausgewiesen Hiervon sind zwei von Interesse. Die erste ist eine Eingabe des fatholische Kirche erkenne bekanntlich eine Scheidung der Ehe nicht worden, und diese Verfügung wurde erst später aufgehoben, als es Prinzen an die kroatisch- slavonische Landesregierung in Agram, wo- an. Eine bürgerliche Scheidung gilt nach der katholischen Kirche sich darum handelte, die vorläufige Unterbringung der Prinzessin in rin gebeten wird, die Prinzessin zur Rückkehr in ihr eheliches Domizil nicht als vollzogen. Die zweite Frage, die Berücksichtigung der eine österreichische Irrenanstalt zu ermöglichen. Am 9. Mai 1898 zu ermahnen und wodurch der seinerzeit insbesondere von sozia- ungarischen Gesetze, sei insofern von Bedeutung, als Ungarn nur crschien Bachrach im Auftrage des Prinzen Philipp in Agram, wo listischer Seite im österreichischen Abgeordnetenhaus gegen Bachrach eine Scheidung von Tisch und Bett, nicht aber die im deutschen sich die Prinzessin an diesem Tage zufällig mit Mattachich in einem erhobene Vorwurf widerlegt werden soll, daß sich dieser bei Zurüd- Gesetz vorgesehene Trennung der Ehegatten nach dem Bande kenne. Hotel aufhielt. Es gelang ihm, die Prinzessin von Mattachich zu führung der Prinzessin von Schloß Lobor nach Wien fälschlich einer Er empfehle deshalb, die Verhandlung etwa auf eine Stunde austrennen und in einem Separatzuge nach Wien zu bringen, wo sie Vollmacht des Kaisers Franz Josef gerühmt habe. Die zweite An- zusetzen und hoffe, daß die Parteien in dieser Zeit sich über die verin Purkersdorf in der Heilanstalt des Universitätsprofessors Dr. lage stellt einen Beschluß des Oberhofmarschallamtes in Wien vom mögensrechtlichen Verhältnisse und über ein friedliches GetrenntObersteiner untergebracht wurde. Mattachich wurde im Auftrage 7. September 1904 dar, also sieben Tage nach der Flucht der Prin- leben einigen werden. des Korpskommandos in Agram verhaftet, dem Garnisongericht ein zessin aus Bad Elster , in dem sowohl ihrem Kurator Dr. Ritter Dr. Bachrach erklärt, er wolle alles tun, um sich in Güte geliefert und bald darauf wegen Fälschung der Unterschrift der Kron- v. Feistmantel als auch Bachrach in seiner Eigenschaft als Vertreter auseinander zu setzen und Intimitäten nicht zu verraten. Es handelte prinzessin- Witwe Stephanie auf den mehrfach erwähnten Wechseln des Prinzen die Befugnis erteilt wird, die Prinzessin in ihr Domizil sich bei den Vorverhandlungen vor dem Oberhofmarschall- Amt um zu sechs Jahren schweren Kerfers berurteilt. Lindenhof bei Coswig oder in ein anderes Gewahrsam zu folgendes: 1. Wir haben die Scheidung der Ehe nach dem Bande Von dieser Strafe verbüßte er zirka 4 Jahre in der Militärstraf- bringen und in dem ferner den Gerichten des In- und Auslandes beantragt, weil wir die Trennung der Gatten wünschen. 2. Der anstalt Möllersdorf bei Wien , worauf ihn Kaiser Franz Josef im aufgetragen wird, jede zulässige Assistenz hierbei zu leisten. Von Prinz hat sich zur Zahlung von 72 000 Stronen jährlich bereit erSommer 1903 begnadigte. dieser Vollmacht hat der Prinz jedoch keinen Gebrauch gemacht. Eine flärt. Diese sind auch fortgezahlt worden zu einer Zeit, wo die weitere Anlage bilden die bekannten Memoiren Mattachichs, aus Sturatel der Prinzessin noch nicht aufgehoben war und trotzdem die deren Inhalt die Klage die ehebrecherische Intimität des Verhält- Prinzessin damals in Verhältnissen lebte, die ich, um keine Vernisses zwischen Mattachich und der Prinzessin ableitet. stimmung zu erzeugen, nicht näher bezeichnen will. Diese Summe foll auch weiter gezahlt werden und der Prinz hat die Selbstüberwindung, feinerlei einschränkende Bedingungen daran zu knüpfen. 3. Es wurde von dem Heiratsgut der Prinzessin im Betrage von 250 000 Frant gesprochen. Obwohl der Prinz diese Summe der Prinzessin nach und nach ausgezahlt hat und ein Heiratsgut nicht zweimal ausgezahlt zu werden braucht, hat mein Klient sich bereit erklärt, 120 000 kronen unter irgend einem Rechtstitel zu zahlen, und zwar unter der ausdrücklichen Bestimmung, daß die Prinzessin die hohen Kosten zahlt, die ihr durch ihre Flucht aus Bad Elster entstanden sein dürften. 4. Außerdem hat die Prinzessin vom 11. Nobember 1904 bis jetzt den Betrag von 122 537 Stronen für ihre Bedürfnisse vom Prinzen bekommen und dazu die vom König der Belgier Leopold II. bewilligte Jahres- Apanage von 50 000 Frant. Es werde nicht gesagt werden können, daß auf seiten des Prinzen irgend eine Engherzigkeit obwalte. 5. In bezug auf den Namen werde wohl schnell eine Einigung zustande kommen. Die Prinzessin
Die weiteren Schicksale des Paares sind bekannt. Die Prinzessin kam von Purkersdorf für kurze Zeit in das Sanatorium des Dr. Rudinger in Ober- Döbling und später, als ein Gutachten des Wiener Universitätsprofessors Wagner von Jauregg und des Wiener Gerichtspsychiaters Dr. Hinterstoißer sie für geistig nicht normal erklärte, ein Gutachten, das von der medizinischen Fakultät der Universität in aller Form gutgeheißen und wiederholt wurde,
in die Anstalt ,, Lindenhof"
in Coswig bei Dresden. Bachrach hebt hervor, daß auch während des mehrjährigen Aufenthalts der Prinzessin in Lindenhof der Prinz Philipp die Appanage bezahlte, König Leopold das Nadelgeld beisteuerte, das inzwischen auf Betreiben des Prinzen auf 50 000 Frank gesteigert worden war, und daß während des Aufenthalts der Prinzessin in Coswig ein neuerliches Gutachten von vier internationalen psychiatrischen Kapazitäten in Wien , Brüssel , Berlin und Wien eingeholt worden sei, das erklärte, die Prinzessin sei nach wie bor geistesschwach und unfähig, ihre eigenen Angelegenheiten zu besorgen. Als ein weiteres charakteristisches Moment hebt Bachrach es hervor, daß Prinzessin Luise für ihre Kinder absolut kein Interesse an den Tag legte, obwohl speziell ihre Tochter, die jebige Herzogin Dorothea von Schleswig- Holstein , sich vielfach um sie bemüht und fie auch einige Male in der Gesellschaft der Gräfin von Flandern in Coswig aufgesucht habe. Ebenso habe sie ihres Sohnes in den ganzen 15 Jahren, feit sie die Gemeinschaft mit ihrem Gatten aufgegeben hatte, auch nicht mit einem Sterbenswörtchen gedacht. Bachrach weist dann noch darauf hin, daß die Prinzessin von Coswig aus alljährlich nach Ober- Italien , Schandau und Bad Elster reisen durfte, und betont, daß für alle Bedürfnisse der Prinzessin in ausgiebigster Weise gesorgt war, daß also von einer Zwangshaft, wie die Prinzessin ihren Aufenthalt in Coswig nach ihrer Flucht dargestellt habe, feine Rede sein könne. Die Flucht der Prinzessin aus Bad Elster erwähnt Bachrach nur ganz kurz, beschäftigt sich dann aber um so eingehender mit der Einsetzung der Pariser Gerichtspsychiater Magnan und Dr. Dubuisson als psychiatrische Gutachter über den Geisteszustand der Prinzessin sowie mit der auf Grund des Pariser Gutachtens erfolgten Aufhebung der Kuratel der Prinzessin,
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Theater.
Dienstag, 17. Ottober. Anfang 7, Uhr:
Opernhaus . Manon. Schauspielhaus. Wilhelm Tell . Neues. Ein Sommernachtstraum. Westen. Die Zauberflöte.
Deutsches. Donnerstag: Käthchen
von Heilbronn.
Anfang 8 Uhr:
.
Schiller 0.( Wallner Theater.) Der G'wissenswurm.
Schiller N.( Friedrich Wilhelm
städtisches Theater). Flachsmann als Erzieher.
Leffing. Elga.
Zentral. Bur indischen Witwe. Residenz. Die Höhle des Löwen. Metropol. Auf ins Metropol!
Kleines. Hidalla.
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str. 48/49. 8 Uhr: Dr. Wehrli: Alpen - und Wüstenfahrten. Hörsaal 8 Uhr: Dr. v. Unruh: Soda, Salzsäure und Chlor. InvalidenSternwarte str. 57/62.
CASTAN'S
PANOP
Der Einwand der beklagten Brinzessin.
den in ihrem Namen Reichstagsabgeordneter Vinsontai geltend macht, ist zunächst rein rechtlicher Natur. Er bestreitet die 3uständigkeit des Gothaischen Gerichts und will die Klage vor einem ungarischen Gericht zum Austrag gebracht wissen, weil Prinz Philipp als ungarischer Fideikommißherr eine Trennung seiner Ghe nur vor einem ungarischen Gerichtshofe mit Rechtswirkung für dieses Land anstreben könne, da Ungarn die Rechtsansprüche der beiden anderen in Betracht kommenden Staaten gegen seine Staatsangehörigen nicht anerkenne.
Kurz vor Beginn der Verhandlung wurde mit Rücksicht auf den großen Andrang von Publikum und Pressevertretern der geräumige Schwurgerichtssaal des Landgerichts zum Sigungssaal bestimmt. Am Berichterstattertisch nimmt auch der aus Paris herüber gekommene Beistand der Prinzessin Luise, Boronkay, Plaz. Verhandlung mit dem üblichen Der Vorsitzende, Landgerichtspräsident Immler, leitete die
Vergleichsvorschlag
ein. Der Versuch zu einer Einigung der Parteien sei gesetzlich vorgeschrieben in den Fällen, wo beide Parteien im Inlande wohnten. Jm vorliegenden Falle hätten nun beide Parteien ihr Domizil im Auslande und deshalb hätten bisher Bergleichsverhandlungen nicht stattfinden können. Er wolle gleich betonen, daß es wohl nicht darauf ankomme, wieder ein vollständiges Zusammenleben des Prinzen und der Prinzessin herbeizuführen. In erster Linie fönne es sich nur darum handeln, eine glückliche Einigung über ein friedliches Getrenntleben und über die vermögensrechtlichen Verhältnisse zu erzielen. Wie ihm mitgeteilt sei, habe das Hofmarschallamt in Wien Verhandlungen zwischen den Parteien angebahnt. Er rege an, daß beide Ehegatten sich über die Vermögensverhältnisse einigen. Die Herbeiführung eines solchen Abkommens sei ja eigentlich nicht
Schiller- Theater.
Schiller- Theater 0.( Wallner- Theater).| Schiller- Theater N.( Friedr.- Wilh. Th.) Dienstag, abends 8 Uhr: Der G'wissenswurm. Bauernkomödie mit Gesang in 4 Aufz. von Ludwig Anzengruber . Mittwoch, abends 8 Uhr: Flachsmann als Erzieher. Donnerstag, abends8llbr: Flachsmann als Erzieher. XI. Berliner Saison.
Mittwoch, abends 8 Uhr: Der Traum ein Leben. Donnerstag, abends8Uhr: Der Tranm ein Leben.
Zirkus
perhorresziere fortgeseßt ihren Namen, indem sie sich einfach Prinzessin Luife von Coburg nenne. Die einzige strittige Frage sei die der Verschuldung. Und da könne er erklären, daß der Prinz fich unter allen Umständen zur Kostentragung bereit erklärt habe. Im übrigen habe er sich mit dem Reichstagsabgeordneten Dr. Bisontai dahin geeinigt, über die Verschuldungsfrage sich überhaupt nicht auszulassen, um peinliche Erörterungen
zu vermeiden.
( Schluß im Hauptblatt.)
Wahlkreis Kalau- Luckau. Ortsverein Berlin . Donnerstag, den Sozialdemokratischer Zentral- Wahlverein für den Reichstags19. Ottober, abends 8 Uhr: Versammlung bei Georg Weihnacht, Grünstr. 21. Tagesordnung: 1. Kaffenbericht. angelegenheiten. Es ist Pflicht eines jeden Genossen, zu erscheinen. Gäste 2. Parteitag in Jena . 3. Vereins willkommen.
Eine tolle Nacht. Gr. Boffe m. Gef. in 4 Att. v. Salingre.
Borher: Gr. Spezialitäten- Programm. Anf. 1,8 Uhr. Rauchen überall geftattet. Kasino- Theater Lothringerstr. 37. Täglich 8 Uhr.
Tuftspielhaus. Der Herr Haushof Kleines Theater.
meister.
Thalia. Bis früh um Fünfe!
Carl Weiß. Der Weltumsegler
wider Willen.
Luisen. Pechschulze.
Deutsch Amerikanisches.
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Kasino. Der Adelsnarr. Apollo. Frau Luna. täten.
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Aber,
Walhalla . Eine tolle Nacht. Herrnfeld. Die Meyerhains. Wintergarten. Ein Abend in einem
ameritanischen Tingel- Tangel. Spezialitäten. Belle Alliance. Spezialitäten. Folies Caprices. Nach dem Zapfen streich. Soll und haben. Spezialitäten. Reichshallen. Stettiner Sänger. Passage. Robert Stoppel. Marshall, der Mann mit den Hüten. Georg und Gusti Edler. Urania. Taubenstraße 48/49. Abends 8 Uhr: Dr. Wehrli: Alpen - und Wüstenfahrten. Hörsaal 8 Uhr: Dr. v. Unruh: Soda, Salzsäure und Chlor. Sternwarte, Invalidenstr. 57/62. Täglich geöffnet von 7 bis 11 Uhr.
Station Zoolog . Garten. Kantstr. 12. Dienstag: 5. Vorstellung im Diens tags- Abonnement: Die Zauber
flöte.
Mittwoch: Der Troubadour. Donnerstag: Die Zauberflöte. Freitag: 5. Borstellung im Freitags
Abonnem.: Der Bettelfindent.
Sonnabend nachm. 3 Uhr, fl. Preise: Maria Stuart . Abends 7, Uhr: Der Opernball.
Sonntag nachm. 3 Uhr, halbe Breife:
Der Freischük. Abends 7%, Uhr: Der Opernball.
Passage- Theater.
Anfang der Abendvorstell. 8 Uhr. Kolossaler Erfolg!
Charlottenstr. 90/92.
Andalosia. Dramatisches Gedicht in 5 Alten von Florian Endli. Ansang 72 Uhr.
Morgen u. folg. Eage: Andalosia.
Sonntag nachm. 3 Uhr: Andalosia.
Neues Theater.
Anfang 7 Uhr.
Sin Semmernachtstraum.
Morgen u. folgende Tage: Ein Sommernachtstraum.
in seinem neuen Repertoire. Marshall
der Mann mit den Hüten.
Georg u. Gusti Edler
Tyroler.
14 erstklassige Nummern.
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in ihren milit. Infanterie- Exerzitien. Japanische Infanterie. Vier Soeurs Atletas.
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mime aus dem mexikanischen Pflanzerleben.
Luisen- Theater.
Zum erstenmal:
Pech- Schulze.
Mittwoch: Bech- Schulze. Donnerstag: Die Kinder d. Erzellenz. Freitag: Othello.
Sonnabend: Bech- Schulze. Sonntag nachm.: Kean. Abends: Othello.
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( Madame L'ordonnance). Schwant in 3 Atten v. Jules Chancel. Deutsch von Mar Schoenau. Anfang 8 Uhr. Sonntag nachm.: Das Ende der Liebe.
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Sonntagnachmittag 4 Uhr: ,, Ein Sohn des Volkes."
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Bauberkünstler u. Gaufler aus Mukden. Neu! Zum erstenmal a. d. Kontinent!
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Grotesquekünstler aus Java. Ferner die unübertrefflichen John und Louis Boller mit ihren noch nie gesehenen
Sonn- Jeden Abend 8 Uhr! abend Gastspiel Ad. Philipp
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Male: Herr Herzog Sonntag nachmittag 3 Uhr: Halbe Preise!
Vor- und Rückwärts- Saltomortalen.Ueber'n großen Teich."
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Das Leben und Treiben nach dem in 3 Aften. Besond. hervorzuheben:
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Heute 9 Uhr
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Operette von Paul Lincke mit dem Luftballett Grigolatis. Vorher: Die Dktober Spezialitäten.
Gr. Frankfurterstr. 132. Letzte Woche Anfang 8 Uhr.
Der Weltumsegler wider Willen.
Sonnabend nachm. 4 Uhr: Kinder
Kaffeneröffnung 7 Uhr. Anfang der Vorstellung Uhr. Entree 30 Bf., numerierter Pl. 50 Bf. ( Abonnement 40 Bf.) In Vorbereitung: Vom Thron zum Schafott.
Morgen Mittwoch 8 1hr: Theater, Spezialitäten. Nach der Vorstellung: Großer Tanz.
S
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Dir. W. Reimer.
Heute Dienstag: Gastspiel des
Löwe Ensembles:
Ihre Familie.
Morgen Mittwoch: Die Anne- Liese. Sonnt., Mont., Donnerst.: Hoffmanns Norddeutsche Sänger und Tanzkränzchen. Sonntag Beginn 5 Uhr, wochentags 8 Uhr.
Palast- Theater
Burgstr. 24, 2 Min. v. Bh. Börse. Entree 50 Pf. Täglich 8 Uhr. Vergrößert!
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Borstellung: Rotkäppchen. bends: Das brillante Oktober- Programm.
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was los. Große Ausstattungspoffens Darton Brothers
Revue in 6 Bildern.
W. Noacks Theater.
Direktion: Rob. Dill. Brummenſtr. 16.
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oder: Die neue Fanchon. Schauspiel mit Gesang in 5 Aften. Anfang 8 Uhr. Entree 30 Pf. Mittwoch: Eva. Donnerstag: Extra Vorstellung:
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Schwant in 1 Aft. Eugen Nighton, mod. Jongleur. Familienfarten find in allen Barbier, Friseur u. Zigarren: gefchäften sowie im Theater bureau unentgeltlich zu haben.
Metropol- Theater Residenz- Theater. Herrnfeld- Theater. Belle- Alliance
Präzise 8 Uhr
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Direktion: Richard Alexander.
Heute und folgende Tage: Anfang 8 Uhr:
Auf- in's Metropol! Die Höhle des Löwen.
Große Jahresrevue mit Gesang u. Tanz in 9 Bildern v. Jul. Freund. Musik von Viktor Hollaender . Dirigent Kapellmeister Max Roth. In Szene gesetzt vom Direktor Richard Schultz .
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Lustspielhaus. Nach dem Zapfenstreich. Josephi Massary Frid- Frid
Abends 8 Uhr:
Vorher: Soll und Haben
Steidl Lilly Walter.
u. d. ausgezeichn Spezialitätenteil Rauchen in all. Räumen gestattet.
Der Herr Haushofmeister. Kasseneröffnung 7Uhr, Anfang 8Uhr.
Anfang 8 Uhr.
Schwank in 3 Alten v. M. Hennequin und P. Bilhaud. Sonntag nachmittags 3 Uhr: Der Hüttenbesitzer.
Reichshallen.
Täglich:
Stettiner Sänger.
Anfang:
Wochentags
8 Uhr,
Sonntags
7 Uhr.
Bum 177. Male:
Die
Meyerhains.
Komödie in drei Aften mit den Autoren
Anton und Donat Herrnfeld in den Hauptrollen. Anfang 8 Uhr. Borverf. 11-2 Uhr. In Borbereitung: Der Familientag. Eine Erbschaftstomödie von Anton und Donat Herrnfeld.
Theater- Variété. Anfang 8 Uhr.
Hauptmann Marquis Itonye
Szene vom Kriegsschauplatz. Rosa u. Jehan Liane Leischner Belle Astoria. 16 sensationelle Attraktionen. Sonntags 2 Vorstellungen
Nachm. 3 Uhr: Halbe Preise. Jeder Besucher 1 Kind frei.