Achtung! Ballschuhmacher!
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Ausland.
und ohne Zarif zu arbeiten, allerdings nicht| Ueberstunden und Sonntagsarbeit gefordert. Der Tarif soll den überschrieben ist:„ Ein christlicher Streifbrecherkönig". Der Ruhm unter einem bestimmt festgelegten Akkordsah. Arbeitgebern übermittelt werden. Man erivartet, daß eine Ver- Minters scheint dem Erkelenz in den Kopf gestiegen zu sein, er will Gegen diesen Vorschlag erhob sich jedoch eine scharfe Oppositio... ständigung mit denselben ohne Schwierigkeit erfolgen kann, denn nun mit Minter das Jahrhundert in die Schranken fordern, er will Auf das Zustandekommen eines neuen Tarifvertrages legten zwar die reellen Arbeitgeber würden in der Lohnerhöhung ein Mittel gegen Hirsch- Dunderscher Streitbrecherkönig werden. fast sämtliche Redner kein Gewicht mehr; cine auch nur formelle die Schundkonkurrenz sehen. Für die Durchsehung des Tarifes soll Aufhebung des Streits aber hielten sie für falsch. Da bereits die die günstige Konjunktur ausgenutzt werden, welche gegerwärtig in Der Kampf in der sächsisch- thüringischen Textilindustrie. Mehrzahl der Rohrer bei Firmen in Arbeit steht, die bewilligt habe:, folge des großen Bedarfes an Kränzen zum Totenfest eintritt. Die Gera , 27. Oftober.( Eig. Ber.) Heute nachmittag erfolgte fo wurde die Abstimmung den noch heute im Auftans beflichen weiteren Maßnahmen zur Durchführung der Lohnbewegung sollen die Aussperrung von zirka 1900 Webern und Weberinnen. Der Kollegen allein überlassen. Und diese beschlossen d n mit Zwei- in einer Versammlung beraten werden, die am 3. November ab- Auszug aus den Fabriken vollzog sich in aller Ruhe und Ordnung. drittelmajorität, den Streik fortzusetzen. Ein Antrag, eine neue gehalten wird. Um 26 Uhr fand bereits eine Besprechung der Ausgesperrten statt. Lohnkommission zu wählen, die abermals Verhandlungen mit den Unternehmern anbahnen sollte, wurde mit allen gegen 19 Stimmen Der Ausstand bei der Firma Es mochten zirka 1700 Personen anwesend sein. Es herrschte ob abgelehnt. Beschlossen wurde ferner, den verheirateten Streifenden 28. Lissemheim, Spandauerstraße 65/67, dauert unverändert der Aussperrung feinerlei gedrückte Stimmung. einen Mietszuschuß aus Organisationsmitteln zu gewähren. Die fort. Die Arbeiter hatten einen Lohnaufschlag auf verschiedene Ar- wissen nur zu gut, daß sie Opfer bringen müssen, um schließlich Versammlung erklärte sich weiter auch damit einverstanden, daß tikel verlangt. Sie wurden dreimal, zuletzt mit wesentlich redu- Erfolge erzielen zu können. Die Bemühungen um Arbeitswillige die Lohnkommission sich nur dann in Verhandlungen einlassen solle, sierten Forderungen vorstellig. An der Hartnäckigkeit des Fahri- müssen wenig Erfolg gehabt haben, und da die Fabrikanten wegen falls diese von den Unternehmern ausdrücklich nachgesucht würden. fanten scheiterte jede Verhandlung, somit blieb nur die Arbeits- der vielen Aufträge zu Lieferungen in der Klemme sind, so haben Auf das entschiedenste verwahrten sich die Anwesenden schließlich niederlegung als letztes Mittel übrig. Der Fabrikant versucht durch sie jetzt cngeordnet, daß auch die Werkmeister die Anmeldungen gegen den Vorwurf des Tarifbruches, wie er ihnen vom Vorsitzenden Aufstellung neuer Maschinen den Betrieb aufrecht zu erhalten, und von Streifbrechern entgegennehmen sollen. Viele der in den Vordes Einigungsamtes gemacht worden war. Wenn den Unternehmern sucht nun in der„ Volkszeitung" Zwicker und Wendemaschinennäher. bereitungen und anderen Abteilungen beschäftigten Arbeiter haben die Kündigung des Tarifs nicht form- und fristgerecht habe zugestellt Die Illusion des Arbeitgebers, daß er seine gelernten Arbeitskräfte es abgelehnt, sich als Weber verwenden zu lassen, weshalb sie die werden können, so sei dies lediglich die Schuld der Unternehmer ausschalten könne, wird sich bald als trügerisch erweisen. Außer Kündigung erhielten. selbst. Der Stand des Streiks wurde allgemein als aussichtsvoll dem Werkführer hat sich bis jetzt kein Arbeitswilliger gefunden. Im bezeichnet. übrigen verweisen wir auf die Montagsversammlung.( Siehe Annoncenteil.)
Der Abschluß des Kampfes im Lithographiegewerbe. Das taktfeste Zusammenstehen der Gehülfenschaft, die einmütige Verweigerung von Streifarbeit durch die Kollegen der Privatlithographien und Lohndruckereien hat die Unternehmer doch noch rechtzeitig zur Einsicht gebracht. Kurz vor dem Ablauf der Kündigungsfristen und dem Beginn des eigentlichen Ausstandes bahnten sie eine neue Verhandlung mit der Gehülfenkommission an, die zu einer Einigung auf Grund folgender Abmachungen führte:
Die Ortsverwaltung des Zentralverbandes der Schuhmacher. Kampfvorbereitungen der Gasanstalts- Arbeiter. Die UrabStimmung der Sektion IV( Arbeiter der Englischen Gasanstalten) über die Erhebung eines Ertrabeitrages von 15 Pf. pro Woche zum Kampffonds ergab folgendes Resultat: Es stimmten ab 650 Kollegen, davon 610 mit Ja, 39 mit Nein, eine Stimme war ungültig. Die Erhöhung der Beiträge tritt mit der 45. Veitragswoche in Straft. An der Abstimmung beteiligten sich zirka 70 Proz. der organisierten Kollegen.
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Deutfches Reich.
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der
Die gesetzlichen Feiertage werden an dem auf sie folgenden Lohntage voll bezahlt, und zwar für Affordarbeiter nach dem mit ihnen bereinbarten Mindestlohne. Wo kein solcher ausgemacht wurde, wird jeder Feiertag mit 4,50 M. berechnet. Während einer Eine Streitbrecherorganisation par excellence Probezeit, aber nur innerhalb der ersten vier Wochen derselben, soll der Hirsch Dundersche Gewerkverein fällt die Bezahlung der Feiertage fort. Solche Gehülfen, die ein Maschinenbau und Metallarbeiter werden, wenn es Engagement in einer Anstalt annehmen, in der sie bereits einmal nach dem Willen seiner Führer geht. In Nr. 43 des„ Regulator" gearbeitet haben, werden durch diese Einschränkung nicht berührt. wird der Plan dazu ganz ungeniert entwickelt. Und fein geringerer Für Lithographen wird die achtstündige, für Steindrucker die neun- als der berühmte Reformer" Anton Erkelenz in Düsseldorf ist es, stündige Arbeitszeit allgemein eingeführt, wogegen die Forderung der da vorschlägt, daß der Gewerkverein aus dem Zustande der verauf Abschaffung der Affordarbeit fallen gelassen wird. Die Verschämten Streifbrecherei endlich heraustrete und zur Offensive gegen einbarungen beziehen sich nicht nur auf die vier Firmen, in denen den Deutschen Metallarbeiterverband übergehe. Weil in einigen die Kollegen durch Einreichung der Kündigungen vorgegangen sind, Streiffällen gewisse als unsichere Kantonisten bekannte Führer des sondern auf alle der Prinzipalsvereinigung angehörenden Anstalten. Gewerkvereins nicht zu den Beratungen zugezogen worden sind, Damit sind die Kündigungen erledigt, die beiderseitig aufgehoben schlägt Erkelenz vor, daß die Gewerkvereinler in allen Fällen, in werden. Die streifenden Kollegen von Sala und die Ausgesperrten denen sie nicht vorher ins Vertrauen gezogen werden, bei einem bon Schwerdtfeger werden, ohne daß Maßregelungen vorgenommen Streit der Mitglieder des Deutschen Metallarbeiterverbandes nicht werden dürfen, am Montag wieder eingestellt. Die Kollegen der nur ruhig weiter arbeiten, fondern getreu nach dem„ christlichen" beteiligten Anstalten haben am Freitagabend ihre Zustimmung zu Vorbilde in Köln !- andere Arbeiter von auswärts heranziehen, den Abmachungen gegeben, die für die Gehülfenschaft einen vollen alle Arbeitslosen des Gewerkvereins an den Streiforten in Arbeit Erfolg bedeuten, da abgesehen von der Abschaffung der Akkordarbeit, zu bringen suchen. Wenn dann die Arbeiterpresse über Verrat deren Schäden der Gehülfenschaft selbst noch nicht voll zum Bewußt ichreie, gebe es einen frisch- fröhlichen Krieg.„ dann hauen wir mit sein gekommen sind alles Geforderte anerkannt und bewilligt worden geistigen Waffen dazwischen, daß die Lappen fliegen, daß sie all die ist. Am Sonntag wird in einer großen allgemeinen Mitglieder- Kränke kriegen in das flappernde Gebein" ruft Erkelenz aus. Dieser versammlung, die in Kellers Festsälen stattfindet, die gesamte Ber - 3ynismus fann wohl von feinem Wortführer der Streitbrecher mehr liner Kollegenschaft Gelegenheit haben, zu dem erfolgreichen Ab- überboten werden. Erkelenz gibt auch gleich ein Beispiel zum besten, schluß Stellung zu nehmen. wie nach seiner Meinung diese Taktik wirken wird, er sagt: ,, Wie wäre voraussichtlich die bayerische Bewegung( die Aussperrung der bayerischen Metallarbeiter) verlaufen, wenn wir so gehandelt hätten? Angenommen, die Gewerkvereine hätten mit den Unternehmern noch vor der Aussperrung einen Vertrag abgeschloffen, und wären dann von der Aussperrung nicht betroffen worden, dann hätten sich noch weitere Tausende Arbeiter von der Bewegung zurückgehalten. Wir hätten tunlichst andere Arbeiter noch herangezogen, so daß zum Schlusse die Verbändler teilweise auf der Straße geblieben wären." Es ist jedenfalls ein guter Zufall, daß in derselben Nummer Regulator", in der Erkelenz seinen Plan entwickelt, sich auch Artikel über den„ chriftlichen" Führer Minter befindet, der Unserm Kollegen
Lohnbewegung der Kranzbinder. Die in den Kranzbindereien, einer Spezialbranche des Gärtnergewerbes, beschäftigten Arbeitnehmer befinden sich in einer Bewegung zur Aufbesserung ihrer Löhne. Am Freitag hielt der Allgemeine deutsche Gärtnerverein eine Versammlung der Binder und Binderinnen ab. Ein Lohne tarif, von der hierzu eingesetzten Kommission ausgearbeitet, wurde vorgelegt und von der Versammlung angenommen Der Tarif fordert eine Erhöhung der bisherigen Affordsätze un 25 Proz. und für Arbeiten, die nicht in Afford angefertigt werden, einen StundenJohn von 60 Pf. für Binder, 50 Pf. für Binderinnen. Ferner wird des die zehnstündige Arbeitszeit sowie ein Aufschlag von 25 Broz. für ein
Sozialdemokratischer Wahlverein
für den
6. Berliner Reichstags- Wahlkreis.
Todes- Anzeigen.
Am 25. d. M. verstarb unser Mitglied, der Schlosser
Oskar Räuschner
Prinzen- Allee 15.
Am 26. d. m. verstarb unser Mitglied, der Maschinist Theodor Heinrichs
Lübeckerstr. 17.
Ehre ihrem Andenken! Die Beerdigung des Genossen Räuschner findet heute Sonntag nachmittag 2 Uhr von der Charité aus nach dem Charité- Kirchhof, Müllerstraße, Eingang Seestraße, ſtatt.
Die Beerdigung des Genossen Heinrichs findet gleichfalls heute Sonntag nachmittag 2 Uhr von der Halle des Johannis- Kirchhofes in Plößensee aus statt.
Um zahlreiche Beteiligung ersucht 260/8 Der Vorstand.
Deutscher Metallarbeiter- Verband
Verwaltungsstelle Berlin.
Todes Anzeige. Den Kollegen zur Nachricht, daß unser Mitglied, der Schlosser Oskar Räuscher
geftorben ist.
Ehre seinem Andenken!
Die Beerdigung findet am Sonntag, den 29. Oktober, nachmittags 2 Uhr, von der Leichenhalle der Charitee nach dem Charitee- Kirchhof aus statt. Rege Beteiligung erwartet 153/15 Die Ortsverwaltung.
Danksagung.
Anläßlich der reichen Kranzspenden sowie herzlichen Zeilnahme, welche uns am Grabe unferes lieben verstorbenen Bruders, Schivagers und Dntels
Gustav Eisenhauer
Todes- Anzeige. Hiermit die traurige Nachricht, daß mein. lieber Mann, unser guter Vater und Großvater, der Einsetzer
Hermann Mielitz
in Düsseldorf plöglich verstorben ist. Die Beerdigung findet Montag nachmittag 3 Uhr von der Leichen halle des Zentral- Friedhofes in Friedrichsfelde aus statt.
Um stilles Beileid bitten Die trauernden Hinterbliebenen Witwe Emma Mielitz nebst Kindern, Skalizerstr. 53.
Deutscher Holzarbeiter- Verband.
Den Mitgliedern zur Nachricht, daß der Einsetzer Hermann Mielitz am 24. Dftober nach furzem Krantenlager verstorben ist.
Ehre feinem Andenken! Die Beerdigung findet am Montag, den 30. Oftober, nachmittags um 22 Uhr, von der Leichenhalle des städtischen Fried. hofes in Friedrichsfelde aus statt. Um rege Beteiligung ersucht 95/19 Die Ortsverwaltung.
E. H. No. 89. Unser Mitglied, Herr Hermann Mielitz
ift am 24. Oftober in Düsseldorf an Lungenentzündung verstorben.
Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet am Montag, den 30. Oftober, nachmittags 3 Uhr, von der Leichen halle des Zentral Friedhofes in Friedrichsfelde aus statt.
D
Um rege Beteiligung der Mitglieder ersucht 199/10
Der Vorstand.
Herzlichen Dank
criotesen wurden, sagen wir der Firma für die zahlreiche Beteiligung bei der Singer u. Co. Borwärts", der Orts- Beerdigung meiner lieben Frau verwaltung des deutschen Buchbinder - Johanna, unserer guten Mutter.
Freyberg nebst Gemahlin
385
zum Hochzeitsfeste ein dreimal donnerndes Lebehoch, daß es von der Brunowstraße nach der Schlieperstraße herunterschallt. Dies wünschen Dir Deine bekannten Stollegen von Tegel ,
Arbeiter- Raucher- Bund
Todes- Anzeige.
Am 26. Oktober verstarb unser Bundes- Mitglied
Johann Flörke
4
aus Rauch Klub„ Grüne Rose", im Alter von 62 Jahren. Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet
am
Sonntag, den 29. Oktober, nach
Uhr, vor der Leichen
Allen, die uns in unserem tiefen Schmerze so herzliche Teilnahme bei der Beerdigung unseres geliebten Söhnchens und Bruders bewiesen, fagen wir hiermit unseren innigsten Dank.
Familie Weigelt. Danksagung.
29566
Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme bei der Beerdigung meiner lieben Frau, unserer guten Mutter und Schwiegermutter
Der Gewerbe- Inspektor machte heute den Versuch, zwischen den streitenden Parteien Vergleichsverhandlungen zustande zu bringen. Die Fabrikanten lehnten entschieden jede Verhandlung ab, sie verlangen kategorisch die Wiederaufnahme der Arbeit in den vom Streif betroffenen Betrieben. den Lohntarif des Webereiverbandes angenommen und würden am Dieser Tage wurde berichtet, die Weber in Meuselwitz hätten 6. November die Arbeit wieder aufnehmen. Jetzt erklärt die Lohnkommission, der angenommene Lohntarif sei 8 bis 10 Proz. höher als der Tarif der betreffenden Ortsgruppe des Webereiverbandes, zu der Meuselwitz gehört. Die Sache liegt demnach doch anders als von der bürgerlichen Presse behauptet wurde.
Ein Telegramm aus Greiz meldet unter dem 28 Oktober: Die Schließung aller Webereien des sächsisch- thüringischen Verbandes ist heute erfolgt. Es stehen gegen 33 000 Webstühle still und 16 000 bis 17 000 Arbeiter feiern. Am 4. November folgen noch gegen 1500 bis 1800 Stühle mit zirka 800 Arbeitern der an Kündigung gebundenen Betriebe. Meldungen von Arbeitswilligen zur Wiederaufnahme der Arbeit sind allenthalben bis jetzt zahlreich eingegangen und werden, wie angenommen wird, noch weiter reichlich eingehen. Die Aussicht auf baldige Wiedereröffnung der Betriebe gilt demnach für günstig.
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Die Arbeitgeber im Steindruck- und Lithographiegewerbe rüsten zum Kampfe. Die Vorstände des Vereins deutscher Steindruckereibesizer und des Bundes der Lichtdruckanstalten, die beide in Leipzig ihren Siz haben, sind soeben mit einem Aufrufe an alle Unternehmer des lithographischen und Steindruckgewerbes herangetreten, in dem ausgeführt wird, daß in letzter Zeit an verschiedenen Druckorten infolge der Agitation der Gehülfenorganisation Ausstände, zum Teil unter Kontraktbruch, wegen der Nichtbewilligung von Gehülfenforderungen ausgebrochen seien. Besonders tadelnswert ſei das leichtfertige" Vorgehen der Lichtdrucker, die sich über den Tarif hinweggefeßt und ihm gebrochen hätten, wodurch den Prinzipalen ernste Schwierigkeiten mit ihren Auftraggebern und materielle Verlufte erwuchsen. Die Anrufung des Tarifamtes hätte die Gehülfenorganisation abgeschlagen. Durch ein solches Verhalten müßten die mit den Arbeitern getroffenen Tarifvereinbarungen für die Prinzipale jeden Wert verlieren. Zur Wahrung der bedrohten gemeinsamen Interessen" werden die Unternehmer aufgefordert, sich fünftig in Eingelberhandlungen nicht einzulassen; um die einzelnen bei der Abwehr ungerechtfertigter Forderungen" unterstützen zu können, sollen alle Prinzipale, die durch das Vorgehen des SenefelderBundes und des unter dessen Einflusse stehenden Teiles der Gehülfenschaft in ihrem Geschäftsbetrieb gestört" werden, unverzüglich an die Leipziger Geschäftsstelle der Prinzipalsorganisationen Bericht erstatten, besonders sollen dorthin aus allen Streiforten die Namen der kontraktbrüchigen Gehülfen gemeldet werden, damit diesen eine anderweitige Einstellung unmöglich gemacht werden könne.
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Louise Zeuge Allgemeine Orts- Krankenkasse Dr. Schünemann,
sagen wir allen Verwandten, Freunden
für Rixdorf.
und Bekannten, insbesondere dem Donnerstag, den 2. November cr., Verbande der freien Gast- und abends 8, Uhr, Schankwirte Deutschlands ( Drtsverein Berlin), dem Lotterie- Verein der findet im Restaurant Thiel, hier, Musmacher und den Stammgästen Bergstr. 150/151, die 2. diesjährige
des Restaurants A. Beuge unseren Ordentl. General- Versammlung
herzlichsten Dant.
Die Hinterbliebenen.
statt.
276/16 Tages Ordnung: 1. Ersazwahl
B
mittags 4 h, bot het ein Orts- Krankenkasse zum Borstand: een arbeitnehmer:
halle des St. Sebastian- Kirchhofes in Reinidendorf, Humboldtstraße, aus statt.
297/1 Der Vorstand.
Arbeiter- Raucher- Bund
Todes- Anzeige. Am 26. Oktober verstarb unser Bundes- Mitglied
Albert Kersten
A
aus Rauch Klub Neuer Hain", im Alter von 66 Jahren. Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet Sonntag, den 29. d. M., nachmittags 4 Uhr, von der Leichenhalle des GeorgenKirchhofes, Landsberger Allee , aus statt. 297/10 Der Vorstand.
Am Freitag, den 27. d. Mts., entschlief sanft, am Herzschlag, nach langen Leiden meine liebe Frau 48632
Anna Jarchow
geb. Pöschel. Dies zeigt tiefbetrübt an im Namen der Hinterbliebenen H. Jarchow. Die Beerdigung findet heute mittags 3 11hr, Lazarus
Verbandes folie allen lieben Stolen Otto Laupichler, der auf dem Lagu
und Kolleginnen und Freunden unseren
herzlichen aufrichtigen Dank.
625
Die trauernden Hinterbliebenen.
nebst Kindern, Graudenzer str. 6.
29646
der
Buchbinder
und verwandter Gewerbe. Mittwoch, den 8. November1905, abends 8, Uhr,
in Frankes Festsaal, Sebastianstr. 39: Ordentliche
General- Versammlung.
Zages Ordnung:
1. Wahl des Ausschusses für die
Prüfung der Jahresrechnung pro 1905.
2. Ergänzungswahl des Borstandes: 2 Arbeitgeber, 4 Arbeitnehmer.
3. Abänderung der Statuten.§§ 23 und 29. Erhöhung der Kassenbeiträge.
heiten.
Um zahlreiche Beteiligung ersucht Der Vorstand. 276/4 Bernh. Jost, Borsigender. Georg Bäßler, Schriftführer.
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2. Ergänzungswahlen zum Vorstand: ein Arbeitgeber, zwei Arbeitnehmer.
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3. Wahl der Rechnungsprüfungs- direkt aus der Fabrik. fommission. 4. Statutenänderung.
5. Bericht vom Verbandstag. 6. Ver schiedenes. Bei der Wichtigkeit der Tagesordnung ist vollzähliges und pünktliches Erscheinen Pflicht. Rigdorf, den 26. Oftober 1905. Der Vorstand.. Wuzky, Vorsitzender. Als Legitimation gilt die jedem Delegierten zugesandte Einladungskarte.
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