Frankreich .

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willige! Uebrigens scheint man jetzt doch Versuche zu einer

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Wahlkreise Zürich , wo das vorige Mal( 1902) 9690 Stimmen für Bei der Wahl der Arbeiterbeisiger wurden an drei Tagen für die| Strede Corbetha- Reipzig einen ganzen Wegen IV. Güte fece uns abgegeben worden waren, hat es Greulich am Sonntag auf Liste der freien Gewerkschaften 5640 Stimmen und für die Liste der berkehren. Man sieht, beim Arbeitstilligens hub werden socie 13 540 Stimmen gebracht! „ christlichen“,„ nationalen“ und„ liberalen" Gewerkschaften wurden Behörden der verschiedenen deutschen Baterländer international; stattfinden werden. Wenn die Wahlbeteiligung, die schon am Sonntag und da nach dem Proportional- Wahlsystem gewählt Einigung zu machen. Bürgermeister Otto schlägt Verlandlungen Im ganzen find 18 Stichwahlen erforderlich, die am 5. November insgesamt 724 Bettel abgegeben." 21 Mandate waren zu erringen, eine preußische Behörde schüt: im grün- weißen Könizi Irf- its­bei der Hauptwahl sich auf zirka 70 Broz. belief, noch zu steigern fein sollte, so scheitern hoffentlich die stolzen Pläne der Sozialisten- wurde, erhielten die freien Gewerkschaften 19 und die auf der Grundlage vor, daß ti. Verbandsleitung ihren Mitgli- Sern fresser, die vor der Wahl eine totale Niederlage der schweizerischen christlichen usw. ganze 2 Mandate. Der Wahl vorangegangen gestattet, die gegenwärtig in der Fabrik vorhandenen Reinfelle Sozialdemokratie prophezeiten.- war ein heftiger Wahlkampf. Sämtliche bürgerlichen Blätter traten unter Zarif aufzuarbeiten, und daß baldigst ine Revison des für die Wahl der nichtsozialdemokratischen" Liste ein. Tarifs herbeigeführt wird, bei der die Sätze für Kanin. Ich und Der Ministerrat beschäftigte sich heute, Montag, mit der Wieder- Tagelang prangten Aufrufe und Artikel in diesen werten Zeitungen; Nutria ermäßigt, andere dafür erhöht werden; während ie F- bri aufnahme der parlamentarischen Arbeiten: Rouvier wird die doch der Erfolg war, wie man oben sieht, fläglich. leitung sich verpflichtet. soll, ihr früheres Personal nach und nach Kammer ersuchen, die Beratungen über die Amnestie- Vorlage sowie Besonders deshalb wurde der Kampf in so heftiger Weise ge­bei Bedarf wieder einzustellen, ohne den stritt aus dem Ver­über das Budget der Altersversicherungstasie für führt, weil man von der gegnerischen Seite nicht weniger als sechs Arbeiter an die Spitze der Tagesordnung zu sezen. Der bis sieben Streifbrecher aufgestellt hatte, die im vorigen und in Ministerpräsident wird der Kammer ferner vorschlagen, drei Vor diesem Jahre den Maurem und den Zimmerern bei ihren Lohn­mittage in der Woche zu bestimmen, die der Beratung über die fämpfen in den Rücken gefallen waren. Altersversorgung der Arbeiter vorbehalten sein sollen. sollten zu Richtern gewählt werden! Das war der Endlich wird Rouvier an den Senat das Ersuchen richten, sofort in Königsberger Arbeiterschaft denn doch zu viel und so wurde alles die Erörterung des Gesetzes betreffend die Trennung der daran gesetzt, um das zu verhüten. Und es ist auch gelungen, die

Kirche vom Staat einzutreten.

Streifbrecher vom Richterstuhl fernzuhalten.

Streitbrecher

bande zu verlangen, sollen die Arciter ihre Forderung, daß die Arbeitswilligen entissen werden müssen, fe en lassen. Ob auf und dieser Vorschläge eine Einigung möglich sein wird, bleibt abzuwarten. Arbeit wieder aufgenommen. Zwar haben sie ihre Forderungen Die Pflasterer und Rammer in Köln haben am Montag die nicht durchgesetzt; aber die Unternehmer heen eine Reihe Zuc ständnisse machen müssen. Die Ausständigen befal sse, die Zuge­ständnisse zu akzeptieren, da sie sich von der Weiterführung des sprechen. Stampfes in der iezigen Jahreszeit einen Erfolg nicht mehr ver­

Verfammlungen.

Der Kongreß von Chalon ist am Sonnabend durch ein Massen­meeting, in welchem Guesde, Lafargue , Vaillant, Jaurès und andere der Magistrat für genügend Wahlgelegenheit gesorgt hätte. Doch Die Wahlbeteiligung wäre noch eine viel größere gewesen, wenn das Wort nahmen, eröffnet worden. Der Nationalrat der Partei hat dem Kongreß einen Vericht unterbreitet, der sich auf die acht damit haperte es gewaltig. Für über 25 000 Wähler von Königs­Monate erstreckt, seitdem die Einigung realisiert ist. Wir entnehmen berg und den eingemeindeten Vororten war nur ein einziges Wahl­demselben folgende Einzelheiten: Die Partei erstreckt sich jetzt auf lokal vorgesehen. An drei Tagen wurde hier nach Buchstaben ge= 77 Departements, wo insgesamt 65 Federationen mit mehr denn wählt. Am Sonntag hatten etwa 8000 zu wählen, und es war ein- Bierter Wahlkreis( Südost). Am Dienstag hielt der Wahlverein 2000 Gruppen gebildet find. Die Zahl der Abgeordneten, welche fach unmöglich, auch nur einige Tausend abzufertigen. Anfänglich eine Generalversammlung in Graumanns Saale ab. Zunächst ehrte die Partei in den gesetzgebenden Körperschaften hat, beträgt 38; wurde nur an einem einzigen Tisch gewählt; erst einige Stunden man das Andenken der im letzten Vierteljahre verstorbenen Mit­in den Kantonsräten sihen etwa 200 und in den Gemeinderäten beinahe 2000 Parteigenoffen. Außerhalb der geeinten Parteiorgani- später hatte man drei Wahltische aufgestellt. Obwohl an diesem glieder in der üblichen Weise. Dann erstattete Jöchel den Bericht des Vorstandes. Im letzten Halbjahre fanden vier Versammlungen sation stehen noch einige Tausend Genossen mit ihren Abgeord- Tage die Wahlzeit nur bis 1 Uhr angesetzt war, mußte doch bis statt, eine ordentliche und eine außerordentliche Generalversamm­neten, ihnen gegenüber die geeinte Partei mit ihren 40 000 Mit- 3 Uhr gewählt werden. Sogar der Hof mußte als Wahllokal au- lung, elf Vorstandssigungen und sieben Sigungen des Vorstandes gliedern in einer Organisation, mit einem Programm gesehen werden. Ueber tausend Wähler konnten trotzdem nicht ihr und der Bezirksführer. Der Vorstand hatte sich mit einem An­und einer Tattik. Durch die von der Partei geschaffenen In- Wachlrecht ausüben und mußten unverrichteter Sache nach Hause trage der Barbiere zu beschäftigen, der dahin geht, die selb­ſtanzen bleiben die Abgeordneten in ständiger Berührung mit den gehen. Polizei versuchte im Wahllotal Ordnung ständigen Barbiere, welche einer Innung angehören, und auch die Genossen; das knappe Dutzend von Deputierten, welches sich außerhalb zu schaffen. Mitglieder der Freien Vereinigung selbständiger Barbiere, welche der Partei gestellt, schwankt hin und her, hat keine organische Ver­bindung unter sich und sein Führer Augagneur schwimmt jetzt be= Am Montag und Dienstag organisierten die freien Gewert die Forderungen der Gehülfen nicht bewilligt haben, aus dem Wahl­reits seinem Bizetönigtum von Madagastar entgegen. Die Bahlschaften einen Ordnungsdienst und der bewährte sich glänzend, was verein auszuschließen. Dieser Antrag ist an alle Wahlvereine ges der Parteiorgane wird auf 40 angegeben mit einer Auflage von vom Magistrat auch anerkannt wurde. In der Stadtverordneten- gangen, er ist deshalb für ganz Berlin entschieden worden und mindestens 100 000 Gremplaren. An Versammlungen wurden Versammlung brachten unsere Genossen wegen der Vorgänge am fönnen, wenn zwar dahin, daß Anträge auf Ausschluß nur berücksichtigt werden sie gegen bestimmte Personen gerichtet sind. durch den Nationalrat 255 arrangiert. Der Bericht schildert sodann Sonntag eine Interpellation ein und fragten besonders, was der Es wurde anerkannt, daß man die Bewilligung der geringen die Arbeiten des Zentralorgans, nämlich des Nationalrats und der Magistrat der selber eingestand, daß er die Wahl höchst mangel- Forderungen der Barbiergehülfen von den Wahlvereinsmitgliedern Permanenten Kommission, und behandelt zum Schlusse die Kund- haft vorbereitet hatte- zu tun gedenke, um den Wählern, die am wohl erwarten könne. Da nach dem neuen Organisationsstatut gebungen und Aktionen des internationalen Proletariats zur Auf- Sonntag nicht wählen konnten, wieder das Wahlrecht zu verschaffen. der Partei für jedent Wahlkreis nur eine Parteiorganisation bestehen rechterhaltung des Friedens. Der Magistrat verwies einfach diese Wähler auf den gesez- fann, so hat der Vorstand mit dem Vorstande des Wahlvereins für I i shen Beschwerdeweg. den Often eine unverbindliche Aussprache über die Verschmelzung An der Wahl der Arbeitgeberbeifizer hatten sich unsere Genossen beider Vereine gehabt. Die Vorstände sind sich ziemlich einig ge­worden, das Weitere wird späteren Beratungen vorbehalten auch beteiligt; sie brachten aber nur 27 Stimmen auf. Die Scharf- bleiben. Befremden müsse es unter diesen Umständen erregen, macher dagegen hatten über 800 Stimmen zu verzeichnen. Sie daß der Wahlverein Dft in seiner nächsten Generalversammlung einen hatten angesichts unseres Auftretens in der fieberhaftesten Weise besoldeten Stassierer wählen wolle. Man hätte damit warten sollen agitiert. bis nach der Verschmelzung. Ausgeschlossen hat der Vorstand das Mitglied Gliem, welches sich selbst des Besuches des Festes der Neuen Freien Volksbühne in der Philharmonie bezichtigte.

Die Pariser sozialistischen Gemeinderäte gegen die Seine - Föderation. Paris , 28. Oftober. Gestern versammelte sich der Klub der Pariser sozialistischen Gemeinderäte, um über das Verhalten zu dem Beschluß der Seine- Föderation zu beraten, der den sozialistischen Minoritäten in repräsentativen Körperschaften die Teilnahme an der stimmig gegen den Beschluß aus und beauftragten ihren Schrift­führer, Genossen Fribourg , in ihrem Namen eine Erklärung auf dem Parteitage in Chalon abzugeben.

Der Beschluß der Seine- Föderation ist vor allem auf den Un­willen der Parteigenossen gegen Brousse und seine Adjutanten Turot und Heppenheimer zurückzuführen, die unter dem Vorwand, die„ repräsentativen" Pflichten der hauptstädtischen Obrig­feit zu erfüllen, alle möglichen höfifchen Feste mitmachen und sogar eine Sprizfahrt nach Spanien unternommen haben. Jedenfalls würde die Parteidisziplin gebieten, dem Beschlusse der Föderation oder gegebenenfalls des Parteitages Folge zu leisten, wenngleich sich nicht verkennen läßt, daß sich ein Mittel gegen das Treiben Brousses hätte finden lassen, auch ohne daß die große Prinzipienfrage der " Beteiligung" wieder und diesmal nicht an der geeignetsten Stelle angeschnitten zu werden brauchte. Portugal .

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versammlung Stellung zu den Gewerbegerichtswahlen nehmen. Am Donnerstag werden die Arbeiter in einer großen Protest­

Berlin una amgegend.

Der Kassierer Hackelbusch erstattete den Kassenbericht für die Zeit vom 1. Oktober 1904 bis 30. September 1905. Eingenommen wurden 13 130,62 M., ausgegeben 12 971,62 m., darunter 8000 M. Die Kutscher in den Fräserci- und Holzschneidebetrieben waren für Agitation, es bleibt ein Bestand von 159 M.- Am 1. Oktober vor kurzem an die Inhaber von zirka 30 Firmen mit der Forde 1904 hatte der Verein 4979 Mitglieder. Aufgenommen wurden im rung herangetreten, den bei anderen Firmen bereits eingeführten Raufe des Jahres 1065. Gestorben sind 26, verzogen 275, aus­Minimallohn von 27 M. pro Woche ebenfalls zu zahlen. Diese geschlossen 5, wegen restierender Beiträge gestrichen 1359. Das ist ein Forderung ist jetzt von den in Frage kommenden Geschäften ganz Abgang von 1665 Mitgliedern. Der Abgang übersteigt demnach oder teilweise bewilligt worden. Nur bei einer Firma kam der Zugang um 600. Auch in den vergangenen Jahren war die es zur Arbeitsniederlegung, die aber nur einen halben Tag zu Fluktuation der Mitglieder sehr stark. Wenn alle, die sich in den dauern brauchte. An Lohnerhöhung haben die Stutscher 1,50 bis 9 Jahren des Bestehens des Vereins aufnehmen ließen, bei dem­3 m. pro Woche erzielt. Meistens ist die Zulage derartig zu- felben geblieben wären, dann müßte der Verein jetzt 11 169 Mit­gesichert, daß der Minimallohn von 27 M. unter Abzug der Ver­Der Redner glieder haben. hatte eine Aufstellung gemacht ficherungsbeiträge gezahlt wird, während 26 M. zu zahlen find über die Zahlen der in jedem Jahre eingetretenen Mitglieder wenn der Arbeitgeber jene Beiträge nicht abzieht. Es kommen bei Ehren des Königs und der Königin von Portugal am Sonntag Westen Berlins in Betracht. Bei dem unvermeidlichen Frühstück, das Präsident Loubet zu diesen Abmachungen besonders die Firmen im Süden und Süd- und hat zum Vergleiche damit festgestellt, wie viele von diesen Das Bahlenverhältnis gab, wurden von beiden Seiten Trinksprüche im üblichen inter­nationalen Hurra- Stil ausgebracht.

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Es wäre Papier - Verschwendung, die beiderseitigen Phrasen auch nur mit einem Worte hier genauer wiederzugeben.

Dänemark .

Die Arbeiter und Arbeiterinnen der Zigarettenfabrit Josetti", Neue Friedrichstr. 9-10, hatten am Sonnabend eine Fabrikbesprechung, in der die bestehende Fabrikkommission der Firma einstimmig be­auftragt wurde, am Montag beim Chef respektive bei der Ver­waltung der Fabrik wegen einer zehnprozentigen Lohnerhöhung für sämtliche Atford- sowie Lohnarbeiter und Arbeiterinnen vorstellig zu werden. Die Kommission führte diesen Auftrag aus und fand offenes Gehör. Die Firma bewilligte die geforderte zehnprozentige Lohnerhöhung und zwar mit rückwirkender Kraft schon von Freitag, den 27. d. M. ab.

Um unangenehmen zwischenbemerkungen der Sozialdemokraten und Nadikalen vorzubeugen, läßt die Regierungspartei jest konsequent einen Bruch der Geschäftsordnung des Follethings durchführen. Die Geschäftsordnung bestimmt ausdrücklich, daß ohne Rücksicht auf die Rednerliste die Abgeordneten zu kurzen persönlichen Bemerkungen und Aufklärungen das Wort erhalten können, und so wurde es auch bisher immer gehandhabt. Nun aber ist das Präsidium des Nachklänge zum Wäschearbeiterstreit. Vier Zuschneider der Follethings und besonders der halbtaube Präsident Thomsen zu der Firma Emil Grünbaum in der Frankfurter Allee sind gestern Braris übergegangen, daß sämtliche Minister nacheinander ohne Unter- 14 Zuschneider haben sich mit ihnen solidarisch erklärt. Des weiteren brechung sprechen sollen und kein Abgeordneter zu einer Zwischen- legten am Nachmittag die Blätterinnen und Näherinnen die Arbeit bemerkung das Wort erhält! Am Freitag, in der Abendfizung, ver­langte der Sozialdemokrat Borgbjerg nach der Rede des Miniſter- arbeiter gesperrt worden. Die Firma ist vom Verband der Wäsche- und Krawatten­präsidenten und Landesverteidigungsministers Christensen das Wort

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nieder.

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Deutfches Reich.

ist folgendes:

Davon verblieben

Es traten ein

bis jetzt

im Jahre

Mitglieder.

1896

1897

1200 352

256

49

1898

419

71

1899

1 399

298

1900

1 093

239

1901

: 850

1902

1031 201

1903

1751

350 705

1904

2009

1 338

1905

1065

872

Summa

11 169

4 379

Der Redner bemerkte hierzu, wenn man bedente, daß bei der Reichstagswahl 1903 im Südosten von 39 000 Wählern 27 000 sozial­demokratische Stimmen abgegeben wurden, so erscheine die Zahl der organisierten Barteigenossen sehr gering. Dies ungünstige Ver­zu einer Berichtigung." Ja," erwiderte der Folkethingspräsident, hältnis müsse jeden Parteigenossen bestimmen, für die Ausbreitung wenn die Minister( also alle) gesprochen haben." Borgbjerg: Das widerstreitet durchaus der Geschäftsordnung." Zahle( radital): Werftarbeiterverbandes, hat mit seiner Nummer 22 vom 29. Oktober " Der Werftarbeiter", das Publikationsorgan des Deutschen der Organisation zu wirken. Hierauf erstattete Karl Scholz den Vericht der Agitations­" So kann ich also wohl auch nicht das Wort erhalten?"- Präsident: das Erscheinen eingestellt. Die letzte Nummer enthält den Bericht kommiffion. Er besprach im einzelnen die Arbeiten, welche die Ge­" Nein. Der Minister des Aeußeren hat das Wort." von der Generalversammlung, die den Uebertritt der Werftarbeiter noffen vom Südosten in den ihnen zugewiesenen Provinzfreisen Derartige Szenen haben sich im Folkething während der jetzigen zum Metallarbeiterverband beschloß, außerdem eine Anzahl Korre- Friedeberg- Arnswalde, Schwiebus- Strossen- Sommerfeld und Ost­Budgetberatung schon öfters abgespielt. Die Regierungspartei und spondenzen und ein Abschiedswort des Berbandsvorstandes und der und West- Sternberg geleistet haben. Aus den Darlegur en bes ihre Minister fühlen sich aber nun so unsicher, daß ihnen alle Mittel Redaktion. Redners ging hervor, daß unsere Bewegung in allen drei Kreisen recht sind, um der Wahrheit möglichst aus dem Wege zu gehen. Jedenfalls werden diefe Liberalen bei den Wahlen im nächsten Sommer eine arge Niederlage erleiden. Sie halten jest Umschau ſtehenden Parteien; ob es ihnen aber gelingen wird, ihre Position dadurch zu retten, ist sehr fraglich.

Norwegen . Ostar II. hat mun, nachdem er auf die norwegische Krone ver­zichten mußte, feinen langen Titel etwas abgekürzt und nennt sich nur noch:„ Oskar von Gottes Gnaden, Schwedens , der Wenden und Goten König ." Norwegen , dem verlorenen Sohn, hat er in seinem Abschiedsschreiben nochmals seinen„ bitteren Schmerz" über den „ berfassungswidrigen" Storthingsbeschluß vom 7. Juni und zugleich die prinzipielle Ablehnung des Thrones durch Prinzen seines Ge­schlechtes tund und zu wissen getan.-

Die

rufes als Beschüßerin der Arbeitswilligen und der Unternehmer- Schwiebus- Krossen- Sommerfeld, weniger gut in den beiden anderen Im Leipziger Bofamentierstreit ist die Polizei sich ihres Be- Fortschritte gemacht hat. Am besten waren dieselen im Kreise interessen durchaus bewußt. Groß ist die Vorliebe dafür, Streifende Kreisen, wo die Verhältnisse für uns recht ungünstig liegen, unternehmer selbst scheinen einander nicht recht zu trauen; sie haben treter des Kreises, Genosse Wermuth, der jetzt in Remscheid weilt, eine Konventionalstrafe von 250 M. für jeden von ihnen festgesetzt, hatte eine schriftliche Uebersicht über die Tätigkeit der Breffommission der die Forderungen der Gehülfen bewilligen sollte. Trotzdem in den ersten drei Quartalen gesandt. Der jebige Vertreter& us che werden die Herren Jnnungsmeister wohl bald nachgeben müssen, ergänzte den Bericht Wermuths durch Mitteilungen über die lekten wenn sie nicht der auswärtigen Konkurrenz unterliegen wollen. Beratungen der Preßkommission. Hieran schloß sich eine kurze Einzelne sind auch schon jetzt zur Nachgiebigkeit bereit, die Ge- Debatte, in der unter anderem zwei Beschwerden über Zurück­hülfen aber sind entschlossen, nur mit der Gesamtheit der Unter- weisung, beziehungsweise Kürzung von Einsendungen aus den nehmer in Verhandlungen zu treten. Reihen der Parteigenossen besprochen wurden. Görke erstattete Bericht über die Tätigkeit der Lokalkom­der Prinzipal organisation, dem Verein der Notenstechereien, wegen auf berichtete Görte über die Verhandlungen der Provinzialkon­Der Berband der Notenstecher in Leipzig hat beschlossen, mit mission, den die Versammlung ohne Debatte entgegennahm. Hier­Abänderung des Tarifs in Unterhandlungen zu treten, und zu ferenz. Nachdem diese Angelegenheit erledigt war, nahm die Asien . diesem Behufe eine Kommission ernannt. Bersammlung einen Antrag an, welcher besagt, der Vorstand solle Ueberfall amerikanischer Marineoffiziere bei Nangting. Dem Die Schuhmacher der Firma Preuß u. Möbius in beim Wahlverein Often gegen die Wahl eines befoldeten Kassierers " Evening Standard" wird aus Schanghai gemeldet: Admiral Train, Meißen stehen im Streit. Vor Zuzug wird gewarnt. vorstellig werden. der sich mit seinem Sohne, Kapitän Train vom amerikanischen Kanonenboote Quiros" bei Nangling auf der Jagd befand, schoßwährt, ist die Sympathie der öffentlichen Meinung ganz auf seiten Die Wahlen, welche durch Stimmzettel vollzogen wurden, hatten Im Markranstädter Kürschnerstreit, der nun schon fünf Wochen folgendes Ergebnis: aus Versehen eine Chinesin an. Die Dörfler umringten unver­Ms Vorsitzender wurde gewählt Baul Hoffmann, zum züglich die Offiziere, nahmen ihnen ihre Flinten weg, schlugen den der Streifenden, wie eine vor wenigen Tagen abgehaltene, von 1000 chriftführer Max Menzel, zum 1. Rassierer Richard Ha ce l- Admiral nieder und nahmen den Kapitän als Geißel gefangen. Bersonen besuchte Einwohnerversammlung bewiesen hat. Nur Poli- busch, zum 2. Kassierer ist. In die Agitationskommission Der amerikanische Arzt erklärte die Verlekung der Frau für die in der Stadt von jedem Kinde verachtet werden. Ein hübsches Görke und Sedler. zei und Behörden machen stromm im Schutz der Arbeitswilligen, wurde gewählt Karl Scholz, in die Lokalkommission Hermann äußerst geringfügig, doch die Chinesen weigerten sich, den Kapitän Revisor wurde Otto Jaeckh, Preß­freizulassen und griffen die starke, zur Befreiung gesandte Stückchen leistete da jüngst die preußische Bahnverwaltung. Ankommissionsmitglied Lusche und Beisitzer Karpentin. amerikanische Eskorte an. Eine hierauf gelandete Abteilung von einem der letzten Tage fuhren Arbeiter von Corbetha nach Leipzig. vierzig Seeleuten wurde gleichfalls angegriffen und feuerte zweimal fie einen völlig leeren Wagen IV. Klasse besteigen wollten,

in die Menge.

Gewerkschaftliches.

Ein harter Gewerbegerichts- Wahlkampf. Die Gewerbegerichtswahlen in Königsberg haben mit einem glänzenden Siege der freien Gewerkschaften geendet.

Briefkaften der Redaktion.

wurden sie daran von einem Schaffner gehindert und trotz des Protestes in einen ziemlich überfüllten Wagen gestopft. Der andere Wagen aber fuhr leer mit. In Markranstädt fam des Rätsels Lösung. Als der Zug hielt, wurde der bis dahin geschlossen ge- blätter von 1847/48 fönnen wir Ihnen nicht nachweisen. In der Geschichte Franks. National Versammlung. Die sozialdemokratischen Flug­haltene Wagen geöffnet, ganze drei Mann Arbeitswillige und Literatur der Partei werden Sie verstreut etwas von dem gewünschten der Firma Walter bestiegen ihn, und sort ging's nach Leipzig. Material zu Ihrer Arbeit vorfinden. Also, um dreier dieser Staatsstüßen willen läßt die sonst so aufs und überlassen Ihnen Entscheidung selbst. Zirkus Bufch. 1. und 2. G. 00. Können wir nicht empfehlen Sparen bedachte königlich preußische Eisen verwalture auf der Bitten bei der Direktion selbst anzufragen. Uns fehlt es an Zeit dazu, über­

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