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Verluste sind die folgenden: Drei Offiziere und 13 Mann tot, ist gescheitert, also tadelt dich die Kölnische Volkszeitung" im drei Offiziere und 18 Mann schwer verwundet, 13 Mann leicht Chorus mit ihren italienischen Staffeeschwestern. Wenn dein verwundet, fünf Mann vermißt. Ich habe am 27. die Verwundeten Versuch aber nicht gescheitert wäre!? ivestlich von Belladrift nach der Mission über den Drange gebracht. Zu schön ist doch die Fabel von den Trauben und Ich marschiere mit der Abteilung Koppy über Eendorn nach Warm der Köln . Volkszeitung"." Die Trauben sind sauer", beteuert bad, wo ich am 31. einzutreffen gedenke. Die Truppe hat im leber- fie. Die Trauben hängen zu hoch!" hallt ihr ein neckisches winden außergewöhnlicher Schwierigkeiten und in unerschütterlicher Echo entgegen. Tapferkeit im Gefecht großartiges geleistet.
Außerdem wird gemeldet, daß Hendrik Witboi nach ber geblichen Versuchen, durch Angriffe auf die besetzten Wasserstellen Aminuis und Kiriis Ost Wasser zu bekommen, 350 Weiber und Kinder, darunter seine nächsten Angehörigen, halbverdurftet zurüd ließ. Sie liefen den deutschen Truppen zu und werden nach
Aus der Gegend von Kiriis- Ost ist Hendrik Witboi über Blumpütz- Garinais in nordwestlicher Richtung ge= flüchtet. Major von Estorff ging am 25. Oftober mit einer Kompagnie, zwei Geschützen und zwei Maschinengewehren von Mukorob, mit 80 Reitern und zwei Geschützen von Fahlgras aus ihm entgegen, während Major von Lengerke mit einer Kompagnie und einer Batterie ihm über Geiaub folgt. Postierungen am Fischfluß und am Auob sollen ein Entkommen Hendrik Witbois nach Westen oder Osten zu verhindern suchen.
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unter den Arbeitern der Waffenfabrik von Tulle und anderer WaffenParis, 1. November. Gegenüber einer Meldung des„ Matin", fabriken bestehe eine Verschwörung, die den Zweck verfolge, im Falle eines Krieges zwischen Frankreich und irgend einer anderen Macht die Waffenfabriken in die Luft zu sprengen, erklärt die„ Agence laß, der Meldung des" Wiatin" Glauben zu schenken. Havas", nichts in den ihr bisher zugegangenen Nachrichten gebe An
Aus der Partei.
Presstimmen zu dem Austritt von Redakteuren im Vorwärts". des Sachverhalts durch Ein Teil unserer Parteipresse hat vor der Darlegung Sachverhalts durch den Parteivorstand und die Preßfommission geschrieben, es handele sich bei dem Austritt der Cornelius wurde von der Abteilung Lettow über die sechs Redakteure um die Wahrung eines Prinzips; es sollte Zwiebelhochebene verfolgt. Er überschritt nördlich Chamis den Konkip angeblich durch den Austritt das Prinzip gewahrt werden, daß die und wurde am 24. Oftober bei Gorabis von der 4. Ersatzkompagnie Preßiommissionen nicht berechtigt seien, ohne vorherige Anhörung gestellt, die bis dahin die Straße Kubub- Keetmanshop gedeckt der Redakteure über deren Kündigung zu beraten oder zu enthatte. Nach einstündigem Gefecht zog Cornelius unter Zurück scheiben, die Meinungsfreiheit der Redakteure sei verletzt usw. Tassung von zwei Toten westwärts ab und wandte sich dann in nord- Ein Interesse an der Wiedergabe dieser in jedem Falle auf einöstlicher Richtung über Blutpüts- Nemmhöhe nach dem Schwarzrand seitigster Information beruhender Preßstimmen mag haben, wer GeHauptmann v. Lettow mit drei Kompagnien ist mit seiner Ver- fallen am Literatenskandal findet. Unsere Aufgabe erblicken wir in folgung beauftragt, bei der die Stationbesatzungen des Bezirkes der Wahrnehmung der Interessen der Arbeiterklasse. Wir glauben im Nordbethanien mitwirken werden. Sinne der Arbeiterklasse zu handeln, wenn wir von einer Wiedergabe dieser Breßäußerungen völlig absehen. Trotz der Knappheit des uns zur Verfügung stehenden Raumes fühlen wir uns aber veranlaßt, die nach der Erklärung des Parteivorstandes und der Preßfommission erschienenen Preßäußerungen wiederzugeben. Die prinzipielle, aus Anlaß des Austritts aufgerollte 21 Schwerverwundete, 13 Leichtverwundete und 5 Vermißte- Soll ein sozialdemokratisches zusammen also ein Verlust von 55 Mann in einem einzigen genossen oder nur denjenigen Genossen ge Partei Organ der Partei und den ParteiGefecht gegen einen von den vier Haupttrupps der Hotten- hören, die als Redatteure totten!
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Gestern kam die Nachricht, daß Trotha mun endlich nach Deutschland zurückkehren werde und heute kommt die Meldung von einem so verlustreichen und trotzdem so ergebnislosen Gefecht, daß getrost von einer
neuen
Katastrophe gesprochen werden kann. Sechzehn Tote, Frage ist die:
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Verdoppelung der ostafrikanischen Schuhtruppe.
Daß der Aufstand in Ostafrika weit größere Dimensionen annehmen würde, als die offiziösen Schönfärber anfangs zugeben wollten und selbst jetzt noch zugestehen mögen, stand für uns von vornherein fest. Was inzwischen an Nachrichten über die Aufstandsbewegung bekannt geworden ist, hat unseren Argwohn nur bestätigen fönnen. Inzwischen hat die Regierung eine Bestätigung unserer pessimistischen Auffassung gegeben, wie sie durchschlagender nicht sein konnte. Während man anfangs behauptete, mit den entsandten Marinetruppen und ein paar Hundert Eingeborener des Aufstandes Herr zu werden, wird jetzt offiziös erklärt, daß ganz andere Machtmittel erforderlich seien. Es sei nach den in den letzten Tagen eingegangenen Berichten des Gouverneurs unbedingt nötig, daß die Schuttruppen und die Polizeimannschaften um je etwa 1000 Mann verstärkt, damit also auf rund 4200 Mann gebracht würden.
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Von
Redakteure auch die berühmte" Blamage" der Genossen Ströbel, Da begann plöblich seit der Kündigung der 6 Vortvärts" Mehring und Kautsky wieder in verschiedenen Blättern zu sputen. Man erging sich namentlich gegen den Genossen Ströbel in schr..ähenlegung der Leipziger Volkszeitung" auf dem Monde befunden den Herabsetzungen, gerade als ob man sich zur Zeit der Darhätte. Die Urheberin dieser erneuten Kampagne war eine der berühmten Informationen" der 6 Reduktcure. In einem Briefe der Sechs an den Parteivorstand war nämlich die Angelegenheit diesem Briefe dcm Genossen Ströbel irgend welche Kenntnis zu in gehässig entstellter Form wieder ausgeschlachtct worden. geben, hatte man für vollständig überflüssig gehalten, dagegen hatte man nicht das geringste Bedenken getragen, ihn zur Information und Inspiration an die Parteipresse im Lande zu versenden. Wenn wir dem melodramitischen Stile der Sechs Geschmack abgewinren könnten, würden wir diesen groben Verstoß gegen die Disziplin, den Bruch einer gemeinsam getroffenen Vereinbarung als Versuch einer heimlichen Abwürgung" bezeichnen müssen. Wir begnügen uns jedoch mit der Aufdeckung dieser Intrigue und überlassen die moralische Qualififation eines solchen Vorgehens dem Urteile der Parteigenossen.
Zu den Differenzen.
Nach dem bom Genossen Wezker bezüglich seiner Ausführungen als richtig anerkannten Bericht über die Versammlung im Hoppeschen Saale am Sonntagabend hat er ausgeführt:
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Daß der Kündigung feine sachlichen Differenzen zu grunde Tagen, das sei ihm, dem Redner, klar geworden, als er die Namen der Nachfolger der entlassenen Redakteure kennen lernte. Düwell fei gewiß ein tüchtiger und fenntnisreicher Parteigenosse. Er habe aber zum Bergarbeiterstreit eine Haltung eingenommen und öffentlich vertreten, die im Gegensatz stand zu der Haltung, welche der Vorwäris" in Uebereinstimmung mit dem Parteivorstand und der Gewerkschaftspresse zum Bergarbeiterstreit, besonders zur Taktik des Bergarbeiterverbandes, eingenommen habe. Düwell sei der Führer der Opposition gegen den Bergarbeiterverband(!) gewesen, er habe auch dem„ Vorwärts" einen Artikel in dieser Angelegenheit gefandt. Redner, in dessen Ressort dieser Artikel gehörte, habe seine abweichende Meinung dem Genossen Düwell in einem Privatbriefe mitgeteilt und darin auch gesagt, wir seien noch nicht so weit, daß wir die christlichen Arbeiter gegen ihre Führer ausspielen können. Diesen angestellt sind? Brief habe Düwell veröffentlicht und so dem Zentrum gezeigt, hat jeder Parteigenosse oder haben nur Re= wie ein Redakteur des Vorwärts" über die christlichen Arbeiter Dabei wurde Morengas Bande nicht einmal geschlagen! dakteure das Recht ihre Ansicht zu äußern? Der denkt. Morenga blieb vielmehr, obwohl er die Nacht zum Rückzuge Austritt ist erfolgt, weil der Parteiporstand und die Preßkommission Merkwürdig! Ungefähr 3/4 von dem, was der Vorwärts" zum hätte benutzen können, bis zum anderen Morgen, wo er angeblich es gewagt haben, die Vorberatungen darüber, ob Bergarbeiterstreit veröffentlichte, habe ich geschrieben. Der Genosse hätte benutzen können, bis zum anderen Morgen, wo er und wem gekündigt werden soll, auch ohne Zuziehung der Redat- Wetter, in dessen Ressort das gehörte, scheint ſehr spät zur Einsicht dann, nach einem nochmaligen furzen Feuergefechte, ungestört teure vorzunehmen. Während dieser Vorberatungen haben die gekommen zu sein, daß das, was der Vorwärts" zum Streik verdavon ziehen konnte! Die Verluste der Hottentotten sollen ausgetretenen Redakteure ihre Kündigung erklärt und eine öffentlichte, mit der Ansicht des Vorwärts" sich nicht deckte.- sehr bedeutende sein, in Wirklichkeit werden sie wie noch Notiz über diese Tatsache unter Mißbrauch ihrer Stellung als erste Wahrheit ist, daß der von mir in Nr. 3 des„ Borwärts“ vom immer bisher niedriger sein als die Verluste unserer Truppen. Notiz in der politischen Uebersicht" des" Vorwärts" gebracht und 4. Januar 1905 veröffentlichte Artikel„ Die Ursachen der Gärung im Bemerkenswert ist auch, daß Morengas Bande auf haben damit den Standal provoziert, dem fie noch jetzt Ruhrrevier", in dem die äußeren und psychologischen Ursachen der mindestens 400 Mann geschätzt wurde. Dabei äußerte für die bürgerliche und Parteipresse lebhafte Nahrung Bewegung erfaßt werden, die Grundlage für die Haltung der Oberst Deimling noch in seinem fürzlich gehaltenen geben. Eine ferner durch den Austritt der Redakteure aufgerollte Parteipreffe gegeben hat und daß die bürgerliche Bresse, Vortrage die optimistische Hoffnung, die Hottentotten sämt- Frage ist dadurch die geworden: Sind die Genossen ber- fo weit fie fich auf die Seite der Arbeiter stellte, licher Führer zusammen seien sicher nicht mehr als pflichtet, einen solchen Mißbrauch sich gefallen 3" Schlußfolgerungen sich äußerte. Auch den Artikel, der über den später genau in Gedankengängen der bon mir gezogenen 500 Mann start. Wenn Morengas Bande allein 400 Mann lassen? Die Frage aufwerfen, heißt sie beantworten. start ist, müssen die Hottentotten zusammen wohl mindestens im Zweifel sein, daß durch die Art und Weise des Vorgehens der erging sich der Vorwärts" in Siegestaumeleien. Ich war über den Wer die Vorgänge aufmerksam verfolgt, kann gar nicht darüber Streifabbruch berichtet, habe ich dem Vorwärts" geliefert. Dann auf 1000 Mann veranschlagt werden: ausgetretenen Redakteure der Vorwärts" taltgestellt werden sollte, materiellen Erfolg des Streiks anderer Ansicht als der Vorwärts" Danach ist die Widerstandskraft der Hottentotten noch um dadurch zu verhindern, daß die beauftragten Parteifunktionäre und wagte auch, ohne des Genossen Wegfers Genehmigung einlange nicht gebrochen. Der Krieg kann sich noch jahrelang von dem ihm unzweifelhaft zustehenden Recht, eine Aenderung in zuholen, an anderer Stelle meine Meinung auszusprechen. Und ich hinziehen! Wird nun endlich das Zentrum, das im der Haltung des Vorwärts" herbeizuführen, Gebrauch machen konnten, war so objektiv, daß feines der vielen Blätter, für welche ich arbeitete, Sommer so empört gegen die sinnlose Kriegsführung los- fo daß tatsächlich die Redakteure die Diftatoren gewesen wären, die meine Artikel zurückzuweisen Veranlassung fand; die Mitarbeit für gedonnert hat, Ernst machen und den Friedensschluß geglüdt. Der Mißerfolg erklärt den Zorn und die Versuche, jegt materiellen Erfolges recht hatte, darüber braucht man heute den Genossen ihren Willen aufgezwungen hätten, wäre der Streit den Vorwärts" stellte ich selbst ein. Wer in Beurteilung des berlangen? wegen angeblicher- formaler Verstöße einen Standal herbeizuführen. ja nicht mehr zu streiten. Steine statt Brot hat man Die Frankf. Boltsstimme", die sich allerdings eine den Bergarbeitern gegeben", so schrieb in letzter Beit wiederholt- reserviert, fällt auf Grund eines ihr zugegangenen telegraphischen ich nicht nur eventl. andere Meinung vertrete, als der Parteivolle Würdigung nach Vorlage des Wortlautes der Denkschrift die Bergarbeiter- Beitung". Ich bin auch so wenig Tintentuli, daß Kommentars schon folgendes Urteil: vorstand, wie Genosse Wetzker zu fonstatieren die Liebenswürdigkeit ,, Damit, daß die Kritik der sechs„ Vorwärts"-Redakteure am hatte, ich war auch so frei, wiederum ohne Genehmigung einzuholen, Berhalten des Parteivorstandes als Phrasen"( 1) bezeichnet wird, meine Ansicht über die taktische Haltung der Streilleitung, die der beweist man nichts. Es scheint vielmehr, daß die Darstellung Auffassung des Genossen Wegter entgegenstand, auszusprechen. Aber der Redakteure in allen Bunkten richtig ist.(!!!) Die Blamage das geschah nach Abbruch des Streiks, vorher habe ich kein kritisches Ströbels und Mehrings in der Jenaer Breßlommission wird mit Wort geäußert. völligem Stillschweigen übergangen. Sie muß also doch wohl Genosse Wetter stempelt mich mun zu einem Gegner des Berg richtig sein. Dann hatten aber die sechs„ Vorwärts"-Redakteure arbeiter- Verbandes und zu einem Führer der Opposition gegen den allerdings recht, nach dem Jenaer Friedensschluß auf eine ganz Bergarbeiter- Verband. Solche Demagogenstückchen sind ja nicht neu, andere Behandlung zu rechnen, als auf die Sprengung ihrer fie erwachsen aus der Stimmung einzelner Genossen, die in der Solidarität durch ein geheimes Femgericht, das mit diesem aus- geringsten kritischen Aeußerung über ihre Taktik einen Angriff auf gesprochenen Zwede abgehalten worden ist, wie der Parteivorstand die Partei, auf die Bewegung erblicken- furz, solche Demagogenzugibt.( 111) fniffe werden von Leuten angewandt, in denen unbewußt das Gefühl bekommt eine Ahnung davon, wie vorbereitend Stimmung für Auf- wer unsere heilige Person verlegt usw. Wer die Denkschrift gelesen hat und würdigt dies Urteil, der start geworden ist: die Partei, die Bewegung ist unferetwegen da, nahme einer vernichtenden" Stritit gemacht wird. Subjektive geschmackten Vorwurf, Gegner des Bergarbeiter- Verbandes zu sein, Gegen den аба Kommentare als Material für objektive Urteile gebracht! wir haben's weit brauche ich mich natürlich nicht zu wehren. Genosse Wetzker brachte es damals sodann fertig, eine Erklärung zu veröffentlichen, erst im Auszuge bringt, knüpft daran folgende Bemerkungen: Die Medlenburgische Volksztg.", die die Denkschrift in der mir unwahrer Wein, persönliche Angriffe 2c. vorgeworfen wurden. Einer Berichtigung gegen diese Erklärung hat der Genosse „ Uns hat der Parteivorstand mit dieser Auskunft nicht Wetter, der Hüter der Meinungsfreiheit, die Aufnahme versagt! überzeugt, daß die Form feines Vorgehens die richtige ist. Und das, obwohl die L. V.- 8tg." schon durch Zitate nachgewiesen Und das ist sicher, von den Delegierten des Jenaer Parteitages hatte, daß in der Erklärung unwahres behauptet worden war, z. B. haben wohl die allerwenigsten die Worte Bebels dahin auf- ich hätte dem Genossen Sachse in der Leipziger Voltszeitung" den gefaßt, daß über die Köpfe der Vorwärts"-Redaktion hinweg Vorwurf gemacht, er hätte Verbandsmitglieder verhaften lassen. die Regelung getroffen werden sollte; sprach doch Bebel In Wahrheit hatte ich den Genossen Sachie gegen die diesbezüglichen selbst von einem Beraten über die beabsichtigte Aenderung. Weil Vorwürfe in der bürgerlichen Presse in Schutz genommen! Obwohl, Bebel aber auch sagte, die Dinge müßten allemal erst ihren Höhe- wie bemerkt, dem Genossen Wetter das durch Anführung der Zitate punft erreichen, ehe man zu entscheidenden Maßnahmen greifen bekannt war, lehnte er, der Wahrheitshüter und Meinungsfreiheitstann", wurde fast allgemein angenommen, daß ohne äußeren Anlaß schützer, eine Berichtigung ab. Ja noch mehr! Genosse Wezker In Uebereinstimmung mit der„ Kölnischen Volkszeitung" nach dem Jenaer Parteitage die Vorwärts" frage nicht würde auf- brachte es sogar fertig, die Behauptung, ich hätte persönlich angerollt werden!" befinden wir uns ausnahmsweise einmal. Und das kam so: gegriffen, nach einigen Tagen ausdrücklich als richtig zu bestätigen. Der italienische christliche Demokrat" Don Romulo Murri liest, dazu die gestrige Erklärung im Vorwärts", wird sie ihr Urteil, briefe Wenn die Redaktion die Denkschrift nochmals gründlich durch Das tat derselbe Genosse Wetter, der mir vorher in einem Geschäftsungefragt bestätigt plädiert seit einiger Zeit für ein Zusammengehen seiner das von falschen Vorausseßungen ausgeht, wohl start umformen von nach seiner Meinung allerdings falschen taktischen Erhatte, daß meine Haltung Partei mit den Sozialdemokraten und sucht infolgedessen müssen. Die inneren Verhältnisse haben die Dinge auf den Höhe wägungen diftiert set. Daß ich die doppelte Meinung die Führer der italienischen Sozialdemokratie für diese, seine punkt getrieben. Gerade da wäre es unehrlich gewesen, erst einen des Genossen Wetter nicht in die geheimsten Fächer meines Herzens " Sammlungs Politik" einzufangen. Natürlich haben ihn Turati äußeren Anlaß als Vorwand abzuwarten. Mehrere Parteiblätter einschloß, daß ich mich gegen die Mundtatmachungstaktit des Ge und erst recht Ferri ganz gehörig abbligen lassen. erklären, daß sie erst in der nächsten Nummer Stellung nehmen nossen Wetzker zu wehren wußte, erklärt ja wohl seine gereizte wissen eben zu genau, was von„ christlichen" Versprechungen Stimmung. Also Milderungsgründe sind vorhanden. Wenn er nun zu halten ist; sie wissen auch, daß Murris pomphafte Auseinaber die pyramidale,„ hochbedeutsame" Entdeckung machte, daß durch Unwürdige Intriguen. Der Parteivorstand hatte bekanntlich den den Nachweis der doppelten Wegterschen Meinung das Zentrum er andersetzungen über den Unterschied zwischen der alten und Genossen empfohlen, der„ Enthüllung" der Berliner Volkszeitung" fahren habe, wie ein( schredlich) Redakteur des„ Borwärts" über die der neuen flerifalen Taftit zwar ein Körnchen Wahrheit über angeblich vorgekommene Standalosa in der Fünfzehner- christlichen Arbeiter denkt, so nehme ich das wirklich nicht tragisch. enthalten, aber doch immerhin mit äußerster Vorsicht aufge- fommission mit dem Schweigen der Verachtung zu begegnen. Die Ich beneide den Genossen Wetter um seine Naivität, wenn er wirknommen werden müssen. Und endlich wissen sie, wie Ver- flärung des Parteivorstandes betonte, daß er diese Mahnung nach lich glaubt, er könnte den Zentrumsjefuiten noch etwas über sprechungen von gegnerischer Seite zu bewerten sind, wenn sie en offen Eisner und Ströbel ausspreche. Prüfung des Sachverhaltes im Einverständnis mit den unsere Gedanken und Absichten verraten. Aber solche Naivität ist lauten: In der Steuer- Gesetzgebung, in der Frage der Re- hätte also füglich erwarten sollen, daß die gesamte Parteipreffe nun- diplomatischen Delen gesalbten ultramontanen Demagogen. Man wirklich ein schlechter Bundesgenosse im Kampfe gegen die mit allen form der sozialpolitischen Gesetzgebung, des Arbeiterschutzes, mehr darauf verzichtet hätte, die Affäre" im Stile der des Koalitionsrechtes und einigen anderen will ich gern mit Berliner Bolkszeitung" gegen die Genossen Kautsky , euch Sozialisten Schulter an Schulter fämpfen, aber sonst Mehring und Ströbel auszuschlachten. Es fanden sich jedoch Richtigstellung. In den letzten Tagen sind in der bürgerlichen bin und bleibe ich voll und ganz und unentivegt in meiner wider Erwarten einige Parteiblätter, denen die Erklärung Presse wie in einigen Parteiblättern mehrfach scharfe Angriffe gegen katholischen Gemeinschaft", ein Mann, den von den An- geheuerliches, parteiſchädigendes Vertuschungssystem hinter dem die Denkschrift des Parteivorstandes und der Preßkommission erdes Parteivorstandes erst recht eBranlassung gab, ein un uns erfolgt. Auf diese noch jetzt zu antworten, nachdem inzwischen schauungen der internationalen Sozialdemokratie ein Gebirge Vorgehen des Parteivorstandes zu wittern und unter Auf- schienen ist, lohnt sich nicht der Mühe. Daß die bürgerliche Presse von Vorurteilen, ein Meer von Gegensätzen trennt! rechterhaltung ihrer Beschuldigungen pathetisch Wie gesagt, unsere Parteigenossen wollen vom„ Murris- flärung zu verlangen. Dies parteiretterische Gebaren gab nur der Morgenpost" für uns bolle Auf- von der„ Kreuz- Zeitung " bis zur Frankfurter Zeitung " und der mus" nichts wissen. Die ablehnende und höhnische Leipziger Volkszeitung" Veranlassung, eine Darstellung des Vor- ostentativ die ausgeschiedenen sechs Redaktionskollegen unter ihre feine Sympathien verspürt, sondern Antwort der Sozialistenführer dürfte dem dürfte dem geistlichen ganges zu geben, die den furchtbaren Verdacht unheilwitternder schützenden Fittiche nimmt, halten wir für ganz selbstverständlich Führer der der jungen christlichen Demokraten eine sehr Seelen glatt niederschlug. Man hätte nun wiederum erwarten und natürlich. Sie folgt dabei lediglich ihrem politischen Instinkt. gute politische Lehre fein", schreibt daraufhin die müssen, daß gerade diejenigen Blätter, die so heftig nach Aufklärung Und gegen diejenigen Parteiblätter, die sich über unser Verhalten Kölnische Volkszeitung", nachdem sich italienische Katholiken gedruckt hätten, um ihren Lesern das so stürmisch verlangte Material Neigung, als wir wissen, daß diese Entrüstung nicht ihr eigenes gerufen hatten, die Darlegungen der Leipziger Woltszeitung" ab entrüstet haben, zu polemisieren, verspüren wir um so weniger Blätter wie„ La Difesa"," Osservatore Romano "," Lega zu unterbreiten. Aber gerade diese Blätter wurden nun mit einem Produkt ist, sondern sie damit von der bekannten Groß- Lichterfelder Lombarda", in ähnlichem Sinne geäußert haben. Armer Male still. Sie ignorierten die Aufklärung der Leipziger Bolts- Parteimeinungs- Fabrikationsanstalt versorgt worden sind. Utopist", armer Nicht- Realpolitiker" Murri! Dein Versuch zeitung" vollständig. Allerdings hätten sie sich bei einiger Unparteilichkeit selbst sagen müssen,
Ob diese gewaltige Verstärkung aber wirklich ausreichen wird, wird erst die Zeit lehren. Wahrscheinlich ist es allerdings, daß es in Ostafrika genau so geht, wie in Südwestafrika, wo man ja die Truppenzahl von anfangs einigen Tausend allmählich auf 15 000 Mann verstärkte, also nach und nach vervielfachte. Aber selbst wenn die Verstärkung von 2000 Mann zur Niederwerfung der Erhebung genügen würde, würden sich die Kosten für diesen Kolonialkrieg bereits auf viele Millionen belaufen. Außerdem wäre später nicht daran zu denken, daß die Schußtruppe wieder auf ihren bisherigen Bestand reduziert wird. Wir werden also fünftig dauernd mindestens den doppelten Betrag für die ostafrikanische Schutztruppe zu zahlen haben als bisher. So macht unsere Kolonialpolitik überall Fiasko, so bürdet sie uns an allen Ecken und Enden die unerträglichsten Lasten auf!
Husland.
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Wilh. Düwell.