Nr. 269. 22. Jahrgang.
Bömelburg und der politische
Massenstreik.
Donnerstag, 16. November 1905.
Jm Saarrebier wurden für den 11. November angefordert der infolge unerhörter Lohnbrüderei entstanden ist und besondere 2881, gestellt 2481, gefehlt haben 400 Wagen. Beachtung verdient, weil es gerade jugendliche Arbeiter und ArJm oberschlesischen Kohlenrebier wurden für den beiterinnen sind, die sich hier im gerechten Kampfe gegen die 11. November angefordert 8799 Wagen, gestellt wurden 7889, ge- Unternehmer befinden. Sodann wurde ein Antrag gestellt, den Bum erstenmal seit den Tagen von Köln hat Bömelburg, ab- fehlt haben 910 Wagen. dritten Punkt der Tagesordnung: Ersabwahlen zum Vergefehen vom Jenaer Parteitage, öffentlich in einer Versammlung Im rheinischen Braunkohlenbezirk wurden für den bandsvorstand und zur Rechtsschuttommission über seine Stellungnahme zur Massenstreiffrage auf dem letzten 11. November angefordert 1441 Wagen, gestellt 1218, gefehlt zuerst zu erledigen, und dementsprechend beschlossen. Die ErsatzGewerkschaftskongresse gesprochen. Es war am Dienstag in einer haben 223 Wagen. wahlen für die zwei Beisiger Klar und Richter, die ihr Amt öffentlichen Maurerversammlung zu Leipzig . Allerdings hat Bömelburg, wie vorweggenommen sei und was ihm in der Diskussion am Dienstag wurde nach Genehmigung des borgelegten Bilanz- Brückner, Kempte und Karl Schulze aufzufordern, ihr Siemens u. Halste, Berlin . In der Sigung des Aufsichtsrates niedergelegt hatten, erfolgten dem Beschluß vom 29. Oktober gemäß durch Urabstimmung. Ein Antrag, die anderen drei Beifiber nicht mit Unrecht vom Genossen Dr. Lensch entgegengehalten entwurfes beschlossen, der auf den 21. Dezember einzuberufenden Amt niederzulegen, ihnen, wenn sie dem nicht nachkommen sollten. wurde, es dabei vermieden zu erklären, ab feine Stellung Generalversammlung vorzuschlagen, bei reichlichen Abschreibungen ihre Mandate zu entziehen und die Erfahwahlen dann ebenfall nach den eingehenden Erörterungen der Frage in der und Rückstellungen eine Dividende von 9 Proz.( i. V. 7 Proz.) durch geheime Urabstimmung vorzunehmen, um auf diese Weise ein legten Zeit noch dieselbe geblieben ist wie in Köln ; zur Ausschüttung zu bringen bei einem Vortrag auf neue Rechnung friedliches Zusammenarbeiten innerhalb des Verbandsvorstandes er hat vielmehr vor allem eine Antwort auf die Vorwürfe von 1026 803.( 1 121 156 M.), nach Dotierung des Spezial- möglich zu machen, war am 29. Oktober von der Generalversammgegeben, die ihm wegen seiner Haltung in Köln gemacht worden Refervefonds mit 300 000 m. und Ueberweisung von 300 000 M. an lung abgelehnt worden. Derselbe Antrag wurde nun von neuem find, und hat versucht, die Gründe dafür aufzudecken, warum feine den Dispositionsfonds, der zur Verwendung im Intereffe der Beamten gestellt und nach verhältnismäßig turzer Debatte ange= und die Stellungnahme des Gewerkschaftskongresses so allgemeine und Arbeiter bestimmt ist. Ein Steigen der Dividende um volle und scharfe Verurteilung gefunden hat. Bunächst beflagte fich Bömelburg darüber, daß er des Geschäfte gegangen fein müssen und wie wenig sich das ablehnende entziehung bis 411 Uhr vertagt. In die Rechtsschutzkommission 2 Broz. gegen das Vorjahr illustriert am deutlichsten, wie gut die nommen. Da die drei Beifizer bisher verhindert waren, in der Bersammlung zu erscheinen, wurde bie eventuelle MandatsKongresses wegen fo viele persönliche Angriffe habe über sich Verhalten der Gesellschaft gegenüber Lohnerhöhungen der Arbeiter wurden Schumacher und Rich. Schneider gewählt. ergehen lassen müssen; hierin zum Teil habe der Grund gelegen, ernsthaft rechtfertigen läßt. So= warum er bis jetzt geschwiegen habe. Die Möglichkeit zu reden dann gab der Vorsitzende Hante den Geschäftsbericht des Vorhätte ihm jeden Augenblick offen gestanden; aber er hätte Konkurs des Lahrer Bankvereins. Ueber das Vermögen des standes, soweit das nicht bereits in der vorigen Generalversammfich zurückgehalten im Intereffe der Arbeiterbewegung, Lahrer Bankvereins wurde das Konkursverfahren eröffnet. Die lung geschehen war. Er berichtete von der Kontobuchbranche über die durch persönlich zugespigte Diskussionen den schwersten Passiven betragen, wie verlautet, etwa 3 Millionen Mark, denen eine sehr rege organisatorische Tätigkeit. Der Geschäftsgang in Schaden erleide. Die Frage, ob er in Köln ein gutes oder schlechtes Attiven in ungefähr gleichem Betrage gegenüberstehen, so daß die der Branche war ein mittelmäßiger. Der Mitgliederbestand der Referat gehalten habe, müffe er feinen Kritikern überlassen; aber Gläubiger nicht schwer geschädigt sein dürften. Bahlstelle Berlin ist im Laufe des verflossenen Vierteljahrs bon auf den Vorwurf, er habe die, Literaten" angegriffen, wolle er heute antworten. Er gebe zu, daß er bei seinem Angriffe den der böhmischen Bahnbediensteten ist ein großer Teil der fächsischen Raffierer Bytom& fi vorlegte, schließt für die Zentralfaffe mit der Kohlenmangel in der fächsischen Industrie. Durch die Obstruktion 5461 auf 6786( 2877 männliche und 2909 weibliche Mitglieder) ge stiegen. Die Abrechnung vom dritten Vierteljahr, die der Fehler gemacht habe, von Literaten ganz allgemein zu Industriellen in eine äußerst schwierige Lage geraten. Die Kohlen- Bilanzfumme von 28 025,66 M. An die Verbandskasse wurden sprechen; es sei ihm aber natürlich nicht eingefallen, als er das lieferung aus den böhmischen Revieren ist, wie dem B. T." aus 9000. abgeliefert. Die Einnahmen der Lokaltasse samt dem Wort gebrauchte, an Männer wie Marr, Engels oder Liebknecht Dresden geschrieben wird, auf ein Minimum herabgefunken, so daß alten Bestand von 8343,65 m. betrugen 12 882,41 M., die Ausgaben zu denken, auch nicht die Lokalredakteure und die Berichterstatter schon heute bei weitem nicht das zum Betriebe der Fabriken er 3350,72 M., so daß der Bestand am Vierteljahresschluß auf 9481,69 unferer Parteipreffe, namentlich nicht die vielgeplagten Redakteure forderliche Quantum greifbar ist. Ein bedeutendes Fabriketabliffement Mart angewachsen war. unferer fleinen Parteiblätter habe er im Auge gehabt, aber den in Sebniz hat daher bereits zur Eicherung des Betriebes einen Laufe des Vierteljahrs von 14 486,34 2. auf 16 575,14. Der Bestand des Ertrafonds stieg im Literaten gegenüber, an die er damals in Köln dachte, fönne er seiner Angestellten nach Dresden gefchickt, der so viel Steinkohlen Generalversammlung erteilte dem Kassierer gegen eine Stimme auch nicht ein einziges seiner damaligen Worte zurücknehmen, ja der wie möglich als Ersatz für den Ausfall an böhmischen Braunkohlen Decharge. Nachdem die drei Verbandsbeisiber inzwischen nicht Verlauf der Diskussion seit Köln habe ihn in seiner damaligen auftaufen soll. Auffassung noch bestärkt. erschienen waren und auch keine Erklärung abgegeben hatten, beFerner habe man ihm wegen des Ausspruches: die Gewerk Preiserhöhung für Herrenhüte. Die deutschen Hutfabrikanten schloß die Generalversammlung, ihnen ihre Mandate zu entziehen. fchaften brauchten Ruhe, die heftigsten Vorwürfe gemacht. fehen sich angeblich infolge der andauernd enorm steigenden Preise Wie der Verbandsvorsitzende Kloth erklärte, haben sie selbstver Daß dieses Wort von dem Ruhebedürfnisse nicht so zu verstehen sei, aller zur Hutfabritation notwendigen Rohmaterialien genötigt, die ständlich so lange im Amte zu verbleiben, bis die Neuwahlen, die als ob für die Gewerkschaften eine Ruhe im Kampfe eintreten müsse, Preise der fertigen Hüte zu erhöhen. Hafen und Kaninchenhaare, durch Urabstimmung vollzogen werden, erfolgt find. hätte man bei ihm, dem Leiter einer Organisation, die wie kaum Wolle, Hutleder, Atlas, Seidenplüsche, Hutband, Schellack, feien eine nach wie vor den Stampfcharakter in den Vordergrund stelle, zwischen 20 bis 200 Proz. im Preise gestiegen, was hauptsächlich eigentlich ohne weiteres vorausseßen sollen. Was er mit dem Ruhe- dadurch hervorgerufen sei, daß die amerikanischen Firmen diefe bedürfnisse gemeint habe, das läge in seinen damaligen Worten: Rohprodukte zu den höchsten Breifen angekauft hätten. Auch die man dürfe den Gewerkschaften nicht immer mit Fragen und Dingen allgemeine Verkürzung der Arbeitszeit" und erhöhte Löhne" werden dazwischen kommen, die nur geeignet seien, ihre ruhige Ent- natürlich wie üblich von den Hutfabrikanten als Gründe für diese Preiserhöhungen mit aufgetischt.
widelung zu stören.
0
Vermischtes.
-
Die
Ein verschollener Kriegsberichterstatter. Vor dem Seeamt gu Das größte Mißverständnis aber sei es, wenn man behauptet effierender Fall zur Verhandlung; es sollten die Ursachen der am Aus der Strohstoffindustrie. Wie die Köln . 8tg." neulich be- 27. Juni 1905 an der Ostküste von Sachalin erfolgten Strandung habe, er habe eine Diskussion über den politischen Waffen richtete, flagen die rheinisch westfälischen Strohpappen des deutschen Dampfers Cäcilie" festgestellt werden. Das Schiff ist am streit unterbinden wollen. Einerseits sage hiervon seine Re- fabritanten über den zunehmenden Strohmangel und die 5. Mai 1905 in Shanghai von dem Kriegsberichterstatter Karl folution fein Wort, andererseits habe er in der Begründung zur damit verbundene Berteuerung dieses wichtigen Rohstoffes. Freiherr Binder von Krieglstein, einem deutschen Landwehroffizier, Resolution die Distuffion der Frage ausdrücklich für zulässig erklärt Dieser Klage schließen sich die Strohstofffabrikanten nun- gekauft worden, um ihm bei seiner Tätigkeit als Kriegskorrespondent und nur die Festlegung auf den Massenstreit als eine neue mehr auch an; der ganz empfindliche Mangel an Stroh, der sich in zu dienen. Man nahm an, daß er die„ Cäcilie" für seine Beitung, Tattil verworfen. Hierauf wurde ihm später in der Diskussion von ben hohen Breifen recht deutlich ausprägt, wird gegenwärtig um so ben„ Berliner Lokal- Anzeiger", gekauft habe. Auf Befragen des dem Genossen Barthels entgegengehalten, daß seine Auslaffung, man unangenehmer in der Strohstoffindustrie empfunden, als die Nach Seeamtes hat der Eigentümer dieses Blattes, August Scherl , er folle den Gewerkschaften nicht immer mit Streitfragen dazwischen frage nach Strohstoff fortgefeßt derart lebhaft ist, daß die meisten flärt, ihm sei feinerlei Nachricht über den Anlauf und den Verbleib tommen, die ihre ruhige Entwickelung stören, ihrem Zusammen Strohstoffhersteller ihre Erzeugung bis zu 10 und 15 Broz. gegen des Dampfers zugegangen; auch wisse er nicht, mit was für Mittel hange nach, wenn sie überhaupt einen Sinn haben sollte, nur auf über dem Vorjahre ausdehnen konnten und selbst jetzt noch nicht Freiherr von Krieglstein die" Cäcilie" erworben habe. Wie aus Ben Massenstreit gemünzt fein tonnte, und daß deshalb die Breffe einmal imftande find, ohne Lieferungsfristen auszulommen. Stroh der Beweisaufnahme hervorgeht, hat das Schiff in den Gewässern und die öffentliche Meinung durchaus im Recht waren, wenn sie ein- gellstoff ist heute bei dem anhaltend wachsenden Bedarf der sogen. von Sachalin schwere Stürme mitgemacht. Die Absicht, über Nordhellig der Auffassung Ausdrud gaben, Bömelburg wolle die Diskussion holzfreie Papiere Herstellenden Fabriken ein sehr gesuchter Artikel fachalin den Hafen von Nikolajewst zu erreichen, mußte die Schiffs= über den Massenstreit verbieten. und zur Herstellung der marktgängigsten und billigeren Drucks, leitung des schweren Treibeises wegen aufgeben. An dem genannten Bur Frage des politischen Maffenstreits felbst, Schreib- und Postpapiere geradezu unerfeßlich geworden. Werden Tage geriet der Dampfer während eines unfichtigen Wetters westmeinte Bömelburg, find Beschlüsse irgend welcher Art jetzt die hohen Strohpreife noch fernerhin anhalten oder gar noch eine lich von Platorst auf Strand und vermochte nicht wieder flott genicht mehr möglich; hier habe der Kölner Kongreß weitere Steigerung erfahren, dann ist es den Strohstoffherstellern macht zu werden. Das Schiff mußte von der Mannschaft verund der Jenaer Parteitag bereits bie Stellungnahme angeblich nicht möglich, ihre Fertigerzeugniffe zu den gegenwärtigen laffen werden, die von einem japanischen Kriegsschiffe an Bord entschieden und festgelegt. Zwischen der Kölner und der Säßen weiterhin abzugeben; eine Verteuerung des Strohzellstoffes genommen wurde. Anfänglich wurden die Schiffbrüchigen für Jenaer Resolution bestehe trop des verschiedenen Wortlautes wird naturgemäß die heimische sogenannte Holzschlifffreie Papier - Spione gehalten, die erschossen worden wären, wenn sie sich nicht ein fachlicher Unterschied im wesentlichen nicht; beide Refolutionen fabrikation wesentlich beeinflussen und sicher auch hier eine Auf- hätten legitimieren tönnen. In Otaro wurden Freiherr von Striegl erkennen die Möglichkeit des politischen Massenstreits als tattisches wärtsbewegung der Preise für die Fertigerzeugnisse im Gefolge ftein und die Mannschaft an Land gesetzt; dort faufte von St. zwei Mittel der Abwehr und des Angriffs unter gegebenen Umständen haben. an; nur halte es die Kölner Resolution für unnötig, daß dies ausdrücklich erklärt werden müsse. Wäre man in Jena vor Köln zus fammengekommen, dann wären in Jena auch nicht andere Worte gesprochen worden als in Köln ; aber Bebel habe sich in der Rolle des Ausgleichenden befunden, und nach den an Köln anknüpfenden
Die Kommunalwahlen.
Zur Agitation für die Kommunal- Stichwahl
uge berbei. Hierbei wurde der Backwagen dieses Zuges durch wobei Schaffner Joseph einen entgleisten Wagen beschädigt Schwarz aus Der Kronenberg leicht verlegt wurde. wirt Andreas Haaf aus Euffelnheim sah aus dem Wagen und wurde am Kopf tödlich verlegt. Der Zug 524 von Bischheim erhielt eine Trempen entgleiste gestern bei Friedrichsgabe die Maschine des Stunde Verspätung. Auf der Kleinbahnstrecke Jn sterburgrempen entgleifte gestern bei Friedrichsgabe die Maschine bes abends 7 Uhr 5 Min. von Insterburg abgegangenen Buges und Berbrühungen schwer verletzt; der lettere ist im Krankenhause an stürzte um. Der Lokomotivführer und der Heizer wurden durch Berbrühungen schwer verletzt; der lettere ist im Krankenhause an feinen Wunden gestorben. Baffagiere wurden nicht verletzt.
-
Pferde, warb einige Chinesen und begab sich auf den Kriegsschauplat. Seit dieser Zeit hat man von ihm nichts mehr gehört, so daß bermutet wird, daß er irgendwo erschossen worden ist. Dieser Meinung verlieh der Vorsitzende des Geeamtes Ausdruck. Bezüglich des Schiffsunfalls der Dampfer ist später von den Japanern Erörterungen habe er auch denen Rechnung auch denen Rechnung tragen müssen, fand am Dienstag in der Bergstraße 12 eine Versammlung für gehoben und als gute Brise erklärt worden führte der Reichsdie vom Parteitage eine ausdrückliche Erklärung für den den 30. Bezirk statt. Als Referent trat Stadtverordneter kommissar , Vize- Admiral 3. D. Freiherr von Bodenhausen, aus, politischen Massenstreit erwarteten. Der eigentliche Grund, Schubert auf. Unter Hinweis auf zahlreiche Beispiele tenn- daß an Bord der„ Cäcilie" alte und ungenaue Karten gewesen seien tvarum man die Kölner Beschlüsse so scharf zeichnete er die Mizwirtschaft der Freisinnigen. Auf die besonderen und daß man auch vorsichtiger hätte nabigieren können, doch wolle angegriffen habe, liege eben darin, daß der daß der Ge- Verhältnisse im Bezirk eingehend, führte der Nedner aus, daß wir er nicht den Vorwurf erheben, daß die Schiffsleitung fahrlässig gewerkschaftskongreß dem Parteitage gewiffermaßen zuvorgekommen bei der Stichwahl mit der gemeinsamen Gegnerschaft von Frei- handelt habe. Der Spruch des Secamtes lautet: Die Strandung sei in einer Frage, die nach der Ansicht vieler allein vor das Forum finnigen und Bürgerparteilern zu rechnen haben, die Arm in Arm der" Cäcilie" ist darauf zurückzuführen, daß das Schiff in under Partei gehört hätte. Es gäbe eben immer noch eine Richtung gegen uns vorgehen. Auf unsere eigene Kraft vertrauend, müssen sichtigem Wetter durch eine unbekannte Strömung bersetzt worden in der Partei, die den Gewerkschaften mißtrauisch gegenüber stehen, wir den Wahlkampf führen, und wir werden auch diesen Bezirk er ist, hauptsächlich aber darauf, daß die an Bord benutten Karten die in ihnen eine Gefahr für die Bartei erbliden; fie müffen zwar, obern, wenn unsere Genossen die Zeit, die uns noch vom Wahltage unrichtig waren. Die Schiffsleitung trifft kein Verschulden." durch die Verhältnisse gezwungen, die Gewerkschaften als ein" not- trennt, zu reger Agitation ausnuten. Hierauf nahm der Kanwendiges Uebel" anerkennen, aber diese sollten eben deshalb stets bibat Saffenbach das Wort. Er erinnerte daran, daß der 14. November.( Amtliche Meldung.) Dienstagnachmittag um 9 Uhr Wie fährt sich's fo gemütlich... Straßburg i. Elsaß , am Gängelbändchen und unter der Aufsicht der Partei bleiben. 30. Bezirk erst im vergangenen Jahre eine Nachwahl durchgemacht 15 Minuten entgleisten von dem von Bischheim nach Straßburg Solche Ansichten seien wohl aus der Entstehungsgeschichte der hat. Was wir damals gesehen haben, daß werde sich auch jetzt fahrenden Güterzuge 6282 ungefähr 12 Wagen bei Kilometer 1,5. Gewerkschaften zu erflären, aber heute feien fie veraltet. Partei wiederholen. Vor der Stichwahl im vorigen Jahre hieß es, die in demselben Augenblid fuhr Berfonenzug 523 an dem entgleiften und Gewerkschaften find eins, das fage er heute Bürgerpartei werde nicht für den Kandidaten der Liberalen einmehr denn je, fie sind eins, nicht in ihrer Organisation und treten. Als aber der Wahltag herantam, stimmten bie Bürgerin ihrem Programm, aber in der in der Erkenntnis des parteiler geschlossen für den freifinnigen Kandidaten, den fie bei Klaffentampfes und in der unumstößlichen leberber Hauptwahl scharf bekämpft hatten. So werde es auch jetzt zeugung, daß die endgültige Befreiung der wieder sein. Wir haben natürlich nicht darauf zu rechnen, daß uns Arbeiter nur durch die Verwandlung des privaten Stimmen von Bürgerparteilern zufallen. Uns liegt auch nichts in follettives Rapital möglich sei. Durch die Gewerk- baran. Wenn wir tüchtig agitieren, wenn wir die Wähler heranfchaften und ihre Tätigkeit werden die Klaffengegenfäße nicht ver- ziehen, die ihrer Lage nach zu uns gehören, bei der Hauptwahl wischt oder vermindert, im Gegenteil sie werden verschärft und ver- aber gar nicht gestimmt haben, dann werden wir auch diesen Be tieft: er behaupte, daß fogar die Tarifgemeinschaften, nach seinen airt erobern. Zwei Barteigenoffen, die in der Diskussion das Beobachtungen, daß überhaupt jeder Erfolg der Gewerkschaften uns Wort nahmen, sprachen im Sinne der Ausführungen des Refeden großen Kämpfen der Zukunft immer näher bringe. Partei und renten. Der Vorsitzende der Versammlung, Genoffe Liep. Gewerkschaften feien eins; aber weil sie eins feien, deshalb müßten allen Bezirten Berlins sei dieser am meisten umstritten. Bei der eine 52jährige Dame aus Bankow bei Berlin . Die Dame stand mann ging näher auf die Verhältnisse des Bezirks ein. Bon Den Tod in der Weser suchte, wie aus Minden gemeldet wird, fie auch gleichberechtigt sein, und teine große Entscheidung dürfte fallen, ohne bag borher General Hauptwahl tämpften Sozialdemokraten, Freifinnige und Bürger- längere Beit am dortigen Brüdengeländer, fie fiel verschiedenen daß tommission und Parteivorstand sich verständigt partei um den Sieg, und bei der Stichwahl werden diese beiden, Personen durch ihr Weinen auf. Blößlich stürzte sie sich über das haben. Dann werden Erscheinungen wie nach Köln vermieden wie im vorigen Jahre, vereint gegen uns fämpfen. So zeigt sich Geländer in die Tiefe. Trotz des sehr lebhaften Verkehrs auf der werden, beide Faktoren der deutschen Arbeiterbewegung werden, sich auch bei der Kommunalwahl, daß der Sozialdemokratie gegenüber Brüde war es unmöglich, die Lebensmüde an ihrem Vorhaben zu gegenseitig stüßend und ergänzend, wachsen und start werden, und alle bürgerlichen Barteien nur eine reaktionäre Masse sind, und hindern. Ihre Reiche wurde bald geborgen und zur Leichenhalle wenn sie das werden, dann werde auch der politische daß auch der Kommunalwahlkampf ein Klassenkampf ist. Wir geschafft. Massenstreit im geeigneten Momente, d. h. bei vorhandener gehen unseren geraden Weg und fümmern uns nicht um die Stimmung und Begeisterung, eine treffliche Waffe im Durch rege Agitation wird es uns gelingen, auch diefen Bezirk für während des ganzen Tages in Treuenbrießen gewütet. Es anderen. anderen. Unsere Position in diesem Bezirk ist durchaus günstig. Ein großes Schadenfeuer hat in der Nacht zum Dienstag und Befreiungstampfe der Arbeiterbewegung sein! die Sozialdemokratie zu erobern. Nach einem Schlußwort des Referenten wurde eine aus der Versammlung gestellte Resolution Rosenstraße entstanden, bas bald ein Raub der Flammen wurde. war auf dem Gehöft des Pantinenmachers August Maßwig in der angenommen. Sie verpflichtet die Genossen, mit aller Straft für Diese sprangen darauf nach dem benachbarten Schröderschen Wohndie Wahl Sassenbachs einzutreten und befürwortet eine lebhafte haus über und äscherten auch dieses, sowie das Stallgebäude ein. Agitation für das allgemeine Kommunalwahlrecht. Von hier aus ergriff das Feuer das Kaufmann Krügersche Hintergebäude, die Echeune und den Stall des Gastwirts Ehrensad, die Scheune des Gastwirts Felgentreu und den Stall des Hotels Jänide, teilte sich dann auch noch weiteren Etallgebäuden mit. Die Anstrengungen der Feuerwehr, welche durch die von den umliegenden Deutscher Buchbinderverband. Die Generalversammlung der Dorfschaften herbeieilenden Sprißen Hülfe erhielt, erwiesen sich Bahlstelle Berlin bom 29. Oktober wurde am 14. November im bis zum Dienstagabend als zwecklos. Erst in der Nacht zum Mitt großen Saale des Gewerkschaftshauses fortgesetzt. Vor Eintritt in woch fonnte dem Brande Einhalt getan werden. Unter den bie Tagesordnung machte Iar auf den Streit bei der Trümmern einer einstürzenden Mauer wurde der Maurer August Firma Kühner u. Ko. in der Alten Jakobstraße aufmerksam, Wegener begroben und schwer verlegt.
Hus Induftrie und Bandel. Bom Wagenmangel im Eisenbahntransport war von offigiöser Seite behauptet worden, daß er seit Anfang November nicht mehr so schroff in die Erscheinung trete. Wie es sich mit dem Wagenmangel aber in Wirklichkeit noch immer verhält, beweist eine Meldung der Köln . Volksztg.", wonach nach einer amtlichen Witteilung nur 80 Proz. der Verhältniszahl in diefer Woche im Ruhrgebiet gestellt werden können. Für den 13. November ergibt sich überdies für das Ruhrgebiet folgendes Verhältnis: waren angefordert 21 103 Wagen a 10 Tonnen, gestellt 17 873, gefehlt haben 8230 Wagen.
es
-
Verfammlungen.