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verständnis mit dem Agitationskomitee. Ueber etwaige Differenzen entscheidet der Parteivorstand.

etwas erreichen können.

die

andererseits die

Für beide Bezirke werden gesonderte Konferenzen abgehalten, Es reicht. Die Kaligewerkschaft Wilhelmshall erzielte in den die für einzelne Arbeiten und Fabriten bis 50 roz. betragen. zu denen jeder Wahlkreis auf eigene Kosten drei Delegierte entienden ersten 10 Monaten dieses Jahres einen Reingewinn von 172 Millionen In der Musikinstrumenten- Branche haben die Maschinen, die bei einer gerechten, zweckmäßigen Produktion eine Erleichterung kann und darüber hinaus noch auf jede Vollzahl von 200 organi- Mark. für die Arbeiter sein würden, dazu beigetragen, fierten Genossen einen weiteren Delegierten. Sie sind nicht übermäßig bescheiden. Das Reinisch- westfälische Arbeitslöhne herunter zu drüden, Bemerkenswert sind diese beiden Bestimmungen: Kohlensyndikat setzte nach der Rh.-W. 3tg." folgende Richtpreise Produktion ungeheuer gesteigert wurde. Die Ursache diefer Er­Jede finanzielle Inanspruchnahme des Parteivorstandes, zu- ab 1. 4. 07- feſt: 1. für Fettfohlen um 50 Bf., jedoch für Scheinung war die schlechte Organisation und das mangelnde Klaffen­welchem Zwede es auch sei, bedarf der Zustimmung des Fördergrustohlen, Rolstohlen und gewaschene Feinkohlen um 1 M.; bewußtsein der Arbeiter und Arbeiterinnen. Dies ist in der letzten Agitationskomitees. Die Aufstellung der Reichstags- Kandidaten erfolgt durch die 2. für Gas- und Gasflammkohlen um 55 Pf., jedoch für Feinkohlen Zeit anders geworden. Die in der Branche Beschäftigten haben end­Generalversammlung des Kreisvereins, die der Landtags- Kandidaten um 1 M.; 3. für Ezkohlen um 60 Pf., jedoch für Feinkohlen um lich eingesehen, daß sie nur durch die Organisation vor Abzügen nur nur durch gemeinsames Handeln durch die Ortsfilialen des Landtags- Wahlbezirks jeweils im Ein- 1,50 M.; 4. für Magerkohlen a) östliches Revier um 45 Pf., jedoch geschützt werden, daß fie für Fördergruskohle mit 10 Proz. Stückgehalt und Feinkohlen um Gerade die Arbeiterinnen, die früher 1 M., b) westliches Revier um 62 Pf., jedoch gewaschene Anthrazit II es nicht für unwürdig und die Allgemeinheit schädigend empfanden, Sommerpreis um 2 M., Anthrazit III Hausbrand und Feinkohlen die Affordarbeiten zu einem teilweise erheblich billigern Preise herzu­um 1 M.; 5. für Kots sämtliche Sorten um 50 Pf.; 6. für Brifetts stellen, als ihre männlichen Kollegen, zeigen ein lebhaftes Interesse sämtliche Sorten um 25 Pf. Diese Preissteigerungen übertreffen für die Organisation. In drastischer Weise wurde aus der Mitte die schlimmsten Befürchtungen. der Versammlung erklärt, daß es endlich Zeit sei, für die Mechanik­Das Geschäft blüht. Die Hannoversche Maschinenbau- A.- G.| arbeiter und Arbeiterinnen bessere Lohn- und Arbeitsbedingungen Die Versammlung war sehr gut besucht. vorm. Eggeftorff bringt eine Dividende von 25 Proz. zur Ver- zu schaffen. teilung. Der vorhandene Arbeitsstod umfaßt für 13 000 000 M. Auf­Die Firma Bogs u. Voigt, Pianofabrik, ersucht uns mit Bezug träge. Im Geschäftsbericht fehlt nur noch die übliche Klage über auf einen Versammlungsbericht des Fachvereins der Mufil­instrumenten- Arbeiter, folgende Berichtigung aufzunehmen: Es ist Betriebserweiterung. Der Hörder Hüttenverein beabsichtigt unwahr, daß der Musikinstrumenten- Arbeiter Lichtwart von uns ents Die Konferenz befaßte sich auch mit dem Vorwärts"-Konflikt; die Angliederung der Bechen Crone"," Felicitas" und" Glüdauf lassen worden ist. Hochachtungsvoll Bogs u. Voigt." ein schroffes Tadelsvotum gegen die Volksstimme" wegen ihrer gegen den Parteivorstand gerichteten Haltung wurde angeregt und begründet; zu einer Beschlußfassung tam es nicht.

Die gesperrt gedruckten Worte erläuterte das Frankfurter Komitee dahin, es sei nur gemeint, daß das Agitationskomitee unterrichtet und mit ihm Fühlung gehalten werden soll. Zu der obigen Konferenz bemerkt das Offenbacher Abendblatt": Eigentlich war die Konferenz ein Rumpfparlament: wohl war fie start beschickt vom Frankfurter Bezirt, aber vom Kasseler nur mit drei Mann. Von den Kasselern wird es abhängen, ob der " Landesorganisation" genannte Provinzialverband Leben erhält, cinstweilen weiß man nicht recht, welche Bedeutung dem Landes- die Begehrlichkeit der Arbeiter. parteitag" und dem Landesvorstand zukommt.

Als Parteisekretär für Breslau wurde am Montag in der Ber­sammlung der dortigen Parteiorganisation Genosse Emil Neukirch gewählt. Der Gewählte steht seit Jahren mit im Vordergrunde unferer Bewegung; früher als Redakteur und in den letzten Jahren als Arbeitersekretär. Sein Gehalt als Parteisekretär wurde auf 2400 M. festgesezt.

Und noch ein Alter heimgegangen. Ein alter Parteiveteran, der Buchbinder Ernst Fuchs, ist 65 Jahre alt am borigen Sonn abend in Leipzig verstorben. Im Jahre 1886 war Genosse Fuchs wegen der Teilnahme an dem sogenannten Landfriedensbruch auf dem Gohliser Ererzierplage in Leipzig zu einem Jahre Gefängnis verurteilt worden. Ein braver, tapferer Genosse ist mit ihm dahin­gegangen. Ehre seinem Andenken!

Polizeiliches, Gerichtliches ufw.

Was bei einem Dissidentenbegräbnis in Sachsen nicht gestattet ift. Am Sonntag wurde in Wurzen der Zigarrenmacher Hermann Stolz, ein Parteiveteran aus der Zeit des Schandgesezes, zur legten Ruhe getragen. Stolz war Dissident. An seinem Grabe soйten dem Verstorbenen zwei Lieder:" Wenn sich zwei Herzen scheiden" und Ein Sohn des Voltes" als legter Gruß gesungen werden. Doch man hatte die Rechnung ohne den Pfarrer gemacht. Lieder wurden als für einen christlichen Kirchhof nicht geeignet er­achtet, und schließlich wurde das Singen am Grabe überhaupt unter­sagt, weil Diffidenten nach der Gottesackerordnung nicht mit Gesang bestattet werden dürfen. Auch wurden von den Kränzen die roten Schleifen abgeschnitten. Durch solche Maßregeln gewinnt ein Diffidentenbegräbnis natürlich nur an Würde.

Die

Segen".

Aus der Frauenbewegung.

Aus dem Often.

Die Genofsimmen in Bromberg geben den Frauen anderer Orte des Bezirkes Anregung und Anleitung; sie überwachen zum Teil die Arbeiten in den nächstliegenden Orten, so daß man allent­Die ganze Art halben ein sicheres Entwickeln wahrnehmen kann. und Weise der Agitation ist getragen von einem ruhigen Ernst, Auch in Elbing und Tanzig ist aufs neue versucht worden, einen Stamm von Genossinnen zu bilden, durch welchen die Frauen­welt Anregung empfängt, sich mit den Ideen des Sozialismus vertraut zu machen, um so die Schar der Stämpferinnen für die unterdrückte und entrechtete Klasse zu stärken.

von stiller Entschlossenheit.

harten Boden lockern helfen, das Klassenbewußtfein der Menge veden, belohnt werden durch eine prächtig emporblühende Arbeiter­bewegung.

K.

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Sigung haben Mittwoch:

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Bund der sozialdemokratischen Lese- und Diskutierkluba. Mit Stolz und Freude kann heute konstatiert werden, daß die" Demosthenes " jeden Mittwoch( mit Ausnahme des zweiten) bei Dornbusch, Prinz Eugenſtr. 8.-" Emil Rosenow " jeden Mittwoch( mit Ausnahme des proletarische Frauenbewegung auch in demostelbischen Junkereldorado 3iveiten) bei Hoff, Dalldorferstr. 5. Süd- Ost" jeden Mittwoch( mit Aus­ Eintracht" jeden langsam zwar doch sicher vorwärts dringt. Da die Zentral- Ver- nahme des zweiten) bei Tolksdorf, Görligerstr. 59. trauensperson die Mittel bewilligte, war es möglich, in Ost- und zweiten und vierten Mittwoch im Monat bei Dörrwald, Stralauer Wieder einer von der alten Garde geftorben. Am Montag starb Westpreußen im Laufe des Jahres o rei Agitationstouren zu ber- Allee 178.-" Sokrates " jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat bei Hing, Wilhelm Liebknecht " jeden Mittwoch bei Horst, in Göppingen in Württemberg nach mehrjährigem schweren Leiden anstalten, die das Fundament zu einer gesunden Frauenbewegung Warschauerstr. 61. und in bedrängten Verhältnissen Genoffe G. Bronnenmayer. Als legten. Durch die meistens von dortigen Genossen und Genossinnen Sozialdemokratischer Agitationsverein für den Wahlkreis Anfang der sechziger Jahre in Württemberg die Arbeiterbildungs- gut vorbereiteten Versammlungen und Besprechungen gelang es, Bromberg Stadt und Land. Jeden ersten Mittwoch im Monat bei bereins- Bewegung begann, gründete Bronnenmaher einen solchen Anknüpfungspunkte und Verbindungen zu finden, die der Bewegung Ostrowski, Schillingstr. 24. auch in Göppingen . Er stand eine lange Reihe Jahre Vorschub leisteten. Ferner erwies sich das Aufsuchen der Frauen Arbeiter Naucherbund Berlins und Umgegend. Aenderungen an der Spize dieses Vereins, ebenso wie an der Spize in ihrer Häuslichkeit als ein sehr praktisches Agitationsmittel. Bei im Bereinskalender sind zu richten an Adolf Braun , Liebenwalderstr. 50, II. ' Des württembergischen Gauberbandes der Arbeitervereine. der Wanderung von Haus zu Haus lernt man so recht die elenden, Barinas ", Jänide, Gubenerstr. 7.- Qualmbrüder", Wolff, Rummelsburg , " Sieben roocht", Waldesgrün", Kunze, Forsterstr. 36. Auch war er nach außenhin agitatorisch tätig, bis Krankheit und miserablen wirtschaftlichen Verhältnisse kennen, unter denen dort Adlershof , Reichert, Bismardſtr. 34. Stantstr. 14. Siedleff", Wienert, Weißensee, persönliche Verhältnisse ihn zur Zurüdhaltung zwangen. Als 1868 bie breite Volfsklasse lebt. In der Unterhaltung mit den Land- Sedanstr. 60a. Roſenblüte", Bobel, Straßmannſtr. 4. Gemütlich­auf dem Vereinstag zu Nürnberg sich die große Mehrheit des Ver- proletarierinnen erhielt ich zunächst zwar nur zögernd Antworten, feit II SO.", Surth, Wrangelstraße 105." Fidele Brüder", Losse, bandes der Arbeiterbildungsvereine für das Programm der Inter - doch bald traten mir die Frauen offen entgegen und zeichneten mit Friedrichsfelde , Luisenstraße 20. Glühlicht II", Prose, Marstr. 13c. nationale erklärte, d. h. ins sozialistische Lager abschwenkte, trat schlichten Worten Bilder ihres entbehrungsreichen Lebens. " Die Dampfenden", Schid, Manteuffelstr 74. Intelligenz", Bofold, Manteuffel­Kein Ton", Bronnenmaher mit dem Göppinger Verein und der Mehrzahl der Durch diese Art der Agitation ist in Hohensalza , Birnbaum, straße 66."" Fliederduft", Böhm, Zorndorferstraße 9. " Fliederduft II", Stein, Samariter und württembergischen Vereine der neuen Richtung bei. Mit Bronnen- Schwerin die Gleichheit" eingeführt worden. In größeren Orten, Sponholz, Prenzlauer Allee 232. Weichselblatt", Beidler, Frankfurter Allee 176. maher ist ein treuer, unentwegter Genoffe aus dem Leben geschieden. wie Bromberg , Jastrow und Schönlante, zahlen die Frauen regel- Schreinerſtraßen- Ece. Scornblume", Sasse, Plan- Ufer, Ede Am Urban. Alt- Schöneberg ", Sein Andenken werden wir in Ehren halten. mäßige freiwillige Beiträge, um ihre Parteizugehörigkeit zu doku- Kerstan, Schöneberg , Sedanstr. 52. Sumatra ", Beier, Lübbener ſtraße 11. mentieren. Collegia", Bergner, Reichenbergerstr. 157." Fidele Raucher", Krüger, Rigdorf, Reuterstr. 15. Sumatra SO.", Krone, Liegnigerstr. 18. Ronsequent", Beder, Köpeniderstr. 191. Gerade aus", Maaßen, Bruderbund", Kolms, Grünauerstr. 9. Veilchen . Woldenbergerstr. 14. Behrend, Schwarzkopffstraße 8. " Pfeifendeckel", Marth, duft", Fruchtstraße 69. Blauer Vorwärts", Hahn, Adalbertstraße 4. Sting", Charlottenburg , Grente, Schillerstraße 38/39. Regalita", 147. Leonhardt, Koloniestraße Ringelwolfe", Müller, Bredow straße 11. Alpenrose", Wendt, Reinidendorf, Justusstraße 55. " Frohes Leben", Laue, Adlershof , Bismarckstraße 10." Smmer blau", Reinidendorf, Kluge, Berlinerstr. 128.- Raucherluft", Adlershof , Böhkert, " Blütendust", Fedtke, Cotheniusstr. 8. Morgenrot", Bismardite. 24. Schmidt, Blumenstr. 43. Rustige Sieben", Leonhardt, Rirdorf, Prinz Lebens. ,, Rosenblatt", Schmidt, Pallisadenstr. 66. Handjergstr. 69. Mögen all die Männer und Frauen, die in Ostelbien den Blüte", Niest, Stoppenstr. 17." Berliner Luft", Ullrich, Schwedenstr. 2. Arbeiter- Radfahrerbund ,, Solidarität". Gau 9( Prov. Branden burg). Anfragen und zuschriften find zu richten an den Bauvorfizenden Karl Fischer, Waldstraße 8. Berlin , Berliner Arbeiter- Radfahrerverein", Abteilung III jeden 1. und 3. im Märkischen Hof, Admiralstr. 18c; Für die Heimarbeiterinnen in der Wäsche- Industrie hatte der Abteilung IV jeden 1. und 3. bei Merkowski, Andreasstr. 26; Abteilung VII Verband der Wäsche- und Krawattenbranche am Montag eine öffent- jeden 1. und 3. bei Cranz , Köslinerstr. 8; Abteilung VIII jeden 1. und 3. Bergholz bei Potsdam ,,, Condor " nach dem 1. bei Fischer, Waldstr. 8. liche Versammlung nach dem Alten Schützenhause" berufen. Es bei Schulz. Alt- Landsberg , Stern" nach dem 1. und 15. bei Jordan, galt, den Heimarbeiterinnen den Wert der modernen Arbeiter Berlinerstraße.- Brandenburg a. H., Männer- Radfahrverein" nach dem 1. organisation flar zu machen. Frau Ihrer schilderte in ihrem im Volksgarten. " Borwärts" nach dem 8. und 22: bei Helling, Köpenid, Vortrage die Entwickelung der Heimindustrie und die elenden Ver- Schönerlinderstr. 5. Frankfurt a. D., A.-R.-V. nach dem 1. und 15. im hältnisse der Heimarbeiterinnen. Weiter führte die Rednerin aus, Vorwärts, Breitestraße. Friedrichsberg, Glüd auf" im Kronprinzen daß die Fabrikanten die Heimarbeiterinnen als die billigeren und garten( Gürsch).- Friedrichshagen, Wanderer" nach dem 1. und 15 bei Conrad, Fürstenwalde , Solidarität" nach dem 1. und 15. im Aus Industrie und Handel. gefügigeren Arbeitskräfte gegenüber den Fabritarbeiterinnen be- Friedrichstr. 137. Schloßkeller. Niederlehme, Frisch auf" nach dem 1. und 15. in Jägers­nuzen, um die Löhne zu drücken. Die Heimarbeiterin habe den ruh. Nowawes- Neuendorf, A.-R.-B. jeden dritten Mittwoch im Bolts. garten. Frieden vor dem Kampf. Zwischen den beiden deutschen Sees gleichen Lohn zu verlangen, wie die Fabritarbeiterin. Um ihre Potsdam , Hoffnung" nach dem 1. im Viktoriagarten, Alte Rudow, Blik" nach dem 1. und 15. bei Reime, Benda­hafenstädten Hamburg und Bremen ist aus Anlaß der Gründung Rechte und Interessen mit Erfolg zu vertreten, müßten sich die Luisenstr. 32. der Rolandlinie Schöneberg, A.-R.-V. nach dem 1. und 15. bei Obst, Meininger einer neuen Gesellschaft in Bremen ein Heimarbeiterinnen der Organisation ihres Berufs anschließen. Man straße. Strausberg , Frisch auf" im Bürgergarten. Velten , A.-R.-B. erbitterter Krieg entstanden. Allerdings Blut ist dabei nicht ge habe bisher geglaubt, die Heimarbeiterinnen seien nicht organi- ftraße 8. Weißensee, A.-R.-B. nach dem flossen, aber es hörte sich doch gefährlich an, wenn die Kämpfer auf fationsfähig. Der Streit in der Berliner Wäsche- Industrie habe nach dem 1. bei Paris , Louisenstraße 17. Wilhelmsruh , Frohes Biel" jeden 2. Mittwoch beiden Seiten mit großen Worten und Drohungen durch Drucker bewiesen, daß diese Annahme nicht zutreffe. An diesem Streif 1. und 15. König- Chauffee. schwärze gegen einander loszogen. Und allem Anscheine nach wird hätten sich Heimarbeiterinnen, besonders ältere Frauen, zahlreich bei Schneider, Hauptstraße.- Wilmersdorf," Vorwärts" bei Selle, Branden burgischestr. 100. dem fürchterlichen Toben in der Presse teine dividendenschädigende beteiligt und auch standhaft im Kampf ausgehalten. Hieraus könne Arbeiter- Radfahrerbund Freiheit". Geschäftsstelle bei F. Lier, " Panther", Rirdorf, Dietrich, Laubestr. 7. Halt Stopp Tat folgen. Es bleibt bei unschädlichem Feuerwerk, bei Theater- man die Gewißheit schöpfen, daß auch die Heimarbeiterinnen für Beinstr. 3, I. " Freie Nadler", Spandau bei Schuster, Gewöhnlich geht die Geschichte bei solchen Konkurrenz die Organisation zu haben sind. Der hier bestehende christliche bei Wagner, Stargarderstr. 73. fämpfen anders zur Freude der Konsumenten und Kunden. Erst Heimarbeiterinnen- Verband sei feine Organisation, welche die Wörmannstr. 4. Dem christlichen Ver­Arbeiter- Turnerbund. Mittwoch und Sonnabend: Turnverein erfolgen Preisherabsetzungen, um sich gegenseitig die Kunden Interessen der Heimarbeiterinnen vertrete. abzujagen, bis bei beiden Unternehmen, durch Schaden flug werdend, band komme es in der Hauptsache darauf an, daß der Kirche eine Fichte", Geschäftsstelle Berlin O. 17, Stoppenstr. 24 II, abends von 8 bis die Erkenntnis tommt. Wenn feiner stirbt, verbinden wir uns und gläubige Gefolgschaft erhalten werde. Daneben würden den Mit- 10 Uhr: 1. Männer- Abt. Friedenstr. 37. 3. Männer- Abt. Boechstr. 17/20. 2. Lehrlings- Abt. Stalizerstr. 55/56. 4. Lehrlings- Abt. Siemensstr. 20( Moabit ). plündern vereint, so lautet die Devise dann. Der bis dahin lachende gliedern Wohltaten geboten, die ja an sich ganz gut seien, die aber 5. Lehrlings- Abt. Ackerstr. 67. 6. Lehrlings- Abt. Reichenbergerstraße 131/132. Dritte zahlt die Kriegskosten. Zwischen Hamburg und Bremen ist's so- die Lohn- und Arbeitsverhältnisse nicht bessern könnten. Solche 3. Lehrlings- Abteilung Höchstestraße 36/37. 9. Lehrlings- Abteilung Müller­weit noch nicht gekommen, und es wird soweit auch nicht kommen. In Wohltaten, die der einzelnen Arbeiterin fleine Erleichterungen straße 158( Wedding ). 10. Lehrlings- Abt. Petersburgerstr. 4. 11. Lehrlings­den letzten Tagen flattern in der Presse Friedenstauben auf. Ein bringen, hätten nur den Zweck, die Heimarbeiterinnen mit ihren Abteilung Fürbringerftr. 33. 12. Lehrlings- Abteilung Eberswalderstr. 10. 2. Männer- Abteilung 82-102 Uhr, Artikel der Kölnischen Zeitung " aus Hamburg , der offensichtlich vom Verhältnissen auszusöhnen und so den Fabrikanten willige und Freie Turnerschaft Rigdorf- Briz". Arbeiter- Turnverein Direktorium der Hamburg- Amerika- Linie inspiriert worden ist, redet billige Arbeitskräfte zu erhalten. Wohltaten seien eine gefährliche bei Bethge Nachst., Briz, Chausseestr. 39. zu Adlershof . Männer- und Lehrlings- Abteilung turnt Mittwoch in eindringlicher Weise dem Friedensschluß vor dem offenen Kampf Klippe, vor der die Heimarbeiterinnen geschützt werden müſſen. und Sonnabendabend 8-10% Uhr, Damen- Abteilung turnt Freitag­das Wort. Der Friedensschluß soll, wie man zwischen den Zeilen Sicht Wohltaten brauchen die Heimarbeiterinnen, sondern aus- abend 8-10%, Uhr, öllsteins Lustgarten. Gäste willkommen. Turnhalle in Borhagen: lieft, erfolgen auf folgender Grundlage: getrennt marschieren, ver- reichende Löhne. Dies Bewußtsein müsse in den Heimarbeiterinnen Freie Turnerschaft Stralau- Rummelsburg". Turnverein Jahn" in cint plündern!" Verständigungen sind ja gar nicht so schwer, schon geweckt und geftärkt werden. Diese Aufgabe erfülle der Verband Männner- Abt. 8-10, Lehrlings- Abt. 8-10. mehrmals haben sich rivalisierende Schiffahrtsunternehmen auf dem der Wäsche und Krawattenbranche, ihm müßten sich die in dieser Treptow - Baumschulenweg. 82-10% in der Turnhalle Kiefholzstraße 274: In der Männer- und Lehrlings- Abteilung. Arbeiter- Turnverein" Froh und Frei", Boden des gemeinsamen Interesses zusammengefunden. Ein Beispiel Industrie beschäftigten Heimarbeiterinnen anschließen. für viele: Eine feine Einnahmequelle für die Hamburg - A.- L. geben anschließenden Diskussion machte der Verbandsvorsitzende eller Groß- Lichterfelde ( Damen- Abteilung), bei A. Reiser, Chausseestr. 104. Arbeiter- Schwimmerbund. Auskunft erteilt E. Gerstmann, Nixdorf, die Bergnügungsreifen zur See. Der Norddeutsche Lloyd bekam auch Mitteilungen aus einer Versammlung der christlichen Heimarbeite­Bergstr. 59. Appetit auf solche Happen, er richtete sich ebenfalls auf das rinnen. Was er dort erfahren, bestätige in vollem Umfange die Gesellige Bereine. Nymphaea alba", Verein für Aquarien- und Arrangement von Bergnügungsfahrten ein. Um sich die neue Kon- Ausführungen der Referentin über die christliche Organisation. Terrarienkunde, jeden Mittwoch nach dem 1. und 15. des Monats im Eberl Theaterverein Fidele Geister 1901" im furrenz vom Halfe zu halten, zahlte die Hamburg- Amerika- Linie an Weiter bemerkte der Redner, in Sachsen seien die Löhne in der Bräu, Jerusalemerstr. 8. den Lloyd für den Berzicht auf seine Bläne jährlich beträchtliche Wäsche- Industrie bedeutend niedriger als in Berlin . Ein Artikel, Felsenkeller, Luisen- user 17.- Gesangverein Gesundbrunner Liederkranz", Mundharmonila- und Mandolinenverein Abfindungssummen. Auf ähnlicher Grundlage wird man sich auch der hier mit 90 Pf. bezahlt werde, müsse dort für 40 Pf. angefertigt bei Koch, Biesenthalerstr. 16. Tambourverein jest wohl zusammenfinden und das große Publikum muß die werden. Ebenso sei es in anderen Gegenden. Die Berliner Firma Symphonie", Restaurant Storchnest, Müllerstr. 161. Dort wirbel", bei Martin, Jostystr. 8. Berein ehemaliger Schüler der 60. Gemeindeschule im Fürst Blücher , Belle- Allianceplatz 12. Friedenstosten zahlen, ohne vorher den Vorteil der Ronkurrenzpreise Eichenberg hatte eine Filiale in Stottbus eingerichtet, um billiger produzieren zu können. Nach dem Erfolge der Berliner Zither- Slub, Staligerstr. 22. Lotterieverein Fidel" alle 14 Sage Solms­gehabt zu haben. und Nottbuser Lohnbewegung laffe die Firma in Frankfurt a. M. und Barutherstraßen- Ede. Lotterieverein Gute Hoffnung", jeden 1. und Bereinigung von Kohle und Eisen. Den Gang des Konzentrations arbeiten, dort seien die Löhne noch niedriger als in Stottbus. Diese 3. Mittwoch im Monat bei Schmökel, Marienburgerstr. 49. Drchester­prozesses in der Großindustrie spiegelt die Quote des Selbst- Tatsachen deuten darauf hin, daß die Fabrikanten die Erfolge der verein Wedding ", Güsseld, Müllerstr. 11. Verein für geistige Selbst­verbrauches der Hüttenzechen. Im Monat Oftober wurden bereits Berliner Lohnbewegung zunichte machen wollen. Um dem vorzu- erziehung, jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat Wilhelmstr. 118. 11,79 Proz. der Förderung des Kohlensyndikats von den mit beugen, sei es dringend notwendig, daß auch die Heimarbeiterinnen Gesangverein Rostige Stimmgabel", Restaurant Sander, Köpenicker­straße 137. Spielklub Norden", jeden 1. Mittwoch im Monat im Lokal Zechen verbundenen Eisenwerten für den eigenen Verbrauch ab- der Wäsche- Industrie für den Verband gewonnen werden. Jasmunderstr. 4. Gesangverein Nordischer Männerchor", Restaurant Dase, Brunnenstr. 154. Im September betrug der Selbstverbrauch nur Berein der Aquarien- und Terrarienfreunde genommen. Bei diesen Angaben ist noch zu Berlin , jeden Mittwoch vor dem 1. und 15. im Monat, Restaurant Ernst, 10,48 Proz. der Förderung. Prenzlauerstr. 41. berücksichtigen, daß der Selbstverbrauch für Betriebszwede der Zechen Deutscher Arbeiter- Abstinentenbund, Ortsgruppe Berlin . Ver in die Ziffer nicht einbegriffen ist. Der Versand für Rechnung des Die Pianomechanit- Arbeiter und-Arbeiterinnen hielten am 20. No- sammlung jeden 1. Mittwoch im Monat im Englischen Garten ", Merander­Syndikats beläuft sich auf nur 57,93 Proz. der Förderung. vember im Gewerkschaftshause eine von der Branchenkommission Freie Vereinigung der Tapezierer Berlins und Umgegend. Nheinisch- Westfälisches Kohlensyndikat. Der rechnungsmäßige Kohlenabsatz hat betragen im Oktober 1905 im ganzen 4 955 459 des Deutschen Holzarbeiter- Verbandes einberufene Versammlung ab. Jeden 1. und 3. Monat im Lotal Damm, Schüßenstr. 18/19. Unterstütungsverein der Bierabzieher. Mittwochs nach dem 15. Als erster Punkt stand ein Vortrag der Genoffin J. Altmann Tonnen, 1904 4 870 076 Tonnen. Von der Beteiligung, welche sich bezifferte im Oftober 1905 auf 6 598 968 Tonnen, 1904 auf auf der Tagesordnung über: Der wirtschaftliche Wert des Menschen bei Ladewig, Alte Jakobftr. 83. 6 348 590 Tonnen, sind demnach abgesetzt worden 1905 75,09 Broz, und seine Geltendmachung". Der Vortrag wurde mit lebhaftem Beifall 1904 76,71 Pro3., gegen 78,21 Broz. im September 1905.

donner.

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Der holländische hochschutzöllnerische Tarifentwurf zurückgezogen. Nach dem Sturz des Ministeriums Kuyper hat die Regierung den neuen hochschutzölnerischen Tarifentwurf zurüdgezogen. In Deutsch Land fliegt ein schutzzölnerisches Ministerium so leicht nicht auf, hier flattern den Zöllnern preußische Vögel an die Brust.

aufgenommen.

Verfammlungen.

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Der zweite Punkt der Tagesordnung lautete: Die gegenwärtige Situation in unserem Berufe. Hierbei werden die Arbeits­In verhältnisse und die Löhne einer scharfen Kritik unterzogen. dieser Branche sind seit Jahren die Löhne nicht nur nicht erhöht worden, sondern die Unternehmer haben es durch die verschieden artigsten Manipulationen fertig gebracht, Abzüge zu waden,

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straße 27c.

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Guitar

Männers

Verband deutscher Barbier, Friseur- und Perückenmacher. gehülfen. Zweigverein Schöneberg. Mittwoch, den 29. d. M., abends 10 Uhr, im Vereinszimmer von Frau Berta Heinze, Akazienstr. 26: Ver­ſammlung. Sozialdemokratischer Lese: und Diskutierklub Süd- Ost". Heute Mittwochabend 2 Uhr bei Tolksdorf, Görlikerstr. 58: Sizung. Vortrag. Bereinsangelegenheiten. Gäste willkommen.