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ein vollständige, aber gestern machte sich kein offener Widerspruch| 8 Uhr, müssen sämtliche Buden, Schragen und sonstige Berkaufs-| glückliche mit dem Kind im Arme bem Tode nahe auf dem Bette mehr bemerkbar. Stadtv. Jako bi gehört nicht zu den vorrichtungen fortgeschafft sein. liegen. Beide hatten Lyfol getrunken. 8wei Aerzte gaben GegenGegnern, sondern zu den Anhängern einer städtischen Untermittel und ließen die Mutter nach dem Paul Gerhardtstift und den Berliner Studenten. Hie Deutschnational! Hie Jüdisch pflasterbahn. Er hob das ausdrücklich hervor. Hoffentlich international! Unter diefem netten Schlachtruf sammelten sich am naben nach dem Kaiser und Kaiferin Friedrich- Kinderfrankenhause zieht daraus niemand den Schluß, daß die Große Berliner Mittwochabend die Berliner Studenten und füllten die große Ton- bringen. Der Kleine ist gestern abend gestorben. Die Frau lebt zwar noch, ist aber auch hoffnungslos. Straßenbahn ihren besten Freund verloren hat. Von dem halle " in der Friedrichstraße bis zum letzten Blazz. Plan, Straßenbahnen durch die Stadt bauen und be- Da wird über die Bückler- Versammlungen gelacht, aber nicht Wie gefährlich es ist, kleine Kinder auch nur einen Augenblick treiben zu lassen, ist Herr Jakobi immer noch ganz und gar minder komisch eigentlich tragikomisch ist so eine antisemitische außer acht zu lassen, zeigt mit seinem traurigen Ausgang wieder ein Studentenversammlung. Der Referent des Abends ließ eine Bauke Unglücksfall, der sich gestern vormittag in der Kreuzbergstr. 44 nicht entzückt. gegen die Juden los, so fade und wiglos, geradezu auf die Dumm= ereignet. Die Frau des Straßenreinigers Kaczmarek hatte einen Der Sieges" Jubel der Liberalen äußert sich zum Teil in einer heit und Dentfaulheit der Herren Studenten berechnet, großen Topf, der zum Teil mit Wasser gefüllt war, am Fußboden Form, die man geradezu als skandalös bezeichnen muß. Die daß man sich nicht genug über das wilde Beifallsgetrampel wundern stehen. Ihr 1 Jahr alter Sohn Eduard machte sich daran zu Freie Deutsche Presse" erzählt ihren Lesern, die Sozial- fonnte, womit der Verein deutscher Studenten " seinen Redner reich- schaffen, fiel in einem unbewachten Augenblick fopfüber hinein und demokratie sei„ glänzend" besiegt worden. Der Ausfall der lich belohnte. Wie rollender Donner klang es, und wie praffelnder war bereits ertrunken, als die Mutter das Unglück wahrnahm. Ein Wahlen vom 29. November habe gezeigt, was die Liberalen aus egen hörte sich das laute Zischen von dem„ Verein jüdischer Arzt konnte nach vergeblichen Wiederbelebungsversuchen nur noch den Studenten" an, der auch zahlreich vertreten war; dazwischen fuhr es Tod durch Ertrinken feststellen eigener Straft zu leisten vermögen"." Aus eigener Kraft" Bom Militärboykott. Der Besuch von 193 Gastwirtschaften wenn man in zwei Bezirken nur mit Hülfe der sonst so gehaßten wie der Wind mit lautem Pfeifen. Es war das richtige TheaterKonservativen und Antisemiten das Mandat noch zu retten ver- Donnerwetter, welches sich regelmäßig entlud, wenn der Redner Groß- Berlins ist dem Militär verboten, zum größten Teil ihrer Davon entfallen auf Berlin mag! Ebenso verlogen ist die Darstellung, die die„ Voffische die alten verschimmelten Phrasen und Schlagwörter borbrachte, fozialdemokratischen Tendenz wegen. 3eitung von dem Zustandekommen der liberalen" Siege" gibt. mit denen Stöcker und Konsorten in den achtziger Jahren schon in selbst 95, auf Rigdorf 25, auf Schöneberg 9, auf Reinickendorf Sie bestreitet, daß der Freifinn feine Erfolge fremder Hülfe ber- Berliner Versammlungen haufieren gingen. Man schien zu glauben, 7 Gastwirtschaften. Sehr folide muß es in Charlottenburg hergehen, banke, obwohl sie wissen muß, daß zwei Bezirke ihm rettungslos es feien funkelnagelneue Geistesprodukte, die der Vortragende aus denn dort gibt es nur 5 verbotene Gastwirtschaften. 1-4 verbotene und waren doch schon alte faule Wize, als die jungen Gastwirtschaften gibt es u. a. in Steglitz , Stralau, Adlershof , verloren gewesen wären, wenn ihm nicht die Wähler der BürgerFriedenau, Grünau , Johannistal, Mariendorf , Lichtenberg . Behlenpartei zu Hülfe gekommen wären. Diese Wahlen seien ein Beweis Herren noch in den Windeln lagen. für die Unrichtigkeit unferes nach den Hauptwahlen abgegebenen Matt und seicht wie der Vortrag war auch die Diskussion, was dorf, Tegel , Tempelhof 2c. In Berlin liegen die für das Militär Urteils, daß in Berlin der Freifinn im Verfinfen sei. den geistigen Gehalt anbetrifft, von einigen schneidigen Attacken verbotenen Lofale meistenteils in der Nähe von Kafernen. Gerade der Umstand, daß die Liberalen in zwei Bezirken der Diskussionsredner abgesehen. Man verteidigte sich, anstatt an- Gustav Nagel im Kampfe mit der Straßenbahn. Ein eigennur noch durch ihre„ Gegner" herausgeriffen werden konnten, beweist, zugreifen; lahm und zahin wehrten die Juden den Angriff ab, daß fie artiges Straßenrennen fonnte Mittwoch abend in der elften Stunde twie sehr sie bereits im Verfinfen sind. Die Rechnung über den ge- nicht gut national gesinnt seien und entschuldigten sich beinahe, daß in der Potsdamer- und Leipzigerstraße beobachtet werden. Teisteten Llebesdienst wird ihnen sofort in der" Post" präfentiert: fie in fo großer Anzahl an den Universitäten zu finden wären. Laufschritt dahineilender Mann mit dem Hute und einer Taiche in Künftig werde man sich auf gemeinsame Kandidaten einigen müssen, als die russischen Verhältnisse und die gegenwärtigen Judenheßen der Hand verfolgte unentwegt den Straßenbahnwagen Nr. 2742 der so daß hier die Bürgerpartei den Freifinn, dort der Freifinn die in der Diskussion gestreift wurden, zeigte sich eine unheimliche Linie 74. Der Straßenrenner, der bereits am Spittelmarkt„ gegroßen revolutionären Be- startet", hatte es darauf abgesehen, noch vor dem Eintreffen des Bürgerpartei unterstüße. Wolle die freisinnige Partei das nicht, so Verständnislosigkeit gegenüber der Man urteilte immer von einem verfolgten Straßenbahnwagens sein Ziel, die Bülowstraße, zu er werde man sie ihrem Schidsal überlassen". Wieder wegung im Nachbarreiche. ein Fußtritt für die" Sieger", die aus eigener Kraft" die Sozial- o kleinen beschränkten Standpunkte, man getraute sich keinen höheren reichen. Mit seltener Ausdauer hielt der Wettläufer mit dem ein Fußtritt für die Sieger", die aus eigener Kraft" die Sozial Gedankenflug, feine freie Anerkennung dieser Revolution, für die Motorwagen gleichen Schritt und an den Haltestellen gelang es ihm demokratie glänzend besiegt" haben! zussische Studenten mit Gut und Blut eintreten. Das find die freien fast stets, einen fleinen Vorsprung zu gewinnen. Ein Taschentuch Zulassung brieflicher Mitteilungen auf der Vorderseite von An- Burschen", die sich über die Philister gern lustig machen!- In einer zum Abwischen des Schweißes war bei ihm nicht zu sehen. Bald fichtskarten in ganz Europa . Die Zulassung brieflicher Mitteilungen Geschäftsordnungsdebatte wurde einige Male darauf hingewiesen, man stellte es sich heraus, daß der seltsame Renner der bekamute Naturauf der Vorderseite von Ansichtskarten erfährt abermals eine Er- fei hier in feiner sozialdemokratischen Versammlung. Run, das konnte menich Gustav Nagel war. Unbeachtet all' der hämischen Zurufe weiterung. Bu Anfang des Jahres war sie im inneren deutschen wohl jeder merken, der einmal eine sozialdemokratische Versammlung der Passanten und Fahrgäste verfolgte Nagel feinen Rivalen, den Verkehr eingeführt worden. Das Reichspostamt hatte dann mit den beiucht hat, nebenbei auch daran, daß hier die Polizei Straßenbahnwagen und es gelang ihm, wenn auch nur mit kleinem Postverwaltungen Europas Verhandlungen eingeleitet, die im sichtbar war. Vorsprung, das Rennen zu gewinnen. Mit dem Ausdruck großer Sommer zu dem Ergebnis führten, daß diese Mitteilungen auch im Verkehr zwischen den einzelnen Ländern innerhalb des euro - gestrigen Nummer gaben wir die Meldung wieder, daß bei dem Der Todesfall auf der Mariendorfer Chaussee. In unserer Befriedigung bog mun der Naturmensch in die Bülowstraße ein. Der heftige Sturm der letzten Tage hat auch in der Umgegend päischen Kontinents zugelassen wurden. Nur die Niederlande waren Chauffeehause in Mariendorf die Leiche eines fürzlich vom Militär Berlins , namentlich im Havellande mit seinem ausgedehnten Seenlediglich aus formellen Gründen dem Uebereinkommen etwas entlassenen jungen Mannes, namens Lint aufgefunden worden sei gebiet argen Schaden angerichtet. So wurde das hohe Erkundungsspäter beigetreten. Von den europäischen Postverwaltungen hatte und es hieß, daß er durch das Automobil des Amtsmanns St. tödlich gerüst, das auf dem Gößer Berg erst im vorigen Jahre von der aber bis jetzt Großbritannien und Irland sich noch immer ausgeschlossen. Während die englische Post die Zulassung dieser überfahren wurde. Der Befizer des Automobils, der Ritterguts- trigonometrischen Abteilung der Königlichen Landesaufnahme erMitteilungen unter den ersten Verwaltungen eingeführt hatte, ließ befizer Stiepert teilt mun verschiedenen Zeitungen folgendes mit: richtet wurde, umgerissen, nachdem es vor einiger Zeit durch Bliz sie dies im internationalen Verkehr immer noch nicht zu. Diese" In der Nacht gegen 1/23 Uhr fuhren wir auf der dunklen Marien- schlag schon arg beschädigt war. Auf der Station Sieversdorf der Ausnahme wird jetzt aufgehoben. Es sind nunmehr Ansichtskarten dorfer Chaussee. In der Nähe des Chauffeehauses machte der Chauffeur brandenburgischen Städtebahn wurde ein Güterwagen durch den mit brieflichen Mitteilungen auf der Vorderseite auch im Verkehr mit plöglich eine scharfe Biegung und rief: Dort liegt jemand auf Sturm in Bewegung gesezt und von dem Nebengleise auf das er entgleiste. Dadurch erlitten die Großbritannien und Irland zur Beförderung gegen die Postkarten- der Straße. Auf Anordnung eines Herrn, der im Automobil faß, Hauptgleis getrieben, wo tare zulässig. Das Beschreiben der Vorderseite der Karten bereitet es war ein Bekannter K.'s, kehrte der Wagen zurück. Der Chaussee- Bersonenzüge in beiden Richtungen zwei Stunden Verspätung. Bei wärter fam ebenfalls hinzu. Die Spuren des Automobils ließen der neuen Schleuse an der Unterhavel wurde ein Rathenower Bürstenübrigens der Post häufig Schwierigkeiten. Insbesondere gerät sie in Verlegenheit, wo der Ankunftsstempel anzubringen ist. Auf dem deutlich. erkennen, daß der Wagen dem wie tot Daliegenden recht machergehülfe vom Sturmwind erfaßt und in den Schleusenkanal geKleinen Raum für die Adresse fehlt meist der Platz dafür. Wird der zeitig ausgebogen war. Man bemühte fich längere Zeit um Hülfe trieben, aus dem er mit Mühe gerettet wurde. Von einstürzenden Steinmassen erschlagen. Ein Unglüdsfall mit Stempel aber auf der linken vorderen Hälfte wie sonst bei Post- für den Sterbenden, und erst als diese herangeschafft war, setzte der farten abgedruckt, so beklagt sich das Publikum, daß die Deutlichkeit agen seine Fahrt fort. Die Jufassen des Automobils haben also tödlichem Ausgange hat sich heute morgen gegen 9 Uhr auf dem Grundstück an der Ecke der Tauenzien- und Passauerstraße, auf der dort befindlichen Mitteilungen beeinträchtigt wird. Die schweize- ihrer Pflicht vollauf genügt." Eine andere Mitteilung besagt: Die Leiche des am Chauffee- welchem ein großes Warenhaus errichtet wird, zugetragen. Der rische Postverwaltung hat deshalb den Ankunftsstempel auf der artigen Postkarten ganz abgeschafft, wie dies in Deutschland z. B. hauſe in Mariendorf aufgefundenen Handwerkers Link, über dessen 34 Jahre alte Steinmetz Hermann Quade war mit dem Bearbeiten Tod bisher noch keine Aufklärung geschaffen werden konnte, ist von Sandsteinblöden tätig, wobei plöglich einer der Steinriesen schon bei Drucksachen der Fall ist.- gestern nachmittag einer gerichtlichen Obduktion unterzogen und auseinanderbrach und auf Q. stürzte. Unglücklicherweise fielen die dann zur Beerdigung freigegeben worden. Nach dem Ergebnis der schweren Stücke dem Bedauernswerten auf den Kopf und schlugen Sektion ist der Tod aller Wahrscheinlichkeit nach durch Verbluten den Schädel entzwei. D. wurde sofort nach der Unfallstation am eingetreten. Mehrere Rippenbrüche und eine Berreißung der Lungen- Boologischen Garten gebracht, er starb jedoch bereits auf dem flügel wurden ärztlicherseits festgestellt. Transport dorthin. Die Leiche wurde polizeilich beschlagnahmt und nach dem Schauhaufe gebracht.
Hoffentlich bringt die über den Fall eingeleitete Untersuchung vollständige Klarheit über den Tod des jungen Mannes.
Drei Häuser in Einsturzgefahr.
Anordnungen für den Weihnachts- Parketverkehr. Für den Weihnachts- Batetverkehr hat das Reichspostamt umfangreiche Anordnungen an die Bostanstalten erlassen, die zum Teil auch für das Publifum von Interesse find. Die Postämter sollen vor allem darauf achten, daß die Verpackung der Bafete fest und dauerhaft ist. Schwache Schachteln sollen nicht angenommen werden. Die Aufschrift muß groß und deutlich sein. Bei Sendungen nach Berlin ist der Postbezirk anzugeben. Für die Sicherung der kleinen Batete wird besonders Sorge getragen. Sie werden in die Briefbeutel oder zuIn großer Sorge leben seit vorgestern zahlreiche Mieter der fammengepadt. Alien Beteiligten wird eine vorfidhtige Behandlung Häuser Botsdamerstraße 2, 3 und 4. Die Gebäude haben zahlder Bäckereien zur Pflicht gemacht. Die Pakete dürfen nicht ge- reiche Nisse erhalten, und es ist noch nicht abzusehen, ob sie nicht worfen oder gestoßen werden. Sie sind von Hand zu Hand zu worfen oder gestoßen werden. Sie sind von Hand zu Hand zu wegen drohenden Einsturzes auf polizeiliche Anordnung hin gegeben und vorsichtig niederzulegen. Insbesondere ist den Sendungen räumt werden müffen. Der Vorfall steht im engsten Zusammenmit lebenden Tieren Sorgfalt zuzuwenden. Der Bahnhofsdienst wird sorgfältig überwacht. Aushelfer sollen dort wegen der Gefahr für sie nicht beschäftigt werden. Für die rechtzeitige Beförderung der Balete nach den Bahnhöfen und ihre ordnungsmäßige Uebergabe an die Bahnposten wird überall sichergestellt.
Von seinem Fuhrwerk herabgestürzt und schwer verletzt wurde gestern abend der Kutscher Konrad Hildebrand aus der Brunnenstraße. H., der bei einer Firma am Wikinger- Ufer tätig war, war mit seinem Fuhrwert die Bellermannstraße entlang gefahren, hatte dabei plöglich einen Schwindelanfall bekommen und war vom Bock auf die Straße hinabgestürzt. In bewußtlosem Zustande wurde der Bedauernswerte nach der Unfallstation in der Badstraße ge= bracht, doch gelang es nicht, ihn wieder ins Leben zurüdzurufen. hange mit den Ausschachtungsarbeiten auf dem Aschingerschen. hatte eine schwere Gehirnerschütterung erlitten und mußte nach dem Lazarus- Krankenhause überführt werden. Riesenneubau in der Bellevueftraße. Häusern Botsdamerstraße 1 bis 4 entlang. Da die Fundamente ftraße 2, irrtümlicherweise der Hut vertauscht worden. Der Eigen Die Ausschachtungen ziehen sich unmittelbar hinter den Einem Wahlhelfer ist am 29. Oftober im Lokal von Saß, Hornfehr tief liegen follen, ebenso auch die großen Lagerteller, so wird timer wird gebeten, im obengenannten Lotale den ihm in Wirklich Drei neunzigjährige Jubilare feierte am Mittwochnachmittag das Erdreich bis zu einer Tiefe von etwa sechs Metern entfernt. teit gehörigen Hut gegen Abgabe des falschen in Empfang au bie Freireligiöse Gemeinde. Water Schubert", der in voller Hierbei stieß man nicht nur auf verschiedene Wasserquellen, sondern nehmen. geistiger Frische so regelmäßig wie möglich die Versammlungen be auch auf das Grundwasser, das durch Maschinen ausgepumpt wurde, fucht und jede Mart, die er sich im Nikolaus- Hoipital am Munde um den Grundwasserspiegel hinabzudrücken. Durch das Abfangen Droschte fand gestern abend gegen 27 Uhr in der Ritterstraße statt. Ein heftiger Zusammenstoß eines Straßenbahnzuges mit einer abipart, freiheitlichen Zweden opfert. Sein Berufskollege, der gleich des Waffers find aber, wie von fachmännischer Seite angenommen Die Droschle erster Klaffe Nr. 1421 fuhr die Ritterstraße entlang, falls noch recht rüstige frühere Weber Kreuzberg war das wird, in der Erde Hohlräume entstanden, die dem Druck der be- hinter einem Straßenbahnwagen der Linie 94 und bog nach dem zweite Geburtstagskind, und Tante Charlotte", die Frau nachbarten Häufer feinen Widerstand leisteten. Die Folge davon des Bildhauers Schirmer, ließ gar die neun Jahrzehnte fast war, daß deren Fundamente merklich nachgaben und somit ein Hause Ritterstr. 51 heranfahrend unmittelbar vor einem aus entgegenspurlos an sich vorbeiziehen. Sie waltet in Haus und Küche noch Bersten der Hauswände herbeiführten. Als vorgestern nachmittag gefester Richtung herankommenden Straßenbahnzug der Linie Dönhoffsplay- Rigdorf über das Gleis. Der Wagenführer des energisch ihres Amtes. Alle drei sind echte Kinder des Proletariats. die ersten Risse an den bezeichneten Häusern bemerkt wurden, legte Motorwaggons als gab, die Droschke plötzlich auf die die sich auch als geborene Berliner an allen freiheitlichen Bewegungen man an zahlreichen Stellen Gipsverbände an, um prüfen zu können, Strede bog, Gegenstrom, vermochte jedoch den Bug bei der in unserer Stadt lebhaft beteiligten und den Träumen ihrer Jugend ob eine weitere Senkung oder Verschiebung der Wände stattfinden furzen Entfernung nicht zum Stehen zu bringen. Der Anprall ertreu blieben, Solides Leben, häusliches Glück und verjüngender würde. Dies ist nun tatsächlich während der vorlegten Nacht an folgte mit folcher Gewalt, daß der Insasse der Droschke, Fabrikant Idealismus waren die Wurzeln ihrer zähen Lebenskraft. Ein kleines dem Seitenflügel des Hauses Nr. 4 geschehen. Die Polizei hat folgte mit solcher Gewalt, daß der Insasse der Droschke, Fabrikant Familienfest, welches den Vorstand und die Sprecher der Gemeinde daraufhin den Seitenflügel, wenigstens in den Parterreräumen, Bedenfiochenbruch erlitt. Er wurde nach der Unfallstation in der Joseph Finkelstein, aus dem Wagen geschleudert wurde und einen jowie einzelne befreundete Familien im fleinen Kellerschen Saale gesperrt. Die Mieter in den drei Stockwerken haben zwar bis jetzt Alexandrinenstraße und von dort nach Anlegung eines Notverbandes zusammenführte, wurde vom Gesang der Kinder und mancher treff ihre Wohnungen noch nicht geräumt, da sie hierzu nicht direkt von der Alexandrinenstraße und von dort nach Anlegung eines Notverbandes lichen und herzlichen Ansprache verschönt. Nach einem Prologe des Polizei aufgefordert worden sind. Sie werden aber jedenfalls aus- nach dem Krankenhause Bethanien überführt. Der Straßenbahnzug Fräulein Friederici sprach der langjährige Vorsitzende der Ge- ziehen. Einstweilen haben sie gestern früh Entschädigungsklagen wie die Droschke erlitten nur geringfügige Beschädigungen. meinde, Herr Dtto Friederici. Sodann im Namen der Weber, gegen ihren Hauswirt angestrengt, der dann seinerseits gegen die Schulz, ein früherer Gefelle Schuberts. Von den Sprechern der Aschinger- Gesellschaft flagbar vorgehen wird. Gemeinde nahmen Fräulein Jda Altmann, Dr. Bruno Gestern mittag fand eine amtliche Besichtigung der bedrohten Wille, Professor Dr. Gehrke und Waldeck Manasse das Häuser durch königliche Bauräte statt. Ihr Urteil ging dahin, daß Wort. Die drei Neunzigjährigen können manchen modernen jugend- die Senkung des Grundwasserspiegels die Gefahr heraufbeschworen lichen Greis beschämen in ihrer förperlichen Rüstigkeit, geistigen habe. Frische und freiheitlichen Weltauffassung.
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Vermischtes.
Die wilden Automobilfahrer machen den Behörden überall im Lande ganz ungeheuer viel Mühe und Arbeit. Sobald einmal ein Autler in rafendem Tempo durch einen Ort gefahren ist, ohne daß man das Gefährt aufhalten konnte, wird der ganze preußische VerEine auf die Jahrmärkte und den Weihnachtsmarkt in Berlin ein Handwerker Sch. Er wollte gegen 150 Mart einzahlen, fand hat das Automobil eine richtige Nummer geführt, so ist die ErEinen verunglückten Gang nach der Sparkasse machte gestern waltungsdienst in Bewegung gefeßt, um den Uebeltäter zu ermitteln. bezügliche Polizeiverordnung besagt: In Berlin findet in jedem Vierteljahre ein Jahrmarkt statt. aber die Schalter schon gefchloffen. Mit dem Gelde in der Tasche mittelung bald geschehen, aber vielfach führen die wilden Fahrer heimkehrend, traf er zu seinem Unglück auf der Straße atvei alte falsche Nummern und nun werden in sämtlichen Kreisblättern der Die im ersten und dritten Vierteljahre stattfindenden Jahrmärkte Bekannte, Männer, deren Namen er zwar nicht weiß, mit denen er Monarchie Bekanntmachungen erlassen, um überall im Land auf werden in der Warschauerstraße( von der Revalerstraße bis zur aber früber einmal zusammen gearbeitet hatte. Die Erneuerung der diese falschen Nummern zu fahnden. Im„ Osthavelländischen StreisFrankfurterallee) und in der Petersburgerstraße, die im zweiten und Bekanntschaft wurde mit einer kleinen Bierreise gefeiert. Diefer blatt" werden in der letzten Nummer nicht weniger wie acht folcher vierten Bierteljahre stattfindenden Jahrmärkte auf dem Arkonaplas schloß sich ein gemeinsamer Besuch der Vorstellung im Zirkus Busch wilden Automobilfahrer gesucht. Das aufgewandte Schreibwerk und und deffen Umgegend abgehalten. Der Weihnachtsmartt findet alljährlich in der Warschauer- an. Dann nahm man in einigen Lokalen noch einen Schluß choppen, die Druckfosten dürften dabei recht erheblich sein. straße( von der Revalerstraße bis zur Frankfurterallee ) und in der Mitten im Park sprang wie auf Kommando einer seiner Begleiter um hiernach endlich durch den Friedrichshain nach Hause zu wandern. Berliner Marktpreise. Aus dem amtlichen Bericht der städtischen Petersburgerstraße, sowie auf dem Arkonaplatz und dessen Umgegend dem Handwerker an die Stehle und drückte sie zu, während ihn der Markthallen Direktion. Rindfleisch Ia 64-68 pr. 100 Bind, IIa 57-64. statt. Er beginnt am 11. Dezember oder, falls dieser Tag ein andere zu Boden rik und ihm das Portemonnaie, welches noch IIIa 50-55, IVa 40-48. Stalbfleisch la 87-93, Ma 75--85, Illa 58-72 Sonntag ist, am 12. Dezember und endet am 27. Dezember jeden 125 Marf enthielt, aus der Tasche raubte. Bevor noch der Ueber- Bfund 45-50 Pf. Hafen Stüd 3,50-3,80, flein 1,50-2,00. Hammelfleisch la 63-73, IIa 48-58. Schweinefleisch 69-78. Soweit nach den Bestimmungen über Sonntagsruhe und Laden fallene wieder soweit zur Besinnung fam, daß er um Hülfe rufen Stüd 0,80-1,00. Rebhübner, junge la 0,80-1,00, alte la 0,0-0,00, schluß in offenen Verkaufsstellen des Handelsgewerbes ein geschäft konnte, verschwanden die Räuber mit ihrer Beute. Der Kriminal- alte IIa 0,00-0,00. Hübner pro Stüd, alte 1,40-2,25, junge Ta 0,70-1,- bo. IIa 0,50-0,65. Tauben, junge 0,45-0,00, alte 0,40-0.45. Enten licher Verkehr nicht gestattet ist, gilt gleiches auch für den geschäft polizei gelang es noch nicht, ihrer habhaft zu werden. junge 0,60-0,70. Ganje pro Stüd, Ia 3,50-4,-, IIa 0,00-0,00, pro Bfd. lichen Verkehr auf dem Weihnachtsmarkte. Mit Lysol hat die 27 Jahre alte Nohrlegerfrau Anna Bender la 0,58-0,63, Ia 0,50-0,56. Hechte 0,84 M., Schleie, unfortiert 95 M. Das Aufbauen der Buden auf dem Weihnachtsmarkte beginnt aus der Spengelstraße 6 ihr erstes Kind, einen vier Wochen alten ale, groß 0,00-0,00, mittel 0,00, flein 0,00, löken 00-67, Starpfen 00 M., am ersten Markttage früh 7 Uhr. Vor 6 Uhr morgens dürfen die Sohn Alfred, und sich selbst vergiftet. Frau Bender, die früher Lachs 00 M., Schellfische IIa 18-21 W., Flunder 22-26 M. pro 100 Pfd. Krebse, fleine, Schod Buden auf ihre Standpläge nicht geschafft werden. Berkäufer, welche Dienstmädchen in einem Hotel und seit einem Jahre verheiratet Schottische Bollberinge( gesalzen) 40-44 Butter pro Schod 5,00. ihre Waren auf kleinen Tischen, Schragen oder sonstigen Verkaufs- war, litt seit der Geburt des Kindes schwer an der Brust. Weil sie 0,00 R., unsortiert 0,00. 100 Bfund Ia 124-126, Ila 118-124, ITTa 115-118, abfallende borrichtungen feilbieten, erhalten ihre Stellen erst am zweiten das Leiden für unheilbar hielt, wurde sie nervös und fürchtete, 100-110. Kartoffein pr. 100 Bid. rote 2,00-2,25, Rofen 0,00-0,00, Markttage angewiefen. Wer sich am ersten bezw. zweiten Martitage dauernd geistestcant zu werden. Buweilen sprach sie zwei, drei blane 0,00-0,00, runde weiße 1,80-2,00. Wirsingkohl pr. Schod bis 8 Uhr nachmittags nicht einfindet, hat zu gewärtigen, daß über Tage fein Wort, auch nicht mit den nächsten Angehörigen. A18 4,00-8,00, Weißfohl 6,00-8.00, Rotfohl 4,00-8,00, Goll. 12-15 seine Stelle anderweitig verfügt wird. Am 28. Dezember, früh Bender vorgestern abend von der Arbeit fam, fand er die Un- Saure Gurken, Schod 2,00. Verantwortlicher Nedakteur: Hans Weber, Berlin . Für den Inseratenteil verantw.: Th. Glode, Berlin . Drud u. Verlag: Vorwärts Buchdruderei u. Verlagsanstalt Paul Singer& Co., Berlin SW.
Jahres.
Eier,
Kaninchen