Bentimeter betragen haben. Am Schluffe des Flugblattes beantragte Herr Lube, den Bauleiter wegen Unfähigkeit seines Amtes zu entheben. Dieser Antrag und die Behauptung, daß er die Verlegung des Rohres unter gröblicher Verlegung seiner Pflichten vorgenommen habe, gaben der Gemeindevertretung Veranlassung, Herrn Rebien nunmehr anheim zu geben, die Angelegenheit im Selagewege flar zu stellen.
In der Hauptverhandlung war außer 16 Beugen Herr Regierungs- und Kreisbaumeister Kleine als Sachverständiger ge
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Die Hohenzollern- Legende", von der Buchhandlung Vorwärts| Stud 0,80-1,00. Hühner pro Stüd, alte 1,50-2,00, junge Ta 0,80-1,10. herausgegeben, behandelt in den neu herausgegebenen Heften die do. IIa 0,60-0,75. Tauben, junge 0,55-0,65, alte 0,40-0,45. Beit Friedrichs II. Die Kapitel über diesen, in unseren Schulen junge 2,00-2,50. Gänse pro Stüd, Ia 3,50-4,25, IIa 0,00-0,00, pro PfH. Ia 0,58-0,60, IIa 0,45-0,56. Schellfische 24-26 M., Flunder 25-26. und von allerhand Patrioten als den Nationalhelden" gefeierten pro 100 Bid.' Hechte 00-00 M., Schleie, unsortiert 0,00 M. Male, groß Q00, Hohenzoller sind besonders interessant. Der Verfasser zerreißt hier mittel 0,00, flein 0,00, Blößen 19-24 M., Karpfen uns. 0,00 M., Lachs 0,00. unbarmherzig die Legendenbildungen, die unsere neudeutschen Ge- Schottische Bollheringe( gefalzen) 40-44 m Eier, Schod 5,00. Butter pro abfo.lende schichtsklitterer um ihn gewoben haben und zeigt uns, wie gerade 100 Pfund Ia 124-126, IIa 118-124, IIIa 115-118, Kartoffeln pr. 100 Pfd. rote 2,00-2,20, Rosen 0,00-0,00, die Politik Friedrichs dem späteren schmählichen Zusammenbruch des preußischen Staates vorgearbeitet hat. Rotkohl 4,00-8,00, Holl. 12-16 M.
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I'm Heft 45 der im Verlage der Buchhandlung Vorwärts erscheinenden In Freien Stunden" beginnt ein neuer Roman: Am Malanger Fjord", von Theodor Mügge .
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laden. Nachdem der Antrag des Beklagten, den Schachtmeister Das Werk erscheint in 50 Lieferungen, die noch jetzt von Heft 1 Badhusen als Zeugen zu vernehmen, abgelehnt, auch der Antrag, an durch jede Parteibuchhandlung, in Berlin in allen ParteiHerrn Ingenieur Müller- Adlershof als Sachverständigen zu hören. speditionen, zum Preise von 20 Pf. pro Heft nachbezogen werden vom Gericht nicht gebilligt worden war, ließ Herr Luke durch seinen können. Verteidiger Herrn Rechtsanwalt Steinert die Beisizer Hansen und Hund als befangen erklären und dieselben als Richter ablehnen. Sowohl dieses Anfinnen, als auch die Ablehnung des Sachverständigen Regierungs- Baumeisters Kleine waren erfolglos, da sowohl die Herren Schöffen als auch der Sachverständige fich als nichtliche wie energische Kündigung überreichte, führt uns diese Er befangen erklärten. Nach etwa 5½stündiger Verhandlung, unmittelbar vor der Urteilsverkündigung, gelang es den Bemühungen zählung. Ein habgieriger Kaufmann, der seine ärmeren Landsdes Vorsitzenden, Herrn Amtsrichter Kriener, zwischen den leute und besonders die Lappländer ausbeutet und betrügt, will streitenden Parteien einen Vergleich zustande zu bringen und zwar feine Tochter an einen schurkischen Landrichter verschachern. Sie dahingehend, daß der Beklagte, Herr Luze, erklärte: Auf Grund aber liebt einen Sohn des gefnechteten und verachteten Boltes, und der heutigen Beweisaufnahme nehme ich den von mir dem Privat- daraus entspringen alle Konflikte. Die Erzählung ist ein Protest fläger gemachten Vorwurf der Unfähigkeit als unbegründet zurück. wider den Hochmut und die Grausamkeit des Kultur- gegenüber Die Absicht, den Privatfläger persönlich zu beleidigen, hat mir fern- den Naturmenschen. gelegen. Ich übernehme sämtliche gerichtliche sowie außergerichtliche Kosten des Verfahrens, einschließlich des an den Vertreter des Privatklägers zu zahlenden Honorars von 100 M." Herr Rebien zog hierauf die Klage zurück, und das Gericht beschloß formell die Einstellung des Verfahrens.
Nach dem Lande, das fürzlich seinem Könige eine ebenso höf Gelegenheitskänfo
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Ben Pferdehufen zerstampft. Bei einem entsetzlichen Unglücksfall ist gestern mittag der 30 Jahre alte Kutscher Georg Stendler tödlich verletzt worden. St., der bei dem Steinfegmeister Baumann in der Schwedenstraße 13 in Stellung ist, war beim Buzzen der Pferde, als plöglich eine der Tiere ausschlug und den Kutscher zu Boden warf. Er fiel unglücklicherweise unter die Hufe der Pferde und diese stampften wild auf den Unglücklichen los. Bon Arbeitskollegen wurde St. fchließlich unter den Tieren hinweggerissen und nach der Unfallstation 17 gebracht. Der Bedauernswerte hatte drei kombizierte Schädelbrüche, Rippenbrüche und andere schwere Verlegungen Großes Lager in Normalwäsche, Taschentüchern, Regenschirmen. davon getragen. In hoffnungslosem Zustande wurde er in das Lazarus- Krankenhaus eingeliefert.
Vom Widerstand der Unvernünftigen erzählt eine Mitteilung, der wir in verschiedenen bürgerlichen Blättern begegnen. Sie betrifft die Verbreitung der Beditulosis unter den Berliner Gemeindeschulkindern und das ablehnende Verhalten mancher Eltern gegenüber den Ratschlägen zur Bekämpfung dieses Leidens. Pedikulosis heißt in schlichtem, ehrlichem Deutsch: Ver- Schwere Ueberfälle im Tiergarten. Jm Tiergarten sind wieder Iaustheit. Der Laie hält die Pedikulosis nur für das Ergebnis zwei schwere Ueberfälle verübt worden. Der Schriftsteller G., am einer argen Schmukerei, die Aerzte aber sehen in ihr eine Art Kronprinzendamm in Halensee wohnhaft, passierte gestern in früher Krankheit. Mitunter bleiben die schmutzigsten Kinder von Läufen Morgenstunde, von einem Vergnügen heimkehrend, den Tiergarten. berschont, und andererseits wird manches sauber gehaltene Kind In der Nähe des großen Sterns angelangt, glaubte E., er habe sich von ihnen befallen und kann sie dann schwer wieder los werden. verlaufen. Er bat daher einen vorübergehenden unbekannten Der Kampf gegen die Bedikulojis gehört mit zu den Aufgaben der Mann um Auskunft über den Weg nach Halensee . Anstatt einer Schulärzte. Daher finden wir ihn auch erwähnt in dem vom Antwort zog der Fremde plöglich ein Messer aus der Tasche Stadtverordneten Dr. Hartmann erstatteten Rechenschaftsbericht und stürzte sich auf den Ahnungslosen. Dieser wollte sich seines über die Tätigkeit der Berliner Schulärzte im Jahre 1904/05, Angreifers erwehren, erhielt jedoch einen tiefen Messerstich ins Geden wir fürzlich hier besprochen haben. Jene Zeitungsnotiz ist sicht. Hierauf fiel der Messerheld nochmals über fein Opfer her diesem Bericht entnommen. Hartmann teilt aus den Einzelberichten und nur mit großer Mühe gelang es E., den gefährlichen Burschen mehrerer Schulärzte mit, daß ihnen die Bekämpfung der Bedikulosis von sich abzuschütteln. Jetzt ergriff der Täter die Flucht, E. wollte viel Mühe verursacht habe. In einzelnen Aufnahmeklassen sei über ihm nacheilen, doch infolge des erlittenen starken Blutverlustes war die Hälfte der Kinder verseucht gewesen. Die Behandlung der er dazu nicht imstande. Mühsam schleppte sich der Schwerverletzte Stopfläuse," so führt er in seinem Gesamtbericht aus, findet in nach der Charlottenburger Chauffee, von wo ihn eine Droschte nach den Berliner Schulen in der Weise statt, daß durch die Neftoren der Unfallstation am Zoologischen Garten brachte. Der Arzt stellte den mit Läufen behafteten Kindern eine gedruckte Anweisung für dort eine etwa 10 Zentimeter Klaffende Stichwunde fest, die unterhalb die Behandlung mit Petroleum mitgegeben wird. Ein Fernbleiben des Auges bis zum Ohr reichte. Nachdem E. Notverbände erhalten, aus der Schule und das sonst für die Behandlung empfohlene Ab wurde er nach seiner Wohnung gebracht. Von dem Täter fehlt schneiden der Haare bei Mädchen ist mit dieser Behandlung nicht jede Spur. berbunden. Leider scheitert bisweilen die Behandlung an dem Widerstand unvernünftiger Eltern." Hartmann weist auf die Zwangsmittel hin, die für solche Fälle zur Verfügung stehen, und schließt mit der Versicherung, ständige Ueberwachung durch die Schulärzte haben in vielen Schulen das llebel aus gerottet.
Ein weiterer Ueberfall ist abends in der achten Stunde auf dent Kronprinzenweg zwischen der Fasanerie und Hofjäger- Allee verübt worden. Die 22jährige Wäscherin Hedwig Schulz aus Charlotten burg wurde dort von drei Burschen im Alter von 16 bis 20 Jahren angefallen und zu Boden gerissen. Als die Burschen das Mädchen zu vergewaltigen versuchten, setzte dieses sich verzweifelt zur Wehr und schrie laut um Hilfe. Beim Herannahen eines Schußmannes ergriffen die Attentäter die Flucht und enttamen auch.
Zwei Todesstürze auf der Treppe haben sich gestern zugetragen. Der 45 Jahre alte Handwerker Ludwig Leideder aus Kaulsdorf war in einem Lokal in der Alexanderstr. 57 eingekehrt. Als er sich auf die auf dem Hof gelegene Toilette begeben wollte, stürzte er infolge eines Fehltrittes ab. 2. brach sich das Genic und war fofort tot. In dem Hause Kanonierstr. 57 verlor der Schmied Reinhold Bolcher, während er mit seinem Schwiegervater etwas angeheitert die Treppe hinaufging, das Gleichgewicht und fiel über das Geländer hinweg in die Tiefe hinab. Er erlitt einen schweren Schädelbruch und starb bald darauf. Die Leiche wurde polizeilich beschlagnahmt und nach dem Schauhause gebracht.
Daß Eltern in diesem Punkte den Schulärzten Widerstand geTeistet haben sollen, ist eigentlich überraschend. An einer anderen Stelle hebt der Bericht ausdrücklich hervor, daß die Urteile der Aerzte über die Bereitwilligkeit der Eltern, ihre Ratschläge zu befolgen, im allgemeinen äußerst günstig" lauten. Doch es kann sein, daß die Anschauung, auch um das leibliche Wohl der Kinder habe die Schule sich ein bißchen zu kümmern, wirklich noch nicht allen Eltern so geläufig ist, wie man es wünschen muß. Lange genug ist ja in Berlin bon autoritativer" Stelle erflärt worden, daß Schulärzte überflüssig" seien. In Berlin fam die Schularztfrage bor jezt anderthalb Jahrzehnten in Fluß, als die sozialdemokratische Fraktion der Stadtverordneten die Untersuchung und leberwachung des Gesundheitszustandes der Gemeindeschulkinder forderte. Hat man bereits vergessen, wie damals und in den folgenden Jahren der Magistrat und die freisinnige Zur Lyfolflasche gegriffen hat am Sonntagmittag der 35 Jahre Mehrheit der Stadtverordnetenversammlung sich zu dieser Forderung alte Arbeiter Simmerlid, Rostockerstr. 10 wohnhaft. Er bat seine stellten? Für überflüssig erklärte die Schulärzte der Stadtrat Straß- Wirtsleute ihm einen Korkenzieher zu geben, damit er sich eine mann, der als Leiter des städtischen Gesundheitswesens gilt und uns in Weinflasche öffnen könne. Während nun die Wirtsleute und auch dieser Stellung bis auf den heutigen Tag erhalten geblieben ist. noch ein anderer Schlafbursche Karl. nach dem Korkenzieher im Gegen die Schulärzte erklärte sich durch seine Abstimmungen auch Bimmer fuchten, feste S. unbemerkt eine Flasche Lysol an den Hals der jetzige Stadtschulrat Gerstenberg, der damals noch Stadt- und entleerte fie fast vollständig. Mit den Worten:„ Leb wohl Karl, grüß' alle meine Freunde", brach dann der Lebensmüde zuSpäter ließ im Rathause der Widerstand der Unvernünftigen fammen. Der von der Unfallstation in der Huttenstraße herbeinach und Berlin bekam die geforderten Schul- gerufene Arzt pumpte dem Selbstmordkandidaten sofort den Magen ärzte. Wie notwendig sie waren, nicht bloß um der paar Läuse, aus und ließ nach dem Krankenhause in Moabit bringen. sondern noch um ganz anderer Dinge willen, das zeigte sich sofort feinem Aufkommen wird gezweifelt. Durch Lysol geendet hat Er erreichte nach dem Beginn ihrer Tätigkeit, und es ist jetzt durch den Hart- auch der Büffetier Flögel aus der Lützowstr. 21. mannschen Bericht aufs neue bestätigt worden. Auch die Haltung sein Ziel. der bürgerlichen Bresse ist umgeschlagen. Dieselbe Presse, die damals der Anregung der Sozialdemokraten den unvernünftigsten Widerstand entgegensetzte, hält es heute für angebracht, die Mitteilung über den Widerstand der Unvernünftigen aufzugreifen und weiter zugeben. So ändern sich die Zeiten.
berordneter war.
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Im Berfolgungswahn zum Fenster hinausgestürzt hat sich gestern nachmittag der in der Butbuferstr. 26 wohnhafte 46jährige Arbeiter Johann Lüde. Während seine Frau zur Krantentaffe gegangen war, ging Lücke zu den Nachbarsleuten hinüber und wurde dort plötzlich vom Verfolgungswahnsinn befallen. In der Raserei stürzte sich der Unglüdliche schließlich aus dem Fenster heraus und fiel zwei Etagen tief in den Hof hinab. Er wurde bewußtlos nach der Unfallstation in der Badstraße gebracht, wo man schwere innere Verlegungen und Oberschenkelbrüche feststellte. In faft hoffnungslosem Zustande kam Lücke nach der Charité.
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Die Droschfenkutscher und Fuhrherren haben, wie berichtet fbird, beim Minister des Innern Beschwerde geführt gegen die kürzlich erlassene Polizeiverordnung, die das Befahren des Potsdamer Blazes zu gewissen Tagesstunden verbietet. In dieser Beschwerde wird die Rechtsbeständigkeit dieser Verordnung angezweifelt und Wer ist der Tote? Am 1. d. Mts. hat sich im Treptower Bart Wilmersdorferstr. 40 I. dargelegt, daß die Interessenten gar nicht gehört worden seien. Daraufhin wird jetzt eine Mitteilung verbreitet, in welcher versucht ein dem Arbeiterstande angehöriger Mann erschossen, dessen Pertoird, die Rechtsgültigkeit der Polizeiverordnung zu erweisen. Es fönlichkeit noch nicht festgestellt worden ist. Der Unbekannte ist etwa Hohe Beleihung. Diskr. Sprechzimmer wird gesagt, daß die Verordnung sich nur als eine Ergänzung der 1,70 Meter groß, dunkelblond, hat hellblonden an den Enden grauStraßen- Polizei- Ordnung darstelle. Vor ihrem Zustandekommen melierten Schnurr- und desgleichen furzgefchorenen Bollbart, defekte hätten amtliche Erhebungen stattgefunden, die ergeben hätten, daß Bähne und bräunliches Gesicht, schmächtige Gestalt; er trug schwarzen J. Bieselt, Rixdorf, Steinmebftr. die Zahl der leeren Droschfen, welche z. B. auf dem Potsdamer Schlapphut, schwarze Joppe und Weste und schwarze Hose mit Große Auswahl in Herren- u. DamenPlatz Jagd auf Fahrgäste machten, eine erschreckende Größe" fei. weißen Punkten, wollenes Unterhemd, Chemisett, rotbraune Strümpfe stoffen sowie fertiger Snaben- und Weiter wird gesagt, daß die Droschkentutscher in ihrer Beschwerde und Halbschuhe mit Holzfohlen. Etwaige Angehörige oder Personen, Arbeitergarderobe, Mädchenmänteln selbst zugeben, daß gerade der Potsdamer Platz die lohnendste die über den Unbekannten Angaben machen können, wollen sich im Rostümvöden. Stelle für die Aufnahme der Fahrgäste sei"; die Fahrgäste fönnten Reichenschauhause, Hannoverschestr. 6, melden.aber die Wagen auf den benachbarten Halteplägen finden. Eine Trauerfeier für die russischen Juden veranstaltete die BerVorteile der neuen Verordnung liegen bei weitem die kleinen liner Jüdische Gemeinde in den Synagogen in der OranienburgerUnbequemlichkeiten", welche den Droschkenkutschern daraus erwachsen, und Rykestraße. Die Tempel waren überfüllt; unter den Anüberwiegen. Zum Trost für die Droschkentutscher wird bemerkt, wesenden bemerkte man zahlreiche hervorragende Mitglieder der
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fobald die Verkehrstalamität auf dem Potsdamer Play usw. durch für die russischen Juden aufgestellt. unterirdische Führung der Straßenbahnen beseitigt sein würde. Die Droschfenkutscher mögen sich nur die Zeit nicht lang 71%, 1hr, veranstaltet der tgl. Musikdirektor Bernhard Irrgang in der St. Marien- Stirche das nächste Orgelfonzert( Weihnachtsmusik) Auf dem Potsdamer Platz überfahren und schwer verletzt wurde unter Mitwirkung von Frau Martha Dreyer- Wolff( Sopran), Herrn Kurt gestern abend der 36 Jahre alte Fabritarbeiter Reinhold Witte aus E. Wieck( Violine) und Herrn Heinrich Scholz ( Orgel). Der Eintritt Ser Langhansstr. 37 zu Weißenfee. Beim Ueberschreiten des Plages ist frei!
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