J.-Nr. 2176,
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Karl Grell, Albert Braun, Karl Lendtvoyt, Ronstantin Spichalski, August Mietzner, Bernhard Miegner und Josef Polaget.
Der Bürgermeister. Reinhard.
Die nachfolgenden Zeilen sind eine Mittheilung des Salzbergwerks Neu- Staßfurt über einen entlassenen Arbeiter, die sich natürlich Herr Reinhard beeilt, in seiner amtlichen Eigenschaft als Bürgermeister zur Kenntniß der Ringmitglieder zu bringen:
Als ein Ritter von der traurigen Geftalt, wenn er entzündung, nose und andere Wundkrankheiten, Kräge und Staßfurt , den 5. April 1890. Ich beehre mich, den Herren Arbeitgebern ergebenft mit- fürchtet von seinem Herrn und Meister angeschnarrt zu andere durch Lebewesen verursachte Hautkrankheiten, Krebs und frebsartige Geschwülste, Storbut und verwandte Krankheitszutheilen, daß nachstehende, an dem Streit vom 25. v. m. werden, erscheint Herr Reinhard. Man lese: betheiligte Personen am Montag, den 7. d. M. aus Staßfurt , den 14. März 1890. formen, Mötheln, Schweißfriefeln, Bellagra. Die Ermittelung Der Arbeit seitens der Firma G. Bennecke, Hecker u. Co., entMit der ergebensten Mittheilung, daß der in der Ver- der Krankheiten soll erfolgen durch die gesetzlich vorgeschriebene Lassen werden, und zwar: fammlung vom 12. b. M. mehrfach genannte Arbeiter Böhme Anzeigepflicht. Es fommen ferner in Betracht Abwehrnicht auf Neu- Staßfurt, sondern auf der Buckauer Fabrit in maßregeln gegen das Ausland und die SchuhArbeit steht, verbinde ich den Ausdruck meines maßregeln im Inland. Als Schuhmaßregeln im Inlande Bedauerns darüber, daß es mir nicht mehr tommen nach der Vorlage zunächst in Betracht die öffentliche möglich gewesen ist, den Beamten zu er Bekanntmachung der Erkrankung unter Bezeichnung des Drtes, mitteln, welcher die bezügliche falsche Mit des Hauses und event. auch der Person des Erkrankten, die theilung gemacht hat. Kennzeichnung des Hauses, in welchem ein Erkrankter sich befindet, Anderenfalls würde er scharfer bis die Beobachtung der franken oder frankheitsverdächtigen Perziplinarischer Ahndung nicht entgangen sein. sonen, die Isolirung derselben in der eigenen Wohnung oder in Die Sache hat mir übrigens Veranlassung einem Krankenhause u. dergl. Weiterhin soll bestimmt werden, gegeben, den Beamten die größte Borsicht unter welchen Umständen bei Erkrankten die Anwendung eines wiederholt einzuschärfen. Heilverfahrens nöthigenfalls zwangsweise durchzuführen ist, wann die Desinfektion der Personen und Gebrauchsgegenstände, der Wohnung und der Arbeitsstätten der Erkrankten zu erfolgen hat, und wann hinsichtlich der Umgebung des Kranken örtliche AbwehrHier tritt offen zu Tage die Allmacht des Kapitalisten- maßnahmen geboten find. In dieser Beziehung kommen in BeKlingels, der die Behörden als seine Diener behandelt, tracht: die Beobachtung der Haus- und Arbeitsgenossen, der Beamte als seine Angeber, Zutreiber und Büttel gebraucht Reisegefährten des Erkrankten, Berkehrsbeschränkungen für diese und mit souveräner Schamlosigkeit Recht und Gesetz mit Bersonen und event. die Bewohner eines ganzen Ortstheiles, die Füßen tritt. Räumung einer Wohnung oder eines ganzen Hauses. Zur ErDa haben wir Bürgermeister und Amtsvorsteher, be- wägung gestellt ist ferner, ob Abwehrmaßregeln gegen ganze Ortschaften des Inlandes geboten sind durch Aufhebung des foldet von den Steuerzahlern, angeblich berufen, bie Inter- Personen- und Waarenverkehrs mit denselben, durch örtliche Beeffen des gemeinen Wesens zu wahren und in Wirklichkeit aufsichtigung desselben, und ob neben den Ausfuhrbeschränkungen die Lackaienrolle spielend bei den Kali- und Zuckerbaronen für die noch nicht von der Krankheit betroffenen Ortschaften von Staßfurt ! Einfuhrverbote bezw. Beschränkungen statthaft find. An
pr. 15./4. 90, II., 2451. Salzbergwerk Neu Staßfurt. 2öderburg bei Staßfurt , den 14. April 1890. Wir beehren uns, Ihnen hierdurch ergebenst mitzutheilen, daß wir den Mathias Flade, welcher gegen den Maschinenfteiger Herrn Schmiz in Leopoldshall grobe Schmähungen ausgestoßen hat, am 12. 5. M. die Arbeit aufgekündigt haben und daß der felbe am 25. cr. zur Entlassung kommen wird. Mit vorzüglicher Hochachtung Salzbergwert Neu- Staßfurt gez. N. Besserer.
Fr. Lifte D.
Herrn
Der Bürgermeister. Reinhard.
Vorstehendes Schreiben zur gefälligen Renntnißnahme erpflicht verlegend und wie ein Lakai sich beugend vor den Schöpfstellen, Aborte, Bade- Anstalten, besondere Vorschriften hin
gebenft.
Der Bürgermeister. Reinhard.
Ein Bürgermeister, der die Liste der zu Nechtenden weiteren Maßnahmen zur Verhütung der Ausdehnung einer führt, und sich geschäftig als Buträger und Agent Seuche kommen in Betracht: Beschränkungen in der Benutzung der brutalen Geldsacktlique müht, ohne Scheu seine Amts- öffentlicher und privater Anlagen, wie Brunnen, Waffer sichtlich der Beseitigung der Abfallstoffe, der Straßenreinigung, Großindustriellen, ein Symptom des Verfalls wie es flas- Verbote von Menschenansammlungen, Märkten und öffentfischer nicht zu finden ist. lichen Luftbarkeiten, Beschränkung des Schulbesuchs und des Verkehrs.
Bürgerliches Recht, bürgerliches Gesez, bürgerliche Sitte, Nun tommt eine ähnliche Mittheilung der Herzoglich fie heißen: Staßfurt ! Einen sozialpolitischen Charakter tragen u. A. diese Anhaltischen Salzwerk- Direktion zu Leopoldshall an den Die" Norddeutsche Allgemeine Zeitung"( Nr. 450 vom Maßregeln nicht, obwohl die Wohnungs- und ErnährungsStaßfurter Bürgermeister zur gefälligen Kenntnißnahme und 26. d. Mis.) leitartikelt über den Fall Stryck und bemerkt frage hier ein wichtigstes Element bildet. Dagegen ist man sehr weiteren Mittheilung", welcher Aufforderung sich natürlich mit ausdrücklichem Hinweis auf Preußen:" Der Staat hat besorgt wegen der Entschädigungspflicht. Die Kommission soll dieser kapitalistische Musterbeamte, da er anscheinend nichts einen Theil seiner politischen Befugnisse" den Gemeinden feststellen, ob aus öffentlichen Mitteln eine Entschädigung für aus Anlaß der Seuchengefahr vernichtetes oder beschädigtes Privateigen Anderes zu thun gehabt hat, sofort innerhalb Tages- und anderen Selbstverwaltungskörpern übertragen, er hat thum und für den im öffentlichen Interesse gestörten Gewerbebetrieb frist unterzieht: fich aber dabei das Recht der Oberaufsicht vorbehalten, gewährt werden soll, wie die Höhe der Ersatzpflicht zu ermitteln um zu prüfen, ob die übertragenen Befugnisse zweckmäßig fei, welche Körperschaften zur Leistung der Entschädigung verausgeübt werden, und eventuell Remedur eintreten zu pflichtet sein soll, und ob den Regierungen Vollmacht gegeben laffen." Giebt dieser Satz blos ein Argument für die von werden sollen, durch Berwaltungsanordnung die Entschädigungs oben gebilligte Stryck- Auffassung, daß der Oberpräsident pflicht den Gemeinden, Kreiſen zc. aufzuerlegen. Gin Anspruch der Chef" der Stadtverordneten- Versammlung? Dber wird auf Entschädigung soll fortfallen, wenn vorfähliche oder fahrmedur" schaffen gegen die Streiche des Staßfurter Stadt- tommen, treibt man fehr gerne foziale" Bolitit. der preußische Staat, der die Oberaufsicht" führt, Re- lässige Uebertretung der Vorschriften seitens des Geschädigten vorliegt." Sobald bürgerliche Interessen in Betracht
J.-Nr. 4402. Secret.
An
Abschrift.
Leopoldshall, den 1. Juli 1890.
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vaters?
Reichs- Senchengeset.
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Den Schluß der Vorlage bilden die Strafbestimmungen, welche im Anschluß an§ 327 des Reichs- Strafgesetzbuches gegen wiffentliche oder fahrlässige Verlegung der behördlicherseits erlassenen Anordnungen in dem Seuchengefeße Aufnahme finden sollen.
dem Herrn Bürgermeister zur gefälligen Kenntnißnahme und Berathungen ist im Gesundheitsamt eine Vorlage ausgearbeitet Polifilthe Webersicht.
Mittheilung an die übrigen Werksverwaltungen ergebenst anzeigen.
Herzogliche Salzwerks- Direktion. gez. Weisleder. Borstehendes zur gefl. Keuntnißnahme. Staßfurt , den 2. Juli 1890. Der Bürgermeister. Reinhard.
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Berlin, den 26. September.
Die Eröffnung des Reichstages soll, wie die Nas tionalliberale Korrespondenz" zuverlässig" hört, am 22. November stattfinden,-
Der früher hier beschäftigte Bergarbeiter Moris Lehmann zu Güften ist von der Herzoglichen Straffammer zu Bernburg wegen Beleidigung des Landesherrn ชิน einer Gefängnißstrafe von zwei Monaten und zwei Wochen und der Mühlenarbeiter Gottlieb Schäfer aus Hecklingen wegen seiner Betheiligung an den bei Gelegenheit der Reichstagswahl am 20. Februar d. J. in Hecklingen begangenen Ausschreitungen, bestehend in Landfriedensbruch zc., durch schwurgerichtliches Erfenntniß vom 20. v. M. zu einer Gefängnißstrafe von vier Monaten verurtheilt, aus welchem Grunde beide Personen für Jm Reichs- Gesundheitsamt ist am 26. Sept. die Konferenz über immer von der hiesigen Werksarbeit abgelegt sind, was wir das Material zum Reichs- Seuchengesetz eröffnet worden. Für die worden, welche, wie die, National 8eitung"( Nr. 546 vom 26. d. M.) berichtet, die Nothwendigkeit betont, gegen ge= wisse übertragbare und gemeingefährliche Krankheiten des Menfchen nach einheitlichen Grundsägen vorzugehen. Diese Grundsätze sollen nach dem heutigen Stande der Wissenschaft und Praxis so festgestellt werden, daß die Reichsverwaltung aus den Berathungen der Kommission das Material zum Entwurf eines Gesetzgebungskunst. Als das Dynamitgeset Reichs- Seuchengesetzes und dessen Ausführungsbestimmungen ent- dem Reichstage vorgelegt wurde, waren es vor allem die nehmen fann. Es wird beabsichtigt, im Gefeße die leitenden Arbeitervertreter, welche die Schädlichkeit dieses Gesetzes, Grundsätze festzustellen und für einzelne Krankheiten diejenigen das die Unschuldigen und Unwissenden in erster Schuhinaßregeln zu bestimmen, welche von so einschneidender Reihe treffen werde, klar und beredt barlegten. Die Erdaß eine gesetzliche Ermächtigung erforderWirkung sind, lich erscheint. In den Ausführungs Bestimmungen fahrung hat die Richtigkeit der sozialdemokratischen Kritik sollen alle weiteren zur Abwehr und Unterdrückung erwiesen. In Elberfeld erfuhren, wie die Frankfurter jeder einzelnen Krankheit nothwendigen Maßnahmen vor Beitung"( r. 269 vom 25. d. Mts.) berichtet, am 22. Sepgeschrieben werden, soweit sie sich zur allgemeinen Regelung eignen. tember zwei Tagelöhner von Lennep die drakonische Härte Als diejenigen Krankheiten, auf welche das Gesez sich beziehen des Dynamitgesetzes. Sie hatten den§ 9 des genannten foll, kommen in Frage: die asiatische Cholera, das Gelbfieber, Gesetzes übertreten, nämlich zu Hause etwa 32 Kilogramm orientalische Beulenpest, Flecktyphus, Rückfalltyphus, Darm- Dynamit in ihrem Besiz, ohne die polizeiliche Erlaubniß typhus , Ruhr, Pocken, Diphtherie, Scharlach, Wafern, Keuch dazu zu haben, und erzählten dies am Biertische einem husten, Influenza, Genicstarre, Kindbettfieber, Zuberkulose, Syphilis, Aussay( Lepra), die ansteckenden Augenkrankheiten, die Polizeibeamten, der dann sofort Anzeige machte. Sie wurden auf Menschen übertragbaren Thierkrankheiten, wie Milz - zu je drei Monaten Gefängniß verurtheilt, die brand, Tollwuth, Roy, Trichinose; ferner eventuell: Malaria, geringste Strafe, welche die trifft, die den Sprengstoff be Brechdurchfall der Kinder, die epidemisch auftretende Lungen- fißen, aber keine polizeiliche Erlaubniß haben.
Doch damit ist nicht genug gethan, daß die einzelnen Arbeiter thatsächlich Sozialdemokraten sind, sondern der Staßfurter Bürgermeister scheut sich nicht, die wirthschaftliche Existenz von Arbeitern auch da zu ruiniren, wo er nur glaubt, daß sie der Sozialdemokratie angehören, wie das folgende geheime" Schriftstück beweist: Staßfurt , den 1. Dezember 1890.
Secret!
Nachstehend erhalten Sie ein Verzeichniß von Personen, welche für entschiedene Anhänger ber Sozial demokratie zubalten ich ausreichenden Grund habe, zur gefl. Renntnißnahme und mit dem ergebenſten Anheimstellen, die Leute scharf im Auge zu behalten. Der Bürgermeister. Reinhard.
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macht werden, daß es Annektirung gar nicht verlange-ward Statthalter in Holstein;- Manteuffel in Schleswig . 15. Oftober. Preußischer Kronsyndikus giebt sein GutAugustenburg möge, unter Gewährung der gestellten Forde- Auf meine im Jahre 1460 erhaltene Lieblingszuficherung, achten über die Erbrechte des Prinzen Augustenburg ab. rungen, fein Erbrecht antreten; wenn aber diese nothwendigen daß die Lande ewig zusammen bleiben, ungetheilt", mußte Der Vater desselben habe für sich und seine Nachkommen, und billigen Ansprüche nicht befriedigt werden, dann mit ich jetzt doch endgiltig verzichten. Und was meinen Auguften- gegen eine Summe von anderthalb Millionen Speziesthaler brohend erhobener Stimme- dann werde es vielleicht ge- burger betraf, für dessen Rechte ich mich so mühsam er auf die Thronanwartschaft verzichtet. Im Wiener Frieden zwungen sein, mehr zu fordern.- Gegen diese drohenden er wärmt hatte, so geschah, daß der Prinz einmal ins Land seien die Herzogthümer abgetreten somit habe der heben sich sofort höhnische, hämische, hetende Stimmen. In tam und sich von seinen Getreuen anjubeln ließ, worauf Augustenburger gar nichts mehr zu beanspruchen. den Mittelstaaten und in Desterreich wird die öffentliche ihm Manteuffel bedeutete, daß, wenn er noch einmal Eine Frechheit, eine Anmaßung wird die in Meinung gegen Preußen und namentlich gegen Bismarck fich unterſtände, ohne Erlaubniß in die Gegend zu Berlin geführte Sprache genannt und die preußische immer mehr verbittert. Am 27. Juni tragen die Mittel- lommen, er ihn unweigerlich verhaften laffen müßte. Arroganz" wird zum Schlagwort. Gegen die muß staaten darauf an, von den Großmächten Auskunft zu ver- Wer das keinen guten Witz der Muse Klio findet, der man sich schützen": das wird allenthalben als Dogma langen, aber( Auskunftgeben ist auch nicht diplomatischer hat kein Verständniß für die Fliegenden Blätter " der Ge- aufgestellt. König Wilhelm scheint sich auf den deutschen Brauch, nur alles schön geheim) die Großmächte unterhandeln schichte. Viktor Emanuel aufspielen zu wollen."-„ Desterreich erobern." unter sich. König Wilhelm teist nach Gastein , Kaiser Franz hat die stille Absicht, Schlesien zurück zu Joseph nach Jschl. Graf Blome fliegt zwischen Beiden hin
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Trotz des Gasteiner Vertrages wollte die Angelegenheit" Preußen buhlt mit Frankreich. "" Desterreich buhlt mit und her und man einigt sich über verschiedene Punkte: Die nicht zur Ruhe kommen, und da ich nun durch Tante Frankreich " et patati et patatà, wie die Franzosen Besagung soll halb österreichisch und halb preußisch werden. Mariens Brief und die darauf erhaltenen Auskünfte auf- jagen... Trietschtratsch heißt es auf deutsch und pflegt Lauenburg wird wie es ja selber wünschte- Preußen geschreckt- nunmehr wieder regelmäßig die politischen in den Raffeekränzchen der Kleinstädter nicht eifriger be einverleibt. Dafür erhält Desterreich eine Entschädigung Leitartikel las und mich allseitig über die herrschenden trieben zu werden, als zwischen den Kabinetten der Großvon zweieinhalb Millionen Thaler. Dieses letztere Er Meinungen erkundigte, so konnte ich die Phasen mächte.
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gebnis ist durchaus nicht im stande, mir patriotische Freude des schwebenden Streites wieder genau verfolgen. Der Winter brachte meine ganze Familie wieder nach einzuflößen. Was soll den sechsunddreißig Millionen Daß derselbe zu einem Krieg führen würde, Wien zurück. Rosa und Lilli hatten sich in den böhmischen Desterreichern-selbst wenn sie unter ihnen vertheilt würde, fürchtete ich nicht. Solche Prozeßfragen mußten doch Bädern sehr gut unterhalten, aber verlobt hatte sich feine. was nicht geschieht diese unbedeutende Summe nüßen? auf dem Wege der Prozesse nämlich durch Ab- Konrads Aktien standen vortrefflich. In der Jagdsaison Würde sie die Hunderttausende ersetzen, die zum Beispiel wägung der Rechtsansprüche und durch hiernach zu fällen war er nach Grumit gekommen, und obwohl bei dieser Ge ich bei Schmitt u. Söhne durch den Krieg verloren? Oder den Rechtsspruch zum Austrag zu bringen sein. Alle legenheit das entscheidende Wort noch immer nicht gesprochen gar die Verluste Derjenigen, die ihre gefallenen Lieben be diese berathenden Minister- und Bundesversammlungen, diese wurde, waren jezt doch beide in ihrem Innern überzeugt, weinen?... Was mich freut, ist ein am 14. Auguft zu unterhandelnden Staatsmänner und freundschaftlich ver- daß sie als ein Paar enden würden. Gastein unterzeichneter Bertrag. Vertrag", das Wort lehrenden Monarchen würden doch mit diesen im Grunde Auch zu diesen Herbstjagden war ich, trot meines Vaters Klingt so friedensverheißend. Erst später habe ich die Er- so unwichtigen- Streitfragen fertig werden. Mehr mit Neu- dringenden Zuredens, nicht erschienen. Friedrich hatte fahrung gemacht, daß die internationalen Verträge gierde als mit Besorgniß folgte ich dem Gung dieser An- teinen Urlaub erhalten, und mich von ihm zu trennen, war sehr oft dazu da sind, um durch gelegentliche Ver- gelegenheit, deren verschiedene Stadien ich in den rothen ein Leidwesen, das ich mir ohne Nothwendigkeit nicht auflegungen dasjenige herbeizuschaffen, was man einen Heften notirt finde: erlegen mochte. Ein zweiter Grund, mich nicht auf längere ,, casus belli" nennt. Da braucht denn nur einer den 1. Oftober 1865. In Frankfurt Abgeordnetentag, fol- Beit zu meinem Vater zu begeben, war der, daß ich meinen anderen des Vertragsbruches" anzuklagen und sofort gende Beschlüsse gefaßt: 1. Selbstbestimmungsrecht des fleinen Rudolf nicht gern dem großväterlichen Einfluß überspringen- mit allem Anschein der Bertheidigung verbriefter fchleswig- Holsteinschen Boltes bleibt in Kraft. Der Gasteiner ließ, denn dieser war dazu angethan, dem Kinde militärische Rechte die Schwerter aus der Scheide. Vertrag wird als Rechtsbruch von der Nation verworfen. Neigungen einzuflößen. Die Lust zu diesem Berufe, zu Mir jedoch gewährte der Gasteiner Vertrag Beruhigung. 2. Alle Volksvertreter sollen den Regierungen, welche die welchem ich meinen Sohn durchaus nicht bestimmen wollte, Der Streit schien beigelegt, General Gablenz der schöne bisherige Politik der Vergewaltigung fordern, alle Steuern war ohnehin schon in ihm gewect." Gablenz, für welchen wir Frauen alle leise schwärmten und Anlehen verweigern ( Fortfehung folgt.)