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bas zuständige Amtsgericht der Entscheidung des Amtsvorstehers Nechtskraft verleihen könnte.

Stuttgart , Duisburg und Gelsenkirchen haben ihre gewaltige Vergrößerung durch Einverleibung von Vororten erfahren, wodurch Inzwischen hatte der Besitzer durch seinen Rechtsanwalt die Duisburg zirka 70 000, Gelsenkirchen zirka 90 000 Einwohner zu Ermissionstlage gegen den Landarbeiter angestrengt. In dem genommen hat. Die oben angegebenen Zahlen beruhen größten vierten Termin, der vor dem Amtsgericht in dieser Angelegenheit teils auf amtlichen Feststellungen und berichtigen frühere Veröffent­stattfand, beschwor der Besizer, daß der Arbeiter ihm im Sommer lichungen. So beträgt die Einwohnerzahl von Charlottenburg einmal mit dem Klingerstock gedroht habe totzuschlagen. Nur aus 237 231 und nicht, wie früher gemeldet wurde, 236 634, diesem Grunde halte er jetzt die Entlassung aufrecht. Der Arbeiter bestritt das ganz entschieden. Ein Rechtsanwalt stand ihm aber nicht zur Seite. In seiner Rechtsunkenntnis und Befangenheit bor Gericht ging er auf den Vorschlag des Richters, sich als schuldig zu bekennen, ein. Die Folge dieses Anerkenntnisses war seine Ver­urteilung. Ueber dies hat der kränkliche, mit seiner Familie ruinierte Mann noch 13,60 M. Kosten für den gegnerischen Anwalt zu zahlen. Freilich könnte der Hirte seinen Anspruch auch jetzt noch weiter ver­folgen aber ihm steht das leider abgegebene Anerkenntnis ent­gegen und überdies würden viele Monate veraehen, bis etwa zu seinen Gunsten entschieden wird.

Vorläufiges Ergebnis der Volkszählung.

Zur Gewerbegerichtswahl in Bochum . Der Erfolg des alten Verbandes bei der Gewerbegerichtswahl in Bochum ist noch er­freulicher als wir gestern melden konnten. Es sind 64, nicht nur 51 Kandidaten des alten Verbandes gewählt.

Aus Induftrie und Bandel.

Ein Bollblutagrarier.

lediglich spekulativen Zweden dienen, war im Manchester- Guardian veröffentlicht worden. Die Vereinigung hat dann an das Blatt ein Schreiben gerichtet, durch welches jene Angaben noch näher bewertet werden. Es heißt darin:

Es ist allgemein bekannt, daß am 31. August 1904 die Spinner überall wenig Baumwolle auf Lager hatten; es folgt daher, daß die Spinner des Kontinents und Großbritanniens während der am 31. August 1905 zu Ende gehenden Baumivoll- Saison bedeutende Vorräte in ihren Fabrifen angesammelt haben müssen, und dann kommt noch hinzu, daß die Hafenvorräte sehr groß waren. Der amerikanische Bureaubericht zeigt, daß während derselben Periode die Vorräte in den Spinnereien der Nord- und Südstaaten, sowie in den Binnenstädten, auf den Plantagen und im Transit nicht unbedeutend gewachsen waren. Wenn man diese Punkte in Erwägung zieht, so ist es flar, daß ein Saldo von mehr oder weniger 3 000 000 Ballen aus der letzten Saison, welche am Gegen die Kaliindustrie in Hannover zieht der Generalsekretär 31. August zu Ende ging, übrig blieb. Dieses Resultat, zu der Landwirtschaftlichen Vereinigung der Provinz Hannover mit dem welchem wir durch Betrachtung der Vorräte am 31. August wird ganzen Rüstzeug eines unverfälschten bescheidenen Agrariers zu gekommen sind, gleichfalls durch eine Prüfung der Felde. Der Herr äußerte, man sollte Kali dahin wünschen, wo der Baumwollerzeugung und des Konsums der Welt bestätigt. Mit Aus­11 379 692 Einwohner haben insgesamt die deutschen Groß- Pfeffer wächst, nur nicht in die Lüneburger Heide . Durch den nahme der in China wachsenden Baumwolle, welche auf primitive Städte( über 100 000 Einwohner) aufzuweisen, deren Zahl, wie aus Bergwerksbetrieb würde allerlei Lumpengesindel Herangeholt, ein Art im selben Lande verarbeitet wird, schäßen wir die Baumwoll­der im wesentlichen durchgeführten Personenstandsaufnahme her- Bild liefere der rheinisch- westfälische Industriebezirk, wo zum Teil produktion der ganzen Welt für das am 31. August beendete Jahr vorgeht, 40 beträgt, gegen 33 im Jahre 1900 und 28 im Jahre nur polnisch gesprochen und gar kein Deutsch mehr gehört würde, auf zirka 19 000 000 Ballen per 500 Pfund engl. Den Konsum 1895. Die Zahl der Städte über ½ Million Einwohner beträgt 5 sogar ein polnischer Abgeordneter aufgestellt werden solle. Die Bauern schäßen wir auf 16 000 000 Ballen per 500 Pfund engl., so daß, gegen 2 im Jahre 1900. Bei der vorigen Volkszählung hatten die follten bei ihrer Arbeit und ihren einfachen Sitten bleiben und im 3 000 000 Ballen ungefähr übrig bleiben," 40 Städte insgesamt 9 840 159 Einwohner aufzuweisen, ihre Zahl Schweiße ihres Angesichts ihr Brot verdienen, der Bauer müsse feinem Diese Publikationen werden den Haussespekulanten wohl das hat sich somit um 1 535 533 vermehrt. Auch in der Reihenfolge der Berufe erhalten bleiben und durch die Kaliindustrie nicht entfremdet Handwerk etwas erschweren. Großstädte ist eine wesentliche Verschiebung eingetreten; so ist werden. Reichtum mache nicht glücklich, das sehe man am besten in beispielsweise Dresden , welches früher auf der 6. Stelle stand, nach| Wieze. Die enormen Einkommen aus Delabgaben hätten nur dazu den neuesten Feststellungen die viertgrößte Stadt des Deutschen gedient, daß die Bauern sich dem Trunke ergeben, als Rentiers in Reiches. Der besseren Uebersicht halber führen wir nachfolgend die die Großstädte zögen und ihren Söhnen eine bessere Erziehung deutschen Großstädte in ihrer gegenwärtigen Reihenfolge auf. Die gäben, da ihnen der Bauernstand nicht mehr gut genug sei; das vor den Ortschaften stehenden Zahlen bedeuten die Reihenfolge, Proletariat der Akademiker würde dadurch nur vergrößert und die welche die betreffenden Großstädte nach der Zählung im Jahre Landleute ihrem Berufe entfremdet. Es wären überhaupt genügend 1900 einnahmen. Kaliwerke im Betriebe, um den Bedarf für Deutschland zu decken. Daß die Agrarier den Reichtum hassen, beweisen sie ja durch ihren Schutzollhunger. Allerdings, um gerecht zu sein, muß man auch anerkennen, daß die noblen Passionen der Feudalen mit der Devise Pferde, Weiber, Hunde ist unser idealer Lebenszwed" außerordentlich viel verschlingen. Selbstverständlich muß zur Erhaltung solcher nüglichen Erzählungen dem Volte der Segen der Armut und Bescheidenheit 127 auf die Heimarbeit. gepredigt werden.. Was den Edlen von Ar und Halm in ihrem menschenfreundlichen Bestreben in die Quere fommt, ist natürlich per se schlecht und verdammenswert. Weshalb die Industrie den Herren ein Greuel ist, das offenbart der streitbare Agrarier zum Schluß seiner Moralepistel. Er sagt:

1. Berlin 2. Hamburg

3. München

6. Dresden

4. Leipzig

14. Chemnitz

11. Magdeburg

15. Charlottenburg

13. Stettin.

1905

2 034 000

1900

1 888 848 705 738

800 882

538 393

499 932

514 283

480 659

502 570

441 255

5. Breslau

470 018

422 709

7. Köln a. Rh.

425 944

372 229

8. Frankfurt a. M.

336 985

9. Nürnberg

293 868

12. Düsseldorf '.

252 630

288 989 261 081 213 767

10. Hannover

249 619

235 649

18. Stuttgart

246 988

216 088

243 964

240 709

206 913 229 667

237 231

189 305

230 578

17. Essen, Ruhr

229 270

16. Königsberg i. Pr..

220 212

210.680 118 863 187 897

19. Bremen .

214 953

182 918

36. Duisburg

191 551

24. Dortmund

175 292

22. Halle a. S.

169 640

a

21. Elberfeld

167 700

20. Altona

167 590

93 605. 144 374 156 724 156 963 161 272

23. Straßburg i. Els.

167 342

151 041

4

31. Kiel

163 289

27. Mannheim .

162 607

26. Danzig .

159 088

121 824 140 384 147 301

25. Barmen

155 974

141 944

37. Rigdorf

152 858

90 422

40. Gelsenkirchen

146 742

40 500

28. Aachen

144 110

135 235

35. Schöneberg

140 932

29. Braunschweig

136 423

128 226

30. Posen

135 743

117 033

32. Krefeld

122 000

106 928

33. Raffel

120 272

106 034

111 337

97 185

38. Plauen i. V.

105 182

73 888

39. Wiesbaden

100 994

86 086

34. Karlsruhe

95 998

"

Durch den Export von Kali würde die deutsche Landwirtschaft geschädigt, da wir der Konkurrenz im Auslande mit Kali nur die Mittel liefern, mehr Feldfrüchte zu erzeugen, nach Deutschland zu importieren und daselbst die Preise zu drücken, man müsse deshalb schon gegen Aufschließung weiterer Kalilager fein."

Nun zweifele noch ein Mensch, daß die schöne Pauke nicht ledig­lich zärtlicher Vorsorge für die armen Notleidenden ent­sprungen ist.

Schweizerische Betriebszählung. Das eidgenössische, statistische Bureau veröffentlicht soeben die vorläufigen Resultate der eid­genössischen Betriebszählung vom 9. August dieses Jahres. Daraus geht hervor, daß die Schweiz zwar immer noch überwiegend als Agrarland zu gelten hat, daß es aber doch nicht an hochentwickelten Industriezentren fehlt. So kommen z. B. auf Basel ( Stadt) von je 1000 Betrieben 20 auf die Landwirtschaft, 895 auf Industrie, Ge werbe und Handel und 85 auf Heimarbeit. In Genf ist das Ver­hältnis: 172 bezw. 806 bezt. 22. Es folgen sodann die Kantone Glarus , Zug, Zürich usw. Dagegen herrschen die agrarischen Be­triebe vor in Wallis , Tessin , Graubünden , Freiburg , Schaff­ Hausen usw. Der Durchschnitt für die Schweiz beträgt von je 1000 Betrieben 443 auf Landwirtschaft, 430 auf Industrie usw. und

Keine Erhöhung der Beteiligungsziffer. Die Beiratssitzung des Stahlverbandes lehnte eine Erhöhung der Beteiligungsziffer für Stahleisen und Walzdraht ab.

Kohlennot in Russisch- Polen. In Russisch- Polen ziehen die Kohlen­preise enorm an. In Warschau werden für 100 Kilogramm 11 bis 2 Rubel gefordert. Aus verschiedenen Bezirken kommen Kohlen­händler nach kattowitz zum Ankauf von Kohlen auf sofortige Ab­ladung. Infolge der massenhaften Verfrachtungen nach Sosnowice beginnt sich für die oberschlesischen Hüttenwerke Mangel an Kasten­

wagen bemerkbar zu machen.

Preissteigerung. Die Eisenbahndirektion Berlin hatte 285 000 Kilogramm Federstahl und 25 000 Kilogramm Flußstahl für die Direktionsbezirke Berlin , Stettin , Danzig , Königsberg , Bromberg , Halle und Magdeburg ausgeschrieben. Es gingen nur neun An­gebote ein. Die Preise haben meist Erhöhungen von 50 Pf. pro 100 Kilogramm erfahren.

Keine Gemeinschaft. Bei der Erörterung des Abschlusses einer Interessengemeinschaft zwischen der Zentralstelle für Vorbereitung von Handelsverträgen und dem Zentralverband Deutscher Industrieller ist verschiedentlich eine Verwechselung zwischen der Zentralstelle und Steigerung der Stahlproduktion. Der Versand des Stahl­dem Handelsvertragsverein erfolgt. Der Handelsvertragsverein verbandes betrug im Monat November 438 459 Tonnen, gegen macht darauf aufmerksam, daß solche Annahme auf Irrtum beruhe Oktober weniger 28 495 Tonnen, gegen November des Vorjahres und sagt weiter, daß er zu der Zentralstelle für Vorbereitung von mehr 90 732 Tonnen; davon Versand an Halbzeug 173 060 Tonnen, Handelsverträgen in gar keiner Beziehung steht, wenn nicht in der, weniger 4126 Tonnen bezw. mehr 39 494 Tonnen. Der Versand daß er die Ziele, von denen in ihren Sagungen die Rede von Eisenbahnmaterial betrug 145 758 Tonnen, weniger 11 014 war, praktisch auch dann noch als berechtigt an- bezw. mehr 14 333 Tonnen; an Formeisen 119 641 Tonnen, weniger erfannte und und verfolgte, als die Regierung 13 355 Tonnen beztv. mehr 36 905 Tonnen. Der Gesamtversand gestützt auf das Hochschutzöllnertum in der vom 1. April bis 30. November beträgt an Produkten 3569 152 Landwirtschaft und in der schweren Industrie Tonnen, gegen das Vorjahr mehr 508 997 Tonnen. Davon Halb­eine Politit einschlug, die von dem Stand punkte der Sicherung der deutschen Welt machtstellung aus sehr bedenklich und gefährlich erscheinen mußte."

zeug 1 316 307 Tonnen, mehr 235 083 Tonnen; Eisenbahnmaterial 1096 587 Tonnen, mehr 190 760 Tounen; an Formeisen 156 268 Tonnen, mehr 83 155 Tonnen. Der Novemberversand beträgt 7,06 Proz. über Beteiligung; der Achtmonatsversand 8,94 Proz. über Beteiligung.

Vom Baumwollmarkt. Die internationale Vereinigung der Baum­wollspinner und Fabrikanten hat eine Erhebung über Baumwoll- Mehr Dividende. Der Aplerbecker Aktienverein, Zeche Margarethe verbrauch und über Vorräte veranstaltet. Das Ergebnis der Ums in Sölde, will diesmal 10 Prozent Dividende, gegen 8 Prozent im frage, welches dartut, daß die Stimmen über drohende Baumwollnot! Vorjahre, zur Berteilung bringen.

Für den Inhalt der Inserate Berliner Theater. Urania Tauben Kasino- Theater| Lustspielhaus. Stadt- Theater Moabit

übernimmt die Redaktion dem Publikum gegenüber feine lei

Verantwortung.

Theater.

Freitag, 15. Dezember. Anfang 7%, Uhr: Opernhaus . Der Roland von Berlin.

Schauspielhaus. Der Schwur der Treue.

Neues Opern Theater. Ge schloffen.

Neues. Ein Sommernachtstraum. Westen. Der Zigeunerbaron. Deutsches. Der Kaufmann von Venedig.

Berliner . Der Geigenmacher von Cremona . Der G'wissens

wurm.

-

Anfang 8 Uhr:

Schiller 0.( Wallner Theater.)

Wanjuschins Kinder.

Abends 72 Uhr:

str. 48/49.

8 Uhr:

Der G'wissenswurm. Spelterinis Alpen - und Wüstenfahrten

Vorher:

Der Geigenmacher von Cremona . Sonnabend nachmittag 3 Uhr: Die Wunderglocke.

Abends 7, Uhr: Annemarie. Vor­ber: Der Geigenmacher v. Cremona .

Neues Theater.

Anfang 7 Uhr.

Ein Sommernachtstraum.

Morgen und folgende Tage: Ein Sommernachtstraum.

im Ballon.

Sternwarte Invaliden.

Lothringerstr. 37. Täglich 8 Uhr. Allabendlich ausverkauft. Großer Lacherfolg!

Abends 8 Uhr:

Alt- Moabit 47/49.

Nemesis. Gastspiel des Bernb. Rose- Theaters Morgen: Der Familientas. Der Pfarrer von Kirchfeld. Das Opferlamm. Folies Caprice. Borsftud mit Gefang in 4 Atten von

str. 57/62. Borher das sensation. Dezemberprogr. Neu! Baldwin Broth. Neu! Sonntag nachm. 4 Uhr: Arbeit

CASTAN'S ANOPTICUM

PA

Friedrichstr. 165.

Ernte".

Schattenspiel in 9 Bildern.

fchändet nicht.

Budapester Possen- Theater

132 Linienstr. 132 Ecke Friedrichstraße . Zum 88. Male:

Deutsch - Amerikanisches Theater. Nach dem Zapfenstreich.

اوو

Köpenickerstr. 67. Jeden Abend 8 Uhr! Gastspiel Adolf Philipp

Aber Herr Herzog

Sonntagnchm. 3 Uhr, halbe Preise: ,, Ueber'n großen Teich". Montag, 18. Dez., u. folgende Tage:

Kleines Theater. Wanderung durch das Niltal. Ueber'n großen Teich"

Abends 8 Uhr:

Das vierte Gebot.

Sonnabend:

Schiller N.( Friedrich Wilhelm Marquis von Keith.

städtisches Theater). Zapfenstreich.

Lessing . Stein unter Steinen. Zentral. Der Bettelstudent. Kleines. Das vierte Gebot.

Komische Oper.

zählungen.

Hoffmanns Er.

Residenz. Der Brinzgemahl. Trianon. Die herbe Frucht. Bustspielhaus. Nemesis.

Thalia. Bis früh um Fünfe!

Carl Weiß. Von Stufe zu Stufe. Luifen. Der Kaufmann von Benedig.

Deutsch Amerikanisches.

M

Herr Herzog!

Metropol. Auf ins Metropol.

Kasino. Das Opferlamm.

Aber

Apollo. Prinzeß Rosine . Ein deli­fates Menu.

Walhalla . Spezialitäten. Herrufeld. Familientag im Hause Brellstein.

Wintergarten. Eugenie Fougère.

Spezialitäten.

Folies Caprices. Soll und haben. Weichshallen. Stettiner Sänger. Baffage. Spezialitäten. Hrania. Taubenstraße 48/49. Abends 8 Uhr: Alpen - und Wüsten­fahrten im Ballon. Sternwarte,

Invalidenstr. 157/62. Täglich geöffnet von 7 bis 1 hr.

Trianon- Theater.

Heute und folgende Tage: Die herbe Frucht. Anfang 8 Uhr.

Zentral- Theater

( Operette). Abends 8 Uhr:

Der Bettelstudent. Luisen- Theater.

Abends 8 Uhr: 3um erstenmal:

Restaurant:

Harburger Sänger.

Komische Oper.

Friedrichstr. 104-104 a. Freitag, den 15. Dezember, abends 8 1hr:

Comben: Hoffmanns Erzählungen . Hoffmanns Erzählungen .

Sonnabend: Sonntag, Montag: Die Bohême.

Metropol- Theater

Anfang 8 Uhr.

Der Kaufmann von Venedig. Auf- in's Metropol!

Sonnabend: Die Waise a. Lowood. Sonntag nachm.: Sneewittchen. Abends: Der neue Herr. Montag: Der neue Herr.

pollo- Theater.

Täglich 8 Uhr:

Die glänzenden erstklassigen Dezember Spezialitäten.

Große Jahresrevne mit Gesang u. Tanz in 9 Bildern v. Jul. Freund. Musik von Viktor Hollaender.

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Sonnabend, 23. Dez., 8 Uhr:

Premiere

ER& ICH

4 Bilder mit Gesang aus dem Leben der Deutsch- Amerikaner von Ad. Philipp. Billetts für allle Vorstellungen jetzt zu haben.

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Carl Weiß- Theater.

Gr. Frankfurterstr. 132.

Vorher:

Soll und Haben.

Ludwig Anzengruber . Anf. 8 Uhr. Kaffeneröffnung 7 Uhr. Boranzeige! Dienstag, den 19. Dezember cr.: Gr. Weihnachts. Kinder Vorstellung unter Leitung von Hans Vilain:, Dorn­röschen. Weihnachtsmärchen in 5 Bildern. Anfang 5 Uhr. Entree

u. d. ausgezeichn.Spezialitätenteil. 20 und 40 f. Anfang 8 Uhr. Vorverkauf täglich b. A. Wertheim und an der Theaterkasse v. 10 Uhr vormittags an.

Residenz- Theater.

Direktion: Richard Alexander. Heute und folgende Tage 8 11hr:

Der Prinzgemahl.

Satirischer Schwank in 3 Aften von 2. Xanrof und J. Chancel. Sonntag nachm. 3 1hr: Der Schlaf­wagenkontrolleur.

Carl Weiß- Theater. Belle- Alliance Von Stufe zu Stufe.

Anfang 8 Uhr.

Sonnabend nochm. 4 Uhr: Kinder

borstellung: Klein Däumling. Abends 8 Uhr: Die Ahnfrau. Sonntag abend 8 Uhr: Von Stufe zu Stufe.

Walhalla Theater

Rauchen in all. Räumen gestattet. Volkstümliche Preise.

Passage- Theater, Unser Doktor.

Anfang abends 8 Uhr. Das sensationelle Dezember: Programm.

Volksstück mit Gesang in 4 Aften von 2. Treptow und L. Herrmann. Anfang 8 Uhr. Rauchen in allen Räumen gestattet.

Prinzeß Rosine Buddhas Tafel Variété Elysium

bon Paul Lincke .

Im letzten Bild: Ein delikates Menu. Am 1. und 2. Weihnachtsfeiertage,

admittags 3 Uhr: Frau Luna und

das unverkürzte Spezialitäten. Programm.

( die Schrift aus dem Jenseits). die berühmte

Paquarette, franz. Excentric.

14 nene erstklassige Nummern.

Kommandantenstraße 3/4. Täglich:

Theater- Variété.

Abends 8 Uhr:

Josephine Petit

Flammen- und Radium- Tanz.

Seppl Werner Rebusas

Charakter- Komiker.

14 hervorrag. Debüts.

lustiger Bauernhof.

Bernhard Rose- Theater

Gesundbrunnen , Badstraße 58.

Artus- Hof

Perlebergerstr. 26. Stendalerstr. 18. Säle von 100-1200 pers. stehen den

geehrten Vereinen zur Verfügung. Jeden Sonntag, Dienstag u. Freitag: Gr. Theater- Vorstellung. Jeden Montag: Quartettsänger und humoristische Soiree.

Jeden Donnerstag: Gr. Konzert. Etablissement Buggenhagen

Moritzplatz. Täglich

in den unteren Sälen

Gottschalk- Konzert.

Goßmanns Festsäle

Kreuzbergstr. 48. Jnh. Otto Ernert. Heute Freitag: Letzte Soiree v. Weihnachten der

Griginal­Harburger Sänger.

C. Frick und

F. Kasche- Krause.

Anf. 8 Uhr. Entree 20 Pf. Nachher: Freitanz.

Nächste Soiree am 5. Januar 1906.

Der Pfarrer von Kirchfeld. Schöneberger Wintergarten

Boltsstück mit Gesang in 4 Aften von Ludwig Anzengruber . Anf. 8 Uhr. Stasseneröffnung 7 Uhr. Billett Vorverkauf von 10-2 Uhr

Auftreten von 36 erstklassigen an der Theaterkaffe. internationalen Spezialitäten. 18 15: Der Pfarrer von Kirchteld.

Sonntag, den 17. Dezember, abends

Golzstraße 9. Täglich Theater: und Spezialis tätenvorstellung. Sonntags 2 Borstellungen. Nachmittags 4 Uhr zu halben Preisen. Jede erwachsene Person hat ein Kind frei. Abends 7, Uhr Große Gala Vorstellung. Die Direktion.