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Freitag, den 29. Dezember 1905, abends 71-81 Uhr:

findet im Gewerkschaftshause, Saal I, Engel- Ufer 15 eine Ver fammlung fämtlicher großzjähriger Mitglieder der Kasse behufs Auf­stellung von Kandidaten zur Vertreter­wahl pro 1906 statt.

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Die Tagesordnung wird in der Versammlung bekanntgegeben.

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gesperrt.

holz:. Gursch, Provinzstraße 108, II. Tegel , Borsig. Dbwohl seitens der Drganisation lange vor Eröffnung des Lokals mit walde, Wittenau , Waidmannslust , Hermsdorf und Herrn Granz verhandelt worden ist und von legterem auch diverse Male Reinickendorf - West: Paul Kienast, Borsigwalde , Schubart- befriedigende Bersprechungen gemacht wurden, hat der Herr vorgezogen, straße 43. Pankow - Niederschönhausen : G. Freiwaldt, für sein Lokal Arbeitsfräste von einem Stellenvermittler zu engagieren, bei Floraftr. 66. Eichwalde , Zeuthen , Miersdorf und Hankels bem die Bermittelten respektable Vermittelungsgebühren zu entrichten haben. Ablage: Alfons Gräz, Cichwalde, Kronprinzenſtr. 82, I.- Teltow: Hermann Krüger, Neuestr. 2. Nowawes : Wilhelm Jappe, Der Stein des Anstoßes für Herrn Granz scheint der Lohntarif Friedrichstr. 1. Spandan: öppen, Jagowstr. 9. des Verbandes zu sein, denn während der Verhandlungen mit der Kom mission tat der Herr nachstehenden, für ihn als Unternehmer recht be.

-

Außerdem ist sämtliche Parteiliteratur sowie alle wissenschaftlichen

Werke dort zu haben. Auch werden Inserate für den ,, Vorwärts" entgegengenommen.

Bitte ausschneiden.

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und

aufbewahren!

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Die Verbandsmitglieder werden ersucht, für strikte Durchführung und weiteste Verbreitung des Beschluffes Sorge zu fragen. 284/1

Der Vorstand. J. A.: Fr. Braun.

Erwiderung!

Bezugnehmend auf das Inserat des Verbandes der Gastwirts gehülfen in Nr. 300 des„ Vorwärts" erkläre ich, daß die geschilderten Verhältnisse wesentlich anders liegen:

1. Beschäftige ich ständig einige Kellner, die Mitglieder bes Verbandes find; am 16. d. M. bestellte ich per Telephon beim Arbeitsnachweis für den kommenden Sonntag Kellner, die mir mit dem Hinweis verweigert wurden, daß die organisierten Kellner mit den bei mir schon angestellten Leuten nicht arbeiten wollten.

2. Habe ich erklärt, daß ich bei Mehrbedarf an Kellnern die selben teilweise von dem Verbande beziehen würde. Ferner weigert sich die Organisation, meine Leute im Verbande aufzunehmen.

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