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Pflasterungen zu beginnen, als bis Bescheid über die Straßenbahn| als drei Opfer find gestern dadurch gefordert worden. Der 50 Jahre Theater. Im Schitter Theater O.( Waffnertheakee) eingegangen. Stadtv. Kaufmann Hermann bezeichnete es als alte Arbeiter Gottlieb Hildebrandt, Antonstr. 6 wohnhaft, hatte auf geht diesen und nächsten Sonntagnachmittag" Nora", am heutigen einen schlechten Dienst, den der Polizeidirektor der Stadt erwiesen, bem Reinidendorfer See Eis gehauen. H. brach dabei ein Sonntagabend der Schwank„ Die Logenbrüder" in Szene. Montag daß er deren Pflaster als unter aller Kanone hingestellt habe. " Hans", Justizrat Dr. Friedländer betonte, daß der Polizeidirektor nur aus und vergeblich versuchte er sich an dem Eis, welches unter dem Druck wird" Der Veilchenfresser", Dienstag und Donnerstag Justizraf Dr. Friedländer betonte, daß der Polizeidirektor nur aus Mittwoch und nächsten Sonntagabend zwei glückliche Tage" geBerkehrs- und Gesundheitsrücksichten in die Selbstverwaltung ein- seiner Hände immer weiter brach, anzuklammern. Verzweifelt ſchrie geben. Freitag findet die erste Aufführung von„ Üleber unsere greifen könne, hier sei er aber durch seine Schuhmänner falsch in- er laut um Hülfe. In der Nähe weilende Passanten eilten hinzu straft" von Björnson statt; diese Borstellung wird am Sonnabend formiert worden. Stadtv. Bernhard flagte darüber, daß die und nach längeren Bemühungen gelang es ihnen, den Gefährdeten wiederholt. Im Schiller- Theater N.( Friedrich Wilhelmgut gepflasterten Straßen durch die Kabellegung der Post noch im letzten Augenblick zu retten. G. hatte inzwischen das Bewußt - städtisches Theater) gelangt diesen und nächsten Sonntagnachmittag total ruiniert würden. Stadtv. Wiedemann meinte, daß man in sein völlig verloren; er wurde auf einen vorüberfahrenden Wagen ge„ Die Bäuerin" und" Abschied vom Regiment" zur Crainquebille" Berlins Vororten häufig auch noch so tiefe Löcher im Pflaster an- laden und nach der Unfallstation XVII. in der Badstraße gebracht. Von Darstellung. Am heutigen Sonntagabend sowie Montag, Dienstag treffe, daß man Schweine darin baden könne. Nachdem Bürger- dort kam er in bedenklichem Zustande in das Lazarus- Krankenhaus.- und Donnerstag wird der Schwank Zwei glückliche Tage" gegeben. meister Vorkerstner für die Berechtigung des Polizeidirektors, eine auf dem Schlachtenfee berunglückte der Magistratsbeamte Mittwoch, Freitag und Sonnabend geht" Hans", nächsten SonntagUmpflasterung gewisser Straßen zu verlangen, eingetreten war, Walter, welcher auf dem Steglizer Rathause tätig ist, schwer. Er abend" Der Weilchenfresser" in Szene.- Im Bürgerſaale wurde die Vorlage an einen gemischten Ausschuß zur Beratung überwiesen. Große Seiterteit rief es hervor, als plöglich, während stürzte beim Schlittschuhlaufen, schlug mit großer Gewalt auf das des. Rathauses wird heute, Sonntag, ein" Beethoven- Abend" veranstaltet.-Casino- Theater. Heute findet die erſte ein Stadtverordneter seine Rede mit den Worten begann:„ Wenn Eis und brach ein. Er wurde zwar gerettet, hatte jedoch bei dem Sonntags- Aufführung des erfolgreichen Schauspiels von R. Skrowir mal eine elektrische Straßenbahn bekommen sollten", eine Sturze eine Gehirnerschütterung erlitten. Sein Zustand gibt zu wonnet" Die goldene Brücke" statt. Nachmittags 4 Uhr geht auf Wahlurne mit großem Getöse umstürzte und der Zwischenruf er- ernsten Besorgnissen Anlaß. In der Havel ertrant bei der allgemeinen Wunsch das Voltsstück„ Hotel Klingebusch" in Szene.- schallte: Da hat's gebumst!" Insel Schwanenwerder ein etwa 18 Jahre alter Knabe. Ausflügler Jm Luisen- Theater wird heute, Sonntag nachmittag.„ Der Groß- Lichterfelde. bemerkten von der Chaussee aus, wie sich der Waghalfige auf der Kaufmann von Venedig" gegeben, während am Abend" Der GoldApollo Theater. Eisfläche umhertummelte. Ein Herr wollte ans Ufer eilen, um den bauer" zum ersten Male wiederholt wird. unvorsichtigen zu warnen, er tam jedoch zu spät. Der Knabe brach Heute, Sonntag, nachmittags 3 Uhr, findet zu ermäßigten Preisen eine große Familienvorstellung statt, in welcher Paul Lindes Opeplötzlich ein und verschwand unter der Eisdecke. Alle Rettungs- rette Frau Luna" zum letzten Male gegeben wird. Außerdem versuche blieben erfolglos. treten in dieser Vorstellung die Spezialitäten des großen Januar Selbstverteidigungslehre vom Jiu- Jitsu.
Groß- Lichterfelde . Die Wählerliste für die Wahlen zur Gemeindevertretung in Groß- Lichterfelde liegt vom 15. bis einschließlich 30. Januar 1906 im hiesigen Gemeindebureau( Schillerstraße 32), Zimmer 8, zur öffentlichen Kenntnis aus. Während dieser Zeit fann jeder Stimmberechtigte gegen die Richtigkeit dieser Liste bei dem Gemeindevorsteher Einspruch erheben.
Die Eheschließungen waren in Berlin in dem eben abgelaufenen Jahre 1905 wieder zahlreicher als im Jahre 1904. Diesmal wurden 22 274 Ghen geschlossen, um 1054 mehr als im vorhergehenden Jahre. Von der Gesamtzahl entfallen allein auf die Monate April und Oktober, die für Berlin die eigentlichen Heiratsmonate sind, 3609 und 3828 Eheschließungen. Nach dem Jahre 1902, in dem die Zahl der Eheschließungen einen ungewöhnlich niedrigen Stand erreicht hatte, war ein Umschwung eingetreten, und diese Aufwärtsbewegung hat nun drei Jahre hindurch angedauert. In den Jahren 1902, 1903, 1904, 1905 fchloffen in Berlin 19 138, 20 141, 21 220, 22 274 Paare den„ Bund fürs Leben". Die Zunahme dieser Zahlen stellt sich für jedes Jahr auf rund 5 Proz., während in den letzten Jahren der jährliche Bevölkerungszutvachs Berlins nur 2 Proz. bis 2½ Broz. betragen hat. Hierbei ist freilich zu beachten, daß die Mehrung der Eheschließungen gerade nach Jahren des Niederganges bei beginnendem Umschwung zunächst sehr beträchtlich zu sein pflegt. Es wird da manche Eheschließung nachgeholt, die schon früher beabsichtigt war aber auf eine günstigere Zeit verschoben werden mußte.
Der Brandenburgische Städtetag ist zu einer außerordentlichen Sigung zum 12. Januar nach dem Berliner Rathaussaal einberufen. Die Tagesordnung lautet:" Stellungnahme gegen den Schulgesetentwurf." Das Referat wird Bürgermeister Dörffel- Brißwalf halten.
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Das Leben lassen bei seiner Arbeit mußte gestern nachmittag ein Zimmerer, der auf einem Neubau in der Monumentenstraße in Schöneberg beschäftigt war. Der Zimmerer August Maurer, Ackerstraße wohnhaft, war beim Bretterhochstechen nach dem Schutzdach in der vierten Etage tätig. Ein über ihm befindlicher Zimmerer konnte aber das ihm zugereichte Brett nicht fassen, wodurch Maurer das Gleichgewicht verlor und in die Tiefe stürzte. In der dritten Stage erfaßte er noch einige Steine der Fensterbrüshing, um sich festzuhalten. Die gaben aber nach und der Zimmerer stürzte mit dem Kopfe auf einen im Hofe lagernden Steinhaufen. Ihm wurde der Schädel eingeschlagen und der herbeigerufene Arzt konnte nur noch den Tod konstatieren. Die Leiche wurde nach dem Leichenschauhause gebracht.
Schwere Folgen hatte eine Gasätherexplosion, welche sich gestern in der Quizotstraße 11 zutrug.. Der Arbeiter Emil Schulz, Mühlenstraße 4/5 wohnhaft, hatte auf dem erwähnten Grundstück zur Arbeit eine Gasätherlampe benut. Unter starker Detonation explodierte diese plößlich und die Stichflammen trafen Sch. Der Bedauernswerte erlitt schwere Brandwunden im Gesicht, an den Armen und Beinen und wurde in das Krankenhaus Moabit eingeliefert.
Durch die Schuld ihres Vaters verunglückte gestern die zehnjährige Matroja Neufeld aus Warschau . Der Kaufmann N., der für die Dauer der Unruhen in Rußland in Berlin seinen Wohnsitz hat, fuhr gestern mit seiner zehnjährigen Tochter mit einem Straßenbahnwagen der Linie Weißensee- Schöneberg nach dem Anhalter Bahnhof . N. sprang furz vor der Haltestelle ab und forderte das Mädchen auf, das gleiche zu tun, obwohl der Schaffner die beiden auf die Gefahr aufmerksam machte. Die kleine N. glitt auf dem schlüpfrigen Pflaster aus und fiel so unglücklich, daß sie einen Bruch des rechten Oberschenkels erlitt. Die Verunglückte wurde nach Wann kommt die Teuerungszulage für städtische Arbeiter? So Anlegung eines Notverbandes nach einem Krankenhause übergeführt. fragen sich, wie man uns aus den Kreisen der städtischen Arbeiterschaft schreibt, die Angestellten der verschiedenen Betriebe, nachdem sie Der Verband für weibliche Vormundschaft eröffnete am 6. Jaauch am geftrigen Zahltage mit dem recht spärlichen Wochenlohn nuar eine Auskunftsstelle in Rechts- und Unterstützungsund Mütter. vorlieb nehmen mußten. Die ganze Angelegenheit charakterisiert angelegenheiten für Vormünderinnen so recht den langsamen Gang unserer bureaukratischen Stadtbehörden. Der Verband will dadurch insbesondere le digen Müttern und Nachdem seit Anfang November Beratungen gepflogen, nachdem Aus- auch Schwangeren bei der Geltendmachung ihrer Rechtsansprüche schuß und Stadtverordnetenplenum fast einhellig die augenblickliche fotvie in ihren sonstigen persönlichen Angelegenheiten Beistand Leisten. Die Auskünfte werden von einem Gerichtsschreiber des Notlage anerkannten, war das Wort Singers gewiß angebracht: Doppelt gibt, wer schnell gibt." Aber von neuem geriet man in Er- Amtsgerichts und von Mitgliedern des Verbandes für weibliche Vorwägungen. Die eingelegte Sigung am 29. Dezember brachte endlich mundschaft erteilt. Sprechstunden jeden Sonnabend von 5 bis 7 Uhr ben Kompromißantrag Wallach zur Annahme, wonach alsbald 25 W. Charlottenstraße 99, II; für Unbemittelte unentgeltlich. ausbezahlt werden sollen, das übrige später resp. nach weiteren Beschlüssen des Ausschusses. Warum wird nicht hiernach gehandelt? Oter sollen erst weitere hundert Gasarbeiter entlassen werden, damit auch hier noch gespart werde? Da die Direktion der Internationalen Continental- Gas- Assoziation beschlossen hat, die Teuerungszulage in gleicher Weise wie die Stadt Berlin zu gewähren, so herrscht hier unter den Arbeitern ziemliche Gärung, weil die Auszahlung derart in die Länge gezogen wird.
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Recht verheizungsvoll beginnt auch die gleichzeitig beschloffene generelle Lohnrevision. Am Aushang der Inspektion II ber städtischen Sanalisation ist seit gestern folgendes zu lesen:
So löblich an sich das Bestreben ist, Vormünderinnen, ledigen Müttern und Schwangeren zu helfen, so muß doch getadelt werden, Will man ernstlich daß überhaupt Bezahlung genommen wird. helfen, so muß die Auskunftserteilung generell unentgeltlich sein.
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Programms auf. Abends 8 Uhr zeigt Mr. Katsukuma Highafi seine
Briefkaften der Redaktion.
Statspieler. Die„ edle" Kunst ist uns tatsächlich fremd. Aber es geht auch ohne dem. Worauf Sie hinweisen, ist in diesem Falle vollständig und es stimmt nicht ganz, denn der in Betracht kommende belanglos Termin ist der 1. April. Juriftifcher Teil.
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Die furistische Sprechstunde findet täglich mit Ausnahme des Sonnabends
von 7% bis 9% Uhr abends statt. Geöffnet: 7 br.
Wo verstarb
Ernst G. und C. K. Warum feine Chiffre? Die Scheidungsflage hat wenig Aussicht auf Erfolg. Ist durch Eintragung in das Heiratsregister die Schlüsselgewalt aufgehoben, fo find Sie zur Bezahlung des Capes nicht verpflichtet. A. H., Urbanstr. 27. Geerbt wird feineswegs nur das attive Bermögen. Zum Nachlaß gehört das aktive und passive Vermögen. Sind Schulden vorhanden, so werden die Schulden mitgeerbt. Es ist irrig anzunehmen, man erbe nicht, weil nichts als Schulden vorhanden find. Hat man der Erbschaft nicht rechtzeitig und in rechtsgültiger Form entsagt, so erbt man eben die Schulden. Wie zu erben ist und wer erbt, bestimmt in erster Reihe das vorliegende Testament. Dessen Inhalt haben Sie aber nicht mitgeteilt. Wiederholen Sie Ihre Anfrage unter Mitteilung des Testamentswortlautes und Ergänzung nachfolgender Richtungen: Wann und wo die Schwester? War diese berdie Wutter? heiratet? Hinterließ auch sie ein Testament und wie lautete dies? Vorwärts" offen. Die Sprechstunde steht jedem Abonnenten des - K. S. 77. 1. Es fft ratsam, den den Fragesteller betreffenden Fall zu schildern und daran die Frage allgemeine Fragen lassen sich meist nur in einer Allgemeinheit, mit zu knüpfen, deren Beantwortung gewünscht wird. der bem Fragesteller nicht gedient ist, beantworten oder erfordern eine seitenlange Darlegung der verschiedenen Fälle. Die Frift, nach deren Länge Sie fragen, lann zwischen 4 und 30 Jahren betragen. 2. bis 4. Wegen jeder Schuld kann Leistung des Offenbarungseides begehrt werden. Der Gläubiger hat das Recht, zwecks Leistung des Offenbarungseides Haftbefehl zu beantragen und einen Gerichtsvollzieher mit der Bollftredung der Haft zu beauftragen. Die Berhaftungsgebühr beträgt 15 M. Ueberdies hat der Gläubiger für den ersten Monat 24 M. an die Kasse zwed's Behausung und Beföstigung des Schuldners vorauszuzahlen. Die längste Dauer dieser Haft beträgt 6 Monate. Der Schuldner tann fich stets durch Eidesleistung von der Haft befreien. Die Eidesleistung schafft keinerlei Nachteile.
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Die Schnellfahrversuche mit Dampflokomotiven werden nach der Beitung des Vereins Deutscher Eisenbahn- Verwaltungen bei der preußischen Staatsbahnverwaltung demnächst wieder auf= werden. genommen Minister b. Budde hat die Eisenbahndirektion Berlin beauftragt, die Verfuchsfahrten, welche voraussichtlich bon Spandau aus auf der Strecke nach Hannover stattfinden werden, zu leiten und darüber zu 1. Die Anträge der Arbeiterausschüsse vom 14. November berichten. Bei den vorjährigen Versuchen wurden, wie erinner d. J.( folgen dieselben) find durch Verfügung der Deputation für lich, Fahrgeschwindigkeiten bis zu 136 kilometer( Heißdampfdie städtischen Kanalisationswerke vom 11. Dezember 1905 a blokomotive) bezw. 137 Kilometer( Schnellbahnlokomotive, 2/6 ge gelehnt worden. fuppelt) per Stunde erzielt. Die Versuchszüge bestanden damals aus drei D- 3ugwagen; mit der doppelten Achsenzahl brachten es beide Lokomotiven auf 128 Stilometer per Stunde. Die bereits wieder aufgenommenen Bremsversuche am" Güter- Schnellzuge" haben recht befriedigende Refultate gezeitigt. Die Versuche Teilzahlung. mit neuen Personenzug- Bremsen find noch nicht zum Abschluß gelangt, indes steht zu hoffen, daß bis zum Beginn der in diefem Herbste wieder aufzunehmenden Dauerfahrten die gewünschte Bremse gefunden sein wird.
2. Die für die einzelnen Betriebsinspektionen gebildeten Arbeiterausschüsse sind zusammengetreten und haben gemein schaftlich den Betrieb im allgemeinen betreffende Anträge gestellt, Das ist unzulässig! Sollte sich der fall wieder holen, so wird Bestrafung der Beteiligten
eintreten.
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Der Direktor: Adams. Der Betriebsdirigent: Fechner. Zum besseren Verständnis dieser Ungeheuerlichkeit ist zu be= Die Eröffnung der Constantin Meunier - Gedächtnis- Ansstellung merken, daß die einzelnen Arbeiterausschüsse sich bereits ver- findet voraussichtlich am Dienstag, den 9., oder am Mittwoch, den geblich an die Inspektionen gewandt hatten. Sie wünschten bei 10. Januar 1906 statt. Dieselbe wird durch eine Feier mittags um Todesfall eines Kollegen, daß eine Deputation zur Beerdigung ent- 12 Uhr eingeleitet, bei der Herr Emanuel Reicher einen von Ernst sendet werde und ferner, daß bei plötzlichen Erkrankungen resp. v. Wildenbruch gedichteten Brolog sprechen wird. Todesfall in der Familie der Lohn bis zu drei Tage weiter bezahlt werde, wie dies bereits seit Jahren bei der städtischen Straßenreini- Arbeiterbildungsschule Berlin . Heute abend 7 Uhr im gung und in anderen Betrieben geschieht. Die Inspektoren er großen Saale des Gewerkschaftshauses, Engelufer 15, Vorflärten, daß der Ausschuß in diesen Punkten nicht zuständig sei, es trag des Redakteurs Ströbel über Kultur und Völkergehöre nicht zur Kompetenz des einzelnen Betriebsausschusses usw. friede. Eine Kulturbetrachtung." älteste Resterhandlung. Eine Kulturbetrachtung." Die Mitglieder der J.Bieselt, Rixdorf, Steinmeftr. 9, Selbstverständlich wandten sich hierauf die gesamten Ausschüsse an die entscheidende Inſtanz, die Deputation, unter Benachrichtigung der Ordnerkommission werden gebeten, um 6 Uhr zu erscheinen Große Auswahl in Herren- u. Damen- August Lucas, Direktion. Darauf erfolgt nun obige flaffische Antwort. Es ist und sich an den Obmann Genossen Krumnow zu wenden. bettergarderobe, Mädchenmäntel, Wollwaren, Striimpie, Trikotagen wirklich erhebend! Wenn Berliner städtische Arbeiter Forderungen Die 18. große Geflügelausstellung ist gestern in den Andreas- Stoftümröden. stellen, so soll man sie einfach bestrafen! Basta! Wie es scheint, fälen eröffnet worden. Die, bon zirka 65 Geflügelzüchtern befchidte Für Vereine! lägt der Ruhm des Oberbürgermeisters Bender- Breslau die Herren nicht schlafen, man muß es ihm nachtun. Aber noch haben wir keine Ausstellung umfaßt in fünf Abteilungen Wasser- und Großgeflügel, schlesischen Zustände in der Kommune Berlin und die Herren mögen Hühner, Perthühner, Fasanen, Tauben, Kanarien und Eroten, sowie Große Auswahl in TheaterGeräte, Utensilien, Futtermittel usw. Ueber 2000 lebende Vögel fich gesagt sein laffen, daß die städtischen Kanalisationsarbeiter ganz erfüllen den Saal mit ihrem Gadern, Schnattern und Schreien. Die garderobe, Perücken entschieden gegen diese Wethode der Lohnrevision Stellung nehmen Bahl wächst aber noch ständig, denn die in der Ausstellung in Betrieb werden. Die Arbeiterausschüsse der Stadt Berlin stehen denjenigen aufgestellten Brutapparate sorgen fortwährend für neue Stüchlein. in den Ruhrbergwerken wenig nach, was Einflußlosigkeit uſw. anAm stärksten sind die Tauben vertreten. betrifft, und in den Kreisen der zirka 6000 organisierten städtischen Arbeiter wird bereits seit Monaten ernstlich erwogen, ob man nicht Ein Abrechnungsbuch und eine größere Anzahl Beitragsmarken auf die ganze soziale Institution" verzichten und die Vertreter des Metallarbeiterverbandes, die in einer schwarzen Ledertasche der Organisation als alleinige Verhandlungsinstanz der Arbeiter enthalten waren, sind auf dem Kohlenhofe der Norddeutschen Eisbezeichnen soll. Wenn unsere liberale Stadtverwaltung durch werte in Rummelsburg verloren gegangen. Der Finder wird um aus nicht verstehen kann, was eine Gemeinde ihren Arbeitern schuldig Abgabe gebeten an Bruno Bergmann, Goßlerstraße 24. ist, so wird die Organisation Schritte tun, dies den Herren recht deutlich zum Bewußtsein zu bringen.
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Für 15 000 Mart Pfandbriefe verloren. Auf dem Wege von Berhafteter Paletotmarder. Der dreiste Bursche, welcher bor. ber Seehandlung bis zur Ballasstraße sind in der vierten Nachgestern in dem Kaiserin Augusta- Gymnasium einen Winterpaletot mittagsstunde 15 000 Mart 3% prozentige oftpreußische Pfandbriefe gestohlen und zehn andere beraubt hatte, ist gestern nachmittag er- ohne Zinsscheine in fieben Stücken mit Talons abhanden gekommen. mittelt und festgenommen worden. Der Täter ist der 19 Jahre alte Der Verlierer war von der Seehandlung bis zur Leipzigerstraße zut Fensterpuker Hermann Fischer aus der Nüderstraße 12. Bei seiner Fuß gegangen und war dort in dem Straßenbahnwagen 71 bis zur & Pallasstraße gefahren. Hier vermißte er die Pfandbriefe. Verhaftung trug noch den gestohlenen Baletot, in welchem fich ehrlichen Finder ift eine gute Belohnung in dem Bankgeschäft von fämtliche geraubte Uhren und Portemonnaies befanden. Baasch in der Boftstraße 31 ficher.
Vorsicht, morsches Eis.
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Zimmererhandwerkszeng, und zwar Art, Winkeleisen und Klopfholz ist in der Weihnachtswoche auf dem Bahnhof StralanRummelsburg gefunden worden. Dasselbe kann bei Dühring, Rig dorf, Cannerstraße 5, II, abgeholt werden.
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