offiziösen Beschwichtigungs- Hofräthe zu thun. Bekannt- und anderer studentischer Tugenden ausgezeichnete, von Herrn| fundgebungen gegen fremde Arbeiter heißt: Und hierin lich ist im Deutschen Reiche die Biersteuer zwar Boffe schon früher richtig bewerthete Pflanzs chule der menfur- unterscheiden sich hauptsächlich die deutschen von den ausverfaffungsmäßig Reichssteuer, aber gemäß Absatz 2 geübten Schneidigkeit", Schuldenmacherei, Rohheit und ländischen Arbeitern. Während diese wohl wissen, daß es des Artikels 35 der Reichsverfassung ist in den drei süd- Bummelei.- ihnen nur gut gehen kann, wenn ihre heimische Produktion in die Höhe geht, wenn Handel und Wandel im
die Besteuerung des inländischen Bieres nach wie vor der Staßfurt . Die Kölnische Volkszeitung"( Nr. 538 eigenen Land blühen, ist der deutsche sozialdemos. Sondergesetzgebung dieser Staaten vorbehalten, eine Ein- vom 29. d. Mts.) schreibt in einer den Staßfurter Urkunden kratische Arbeiter im Allgemeinen von solchem Haß gegen richtung, die nach Artikel 78 der Reichsverfassung nur gewidmeten kurzen Betrachtung:" Das sonderbare Berhalten die Arbeitgeber erfüllt, daß er sogar diese Alltagswahrheit mit Zustimmung des berechtigten Bundesstaates abgeändert des Bürgermeisters Reinhard wird hoffentlich nicht ohne verkennt und, während er für sich alle möglichen Ansprüche werden kann." Die Einnahmen, die Bayern , Württemberg , Folgen bleiben; denn aus den veröffentlichten Schreiben erhebt, den Leitern der Produktion möglichst keinen Ge Baden aus ihrer Biersteuer zufließen, verbleiben voll ihren gewinnt man allerdings den Eindruck, daß dieser Herr sich winn gönnt. Aus dieser Grundverschiedenheit der AufLandeskaffen; dagegen müssen sie an die Reichskaffe nach weit mehr als Agenten der Großindustriellen faffungen in den Arbeiterkreisen erklärt sich auch Maßgabe der letzterer zufließenden Einnahmen aus der denn als unparteiischen Beamten fühlt. Natürlich sind die Bierbesteuerung im Biersteuergebiet, sowie im Verhältniß Briefe Wasser auf die Mühle des Vorwärts."- Und die leichter zu Berständigungen zwischen Arbeitgeber und der Umstand, baß es in anderen Ländern weit' der Bevölkerung, besondere sogenannte Matrikularbeiträge politisch- soziale Entwickelung läßt die Mühle immer eifriger Arbeitnehmer kommt, als in Deutschland . Hier würde nur entrichten, deren Höhe in den jährlichen Reichsetats fest- und stärker arbeiten. Wenn die Wasserkunst nun einmal Abhilfe geschaffen werden, gesetzt wird( Artikel 38 letzter Absatz und Artikel 70 der die Fluth auf unsere Räder treibt, so muß das Zentrums- demokratie in ein nationales Fahrwasser einlenkte, wozu wenn endlich die SozialReichsverfassung). Aehnlich steht es mit den Reichs- blatt sich bescheiden. Des alten Logau Sinngedicht ist heute allerdings heute noch nicht die geringsten Aussichten vorLanden laut Reichsgesetz vom 25. Juni 1873, fo zu lesen:
wonach die Bierbesteuerung der elsaßlothringischen" Bottes Mühlen mahlen langfam, mahlen aber schreck. Ob aus Sangmuth es sich fäumet, bringt mit Schärf es
Landesgesetzgebung bis auf Weiteres" vorbehalten ist. Die Reichslande haben also kein verfassungsmäßiges Reservatrecht wie Bayern , Württemberg und Baden. Wenn die Depesche des Herold" von zu zahlenden Aversen,
lich fein,
alles ein."
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handen sind." Mit seinen letzten Worten hat der Waschzettel ausnahmsweise einmal Recht. Für das Nationale", bas von Bismarcknechten, Schlotjunkern, Agrariern und Antisemiten um die Wette gemißbraucht wird, sind die deutschen Arbeiter zu gut. Was gehört aber im Uebrigen Wie Wahlen gemacht werden. Eine Berliner Zu- für eine Heuchelei dazu, den deutschen Arbeitern ihre freundeben den oben näher bezeichneten Matrikularbeiträgen spricht, schrift des Leipziger Tageblattes", die das liche Haltung gegen ausländische Kameraden vorzuwerfen so könnte damit nur gemeint sein eine Erhöhung der furchtbare Fiasko der Nationalliberalen, so ihnen bei der und von ihnen zu verlangen, daß sie die Ausländer anbereits jetzt gezahlten Matrikularbeiträge. Was die Löwenberger Reichstags- Ersatzwahl zugestoßen, rührselig be bellen, die dem Kapitalisten gerade unbequem sind, während süddeutsche Bevölkerung zu diesem Mehran Abgaben handelt, läßt sich wie folgt vernehmen: Bunächst muß doch Hamburgische echtnationale" Rheder indische Trimmer befagen wird, versteht sich am Rande, da die breite Masse der zur Erklärung der kümmerlich dürftigen Ziffer der national schäftigen, und die noch nationaleren" Agrarier immer Steuerzahler auch hier dafür in der einen oder anderen liberalen Stimmen bemerkt werden, daß im Organisehnsüchtiger nach den Kulis ausblicken! Weise für die Mehrausgabe aufzukommen hat. Erhöht sationsplan der Nationalliberalen noch Bayern den Malzaufschlag nicht, dann wird eben ein an- mit einer erheblichen Reihe von Gemeindes Militarismus und Versammlungsrecht. deres Loch aufgemacht. Daß aber die Biersteuer der Brau- vorstehern gerechnet war. Als es zum einiger Zeit ging, so liest man in der Thüringer Tribüne" steuergemeinschaft, die ganz Deutschland , ausgenommen die Klappen fam, versagten sie sämmtlich,( Nr. 155 vom 29. September), durch die Blätter die Nachdrei genannten füddeutschen Staaten und die Reichslande, ohne jede Ausnahme, und die nöthige richt, daß es in Jena den Bemühungen der Vertreter umfaßt, erhöht werden wird, ist auch nach dieser Draht Fühlung mit einem dem behördlichen aller politischen Parteien gelungen sei, die dortigen Saalmeldung leider nur zu gewiß. Das heißt, um das Militär- Drucke minder ausgesetten bäuerlichen inhaber zu bewegen, ihre Lokalitäten feiner Partei zu ver budget zu erhöhen, will die Reichsregierung ein vorzüg- Glement war nicht mehr zu gewinnen." Ausweigern. Dieses Uebereinkommen, das von der gesammten liches Boltsnahrungsmittel, das die Wissen- diesem Geständniß einer schönen Mannesseele blüht ein anständigen Presse ohne Unterschied der Parteirichtung mit schaft und die Praxis einmüthig als das beste Schutz ganzer Garten duftiger Polizeistaatspoesie. Wäre der Ge- Freuden begrüßt wurde, scheint nicht den Beifall des mili mittel gegen den Schnapsfuff erkannt haben, so hoch neral von Boguslawski in der Zeit des Melinit- und tärischen Höchstkommandirenden von Jena , des Majors belasten, daß der altpreußische Fusel nach und nach das Barackenfiebers unter dem Zeichen des Kartells Anno 1887 und Bataillonstommandeurs v. Wagens Nationalgetränk aller Deutschen ", die nicht zu den oberen ins Feld gezogen, dann wären die Amtsvorsteher ein- boff gefunden zu haben, wie folgender Vorfall beweist. Behntausend zählen, werden wird. So befördert die in den geschenkt wie Unteroffiziere". 1892 ist der Landrath von Die örtliche Verwaltungsstelle des deutschen Tischlers Dienst des Militarismus gestellte Politik der indirekten Holleufer das Schooßkind der Amtsvorsteher gewesen, verbandes beabsichtigte am 24. September einen Ball Steuern die raschere Entartung und Verelendung der und der Herr General a. D. hat ganze 433 Stimmen auf zu veranstalten, zu welchem auch die übrigen Gewerk Massen. Und zum Schluß! Mag Herr von Riedel, der sich vereinigt. So berichtet der Briefschreiber des Leipziger schaften geladen waren. Als Festlokal war das bayerische Finanzminister, der mit dem Reichs- Schatsekretär Blattes, daß der Schlüssel zu den nationalliberalen Wahl Schützenhaus in Wenigenjena in Aussicht genommen, der von Malzahn Gemsen und Steuern jagen ging, jeht auch erfolgen der höhere Befehl, daß die treibende Kraft der Wirth desselben hatte seine Busage gegeben und alles schien in noch so beredt ableugnen lassen, die bayerische Regierung Amtsvorsteher gewesen ist. Nun haben wir ja nie an Ordnung. Da erhielt einige Tage nachher der Bevoll und der bayerische Landtag haben das Branntwein diesem Thatbestand gezweifelt. Gut aber ist es, dies auch mächtigte des Tischlerverbandes von dem Wirthe die Mitsteuer Reservatrecht geopfert. So wird bei kräftigerem von einem Gentleman zu hören. theilung, daß er seine Zusnge zurückziehe, da er nach einer Druck von Berlin auch das Brausteuer- Reservatrecht ver ihm von dem Kommandeur des in Jena garnisonirenden militärverbot zu gewärtigen habe, falls er sein den 3. Bataillons des 94. Regiments gewordenen Benachrichtigung Nochmals Herr Boffe und die pommerschen Tischlern gegebenes Wort halte. Mündlich erklärte der Gymnafiaften. Endlich ergreift der Reichs- und StaatsBildungsproletariat. Auf dem kürzlich in Leobschüß der Bürgermeister von Wenigenjena habe den im Manöver Wirth dem Bevollmächtigten der Tischler, daß er vermuthe, Anzeiger"( Nr. 230 vom 29. b. M.) bas Wort und theilt abgehaltenen oberschlesischen Städtetage hat der Bürger- befindlichen Major von dem geplanten Tanzvergnügen erst u. a. aus dem am 20. August d. J. an das pommersche meister Gundrum von Groß- Strehliz einer Ansicht Aus- befindlichen Major von dem geplanten Tanzvergnügen erſt Provinzial- Schulkollegium gerichteten Erlaffe das Nachdruck gegeben, die sicher von vielen seiner Kollegen getheilt Majors legte der Wirth dem Bevollmächtigten vor. in Kenntniß gesetzt. Die schriftliche Boykottandrohung des wird. Auf der Tagesordnung stand die Frage der Gehalts" Der Minister soll über die Rohheit der pommer erhöhung für städtische Volksschul- Lehrer. Herr erstaunte aber der Lettere, als er beim Ummenden des ſchen Jugend an den höheren Schulen scharfe Klage führen; Gundrum war zwar nicht gegen eine Aufbesserung der Schriftstücks auf der anderen Seite folgende Anfrage" des Die anerkennenswerthe Aufmerksamkeit, die das Provinzial- geknüpft: daß die Kommunen in den Stand gesetzt würden, Lehrergehälter, aber er wünschte dieselbe an die Bedingung Wirths an den Major entdeckte: Schulkollegium dem Turnen und dem Turnspielen widmet, ist die Arbeitszeit der Lehrer beffer auszuzugleich Fürsorge für die Disziplin. Die letztere ist vor Allem nußen, da eine vier bis fünfstündige Unterrichtszeit taum zugleich durch Anregung edlerer Interessen bei der heranwachsenden Jugend zu fördern, wie es feitens des Direktors ausreichende Beschäftigung sei." Für Hungergehälter, die N. und einiger anderer Direktoren geschieht. Daß die vielfie jetzt so gnädig sind, um eine Kleinigkeit zu erhöhen, fach auf Rohheit zurückzuführende Neigung der pommer- wünschen also die Herren Stadtobersten die Freiheit einer schen Gymnafiaften zum Verbindungsleben scharf beobachtet ungemeffenen Ausnußung der Lehrkräfte! Ganz wie in der sein will, lehren die Erfahrungen, die in den letzten sechs Fabrit, wo der Unternehmer für ein möglichst geringes Jahren in( Namen von sieben Orten) gemacht worden find; Lumpengeld möglichst viel Arbeitsstunden aus dem Arbeiter auch die von mir veranlaßte Revision des Gymnasiums zu herausschlägt. Vielleicht kommt eine bürgerliche Stadtmachte mich mit groben Ausschreitungen einiger dortiger Schüler verwaltung auch noch einmal auf den genialen Gedanken, die Lehrer im Akford zu bezahlen!
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nichtet oder doch durchlöchert werden. Wir kennen unsere und durch den Regierungspräsidenten vom Dienst suspendirt Der Kölner Sperling ift in Anklagezustand verfekt
Riedel, unsere Drterer und Schauße.-
stehende mit:
der Erlaß fagt aber in dieser Hinsicht nur Folgendes:
bekannt."
Wir meinen, daß dieser amtliche Text ganze Bände Spricht. Das Verbindingsleben" der grünen Junker, Pfaffen- und anderen Bourgeoissprößlinge, das nicht blos auf pommerfchen Schulen, sondern in fast ganz Deutschland verbreitet ist, bildet die durch virtuose Technik des Suffs
worden,
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Deutsche und ausländische Arbeiter." Durch die Provinzpresse geht unter dieser Spigmarke ein anscheinend national- miserabler Waschzettel, an dessen Schluß es nach Besprechung mehrerer französischer und englischer Arbeiter
jeden Preis wünschen( Bölkermord wünschen: welche furcht viel Jammer- und Wehgeheul hat diesen drei Stimmen als bare Verbrechensanklage!), theils auf Erfolg im Felde Echo nachgedröhnt! hoffend, theils, um über inmere Schwierigkeiten hinweg- Es ist geschehen. Die Gesandten erhalten ihre Päffe. zukommen und um den eigenen zerrütteten Finanzen durch Am 16. fordert der Bund Desterreich und Bayern auf, den preußische Kontribution aufzuhelfen.( Staatsflugheit.) Hannoveranern und Sachsen , welche bereits von Preußen angegriffen seien, zu Hilfe zu kommen.
Unterm 9. Juni erklärt Preußen dem Bundestag, der selbe habe kein Recht zur alleinigen Entscheidung in der Schleswig- Holsteinischen Frage. Ein neuer Bundesreformplan wird vorgelegt, nach welchem die Niederlande und Desterreich ausgeschlossen bleiben sollen.
Am 18. ergeht das preußische Kriegsmanifest. Zu gleicher Zeit das Manifest des Kaisers von Desterreich an ein Bolt und die Proklamation Benedet's an feine Truppen. Am 22. erläßt Prinz Friedrich Karl einen Bemeebefehl und eröffnet damit den Krieg. Ich habe die vier Urkunden zur Zeit abgeschrieben; hier sind sie: König Wilhelm sagt:
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Hochwohlgeboren
Wie
Ew. Hochwohlgeboren werden gütigst verzeihen, daß ich mich mit einer Frage an Sie wende. Am 24. d. M. will der hiesige Tischlerverband in meinem Lokal einen Ball abhalten, will aber dazu die Gewerkschaften einladen. Um nun nicht wieder in die Gefahr zu kommen, Militärverbot zu bekommen, frage ich Ew. Hochwohlgeboren, ob ich in diesem Falle den Ball annehmen fann oder nicht. Die Tischler haben mir versichert, daß bei dem Ball Politik durchaus nicht berührt wird, und daß es eben nur ein Ball sein soll, doch möchte ich Ew. Hochwohlgeboren bitten, mir gütigst einen Rath zu ertheilen, wonach ich mich dann richten werde.
Jm voraus meinen besten Dant sagend, zeichne mit aller Hochachtung ganz ergebenft W.- Jena, den 8. Sept. 92.
Eduard Tretbar,
Schüßenwirth.
Auf die submisseste Eingabe des Wirthes hatte nun
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unheilvoller Krieg", weil" Deutsche gegen " Deutsche gegen Deutsche". ber Ganz richtig: es ist schon ein höherer Standpunkt, teren Begriff über Preußen" und Desterreich" den wei" Deutschland " erhebt aber nur noch einen Schritt: und es wäre jene noch höhere Einheit erreicht, in deren Licht jeder Krieg-Menschen gegen Menschen, namentlich zivilisirte gegen zivilifirte als uns heilvoller Bruderkrieg erscheinen müßte. Und Und vor den Richterstuhl der Geschichte" rufen was nützt das? Die Geschichte, wie sie bisher geschrieben wurde, hat noch niemals anders gerichtet, als daß sie dem Erfolge huldigte.
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Die Presse ist nunmehr ganz friegerisch und zwar, wie bies patriotische Sitte ist, siegesgewiß. Die Möglichkeit einer Niederlage muß für den loyalen Unterthan, den sein Derjenige, der aus dem Kriege als Sieger hervorgeht, vor dem fällt die historienstribbelnde Gilde in den Staub und Fürst zum Kampfe ruft, völlig ausgeschlossen sein. Ber- Deutschland beherrschten, will im jungen Preußen keinen vor dem Richterstuhl Gottes, des Allmächtigen"? Ja, Desterreich will nicht vergessen, daß seine Fürsten einst preist ihn als den Erfüller einer Kulturmission". Und schiedene Leitartikel malen den bevorstehenden Einzug Bundesgenossen, sondern mur einen feindlichen Nebenbuhler ist es denn dieser selber nicht, der stets als der Lenker Benedeks in Berlin aus, sowie die Plünderung dieser Stadt erkennen. durch die Kroaten. Ginige empfehlen auch, Breußens Haupt- ftrebungen zu bekämpfen, weil, was Breußen frommt, Defter dem Ausbruch sowohl als mit dem Ausgang jedes Preußen, meint es, fei in allen seinen Be- der Schlachten hingestellt wird-geschieht denn mit stadt dem Erdboden gleich zu machen. Plünderung", Erdreich schade. Alte, unfelige Eifersucht ist in hellen Flammen Krieges nicht eben dieses Allmächtigen unverrückbarer boden gleich machen", über die Klinge springen lassen"- diese Worte entsprechen zwar nicht mehr dem neuzeitlichen entehrt werden. wieder aufgelobert; Preußen soll geschwächt, vernichtet, Wille? D Widerspruch über Widerspruch! Ein solcher muß Völkerrechtsbewußtsein, sie sind aber, von den Schul- mehr. Wohin wir in Deutschland schauen, sind wir von versteckt werden soll, wo man zwei einander aufhebende Ihm gegenüber gelten keine Verträge sich eben überall einstellen, wo unter Phrasen die Wahrheit studien der alten Kriegsgeschichte her, an den Leuten Feinden umgeben, und deren Kampfgeschrei ist Erniedrigung Prinzipien wie Krieg und Gerechtigkeit, wie Bölterhaß hängen geblieben; derlei ward in den auswendig Preußens. Bis zum letzten Augenblick habe ich die Wege und Menschlichkeit, wie Gott der Liebe und Gott der gelernten Schlachtberichten so oft hergesagt, in den Seutschen Aufsätzen so oft niedergeschrieben, daß, wenn nun reich wollte nicht." zu gütigem Ausgleich gesucht und offen gehalten Defter Schlachten nebeneinander gleich heilig halten will. über das Thema Krieg Beitungsartikel verfaßt werden Und Benedek sagt: Dagegen läßt sich Kaiser Franz Joseph also ver sollen, solche Worte von selber in die Feder fließen. Die nehmen: " Wir stehen einer Streitmacht gegenüber, die aus zwei Berachtung des Feindes kann nicht drastisch genug ausSälften zusammengesetzt ist: Linie und Landwehr. Erstere gedrückt werden; für die preußischen Truppen haben die daß Preußen nun offen Gewalt an Stelle des Rechtes jetzt. Entbehrungen gewöhnt, niemals eine bedeutende Kampagne Die neuesten Ereignisse erweisen es unwiderleglich, bilden lauter junge Leute, die, weder an Strapazen und Wiener Zeitungen feine andere Bezeichnung mehr, als die Go ist der unheilvolfte Kriegein Krieg Deutscher gegen mitgemacht haben. Lehtere besteht aus jetzt unzuverlässigen, Schneidergesellen", General- Adjutant Graf Grünne hat ge- Deutsche - unvermeidlich geworden! Zur Verantwortung mißvergnügten Elementen, die lieber die eigene mißliebige äußert:" Diese Breußen werden wir mit nassen Fehen ver- all des Unglücks, das er über einzelne Familien, Gegenden Regierung stürzen, als gegen uns tämpfen möchten. Der jagen."" Mit derlei macht man einen Strieg eben populär". und Länder bringen wird, rufe ich diejenigen, welche ihn Feind hat infolge langer Friebensjahre auch nicht einen So etwas fräftigt das nationale Selbstgefühl. herbeigeführt, vor den Richterstuhl der Geschichte und des einigen General, der Gelegenheit gehabt hätte, sich auf den 11. Juni. Desterreich beantragt, der Bund solle gegen ewigen allmächtigen Gottes." die preußische Selbsthilfe in Holstein einschreiten und Jaimer der Andere" ist der Kriegwünschende. Immer Balestro, ich denke, ihr werdet unter euren alten bewährten Schlachtfeldern heranzubilden. Veteranen von Mincio und das ganze Bundesheer mobil machen. Am 14. Juni wird dem Anderen" wird vorgeworfen, daß er Gewalt au Stelle Führern es euch zur besonderen Ehre rechnen, einem solchen über diesen Antrag abgestimmt und derselbe mit neun gegen sechs bes Rechtes sehen will. Warum ist es denn überhaupt Gegner auch nicht den leiseften Bortheil zu gestatten. Der Stimmen- angenommen. D, diese drei Stimmen! Wie noch völkerrechtlich möglich, daß dies geschehe? Gin Feind prahlt seit langer Beit mit seinem schnellen Klein