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feien. Das Landgericht ging davon aus, daß das Heizen am schaften m. 6. H. mit den Aktiengesellschaften ist tegen ihrer Morgen( 2 Stunde) und das Reinigen am Abend( wieder Stunde) meist ganz verschiedenen wirtschaftlichen Grundlagen nicht zu der Beschäftigung im Druckereibetriebe zuzurechnen sei. Bei dieser lässig, würde die von der Gesetzgebung bisher geförderte leichtere neunstündigen Beschäftigungszeit hätten die Baufen am Vor- Gesellschaftsbildung in Zukunft fast unmöglich machen und die und Nachmittage für die Lehrlinge je eine halbe Stunde bestehenden Gesellschaften m. 6. H. in unbilliger Weise belasten. betragen müssen und nicht bloß bloß je eine Viertelstunde. Durch die geplante gefeßliche Maßregel würden sowohl Handel und Angeklagter habe nun noch geltend gemacht, nicht er, sondern Industrie, denen sich die Form der Gesellschaft m. b. H. als außer fein Werkmeister habe die Lehrlinge für die fragliche Zeit zum Heizen ordentlich förderlich erwiesen hat, in unübersehbarer Weise benach­und Reinigen beordert. Das entbinde hier aber den Angeklagten teiligt werden, als auch viele, namentlich kleinere Kapitalisten der nicht von der strafrechtlichen Verantwortung. Allerdings bestimme bisher gern benutzten Möglichkeit zur produktiven Anlage ihres Ver­§ 151 der Gewerbeordnung: Sind bei der Ausübung des Gewerbes mögens beraubt und der Volkswirtschaft gesunde Mittel entzogen polizeiliche Vorschriften von Personen übertreten worden, welche der werden. Da die gedachte Steuermaßregel demnach als ungerecht Gewerbetreibende zur Leitung des Betriebes oder eines Teiles und schädigend für Einzelpersonen und Gesellschaften, sowie für das desselben oder zur Beaufsichtigung bestellt hat, so trifft diese Strafe gesamte wirtschaftliche Leben der Nation empfunden wird, so werden diesen lezteren." Sie beiden hohen Häuser des Landtages der preußischen Monarchie Neben diesem erkläre dann aber derselbe Paragraph den Gewerbe- gebeten, den die Besteuerung der Gesellschaften m. 6. H. betreffenden treibenden für strafbar, wenn die llebertretung mit seinem Vorwissen Teil der Steuernovelle ihre Zustimmung zu versagen. begangen ist, oder wenn er bei der nach den Ver= hältnissen möglichen eigenen Beaufsichtigung Willige Gefolgschaft. Für den Hausbrand, Briketts, steht, wie des Betriebes usw. es an der erforderlichen Sorg- gemeldet wird, eine allgemeine Preissteigerung um 4-6 m. pro falt hat fehlen lassen.- An dieser Sorgfalt habe es nun Wagen in Aussicht. Die Sache macht sich leicht, indem die größte Angeklagter fehlen laffen. Er habe in Berlin   seinen Wohnsitz und Firma, die Jlse- Bergbau- Attiengesellschaft den neuen Preis bestimmt tomme täglich in die Druckerei, in denen damals etwa und die übrigen Firmen willig nachfolgen. Die führende Gesellschaft 15 Personen beschäftigt worden feien. Unter den ob sollte sich mit der Richtungsbestimmung auch mal auf dem wenig waltenden Umständen habe er selbst die Möglichkeit und betretenen Gebiete der Lohnherauffezung versuchen. Wir würden die Pflicht gehabt, den Betrieb zu beaufsichtigen, und uns freuen, wenn sie dann auch treuer Gefolgschaft sich rühmen es treffe ihn der Vorwurf, Vorwurf, daß er es dabei an der könnte. Oder geizt die Firma nicht nach solchem Ruhme? erforderlichen Sorgfalt habe fehlen lassen. Das Kammer­gericht hob zwar am Montag das Urteil auf und verwies die Sache noch einmal an die Vorinstanz zurück, aber nur deshalb, weil das Landgericht nicht genügend dargelegt habe, weshalb die Druckerei des Angeklagten eine Fabrit sei. Die entsprechenden Feststellungen müßten nachgeholt werden. Im übrigen billigte aber das Kammergericht durchweg die Auffassung des Land­gerichts.

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Hus Induftrie und Dandel.

Kein Kompott, aber Pferdefleisch!

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Nach einem hochweifen Urteil ist der starke Fleischkonsum in Arbeiterkreisen die Ursache des Viehmangels. Wir sind auf dem besten Wege, durch Nachlassen des Uebels" die Fleischnot zu über­winden. In welcher Weise innerhalb eines Monats der Auftrieb zurückgegangen ist, lehrt die Betriebsstatistit des Dortmunder   Vieh­hofes. Es wurden dort geschlachtet Stück

aufgetrieben Stüd

Nur 28 Proz. Dividende bringt diesmal die Maschinenfabrik Dürkopp u. Co. in Birlefeld zur Verteilung. Die Dividende der Vor­jahre betrug 16, 12, 17, 25 und 28 Proz. Den Seinen gibt's der Herr im Schlaf.

8tg." schätzt,

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Dezbr. Novbr. Großbieh. 3433

3155

Kälber.

Schafe.

1264 492 5234

1579

265 7762

933 557 3206 95

Dezbr. Novbr. 1283 1178 1062

266

4241 88

Und noch

zu wählen und bei der Wahl des zweiten Bevollmächtigten darauf zu sehen, daß sich derselbe in möglichst unabhängiger Stellung be findet. Die Bewerbung um den Posten des dritten Beamten soll ausgeschrieben werden. Hierauf berichtete Wilhelm über die Stellung des Verbandsausschusses zur Wahl der Beisitzer in den Verbandsvorstand. In Verbindung hiermit wurde über einen im Verbandsorgan veröffentlichten Versammlungsbericht aus Dresden  diskutiert. Wie aus den Ausführungen der Redner hervorging, handelt es sich um eine Einzelepisode aus dem schon öfter disku­tierten Konflikt im Verbandsvorstande. Infolge dieses Konflikts hat die Berliner   Mitgliedschaft, welche die Beisitzer in den Ver­bandsvorstand zu wählen hat, brei derselben ihres Amtes enthoben, der Ausschuß hat entschieden, daß dieses Vorgehen der Zahlstelle Berlin   nach dem Statut unzulässig ist. Im Laufe der Debatte beantragte Konrad eine Resolution. Dieselbe besagt dem Sinne nach: Mit Rücksicht auf die bevorstehende Lohnbewegung möge die weitere Erörterung dieser Angelegenheit unterbleiben, es werde vorbehalten, zum nächsten Verbandstag hierauf bezügliche Anträge zu stellen und die Aufnahme des Dresdener Versammlungsberichts in das Verbandsorgan sei zu verurteilen. Als nach Schluß der Debatte diese Resolution zur Abstimmung kam, herrschte lebhafte unruhe. Nur ein Teil der Anwesenden beteiligte sich an der Ab­ftimmung. Bom Bureau wurde die Annahme der Resolution kon­statiert, einige Versammlungsteilnehmer protestierten dagegen, es entstand eine allgemeine Unruhe, der Borfikende schloß die Wer­sammlung und vertagte den noch nicht erledigten Rest der Tages­ordnung bis zur nächsten Versammlung.

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Sentralverband der Friseurgehülfen Deutschlands  , Zweigverein Charlottenburg. Heute Zahlabend im Volkshause, Rosinenſtr. 3. Erscheinen

notwendig.

Berein der Lehrlinge und jugendlichen Arbeiter Berlins  

und Umgegend. Sonnabend, den 13. Januar, abends 8 Uhr: Mitglieder versammlung bei Wils, Schulstraße, Ede Chriftianiaſtraße. Vortrag des

Kollegen Schulz: Staatslehrwerkstätten". Gäste willkommen. Sozialdemokratischer Zentral- Wahlverein für den Neichstags.

Juriftifcher Teil.

S. D. Der

Die juristische Sprechstunde findet täglich mit Ausnahme des Sonnabends

Bersuche mit untanglichen Mitteln. Der Norddeutschen Allgem. 3tg." hatten wir nachgewiesen, daß sie uns frivoler Weise der freien Erfindung einer Nachricht bezichtigt hatte. Diesen Vorwurf zurückzu­nehmen, hält fie natürlich unter ihrer Würde. Sie Wahlkreis Kalan- Luckan. Ortsverein Berlin  . Unsere Monats­glaubt den Mangel an journalistischer Anstandspflicht aus- versammlung findet diesmal ausnahmsweise am Donnerstag, den zugleichen dhrch die wahrheitswidrige Behauptung, der 11. Januar 1906, abends 8 Uhr, beim Genossen Weihnacht, Grünstr. 21, " Vorwärts" wäre in der Angelegenheit verstummt. Sie bringt das ftatt. Tagesordnung: 1. Beschlußfaffung über die am 14. Januar statt. gnügt sich damit, auf die Rh.-W. 3tg." zu verweisen, welche gabe des Agitationsmaterials. Erscheinen eines jeden Genossen ist uns Kunststück fertig, indem sie unsere Antwort unterschlägt. Sie befindende Agitationstour im Streise und Festlegung der Touren. 2. Aus­bestätigt, daß das Kohlensyndikat die Nachlieferung von 89 000 Tonnen bedingt notwendig. Kohlen für die Eisenbahnverwaltung nicht abgelehnt habe. Nun, die Dementis der th.-W. 8tg." haben, wenn es sich um Interessen der Briefkaften der Redaktion. Großindustrie handelt, genau denselben Wert als die der Nord- 5. 5. 54. hierüber erhalten Sie am besten Auskunft durch den deutschen", wenn diese die Regierung rettet". Wie die Nh.-W. Zentralverband der Lederarbeiter, Berlin  , Engel- Uljer 15. übrigens die Dementis der Norddeutschen" ein- Bert der Besos ist verschieden. Der von Ihnen eingewechselte wird zu beweist ja das Zitat in unserer gestrigen Nummer 1,75 M. im Sturse stehen, aber ohne nähere Angabe läßt sich darüber kein ( zweite Seite, 3. Spalte). Obwohl wir das Dementi der Nord- Urteil fällen. Versuchen Sie, da der Beamte ja selbst im Zweifel sich bes deutschen" wörtlich zum Abdruck brachten, glaubt das Blatt sich noch fand, den Schein zurückzubekommen, oder fragen Sie nochmals bei der darüber beschweren zu können, daß wir unseren Lesern den Tat- Bank an, ob der Beamte sich vielleicht geirrt hat. bestand" nicht genügend mitgeteilt hätten. Damit glaubt sich das Schweine. Dementierungsblatt der Pflicht überhoben, ihren Lesern von der Pferde. Auslaffung des T. B." Kenntnis zu geben. Und auf unsere Frage, von 7 bis, Uhr abends statt. Geöfnet: 7 Uhr. warum das Kohlensyndikat selbst sich in der Angelegenheit nicht mindestens 200 Marken geklebt hat, überdies aber die Voraussetzungen für Abonnenten. Keineswegs. Anspruch auf Invalidenrente hat nur, wer 2526 Borstentiere wurden weniger aufgetrieben, 1035 weniger äußere, schweigt sie sich natürlich auch gänzlich aus. geschlachtet! Das Bolt hat demnach die tiefe vollswirtschaftliche einen Schmerz hat die Norddeutsche". Invalidenrentenansprüche erfüllt hat, also entweder im Sinne des Invaliden­Unsere Notiz, daß die in versicherungsgesetzes invalide ist oder mindestens 26 Wochen lang arbeits Erläuterung des weisen Mannes" wohl erfaßt und sucht die böse auswärtigen Blättern veröffentlichte Version über die Neujahrs  - unfähig( z. B. durch Krankheit) war Das Nähere finden Sie S. 487 bis Leidenschaft zu bekämpfen! Oder sollte der Rückgang des Fleisch- rede des Kaisers verstimmend auf die Börse gewirkt habe, 504 bes in den öffentlichen Bibliotheken ausliegenden Arbeiterrechts". konsums weniger der Bekehrung vom sündigen Tun, als vielmehr einer beranlaßte sie, die Richtigkeit der behaupteten Aeußerungen zu be- Bln. S. O. Beantragen Sie unter Darlegung Ihres Interesses die streiten. Einsicht in die Liste Ihnen zu gestatten. R. N. 37. Nein. Es dürfen plöglich erwachten Vorliebe für Trapp- Trapp- Leckerbissen zuzuschreiben fein? Da die Regierung bekanntlich dem edlen Pferdesport Blätter. Diese Bemerkung richtet sich natürlich gegen die betreffenden nur abgezogen werden. Im übrigen ist das Krankengeld zu zahlen. J. M. 53. Rig Trozdem moniert die" Norddeutsche", daß wir ihr Lübben  . Ihre Stlage hätte Aussicht auf Erfolg. großes Interesse entgegenbringt, die Pferdeliebhaberei überhaupt zu Dementi nicht veröffentlichen. Die Tatsache, die wir berichtet haben, Dorf. 1. Rein. 2. Ja. 3. In Strajsachen ist innerhalb einer Woche nach G. 9. 1. Das ist mög den feudalen Vergnügen gehört, ist es ja auch möglich, daß das wegen wird durch das Dementi gar nicht berührt. Wenn die Norddeutsche" lich, aber unwahrscheinlich. 2. Stlebepflicht tritt dann wieder ein. 3. An Verkündung des Urteils Berufung einzulegen. feiner Fleischböllerei gerüffelte Bolt sein Wohlverhalten durch be- anderen Anschein erweckt, dann bleibt sie auch damit ihrer Ge- das Schiedsgericht. Keruber Moabit  . Der Maschinenlärm ist, falls sonderen Pferdesport befunden will. Das Problem ist pflogenheit der Frreführung treu. Etwas anderes erwartet man von nicht besondere Vereinbarungen vorliegen, fein Grund zur vorzeitigen Aufs so schwierig, daß schwer halten eg halten wird, eine all- dem Blatte ja auch taum. hebung des Vertrages. 2. P. 100. 1. Falls Sie bei Abschluß des Ver. trages volljährig( 21 Jahre alt) waren, würde die Stlage wohl zu Ihren feitig anerkannte Erklärung dafür zu finden. Daß etwa Unguniten entschieden werden. Die angeführten Einwände, auch den des zu das Bolt so bösartig sei, wegen der lumpigen Preissteigerungen von hohen Preises, fönnen Sie vorbringen. 2. und 3. Was Sie haben, nicht 20 bis 50 Prozent weniger Fleisch zu essen, das wird kein Pod- man was Sie gehabt haben, hätten Sie bei Leistung des Offenbarungseides ana zugeben. E. 2. Das Gesuch wäre an die Berufsgenossenschaft zu zugeben. Und zum Teil mit Recht! Der Arbeiter würde das Ein Preßprozeß beschäftigte gestern das hiesige Schöffengericht. richten. Es könnte nur dann erfüllt werden, wenn die Rente 15 Prozent teurere Fleisch schon kaufen wenn er's nur fönnte. So erfreuen Privatkläger war der Schriftsteller Dr. Leo Leipziger, An- nicht übersteigt. Ein Ungläubiger. 1. Der früheren des Vaters. sich die Borstentiere ihres Lebens und Unterernährung reduziert den geflagte waren der verantwortliche Redakteur des seit kurzem hier 2. Drei Mark. A. J. 5. 1. Ist das von Ihnen angeführte Testament Gesundheitsstatus des Bolts. erscheinenden Sensationsblattes Die Wahrheit", Alfred Leupold, eigenhändig geschrieben, so ist es gültig. 2. Ja. 3. Das Testament bes und der Redakteur derselben Zeitschrift Richard Dietrich. Als wahren Sie auf oder übergeben es dem Gericht oder einem Notar. Zeugen waren der Herausgeber der Wahrheit, Reichstags- Abg. ftraße 9/10. Ernst K., Beelit. Wenden Sie sich an das Burcan Neue Friedrich .06. 1. bis 3. Ja. O. S., Ober- Schöneweide. Wilhelm Bruhn  , und der Generaldirektor der Versicherungs- Fragen Sie bei Ihrer Versicherungsgesellschaft an oder sehen Sie in Ihrer gesellschaft Viktoria", Otto Gerstenberg  . geladen. Unter An- Bolice nach. Wir kennen die Bedingungen Ihres Vertrages nicht. flage stand ein in Nummer 1 der Wahrheit" veröffentlichter Artikel. 100. 2. B. Ja. R. 60. Da, wo Zwangsinnungen bestehen: ja. Der Prozeß verfiel der Vertagung zwecks eingehender Beweis- H. Br. Wenn Sie gegen den Ausweisungsbefehl nicht Beschwerde aufnahme. Aus der Verhandlung hervorzuheben ist, daß der Kläger   erhoben haben, ist jetzt leider nichts mehr zu erreichen. M. H. 2. 1. Ja. auch den vermeintlichen Verfaffer, Herrn Dietrich, mitverflagt hatte! 2. Nach§ 133c der Gewerbeordnung ist das Gehalt abzüglich des Krankens m. w. 31. 1. und 2. Wenden Sie sich an Winkler, Diefer bestritt die Verfasserschaft. Der hierzu als Zeuge vernommene izbori, Kirchhofstr. 46. 3. Mein.. S. Der finderloſe Witwer, deſſen Herausgeber Wilh. Bruhn sprach seine Verwunderung Ehe nach dem Jahre 1899 geschlossen war, erbt, falls lein Testament vor darüber aus, daß der im journalistischen Leben liegt, die Hälfte des Nachlasses und erhält überdies als Voraus alle stehende Privattläger nicht nur den verantwort Gegenstände, die zum ehelichen Haushalte gehört haben, nnd die Hochzeits­lichen Redakteur und den vermeintlichen Vergeschenke. B. B., Utrechterstraße. Der uns unbekannte Inhalt des faffer als Angeklagte, sondern auch noch den von Ihnen unterschriebenen Bertrages gilt rücksichtlich der Kündigungsfrist. 2. R. 31. G. B. 50. Treffen Sie mit der Gesellschaft eine Albrede. Herausgeber vor Gericht bringe und er beantragte Seirat. Sie Gerichtsbeschluß darüber, ob er überhaupt verpflichtet sei, Zeugnis Nein, es sei denn, daß Sie ausdrücklich anerkannt haben. abzulegen. Der Klägerische Anwalt nahm hierauf namens des Behörde haben, daß nach dortigen Gesezen der Heirat nichts im Wege steht. müssen außer Ihren Geburtsurkunden die Bescheinigung der österreichischen Klägers den Strafantrag gegen Dietrich zurüd und der Gerichtshof beschloß die Einstellung des Verfahrens gegen diesen Angeklagten.

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Getreidestatistit. Der auswärtige Handel des deutschen Zoll­gebiets mit Getreide und Mehl zeigt nach den Zusammenstellungen des statistischen Amtes folgende Ziffern, alles in Doppelzentnern:

Gesamt- Einfuhr

1. Auguft bis 31. Dezember 1905

1904

Weizen Roggen

13 026 189

9 931 089

1903 10 087 741

.

3 786 368

1866 051

2 926 363

5 944 760

2766 941

2 143 215

9771 573

7 598 625

5 010 681

137 863 8875

Hafer. Gerste Mais

Weizenmehl. Roggenmehl

Weizen Roggen.

Hafer Gerste

Mais.

9 365 977

3 960 617 124 370 8576

3 363 323 102 387. 6862 Gesamt- Ausfuhr

1. August bis 31. Dezember

1 125 464

1905

1904

1903

1 430 314

1 916 960

1 675 337

788 393

2 087 579

623 167

1 124 468

685 394

169 746

271 228

386 101

180 874

221 720

160 425

343 657

350 978

159 504

.

440 871

579 768

408 429

9

Weizenmehl Roggenmehl Ausnutzung der Wasserkraft. Zu dem Zwecke, die Wasserfälle in Norwegen   zur Erzeugung elektrischer Energie auszumuzen, hat sich in Kristiania   eine Aktiengesellschaft mit einem Kapital von 5 Millionen Kronen gebildet.

Protest gegen die Steuerschrauberei.

Gerichts- Zeitung.

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Verfammlungen.

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geldes zu zahlen.

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wwwwww

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2. 5. 68. 1. Schwierigkeiten können entstehen. 2. Das ist möglich. 2. G. 100. Das Gesuch ist, möglichst vor dem 15., an die Ersay­fommission, Heidestr. 1, zu richten. Hermannplak 230. 1. 10 Jahre. 2. 5 Jahre. 3. Doppelebe ist verboten. Wahlsdorf. 1. und 2. Nein. 28. R. 28. Soweit Ihre Darstellung erkennen läßt, gilt der erste Vertrag nur rücksichtlich der später überlassenen Wohnung. 3. 06. Ja.

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0,00-0,00, runde weiße 1,80-2,00. Wirsingkohl pr. Schock

Witterungsübersicht vom 9. Januar 1906, morgens 8 1hr.

Der Zentralverband der Maschinisten und Heizer hielt am Berliner   Marktpreise. Aus dem amtlichen Bericht der städtischen Sonntag eine Versammlung ab, in welcher Dr. Bu et referierte Markthallen- Direktion. Rindfleisch Ta 64-68 pr. 100 Pfund, IIa 56-64, über das Thema:" Die direkte Aktion". Der Polizeibehörde war IIIa 50-55, IVa 40-48. Staticii la 86-35, Ila 74-85, IIIa 60-72, das Thema so interessant, daß sie sich ausnahmsweise bemüßigt ge- und 40-50 Bt. Haien Städ 3,00-3,50, mittel 1,85-2,80. Kaninchen Hammelfleisch Ia 61-74, IIa 52-62. Schweinefleisch 71-78. Notwild fühlt hatte, die Versammlung durch zwei Beamte überwachen zu stüd 0,80-0,90. Hübner pro Stüd, alte 1,10-1,85, junge la 0,80-1,35, lassen. Der Referent behandelte in einstündigem Vortrage ausführ- do. IIa 0,00-0,00. Tauben, junge 0,50-0,67, alte 40,-0,50. Enten lich die ganze politische und gewerkschaftliche Bewegung in Deutsch  - junge 1,50-2,50. Gäufe pro Stüd la 0,00-0,00, TTa 0,00-0,00, pro Pfd. land und vertrat zum Schluß die Ansicht, daß die Arbeiter vom la 0,58-0,62, IIa 0,00 0,00 Shellfische 18-25 W., Flunder 0,00. Am Montagabend fand im Generalversammlungsfaale der Barlamentarismus keine Besserung ihrer Lage zu erwarten haben. pro 100 Bid. Hechte 00-00 wt., Schleie, mittel 00-00 M. Male, groß 0,00, Börse eine Zusammenkunft des Verbandes der Gesellschaften mit Auch die Gewerkschafsführer sorgen nicht dafür, daß die Arbeiter mittel 0,00 0,00, flein 0,00, Plößen 00-00 M., Starpfen uns. 00 M., Zachs 00,00. beschränkter Haftung statt zwecks Stellungnahme gegen die geplante zu klassenbewußten Männern erzogen werden; fast bei jeder Lohn- Schottische Bollheringe( geialzen) 36-38 m Eier, Schock 5,00. Butter pro Doppelbesteuerung. Der Referent Dr. Hugo Gerschel ging auf die bewegung, welche die Arbeiterschaft in letzter Zeit zur Besserung 100 Bjund Ia 117-120, Ila 114-117, IIIa 110-114, abfallende Gründe, die der Finanzminister für die Doppelbesteuerung anführt, ihrer Lohn- und Arbeitsbedingungen geführt hat, hätten die blaue 00-000. Startoffeln pr. 100 Bfd. rote 2,00-2,20, Rojen 0,00-0,00, näher ein. Da sich diese Gründe speziell darauf stützen, daß die Führer nur gebremst. Das liege ja nicht an den Personen, sondern 7,00-12,00, Weißfohl 7,00-10,00, Mottogt 6,00-10,00, boll. 14-17. Attiengesellschaften auch zur Doppelbesteuerung herangezogen werden, am System. Die Arbeiterschaft fönne ihre Lage nur verbessern, Saure Gurten, Schod 2,00 M., Bfeffergurken 2,00 M. beleuchtete der Redner die Unterschiede zwischen Aktiengesellschaften wenn sie ihr Geschick selbst in die Hand nimmt. Die Versamm­und Gesellschaften m. b. S. Gesellschaften m. b.. bildeten eine Anlehnung an die offene Handelsgesellschaft. Die Gesellschaften m. b. H. crbrächten dem Staate jährlich 5900000 M. Steuern; da das Gesamt­steuererträgnis 562 Millionen beträgt, so würde die Mehrbesteuerung ungefähr Proz. der Gesamtsteuer darstellen und lohne es sich des halb gar nicht, den Gesellschaften m. b.. gewissermaßen den Knüppel zwischen die Beine zu werfen. Der Korreferent, fais. rusi. Tit. Rat v. Haken( stellvertretender Borsigender des Verbandes) beschäftigte sich mit dem Artikel des Prof. Wagner über die sich heute in allen Gesellschaftsklassen be­merkbar machende Unzufriedenheit, wenn es heißt neue oder mehr Steuern zu zahlen. Er bemerkte sodann, eine Steuer dürfe nicht die Allgemeinheit schädigen, und da die Gesellschaften m. 6. H. nicht einen einzelnen Stand, sondern ein Gebilde repräsentieren, welches sich aus den verschiedensten Klassen zusammensetze, so sei es Pflicht, gegen eine Steuer, welche das Fortentwickeln einer so beliebt ge­wordenen Einrichtung unseres Wirtschaftslebens hindere, Protest zu erheben. Zur Diskussion meldete sich niemand.

Einstimmig gelangte die Refolution zur Annahme: Die in der Novelle zum preußischen Einkommensteuergesetz vor gesehene Besteuerung der Gesellschaften m. b. H. widerspricht den gerechten, eine Doppelbesteuerung ausschließenden Grundsägen der geltenden Gesezgebung. Eine Gleichstellung der Gesell­

Berlin

Barometer.

stand mm

Wind

richtung

752 NW  Franti.a.M. 758 SW 758 23 München  

Windstärke

Better

Temp n. 6.1

6.4° R.

Stationen

Dunst

1 Babaranda

2 Schnee 2 bedeckt 6 bedeckt 4 mollig

0 Riga 1 Scilly 4 Aberdeen 1 Paris

Barometer,

fland mm

Wind

Bumipu

Windstärke

Wetter

2Nebel

2 bedeckt

757 2 754 D 751 743 S 759 SSW 2 wollen!]

Temp. 11. E.

5 wolkig.

10

2 bedeckt

3

lung folgte diesen Ausführungen mit größter Aufmerksamkeit. Nach dem Vortrag tamen die zugesandten Lokallisten vom Verband der Gastwirtsgehülfen zur Verteilung. Hierbei brachte Dorn das eigentümliche Verhalten des Vorwärts" in Sachen Stationen des Wirtes der Prachtfäle des Ostens", Herrn Granz, zur Sprache. In derselben Nummer. in welcher über die Verhand­lung des Ausschusses der Gewerkschaftskommission und des Ver­bandes der Gastwirtsgehülfen mit Herrn Granz als gescheitert Swinemde 751 Still berichtet wurde, stand noch eine Annonce des Herrn Cranz  , worin Pamburg 754 B 2Nebel er den Arbeitern seine Säle anpreißt, obaleich dieselben gesperrt sind. Die Versammlung verurteilt das Verhalten der Redaktion des Vorwärts" und wird sich im Wiederholungsfalle beschwerde- Bien führend an die Preßkommission wenden.( Die Debatte beruht auf irrtümlichen Voraussetzungen. Die Prachtjale des Ostens" sind Wetter Prognose für Mittwoch, den 10. Januar 1906. nur für die organisierten Kellner gesperrt. Ihre Sperre für und sehr lebhaften südwestlichen Winden. Etwas wärmer, zeitweise auffiarend, vorwiegend trübe mit Regenfällen die gesamte Arbeiterschaft hat die Organisation der Gastwirts­Berliner Wetterbureau. gehülfen bisher nicht gefordert. Red. d. V.") Wasserstand am 7. Januar. Elbe   bei Aluffig- 0,29 Meter, bei 11n strut bei Dresden  - 1,38 Meter, bet Magdeburg  +1,40 Meter. Oder bei Ratibor  +1,20 Meter, bei Strankfurt+ 1,80 Meter. Breslau   Cherpegel 5,04 Meter, bei Breslan Unterpegel- 1,24 Mieter, Weichiel bei Brahemünde +3,18 Meter. War the bei Bofen 0,74 Meter. Rete bei

Buchbinderverband. Am Sonntag hielt die Zahlstelle Berlin  eine außerordentliche Generalversammlung ab. Dieselbe diskutierte zunächst über die Anstellung eines dritten Beamten im Bureau der örtlichen Verwaltung. Beschlossen wurde, einen dritten Beamten anzustellen, aus der Reihe der drei Beamten einen Bevollmächtigten h

752 28

bei Frankfurt   1,54 Meter.

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