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es Begreift sich, daß von ihnen auf dem Kongreß kein Sterbens- I wären die Ausschreitungen überhaupt nicht vorgekommen. Fest verderbliche Wirkung aufzuflären. Es gilt, einen Massen­wörtchen gesprochen, wurde." steht aber, daß die sozialistischen   Arbeiter die Friedens an sturm des Volkes gegen den Moloch Militarismus So zu lesen nicht in der Rheinisch- Westfälischen Zeifung" und Ruhestifter gewesen find. oder in der Kreuz- Zeitung  ", sondern in der Frankfurter Beitung"( Nr. 274 vom 30. September). Nicht das erste Mal ist das Organ der bürgerlichen Demokratie der franzöfifchen Arbeiterbewegung in den Rücken gefallen, und nicht zum ersten Male haben wir uns deshalb mit ihm auseinandergesetzt.

Wenn die Frankfurter Zeitung  " fich an dem Ausdruck: arbeitendes Deutschland  " stößt, so begreifen wir diese Empfind­famkeit eines Blattes, dessen Bedeutung als Organ der Börse und des süßen Handels" von Niemand bezweifelt wird. Gewiß giebt es verhältnismäßig nur wenige Deutsche  , die nicht arbeiten", sie

Was verschlägt dies der Frankfurter Zeitung  "? Um dem und feine Unerfättlichkeit in Szene zu sehen. Geschieht Sozialismus eins auszuwischen, däucht ihr die schofle Ber  - dies rechtzeitig und mit der nöthigen Wucht und Besonnen dächtigung und eine Stampfesweise gerade gut genug, die ihre heit, so wird der neue Kurs dem Ansturm schwerlich Stand Waffen aus derselben Rüstkammer holt, wie die Lohndrückerhalten können." und Schienenflicker- Organe des Baare- Gesindes.

" arbeiten" alle, die Attionäre, Rentiers, Jobber und Genoffen. Politische Leberlicht.

in

Berlin  , den 30. September.

Die Redaktion des Hamburger Echo's" meint dazu: " Wir sind mit dem Vorschlage, daß das Volk in seiner Gesammtheit gegen die neuesten Ansprüche des Militär­molochs aufgerufen werde, völlig einverstanden, halten es aber für verfrüht, diesen Feldzug schon jetzt zu unternehmen, wo thatsächlich noch der sichere Anhalt fehlt dafür, wie groß Wenn man sich im politischen Theil der Frankfurter Zeitung  " der Hunger des gefräßigen Ungeheuers Militarismus ift. moquirt über das arbeitende Deutschland  " im Namen Um es energisch anpacken zu können, muß man es in seiner jener edlen Schaar Auch Arbeiter", uns so bekannt aus Der erste Oktober. Die Sozialdemokratie feiert ganzen abschreckenden Leiblichkeit vor sich sehen, damit man Sen Stämpfen in der Presse und im Parlament, Versammlungen und Flugschriften, so begreife man, daß auch heut einen Gedenktag, seit zwei Jahren ist das Sozialisten nicht seine Siebe in die Luft führt. Versammlungen und Flugschriften, so begreife man, daß auch Sobald jedoch der alles Politische nur ein Gleichniß. Die Helden des politischen gesetz verschwunden. Erdrückt von ihrer eigenen Schande, Inhalt der Militärvorlage bekannt ist, dann ist es an der Theils schlagen fich für die Steifleinenen des Handelstheils. haben die Väter dieses Wechselbalgs reaktionär fapitalisti Beit und dann muß schleunigst gehandelt werden." Wenn der politische Theil ganze Bände schreibt über den Kurs- scher Gesetzgebung es nicht gewagt, die Arbeiter Deutsch  - Unserer Ansicht nach könnte dann der Ansturm leicht post wechsel, das Geheimniß wird offenbar in den Mysterien der lands noch länger vermittelst des Ausnahmegesetzes der festum fommen. Es ist noch nicht bekannt, wie hoch das Handelszeitung, die allein schwört auf den Wechselkurs. Hier Polizeiwillkür auszuliefern. Opfer bemessen werden wird, das die Regierung dem find Moses   und die Propheten. Seit zwei Jahren marschirt die Sozialdemokratie dieser deutschen   Volk wieder zumuthet, aber daß es ein ungeheures Fesseln ledig, und benutzt die in heißem Ringen erfärapfte ist, kann nicht bezweifelt werden. Der Vorschlag des süd­Bewegungsfreiheit, um die Köpfe und Geister der Arbeiter- deutschen Genossen ist uns daher durchaus sympathisch. klasse zu revolutioniren, um die Kämpfer für die Befreiung Wenn zwei dasselbe thun, ist es nicht daffelbe. des Proletariats zu mehren.

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So beschuldigt die" Frankfurter Zeitung  " die französische  Sozialdemokratie, ihre internationale Gesinnung, die Erkenntniß der proletarischen Zusammengehörigkeit sei Betrug und Possen spiel. Aber, bei allen Göttern des Olymps, glaubt denn die " Frankfurter Beitung", die Haffenbewußten Arbeiter Frankreichs  seien aus demselben quammig- quabbigen Stoff gefnetet, wie jene Weder in den Prinzipien noch in der Taktik der Dieser altrömische Sag scheint bei der Berliner   Staats Frankfurter  Deutschen   Voltspartei, bie auf dem bekannten etwas geändert; unsere Parole ift- gleichviet ob uns und Stuttgarter   Bantiers der Sozialdemokratie hat der Fortfall des Sozialistengesetzes Rongreß zu Stuttgart   im Jahre 1868 ihren Ausnahmegeseze drohen, oder ob uns Zugeständnisse locken Inter vorwärts zum Siege!-

Anschluß an die Statuten der Inter nationalen Arbeiter Assoziation feierlich er flärten, um nach eines Jahres Umlauf von schlotternder Ge­wiffenspein über ihr Wagniß gepackt zu werden?

Glänzendste bewährt hat.

Gericht wurde vor kurzem ein Prozeß verhandelt, in welchem anwaltschaft noch in Geltung zu sein. Vor dem Berliner  Jemand angeklagt war, eine sehr hohe Dame, die einem freudigen Familienereigniß entgegensah, gröblich beleidigt zu haben. Der Verbrecher hatte in Bezug auf die Dame Ueber die Unterredungen, welche unser Genosse und das bevorstehende Ereigniß einen sehr derben, zuweilen Liebknecht während seines Aufenthaltes in Wiarseille mit in der Landwirthschaft angewendeten Ausdruck gebraucht, Ist es eine schmähliche, wie durch nichts begründete Unter- mehreren Korrespondenten von Pariser Blättern gehabt und bestritt, daß er sich dadurch einer Beleidigung schuldig stellung, unseren französischen Genossen, den Einzigen, die den haben soll, bringen lettere Berichte, welche Aeußerungen gemacht habe, weil er denselben Ausdruck unter gleichent Chauvinismus bis aufs Messer bekämpfen, chauvinistische Beweg­gründe unterzufchieben, so ist die von der Frankfurter Zeitung  " Liebknecht's   zweifellos falsch und entstellt wiedergeben. So Verhältnissen auf seine eigene Frau anwende. in langathmiger Diatribe versuchte Begründung, parlamentarisch soll unser Genosse nach einem dieser Berichte die Anti- Der von dem Angeklagten zu feiner Entlastung gesprochen, eine unerhörte Ünverfrorenheit. Unsere Leser sind semiten Schufte im Dienste der großen Grundbesitzer und geladene Arzt bezeugte die Wahrheit dieser Be über die Vorgänge in dem nordfranzösischen Kohlenrevier von uns des Herrn von Bismarck  " genannt haben, weiter von hauptung und erläuterte dem Gerichtshof die Sprech­genau unterrichtet worden. Sie wissen, daß die französische   und Werner und Wildberger behauptet haben, daß sie Werk- weise des Angeklagten, der, frei von jedem Zynis­belgische Arbeiterpartei gemeinsam vorgegangen sind, um die zeuge der Bourgeoisie seien, die nur einige hundert Boli- mus, gewöhnt sei, physiologische Vorgänge mit Aus­Swiftigkeiten beizulegen, daß es ihnen zu verbanken ist, wenn isten als Anhänger hätten", über Bollmar läßt der Bericht drücken aus dem Thierleben zu bezeichnen und in Bezug der Konflikt sich nicht noch mehr zugespitzt hat, daß gerade in Liebknecht sagen, daß derselbe, wenn er fortfahren sollte, auf seine Frau dies dem Zeugen gegenüber in einer, ab­diesem Falle sich die Brüderlichkeit der Sozialisten auf das so zu schreiben und zu sprechen, wie bisher, aufhören werde, gesehen von der Derbheit des Ausdruckes, durchaus fürsorg Mit schmunzeindem Behagen giebt das Frankfurter   Blatt ein Vertreter der sozialistischen   Partei zu sein." Von lichen und liebevollen Weise gethan habe. Der Staats­die Ausführungen eines belgischen Rapitalistenblattes, des Liebknecht, der augenblicklich auf der Rückreise von Marseille   anwalt, der an den sich aufhellenden Gesichtern und der Journal de Mons", wieder: begriffen, Versammlungen im Elsaß   und in Baden abhält, freundlich werdenden Stimmung der Richter vielleicht nicht " Das Blatt( das Journal de Mons") giebt zu, daß der liegt bis jetzt feine authentische Mittheilung über den In- mit Unrecht den Verlust seiner Partie ahnte, erhob sich, um Franzose mehr verdiene, aber er gebe mehr aus und zwar nicht halt seiner Aeußerungen vor. Troydem aber halten wir dem Angeklagten die Frage vorlegen zu lassen, ob er der immer zu guten Zwecken; daher fehle es ihm tros des verhältniß- uns zu der Erklärung berechtigt, daß Liebknecht Neuße- sozialdemokratischen Partei angehöre. Der mäßig hohen Lohns immer an Geld, weshalb er häufig streife, rungen, wie sie ihm die französischen   Berichterstatter in den Angeklagte, um eine Lohnerhöhung zu erzwingen. Der Belgier dagegen sei Mund legen und wie wir sie vorstehend niedergeben, gar nicht zu von dem Präsidenten bedeutet, daß er der beste Grubenarbeiter, dabei einfach, nüchtern und sparsam, antworten brauche, umging eute direkte und deswegen erziele er mit seinem Lohne ganz andere Erfolge nicht gethan haben kann. Es handelt sid, hier zweifellos Beantwortung, indem er mittheilte, daß seine Ver­als der Franzose.... Das belgische Blatt mag hier zu Gunsten um Mißverständnisse und wahrscheinlich auch um Buthaten ehrung für die, natürlich ungewollt, unter staats­seiner Landsleute mit etwas lebhaften Farben auftragen, aber der Korrespondenten aus dem Eigenen. anwaltlichem Schuh stehende Dame ihm Veranlassung ge­Kenner der Verhältnisse versichern, daß etwas Wahres daran ist. wesen sei, dieselbe in Gips seiner Häuslichkeit einzus Die Belgier gelangen bald zu einem gewissen Wohlstande und zu verleiben. einer behaglichen Lebensführung, während die Franzosen   in jeder Beziehung zurückbleiben. Das Gefühl der letzteren, das sich in dem Rufe Tod den Belgiern" ausspricht, wäre somit im tiefsten Grunde nichts als Neid; der Arbeiter, der mit seinem Lohn nicht hauszuhalten versteht, würde denjenigen bassen und verfolgen, der aus seinem Lohne   die größtmöglichen Vortheile zieht." Den Kennern der Verhältnisse" ist offenbar die Lage der belgischen Grubenarbeiter im Borinage ein siebenfach versiegeltes Geheimniß, sie scheinen von den greuelvollen Ergebnissen der belgischen Arbeiter Enquet non 1886, die das grenzen lose Glend, die Hungerlöhne, die Rin und Weiberarbeit unter Tage u. s. w. enthüllte, nichts gehört haben. Nicht die Schmußkonkurrenz, der blasse Neid wäre also ie Ursache des 3wistes.

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endete der Prozeß mit Freisprechung desselben. Nachdem der Angeklagte auch diese Feuerprobe bestanden,

Der Bundesrath tritt, wie die National- Zeitung" ( Nr. 554 vom 30. September) meldet, am 8. Oktober zu­sammen. Die Militärvorlage, die ihm dann wohl postwendend zugehen wird, soll angeblich den Titel führen: Daß der Staatsanwalt sich die Frage nach der Partei­Entwurf eines Gefezes, betreffend die Friedenspräsenzstärke stellung des Angeklagten leistete, wundert uns nicht, ist doch vom 1. Oftober 1893 bis 31. März 1899." Da das jezige vielfach die Thatsache, daß Jemand Sozialdemokrat ist, ge­Septennat am 31. März 1894 abläuft, so würde die Vor- nügend, um ihn ohne weiteres der schwärzesten Verbrechen lage uns mit Festlegung des Militärbudgets auf 5/2 Jahre für fähig zu halten. Jezt scheint es wie die staats­überraschen. Weshalb übrigens das Gesetz mit einem so anwaltliche Frage beweist Praxis werden zu sollen, langen Namen belasten? Blutigelgesez wäre kürzer, Aeußerungen um deswillen für strafbar zu erklären, weil treffender und verständlicher.- ein Sozialdemokrat dieselben macht. Erfreulicherweise ist der erste Ansturm zurückgeschlagen. Aber was nicht ist, tann ja noch werden.-

Gegen die Militärvorlage, schreibt dem Hamburger Freilich falvirt sich das Frankfurter   Blatt: Wir wollen Echo" ein süddeutscher Genosse, muß im ganzen Reich mit die Mißstimmung der französischen   Arbeiter nicht weiter analysiren," aller Energie angekämpft werden, nicht nur in der Presse, Zur Versicherungs Gesetzgebung. Anscheinend aber es bleibt genug hängen. Kenner der Verhältnisse" versichern sondern namentlich in öffentlichen Bolts offiziös leitartikelt die Norddeutsche Allgemeine Zeitung" ja, daß etwas Wahres daran ist". Wenn die Frankfurter   versammlungen. Und dazu ist nunmehr die höchste( Str. 458 vom 30. September) über die Versicherungs- Gesetz­Seitung" dann aus bester Luft die Behauptung stockert, die Zeit, der Worte sind genug gewechselt, es muß zur That gebung und bemerkt u. A.: Bei den Erörterungen über französischen   Arbeiter, die sich gegen die bel geschritten werden. Ueberall, wo immer möglich, mögen die die Sozialgeseze sollte man daher den Gesichtspunkt fest­gifchen Arbeiter pergingen," feien" 3" Genossen öffentliche Versammlungen veranstalten, mit der halten, daß wohl die Form der Fürsorge, deren verwaltungs einem großen Theile Sozialisten gewesen, so gestehen wir, daß wir solch eine Flunterei, die den Tagesordnung:" Die neue Militärvorlage", um nicht blos technische Ausgestaltung geändert, verbessert werden kann, Stempel der Unwahrheit so offen an der Stirn trägt, nicht ein- die Arbeiter, sondern auch die Kleinbürger, die ganze Be- daß man jedoch Austand nehmen sollte, Borschläge zu dis­mal im Reichsboten" gefunden haben. Wäre im französischen   völkerung über die Wirthschafts- und Finanzlage und die futiren, welche an deren Wesen einschränkende Aenderungen Grubenbezirk der Sozialismus schon genügend entwickelt, dann Ungeheuerlichkeit dieser Forderungen, wie über ihre volts- vornehmen wollen." Dieser Wink richtet sich nicht nur an

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zerschellt ſehen, ehe man noch einen einzigen Trunk gethan" Nicht denken": darauf ist ohnehin alle Barbarei gestützt." ronnen, jetzt auf weichen, reinen Betten hingestreckt, da ge­bas mag wohl doppelt quälend sein. Unser Hausarzt, Doktor Bresser, war diesmal nicht in pflegt und gehätschelt werden, bis zu ihrer Heilung, größten­Mein Vater, die Schwestern und Tante Marie über Grumit; er hatte sich freiwillig dem Sanitätskorps zur theils in halb bewußtlosen, köstlich- müden Halbschlummer siedelten jezt nach Grumis. Ich ließ mich leicht bereden, Verfügung gestellt und war nach dem Kriegsschauplatz ab- gelullt, zeitweise wieder zu dem angenehmen Bewußtsein fammt meinem Söhnchen mitzukommen. So lange Friedrich gegangen. Auch mir war der Gedanke gekommen: sollte ich erwachend, daß ihr Leben gerettet, daß sie zu den Ihren fort war, schien mir der eigene Herd erstorben- ich hätte nicht als Krankenpflegerin mitziehen? Ja, wenn ich heimkehren und noch in fernen Zeiten erzählen können, es da nicht ausgehalten. Es ist sonderbar: ich fühlte mich gewußt hätte, daß ich in die Nähe Friedrichs käme, daß ich wie sie in der Schlacht von 2. ehrenvoll bleffirt worden so verwittwet, als wäre die Nachricht von dem aus bei der Hand wäre, falls er verwundet würde, da hätte ich seien. gebrochenen Kriege zugleich die Nachricht von Friedrich's nicht gezögert; aber für Andere? Nein, da gebrach es mir In dieser naiven Auffassung testärkte sie denn auch Zod gewesen. Manchmal, mitten in meine dumpfe Trauer, an Kraft, da fehlte der Opfermuth. Sterben sehen, röcheln unser Vater: fiel ein lichter Gedante: Er lebt und kann ja wieder hören hundert Hilfeflehenden helfen wollen und nicht" Brav, brav, Mädels heute seid ihr wieder kommen" daneben aber stieg wieder die schreckliche helfen können, den Schmerz, den Ekfel, den Jammer auf fleißig da habt ihr wieder vielen unserer tapferen Idee auf: er krümmt und windet sich in unerträglichen mich laden, ohne dabei Friedrich beizustehen im Gegen- Bertheidiger eine Freude gemacht! Wie das wohl thut, so Schmerzen er verschmachtet in einem Graben schwere theil, dadurch die Chancen, daß wir uns wiederfinden, ver- ein Päckchen Charpie auf der blutenden Wunde- ich weiß Wagen fahren über seine zerschossenen Glieder weg-mindern, denn die Pflegenden begeben sich auch in vielfache was davon zu erzählen:... Damals, als ich bei Palestro Mücken und Ameisen wimmeln auf seinen offenen Wunden; Todesgefahr... nein, ich that es nicht. . nein, ich that es nicht. Zudem belehrte den Schuß ins Bein betamu. s. w., 11. s. w. -die Leute, welche das Schlachtfeld räumen, halten den mich mein Vater, daß eine Privatperson, wie ich, zur erstarrt Daliegenden für todt und scharren ihn lebendig Krankenpflege in den Feldhofpitälern garnicht zugelassen würde mit anderen Todten in die seichte Grube- hier kommt er zu sich und

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Mit einem lauten Schrei fuhr ich aus solchen Vor­stellungen empor:

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Jch aber feufzte und sagte nichts. Ich hatte andere Geschichten von Verwundungen vernommen, als die, wie sie mein Vater zu erzählen beliebte; Geschichten, welche sich zu den gebräuchlichen Veteranenanekdoten verhalten, ungefähr wie die Wirklichkeit elenden Hirtenlebens zu den Schäfer­bildchen von Watteau.

daß dieses Amt nur von Sanitätssoldaten oder höchstens von barmherzigen Schwestern ausgeübt werden dürfe. " Charpie zupfen", sagte er, und Verbandzeug für die patriotischen Hilfsvereine herrichten, das ist das einzige, Was hast Du nun wieder, Martha?" schalt mein was ihr für die Verwundeten leisten könnt, und das sollen Das rothe Kreuz... ich wußte, durch welches auf Bater. Du wirst noch verrückt werden, wenn Du so denn meine Töchter auch fleißig thun dazu geb' ich das schmerzlichste erschütterte Völkermitleid diese Institution brüteft und aufschreist. Beschwörst Du Dir wieder so meinen Segen." ins Leben gerufen ward. Seiner Zeit hatte ich den darüber dumme Bilder vor die Einbildung? Das ist fündhaft." Und diese Beschäftigung war es nun auch, welcher in Genf   geführten Verhandlungen gefolgt und die Schrift Ich hatte nämlich öfters diese meine Ideen laut werden meine Schwestern und ich viele Stunden des Tages Dunants, welche den Anstoß zu dem Ganzen gegeben, hatte laffen, was meinen Bater höchlichst entrüstete. widmeten. Rosa und Lilli verrichteten ihre Arbeit mit ich gelesen. Ein herzzerreißender Jammerruf, diese Schrift! " Sündhaft," fuhr er fort, und unanständig und sanft gerührten und dabei fast freudigen Mienen. Wenn Der edle Genfer   Patrizier war auf das Schlachtfeld von unsinnig. Solche Fälle ,. Solche Fälle, wie sie Deine überspannte die feinen Fädchen sich unter unseren Fingern zu weichen Solferino geeilt, um zu helfen, was er konnte; und das, Phantasie ausmalt, die kommen mitunter unter Massen häuften, wenn wir die Leindwandstreifen was er dort gefunden, hat er der Welt erzählt. Zahllose tausend Fällen einmal bei der Mannschaft vor, aber schön ordentlich übereinander gefaltet, so brachte Verwundete, welche fünf, sechs Tage liegen geblieben- einen Stabsoffizier, wie Deinen Mann, lassen die Anderen dies den beiden Mädchen etwas von den Empfindungen ohne Hilfe... Alle hätte er retten mögen, doch was nicht liegen. Ueberhaupt, an solche Grauendinge soll man des barmherzigen Pflege- Amtes: es war ihnen, als linderten konnte er, der Einzelne, was konnten die Anderen nicht denken. Es liegt eine Art Frevel, eine Entheiligung fie brennende Schmerzen und verhüteten sie das Verbluten Wenigen diesem Massenelend gegenüber thun? Er sah des Krieges darin, wenn man statt der Größe des der Wunden; als hörten sie die erleichterten Seufzer und solche, welchen durch einen Tropfen Wasser, durch einen Ganzen die elenden Einzelheiten ins Auge faßt... an die jähen die dankbaren Blicke der Gewarteten. Es war beinah Bissen Brot das Leben hätte erhalten werden können: er denkt man nicht." ein freundliches Bild, welches ihnen da von dem Zustand sab solche, die noch athmend, in fürchterlicher Eile begraben " Ja, ja, nicht daran denken", antwortete ich, das ist des Verwundetseins vorschwebte. Die beneidenswerthen wurden... Dann sprach er aus, was schon oft erkannt von jeher Menschenbrauch allem Menschenelend gegenüber... Soldaten, welche, den Gefahren des tobenden Carafes ent- worden, was aber jetzt erst Nachhall sand: daß die Ver

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