Cutes entsprechen müssen.

Hierauf vertagt sich das Haus.

Nächste Sigung: Dienstag 1 Uhr. Tagesordnung: Inter­pellation der Polen über die Beichtsprache der Soldaten, Fortsetzung der ersten Lesung des Gesezes betreffend den Versicherungsvertrag, erste Lesung der Maß- und Gewichtsordnung. Schluß 61 Uhr.

Aus Induftrie und Handel.

eignet, wird ein so erbärmlicher Lohn gezahlt, daß selbst der Zucht. Da sich die Zigarrenindustrie vornehmlich zur Heimarbeit Hausarbeit Konkurrenz gemacht wird. Die in dieser Branche üblichen Hungerlöhne führen zur Unterernährung und machen dadurch den Körper außerordentlich für die Proletarierkrankheit, die Lungen­tuberkulose, empfänglich.

Die Jahresprämien bei der Feuer- Jedenfalls halte ich es für flug, mich jetzt nach einer Richtung hin 1 Doppelzentner Tabat von 24 m. auf 85 M. machte sich das Ber versicherung betrugen im Durchschnitte 202 Millionen jährlich, die festzulegen und deshalb nichts weiter zu sagen.( Heiterfeit und langen nach billigen Arbeitskräften bemerkbar. Die Folge war, daß für die Hagelversicherung 40 Millionen, die für die Lebens- Beifall.) die Zigarrenfabrikation mehr nach Westfalen , Hessen und Baden versicherung 406 Millionen. Das heißt also: im ganzen wurden für verlegt wurde, um an Arbeitslöhnen zu sparen. Nach Ermittelungen diese wenigen Versicherungszweige allein in einem Jahren 648 Millionen des verstorbenen Wörishofer wurden in Baden für 1000 Wickel eingezahlt.( hört! hört!) Um einen Vergleich zu geben, möchte ich den im Jahre 1889 1,40 m. bis 1,70 m. bezahlt. Der Lohn der Roller Gesamtbetrag der direkten Steuern in Preußen daneben stellen. Dieser betrug 3,20 m. bis 3,60 M. pro Tausend, so daß für das Tausend wurde im Jahre 1904 im Etat auf 220 Millionen geschäzt. Er beträgt also fertiger Zigarren ein Lohn von 4,60 m. bis 5,30 M. bezahlt wurde. nur ein Drittel jener Prämien. Was nun umgekehrt die Gesellschaften Dem Rüdgang der Löhne entsprechend war die Zahl der weiblichen betrifft, so betragen die von ihnen sichergestellten Kapitalien bei der Arbeitskräfte emporgeschnellt. Im Jahre 1875 waren 48 523 Ar­Feuerversicherung 113 Milliarden, bei der Hagelversicherung. beiterinnen tätig und im Jahre 1895 war die Zahl bereits auf 3 Milliarden, bei der Lebensversicherung über 9 Milliarden, in 78 682 gestiegen, und heute wird die Zahl derer, die innerhalb der Summa also betragen diese Kapitalien, mit denen die Gesellschaften Die Börsenmänner aus den Aengsten! Zigarren- und Zigarettenindustrie fümmerlich das Leben fristen, gegenüber ihren Versicherten eventuell verschuldet find, die Höhe Säredliche Angst müssen die Börsenmänner ausgestanden haben. noch größer sein. bon 125 Milliarden, während die damit etwa zu vergleichende Man war schon auf gewaltige Kursstürze infolge der zweifellos aus preußische Staatsschuld nur ein Siebzehntel davon beträgt. Diese sprechenden Revolution gefaßt. Da aber Montag früh das Schloß Zahlen beweisen, wie wichtig das Verficherungswesen gegenwärtig ist. noch nicht abgetragen, die Börse noch fein Raub freventlicher Brand­Grundlage des Versicherungsvertrages ist nach diesem Entwurf, ents sprechend dem Vertragsrecht des Bürgerlichen Geiegbuches die Ver- ftiftung geworden war, zog wieder heitere Stimmung am Börsen tragsfreiheit; das ist juristisch fonfequent und wirtschaftlich geboten. himmel auf. Obwohl andere ungünstige Gerüchte umberschwirrten, Eine abschließende Festsetzung der Bedingungen des Versicherungs - hielten sich die Kurse. Das bewirkte allein der Umstand, daß die vertrages würde die weitere Entwickelung des Vertragsrechts unmög- Sozialdemokratie trog aller scharfmacherischen Verfuche, Putsche herbei­lich machen. Auf der anderen Seite hat der Versicherungsvertrag zuführen, die Ruhe und Ordnung aufrecht erhalten hatte. Allerdings sein besonderes einheitliches Gepräge dadurch, daß ein Versicherer einer weiter entschädigt wurden die Ramscher für die ausgestandene Angst außerordentlich großen Zahl von Berficherten gegenübersteht. Bon nicht, denn später bewirkten weitere verstimmende Meldungen leichtes den Vertretern der Versicherungsgesellschaften ist in der Deffentlichkeit Nachgeben der Kurse. vielfach Protest erhoben worden. Aber aus Billigkeit mußte das Gesez Nachgeben der Kurse. die Willkür der Versicherungsgesellschaften einschränken. Das Ver­sicherungswesen ist auch nicht ein Stomplex wirtschaftlicher Unter­nehmungen an denen verdiem wird, sondern eine fozialpolitische In stitution. Einbezogen ist die Seeversicherung, die einer reichsgefeglichen Regelung jetzt nur bedarf, um eine Uebereinstimmung zu schaffen. Das gleiche gilt von der Rückversicherung. Der Arbeiterversicherung war die Versicherung der freien Hülfskaffen möglichst anzupassen, da fie sich mit ihren Juftitutionen den Einrichtungen der Arbeiter­bersicherung nähert.

Wirtschaftlicher Terror.

Die Westfälische Kohlenhandelsgesellschaft zu Dortmund ( eine Unterabteilung des Avhlensyndikats) hat unter dem 18. d. M. an ihre Abnehmer folgendes Schreiben gerichtet:

In Westfalen , Hessen , den sächsischen Walddörfern usw., da sieht man in fleinen engen Wohnungen die bleichen, blutlosen Arbeiter 12 bis 14 Stunden an den Arbeitstisch gebannt sien. Kinder und Greise, Kranke und Gesunde, alles wühlt und arbeitet im Tabak. Störungen häufige Krankheitserscheinungen. Die erhöhten Steuer Infolge des langen Sikens sind Unterleibserkrankungen und nervöse pläne vernichten Tausenden selbst diese erbärmliche Eristenz und treiben die Arbeiter dem Glend und der Schande in die Arme.

Durch die Besteuerung des Bieres wird die Schnapsflasche brennenden Junkern der Beutel gefüllt; fließen doch schon heute wieder zu Ehren" kommen, und dadurch wird den„ edlen" schnaps­" Nachdem unsere Verhandlungen mit dem Braunkohlenbrikett, 48 Millionen durch die Konsumenten des Branntweins in die verkaufsverein in Köln leider zu keiner Verständigung geführt Taschen dieser Volksvergifter. Und dazu noch die verheerende haben, sind wir gezwungen, den Absah 3 unserer Lieferungsbeding. Wirkung, die der Fusel im häuslichen Kreise anrichtet, worunter ungen unnachsichtlich in Anwendung zu bringen. Derselbe lautet: Weib und Kinder zu leiden haben. Wegen solcher Gefahren, die durch die neuen Steuerpläne der Sie verpflichten sich, Kohlen, Stoks und Brifetts von Bechen , Regierung der nicht kapitalfräftigen Bevölkerungsklasse drohen, hat Kokereien oder Brifettfabriken, welche dem Rheinisch- Westfälischen Sohlensyndikat nicht angehören, beziehungsweise deren Produkte auch die Arbeiterfrau die Pflicht, ihren ganzen Einfluß aufzubieten, damit das System, das das Volk zum Weißbluten bringt, beseitigt nicht durch das Syndikat oder durch uns vertrieben werden, sei wird. Sie erfüllt diese Pflicht, wenn sie dem Manne in seinen es unmittelbar oder mittelbar, weder zu kaufen noch zu ver­treiben, ferner von den bei uns getauften Mengen weder direkt politischen Kämpfen als treue und tapfere Genossin zur Seite noch indirekt an solche Abnehmer abzugeben, die fremde Marken steht.

mittelbar oder unmittelbar verbrauchen, widrigenfalls sich die Preise bei sämtlichen zwischen Ihnen und uns bestehenden Liefe­rungsverträgen für die ganze Vertragszeit um 50 M. die Tonne erhöhen."

Die wirtschaftliche Bedeutung des Versicherungswesens wird durch die Vorlage nicht im geringsten berührt. Es handelt sich nur um eine Kodifikation. Durch diese Kodifikation fallen alle Sonder­bestimmungen weg, die von Versicherungsgesellschaften etwa über dieselbe Materie fortgesezt worden sind. Auf Grund dieser Kodi­filation fällt das Landesrecht weg, durch diese Kodifikation fallen die Bestimmungen im Einführungsgeiege zum Bürgerlichen Gesetzbuch, welche das Reichsrecht von dieser Materie ausschließen. Die ver bündeten Regierungen sind der Meinung, daß auf Grund dieses Entwurfs die Versicherungsgesellschaften fortfahren können auf ihrer an Ehren reichen Entwidelungsbahn.( Beifall.) Ich möchte Sie bitten, an diesem Ziele mitzuwirken, um dem deutschen Versicherungswesen eine neue günstige Basis zu schaffen, nicht nur, indem sie diese lang­wierige und schwierige Vorlage einer wohlwollenden Brüfung unter ziehen, sondern auch indem Sie den Versuch machen, sie noch im Laufe dieser Session zu verabschieden. Vermutlich wird der Reichs­Wer sich den großmächtigen Syndikaten nicht fügt, wird ver­tag sie einer Kommission überweisen. Die verbündeten Re- nichtet. Es werden die Abnehmer mit wirtschaftlicher Schädigung gierungen werden bereit sein, in jeder Weise die Herren zu unter- bedroht wenn sie freiwillige Arbeit leisten. Also Belästigung ftügen, welche in diese Kommission gewählt werden.( Lebhafter und Bedrohung resp. Nötigung von Arbeitswilligen! Beifall.)

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K.

Und siehe, ein Polizeimann rettet die Sittlichkeit. Am Donners tag, den 18. Januar, hielt der Frauen- und Mädchen- Bildungsverein für Brig und Umgegend seine regelmäßige Monatsversammlung ab, in der Herr Prenzlow einen Vortrag hielt über:" Die Frau in der Danach dürfen Sie also auch keine Braunkohlenbriketts weder Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft". Redner legte im ersten mittelbar noch unmittelbar faufen oder vertreiben, da Sie sonst für Teil seines Vortrages in großen Zügen die wirtschaftlichen und Ihre sämtlichen Bezüge bei uns eine besondere Preiserhöhung gemeinschaftlichen Mitbestimmungsrechte, sowie die geschlechtlichen zahlen haben. Wir werden hiernach streng verfahren müssen und Sitten und Gebräuche der alten Welt dar. Hierbei ließ der über­machen Ihnen schon heute deshalb diese Mitteilung, damit Sie sich wachende Beamte es sich angelegen sein, die Vorsitzende aufzu­vor Schaden hüten fönnen." fordern, den nicht verheirateten Mitgliedern anheim zu geben, die Versammlung zu verlassen oder der Vortragende müßte sich anders ausdrücken oder fassen. Die zwei anwesenden über 18 Jahre alten unverheirateten Mitglieder verließen die Versammlung, um den Fortgang derselben nicht zu stören. Redner besprach sodann die Gegenwartsverhältnisse, wobei er ausführte, daß die Frau ganz Abg. Heine( Soz.): Meine Partei steht grundsätzlich auf dem Der Tabakbau spielt in gewiffen Gegenden Mitteldeutschlands rechtlos ist und nur als Arbeitssflavin gewürdigt wird, die noch tief Standpunkte, daß das Versicherungswesen gerade wegen feiner im landwirtschaftlichen Kleinbetriebe noch eine ziemlich bedeutende unter dem Manne steht. Diesem Zustande abzuhelfen, müßte die sozialen Bedeutung, auf die der Herr Staatssekretär mit seinen Rolle, insbesondere in der Gegend von Northeim und auf dem Eichs- Frau fich organisieren und mit dem Manne Schulter an Schulter Bahlen hingewiesen hat, hauptsächlich, ja ausschließlich den Organen felde. Allerdings haben die niedrigen Preise in den letzten Jahren für eine Aenderung der Verhältnisse eintreten. Dies geschehe einzig des Staates übertragen werden und zu einer Institution des öffent eine kleine Einschränkung bewirkt, wie sie periodisch von Zeit zu und allein in der Sozialdemokratie. Dem Redner wurde reicher lichen Rechtes gemacht werden solle. Aber wir wissen, daß es jetzt noch Beit immer vorkommt. Die Ernte des Vorjahres erzielte indeffen Beifall gezollt. Diskussion fand nicht statt. Aufgenommen wurden nicht so weit ist, und wir werden das unferige tun, im privaten Vertrage bei der steueramtlichen Verwiegung vor einigen Tagen io gute Preife, 6 Mitglieder. die Rechte der Versicherten zu schüßen und dadurch das Versicherungs- daß die Produktion in den nächsten Jahren zweifellos eine Zunahme Spandau . Am Dienstag, den 16. Januar, hielt der Frauen­wesen zu einer durchwegs wohltätigen Einrichtung zu machen. erfahren wird. 28-32 M. wurden je nach Qualität für den Zentner Außerdem sind wir der Meinung, daß wenn es auch wirklich bald bezahlt. Auf dem Eichsfelde kommt nun eine ausgedehnte Zigarren- Bildungsverein im Lokale von Böhle seine monatliche Mitglieder­zu einer Verstaatlichung des Versicherungswesens tommt, der Staat fabrikation hinzu, die monatlich Taufende von Mark in die einzelnen versammlung ab. Trotz des Widerspruchs der Vorsitzenden wurde nicht immer ein angenehmer Kontrahent ist. Wir halten es also für Dörfer mit der sonst sehr ärmlichen Bevölkerung bringt. In beiden die Versammlung von der Polizei überwacht. Referent, Schrift­nüglich, daß gegenwärtig fchon das private Ber Beziehungen erblickt man nun in der Tabaksteuerborlage fteller Stern, sprach in einer sehr ernsten und eindringenden Weise ficherungswesen durch strenge Geseze geregelt eine drohende Gefahr. Man fürchtet, daß nicht nur der heimische über die Ziele und Aufgaben des Frauenvereins. Während der werde, damit diese Gefeße nachher von der privaten auf die Tabakbau dadurch unrentabel werden, sondern auch in erster Linie, Ausführungen des Referenten wurde jedoch die Versammlung von amtliche Versicherung übergeben können. daß die Zigarrenfabrikation des Eichsfeldes einfach dem überwachenden Beamten aufgelöst. Ob der Beamie dazu das ruiniert wird und dadurch die große Zahl von Tabatarbeitern, Recht hatte, wird der Verein event. durch gerichtliche Entscheidung insbesondere Arbeiterinnen, die hauptsächlich in der dortigen feststellen lassen. Die Spandauer Polizei scheint ihre ganze Kraft dort einzusetzen, wo sie etwas Rotes" wittert, um jede Bewegung Bigarrenfabrikation beschäftigt find, brotlos werden.

Was den Entwurf betrifft, so fann man ihm die Anerkennung nicht versagen, daß er in einer Reihe von Bestimmungen die Lage der ungünstiger gestellten und weniger erfahrenen Bevölkerung ver­beffert, und daß viele Bestimmungen wahren Wert erst dadurch er­Bom Kohlensyndikat. In der Bechenversammlung des Rheinisch- maufetot au machen. halten, daß sie als zwingend" bezeichnet würden. Gerade in den Westfälischen Kohlensyndikate wurde die Abgabe für Mehrabsatz auf Wilmersdorf . Der Frauen- und Mädchen- Bildungsverein von letzten Jahrzehnten ist vieles geschehen, was das Versicherungswesen 50 Bf. pro Tonne und die Entschädigung für Minderabiak auf Wilmersdorf hielt am Donnerstag im Lokal von Käsler ſeine regel­bei den großen Massen des Publikums in Mißfrebit bringen konnte, 1,50 m. pro Tonne festgesetzt. Der Straffaz wurde in der bis- mäßige Vereinsversammlung ab. Frau Tölle hielt eine Vorlesung und gerade durch die Bestimmungen, auf die ich anspielte, die die herigen Höhe von 2 M. belaffen. Die anschließende Beiratsfizung über:" Die zehn Gebote". Als erste Vorsißende wurde Frau mißbräuchliche Ausdehnung der Verträge die sogenannten Hänge- fegte nach einstimmiger Wiederwahl des ersten Vorsitzenden und Martemiz gewählt. Aufgenommen wurden sieben neue Mitglieder. bestimmungen" nach Möglichkeit auszuschließen bemüht sind, kann seiner Stellvertreter die Umlage für Kohlen auf 6% Broz, für Koks In der nächsten Versammlung wird Herr Dr. Westphal über:„ Die das Vertrauen im Publikum zu dem Versicherungswesen nur ge- auf 9 Proz. und für Brifetts auf 4 Proz. für das I. Quarlal 1906 Frau der Ürzeit" referieren. Die Versammlung tagt im Bezirks­fest. In der sodann folgenden außerordentlichen Versammlung wurde lokal von Fischer, Durlachstr. 8. der Aufsichtsrat durch hinzuwahl des Geheimen Kommerzienrats Haniel und des Direktors Stard ergänzt.

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Aus der frauenbewegung.

Fraueninteressen und Parlamente.

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Eingegangene Druckschriften.

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Bon der Neuen Zeit"( Stuttgart , Paul Singer) ist Joeben das 17. Heft des 24. Jahrganges erschienen. Aus dem Inhalt des Heftes heben wir hervor: Moloch hat Durst. Hilligenlei. Der Erfolg eines Buches. Bon Karl Korn( Kiel ). Die Ursachen des Gottesglaubens. Von Paul Die Krankenversicherungspflicht der Hausgewerbe Lafargue.( Schluß.). treibenden. Bon Friedrich Kleeis( Wurzen .) Bon der Gold- und Silber industrie. Bon Gustav Hoch ( Hanau a. M.) Literarische Rundschau: Dr. Schilder, Agrarische Bevölkerung und Staatseinnahmen in Oesterreich . Bon Siegmund Staff. Notizen: Von der Versicherungsanstalt Württem berg. Von E. G.

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Die„ Neue Beit erscheint wöchentlich einmal und ist durch alle Buch handlungen, Poftanstalten und Kolporteure zum Preise von 3,25 M. pro Quartal zu beziehen; jedoch kann dieselbe bei der Post nur pro Quartal abonniert werden. Das einzelne Deft kostet 25 Bf.

Probenummern stehen jederzeit zur Verfügung.

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Dagegen habe ich erhebliche Bedenken gegen die Eremtionen von dem bestehenden Gesetz. Auch hierüber nur wenige Worte. Der Herr Staatssekretär hat mit seinen einleitenden Worten uns die Eremtionen der Vorlage schmackhaft zu machen gesucht. Er hat 3. B. gemeint, die Eremtion der freien Hülfskassen, der Jnnungs­fassen usw. wäre schon dadurch begründet, daß man sie auch bei Beratung des Aufsichtsgesetzes vor einigen Jahren von der gewöhnlichen Staatsaufsicht ausgenommen hatte. Aber wie reimt Wurde im vorigen Artikel der Nachweis geführt, daß die sich denn das damit zusammen, daß wir hinsichtlich der Hülfelassen Interessen der Frauen eng und innig mit den Einrichtungen und jetzt ein Gesetz bekommen haben, das diese Staatsaufsicht einführen Institutionen des öffentlichen Lebens verknüpft sind, so soll heute will. Ohne daß ich meinen Parteigenossen vorgreifen will ich versucht werden, der Frauenwelt die Schäden au schildern, die durch habe mit ihnen darüber noch nicht gesprochen- möchte ich doch die neuen Steuerpläne der Regierung der Gesamtheit des Volkes sagen: ich habe das Gefühl, als ob das, was der Gesezentwurf zur und im besonderen der Arbeiterschaft der Tabakindustrie drohen. Abänderung des Hülfskaffengesetzes hervorhebt, nämlich das schwindel­Jedesmal, wenn der Reichstag in eine neue Session eintritt, hafte Gebaren gewisser auf Grund des Hülfskaffengefeges be- fragt das sich politisch betätigende Proletariat, was für Steuern und gründeter Kaffen, die, wie es heißt, gewisse in den Sazungen an Belaftungspläne werden nun wieder im Herenkessel der Regierung unauffälliger Stelle angebrachte, anscheinend harmlose Borbehalte ausgehedt fein, um die breite Voltsmasse schröpfen zu können. Von der Gleichheit", Beitschrift für die Interessen der Arbeiterinnen rücksichtslos auszumutzen wissen daß man das hätte Für diesmal find es Tabak und Bier, die bluten sollen, um die( Stuttgart , Verlag von Paul Singer), ist uns foeben Nr. 2 des 16. Jahr zum Teil bekämpfen können durch unterstellung Summen zu erhalten, die der Moloch Marinismus verschlingt. Das ganges zugegangen. Aus dem Inhalt dieser Nummer heben wir hervor: Siefer Hülfsfassen unter das vorliegende Gefet, System des Militarismus bietet einzelnen Kapitalisten Gelegenheit, Heraus mit dem Frauenwahlrecht! Esther Riskind. Bon H. H. das sich bemüht, derartige Schikanen auszuschließen. Riefenprofite mühelos einzuftreichen, wie man aus dem Jahres- Ein Erfolg sozialdemokratischer Stritif im Kampfe gegen Arbeiterinnenelend. Die Konsumgenossenschaft als wirtschaftliches Erziehungsmittel. Der Staatssekretär hat die Eremtionen der Zwangsversicherung berichte der Kanonenfirma Krupp in Essen erfieht. Die Besizerin Bon-er. An alle proletarischen Frauen und Mädchen damit begründet, daß es sich bei dieser um feinen Vers dieser Werke ist ein junges Mädchen, das über zirka 40 000 Arbeits. Bon Simon Kazenstein. Aus der Bewegung: Es handelt trag handele. fich aber bei der Zwangs sklaven verfügt; ihr jährliches Einkommen beziffert sich auf Eisenbergs und Umgegend. Von Kurt Kretschmar. auch versicherung unb Verpflichtungen, fommt Millionen. Daß bei solchen Abschlüssen der Appetit immer aufs Bon der Agitation. Jahresbericht der Vertrauensperson der Genossinnen von Chemniz. Jahresbericht der Vertrauensperion der Genoffinnen von darauf die Grenzen dieser Verpflichtungen festzustellen, neue geweckt wird, ist begreiflich, und da Sonderinteressen heute eine Der vierte sozialdemokratische Provinzial- Parteitag für die Proving Köln . namentlich festzustellen, wann sie wegfallen dürfen, und da können große Rolle bei unseren Staatserhaltenden spielen, werden Mittel Bosen. Aufruf für die sozialdemokratische Jugendkonferenz in Starlsruhe. Politische Rundschau. Bon G. L. Notizenteil: Frauenstimmrecht. wenigstens bei der Zwangsversicherung genau dieselben Verhältnisse und Wege gesucht und ohne Zweifel auch gefunden werden, die der freiwilligen Versicherung. vorliegen, wie bei Die un Forderungen für die Flotte durchzudrücken, natürlich auf Kosten der Vereinsrecht der Frauen. Sozialistische Frauenbewegung im Ansland. Dienstbotenfrage. Quittung. Feuilleton: Lebewohl! Ein Schluß­bedingte Cremtion der öffentlichen Versicherungsanstalten von unteren Bevölkerungsklasse. den zwingenden Bestimmungen des Vertrages fann ich nicht billigen. Der Schrei der Plage. Bon William Dem Kriegsminister scheint der Goldregen, den man nach dem fapitel von Wilhelm Holzam.ner. Morris.( Gedicht.) Das soziale Gewissen. Bon Robert Michels . Gänzlich unbegreiflich ist die Bestimmung, daß die betr. Aufsichts- Inkrafttreten der neuen Handelsverträge für den Staatsfädel er­Für unsere Kinder: Spruch von Friedrich Rückert , Die behörde das ist also für alle Versicherungen, die sich nicht über hofft, nicht genügend zu sein, und so soll der lange projektierte Schneeballenschlacht. Von Anton Hendrich. Die Räufer. Von Wolfgang Aderlaß an Tabak und Bier vollzogen werden. Unjere Raben. Bon Brand. Der erste Schnee. einen Bundesstaat hinaus erstrecken, eine einzelstaatliche Behörde Goethe. ( Gedicht.) Der Labat soll bluten! Bon Georg Davidfohn.( Gedicht.) erklären kann diese und diese Versicherung ist öffentlich. Einer der Zwei Tannenbäume. Von Riwa artigen Deklaration zieht der Entwurf gar feine Grenzen Warum diese Umschreibung! In Wahrheit bezahlen doch die Buchholz. Die Schnecken. Bon Egon Hugo Strasburger.( Gedicht.) und es ist nicht ausgeschlossen, Die Gleichheit" erscheint alle 14 Tage einmal. Preis der Nummer daß etwa gewiffe Gefell - Arbeiterscharen dieser Branche den Tribut mit ihrer Gesundheit, ja werden dadurch, schaften privilegiert daß man ihnen mit ihrer Eristenz. Längst ist bewiesen, daß durch Belastungen des 10 Bi., durch die Poft bezogen beträgt der Abonnementspreis vierteljährlich den Charakter von öffentlichen Versicherungsgesellschaften beilegt. Rohmaterials die Arbeitslöhne sinken, daß die billigeren Sorten ohne Bestellgeld 55 Pf., unter Kreuzband 85 Pf. Jahresabonnement Nun muß ich sagen, daß ich für meine Person allerdings zu Bigarren und Zigaretten vom Markte verschwinden. Das bedeutet diesen einzelstaatlichen Aufsichtsbehörden nicht aber Arbeitslosigkeit tausender Arbeitsfräfte, die entweder andere das Maß von 8utrauen habe, daß ich sagen möchte, es Berufe überfluten und durch das Angebot ihrer Arbeitskraft die würde mit derartigen diskretionären Befugnissen fein Mi- allgemeinen Arbeitsbedingungen verschlechtern oder die der Pro­Mir scheint darin ein parti- ftitution, diesem Krebsschaden der heutigen göttlichen" Welt­brauch getrieben werden. tularischer und ein agrarischer Pferdefuß zu stecen, worüber wir uns ordnung, verfallen. Ueberblidt man die Entwickelung der Tabakindustrie in den ja in der Kommission des näheren unterhalten fönnen.( Beifall bei ben Sozialdemofraten.) lebten 30 Jahren, so beobachtet man, daß das Glend der Arbeiter Abg. Trimborn( 3): Die Begründung dieses Gefeßentwurfs dieser Branche von Jahr zu Jahr gewachsen ist. In den 70er Jahren fieft sich so leicht und angenehm, wie der leichteste Roman.( Große des vorigen Jahrhunderts war der Hauptfit der Bigarrenfabrikation Heiterkeit.) Bei der Materie des Selbstmordes muß die Bestimmung, der Norden Deutschlands . Besonders waren es dort Männer, die daß die Versicherung nicht zahlt, aus ethischen Gründen zwingend in dieser Branche arbeiteten, nur die Hülfsarbeiten wurden von werden. Besonders schwierig ist die Frage der Stellung der öffent Frauen und Kindern besorgt. Der Durchschnittslohn betrug damals lichen Gesellschaften. Hoffentlich scheitert daran das Gesetz nicht. pro 1000 Bigarren 18,18 m. Durch die Zollerhöhung für den

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2,60 M.

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Der Wahre Jacob hat soeben die 2. Nummer feines 23. Jahr Aus dem Inhalt erwähnen wir die beiden ganges erscheinen laffen. Ein Prediger in der Wüste", sowie die Illustrationen Der Heldennunt farbigen Bilder Die Stonstitutionellen Versprechungen des Baren" und Ser Rolafen",„ Iräume in garsioje Sielo", Illustrierte Hofnachricht", Die größte Sorge"," Frömmigkeit",„ Bal parè"," Die Ordnungshüter in Elbflorenz, Einfame Straße", Grundfäßliche Bedenten" und„ Beichtväter". Der tertliche Teil der Nummer bringt die Gedichte Der 22. Januar"," Die Straßenschlucht in Mostau"," Der Zauberer Spahn"( illuftriert). Bismard­wind"," Rennst du das Land?", Binderabend, Sonnenwende", von Ludwig Leffen,„ Der Sauftenfel", Stammtisch und Stegelklub" und außer Eine Stizze von Paut Enderling, und zwei Nummern aus der Serie zahlreicheren kleineren Beiträgen noch den Brief von„ Jotthilf Nauke", " Stulturbilder aus der deutschen Gegenwart".

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