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Selegirtenwahlen zum Berliner Parteitage. Nied:
fcheid wiffen. Wenigftens sind wir durchaus nicht überrascht, der Cohn- Fischer- Zeitung nichts Verwunderliches. Nun weiß Bezirken zu beforgen haben. Diese Bezirtsvororte unterstehen gewesen über das, was nach der Paufe tam. Sie scheint über aber jeder, der nur oberflächlich die Geschichte des bayerischen wieder der in Pößnec domizilirenden Zentral- Agitations- Romanderthalb Stunden gedauert zu haben, aber schwerlich sind Zeitungswesens kennt, daß der Bayerische Kurier" Jahr- mission. wichtigere Dinge berathen worden, als diese oder jene Arabeste zehnte lang schon ein sehr angesehenes ultramontanes Organ an der beiderseitigen Erklärung." war, ehe das Fremdenblatt" überhaupt existirte. Selbst ben Bes in Soden. Den Herren vom Zentrum und von der Gentleman- Bentrumsblättern wird der Skandal zu arg. Ein Münchener Partei ist allmälig die Erkenntniß aufgedämmert, daß der Berichterstatter der Kölnischen Volkszeitung" schreibt u. a.: Der Feldwebel Thiele in Magdeburg , welcher einen Baare ein fapitalistischer Typus ist, daß die„ Auch der ruhigste Parteigenosse wird uns zugeben, daß unserer Genossen thätlich mißhandelte, weil er ihm die„ BollsBochumerei eine schwärende Wunde der bürgerlichen ba vieles faul sein muß. Das Fremdenblatt" findet es ftimme" zum Abonnement anbot, und dann deffen Zeitungspacket Gesellschaft enthüllt, daß es sich um eine Sache handelt, bei also in der Ordnung, daß ein„ katholischer" Verlag an sich nahm, kann nicht einmal ordentlich schreiben, wie aus der sie alle, die Ultramontanen so gut wie die National- um des Geschäftsvortheils willen Blätter verfolgender Buschrift hervorgeht, die er der Redaktion der Volks
Parteien wieder. Rechtsanwalt Dr. Wallach erklärte für Fusangel:
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Thiele, Feldwebel."
In Breslan fand am 28. September unter Vorsitz Bruno Geifer's eine Boltsversammlung statt, in welcher nach einer Ansprache deſſelben( worin er die Nothwendigkeit des Bufammen
liberalen interesfirt sind als bürgerliche Fraktionen. fchiedener Tendenz herausgiebt, ein Zentrumsblatt stimme" überfandte: Die Geschichte des Falles Baare Fusangel drohte und ein parteiloses". Wenn das die Grundsäße sind, nach Magdeburg , den 28 9 92 Die von ihren Boten zurückgelaffenen Zeitungen sind seitens einzig und allein den Ordnungsfeinden", den unbarm- welchen in München die Zentrumspresse geleitet wird, dann des Königlichen Bataillons dem Königlichen Polizei- Präsidium herzigen Kritikern der Bourgeoisie, den Sozialdemokraten hört einfach jede Diskussion auf." Es versteht sich von als Fundsache" übergeben worden und stehen Ihn jederzeit zur zum Heile auszuschlagen. Deshalb wurde die Kriegsart selbst, daß man Blätter mit Unterbilang nicht halten" fann, Verfügung. begraben, und Herr Thöne, der Gerichtspräsident, ent- schreibt das Fremdenblatt" und zieht daraus einfach den zündete mit wohlwollendem Lächeln den Prozeßfidibus Schluß, daß ein solches Zentrumsblatt mit Unterbilanz für die Baare- Fusangel'sche Friedenspfeife. Uns ist diese ohne Verlegung der Prinzipien in ein farbloses Blatt Gemaßregelt wurden, wie die Mannheimer Boltsstimme" Wendung nicht verwunderlich. Aber der Ausgang des umgewandelt werden dürfe. Die bayerische Zentrumspartei meldet, in der badischen Anilin- und Sodafabrik fünf ArProzesses ist ein unschäßbarer Agitationsstoff. Die nächsten und ihre Führer werden nicht umhin können, aut biefen beiter deshalb, weil sie die Volksversammlung besucht hatten, zu Reichstagswahlen werden zeigen, wie er wirten wird. Herr Borgängen bestimmt Stellung zu nehmen. In welchem Sinne in welcher Bebel sprach. Eigentlicher Gründer und Haupt- TheilBaare ist ein stiller Mann; Herr Fusangel, der Demagog dies geschehen wird, kann gar nicht fraglich sein." Uns fache Millionär Gustav Siegle , nationalliberaler Reichstagshaber jener Fabrik soll der Geheime Kommerzienrath und vieldes Zentrums, ist politisch todt, und alle Weih ist die falomonische Weisheit des Münchener Patrioten"- Abgeordneter für Stuttgart , sein. Gemeinhin bringen auch nur wedel und Segenssprüche seiner Freunde können ihm nicht thums so gut bekannt, daß auch uns seine Stellungnahme reiche Leute solche Ungerechtigkeit fertig. wieder auf die Füße helfen. Arm in Arm mit dem Schienen- gar nicht fraglich ist. Die Gipstöpfe, Stuckaturer, flicker- Chef fordert er den heraus, der mehr Anrecht auf den Innungszopf, Reichs- und Landbote Biehl an der Spize, Beinamen hätte als er, zu sein der allerbla mirteste werden dem" Fremdenblatt" Recht geben. Und dann wird fortMitteleuropäer. Wir geben im folgenden die Erklärungen der Prozeß- gevettert und fortgegründet, was man auf gut münchnerisch so bisserl Geschäftstatholizismus“ heißt. haltens der Breslauer Parteigenossen betonte und erflärte, in dieser Hinsicht alles zu thun, was in feinen Kräften stehe) Genosse Delegationsgezänt. Die österreich ungari Kunert über die Wirkungen des Kapitalismus während der Der wohlwollenden Anregung des Herrn Vorsitzenden schen Delegationen find augenblicklich in Be ft ver- jezigen Cholera- Epidemie referirte. Es wurde dann einstimmig Folge leiftend, habe ich namens meines Klienten Fusangel fol- fammelt, um für den Militarismus etliche Millionen Gulden folgende Resolution angenommen: gende Erklärung abangeben: Die Angaben, auf grund deren locker zu machen. Der czechische Delegirte Gym, der Aus- erkennung und ihren besten Dank aus für seine reich belehrenden Die Versammlung spricht dem Referenten ihre wärmste Ans derfelbe seine Artil geschrieben hat, sind durch den Stempel funft über den Dreibund und die auswärtige Politik ver- und hoch interessanten Ausführungen. Sie erklärt sich aufs äußerste regelmäßigkeiten im Betriebe des Bochumer Vereins festget langte, wurde vom Minister Kalnoky mit den üblichen empört über die bodenlos jämmerliche Wirthschaft der Hamburger worden sind. Nachdem nun die Gisenbahn- Verwaltungen ben Rebensarten abgespeist. Die vertrauliche" Behandlung Behörden, wie sie gegenüber der Choleragefahr zu Tage getreten Erzeugnissen des Bochumer Vereins ein so gutes Zeugniß aus- gewiffer Seiten der auswärtigen Fragen sei ganz un ist, und empfindet die lebhaftefte Genugthuung, daß die Hamgestellt haben, und Herr Geb. Kommerzienrath Baare versichert erläßlich behufs Vermeidung aufreizender Mißverständ- burger Sozialdemokratie sich im Gegensatz zur Bourgeoisie so hat, jeden Unregelmäßigkeiten fernzustehen, erklärt Herr Fus- nisse. Er habe erklärte er ferner, bisher das tapfer und hochherzig bewährt hat. Sie beauftragt das Bureau, angel, daß er dieser Versicherung des Herrn Geb. Rath Baare feineswegs auf Einbildung begründete Gefühl, daß seine diese Resolution zur Kenntniß der Hamburger Barteigenossen zu Glauben schenkt und seine gegentheiligen Behauptungen zurück Politik die Billigung und Unterstützung der Delegation bringen." Nachdem Genosse Kunert noch einige Abschiedsworte gefinden werde, wodurch für die Stellung Desterreich- Ungarns sprochen, schloß der Borsigende die Versammlung mit einem Hoch Rechtsanwalt Dr. Schwering erklärte für Geh. zu der allgemeinen Lage Europas eine feste Basis gewonnen auf die Einigkeit der Breslauer Parteigenoffen. Rath Baare: und in alle Schichten der Bevölkerung das Gefühl der Mit Rücksicht auf die soeben abgegebene Erklärung des Sicherheit hineingetragen werde. Die Wirkungen von Reben, Herrn Fusangel, daß er in gutem Glauben gehandelt habe, eine Versicherung, der ich Glauben schenke, und mit Rücksicht wie die Eym's, könnten nur unheilvoll sein." Damit war auf das Ergebnis der bisherigen gerichtlichen Verhandlungen der Fastnachtsspaß zu Ende. Herr Eym wird von feinen und insbesondere auf das auftlärende Ergebniß des Stempel- Freunden als kühner Held gefeiert werden, im übrigen prozesses ziehe ich meine sämmtlichen Strafanträge gegen die bleibt alles hübsch im Dunkeln, und die Völker Herren Fusangel und Zunemann zurück.bluten.-
prozeß insoweit ber efen, als thatsächlich eine Anzahl von Un
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Parteinachrichten.
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In eigener Sache. Auf unfere der Bergischen Arbeiter stimme" in Solingen gegenüber im Brieffaften gebrauchte Be merkung, es dürfte dem genannten Blatte schwer fallen, Beweise für seine Behauptung beizubringen, daß gegnerische Blätter Beschlüsse des Parteivorstandes viele Tage früher publizirten, als der Vorwärts", antwortet jetzt die Bergische Arbeiterstimme" wie folgt: ( a) Die Anzeige, daß der Parteitag am 16. Oktober stattfinden sollte, hat ein hiesiges Lolalblatt etwa fünf Tage eher mitgetheilt, als der Vorwärts". b) Die Anzeige, daß der Parteitag vertagt wird, brachte die BoltsZeitung" 24 Stunden früher als der Vorwärts"; obwohl die Volts- Zeitung" nicht ganz genau war, insofern, als fie die Vertagung bis zum Frühjahr" meldete, war diese Nachricht ja doch im wesentlichen zutreffend. Andere Fälle sind uns augenblicklich nicht gegenwärtig; die obigen berechtigen uns aber zu unseren Ausführungen vollauf."
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von hiesigen Reportern mehrere Male tolportirt, lange ehe der Borstand einen Beschluß gefaßt hatte. Wenn aber an dem Tage, 100 Vormittags der Vorstand den Bertagungsbeschluß faßte, die Berliner Abendblätter davon Kunde hatten, so beruhte dies auf einer unvorsichtigen Aeußerung eines unterrichteten Parteigenoffen, aber Nichtvorstandsmitgliedes in einem Barteilokal, in dem zufällig ein Reporter anwesend war. Da der Vorwärts" keine Abendausgabe hat, so fonnte er erst am nächsten Morgen von dem Tags vorher gefaßten Beschluß Notiz nehmen.
Gemeindewahlrecht Reform in Halle a. S. Die Carmaux. Wolff's Bureau meldet unter'm 4. Oktober neue Hallesche Bürgerliste zählt zum ersten Male alle über den Prozeß gegen die Bergleute aus Carmaux in Einwohner auf, die ein Einkommen von über 600 M.( früher Albi :" In der gestrigen Abendsigung vernahm das Zuchtwar das Mindestmaß 900 M.) haben. Die Zahl der Wahl- polizeigericht den Maire von Carmaux, Bergarbeiter berechtigten hat sich verdoppell, sie stieg von 7471 auf Calvignac. Derfelbe gab eine Darlegung der Ent15 851. Der Magistrat hat, wie die Saale- Zeitung" anstehung des Ausstandes und erklärte, er habe sich nach giebt, die Angehörigen der unteren Steuerklassen in die Möglichkeit bemüht, die Ordnung am 15. August aufrechtListe aufgenommen, weil er annimmt, daß diese Ausdehnung zuhalten, und kein Bergarbeiter habe daran gedacht, dem des Gemeindewahlrechts durch§ 77 des neuen Gin- Direktor Humblot nach dem Leben zu trachten. Die tommensteuer- Gesetzes vorgeschrieben ist und den Verhandlung wurde dann auf heute Vormittag vertagt." städtischen Behchen eine Gutscheidung darüber nicht zuuhtand und die Türket. Wie der Konftantinopeler Auf diese thatsächlichen Angaben haben wir zu erklären: a) Um einen Parteitag abhalten zu tönnen, ist es nothKorrespondent der offiziösen Politischen Korrespondenz" er- wendig, ein Lokal zu beschaffen, das acht Tage lang zur Ver Hamburger Lotterwirthschaft. Aus zuverlässiger fährt, beabsichtigt die russische Botschaft in Konstantinopel , fügung steht. Dies macht aber in einer Stadt wie Berlin Quelle, schreibt das Hamburger Echo", erfahren wir, daß nunmehr der Pforte eine Note zu übergeben, in welcher die Ahnung hat. Beim Aufsuchen des Sofals mußte natürlich der Schwierigkeiten, von denen mancher auswärtige Parteigenosse teine die gesammten Hilfskomitees bis jetzt von den eingegangenen Forderung bezüglich des Rückstandes der türkischen Kriegs- Termin des Parteitages angegeben werden, und so kam die Absicht Geldern im ganzen 300 000 R. ausgegeben haben. Rund schuld erhoben wird. Den Beweggrund zu diesem Vorgehen des Vorstandes, den Partelag zum 16. Oftober einzuberufen, 650 000 M. blieben also noch Bestand. Am Sonnabend der russischen Regierung suche man in diplomatischen eher zur Kenntniß von Nichtparteigenossen, ehe der Borstand Abend wurden per Draht von London und New- York Kreisen Konstantinopels , abgesehen von der Haltung der endgiltig beschließen konnte. An dem Tage, wo der Vorstand in 2 000 000 M. angemeldet, welche den Komitees aufließen Pforte gegenüber Bulgarien , auch in der Absicht Ruß der Lage war, den Gröffnungstermin für den Parteitag definitiv sollen. Trotzdem nun die bisherige Unterstügung sich als lands, auf die schwebenden Handelsvertrags- Verhandlungen festzusetzen, ging auch das Manuskript mit der Parteitags- Einabsolut unzulänglich erwiesen hat, ist folgender neue Be- mit der Pforte einen gewissen Druck auszuüben. Es werde ladung in die Redaktion des„ Vorwärts" und fand in deffen schluß gefaßt worden: In Zukunft soll die Unterstützung jedoch diesem Schritte der russischen. Regierung keine ernste nächsterschienene Nummer Aufnahme. b) Nachrichten über die Vertagung des Parteitages wurden Da, wo Arbeitslosigkeit die Ursache der Noth ist, fünfzehn Bedeutung beigemeffen. Das Schreckmittel der Geld Pfennige pro Kopf und Tag betragen, während dort, wo forderung soll die bankrotte Türkei dem Zarenthum geCholera- Todesfälle vorgekommen, das Doppelte gewährt fügiger machen. werden soll. Eine bedeutende Summe( die genaue Zahl fonnten wir nicht erfahren) ist an die Miethe Hilfsvereine abgeführt worden, so daß wenigstens die Hauseigenthümer zu ihrem Rechte fommen werden. Im Bewußtsein, daß die Miethe bezahlt ist, kann der Arme ja ruhig hungern! Nach einer oberflächlichen Berechnung dürften die im Best der Hilfskomitees befindlichen Summen bis April Das gleiche Wahlrecht zum preußischen Landtage ausreichen, wenn die Unterstützung so durchgeführt forderte eine Boltsversammlung, welche dieser Tage in tavols würde, wie sie im September gewesen, da schon hausen stattfand und zu der unser Genosse och aus Frant jetzt die Zahl der Unterstützung Erhaltenden auf das furt a. M. das Referat übernommen hatte. Mindestmaß herabgedrückt ist. Ob aber die Verwendung ber Gelder, wie sie von den Hilfskomitees jetzt beliebt wird, im Sinne der Geber ist, erlauben wir uns stark zu be zweifeln. Wir glauben nicht, daß die Spender daran gedacht haben, mit 15 Pf. pro Tag einen Hungernden er nähren zu tönnen, und das bei den Hamburger Breisen! Was wir vorausgesehen haben, ist gekommen. Mit dem allmäligen Sinken der Ziffern von Cholerafällen ist auch die Bereitwilligkeit unseres Bürgerthums, etwas zur Linde rung der Noth zu thun, geschwunden.( Einige ehrenvolle Ausnahmen ändern daran nichts.) Als die Gefahr am Von der Agitation. Die Parteigenossen in Bahr unter- oder in der Woche zwischen Weihnachten und Neujahr tagen höchsten war, als jeder von plößlichem Tode bedroht wurde, nahmen am Sonntag eine Agitationstour nach Etten heim, werde." Wie wir bestimmt versichern können, ist ein definitiver die Genossen in Mühlburg ( gleichfalls in Baden ) eine solche Beschluß seitens des Vorstandes noch gar nicht gefaßt und weiß da wurden gute Vorfäße gefaßt, da wurde alles Mögliche nach ziedolsheim und Rusheim. Es wurden eine Menge zur Zeit überhaupt niemand bestimmt zu sagen, wann der Parteiversprochen und unternommen. Jetzt aber meint man, nichts sozialdemokratischer Schriften vertheilt, Am selben Tage tag abgehalten werden wird. mehr fürchten zu müssen, und vergißt schleunigst alles Voe referirte Genosse Fris Bubeil aus Berlin in Neudam m bergegangene. Es war ja nicht anders zu erwarten, und( Kreis Königsberg in der Neumart) unter großem Beifall über wir sind nicht sentimental genug, uns zu beklagen. Aber die Sozialdemokratie und die bürgerlichen Parteien. Gute Aufwir werden nichts vergessen, und wir werden auch dafür nahme wurde den Saalfelder Genossen zu theil, welche am forgen, daß über die Grenzen Hamburgs hinaus es bekannt letzten Sonntag eine Ugitationstour aufs Land unternahmen. Monat Gefängniß zu verbüßen, sowie dem Arzte 500 M. Buße Liebknechtsprach in Karlsruhe und Mannheim in wird, wie man in der Hansestadt den" Nothstand beseitigt" überfüllten Bersammlungen; nach der Schätzung der MannStaatshilfe, teine Almosen, das ist die Losung. heimer Boltsstimme" war die letzte Bersammlung von ca. Die Hamburger Ehrbarkeit aber verzapft die Hilfsgelder 4500 Personen besucht. nach ihrem Ermesseit und läßt Staatshilfe Staatshilfe sein. Ihr geht es ja noch den Umständen gemäß gut." Das, Pöbelvolt" war gut genug, die Kastanien aus dem Feuer zu holen. Jetzt aber mag es sehen, wo es bleiben wird. Der Hachmann über euch!
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Weitere Beweise kann die Arbeiterstimme" nicht beibringen und die beigebrachten beweisen nichts, wie wir gezeigt haben.- Wir können nur wiederholt davor warnen, die vielen durch die Presse gehenden Notizen über unsere Partei für baare Münze zu nehmen. Was der Vorstand zu veröffentlichen hat, wird rechtSozialdemokratische Presse. Seit Oktober erscheint in zeitig und stets sofort im Vorwärts" bekannt gemacht. Für die Dortmund an Etelle der Westfäl. Freien Presse" und ihrer Nachrichten gegnerischer Blätter aber, auf Hörenoder zufällige Aeußerungen Einzelner komponirt Ropfblätter, fowie an Stelle der Gelsenkirchener Arbeiterzeitung" fagen bie Rheinisch 23 eft fälische Arbeiterzeitung, find, oder sich gar als Ausgeburten irgend eines sozialdemokratisches Organ für das Ruhrrevier". Das Blati indigen Reportergehirns präsentiren, fann weder der Vorwird täglich, mit Ausnahme der Sonn- und Festtage, zum monat stand noch die Redaktion des Vorwärts" verantwortlich lichen Preise von 60 Pf. in Dortmund herausgegeben und von gemacht werden. Daß die Entenzucht auch unter Barteigenoffen Dr. Fr. Diederich, redigirt. Druck und Verlag der West- gedeiht, zeigt jetzt wieder die, einem süddeutschen Parteiblatte fälischen Volksdruckerei( G. Lehmann u. Ko.). entnommene, durch fast die ganze Parteipreffe die Runde machende Notiz, wonach der Parteitag nunmehr entweder Mitte November
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Erfolg im Elfah. In Burgfelden siegten bei der Erfahwahl von zwei Gemeinderaths- Mitgliedern die Kandidaten der sozialdemokratischen Arbeiterschaft mit 84 und 81 gegen 42 und 28 Stimmen, die auf die gegnerischen Kandidaten fielen.
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Polizeiliches, Gerichtliches re. Wegen Beleidigung eines Arztes hat der Redakteur der Bremer Bürgerzeitung", Chr. Gottlieb, einen
zu zahlen. Der Staatsanwalt hatte 300 M. Geldstrafe beantragt. In einem Artikel war von dem Arzte behauptet worden, er habe fich geweigert, einen auf der Straße am Blutsturz Erkrankten Die erste Hilfe zu bringen, indem er darauf hingewiesen hätte, daß er nicht Armenarzt sei. Erst nach mehrmaliger Aufforde rung sei er erschienen, habe dem Knaben ein Glas Wasser verordnet und dann jede weitere Behandlung abgelehnt. Letztere Behauptung war bestimmt falsch. Betreffs der ersteren scheint die Sache so gelegen zu haben, daß die Frau des Arztes die Hilfefuchenden abgewiefen hat. Die Buße von 500 M. hatte der Ultramontane Geschäftspolitik. Das Münchener Arzt mit der Begründung beantragt, daß er durch den Artikel in Frembenblatt", das den im gleichen Verlage erscheinenden gelassen hat, jest wieder Arbeiterversammlungen abgehalten. Auch in Jhehoe werden, nachdem die Choleragefahr nach seiner Existenz schwer geschädigt würde. Gegen das Urtheil, welches vom Schöffengericht gefällt wurde, wird Berufung einBayerischen Kurier" flugs aus einem Zentrumsblatte zu gelegt. Die höhere Instanz wird es hoffentlich umstoßen. einent parteilofen Boltsblatte" machte, weil dieser die Partei- Organisation. Mit dem 1. Ottober ist in Sachsen --In den Lokalitäten der Breslauer, Volkswacht" Ballestrem und Huene ein wenig am Ohrläppchen gezaust Meiningen die neue Partei- Organisation in Funktion getreten. wurde dieser Tage nach dem Manuskript einer Notiz erfolglos hatte, offenbart die Schönheiten ultramontaner Schacher Eingetheilt ist der Wahlkreis Meiningen II in die Bezirtsvororte gehaussucht, in welcher Vorkommnisse aus der Neisser Ferienpolitit mit naiver Offenheit. Tas ist bei der Vorgeschichte Pößneck , Saalfeld und Sonneberg , die die Beitung in ihren refp. kolonie besprochen waren.