Genosse Stößel rechtfertigt das Verhalten der Buchdrucker und bittet, die Philharmonie frei zu geben.
Wie uns mitgetheilt wird, gebentt man sich in betheiligten Kreifen mit den Beschlüssen des Reichstags zweiter Lesung( die Sonntagsruhe der Kaufleute betreffend) nicht zufrieden zu geben. Es hat sich bereits hier in Berlin ein somitee gebildet, mit der Aufgabe, hier wie in ganz Deutschland die kaufmännischen Kreise zu einer energifchen Bewegung aufzurnfen, die die Abgeordneten des deutschen Reichsta es zu einer besseren Regelung der Sonntags: ruhe in 3. Lesung veranlassen soll. Zu diesem Zweck wird am Dienstag, den 24. Februar, Abends 9 Uhr, im Saale der Tivoli- Brauerei eine Massen- Verfammlung von selbständigen Kaufleuten, Handlungsgehilfen und Gehilfinnen veranstaltet, wozu sämmtliche Mitglieder der Arbeiterschuß- Kommission des Reichstages eingeladen sind. Tagesordnung: Wollen wir eine wirkliche Sonntagsruhe erlangen oder nicht? Im Interesse der betheiligten Kreise machen wir auf diese Versammlung besonders aufmerksam.
Beit. Und Ende des vorigen Jahres nahm ich eine Einladung der Buchdrucker zu einer Matinee an.( Redner schildert wie er seit 1863 zu dem Berliner Buchdruckerverein in einem Ein Antrag auf Schluß der Diskussion wurde angenommen und freundschaftlichen Verhältniß gewesen). Nach der Einladung Genosse Werner betonte hierauf in seinem Schlußwort nochmals, erfuhr ich, daß die Philharmonie geboykottet sei, aber auch, daß daß dem Prinzip gemäß, alle Lokale, deren Säle wohl zu gewerk ein großer Theil der Berliner Genossen diesen Boykott miß- schaftlichen nicht aber zu politischen Versammlungen zu haben billige; und daß er thatsächlich nicht mehr best ehe. sind, müssen gesperrt werden, der Boykott der Philharmonie aufDas erfuhr ich von verschiedenen sehr tüchtigen und sehr wohl recht zu erhalten ist. orientirten Genossen. Darauf ging ich zur Matinee, und kurz Es wurde der Antrag gestellt, die Philharmonie sowohl wie darauf auf einige Stunden zu einem Maskenball der Buch- das Etablissement„ Kroll" für immer zu sperren; die Majorität Freireligiöse Gemeinde. Sonntag, den 22. Februar, Vormittags Drucker. Als nun aber seitens des Buchdruckervereins die Ein- lehnte den Antrag ab. In der Abstimmung wurde der Boykott 10% uhr, Rosenthalerstr. 38. Vortrag des Herrn W. Bölsche über„ Alexander ladung an mich fam, einen Vortrag über ein gewerkschaftliches über die Philharmonie mit großer Majorität angenommen. von Humboldt". Thema in der Philharmonie zu halten, da mußte ich antworten, Genosse Auer brachte einen Antrag ein, dessen erster Theil, Abenos 8½ Uhr, bet Reyer, Alte Fatobftr. 83. Verein deutscher Schuhmacher, Filiale Berlin . Montag, den 23. Februar, Mitglieder- Versammlung. das gehe nicht, ohne daß ich mich mit der Lokalkommission ver- der Lokalkommission die endgiltige Regelung der Philharmonie- Tagesordnung: 1. Vortrag. 2. Discussion. 3. Verschiedenes und Fragekasten. ständigt habe es müsse überhaupt Klarheit in die Sache Frage zu überlassen, abgelehnt wurde, während der zweite Theil: Referent wird in der Versammlung bekannt gemacht. Säfte sind will tommen, und könne in feinem Fall mich zu den Partei- Die Versammlung erklärt im Einverständniß mit dem tommen. Maler und verwandte Berufsgenossen der Filiale 2. Außer genoffen in Gegensatz bringen. Ich schrieb nun an die Genossen Liebknecht , daß jeder Genosse sich der Parteidisziplin ordentliche Versammlung am Montag, den 23. Februar, abends 8 Uhr, bei Lokalfommission wir hatten eine Zusammenkunft und zu unterwerfen hat einstimmig angenommen wurde. Hammerle, Bülowstraße 59. Tagesordnung: Bortrag. Gäste sind will beriethen über die Sache, und auf meinen Wunsch tommen. Nationale kaufmännische Kranken- und Sterbekaffe.( G.$. 71.) ist die Frage heute dieser Versammlung vorBureau: Reibelſtr. 40. Montag, den 23. Februar, Abends 8% Uhr, im gelegt worden. Bittoria- Restaurant, Münzstr. 11. Vorstands- Sigung. Aufnahme neuer Mitglieder. Große öffentliche Versammlung für Männer und Frauen, am Straße 180.
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Wie kann man da von einem Auflehnen gegen Parteibeschlüsse" reden, wie es in Zeitungen geschehen ist. Ginige Genossen haben sich täuschen lassen, man hat mir in fleinen Kreisen ein paar Mißtrauensvoten ertheilt. Nun ich bin an derartige Dinge gewohnt, die Genossen werden inzwischen eingesehen haben, daß sie sich geirrt.
Zu Punkt 3 der Tagesordnung erklärte Genosse Werner, daß die Mitglieder der Lokalkommission ihre Mandate niederlegten. Der Vorsitzende theilte ferner mit, daß vier Mitglieder eine Wiederwahl ablehnen würden. Hierzu wurde der Antrag gestellt Die bisherigen Mitglieder sollen im Amte bleiben; die fehlenden sollen von den Genossen selbst vorgeschlagen und in einer dem nächst abzuhaltenden öffentlichen Versammlung gewählt werden. Einstimmig angenommen.
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Unter Verschiedenem" wurde folgende Resolution angenommen.
Die heutige Boltsversammlung wolle beschließen: in Erwägung, daß die Arbeiter von Pankow und Nieder Schönhausen bisher nicht Gelegenheit hatten, ein Lokal zu Verfammlungen zu bekommen, indem die Inhaber aller Lokale dortselbst die Hergabe derselben verweigern, diese Ortschaften streng zu meiden;
Meine Ansicht ist nach wie vor, daß der Boykott der Philharmonie eine Thorheit ist. Der Saal wird keiner Partei zu Parteiversammlungen gegeben und ein Runstinstitut wie dieses ist gezwungen, sich dem Parteikampfe fern zu halten. Ein solches Institut müssen die Arbeiter respektiren. Der Boykott gegen die Philharmonie ist meines Erachtens nicht bloß eine Ungerechtigkeit, sondern auch eine Unflugheit, denn wir fönnen ihn nicht aufrecht erhalten. Und ein in fernerer Erwägung, da der Direktor der Voltsbrauerei zu Boykott, der nicht durchzuführen ist, schadet der Sache des Moabit seinen in Pankow , Kaiser Friedrichstr. 50-51, befind Boykotts. Gerade durch das Verhängen eines Bontotts, der lichen Saal den Arbeitern zu Versammlungen verweigert, das nicht durchzuführen ist, lodern wir die Schraube, schädigen wir Bier dieser Brauerei so lange nicht zu trinken, bis der genannte die Wirkung dieser mächtigen Waffe. Saal für Versammlungen freigegeben ist. Man hat mir die Schroffheit der Briefkasten- Notiz vorNach Genehmigung eines Schlußantrages wurde die Vergeworfen. Nun sie war doch ziemlich harmlos. Aber wie's in den Wald schallt, schallt es heraus sie war die Antwort sammlung mit einem dreifachen Hoch auf die internationale auf einen höchst inpertinenten Brief, der noch eine schärfere Ant- Sozialdemokratie geschlossen.
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wort verdient hätte.
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Die ganze Philharmoniegeschichte, soweit meine Person ins Spiel fommt, ist eine so lächerlich unbedeutende Bagatelle, daß jedes Wort zu viel ist, das darüber gesprochen wird. Hätte man, statt daß ein paar Leute hinter meinem Rücken raisonnirten, mir offen ins Geficht die Meinung gesagt, dann wären wir in zwei Minuten eins gewesen. Um derartige Lappalien streiten sich vernünftige Männer doch nicht.
Doch genug. Ich kann keinen Antrag stellen, und werde auch, meinem Entschluß getreu, mich in die inneren Angelegenheiten der Berliner nicht zu mischen, auch an den weiteren Berathungen nicht betheiligen, ich bitte Sie Sie aber im Interesse des Boykotts im Allgemeinen die Maßregel gegen die Philharmonie zurück zu nehmen.
Wie der Entschluß nun ausfalle, es versteht sich, daß er für uns Alle bindend ist.( Lebhafter Beifall und Wider spruch.)
Genosse Ortelt will den Boykott unbedingt aufrecht erhalten wiffen. Da über 20 Redner eingezeichnet sind, wird ber Antrag auf Schluß der Rednerliste angenommen, außerdem beschlossen, abwechselnd einen Redner für und einen wider den Boykott sprechen zu lassen und jedem Redner 10 Minuten Sprechzeit zu ge
währen.
Genosse Bratwit kritisirt das Verhalten der Buchdrucker betreffend der Philharmonie und empfiehlt, den Boykott aufrecht zu halten.
Sonntag, den 22. Februar, Abends 6 Uhr, in den Zentral- Festfalen, Dranten
Reinickendorf. Sonntag, den 22. Februar, Nachmittags 2 Uhr, im Restaurant Lübecke, Amendestr. 1: Versammlung.
Große Volksversammlung am Montaa, den 23. Februar, Abends s uhr, in großen Saale des Böhmischen Brauhauses, Landsberger Allee Nr. 11-13.
Nationale Krankenkasse der deutschen Gold- und Silberarbeiter und verwandter Berufsgenossen( E. S.) Mitgliedschaft Berlin . Montag, den 23. Februar, Abends 8 Uhr, Mitglieder- Versammlung(§ 40 des Statuts) in den Armin- Sallen" Kommandantenſtr. 20.
Große öffentliche Versammlung für Frauen und Männer der freien Gemeinde für Rirdorf und Umgegend am Montag, den 23. Februar, Abends 8% Uhr, in Soffmann's Saal, Bergft. 133.
Große öffentliche Versammlung für Frauen und Männer. Sonn tag, den 22. Februar, Abends 6 Uhr, in Knebel's Salon, Badftr. 58. Was lehrt uns die Schule, was lehrt uns das Leben"? Referent Herr Theodor Wehner. Herrn Lehrer Schulz über„ Entstehung und Verhütung von Schulfrankheiten Serliner Naturheilverein 2. Montag, Abends 8% Uhr, Vortrag des im Restaurant Bährwirth," Rosenthalerstr. 4. Gäste, Damen wie Herren, willGenoffen, welche gewillt sind, einen Arbeiter- Gefangverein gründen zu helfen, mögen sich am Montag, den 23. Februar, Abends 8 Uhr, im Zotale des Herrn Bäzolt, Schönhauser Allee 46, einfinden.
tommen.
Bormittags
Freie Volksbühne. Die Februarvorstellung für die 2. Abtheilung der Freien Bollsbühne( arüne Karten) findet am Sonntag, den 1. März, Nach Vereinigung der in der Kartonbranche beschäftigten Arbeiterinnen mittags 2 Uhr, im Ostendtheater statt. Zur Aufführung gelangt„ Der Leibs und arbeiter. Bersammlung Dienstag, den 24. Februar, Abends Puntt eigene", Schauspiel in 4 Atten von Pisemsty, übersetzt von E. v. Schabelsty. Achtung! Sonnabend, ben 28. Februar: Großer Mastenball, arrangirt 8 Uhr. Ausgabe der Mitgliedsfarten. Achtung, Möbelpolirer des Süd- Ostens! Montag, den 23. Februar, vom Bergnügungsverein Schönhauser Linde", Billets zu 50 Pf. find im abends 8 Uhr: Große außerordentliche Verbands- Bersammlung Mariannen otale des Herrn Payold, Schönhauser Allee 46, sowie Bernauerstr. 46 int Barbiergeschäft und Schönhauser Allee 118 im Barbiergeschäft zu haben. Alle 1. Bortrag. 2. Diskussion. Straße 32( Industriehallen). Tagesordnung: Freunde und Gönner sind freundlichst dazu eingeladen. Dienstag, den 3. Berschiedenes. Um zahlreiches Erscheinen wird gebeten. Vergnügungsverein Georgetta. Jeden Montag Abend 8% Uhr: Sigung 24. d. M., Sigung Abends 8½ Uhr im oben angegebenen Lokale. Neue Mit glieder werden aufgenommen. Gäste willkommen. mit Damen bei Doberstein, Mariannenstr. 31-32. Oeffentliche Versammlung der Schlächtermeister und Gesellen. Lefe- und Diskutir- Klub May Kanser" Sonntag, Gäſte, durch dienstag, den 24. Februar, Abends 9 Uhr, in Norbert's( früher May's) Fest 10% Uhr, im Restaurant Bur Schneetoppe", Noftizstraße 29. fälen. Tagesordnung: Vortrag über Arbeiterschuß- Geseze. Referent Reichs: Mitglieder eingeführt, haben Zutritt. Sozialdemokratischer Reſetlub tags- Abgeordneter E. Schulze. Diskussion. Verschiedenes. Leffing", jeden Montag, Abends sy uhr, tm testaurant Spiekermann, öffentliche Bersammlung in Scheffer's Salon, Inselstr. 10. Tagesordnung: Brandstrahl. Schäftebrandje! Montag, den 23. Februar, Abends 9 Uhr: Große Oft, Marfusstraße 6: Vortrag.„ Spinoza ", Oppelnerstraße 29, bei 3um sicht", Sonntag Bormittag 10 Uhr, im Restaurant unfere diesjährige Lohnbewegung. Reßner, Annenstr. 16. Arbeiter- Sängerbund Berlins und Umgegend. Montag, Abends 9 Uhr: Uebungsstunde. Aufnahme neuer Mitglieder- Gefangverein Senes felder" Restaurant Triefchmann, Jüdenstraße 55. Gefangverein 8 friedenheit" Willibald- Alerisstr. 5, bei Genger. Liebertafel der Maler und verwandten Berufsgenossen bet Berg, Kaiser- Franz- Grenadiers Play 7.- Gesangverein Myrthenblätter, Alte Schönhauserstraße 43, bet Reimann. Gefangverein, armonie", Meyerbeerftr. 9 bei Dornblatt. Männer- Gefangverein Stederlust", Fichtestraße 29 bei Strofche( früber Moewes). Gefangverein, Geselligtett 2", Münzstraße 11 bei Senter.
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